20 Jahre Mauerfall: Wo stecken die DDR-Oberligisten?

  • BSG Wismut Gera spielt wieder unter alten Namen in der Thüringenliga. Die Wismut war von 1949 bis 1953, 1966/67 und 1977/78 in der Oberliga. Nach der Wende gabs auch eine Insolvenz (2003) und da gings bis in die Bezirksliga zurück (damals 7.Liga). Inzwischen ist man wieder gut aufgestellt, konnte wieder 2 Ligen aufsteigen und seit 01.07.2009 heißen wir wieder BSG (Ballsportgemeinschaft) Wismut Gera.

  • So hier mal ein paar Infos zu den Vereinen (mit Links) die auch einmal in der DDR OL gespielt haben und heute weitestgehend von der Bildfläche verschwunden sind. Aufgezählt sind nur die Vereine die unterhalb der Regionalliga spielen.



    BSG Motor Suhl --> 1.Suhler SV 1906 / Thüringen Landesklasse West, Platz 16
    BSG Chemie Buna Schkopau --> SV Merseburg 99 / Sachsen-Anhalt Landesliga Süd, Platz 6
    ASG Vorwärts Schwerin 1968 aufgelöst
    SG Lichtenberg 47 Berlin --> SV Lichtenberg 47 / Berlin-Liga, Platz 15
    SC Neubrandenburg --> 1.FC Neubrandenburg 04 / Verbandsliga M-V, Platz 1
    VfB Pankow --> VfB Einheit zu Pankow 1893 / Bezirksliga Berlin Staffel 2, Platz 8
    BSG Turbine Weimar --> SC 1903 Weimar / Thüringenliga, Platz 11
    ASG Vorwärts Stralsund 1989 aufgelöst
    BSG Fortschritt Bischofswerda --> Bischofwerdaer FV 1908 / Bezirksliga Dresden, Platz 6
    SG Dresden-Friedrichstadt 1950 aufgelöst
    ZSG Anker Wismar --> FC Anker Wismar 1997 / Verbandsliga M-V, Platz 2
    BSG Chemie Zeitz --> 1.FC Zeitz / Sachsen-Anhalt Landesklasse Staffel 6, Platz 4
    BSG Motor Steinach --> SV 08 Steinach / Thüringen Bezirksliga Süd Staffel 2, Platz 1
    BSG Empor Lauter --> FC Hansa Rostock / 2. Bundesliga
    BSG Stahl Eisenhüttenstadt --> Eisenhüttenstädter FC Stahl / Brandenburg-Liga, Platz 2
    BSG Chemie Böhlen --> SV Chemie Böhlen / Sachsen, Bezirksklasse / Bezirk Leipzig Staffel 1, Platz 7
    ZSG Motor Altenburg --> SV Motor Altenburg / Thüringenliga, Platz 9
    SC Fortschritt Weißenfels --> 1.FC Weißenfels / Sachsen-Anhalt Landesliga Süd, Platz 12
    BSG Wismut Gera --> BSG Wismut Gera / Thüringenliga, Platz 5
    BSG Fortschritt Meerane --> Meeraner SV / Kreisliga A Kreis Chemnitzer Land, Platz 2
    BSG Stahl Thale --> SV Stahl Thale / Sachsen-Anhalt Landesliga Nord, Platz 12
    BSG Motor Dessau --> SV Dessau 05 / Sachsen-Anhalt Landesliga Süd, Platz 2
    BSG Stahl Brandenburg --> FC Stahl Brandenburg / Brandenburg-Liga, Platz 15
    SC Leipzig --> SC Rotation Leipzig --> 1.FC Lok Leipzig / Oberliga Nordost Staffel Süd, Platz 9
    BSG Rotation Babelsberg --> Fortuna Babelsberg / Brandenburg, Landesliga Nord, Platz 1
    SC Einheit Dresden --> FSV Lokomotive Dresden / Sachsen, Dresden Stadtklasse 3, Platz 7
    BSG Stahl Riesa --> TSV Stahl Riesa / Sachsen Bezirksliga Dresden, Platz 7
    BSG Lok Stendal --> 1.FC Lok Stendal / Verbandsliga Sachsen-Anhalt, Platz 10
    SC Aktivist Brieske Senftenberg --> FSV Brieske Senfentberg / Brandenburg-Liga, Platz 16
    BSG Chemie Leipzig --> FC Sachsen Leipzig 1990 / Oberliga Nordost Süd, Platz 12
    BSG Sachsenring Zwickau --> FSV Zwickau / Oberliga Nordost Süd, Platz 10
    FC Vowärts Frankfurt/O. --> Frankfurter FC Viktoria 91 / Brandeburg-Liga, Platz 9
    Berliner FC Dynamo / Oberliga Nordost Nord, Platz 8

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  • So hier mal ein paar Infos zu den Vereinen (mit Links) die auch einmal in der DDR OL gespielt haben und heute weitestgehend von der Bildfläche verschwunden sind. Aufgezählt sind nur die Vereine die unterhalb der Regionalliga spielen.
    SC Einheit Dresden --> (Dresdner SC) --> FSV Lokomotive Dresden / Sachsen, Dresden Stadtklasse 3, Platz 7


    --> SC Einheit Dresden/FSV Lokomotive Dresden ---> Dresdner SC 1898/ Sachsen, Bezirksklasse Dresden, Staffel 4/ Platz 6


    Der Stadtklassist hat nichts mit dem DSC-Vorgänger zu tun, dieser steuerte seine Fussballer dem SC Einheit als Fußballabteilung bei!

  • Da ich das obere aus irgendeinem Grund nicht bearbeiten kann und immer "Fatal Error" erscheint hier noch ein Nachtrag.


    Es wurden nur die Vereinsnamen verwendet unter denen in der OL gespielt wurde. Ausnahme hier Lok Leipzig und FSV Lok Dresden. Hier habe ich auch die Zwischennamen verwendet.


    Tipps und Kritik erwünscht.

  • Der Stadtklassist hat nichts mit dem DSC-Vorgänger zu tun, dieser steuerte seine Fussballer dem SC Einheit als Fußballabteilung bei!


    Habe es geändert, müßte jetzt so hinhauen.


    Danke

  • Suhl spielt Landesklasse
    Steinach hat bis vorige SaisonLandesliga gespielt, aber aus finanziellen Gründen spielen sie nun auch Landesklasse oder Bezirksliga


    ich fände es interessant, wenn auch die ehem. DDR-Ligisten einmal aufgeführt werden...

    man kann die schönsten Siege nur feiern, wenn man auch die schmerzlichsten Niederlagen verkraften kann!

  • ich fände es interessant, wenn auch die ehem. DDR-Ligisten einmal aufgeführt werden...


    Ich muß mir mal die Mühe machen und das alles raussuchen welcher DDR Ligist wo spielt. Geduld...


    FSV Lokomotive Dresden = Neugründung?


    Als nach der politischen Wende von 1989 und den darauf folgenden wirtschaftlichen Umbrüchen in Ostdeutschland die FSV nicht weiter von der Bahn unterstützt wurde, war man gezwungen, nach anderen Organisationsformen zu suchen. Letztendlich gab die FSV Lok ihre Selbständigkeit auf und schloss sich am 1.Juli 1990 als Fußballabteilung dem wiedergegründeten Dresdner SC an.


    Neubeginn
    Am 27. Februar 2009 wurde in Form einer Vereinsgründung die Fußballspielvereinigung Lokomotive Dresden wiederbelebt. In der Saison 2009/10 soll wieder am Punktspielbetrieb teilgenommen werden.


    Korrekt so Lenin ?

    Einmal editiert, zuletzt von Be-myself ()

  • eben nur teilweise richtig:


    die neue FSV Lok hat mit der alten rein gar nichts gemeinsam. man sollte daher von einem neuen verein sprechen, der seinen namen einem alten entliehen hat. die neue "fsv lok" ist nicht viel mehr als ein sammelbecken von leuten, die beim DSC große vereinspolitik von außen machen wollten und gescheitert sind. mindestens einer hat auch auf grund von rechtsradikalen äußerungen beim Sportclub noch immer hausverbot...

  • Meines Wissens gibt es etliche unter den Genannten, die mit den alten "DDR-Vereinen" nichts gemein haben, wenn man genau ist. (siehe Riesa, Lok & Chemie Leipzig, Lok Dresden u.a.) Da gibt es in Wiki teilweise sehr ungenaue Angaben. Kann man aber auch keinem verdenken

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Viele Vereine haben nach der Wende zum Teil wieder ihre alten Namen angenommen die sie bis 1945 trugen um wieder an die alte Tradition anzuknüpfen soweit es möglich, bzw gewollt ist. Ob da jeweils der direkte Nachfolgeverein nach 1945 und 1990 dabei ist, ist manchmal nicht so ersichtlich. Auf jedenfall kann man meist sagen das Tradition verplichtet und das ist ja gut so.

  • Viele Vereine haben nach der Wende zum Teil wieder ihre alten Namen angenommen die sie bis 1945 trugen um wieder an die alte Tradition anzuknüpfen soweit es möglich, bzw gewollt ist. Ob da jeweils der direkte Nachfolgeverein nach 1945 und 1990 dabei ist, ist manchmal nicht so ersichtlich. Auf jedenfall kann man meist sagen das Tradition verplichtet und das ist ja gut so.


    Letzteres kann man so sehen.
    Nicht ganz richtig sein kann das "Viele Vereine ...nach der Wende zum Teil wieder ihre alten Namen angenommen ..." hätten. Die alten Vereine auf dem Territorium der ehemaligen DDR sind 1945 aufgelöst worden, ihr Eigentum ging unwiederruflich in die öffentlichen Hand über und sind seitdem nicht mehr existent.


    Zwar können Vereine ihren Namen ändern. Sie können auch bei seit Vereinsgründungen durchgeführten Namensänderungen wieder einen älteren Namen ihres Vereins oder eines aufgelösten Vereins annehmen, soweit die nicht zwischenzeitlich von Dritten genutzt werden.
    Bei allen auf dem Territorim der ehemaligen DDR existierenden Sportvereine handelt es sich aber um Neugründungen der Jahre 1945 folgende, insbesondere der Jahre 1945/1946, 1954 bzw. 1965/1966. Deshalb können sie sich auch niemals zu ihren ehemaligen Vereinsnamen aus seiner Zeit vor 1945 zurückkehren, sondern höchstens Namen aufgelöster oder die durch Umbenennung existierender Vereine ebenfalls verlustig gegangener Vereinsnamen annnehmen.

  • Ich wollts nicht zum x-ten Male schreiben. Daher danke! Wenn man es genau nimmt, zählen die Vereinsgründungen erst ab 1948 mit der Gründung des Dachverbandes Deutscher Sportbund. Alles davor waren fast ausnahmslos locker gruppierte Sportgruppen der FDJ oder vereinzelte Zentrale Sportgemeinschaften ZSG, die mit einem Verein nichts zu tun hatten.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Hansestädter


    Nach meinem Verständnis ist dies aber auch nicht ganz richtig denn verschiedene Vereine sind die Rechtsnachfolger von Vereinen die bis 1945 bestand hatten. Auch wenn die Vereine 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone aufgelöst wurden so setzt dies voraus das es auch im Vereinsregister eingetragen wurde, denn damit gilt der Verein erst als Erloschen. Wurde dies nicht gemacht so besteht der Verein weiterhin fort. Genauso verhält es sich mit den Vereinen der ehemaligen DDR, hier sind auch die Eintragungen im Vereinsregister ausschlaggebend. Denn Rechtsnachfolger heißt ja das "Er" die rechtliche Nachfolge seines Vorgängers antritt. Bei den Sportvereinen im ehemaligen Osten (Ostpreussen, etc.) wurde dies in den nachfolgenden Jahren nach 1945 gemacht und damit sind die Vereine erloschen.
    Korrigiere mich wenn ich unrecht habe.

  • Habe dazu mal eine Antwort von Dr. Jan Foitzik aus einer Mail an mich. Foitzik hat die Befehle in der ehem. SB untersucht und mehrere Bücher darüber geschrieben. Er schreibt:


    Die "Vereine wurden aufgelöst": Was ist damit gemeint? Löschung aus dem
    Vereinsregister oder Betätigungsverbot usw. ? 1950 entdeckte man, daß in der DDR etwa 5.000 Vereine existierten,
    obwohl nur etwas über 1.000 zugelassen waren. ..Die Ursache war einfach:
    Vereinregister wurden traditionell bei Amtsgerichten geführt, die
    Zulassungen erteilten "nach neuem Recht" die Innenministerien...
    Einfach: (ein bischen normales) Verwaltungschaos in der Umstellungszeit.
    "Befehl zur Vereinsgründung" - wahrscheinlich ist nicht der rechtliche
    Verein gemeint, sondern die konkrete Sportgruppe. Hier ist zu beachten,
    daß Russen darunter etwas anderes verstanden haben konnten als die
    Deutschen. Der Befehl zur Zulassung von lokalen Sportgruppen liegt an,
    auch Hinweise zum Zusammenspiel mit FDJ und Sportausschuß. Die
    Ortskommandanten erteilten ihre Befehle fast immer mündlich (und wenn
    nicht, dann haben sie die Aktenstücke bei Deutschen später eingesammelt...).


    Weiterhin verstanden nach Foitzik die Sowjets überhaupt nicht den Umgang mit deutschen Vereinen, weil sie alles ganz anders betrachteten. Mit dem Auflösungsbefehl war für sie die Sache erledigt, aber eben nicht für den deutschen "Amtsschimmel". Und keiner dachte an die Vereinsregister. Es sollte sich mal jeder mit dieser Materie vertraut machen. Ist eine komische Geschichte. Obwohl die deutschen einer sowjetischen Militärkommandantur unterstellt waren, galten deutsche Gesetze.
    Die alten weiter existierenden Vereine bekamen ja keine Aufnahme im DS und später im DTSB und nahmen dadurch nicht am Spielbetrieb teil. Somit wurde sie auch nicht weiter berücksichtigt. Weiterhin konnten sie später nur durch eine Mitgliederversammlung aufgelöst werden, was heißt, daß die Vereine auf Dauer als Karteileichen weiter existieren bis heute. Nach Foitziks Aussage könnten somit nur wenige explizit bekannte und gelöschte Vereine nach 1990 die Rechtsfolge antreten. Und Rechtsnachfolge heißt für mich nicht, daß es sich um ein und den selben Verein handelt. Und dann besteht immer noch die Lücke von 1945 und 1948, als rechtlich gesehen gar keine Vereine existierten. Somit ist ein 100-jähriges Jubileum eigentlich nur ein 97-jähriges.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

  • Letzteres kann man so sehen.
    Nicht ganz richtig sein kann das "Viele Vereine ...nach der Wende zum Teil wieder ihre alten Namen angenommen ..." hätten. Die alten Vereine auf dem Territorium der ehemaligen DDR sind 1945 aufgelöst worden, ihr Eigentum ging unwiederruflich in die öffentlichen Hand über und sind seitdem nicht mehr existent.


    Zwar können Vereine ihren Namen ändern. Sie können auch bei seit Vereinsgründungen durchgeführten Namensänderungen wieder einen älteren Namen ihres Vereins oder eines aufgelösten Vereins annehmen, soweit die nicht zwischenzeitlich von Dritten genutzt werden.
    Bei allen auf dem Territorim der ehemaligen DDR existierenden Sportvereine handelt es sich aber um Neugründungen der Jahre 1945 folgende, insbesondere der Jahre 1945/1946, 1954 bzw. 1965/1966. Deshalb können sie sich auch niemals zu ihren ehemaligen Vereinsnamen aus seiner Zeit vor 1945 zurückkehren, sondern höchstens Namen aufgelöster oder die durch Umbenennung existierender Vereine ebenfalls verlustig gegangener Vereinsnamen annnehmen.


    Kein Verein im Westen ist Rechtsnachfolger seines Vereins vor 1945. Ein FC Schalke oder FC Nürnberg wurden genauso aufgelöst wie ein Dresdner Sport-Club. Man durfte sich auch nicht Neubenennen! Es sind teilweise kleine Nuancen, zum Beispiel heist der DSC(früher Dresdner Sport-Club) heute Dresdner Sport Club 1898. Ähnlich verhält es sich mit dem 1. FC Nürnberg oder dem FC Schalke 04(heute eigentlich FC Gelsenkirchen-Schalke 04 e.V.)!

  • Hansestädter


    Nach meinem Verständnis ist dies aber auch nicht ganz richtig denn verschiedene Vereine sind die Rechtsnachfolger von Vereinen die bis 1945 bestand hatten. Auch wenn die Vereine 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone aufgelöst wurden so setzt dies voraus das es auch im Vereinsregister eingetragen wurde, denn damit gilt der Verein erst als Erloschen. Wurde dies nicht gemacht so besteht der Verein weiterhin fort. Genauso verhält es sich mit den Vereinen der ehemaligen DDR, hier sind auch die Eintragungen im Vereinsregister ausschlaggebend. Denn Rechtsnachfolger heißt ja das "Er" die rechtliche Nachfolge seines Vorgängers antritt...
    Korrigiere mich wenn ich unrecht habe.


    Ansich stimmt es selbstverständlich, das Vereine solange existieren, solange sie nicht im Vereinsregister gelöscht sind.


    Nur wird dabei häufig übersehen, das das bundesdeutsche Vereinsrecht in der DDR jahrelang gar nicht exisierte!
    Zunächst wurde es durch die Besatzungsmacht de-facto ausser Kraft gesetzt.
    Die Registrierung von Vereinen erfolgte ab Anfang der 50er Jahre durch die dortige Polizei. Das BGB als gesetzliche Grundlage wurde schrittweise ausser Kraft gesetzt und Mitte der 70er Jahre vollständig durch Familiengesetzbuch und Zivilgesetzbuch ersetzt.
    Amtsgerichte konnten die Vereinsregister auch nicht mehr führen, denn sie gab es durch die Justizreform 1952 in der DDR nicht mehr.
    Als Ersatz für das damit entfallene Vereinsrecht galt jahrelang als Regelungen über staatliche Zulassung und Registrierung von Vereinigungen der Bürger die "Verordung über die Gründung und Tätigkeit von Vereinigungen" vom 6.November 1975 (GBl Teil I der DDR 1975, Nr.44, Seite 723). Nur die in DDR tätigen 5 politischen Parteien und in der DDR-Volkskammer vertretenen Massenorganisationen waren davon nicht betroffen.
    (Gute Kurzbeschreibung zur Problematik Vereinsrecht in der DDR, auch wenn es da um andere Vereine und nicht speziell um Sportvereine geht, hier: Link


    Erst kurz vor der Wahl zur Volkskammer am 18.März 1990 wurde in der DDR am 21.Februar 1990 ein neues Vereinsgesetz geschaffen, das dann dort wieder die bekannte bürgerlichen Vereine zulies.