20. Spieltag

Hallescher FC II - Magd. SV Preussen 1:2
TSV Völpke - SV Dessau 05 7:2
1. FC Stendal - MSV Eisleben 2:2
FC GW Piesteritz - IMO Merseburg 2:1
Haldensleber SC - SV 09 Staßfurt 1:0
Askania Bernburg - VfL Halle 96 1:3
BSV Halle-Ammendorf - VfB 06 Sangerhausen 1:2
Romonta Amsdorf - Union Sandersdorf 1:1

Hallescher FC II - Magd. SV Preussen 1:0
TSV Völpke - SV Dessau 05 2:2
1. FC Stendal - MSV Eisleben 1:2
FC GW Piesteritz - IMO Merseburg 2:0
Haldensleber SC - SV 09 Staßfurt 1:2
Askania Bernburg - VfL Halle 96 1:1
BSV Halle-Ammendorf - VfB 06 Sangerhausen 2:3
Romonta Amsdorf - Union Sandersdorf 0:2

Bereits vor einer Woche halfen die Maggis einem halleschen Team aus der Patsche, 4:0 siegte 96 beim MSV. Auch diese Woche sollte die Serie von acht sieglosen Spielen in Folge vom HFC II zu Ende gehen.

Mit im Team war auch der ex-Magdeburger Alex Gröger, der Mittwoch noch gegen die II. spielte und sie aus dem Pokal schmiss. Die Führung für den HFC in einer mittelmäßigen ersten Hälfte vor lediglich 50 Zuschauern (offiziell sicher um die 30) besorgte der vom FCM zurückgekehrte Sebastian Schneider mit überlegtem Heber. Kaum Chancen auf beiden Seiten. HFC spielbestimmend, knappe Führung ging in Ordnung. Schrecksekunde gabs Mitte der ersten Hälfte. HFC-Keeper Norbert Guth krachte bei einem Freistoß mit einem Stürmer zusammen, beide hatten nur auf den Ball geschaut. Guth wurde durch Metzner ersetzt.

In der zweiten Halbzeit ein offenes Spiel ohne die ganz großen Chancen. Glück für den HFC als Metzner einen Magdeburger im Strafraum umreißt und der Schiri nicht mal auf Eckball entschied. Auch eine potenzielle Notbremse von Barabasch blieb ungeahndet. Auf der anderen Seite legte Mewes im Preußen-Tor das 2:0 auf. Er spielte den nicht mal 10 Meter entfernten "Schneid" den Ball genau auf die Brust. Der tanzt den armen Mark noch einmal aus und erzielt seinen zweiten Treffer. Preußen drängte nun auf den Anschluss und kam durch einen sehenswerten Treffer (Lattenunterkante) zum 2:1. Doch der vielleicht nicht unverdiente Ausgleich fiel nicht mehr, vor allem die Standards segelten meist an Freund und Feind vorbei durch den 16er.

Endergebnisse:
1. FC Stendal - MSV Eisleben 1:2 (0:1)
FC GW Piesteritz - IMO Merseburg 3:1 (1:0)
BSV Halle-Ammendorf - VfB 06 Sangerhausen 1:1 (1:0)
Romonta Amsdorf - Union Sandersdorf 0:1 (0:0)

Amsdorf hat mit viel Pech in der 90 Minute durch nen Torwartfehler von Bärwald, den Bebber eiskalt ausnutzte und einköpfte, verloren.

Allerdings wurde auch nen Tor für Amsdorf nicht gegeben, was aus meiner Sicht ein klares Tor war, da sich die Sandersdorfer untereinander behinderten...

Hey!

Das Spiel heute in Halle-Ammendorf war mal wieder kein besonders hochklassiges Spiel. Die erste Halbzeit setzte nahtlos an das Bernburg-Spiel an ... da brachten wir nicht wirklich was zu stande. So gingen die Waggonbauer verdient mit 1:0 durch Kricke in Führung. Nach dem Pausentee konnte der VfB zumindest optisch überlegener Spielen und kam auch durch Meyer zum verdienten Ausgleich. Ein Sieg wäre des guten aber heute zuviel gewesen und deshalb verschoss Trautmann kurz vor dem Ende einen Elfmeter, der Ammendorfer Keeper ahnte die richtige Ecke und konnte den Ball abwehren.
Was bleibt ist die Erkenntnis, 4 Spiele in Folge ohne Niederlage zu sein und die Steigerung in der 2. Halbzeit mit in das Spiel gegen Amsdorf zu nehmen.
Lustiges am Rande: Den Ammendorfer Hund gibts immernoch und der weiß genau, wann er aufs Spielfeld rennen darf.

Gruß,
Soran

Bis auf das Ergebniss must du wohl ein komplett anderes Spiel gesehen haben. LOK war in der ersten Halbzeit sowas von überlegen, wir haben es nur nicht geschafft ein Tor zu schießen (hatten aber auch keine 100%)
Ich denke mehr kommt von Stiedi

hnchef: Mhhh, komisch! Immer wenn Stendal verliert und eine - sicher etwas subjektive - Einschätzung von der gegnerischen Seite kommt, dann haben die anderen ein "komplett anderes Spiel" gesehen... Naja, vermitteln wird das ganze Mal und sagen, dass es halt irgendwo schon in Ordnung geht, dass Eisleben gewonnen hat, wenn ich hier so die Chancen gelesen habe...
Nillis: Und die Abwehr scheint sich ja so langsam zu stabilisieren, immer waren es nur "2" anstatt "4" Gegentreffer

P.S.: Ein bisschen Spaß muss auch sein ...

...wurde auf jeden Fall die Partie in Amsdorf. Ein klares Eigentor der Sandersdorfer in der 2.HZ , wo sich im Gedränge zwischen Paden und 2 eigenen Abwehrspielern der Amsdorfer Czarnetzki überhaupt nicht beteiligte . Herr Menz sah eine Behinderung !
Unglaubliche Fehlleistung ! Soll nicht die einzige gewesen sein .?

Zitat von Pit

...wurde auf jeden Fall die Partie in Amsdorf. Ein klares Eigentor der Sandersdorfer in der 2.HZ , wo sich im Gedränge zwischen Paden und 2 eigenen Abwehrspielern der Amsdorfer Czarnetzki überhaupt nicht beteiligte . Herr Menz sah eine Behinderung !
Unglaubliche Fehlleistung ! Soll nicht die einzige gewesen sein .?

naja ganz so krass war es in stendal nicht aber viele fehlentscheidungen, kleiniges gepfeiffe, jeder vorteil wurde abgepfiffen hüben wie drüben. 1.Hz. wurde für eine tätlichkeit für eisleben gelb gegeben und 2.Hz. für die selbe aktion eines stendalers rot. zudem fiel er sehr auf die schauspielerischen einlagen von eisleben rein. positives: das abbrennen von pyrotechnik im eisleber block wurde auf dem spielbericht vermerkt und der kapitän vom msv auf dem platz darüber noch informiert.

Zitat von Nillis

Bis auf das Ergebniss must du wohl ein komplett anderes Spiel gesehen haben.

Er hat garkein Spiel gesehen, zumindest nicht das unsere...
Denn wer zur Halbzeit die Stände hier postet, kann sich unmöglich im Stadion befinden
Den(allerdings äußerst schön geredeten) Bericht wird er von der Eisleber Page haben.

Hier also meine Einschätzung des Ganzen:

In der ersten Hälfte bot sich mir ein Spiel, welches sehr gut mit dem gegen HDL zu vergleichen ist. Die Gäste machen mit ihrem ersten Angriff das 1:0 und stellen sich in dessen Folge hinten rein. Michael Winkelmann pennte bei dem langen Flankenball, wodurch der hinter ihm postierte Tscheche an den Ball kommen konnte und ihn ohne Probleme im Tor versenkte.
Etwas später kam selbiger Tscheche erneut zu einer riesen Chance, wieder ausgelöst durch einen Patzer der Hintermannschaft(glaube es war Gassel). Er ging alleine aufs Tor zu, legte den Schuss aber rechts daneben. Das hätte mit der zweiten Chance das zweite Tor sein müssen.
Damit wie gesagt war das Offensivspiel der Gäste fürs erste eingestellt und sie beschränkten sich vollends aufs Mauern. Die Lok mit geschätzten 75% Ballanteilen und zum Großteil in der Eisleber Hälfte konnte sich aber wie auch schon gegen HDL keine richtigen Chancen erarbeiten.
Erst ein Freistoß von Heder, zwingte den Keeper der Gäste zu einer Glanztat, bei der er den Ball gerade noch um den Pfosten lenken konnte.
Ein Aufreger noch in der ersten Hälfte im Strafraum der Gäste, als einer unserer Brasilianer in meinen Augen klar gefoult wurde. Das ganze spielte sich direkt vor unseren Augen in der Ecke des Strafraumes ab, was der Linierichter auch hätte sehen müssen. Der Eisleber bearbeitete unseren Spieler, sogar auch im Liegen solange, bis die Beinschere da war... Aber gegen Brasilianer darf man anscheinend keine Elfer pfeifen...
Ansonsten fielen die Gäste durch sehr ruppige Spielweise auf und bekamen folgerichtig bereits im ersten Durchgang 4 gelbe Karten - eine davon hätte rot anstatt gelb wegen Tätlichkeit sein müssen - der Ball an der Seitenauslinie war lange weg...
Dahinein zählen aber noch nicht 2 Situationen, bei denen der Schiedsrichter zwar gepfiffen, aber nach Regelauslegung rot hätte zeigen müssen. Der aufs Tor stürmende Heder wurde von hinten umgesenst - er wäre durchgewesen. Auf gleicher Höhe befand sich zwar noch ein Eisleber, aber der hätte nicht mehr eingreifen können. Der Schiri entschied zwar folgerichtig auf Freistoß, ließ aber die fällige Karte stecken. Das war das klare verhindern einer Torchance was wenigstens gelb, wenn er ihn nicht als letzten Mann sieht, hätte sein müssen.
Eine zweite Situation stellte sich als Tätlichkeit gegen einen unserer Brasilianer in der Hälfte der Gäste dar. Auch diese Situation sah der Schiedsrichter, zog aber im Vergleich zu unserem Platzverweis Ende der zweiten Hälfte(dazu später mehr) nur gelb.

Die zweite Halbzeit begann dann mit einem offenen Schlagabtausch. Eisleben legte seine Mauertaktik ab und tat wieder mehr für die Offensive, woraus sich auch einige Chancen ergaben, von denen Lupo einige gut entschärfen konnte.
Gut 20 Minuten vor Schluß ein Freistoß der Gäste aus ca. 20 Metern. Der Schütze nimmt die von ihm aus kurze Ecke ins Visier und trifft mit einem Flachschuss. Lupo sah sehr unglücklich aus, aber ich würde keinen Torwartfehler sehen, weil der schmierige Untergund sein übriges dazutat. War unter diesen Bedingungen einfach gut geschossen.
Lok in der Folge wieder offensiver. Sven Körner kam für Michael Runge und sollte noch einmal das Offensivspiel beleben. Ca. 5 Minuten vor Schluss dann der schon angekündigte Platzverweis für Maik Stach. Diese war auf Grund Nachtretens gerechtfertigt, jedoch war dies keine andere Situation, wie jene, in der der Schiri in der ersten HZ für die Gäste nur gelb gegeben hat.
Trotzdem bäumten sich die Eisenbahner nochmal auf und kamen nach Flanke von rechts durch Sven Körner zum Anschlusstreffer und rannten in der Folge noch bis zum Schlusspfiff auf das Tor der Gäste an. Nach Getümmel im Strafraum lag wieder ein Stendaler am Boden, der Pfiff blieb aber wie immer aus. Ob in der dieser Situation ein Elfer gerechtfertigt gewesen wäre, kann ich aber nicht sagen, da meine Position dafür nicht gut genug war.

Wenn man die (wie fast immer) äußerst schwache Schirileistung abzieht, kann man von einem glücklichen, aber abgezockten Sieg der Gäste sprechen. Eine Punkteteilung wäre in meinen Augen gerecht gewesen, aber die Eisleber standen in der Deckung einfach sehr gut. Zwar hätte es mindestens einen Platzverweis und einen Elfer zu Lasten der Gäste geben müssen, jedoch ist man anderes ja schon garnicht mehr gewohnt.
Unter den 435 Zuschauern befanden sich im Übrigen auch endlich mal wieder eine erwähnende Anzahl an Gästefans. Diese reisten mit einem separat angemieteten Bus an und waren mit etwa 30 Mann und 6 Fahnen vertreten und unterstützten ihre Mannschaft auch teilweise.
Das könnte ruhig öfter der Fall sein...

Haldenslebener SC - SV09 Staßfurt 5:0 (2:0)

Staßfurt mit den Gedanken schon in der Landesliga und darunter. Sie hätte durchaus viel höher verlieren müssen. Das war eine Demonstration an Lustlosigkeit und Unvermögen. Die wenigen Anhänger die überhaupt noch mitgekommen sind, müssten eigentlich ihr Spritgeld vom Verein wieder bekommen.

Super Leistung sage ich da nur.

Zitat

Nach 90 Minuten steht ein schwer erkämpfter 3:1 Sieg gegen das Tabellenschlußlicht auf der Habenseite, doch was 90 Minuten lang im Volkspark passierte, war schon teilweise Haareausraufend.

Die Gäste, die zu Beginn der Partie ihr Heil in der Flucht nach vorn suchten, hatten die ersten Chancen, doch mit dem ersten ernsthaften Angriff der Gastgeber stand es gleich 1:0. Ein langer Ball kommt zu Nils Naujoks und der hebt ca. von der Strafraungrenze den Ball über den herauslaufenden Torwart der Gäste zur frühen Führung. Eigentlich sollte diese Führung den Gastgebern Sicherheit und Ruhe bringen, doch die Gäste steckten dieses Negativerlebnis überraschend locker weg und spielten weiter ihren Stil. Im Verlauf der ersten 45 Minuten ging es hin und her und beide Teams hatten einige klare Torchancen, doch bis zur Halbzeit konnte kein Team auch nur eine Chance für ein Tor nutzen, so blieb es bis zur Halbzeit beim knappen 1:0

Auch in der zweiten Halbzeit steckten die Gäste nie auf, und wie ein Absteiger spielten sie nicht. Jetzt verlegten sich die Gäste mehr aufs Kontern, denn die Gastgeber machten jetzt mächtig Druck und wollten das zweite Tor. In der 53.Minute gab es dann Freistoß für die Gäste fast an der Strafraumgrenze.Solche Situationen sind immer eine Gefahr und Elias Englich zirkelte den Ball zum 1:1 ins Tor. Die Gastgeber versuchten jetzt wieder erneut den Führungstreffer zu erziehlen. Keine 7 Minuten später eine ähnliche Freistoßsituation wie vorher auf Gastgeberseite. Diesmal zieht Nils Naujoks den Ball Richtung Tor und in der Mauer steht Kevin Schüler, der den Ball in die andere Richtung abfälscht und somit das 2:1 erzielt. Die Gastgeber erhöhten den Druck und wollten den sprichwörtlichen Sack zumachen. In der 68.Minute erkämpft sich Ladislav Stefke den Ball, läuft aufs Tor zu und diesmal vollendet er eiskalt zum 3:1. Der Bann war gebrochen und Angriffswelle auf Angriffswelle rollte aufs Merseburger Tor, die Chancen häuften sich im Minutentakt. Aber entweder stand da Altmeister Maik Völkner im Gästetor oder den Piesteritzer Angreifern fehlte einfach das Quentchen Glück. Die Gäste kamen in dieser Phase nur noch sporadisch zu Kontern, aber jetzt stand die Gastgeberabwehr sicher und ließ nichts mehr zu.
Wenn man der Mannschaft einen Vorwurf machen kann, dann nur den, die vielen klaren Chancen nicht genutzt zu haben, denn das Ergebnis hätte leicht um einiges höher ausfallen müssen. Am Ende aber zählen in erster Linie die drei Punkte und dadurch setzt sich unser Team in der Tabellenspitze (Platz 4) fest und hat nur noch 4 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter VfL Halle 96.

Aufstellung: Jan Lindemann, Kevin Schüler, Daniel Buchholz, Tobias Heede, Wellington, Luis, Nils Naujoks (85.' Philipp Scopp), Marc Richter, Daniel Schwibbe (67.' Tobias Klier), Kevin Gerstmann, Ladislav Stefke Schiedsrichter: Christian Wesemann (Quenstedt) Zuschauer:

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Zitat von Hn Chef

Genau so ist es . Von Heilbronn bis Stendal für ein VL Spiel ist dann doch etwas weit !
Wenn ich in der Heimat bin gehe ich schon zum MSV , aber sonst halt nur über die Medien .

Ein treuer Fan nimmt auch mal gern eine kleine Reise auf sich, egal in welcher Liga.