20. Spieltag, Sachsenliga 2008/2009

  • per SMS von morrich:
    Sebnitz - Hohnstein-Ernsthal 4:1
    285 Zuschauer
    1:0 Kunze
    2:0 Kubik
    3:0 Petzold
    4:0 Nebes
    4:1 ???


    Und ja, Sebnitz könnte es sich schon leiste. Laut Aussage vom Oberbürgermeister würde auch das Stadion für die Oberliga für 46k€ flott gemacht, wenn der Aufstieg gelingen würde. Neugersdorf würde es sich bestimmt auch leisten können, haben ja schon Oberligaerfahrung.

  • Bornaer SV 91 - FC Sachsen Leipzig II 2:1 (1:0)

    Borna: Kowalski – Döring – Nickel, Wunderlich – Prengel, Wagner (ab 84. Wuttke) – Krebel (ab 66. Streubel), Genschur, Leutert – Börsch (ab 66. Grommuth), Heditzsch – Trainer: Kunath

    FC Sachsen II: Jovanovic – Reichenbach, Baude, Werner, Kalex – Schwibs, Gundlach, Hempel, Schlieder – Jentzsch (ab 88. Moszeik), Heinze – Trainer: Blumtritt

    Schiedsrichter: Franke (Zwönitz) – Schiedsrichter-Assistenten: Walter, Markowitz (beide Zwickau) – Tore: 1:0 Heditzsch (18.), 1:1 Schlieder (80.), 2:1 Grommuth (90.+1) – Gelbe Karten: Wunderlich (Borna – Foulspiel – 37.) – Reservebänke: Lachky (Tor), Linke – Schneider – Zuschauer: 150 im Rudolf-Harbig-Stadion (Kunstrasen) zu Borna

    Borna. Quasi in letzter Sekunde gewann Sachsenligist Bornaer SV sein Heimspiel gegen eine äußerst unbequeme II. Mannschaft des FC Sachsen Leipzig mit 2:1 (1:0) und schob sich in der Tabelle somit auf Rang fünf vor. In einer überlegen geführten 1. Halbzeit verpassten es die Wyhrastädter leider, sich einen höheren Vorsprung als das 1:0 zu erarbeiten. Unverständlicherweise verlor man im zweiten Durchgang völlig den Faden und bettelte förmlich um den Ausgleich. Erst als dieser dann auch folgerichtig fiel, rissen sich die Einheimischen nochmal zusammen und kamen kurz vor Schluss doch noch zum viel umjubelten Siegtreffer. Insgesamt war der Bornaer Erfolg zwar nicht unverdient, aufgrund des späten Zeitpunkts jedoch etwas glücklich.

    Der BSV begann exakt mit der Formation des 4:1-Erfolges gegen Blau-Weiß Leipzig, die Gäste verstärkten sich mit Jovanovic, Heinze, Baude und Hempel aus der Regionalliga-Kader der Leutzscher. Von Beginn an entwickelte sich eine enorm temposcharfe Partie, wobei die Grün-Weißen durch Schlieder die erste Möglichkeit besaßen, der jedoch nur das Außennetz traf (15.). Nach gut einer Viertelstunde bestimmte der BSV eindeutig die Szenerie auf dem Kunstrasen im Rudolf-Harbig-Stadion. Man setzte die Leutzscher fortan stark unter Druck, so dass sich Gelegenheiten fast zwangsläufig ergaben. Die erste Duftmarke setzte Christian Heditzsch, doch strich sein Schuss knapp über die Querlatte (17.). Doch nur wenige Sequenzen später sollte seine Aktion von Erfolg gekrönt sein. Nachdem sich Thomas Prengel energisch in der Gäste-Hälfte durchsetzte, nahm Heditzsch dessen Zuspiel auf und überwand Jovanovic mit einem Flachschuss ins untere Eck – 1:0 (18.). In der Folgezeit konnten sich die Sachsen bei ihrem Schlussmann Boris Jovanovic bedanken, dass der Rückstand nicht noch höher ausfiel. Fand zunächst Robert Genschur am ehemaligen Zweitliga-Torhüter des Lok-Vorgängers VfB Leipzig seinen Meister (20.), zog dieser kurze Zeit später mit seinen Paraden auch BSV-Angreifer Jens Börsch zweimal den Zahn (28., 31.). Einzig Toni Leutert hätte Jovanovic beinahe überlistet, als dessen Schuss aufs kurze Eck nur an den Außenpfosten krachte (41.).

    Leider konnte man die Feldüberlegenheit aus den ersten 45 Minuten nicht in die zweiten Durchgang übertragen. Man verlor fortan völlig die Linie, so dass die Gäste nun allmählich Oberwasser bekamen. Jedoch konnten die Leutzscher zunächst keinerlei Torgefahr erzeugen, da die Bornaer Hintermannschaft trotz der spielerischen Probleme weiter überzeugend stand. Zwar hätte Robert Genschur nach einem Missverständnis zwischen Jovanovic und Werner beinahe profitiert (67.), doch wurden zwingende Offensivaktionen der Wyhrastädter in der Folgezeit immer weniger. Stattdessen musste Christoph Kowalski im BSV-Tor erstmals eingreifen, als Schlieder ihn mit einem Flachschuss prüfte (75.). Aus einem der wenigen gut vorgetragenen Angriffe hätten die Gastgeber jedoch dann fast das vorentscheidende 2:0 erzielt. Der eingewechselte Andreas Streubel setzte sich auf der rechten Außenbahn gekonnt durch, doch konnte Leutert dessen flache Eingabe leider nicht verwerten (78.). Dagegen passierte auf der Gegenseite dann das, was sich schon lange vorher angedeutet hatte. Nachdem Kowalski einen Distanzschuss von Heinze nach vorn prallen lassen musste, staubte Schlieder aus Nahdistanz zum 1:1 ab (80.). Doch die Moral der Schwarz-Gelben ist absolut intakt. Die Mannschaft ruckte in den letzten Minuten nochmals an und fand zurück in die Begegnung. Die Nachspielzeit war bereits angebrochen, als sich die Partie letztlich doch noch zum Guten für den BSV wenden sollte. Sehenswert durch Leutert auf der linken Seite vorbereitet, bewies der eingewechselte Philipp Grommuth im Sturmzentrum Vollstreckerqualitäten, als er die Kugel aus zentraler Position zum 2:1 ins Leutzscher Netz jagte (90.+1). Nach dem folgenden Abpfiff des gut leitenden Referees Franke (Zwönitz) fand der Jubel keine Grenzen mehr.

  • Der VfL steckt weiter im tiefsten Abstiegskampf! In der Offensive läuft es besser, aber dafür gab es nunmehr 10 Gegentore in nur drei Spielen – eindeutig zuviel, auch wenn wir dabei gegen zwei Spitzenteams antreten mussten.


    VfL Pirna-Copitz – Dynamo Dresden 2. 2 : 4 (2:2)


    Tore:
    0:1 Kreher (2.) unbedränngt per Kopf nach weitem Freistoß von rechts
    0:2 Petrovic (19.) nach Doppelpass
    1:2 Bina (25.) von links aus spitzem Winkel ins lange Eck
    2:2 Kleber (33.) von der Strafraumgrenze an den Innenpfosten nach eher missglücktem Hartmann-Zuspiel
    2:3 Kieback (61.) mit einem Lupfer über Hünlich, Ausgangspunkt ein weiter Einwurf
    2:4 Walter (65.) nach Zuspiel von links.


    Zu: etwa 400 um den Kunstrasen, velleicht ein Drittel Gäste. Einheimische, Neutrale und Dynamos standen buntgemischt. Guter Umsatz am Imbissstand. Gelegentliche „Anti-Aue“-Rufe einiger Dynamos. Wenn die gewusst hätten, dass ihr Mitspieler an der Seitenlinie aus der Nähe von Aue kommt...


    SR Rehm aus Aue nicht sehr sicher, verteilte seine Fehler und 7 oder 8 gelbe Karten aber ziemlich gleichmäßig. Passend dazu: Kreher sah die Gelbe Karte für ein Foul von Kunze.
    Kein Landesliganiveau hatte SRA Breidel, der vielleicht Ehrenmitglied bei Dynamo werden will, was für einem Erzgebirgler eigentlich ungewöhnlich ist. Als Torwart Birnbaum in der 6. Minute mit einer sehenswerten Parade klar außerhalb des Strafraums und 5 Meter von ihm entfernt das sichere 1:1 durch Bina verhinderte, kann es nur eine Entscheidung geben: Rot für den Torhüter und Freistoß für den VfL! Aber Herr Breidel hat offensichtlich keine Praxisgebühr für den richtigen Augenarzt oder in Zöblitz ist gerade kein Optiker vor Ort - er ließ unbeeindruckt weiterspielen. Für so eine offensichtliche Fehlentscheidung (egal, welche Mannschaften es betrifft) müsste er vom Schiri-Beobachter eigentlich mit sofortiger Wirkung in die Bezirksliga strafversetzt werden. Aber der Beobachter hat bestimmt wieder nichts gesehen, man kennt das ja seit einem gewissen Spiel am 3. Mai 2006. Glücklicherweise ist die ganze Sache nicht vor der Trainerbank passiert, ich hätte für nichts garantieren können, schließlich kenne ich meine Copitzer Pappenheimer. Herr Maucksch war wie immer das ganze Spiel über lautstark zu hören, er hat sich nach dem Spiel hoffentlich artig bei Herrn Breidel bedankt (oder holt dies zumindest nach, wenn er diesen Bericht gelesen hat). Immerhin wurde Herr Breidel von den Copitzer Zuschauern (auch von mir) so oft lautstark auf seine Blindheit hingewiesen, dass er in der 2. Hälfte beim Stande von 2:3 dem Schiri „Weiterspielen“ signalisierte, als es einen klaren Elfer für Dynamo hätte geben müssen. Eine astreine Konzessionsentscheidung, auch dazu gab es eigentlich keine zwei Meinungen. Wenig souverän vom Schiri, der die Entscheidung „Elfer oder nicht“ seinem überforderten Assistenten überließ.
    Um nicht falsch verstanden zu werden: einen schlechten Tag hat jeder mal, aber so etwas Eindeutiges kann man einfach nicht übersehen!


    Zum Spiel: ein Endergebnis, das dem Tabellenstand und auch dem Spielverlauf entsprach. Gleich der erste Freistoß brachte Dynamo in Führung, Kreher kam völlig frei zum Kopfball. Kurz darauf verhinderte Torwart Birnbaum mit Hechtparade vorm eigenen Strafraum den sicheren Ausgleich und SRA Breidel hatte es als einziger nicht gesehen oder nicht sehen wollen. Es bleibt Hypothese, wie ein Spiel 11 gegen 10 über 84 Minuten ausgegangen wäre, so wie es dem Regelwerk entsprechend hätte weiterlaufen müssen.
    Nach dem 2:0 schien das erste Mal die Luft raus. Meine Gedanken waren zu diesem Zeitpunkt: „Bitte keine Klatsche und bitte keine Sperren!“ Beides erfüllte sich, es wurde sogar noch richtig spannend. Dynamo dachte offensichtlich auch, das Spiel sei gelaufen und plötzlich machte Copitz aus zwei Chancen - ungewohnt effektiv - zwei Tore. Erstaunlich, wie der VfL ins Spiel zurückfand. Kurz vor der Pause musste Birnbaum dann auch erstmals im eigenen Strafraum mit der Hand klären. Draußen klappte das ja vorher schon vorzüglich...
    Dynamo kam zeitig aus der Kabine, offensichtlich war die Ansprache von Trainer Maucksch kurz, aber deutlich. Copitz weiter in Konterstellung, Bina(?) vergab die Chance zum 3:2. Aber dann entschied Dynamo mit zwei Treffern innerhalb von 5 Minuten die Partie, zwischendurch die oben beschriebene Elfmeterszene. Gerade individuell waren die Gäste einfach besser besetzt, sie gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe und waren bei Standards deutlich gefährlicher. Copitz kam in der Defensive zu oft einen Schritt zu spät, die hinten herausgeschlagenen Bälle landeten zu oft beim Gegner und konnten nicht behauptet werden. Aber einige kamen durch - zwei Großchancen zum 3:4 vergaben noch Kleber und Krause. Vielleicht wäre es noch mal spannend geworden, denn auch Dynamo machte nach hinten einen unsicheren Eindruck. Immerhin ließ man zwei Tore und vier weitere Großchancen zu, von denen eine irregulär abgewehrt wurde. Andererseits hätten die Schwarzgelben bei konsequentem Ausspielen der eigenen Angriffe auch noch das fünfte Tor erzielen können. Das wäre aber den beiderseitigen Leistungen nun wirklich nicht mehr gerecht geworden.
    Insgesamt eine unterhaltsame, kurzweilige Landesliga-Partie, die darunter litt, dass ein wichtiger Akteur in einer entscheidenden Situation völlig neben sich stand.


    Beim VfL ist ungewiss, wie lange Rautenberg ausfällt. Zu allem Überfluss musste Geißler verletzt raus. Positiv: Bina und Kleber treffen regelmäßig. Die nächsten Auswärtsspiele in Leutzsch und Freiberg sind überlebenswichtig, zumal man nun auch mit Laubegast wieder rechnen muss. Und am kommenden Sonntag bin ich live dabei, wenn Dynamo hoffentlich gegen Freiberg gewinnt. Sogar Keeper Birnbaum darf unverdientermaßen wieder in seinen Kasten, den er dann auch reinhalten sollte. Sozusagen als Wiedergutmachung!


    Achso, danke nach Neugersdorf für die beiden letzten Siege! Jetzt muss das der VfL gegen dieselben Gegner „nur“ nachmachen...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Vielen Dank für Deinen sehr aufschlußreichen, amüsanten Kommentar zu dem Spiel - leider ja aus Eurer Sicht eigentlich eher tragisch....
    Leider gibt es immer wieder solche Vorkommnisse und leider werden solche groben Schiedsrichter-Fehler nie bestraft.
    Nicht das wir uns falsch verstehen - Auch SR "dürfen" fehler machen - aber dann sollten sie auch genau wie bei Spielern entsprechend bestraft werden.


    Wünsche Euch viel Glück in den nächsten Spielen!

  • Live-Ticker-Konferenz u.a. mit Dynamos 3:0 in Burghausen und


    Görlitz - Kamenz 2:1 (1:1)


    Herzlich willkommen im Abstiegskampf, Einheit Kamenz!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Blau-Weiß Leipzig – Kickers Markkleeberg 1:2 (1:1)

    Der erste Pflichtspielsieg für die Kickers im Jahr 2009. Bei extrem starken Wind im „Stadion der Freundschaft“ war es auch der Leistung des Blau-Weiß-Torwartes zu verdanken, dass die Kickers mit einem Dreier die Heimreise antreten konnten.

    Das Spiel begann auf sehr schwachem Niveau, lange und hohe Bälle in das Niemandsland und ein Fehlpassfestival im Mittelfeld prägten die Anfangsphase. Nach etwa 20 Minuten übernahmen die Kickers die Spielkontrolle, erarbeiteten sich zwei Torchancen, die allerdings kläglich (und teils freistehend) vergeben wurden. Blau-Weiß beschränkte sich im eigenen Stadion ausschließlich auf Konter, doch genau so einer führte dann zum überraschenden 1:0. Nach 41 Minuten konnte Erol Gugna den Markkleeberger Torwart Roger Schöne überwinden. Unter starker Mithilfe von Wind und Torwart kam es aber noch vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich. Christopher Blümel zog aus unmöglichem Winkel ab und der Ball landete genau im Dreieck.

    Nach dem Seitenwechsel bestimmten weiter die Kickers das Geschehen, hatten teils hochkarätige Chancen (2 gegen 1 Situationen) die nicht genutzt werden konnten. Wie der siegbringende Treffer zustande kam, war dann mehr als kurios. Ein Gegurke im Strafraum folgte eine Bogenlampe von Martin Werner, die sich der VfK-Torwart ins eigene Tor faustete, wie es auch hätte Piplica nicht besser machen können. Danach war Blau-Weiß zu keiner Reaktion mehr in der Lage. Das letzte Highlight war eine zerbrochene Scheibe im „Stadionturm“. Die letzten Minuten standen dann ganz im Zeichen von Schiri Josef Jurk, der in einer eigentlich fairen Partie völlig überfordert war. Kein einheitliches Strafmaß, dazu überforderte ihn anscheinend die rasante Spielgeschwindigkeit. Immerhin machte der Kleine optisch einiges her, schien von „Tokio Hotel“ entlaufen zu sein.

    Zuschauer: 139

  • 8. Heimsieg im 9. Heimspiel


    14 lange Wochen mussten die Sebnitzer Zuschauer seit dem 1:0-Sieg über Sachsen Leipzig 2. (13.12.2008) warten, bis ihre Mannschaft endlich wieder zu Hause im Sparkassen Waldstadion zu einem Punktspiel der Landesliga antreten konnte. Und sie wurden nicht enttäuscht, denn der BSV erzielte mit dem 4:1 gegen den Aufsteiger aus dem Erzgebirge seinen höchsten Heimsieg. Die Sebnitzer ergriffen sofort die Initiative und ließen den VfL kaum ins Spiel kommen, aber blieben im Abschluss erfolglos. Die beste Chance besaß Vojtech Kubik (10.). Doch er zögerte beim Abschuss. Aber plötzlich wurden die Gäste mit ihren schnellen und steilen Konterangriffen gefährlich. Zum Glück hatte Dominik Oppitz einen guten Tag erwischt und wurde zum besten Sebnitzer Spieler. Durch seine blitzschnellen Reaktionen verhinderte er in der 16., 17. und 20. Minute den möglichen Führungstreffer der Gäste. In der 24. Minute behauptete der formverbesserte Pierre Nebes auf der rechten Außenbahn den Ball, umspielte seinen Gegenspieler und flankte gefühlvoll vors Tor, wo, Michael Kunze mit Kopfball das 1:0 für seine Mannschaft erzielte. Beide Mannschaften besaßen danach noch je eine Torchance. Doch es blieb bis zur Halbzeitpause beim knappen Vorsprung für den BSV.


    Nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit suchten die Sebnitzer die Entscheidung und hatten Erfolg. Eine weite Flanke von Mathias Grandl in den Gästestrafstoß köpfte der einsatzstarke Vojtech Kubik aus Nahdistanz unter den Jubel der 285 Zuschauer zum 2:0 ins Tor der Gäste. Kurz danach wurde Pierre Nebes im Strafraum zu Fall gebracht, ohne das der Pfiff des Schiedsrichters ertönte. In der 65. Minute hatte der BSV großes Glück, als die Gäste aus einem Konter heraus nur den Pfosten des Tores trafen. Die Entscheidung fiel in der 70. Minute. Der eingewechselte Christian Petzold verwandelte einen direkten Freistoß aus 25 Metern zum 3:0 für den BSV. Fünf Minuten später gelang nach langer Pause Pierre Nebes endlich wieder ein Treffer, als er nach Zuspiel von Christian Petzold seinen Gegner umspielte und zum 4:0 einschoss. Die Gäste erhielten in der 77. Minute den Ehrentreffer zum 4:1 durch Siebert. Mit diesem Erfolg bleiben die Sebnitzer auch im 9. Heimspiel (8 Siege, ein Unentschieden) zu Hause ohne Niederlage und Trainer Andreas Schmidt konnte nach der langen Zwangspause mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein.


    :bindafür: :bindafür: :bindafür:



    Quelle:

    DYNAMO ist nicht nur ein Verein, DYNAMO ist eine Lebenseinstellung!!!!!!

  • DANKE ML Borna und viel Glück in Sebnitz :schal3:

    Das Spiel gegen Sebnitz sollte wohl kein großes Ding für Borna werden.
    Unsere Jungs stellen sich z.Z. an wie die ersten Autos.
    Gegen Bannewitz schon nur sinnloses Ballgeschiebe und jetzt auch noch gegen BW Leipzig Punkte verloren, die im Aufstiegsrennen wichtig gewesen wären. so steigt man einfach nicht auf und ich frage mich langsam ersthaft, was mit dieser Mannschaft los ist.