12. Spieltag Bezirksliga Dresden

  • bischofswerdaer fv - hoyerswerdaer sv 1919 2:0 (1:0)


    durchschnittliches spiel - ergebnis geht genau so in ordnung - da schiebock über 90 minuten das leicht bessere team. tor für den bfv durch michael kunze und thomas latkolik. 177 zuschauer - 15 gäste. erster sieg des bfv gegen nen gegner aus dem oberen tabellendrittel - jetzt gehts aufwärts! :-)

  • Stahl gewinnt gegen Großpostwitz-Kirschau 3:1 nach 0:1 Rückstand zur Pause. In der 1. Hälfte war es ein ganz schwaches Spiel mit der nicht unverdienten Führung für die Gäste in der 45.min. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung konnte das Spiel in der 2. Hälfte durch Tore von Burda (2) und Nollau gedreht werden. :schal1:

  • SV RW Bad Muskau - SV BW Stahl Freital 3 : 1 (1:0)l


    Auch im fünften Anlauf (seit 2004) gab es für die Stahlwerker in der Parkstadt nichts zu holen. Ohne Torjäger Skypi konnten die Hausherren trotz Feldüberlegenheit nur mit 1:0 (24.min Kopfball Adamczak) in die Pause gehen. Auch in zweiten Spielabschnitt änderte sich an der Überlegenheit der Rot Weißen nichts, aber das spielentscheidene zweite Tor wollte nicht fallen. Freital machte quasi aus dem Nichts durch einen Muskauer Stockfehler in der 72.min durch Marcus Oddoy den völlig unverdienten 1:1 Ausgleich. Schiri Ringo Schmidt aus Bautzen stand diesmal oft in der Kritik der Hausherren, so auch in der 75. min als er ein Kopfballtor von Silvio Bär nicht gab. Dann hatte Trainer Fandrich bei seiner Doppeleinwechslung ein glückliches Händchen, als er Chris Hnyk in der 75.min brachte. Der markierte in der 87.min den 2:1 Führungstreffer, den Sebastian Kölzow in der 90.min durch den 3:1 Endstand noch ausbaute.

  • Dohna - Dynamo3 1 : 2 (0:1)


    Tore für Dynamo: 23. und 65. Minute, Dienelt von der Strafraumgrenze (81.) für Dohna


    197 zahlende Zuschauer (unter denen etwa 30 Dynamos) plus 30 Zaungäste mit Bengalos und dummer Transparenten außerhalb


    Ein Punkt für den krassen Außenseiter war drin, der 90 Minuten eine engagierte kämpferische Leistung bot. Die erste große Chance im Spiel für Dohna. Dynamo insgesamt mit der besseren Spielanlage, kam dann auch zum 2:0, was eigentlich zum "Runterspielen" hätte reichen müssen. Aber wie ein Spitzenreiter beim Absteiger sah das während des ganzen Spiels nicht aus.
    Unverständlich fingen die Dynamos trotz 2:0 in einem absolut fairen Spiel dann mit Meckern an, die Schiedsrichterin bot dabei eine gute Leistung und musste ein paar gelbe Karten zücken. Als kurz nach dem Anschlusstor dann ein Dohnaer im Strafraum von hinten getrofen wurde, traute sie sich aber nicht, Elfmeter zu geben. Der wäre berechtigt gewesen! So zitterte Dynamo den Vorsprung über die Zeit. Landesliganiveau war das keins, nächste Woche wartet Heidenau. Aber einer von den beiden wird wohl aufsteigen, auch wenn ich lieber Laubegast oder Bischofswerda in der Landesliga sehen würde.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • So steht es morgen in der Sächsischen Zeitung:



    Spielberichte SZ Bezirksliga vom Heidenauer SV, 12. Spieltag


    Heidenau ohne Durchschlagskraft


    Bezirksliga Herren: HEIDENAUER SV –MEISSNER SV 08 0 : 1 (0:0)


    Nachdem der Heidenauer SV am vergangenen Wochenende die Tabellenspitze an die 3. Mannschaft der SG Dynamo Dresden abgegeben hatte, sollte diese eigentlich binnen vierzehn Tagen zurück erobert werden. Daraus wird nun vorerst nichts. Denn trotz überlegen geführtem Spiel fanden die Gastgeber kein Mittel, um die von Trainerfuchs Horst Rau gut eingestellte und von Max Küttner umsichtig organisierte MSV – Abwehr auszumanövrieren. Nach einer Viertelstunde musste Martin Nicklich durch eiliges Herauslaufen erstmalig eingreifen, denn die Meißner wollten sich nicht hinten einigeln. Auf der Gegenseite schlug Sebastian Hecht einen Eckball zu Richard Hemmann an den langen Pfosten. Der aufgerückte Innenverteidiger schoss mit dem Fuß über den Balken. Die erste Riesenchance erlebten die 285 Besucher im Sportforum bei einem 3:1-Überzahlangriff. Martin Streiber spielte steil zu Hecht, doch dessen Querpass kam nicht an. Der Druck nahm zu. Klare Chancen sprangen nicht heraus, da die Gäste gut gestaffelt die Räume verengten. Jederzeit war auch Vorsicht geboten, denn die Vorstöße der Domstädter hatten überfallartigen Charakter, wenngleich auch diese meist vor dem Strafraum versandeten.
    Mit frischen Kräften und jeder Menge Elan kehrten die Heidenauer auf den Rasen zurück, schnürten ihre Gegner zehn Minuten lang nach allen Regeln der Kunst in deren Hälfte ein. Aber auch in dieser Phase behielten die Gäste den Kopf oben, bewiesen, warum sie mit 16 Gegentreffern eine der besten Abwehrreihen der Liga haben. Eine herrliche Flanke Frank Kaisers konnte Hemmann Richtung MSV – Tor köpfen, Torwart Toni Bunzel bereinigte die Situation im Nachfassen. Immer mehr wurde es ein Spiel auf ein Tor. Lediglich zwei Freistösse aus über dreißig Metern und ein daraus resultierender Eckball beschreiben lange die Ausbeute des MSV nach der Pause. Bis plötzlich Nico Förster auf und davon ging und ein Achtungszeichen setzte, Nicklich klärte per Fußabwehr. Ein unnötiger Ballverlust beim Spielaufbau in der eigenen Hälfte ermöglichte Junior Maximilian Schuler eine Flanke in das entblößte Heidenauer Deckungszentrum. Dort traf Nico Förster das Leder nicht richtig und das mit Wucht aufsetzende Teil senkte sich hinter dem chancenlosen und entgeisterten Nicklich ins Netz – 0-1 (83.). Der HSV berannte wie wild das magisch abgeriegelte Meißner Gehäuse. Hecht traf das Außennetz, Torsten Gründigs Schuss fand durch viele Beine hinweg nicht den Weg ins Tor, dieses blieb wie vernagelt. Der HSV warf alles nach vorn, um die Heimniederlage abzuwenden. Am Ende fehlte am und im gegnerischen Strafraum die Durchschlagskraft. Im Konterspiel boten sich nun sogar noch ein, zwei Gelegenheiten für den MSV, ihren Vorsprung auszubauen. Sie landeten einen etwas glücklich erscheinenden, aber keineswegs unverdienten Auswärtssieg.


    HSV mit: Nicklich, Gründig, Terjek, Hemmann, Kaiser, Ende (69. Eschrich), Stoilov (57. Schulz), Dittmann (89. Rösner), Hecht, Streiber, Winter


    (Bernd Neumann)

  • Trifft man sich am "Grünen Tisch" ? ;)


    Trifft man sich ??? Na klar trifft man sich, und da der BFV DD ja wert darauf legt transparent , loyal und fair zu all seinen Vereinen zu sein , genau deshalb wird vor dem heutigen Spitzenpiel DD III - Heidenau schon mal den, und natürlich nur den Heidenauern unter der Hand gesteckt das man bei einem Sieg heute doch Spitzenreiter sein könnte.
    In meinen Augen alles lächerlich und eine bodenlose Unverschämtheit . Und nun kommt mir bitte nicht damit ob so ein wissen einen Wettbewerbsvorteil bringt. Ich finde schon. Diese Saison , die letzte der BFV Riege lässt dort nun alle Dämme brechen .

    Wenn du dich immer an die Regel hältst, verpasst du eine Menge Spaß

  • Zitat von »Stuju« Zitat von »MrSuperCat« ... dieser spieltag scheint noch nicht zu ende zu sein ... ;-)


    Trifft man sich am "Grünen Tisch" ?


    Trifft man sich ??? Na klar trifft man sich, und da der BFV DD ja wert darauf legt transparent , loyal und fair zu all seinen Vereinen zu sein , genau deshalb wird vor dem heutigen Spitzenpiel DD III - Heidenau schon mal den, und natürlich nur den Heidenauern unter der Hand gesteckt das m mich mal an bei einem Sieg heute doch Spitzenreiter sein könnte.
    In meinen Augen alles lächerlich und eine bodenlose Unverschämtheit . Und nun kommt mir bitte nicht damit ob so ein wissen einen Wettbewerbsvorteil bringt. Ich finde schon. Diese Saison , die letzte der BFV Riege lässt dort nun alle Dämme brechen .

    Kann mich mal bitte jemand aufklären???

  • Kann mich mal bitte jemand aufklären???

    Ist schon komisch, Heidenau bekommt 3 Punkte am grünen Tisch gegen Meißen wegen dem unberechtigen Einsatzes eines Spielers. Da kommt die Frage auf, warum Meißen wegen einem Formfehler nicht eine Geldstrafe bekommt.
    Keine Punkte verloren, dafür 3 bekommen und beides wegen Einsatz eines unberechtigten Spielers.

  • 3 Punkte für Heidenau gegen Meißen wegen Einsatz eines GR-gesperrten Spielers geht völlig in Ordnung!
    Was aber vorher abging beim BFV auf Intervention Heidenaus ist eine Frechheit! Nicht mal `nen "kleiner Punktabzug".
    Geldstrafen juckt die doch überhaupt nicht.


    Aber Heidenau wird jetzt überall doppelt motivierten Teams gegenüber stehen und am Ende im Mittelfeld der Tabelle versinken!

  • Das ganze scheint noch nicht 100%ig durch zu sein.da der betreffende Spieler in der 2.ten Mannschaft sprich Kreisliga-Meißen die gelb-rote karte bekommen hat.soviel ich weiß ist das bei borea z.B. gang u gebe das die spieler auch bei Sperren hin u her geschoben werden.mal abwarten....die meißner sollen bis zum heutigen Freitag eine Stellungnahme abgeben.das ganze haben übrigens die Sportfreunde vom Lommatzscher SV eingefädelt wie man hört.meiner Meinung nach ist da der Sportkammerad Kallenbach die führende Kraft gewesen. :gelbekarte: (den takle ich aber irgendwann nochmal persönlich an der Seitenlinie um ;) )

  • Sowas merkt der Verband (eigentlich) auch ohne die Hilfe Dritter. Es ist auch egal in welcher Mannschaft der Spieler die Sperre bekam, die zählt für den gesamten Verein. Das weiß man in Meißen aber auch, denn vor wenigen Jahren war man der Begünstigte in einem gleichartigen Fall.