Landesklasse Mitte 2010/2011 - Wechsel, Vorbereitung, Saison

  • Der Tabellenführer stand aufgrund eines brennenden Autos auf der Autobahn bei der Anreise im Stau und konnte sich nur zehn Minuten warm machen. Vielleicht zeigte auch dieser Umstand die Wirkung, dass der Gastgeber in den ersten fünfzehn Minuten besser spielte und auch in Führung gehen konnte. Nach Flanke von Krafzik segelte der Ball an zwei bis drei Abwehspielern vorbei - Wroblewski stand goldrichtig und erzielte die Führung (10.). Minuten später stellte ein Fernschuss von Ullrich den Gästekeeper vor Probleme, die erst im Nachfassen gelöst werden konnten. Der RSV fing sich dann und spielte bis zum Ende der ersten Halbzeit nur noch auf ein Tor. Die Außenverteidiger der Viererkette kurbelten das Spiel immer wieder an und eine Flanke nach der anderen wurde in der Folgezeit in den Strafraum der Bestenseer geschlagen. Torhüter Schreck fing den Großteil ab oder boxte die Kugel aus der Gefahrenzone. Bei einem Lattentreffer hatte Bestensee noch Glück, dass die knappe Führung beibehalten werden konnte. Dann fiel aber doch der verdiente Ausgleich. Eine Flanke konnte Keeper Schreck nicht richtig wegfausten und der zu kurz abgewehrte Ball wurde aus zwei Metern ins leere Tor geköpft (34.).


    In der zweiten Halbzeit neutralisierte sich das Spielgeschehen weitgehend. Der Tabellenführer hatte sicherlich mehr Spielanteile - kam aber kaum noch zu nennenswerten Chancen. Die Führung resultierte aus Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr der Heimmannschaft. Nach Flanke in den Strafraum kam ein Spieler des RSV zum Abschluss. Sein straffer Schuss konnte von Torwart Schreck nur in die Mitte abgewehrt werden und ein gerade eingewechselter Spieler staubte zum 1:2 ab (75.). Bestensee hielt bis zum Ende des Spiels kämpferisch stark dagegen und versuchte den Ausgleich zu erzielen, die Konter über Framke und Röhler wurden aber nicht konsequent zu Ende gespielt. Der Tabellenführer war zufrieden, stellte das Offensivspiel weitgehend ein und verwaltete die knappe Führung bis zum Spielende.


    Negativ auffällig beim Gast waren die mitgereisten Zuschauer, die bei jedem Foul gegen ihr Team lautstark Karten forderten. :rotekarte:
    Der unter Fallsucht leidende Hannemann versuchte mehrfach Strafstöße zu schinden. :thumbdown:
    Gott sei Dank konnten beide Teams auch getrennt duschen - sonst hätte sich der rosa verzauberte Abwehrspieler mit der Nummer 12 wohl gar nicht mehr zusammenreißen können. Seine Annäherungsversuche vom anderen Ufer konnte er sich ja nicht einmal während des Spiels verkneifen. :bindagegen:

  • SV Golßen - Eintracht KW 1-1 (0-0)


    Auf dem schwer bespielbaren - und man muss es einfach sagen - katastrophalen Nebenplatz


    wieso wurde denn auf dem Nebenplatz gespielt?


    ...macht man das in Golßen öfter und schickt den Gegner da rauf, habe nämlich kein Bock das wir uns aufgrund des Geläufs am Pokal-WE Verletzungen zuziehen, die Saison ist schließlich wichtiger!

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • wieso wurde denn auf dem Nebenplatz gespielt?


    ...macht man das in Golßen öfter und schickt den Gegner da rauf, habe nämlich kein Bock das wir uns aufgrund des Geläufs am Pokal-WE Verletzungen zuziehen, die Saison ist schließlich wichtiger!


    Eventuell hats geregnet....


    Kann aber auch sein, dass man "die Gegner immer da rauf schickt" um zu gewinnen. Man selbst muss ja dann nicht dadrauf spielen.


    Wenn die Prominenz dann im Pokal kommt, wird natürlich der rote Teppich ausgerollt, damit sich aufm Acker ja keiner verletzt.....


    Man man man......

  • was hast du denn für ein Problem...Dynamo81 schreibt der Zustand des Nebenplatzes wäre katastrophal, da ist die Frage ja schon berechtigt, warum man dann darauf spielt...wenn´s denn geregnet haben soll und das der Grund war, okay...aber manchmal wird das ja auch gemacht, damit man die eigenen Chancen erhöht, weil man vielleicht selbst auf dem Geläuf trainiert und somit zumindestens einen kleinen Vorteil hat, hätte demnach auch das der Grund sein können...



    ...und das mit Prominenz und rotem Teppich kannste dir schenken X(

    Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung. J.J. Rousseau

  • Also solange ich mich erinnern kann spielt man in Golßen ab und zu mal auf dem Nebenplatz... Obwohl ich den Hauptplatz auch nicht als Teppich wie anderswo in Erinnerung habe... Aber "katastrophal" beschreibt die Nebenwiese schon ganz passend! Und ich war lange nicht mehr da... Scheint sich also nicht viel geändert zu haben!

  • alle mal ganz locker bleiben :D
    am hauptplatz geht ein fluss lang und weil es letzte woche stark geregnet hat,war der hauptplatz nicht bespielbar.
    wir können ja leider nichts dafür,das es so stark geregnet hat,aber wir spielen sehr ungern auf dem nebenplatz und da holen wir auch selten punkte ?(
    am we spielen wir wieder auf'en hauptplatz und der ist gar nicht so schlecht :happy:

  • @ MVP:


    wenn du lust und zeit hast, dann schlendere mal über den nebenplatz (das ist der vorder) und mach dir mal ein bild, wie das dazugehörige spiel ausgesehen hat :whistling: .


    ron-1er:


    jo, der hauptplatz sieht schon jut aus...ich war letzten samstag kurz drauf...da kann man fußball spielen...


    was ich aber nicht ganz verstand - pfützen oder total verschlammte bereiche konnte ich ganz und gar nicht entdecken...ich würde behaupten, man hätte da auch letzten samstag spielen können :versteck:

    Il panzer, il bomber, il capitano - Cristiano Lucarelli



    Uniti per Natura

  • nein,der platz war nicht bespielbar,hinten rechts war er mehr als feucht;-)da geht auch der fluss entlang.
    ich hätte auch lieber auf dem hauptplatz gespielt,dann hätten sich die zuschauer nicht die augen so verblitzt :happy:
    sport frei :bindafür:

  • FSV Groß Leuthen/Gröditsch hat das Sonntagsspiel bei der dritten Vertretung des SV Babelsberg 03 auf ungewohntem Kunstrasen mit 2:4 verloren. Aufgrund vieler Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten blieb das Niveau der Partie überschaubar.



    05.10.2010


    Die erste Chance besaß Christopher Brüschke mit einem Kopfball, der aber zu schwach aufs Tor kam. Die Heimelf antwortete mit zwei gefährlichen Freistößen, die Toni Schulze sicher entschärfte. Die größte Chance zur Führung besaß Holger Henke nach 18 Minuten, als er völlig frei vor dem Keeper die Kugel knapp am Kasten vorbeischoss. Kurz darauf behielt FSV-Keeper Toni Schulze die Nerven, als ein Stürmer alleine auf ihn zulief. In der 27. Minute wurde ein Treffer von Holger Henke wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkannt. Als die FSV-Defensive eine Auszeit nahm, brachte ein Doppelschlag von Sebastian Wist in der 30. und 35. Minute die 03er mit 2:0 in Front. Kurz vor der Pause zog Marcus Plessow volley aus 15 Metern ab, aber der Babelsberger Keeper klärte mit einer tollen Parade.


    In der zweiten Hälfte agierten die Gäste offensiver. Die erste Chance besaß wieder Holger Henke. Er scheiterte aber erneut am Babelsberger Schlussmann. In der 65. Minute strich ein Kopfball von Kevin Menze haarscharf am Tor vorbei. In der 70. und 75. Minute verloren die FSV-Verteidiger entscheidende Zweikämpfe im Strafraum, sodass Philipp Tauski und Christian Bendler wenig Mühe hatten, das Resultat auf 4:0 hochzuschrauben. Leuthen/Gröditsch ließ sich aber nicht hängen und wurde belohnt. Nach einem Foul im Strafraum an Holger Henke verwandelte Carsten Reinhardt den fälligen Elfmeter sicher (77.). Nur 180 Sekunden später schickte Marcus Plessow seinen Teamkameraden Jim Damian auf die Reise. Dieser lupfte den Ball eiskalt über den Torwart ins Netz. Fünf Minuten später schob wieder Jim Damian das Spielgerät am aus dem Strafraum stürzenden Keeper vorbei und wurde dabei brutal umgehauen. Holger Henke schoss den Ball in den leeren Kasten. Doch der Schiedsrichter entschied zur Überraschung auf Abseits. Außer ein paar Schürfwunden nahm der FSV nichts mit nach Hause. red



    Groß Leuthen/Gröditsch: Toni Schulze, Martin Baschin (46. Jim Damian), André Kopsch, Lars Recla (27. Silvio Lehmann), Tobias Baschin, Kevin Menze, Carsten Reinhardt, Marcus Plessow, Steven Steffen (64. Stefan Ternick), Christopher Brüschke, Holger Henke.

  • nein,der platz war nicht bespielbar,hinten rechts war er mehr als feucht;-)da geht auch der fluss entlang.
    ich hätte auch lieber auf dem hauptplatz gespielt,dann hätten sich die zuschauer nicht die augen so verblitzt
    sport frei


    Wat für´n Fluss??? ?(

    Fußball aus der Sängerstadt = Hertha !!!
    Kreismeister E-E 2006/07 / Landesklasse 2007-2012

  • KW - Trebbin 1-2 (0-1)


    KW in den ersten 25-30 Minuten das klar bessere Team. Mit guter Spielanlage erspielte man sich einige Möglichkeiten. Leider blieb es dabei, dass ein Vollstrecker fehlt. So gestaltete Trebbin das Spiel gegen Ende der 1.Hälfte ausgeglichener und kam dann wie aus dem Nichts ca. 5 Minuten vor der Pause zum 0-1.


    In der Pause musste KW aufgrund einer Verletzung von Robert Lingor und einer völlig unverständlichen Platzverweisandrohung :gruebel: gegenüber Maik Weidauer (ohne, dass er Gelb oder böse gefoult hatte), zweimal wechseln.


    Trebbin Anfang bis Mitte der zweiten Hälfte überlegen und mit dem schnellen 0-2 sowie weiteren Chancen, die Sibilitz jedoch wieder überragend parierte.


    Erst ca. 20 Minuten vor Schluss besann sich KW auf die spielerichen Elemente und spielte wieder druckvoller. So bekam man nach klaren TW-Foul an Walter 11m, den Beutke sicher verwandelte. Leider gelang der Ausgleich jedoch nicht mehr.


    Fazit: Eine spielerische Weiterentwicklung ist deutlich erkennbar, doch ohne Vollstrecker, ungenauen "finalen" Pässen sowie mit Nachlässigkeiten im Defensivverhalten bleibt es schwer, als Sieger vom Platz zu gehen.


    Aufstellung KW: Sibilitz, Beutke Bj., Weidauer R., Lingor (46. Hänel), Neumann, Weidauer M. (46. Yarashkhanov), Beutke Be., Gülzow, Mecklenburg (75. Rindt To.), Walter, Sevenstern / im Kader ohne Einsatz: Widera, Rindt Ti.

    Il panzer, il bomber, il capitano - Cristiano Lucarelli



    Uniti per Natura

  • RSV Eintracht Teltow - Teltower FV 2:2 (0:1)


    Aus neutraler Sicht … Ein wirklich sehenswertes und spannendes Fußballspiel, was am Ende mehr oder weniger gerecht 2:2 unentschieden ausgeht!


    Nun …beide Mannschaften agierten im 4-4-2-System. In der ersten Halbzeit war der RSV die optisch überlegene Mannschaft. Allerdings spielten sie ihre Angriffe selten zu Ende. Wirklich herausragende Torchancen hatte der Gastgeber nicht – lediglich einmal pariert der TFV-Keeper grandios. Sämtliche Freistöße und Ecke des RSV sind harmlos und erzeugen kaum Gefahr. Der TFV macht es dagegen clever: Verschiebt ständig gut, macht die Räume eng und zwingt den Gastgebern dadurch oft zum Pass in die Spitze, der auf den nassem Untergrund oftmals unerreichbar wird. Gewinnt der TFV im Mittelfeld den Ball, schalten sie schnell um und bedienen ihre Sturmspitzen, die auch oftmals mehr oder weniger gefährlich zum Abschluss kommen. Allerdings verloren sie auch viele Bälle postwendend, da sie den Ball oft ungenau hoch und lang nach vorn schossen. Schließlich führte eine Standartsituation zum 0:1. Der Ball wird in den 16er getreten, dort angenommen und klasse mit dem Körper abgeschirmt und abgelegt und per Flachschoß in die untere linke Ecke verwandelt. Überraschend … aber auch irgendwie nicht ganz unverdient.
    Jedenfalls schwächt sich der RSV noch selbst: denn der RSV-Stürmer muss mit G/R vom Platz. Zwei klare Fouls, zwei klare gelbe Karten – macht in der Summe G/R, auch wenn er im gesamten Spiel nur zwei Fouls begangen hat.


    Nachdem Seitenwechsel bemerkte man allerdings nicht, dass der RSV in Unterzahl agierte. Bis zum Führungstreffer waren die Gastgeber klar besser. Zwei gute Angriffe führten letztlich zur 2:1-Führung. Per Nachschuss, bei einem Ball den der Keeper nur prallen lassen kann und, ich würde es fast per Seitenfallzieher am Boden von Busch nennen, fallen die beiden Tore. Der TFV in dieser Phase des Spiels zu passiv und zu weit weg von den Männern. Es stürmte nur eine Mannschaft und zwar der RSV, die Mannschaft in Unterzahl.
    Doch postwendend gelang dem TFV der Ausgleich. Ein präzise gespielter Laufpass auf rechts, eine Flanke und ein Eigentor verhalfen den TFV zum Ausgleich.
    Weiterhin erwähnenswert, dann die rote Karte eines TFV-Akteurs. Auf Höhe der Mittelinie wartet er solange mit seinem Tackling, dass er keine Chance mehr hat den Ball zu treffen, sondern nur den Gegner trifft. Insofern ist auch diese Karte absolut vertretbar. Geht er gleich in den Zweikampf, hat er noch die Möglichkeit den Ball zu erreichen, aber er wartet zu lange.
    Irgendwann hatte der RSV noch einen Pfostentreffer nach einem Alleingang. Allerdings rutschten in dieser Situation mehrere TFVer weg, aber der allein auf das Tor zu laufende Spieler traf nur den Pfosten.
    In den letzten Minuten, als brauchte der TFV die Anpassung der Spieler, waren sie dann das optisch überlegene Team. Allerdings schlugen sie den Ball meist lang in den Strafraum des RSV, was kaum Gefahr erzeugte. Kurz vor Schluss agierte einen Spieler aus aussichtsreicher Position allerdings zu überhastet: Einen langen Ball versucht er direkt zu nehmen, der ihn allerdings über den Schlappen rutscht. Eine Annahme wäre die bessere Alternative gewesen.
    Schließlich pfiff der Schiedsrichter ab und die Begegnung endete 2:2.


    Der RSV mit dem technisch besseren Fußball, den der TFV durch viel Einsatz und ein über viele Strecken des Spiels sauberes taktisches Verhalten ausgleicht. Vielleicht hängt der Einsatz auch damit zusammen, dass beim TFV mehr Teltower spielen als beim RSV.


    Zum Schiedsrichter: Er hatte die Begegnung jederzeit im Griff. Die Platzverweise waren berechtigt und auch sonst traf er für den objektiven Beobachter fast immer die richtige Entscheidung. Er hat weder einen Spiel entscheidenden Fehler gemacht, noch die Begegnung irgendwie beeinflusst. Insgesamt eine sehr gute Spielleitung für die brisante Begegnung.


    Fazit: Der technisch feinere Fußball schafft es nicht gut verschiebende Gäste zu bezwingen. Für das Potenzial, was beim RSV schlummert, war der Punkt heute sicherlich zu wenig. Das Unentscheiden war absolut verdient, weil der TFV gut dagegen hielt.


    0:1 Schütt
    Gelb/Rot Diekmann
    1:1 Prignitz
    2:1 Busch
    2:2 Walle (ET)
    Rot Kundt

  • FC Borussia Belzig - SV 1885 Golßen 4:1
    FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen - VfB Trebbin 1:2
    SV Siethen - VfB Herzberg 68 1:7
    Ruhlsdorfer BSC - TSV Treuenbrietzen 3:2
    SV Teupitz / Groß Köris - SV Babelsberg 03 III 1:1
    FSV Groß Leuthen/Gröditsch - SG Michendorf 4:1
    TSV Empor Dahme - Union Bestensee 2:5
    RSV Eintracht 49 Teltow - Teltower FV 191 2:2


    1. RSV Eintracht 49 Teltow 8 7 1 0 23:5 18 22
    2. VfB Trebbin 8 7 0 1 19:7 12 21
    3. FC Borussia Belzig 8 6 0 2 17:6 11 18
    4. VfB Herzberg 68 8 5 1 2 26:14 12 16
    5. SV Babelsberg 03 III 8 5 1 2 16:9 7 16
    6. SV Teupitz / Groß Köris 8 5 1 2 16:11 5 16
    7. SV Siethen 8 5 0 3 11:13 -2 15
    8. Teltower FV 1913 8 4 1 3 20:14 6 13
    9. Union Bestensee 8 3 1 4 16:15 1 10
    10. FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen 8 1 3 4 11:15 -4 6
    11. SV 1885 Golßen 8 1 3 4 10:17 -7 6
    12. SG Michendorf 8 2 0 6 12:22 -10 6
    13. TSV Empor Dahme 8 2 0 6 9:21 -12 6
    14. FSV Groß Leuthen/Gröditsch 8 1 2 5 12:17 -5 5
    15. TSV Treuenbrietzen 8 1 2 5 14:21 -7 5
    16. Ruhlsdorfer BSC 8 1 0 7 10:35 -25 3

  • Legolas: Aus neutraler Sicht??
    Aus'm HVL Forum kopiert??
    Kannst ja wohl kaum als neutraler Beobachter gelten oder?? :happy:
    Ansonsten kann man den Bericht sicher so "durchgehen" lassen...
    Der RSV gaaanz sicher die spielstärkste Truppe der Staffel, die mit 100%tiger Sicherheit, mit weitem Vorsprung vor Trebbin( die sich ja insgeheim auch Hoffnungen machen) aufsteigen wird!! :ja:
    Und Kundt wird übrigens Kunth geschrieben.... :stumm:

    " Ich habe selten ein Spiel so genossen wie dieses!" Xavi Hernandes 02/05/2009
    BARCA CAMPEONE !!!!!
    Dyyyyynaaaaamooooo !!!!!

  • Henke-Hattrick sichert ersten Sieg
    Aufsteiger FSV Groß Leuthen/Gröditsch hat gegen die SG Michendorf endlich den ersten Saisonsieg eingefahren. Ein lupenreiner Hattrick von Holger Henke sorgte für das zwischenzeitliche 3:1.


    Kevin Menze übernahm die Position für den verletzten Libero André Kopsch.
    Michendorf war zu Beginn das reifere Team und ließ den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. So führte schon in der siebenten Minute eine zu kurze Kopfball-Abwehr zum 1:0 für die Gäste, als Maik Ebel den zurückspringenden Ball direkt unter das Quergebälk nagelte. Nur vier Minuten später folgte bereits die Antwort des FSV. Holger Henke war diesmal der Nutznießer einer zu kurzen Kopfball-Abwehr.


    Das 2:1 entsprang einer gelungenen Kombination im Mittelfeld. Carsten Reinhardt schickte nach Doppelpass mit Pascal Weisbach Stürmer Holger Henke auf die Reise. Dieser vollendete sicher (26.). Kurz darauf gab es für die SG die Chance zum Ausgleich. Der Kopfball des Michendorfer Stürmers landete aber nur an der Latte.


    Vier Minuten vor der Pause war erneut Holger Henke zur Stelle. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Carsten Reinhardt über die Abwehr fand Pascal Weisbach. Dieser lupfte den Ball über den herausstürzenden Keeper. Holger Henke holte zum dritten Streich aus und schob den Ball ins leere Tor. Sekunden vor der Pause war der FSV im Glück, als ein Treffer der Gäste wegen einer hauchdünnen Abseitsentscheidung keine Anerkennung fand.


    In der zweiten Hälfte kam Michendorf noch einmal mit viel Energie aus der Kabine. Leuthen/Gröditsch wirkte in dieser Phase nicht ganz sicher. Zählbares gelang den Gästen aber nicht. Der FSV fand mit zunehmender Spieldauer wieder zurück ins Match. In der 72. Minute dezimierten sich die Gäste selbst, als ein Spieler nach einer Rangelei mit Gelb/Rot den Platz verlassen musste. In der 78. Minute sorgte der Schiedsrichter noch einmal für ungläubiges Staunen. Er gab nach einem Handspiel eines Michendorfers auf der Linie zwar den berechtigten Elfmeter, aber die fällige Karte ließ er stecken. Pascal Weisbach verwandelte sicher zum 4:1-Endstand.


    Fazit: Endlich stimmte beim FSV die Chancenverwertung. Auf dieser Leistung sollte die Mannschaft aufbauen und mit neuem Selbstvertrauen die nächsten Spiele angehen.