Beiträge von rIqU3Lm3

    Jetzt rückte aber mehr und mehr die unterirdisch amtierende Schiedsrichterin Simone Sievert in den Mittelpunkt .Etliche klare Foulspiele der Heimelf vorm eigenen Strafraum in aussichtsreichen Positionen wurden großzügig übersehen wogegen jeder kleine Körperkontakt auf der anderen Seite geahndet wurde .In der 87 Minute dann die Entscheidung .Wieder mal blieb die Pfeife nach einem klaren Foulspiel an einem Gr.Leuthener stumm und M.Vogt konnte den durchstartenden Stürmer nur durch ein Foul stoppen.


    Spielbericht so i.O.


    Noch ein Wort zur Schiedsrichterin: Das geht gar nicht. Sie hat sich m.E. auf beiden Seiten nicht mehr getraut was zu pfeifen. Nur wirklich harte Foulspiele wurde abgepfiffen. Wie das Foulspiel von Torhüter M. Vogt vor dem zweiten Elfmeter zum 3:1. Es war kein stoppen - er wollte den Stürmer aus dem Strafraum kicken!!! Das hatte mehr mit Kung-Fu ala Nigel de Jong zu tun... Für mich waren das und das Handspiel auf der Torlinie zum ersten Elfmeter zwei ganz klare rote Karten. Ich kann nicht nachvollziehen wie man dafür jeweils nur Gelb zeigen kann... :abgelehnt:

    Also solange ich mich erinnern kann spielt man in Golßen ab und zu mal auf dem Nebenplatz... Obwohl ich den Hauptplatz auch nicht als Teppich wie anderswo in Erinnerung habe... Aber "katastrophal" beschreibt die Nebenwiese schon ganz passend! Und ich war lange nicht mehr da... Scheint sich also nicht viel geändert zu haben!

    Der Tabellenführer stand aufgrund eines brennenden Autos auf der Autobahn bei der Anreise im Stau und konnte sich nur zehn Minuten warm machen. Vielleicht zeigte auch dieser Umstand die Wirkung, dass der Gastgeber in den ersten fünfzehn Minuten besser spielte und auch in Führung gehen konnte. Nach Flanke von Krafzik segelte der Ball an zwei bis drei Abwehspielern vorbei - Wroblewski stand goldrichtig und erzielte die Führung (10.). Minuten später stellte ein Fernschuss von Ullrich den Gästekeeper vor Probleme, die erst im Nachfassen gelöst werden konnten. Der RSV fing sich dann und spielte bis zum Ende der ersten Halbzeit nur noch auf ein Tor. Die Außenverteidiger der Viererkette kurbelten das Spiel immer wieder an und eine Flanke nach der anderen wurde in der Folgezeit in den Strafraum der Bestenseer geschlagen. Torhüter Schreck fing den Großteil ab oder boxte die Kugel aus der Gefahrenzone. Bei einem Lattentreffer hatte Bestensee noch Glück, dass die knappe Führung beibehalten werden konnte. Dann fiel aber doch der verdiente Ausgleich. Eine Flanke konnte Keeper Schreck nicht richtig wegfausten und der zu kurz abgewehrte Ball wurde aus zwei Metern ins leere Tor geköpft (34.).


    In der zweiten Halbzeit neutralisierte sich das Spielgeschehen weitgehend. Der Tabellenführer hatte sicherlich mehr Spielanteile - kam aber kaum noch zu nennenswerten Chancen. Die Führung resultierte aus Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr der Heimmannschaft. Nach Flanke in den Strafraum kam ein Spieler des RSV zum Abschluss. Sein straffer Schuss konnte von Torwart Schreck nur in die Mitte abgewehrt werden und ein gerade eingewechselter Spieler staubte zum 1:2 ab (75.). Bestensee hielt bis zum Ende des Spiels kämpferisch stark dagegen und versuchte den Ausgleich zu erzielen, die Konter über Framke und Röhler wurden aber nicht konsequent zu Ende gespielt. Der Tabellenführer war zufrieden, stellte das Offensivspiel weitgehend ein und verwaltete die knappe Führung bis zum Spielende.


    Negativ auffällig beim Gast waren die mitgereisten Zuschauer, die bei jedem Foul gegen ihr Team lautstark Karten forderten. :rotekarte:
    Der unter Fallsucht leidende Hannemann versuchte mehrfach Strafstöße zu schinden. :thumbdown:
    Gott sei Dank konnten beide Teams auch getrennt duschen - sonst hätte sich der rosa verzauberte Abwehrspieler mit der Nummer 12 wohl gar nicht mehr zusammenreißen können. Seine Annäherungsversuche vom anderen Ufer konnte er sich ja nicht einmal während des Spiels verkneifen. :bindagegen:

    Bestensee holt sich im dritten Auswärtsspiel die dritte Niederlage ab, bleibt zudem auf Gegners Platz weiterhin ohne Torerfolg und ist nunmehr in der Landesklasse angekommen, nachdem man zu Beginn der Saison noch Ausrufezeichen setzen konnte.


    Auf der schönen Anlage in Belzig entstand bei Dauerregen und unglaublichen 36 Zuschauern ein über die ganze Partie einseitiges Spiel. Der Gast war über 90 Minuten nicht in der Lage die Belziger Mannschaft auch nur zwei Minuten dauerhaft unter Druck zu setzen. Nach 10 Minuten abtasten, in denen sich ein Mittelfeldgeplänkel abspielte, leitete ein kapitaler Fehler von Franik die Führung ein. In der Folge wurde der verlorene Ball flach durch den Strafraum gepasst, kein Bestenseer kam auch mit dem Versuch das Bein länger zu machen an die Kugel und Leschke vollendete aus zehn Metern sicher (12.). Kurz darauf hatte Bestensee nach einem Sololauf eines Belziger Spielers durch drei bis vier Abwehrspieler Glück, dass Torwart Philipp den Schuss stark abwehrte. Nun kam Bestensee auch zur einzigen richtigen Torchance im gesamten Spiel. Nach Freistoss von Alber kam Trommler an den Ball. Sein Torschuss / Flanke landete halbhoch bei Puhlmann, der völlig freistehend am Tor vorbeischoss. Der Gastgeber machte das besser und ging durch 2:0 in Führung. Einen Flachschuss der am Tor vorbeigegangen wäre, wehrte Keeper Philipp in die Mitte ab und Paul hatte keine Mühe beim abstauben (33.). Kurz darauf wehrte Philipp aber wieder stark mit dem Fuß eine hundertprozentige Torchance ab.


    In der zweiten Halbzeit wurde das Geschehen noch deutlicher. Zu Beginn schoss Röhler aus zwanzig Metern noch im zweiten Versuch am Tor vorbei - dann spielte nur noch Belzig. Schnelles und kombinationsstarkes Spiel und viel Pech bescherten am Ende aber nur noch zwei Tore. Nach Freistoss von halbrechts verschätze sich der Gästetorwart, Leppeck war schneller am Ball und köpfte am kurzen Pfosten ein (73.). Der starke Metz (bester Mann neben Leschke) konnte den Ball dann auch noch seelenruhig im Strafraum mit der Sole stoppen und den Ball zum 4:0 ins Netz jagen (81.). Bestensee hatte zudem noch Glück, dass mehrere Lattentreffer und ein Abseitstor nach ähnlichem Schema wie beim 2:0 das Ergebnis nicht noch höher ausfallen ließ.


    Nächste Woche kommt der Tabellenführer an den Todnitzsee... Dann ist eine deutliche Steigerung gefragt!

    Für das Derby hatten sich beide Mannschaften sicherlich viel vorgenommen. KW stand schon einige Zeit früher als das Heimteam zum aufwärmen auf dem Platz. Anscheinend mit Erfolg - denn Halbzeit eins ging klar an die Eintracht. Die erste Chance hatte dann auch der überraschend als Angriefer aufgestellte Tino Rindt. Sein Schuss aus 25m landete jedoch neben dem Tor. Ein Kopfball von Rohde an den Außenpfosten brachte erste Gefahr in Richtung des Gästekeepers. KW wollte im ersten Durchgang einfach mehr, gewann die Zweikämpfe und spielte gegen eine schlechte Heimabwehr gut nach vorn. Das wurde dann auch mit der Führung belohnt. Nach Diagonalball konnte Gülzow zwei mal aufs Tor schießen, beide Schüsse wehrte Keeper Philipp wieder ins Spielfeld ab - den letzteren staubte Mecklenburg aus 7m zum 1:0 ab (15.). Sechs Minuten später erhöhte der Gast auf 2:0. Nach Pass auf die linke Seite hatte Weidauer leichtes Spiel mit dem ausrutschenden Verteidiger Rohde. Mit Querpass wurde daraufhin Tino Rindt bedient, welcher mutterseelenallein einschieben durfte. Vor der Pause gab es noch eine gute Chance zum Anschlusstreffer. Der Kopfball des völlig freihstehenden Wroblewski nach Ecke verfehlte das Ziel jedoch um einen Meter.


    In Halbzeit zwei folgte dann ein vollkommen anderes Spiel. Die Mannschaften tauschten die Rollen und Bestensee drückte 45 Minuten auf das Gästetor. Mit knallhartem Freistoss in die Torwartecke erzielte Puhlmann den Anschlusstreffer (52.). Dann wurde Röhler im Strafraum von Gericke gefoult und Rubenbauer verwandelte den Elfer sicher (59.). Als Tobias Rindt nach langen Diagonalball gegen Wisocki die Hand zur Hilfe nahm, gleichzeitig ein Bein stellte und folgerichtig mit Gelb/Rot vom Platz ging, kam endgültige Hoffnung über einen weiteren Heimsieg der Bestenseer in dieser Saison auf. Mehr als eine Direktabnahme von Ullrich nach einen Konter kam bis zum Ende des Spiels jedoch nicht mehr heraus. Es fehlte wieder einmal die Durchschlagskraft sowie Ideen im Angriffsspiel.


    Die Punkteteilung ging nach den zwei unterschiedlichen Halbzeiten dann auch in Ordnung.

    Im 2. Auswärtspiel der Bestenseer Aufsteiger liegt man schnell hinten. Nach zu kurzem Rückpass kann sich Krafzik nur noch mit einem Foul helfen. Den 18m-Freistoss holt Torhüter Philipp noch aus der kurzen Ecke - kann den Ball aber nicht festhalten. Eidtner setzt nach und schießt Philipp aus 1m noch einmal an. Der Ball prallt aber unglücklich zu Böhm der aus 2m nur noch ins leere Tor köpfen muss (3.). Bestensee dann bemüht etwas nach vorn zu machen. Nach Foul an Wisocki gibt es Elfmeter. Wroblewski scheitert am Siehtener Schlussmann. Siethen in dieser Phase immer wieder mit guten Aktionen Richtung Gästetor. Beste Chance war eine Direktabnahme aus 5m die über das Tor geschossen wurde. Bestensee hatte vor der Halbzeit noch einmal die Möglichkeit auszugleichen. Nach Handspiel im Strafraum gab es wieder Elfmeter. Diesmal scheiterte Zädow am Torhüter.


    Bestensee war in der zweiten Halbzeit m.E. insgesamt einen Tick besser. Im Angriff fehlte diesmal jedoch die Durchschlagskraft. Siehten macht es besser und geht nach einem abgefälschten Schuss von Grunert mitte der zweiten Hälfte mit 2:0 in Führung. Bis zum Ende passierte dann nicht mehr viel. Der Sieg geht am Ende verdient an den weiterhin Tabellenzweiten.


    zumindest da muss ich dir mal wiedersprechen, von dampf war freitag meiner meinung nach nichts zu sehen. war eher ein laues lüftchen... :versteck:


    Dafür konnte er gut quatschen, sich auf den Boden werfen, beim aufstehen auf den Gegenspieler treten und und und... Ich hab ihn das erste mal richtig spielen sehen - was übrig geblieben ist (nachdem ich vorher nur Gutes gehört hatte) war Enttäuschung... Das hatte auf keinen Fall nur ein bißchen was mit Dampf zu tun...

    Bestensee kam in den ersten 10 min gut ins Spiel. Mit schnellen Kombinationen und Vorstößen spielte man sich in den Strafraum des Gegners... Als es dann Elfmeter nach Foulspiel an Alber für die Heimmannschaft gab, schien die Führung fällig. Doch Kapitän Trommler schoss links unten am Tor vorbei. Diese Situation wirkte wie ein Knick im Spiel von Bestensee... Bis zur Halbzeit waren die Aktionen beider Mannschaften nur noch Glücksspiel unter freien Himmel. Fehlpässe, Gestochere usw. jagten sich gegenseitig. Das einzig Gute an dieser Halbzeit war die dann doch noch fallende 1:0 Führung nach Strafraumgewühl durch Thaeder.


    Bestensee hatte sich für Halbzeit 2 mehr vorgenommen und setzte das auch teilweise um. Nach schönem Diagonalball von Trommler spielte Puhlmann von links flach durch den Strafraum und Alber netzte ein - 2:0! Als Trommler von der Strafraumgrenze dann nach Schuss unter die Latte auf 3:0 erhöhte, war sämtliche Gegenwehr der Ruhlsdorfer gebrochen. Sie machten mit dem weiter, womit man schon das ganze Spiel "geglänzt" hatte... Hartes einsteigen, versteckte Fouls in Form von Checks, Beine stellen, bei ruhenden Bällen dem Gegner schon einmal vorher auf die Füsse treten usw. Als das dann endlich mal mit Gelb-Rot für den Linksaussen vom Gast bestraft wurde, erspielte sich Bestensee Chancen im Minutentakt. Puhlmann und Framke erhöhten auf 5:0. Highlight war dann sicherlich das Tor zum Endstand durch Röhler. Sein 18m-Flachschuss kullerte in Richtung kurzes Eck. Der Gästekeeper legte sich erstmal auf die Torlinie, konnte den Ball so aber nicht erreichen. Da er noch genug Zeit hatte die Kugel immer noch aufzunehmen, rappelte er sich wieder auf und machte sich noch einmal lang. Die gefühlten 20kmh waren aber doch zu viel und so rutschte ihm der Ball durch die Fingerspitzen.


    Ruhlsdorf mit der Leistung sicherlich ein Abstiegskandidat...


    :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2: :schal2:

    Der Aufsteiger musste bereits um 13 Uhr in Herzberg ran. Die Spielabteile auf sehr tiefen und seifigen Rasen gingen zunächst an den Gastgeber. Bestensee hatte bei einem Lattentreffer Glück nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Die m.E. sehr gute, doch etwas zu verspielte Offensivabteilung der Herzberger machte weiter Druck. Die Führung fiel dann aber doch etwas glücklich. Bei einem versuchten Befreiungsschlag aus dem 5m-Raum wurde ein Herzberger angeschossen und der Ball landete direkt vor den Füssen eines anderen Spielers. Dieser zog direkt ab und der Ball landete unter der Latte. Bestensee hatte bei einem Konter dann noch vor der Pause die Chance zum Ausgleich. Alber konnte den Ball nach etwas zu steil gespielten Pass aus sehr spitzem Winkel aber nicht mehr im Tor unterbringen.


    In der zweiten Halbzeit spielte Bestensee besser und die Spielanteile waren ausgeglichen. Richtige Chancen konnte sich der Gast erstmal jedoch nicht rausspielen. Aufgrund des Rückstandes machte man dann immer mehr auf und hatte dann auch die riesen Chance zum Ausgleich. Der knallharter Schuss von Framke landete jedoch am Querbalken. Auf der anderen Seite fielen in den letzten 5 min dann noch 2 Tore. Erst spielte der Herzberger Stürmer nach Stellungsfehler der Abwehr den Torwart aus und vollendete. Dann blieb ein ins Toraus fliegender Ball aufgrund viel Effet im Spielfeld. Die Gästeabwehr hatte in dieser Situation schon die Arbeit eingestellt und nach Flanke köpfte der für mich beste Mann (Max) zum Endstand ein.


    Am Ende fällt der Sieg m.E. zu hoch aus. Herzberg war spielerisch auf jeden Fall besser als Trebbin. Die Offensive ist sehr stark besetzt - hinten sind aber Schwächen zu erkennen. Wenn man das besser in den Griff bekommt, stellt der VfB einen ernstzunehmenden Aufstiegskanditaten dar.

    @Pante: Also das mit den Personalsorgen ist nicht nur in KW ein Thema!


    Bestensee gewinnt jedoch trotz der vielen Langzeitverletzten und Urlaubern sein Auftaktspiel gegen einen vermeintlichen Aufstiegsanwärter verdient mit 2:0.


    Bereits nach wenigen Minuten stellte sich heraus, dass für den Aufsteiger heute was drin ist. Nach mehreren guten Ansätzen auf das Tor der Trebbiner dann auch die verdiente Führung mitte der ersten Halbzeit. Nach Ecke von Alber wird der Kopfball von Wroblewski noch abgewehrt - Trebbin bekommt den Ball aber nicht aus der Gefahrenzone und Rohde schießt den Ball unhaltbar in den rechten Winkel. Bis zur Pause hätte auch noch das zweite Tor fallen können - doch der Kopfball von Röhler nach Flanke von links landet genau in den Armen des Gästekeepers.


    Anfang der zweiten Halbzeit war Trebbin um Besserung bemüht. Viel sprang dabei aber nicht raus. Dann fällt das wichtige 2:0. Röhler läuft allein auf das Trebbiner Tor zu und vollstreckt eiskalt. Bis zum Ende des Spiels hat Bestensee noch drei 100%ige weil Trebbin nach und nach immer mehr aufmacht. Der Sieg hätte noch höher ausfallen müssen. Egal - gewonnen!


    Trebbin m.E. enttäuschend und selbst sicherlich überhaupt nicht zufrieden mit dieser schwachen Leistung. Zwar konnte man mehr Ballbesitz verbuchen, jedoch blieb man nach vorn hin ohne Wirkung. Einzig und allein ein Flachschuss aus 20 Metern stellte den Heimkeeper auf die Probe. Die Enttäuschung sah man den Spielern nach dem Spiel an - den Ärger konnte man den Statements der Trebbiner Offiziellen entnehmen: "Die hatten vorher alle eine große Klappe".