Fürstenwalde zum Siegen verdammt ?! 3. Spieltag, der Tipp

  • Mein Gott, du lässt dich aber auch schnell und einfach aufs Glatteis führen und ausserdem so leicht erregbar , schreib doch was sinnvolles und alle spielen wieder mit dir. :thumbup:

  • Übrigens ist jetzt alles zu diesem Thema gesagt bzw. geschrieben worden, Beob8ter löse noch das dir aufgegebene Rätsel (Wer ist der Trainer?) ?( und dann wenden wir uns wieder dem eigentlichen Thema zu - Fussball-.

  • Mit einem 1:1-Unentschieden bei den Prignitzer Kuckuck Kickers hat Grün-Weiß Lübben die Tabellenführung in der Brandenburgliga behauptet und sogar ausgebaut. Dies und die Tatsache nach drei Spielen noch ungeschlagen zu sein, brachte bei einigen Spielern auf der langen Heimfahrt das Lächeln zurück. Der späte Ausgleich der Gastgeber hatte zuvor die Laune verhagelt.


    „Wenn mir vor der Partie jemand ein 1:1 angeboten hätte, hätte ich unterschrieben“, sagte Lübbens Trainer kurz nach dem Abpfiff der umkämpften Begegnung. Ohne sieben potentielle Stammspieler wäre ein Remis bei Kuckuck in Ordnung. Jetzt sei er aber verärgert, weil „wir wieder ein Gegentor kurz vor Schluss aus einem ruhenden Ball bekommen haben.“ Obwohl genügend Spieler im Strafraum waren, hätte sich einer auf den anderen verlassen. Zuvor hätte seine Mannschaft „nicht ihr bestes Spiel gezeigt“.


    Kuckuck startete vehement in die Begegnung, die mit 25 Minuten Verspätung begann, da Lübben unterwegs in einen Stau geriet. Mit viel Tempo und aggressivem Zweikampfverhalten setzten die Hausherren die Gäste unter Druck. Grün-Weiß wirkte nervös, unentschlossen und hektisch. Schon nach vier Minuten musste Lübbens Keeper Steffen Blaske gegen Clemilton Gomes Martins retten, der allein auf ihn zukam. Besonders mit Gomes Martins hatte die Lübbener Defensive alle Füße voll zu tun. Allerdings schluderten die Kickers mit ihren Chancen. So gelang es weder Matthias Volkmann (7., 13.), noch Kevin Berlin (10.), das Führungstor zu markieren. Lübben hielt mit Kampfgeist und Geschlossenheit dagegen. Vor allem Kapitän Sebastian Jurrack stopfte mit immensem Einsatz viele Löcher. Bei Grün-Weiß geriet der Spielaufbau zu hektisch, da Kuckuck den Gegner zumeist doppelte. Zudem waren zu viele Lücken in der erstmals unter Frieder Andrich probierten Viererkette. Die langen Befreiungsschläge landeten nur selten bei Marcus Jugan oder Michael Leschnik, sodass vor der Pause lediglich ein Freistoß von Alexander Rattei Gefahr brachte (20.). Auf der Gegenseite blieben die Kickers bei Möglichkeiten von Matthias Volkmann (26., 38. und 44.) und Kevin Berlin (43.) großzügig.


    Nach dem Seitenwechsel hatten wieder die Gastgeber den besseren Start. Kevin Berlin traf jedoch lediglich die Latte des Lübbener Gehäuses (46.). Nach der ersten Gelegenheit für Grün-Weiß Lübben änderte sich das Bild. Michael Leschnik hatte nach einem Pass von Oliver Keutel die Kugel über den herausstürzenden Torwart gelupft, Amaral do Nascimento auf der Linie geklärt (49.). Bei Kuckuck ließ peu a´ peu die Kraft nach und Lübben kam besser in die Partie. Auch die Abwehr wirkte nach der Hereinnahme von Sebastian Rieger stabiler. Pech hatten die Gäste, dass nach einem Schuss von Michael Leschnik ein Handspiel von Robert Huth im Strafraum nicht geahndet wurde (58.). Grün-Weiß bestimmte jetzt die Partie, musste aber bei Kontern der Kickers höllisch aufpassen. Martin Scholz hatte nach einem Einwurf von Michael Leschnik und Verlängerung durch Marcus Jugan die Möglichkeit zur Führung. Er schlug jedoch freistehend im Strafraum ein Luftloch (78.). Als dann Michael Leschnik nach einem Pass von Marcus Jugan zum 1:0 traf, schien der dritte Sieg im dritten Spiel greifbar nah (84.). Ein Freistoß, der zumindest fragwürdig war, brachte dann den Ausgleich für die Hausherren. Den Kopfball von Kemo Ceesay knallte Matthias Volkmann aus Nahdistanz unter die Latte (88.). „Der Ausgleich ist vom Zeitpunkt her unglücklich für uns, aber verdient“, analysierte Trainer Andrich hinterher. Kuckuck habe eine Stunde lang ziemlich Betrieb gemacht und war klar überlegen. „In dieser Phase hätten wir die Konter besser spielen müssen.“ Da sei vieles zu hektisch und ungenau gewesen.

    Lübben:
    Steffen Blaske – Sebastian Jurrack, Dirk Schieban (46. Sebastian Rieger), Alexander Rattei, Gordon Pohle – Nico Schiela, Martin Scholz – Steven Hoffmann (73. Patrick Nitsch), Oliver Keutel, Michael Leschnik – Marcus Jugan.

    Tore:
    0:1 Michael Leschnik (84.); 1:1 Matthias Volkmann (88.).

    SR:
    Marcel Bartsch (Malchow). [b]Z:
    100.[/b]


    stk1

  • Noch was zum Spiel in Kuckuck,


    ich habe selten ein Stadion gesehen in dem die schönheit der Anlage in so einem indirekt proportionalem Verhältnis zur Verpflegung Stand. Die gute Frau in der Hütte war mit sich und denn Paar Leuten völlig überfordert, was sehr lange Wartezeiten mit sich brachte um dann festzustellen, dass es keine BRatwurst gibt, nur komische Bockwürste die auf einer Seite weiß sind, Bier was nicht schmeckt, dafür aber keine Kohlensäure mehr hat weil zu viele vorgezapft wurden und wenn man die Freundlichkeit betrachtet hat wars bei ihr mit Sicherheit auch keiner der guten Tage.


    Mein Tip: Nehmt euch was zu essen mit, falls ihr euch auf den langen weg macht...



  • Herrlich wie sich Peter Flaig extrem das Lachen verkneifen muss, den Strausbergern dieses Schnippchen geschlagen zu haben...wer Peter kennt, der weiß am liebsten hätte er richtig vom Leder gezogen :thumbsup: :thumbsup: und abjefeiert...wogegen Meyer die voll korrekt analytische Bewertung vornimmt und sich extremst ärgert...scheiße finde ich nur, das man die Spielweise ("nur lange, planlose Bälle der Seelower") so wenig wertschätzend kommentieren muss, da ist ein leichter Hauch von Arroganz in der Luft, den man nicht nötig hat...verloren ist verloren und für den FCS hat es gereicht, lieber Herr Meyer :P :P :ja: :D

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • Was soll man auch hohe, weite und planlose Baelle, die nichts bringen, im Fernsehen zeigen bzw. diese gutheißen? ;)
    Die 1-2 Aktionen aus Halbzeit 2. die Konter darstellen, werden gezeigt, ansonsten sind ja nur wir im Angriff ;)


    Das man sich als siegreicher Trainer einen ablacht fuer den Derbysieg, ist doch auch verstaendlich und soll er ja auch tun.
    Fuer den Moment reichts, ob es fuer die gesamte Saison so gelingt, bleibt abzuwarten.


    Das entscheidene hat bei Seelow gestimmt, das Ergebnis, ansonsten war Strausberg in allen Belangen überlegen und das hat unserer Trainer nur gesagt, weil es ja auch so ist. Aber wie gesagt, das entscheidende Plus stand auf Seelow´s Seite!


    Aber bekanntlich wird ja auch am Ende abgerechnet :)

    "Wär die Katze nen Pferd, könnt se den Baum hochreiten!"

  • @ Grün Weißer


    Deine Darstellung trifft den Kern.


    Super Anlage, aber alles was drum rum ist und den Service betrifft kannste voll vergessen. Das Einzige , was halbwegs ging , war der Kaffee ! Da ist noch Luft nach oben ( und zwar reichlich ) ...


  • Sehe ich nicht so !


    Wir hatten einen besseren Torwart ! ;)


    Wir hatten einen Stürmer der ein Tor schoß ! ;)


    Und wir haben gewonnen ! ;)

  • Ich sehe, Ihr kommt auch ohne mich klar. 8o


    Ansonsten wird das nur selten reichen Jockel.


    Gegen die Spitzenteam's Punkte zu holen ist im ersten Jahr alles Zubrot. Die Punkte gegen den Nichtabstieg müssen gegen Andere geholt werden. An unseren Reserven werden wir arbeiten. Vielleicht kommen im ersten Jahr auch noch die Zeiten, wo wir befreit aufspielen können ..... ;) und dann kommt :freude: auf!!!