Spielbericht aus Sterne-Sicht zum gerechten Unentschieden im Spitzenspiel gibts auf www.rotersternsudenburg.de !!!
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Stadtliga Magdeburg Saison 2010/11
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Kurzversion aus meiner Sicht jibbet wie immer hier.
"..., aber Schwachpunkt Alexander Röhr konnte den Elfmeter des Otterslebers parieren."
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"..., aber Schwachpunkt Alexander Röhr konnte den Elfmeter des Otterslebers parieren."
Kleine Anspielung auf die Ansprache des Ottersleber Trainer
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Das wird ja nochmal spannend da oben
Ja klar Anton.....da streiten sich halt 2 starke Mannschaften um einen Aufstiegsplatz!!! Habe eh nicht verstanden,das hier einige Verwirrte schon zum Aufstieg gratuliert haben. Das wird sicherlich noch ne spannende Restsaison .....Glückwunsch nach Fermersleben! Zukunft muss man erstmal schlagen.... -
Ja klar Anton.....da streiten sich halt 2 starke Mannschaften um einen Aufstiegsplatz!!! Habe eh nicht verstanden,das hier einige Verwirrte schon zum Aufstieg gratuliert haben. Das wird sicherlich noch ne spannende Restsaison .....Glückwunsch nach Fermersleben! Zukunft muss man erstmal schlagen....Was soll`n das jetzt?
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Das hatte ich ernst gemeint Laluet.....vielleicht hätte ich den Zwinkerkopp dahinter sein lassen sollen!
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Okey
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Preußen II - BSV 93 0:0
FCM III - Olvenstedt II 1:2 -
Aufbau / Empor Ost - VfB Ottersleben II 2 - 1 ( 2 - 0 )
Ein Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten gab es am Samstagnachmittag am Gübser Weg zu betrachten. Aufgrund der Tabellensituation konnte man das Spiel von vornherein als sogenanntes 6 - Punkte - Spiel im Abstiegskampf bezeichnen.
Leider wurde das Wort "Kampf" in Halbzeit 1 ausschließlich von den Gastgebern beherzigt. Die Ottersleber, auf Ball- und Spielkontrolle ausgerichtet, versuchten zunächst über solides Passspiel und konsequenten Einsatz der Außenspieler zum Erfolg zu kommen. Marschroute der Hausherren war offensichtlich, über einen gut stehenden Defensivverbund und gewonnene Zweikämpfe das Mittelfeld zumeist durch lange Bälle auf die Stürmer schnell zu überbrücken. Und dieses Mittel erwies sich in der ersten Hälfte durchaus als geeignet, um die Ottersleber Defensive in Verlegenheiten zu bringen. Den Großteil der Zweikämpfe im Mittelfeld gewann der Gastgeber auch dadurch, dass die VfB - Zweite die letzte Entschlossenheit und Konsequenz in eben diesen Zweikämpfen vermissen ließ und die Abstimmung in der Hintermannschaft oft fehlte. Nach ersten zaghaften Annäherungen an das Ottersleber Tor führte ein Einwurf (!) der Gastgeber im Mittelfeld zwei Stationen später zum Elfmeterpfiff. Den von Borris getretenen Strafstoß meisterte Keeper Scheld zwar, wer jedoch durch diesen Weckruf ein Aufwachen der Gäste erwartete, sah sich getäuscht. Viel zu lethargisch agierte der VfB, was in der 24. Minute durch den auffälligsten Spieler der Gastgeber, Steven Mohr, bestraft wurde. Unter den staunenden Blicken von vier (!) Ottersleber Verteidigern krönte er eine feine Einzelleistung mit der 1 - 0 - Führung. Doch der Gast bewies vor dem Pausenpfiff noch ein weiteres Mal, warum er sich nahe der Abstiegszone befindet. Quasi mit dem Pausenpfiff ermöglichten Abstimmungsprobleme in der Abwehr gepaart mit zaghafter Zweikampfführung AEO in Person von Sascha Borris die 2 - 0 - Halbzeitführung. Sehenswert der Abschluss per Schlenzer in die vom Schützen aus gesehen rechte untere Torecke. Starker Abschluss - keine Chance für Scheld im Gehäuse der Gäste. Warum allerdings der Schütze überhaupt zum Abschluss kommen konnte wird wohl ein Geheimnis der VfB - Abwehr bleiben.
Nach dem Pausentee zeigte der Gast endlich sein zweites Gesicht. Spielerisch und kämpferisch überzeugender als im ersten Durchgang wurde der Gastgeber in dessen eigener Hälfte eingeschnürt und Michael Wilhelm konnte per Seitfallzieher in der 55. Minute auf 2 - 1 verkürzen. Auch die berechtigte Ampelkarte gegen den erst zur Halbzeit eingewechselten Mathias Wilhelm durch Schiedsrichter Köhler konnte die Ottersleber in ihren Offensivbemühungen nicht stoppen. Allerdings sorgten einige Vorkommnisse auf und neben dem Platz dafür, dass der Spielfluss der Ottersleber etwas ins Stocken geriet. Aufgrund des Spielstands wurde die Abwehr zusehends entblößt, was den Hausherren wiederum einige Konterchance ermöglichte. Da diese jedoch allesamt vergeben wurden, bzw. Keeper Scheld diese mit teils herausragenden Reflexen vereitelte, bot sich dem VfB in der 90. Minute doch noch die Chance zum Ausgleich. Nach Foulspiel an Stäbner im gegnerischen Strafraum zeigt Schiri Köhler auf den Punkt. Zum Leidwesen der Gäste kann Röhr im AEO - Tor den schwach geschossenen Elfmeter von Meyer parieren und somit war die Auswärtsniederlage am Gübser Weg besiegelt.
Fazit: Eine gute Halbzeit reicht eben im Abstiegskampf nicht aus! Es genügt ebensowenig, wenn nur die Hälfte der Mannschaft 100% gibt. Natürlich hatten wir in dieser Saison erhebliches Verletzungspech, wurden durch unglückliche Schiedsrichterentscheidungen benachteiligt oder hatten ganz einfach - Pech. Bezeichnend auch, dass dieser verschossene Elfmeter, der erste ist, der nicht zum Torerfolg führte. Aber das Glück muss man manchmal auch erzwingen! Am nächsten Spieltag erwarten wir die Sterne. Die nächste Chance auf drei Punkte. Einfacher wird diese Aufgabe mit Sicherheit nicht! Aber man wächst bekanntlich auch an seinen Aufgaben. In diesem Sinne: Kopf hoch, Mund abwischen und am Samstag die Sterne niederringen!
VfB II: Scheld, Reichel, Rößler, Lausberger (82. Tietze), Michael Wilhelm, Waliczek (46. Mathias Wilhelm), Nitschke, Stäbner, Meyer, Neumann (46. Cassebaum), Walther
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VfB Ottersleben II : Roter Stern Sbg. 0:1
Germania Olvenstedt II : Magdeburger SV 90 Preussen II 2:3
SSV Besiegdas 03 : SV Aufb-Emp Ost 4:2
ESV Lok SO : SG Handwerk II 1:2
FC Zukunft : 1. FC Magdeburg III 3:2
HSV Medizin : FSV 1895 1:5
BSV 93 : Polizei SV 2:1
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HSV Medizin : FSV 1895 1:5
Das ist ja gemein ....
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Besiegdas - AEO 1:0
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Vfb Ottersleben - RSS 2:2
Medizin- FSV 1:0 -
Mein letzter Spielbericht.
Nach den heutigen Vorkommnissen habe ich für mich entschieden den Verein Lok Süd Ost nicht mehr nach aussen zu vertreten. Ich will nicht derjenige sein der sich immer im Namen des Vereins entschuldigen oder rechtfertigen muss. Jetzt muss bei Lok etwas passieren, einige Leute müssen den Verein verlassen oder fern bleiben. Hier tauchen immer neue Gestalten auf die sich auf die Lok Seite schlagen und dann ihr Unwesen treiben. So kann es nicht weitergehen.Lok SO - SG Handwerk II Spielbericht
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Spielbericht aus Sterne-Sicht auf www.rotersternsudenburg.de ....
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HSV Medizin - FSV Fermersleben
"Spitzenspiel" in der Stadtliga. Irgendwie erreichte uns noch die Nachicht vom Unentschieden der Sterne und daher wusste man, dass der FSV unter Zugzwang ist. Bei uns sah es personell heute arg dünn aus, es fehlten 4 Stammspieler aus diversen Gründen und auch sonst sah die ersatzbank heute eher mau aus mit einem Spieler.
Die Vorzeichen standen also eher ungünstig, aber davon merkte man schlussendlich nich viel . Ich denke der Sieg geht vollkommen i.O. und hätte eigentlich höher ausfallen müssen. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer (hauptsächlich Roter Stern
) einen munteren Schlagabtausch, wobei ich mit Medizinbrille mal sage, 40 Min. gehen an uns inkl. Tor und die letzten 5 Min gehen komplett an FSV die hier eigentlich den Ausgleich hätten schießen müssen, aber Matthias "Katze" Schneider wusste dies fantastisch zu verhindern.
In der zweiten Halbzeit erhöhte FSV dann ihre Bemühungen wurden aber selten gefährlich und luden uns zum Konternr ein. Das haben wir auch gerne angenommen und so gefühlte 5 hochprozentige bekommen, die wir aber ungenutzt ließen. Hier hätten wir mal zupacken müssen und gut wäre gewesen, so hoffte FSV natürlich bis zur letzten Minute auf den Ausgleich, doch etwas übermotiviert aggierte man dann gegen den Schiedsrichter Köhler. Diesen sollte man nie gegen sich wissen und so regnete es gelbe Karten gegen Fermersleben. (War jedoch ein faires Spiel auf beiden Seiten!!)
Alles in Allem weiterhin 11 Spiele ohne Niederlage und ein verdienter Sieg im Spitzenspiel. Schönes Wochenende!
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Mein letzter Spielbericht.
Nach den heutigen Vorkommnissen habe ich für mich entschieden den Verein Lok Süd Ost nicht mehr nach aussen zu vertreten. Ich will nicht derjenige sein der sich immer im Namen des Vereins entschuldigen oder rechtfertigen muss. Jetzt muss bei Lok etwas passieren, einige Leute müssen den Verein verlassen oder fern bleiben. Hier tauchen immer neue Gestalten auf die sich auf die Lok Seite schlagen und dann ihr Unwesen treiben. So kann es nicht weitergehen.Lok SO - SG Handwerk II Spielbericht
Alter, was war denn bei euch los !? -
Tja... wo soll ich anfangen... ich musste heute Szenen erleben, wie ich sie in 12 Jahren Fußball noch nicht gesehen habe.
Dass dieses "Kellerduell" hart umkämpft und von Emotionen geprägt sein würde, war uns allen vorher klar - und so war es dann auch. Viele harte Zweikämpfe, viele nickliche Fouls, viel Geschrei und Gefluche. Das ist alles vertretbar und gehört wohl zu so einem Krimi dazu.Unnötigerweise wurde die Athmosphäre von einigen WENIGEN (!) sogenannten Lok-"Fans" vergiftet, die ihrem Unmut über den Spielverlauf und die Schiedsrichterleitung durch permanentes Rufen, Pöbeln und Provozieren Ausdruck verliehen - klar, dass da auch die eine oder andere Promille zuviel im Blut war.
Was dann aber zwei Minuten vor Schluss, bei souveräner Führung der Handwerker geschah... einfach nur traurig und für mich immer noch nicht nachvollziehbar.
Ausgangspunkt war ein wüstes Gerangel zwischen Handwerker Felsche und einem Lok-Gegenspieler. Ich kann nicht sagen, wer angefangen hat, Felsches Aussage steht gegen die des Lok-Spielberichts, daher möchte ich dazu keine Meinung abgeben. Nach mächtigem Gerangel und Rudelbildung zückt Schiedsrichter Gensch, der zuvor schon Lok-Spieler Schweigel Gelb-Rot gezeigt hatte, die Rote Karte für Lübs. Und dann läuft alles aus den Fugen. Spieler, Betreuer und Leute, die auf dem Platz definitiv nichts zu suchen haben, bestürmen den Unparteiischen, unter mächtigem Tumult wird dieser umgestoßen und danach am Boden liegend von einem Lok-Spieler getreten. Die Situation wäre um ein Haar eskaliert und es ist wohl nur dem besonnenen Handeln einiger vernünftiger Leute zu verdanken, dass es nicht zu einer wilden Schlägerei gekommen ist.
Nachdem sich die Situation dann halbwegs beruhigt hatte und Schiedsrichter Gensch wieder auf den Beinen war, bekam auch Felsche die berechtigte Rote Karte. Das Spiel wurde nochmal an- und unmittelbar darauf abgepfiffen.Ich möchte an dieser Stelle den Lok-Spielern, welche sich einen klaren Kopf bewahrten, danken, dass sie zur Deeskalation der Situation beigetragen haben. Auch haben sich die meisten Spieler deutlich von dem Abschaum im Publikum distanziert und sich für deren Verhalten bei uns entschuldigt.
Ich kann nur hoffen, dass sich bei Lok die entsprechenden Funktionäre mal Gedanken machen, wie man so eine Situation zukünftig vermeiden kann. Es ist ja nicht das erste Mal, dass ein kleiner Teil des Anhangs negativ auffällt.
Pom: Ich kann deine Reaktion sehr gut nachvollziehen und wünsche dir, dass du dir den Spaß am Fußball nicht verderben lässt.