Ich sage dazu nur eins :
Schildbürger
Ich sage dazu nur eins :
Schildbürger
korrektur meine herren: die schildbürger waren einfache aber wenigstens ehrliche leute. der verein dynamo hat sich dagegen bewußt und willig einem investor verkauft. mit allem was dazu gehört, der existenz des clubs inklusive. dabei hätte mancher denken können, dass man nach der erfahrung mit herrn kölmel vorsichtiger geworden ist.
wenn die stadt am gestrigen montag nicht zum wiederholten mal dynamo das überleben gerettet hätte, naja... vielleicht werden sich die kinder in 50 jahren keine schildbürgerstreiche erzählen, sondern über die geschicke der schwarz-gelben dresdner lachen!
nun ja: clever ist eben nur der, der einen fehler nicht zwei mal macht.
Lohsi, welchem Investor sollen wir uns verkauft haben?
Eure Stadt!
Ich sage nur: Tick, Tack, Tick, Tack, Tick, Tack...
Also die Stadt als "Investor" zu bezeichnen finde ich doch für den falschen Ausdruck. Ich war damals gegen die Satzungsänderung, aber es gab eben 1,25 Mio. dafür.
ZitatIch war damals gegen die Satzungsänderung, aber es gab eben 1,25 Mio. dafür.
Und diese haben dem Verein das Leben gerettet. Wer hätte denn gern bei Null weitergemacht?!
Was den Stadionbau anlangt, glaube ich das HBM die Stadt erpressen will. Hatten wohl gehofft mit dem Druck des Abgabetermins
die Stadt weichzukochen. Ist nicht gerade seriös.
ach willy... nicht die stadt ist der investor, die stadt ist der gutmütige retter, ohne den der verein sich gestern erneut ins grab gebettet hätte. ich rede von eurem groß-stadion-investor HBM, der in bester "heuschrecken"-manier einem überschuldeten verein neue millionenlasten aufbürden wollte, weil ihm das unternehmerische risiko um etwa 2,5 millionen euro zu hoch ist... (eigentlich selbstverständlich, gibts doch für HBM bisher nur sämtliche vermarktungsfilets und abgesicherte 40 mio...)
dass HBM den 2,5-mio-deal am verein vorbei abwickeln wollte, zeigt nur noch mehr, wem sich der verein freiwillig ausgeliefert hat.
ach willy... nicht die stadt ist der investor, die stadt ist der gutmütige retter, ohne den der verein sich gestern erneut ins grab gebettet hätte. ich rede von eurem groß-stadion-investor HBM, der in bester "heuschrecken"-manier einem überschuldeten verein neue millionenlasten aufbürden wollte, weil ihm das unternehmerische risiko um etwa 2,5 millionen euro zu hoch ist... (eigentlich selbstverständlich, gibts doch für HBM bisher nur sämtliche vermarktungsfilets und abgesicherte 40 mio...)
dass HBM den 2,5-mio-deal am verein vorbei abwickeln wollte, zeigt nur noch mehr, wem sich der verein freiwillig ausgeliefert hat.
Das die Stadt nur ein gutmütiger Retter ist, ohne den sich der Verein ansonsten ins "Grab gebettet hätte" ist schon mal Quatsch.
Erstens profitiert die Stadt in Vergangenheit und Gegenwart neben dem Freistaat auch von den Steuereinnahmen im Dredner Lizenzfussball, nicht nur während der Bundesligazugehörigkeit.
Viel wichtiger noch als der finanzielle Aspekt ist folgender Fakt. Dynamo Dresden ist für die Öffentlichkeit in Fussballdeutschland (und damit schlechthin für die breite Masse) schlechthin das Aushängeschild für Stadt und (neben Aue) auch für das Land Sachsen ist!
Das in Dresden in der Vergangenheit falsche Prioritäten gesetzt wurden ist ohnehin schlimm genug.
In anderen ostdeutschen Gebieten hat man bislang unter bescheideneren Voraussetzungen erheblich mehr geschafft. Erwähnt sei in diesem Zusamenhang neben Vereine aus Rostock und Cottbus auch solche Orte wie Magdeburg.
Canalleto- Stadtansicht hin oder her, Negativschlagzeilen hat Dresden und Sachsen als angebliches wirtschaftliches Aushängeschild des Ostens deutschlandweit in den letzten Jahren schon genug produziert, egal ob in der Politik, beim Brückenstreit oder mit der Sachsen-LB.
Viel wichtiger als der inzwischen erfolgte Wiederaufbau der Frauenkirche war und ist für die Infrastruktur der Stadt der Stadionneubau, nicht nur als Symbol, sondern auch ganz praktisch, zum für Heim- und Gästefans.
Dem Verein einen Vorwurf dafür zu machen, dass ein Unternehmen (Generalauftragnehmer?) am Verein vorbei zusätzliche Gelder bei einem anderen Vertragspartner aquirieren will, ist auch nicht nachvollziehbar. Der Verein ist doch nicht der Eigentümer des Stadiongeländes , oder?
Das der Verein überschuldet sein soll, kann auch nicht stimmen. Denn wenn dieser Vorwurf zutreffen würde, müsste Dynamo Dresden zum Saisonende aus finanziellen Gründen zwangsabsteigen und dürfte nächstes Jahr nicht einmal Regionalliga spielen.
Davon ist aber nichts bekannt.
ach willy... nicht die stadt ist der investor, die stadt ist der gutmütige retter, ohne den der verein sich gestern erneut ins grab gebettet hätte. ich rede von eurem groß-stadion-investor HBM, der in bester "heuschrecken"-manier einem überschuldeten verein neue millionenlasten aufbürden wollte, weil ihm das unternehmerische risiko um etwa 2,5 millionen euro zu hoch ist... (eigentlich selbstverständlich, gibts doch für HBM bisher nur sämtliche vermarktungsfilets und abgesicherte 40 mio...)
dass HBM den 2,5-mio-deal am verein vorbei abwickeln wollte, zeigt nur noch mehr, wem sich der verein freiwillig ausgeliefert hat.
Wenn man den Äußerungen unserer Offiziellen Glauben schenken mag, hat Dynamo der Sache mit den 320.000 EUR pro Jahr niemals zugestimmt. HBM soll diese Einigung bloß in der Pressemeldung bekanntgegeben haben. Was nun aber stimmt, wird man wohl nie genau erfahren. Über den Stadionbau kann man nun eh nicht mehr entscheiden, aber eine schöne Sanierung des alten RHS wäre wohl im Großen und Ganzen einfacher geworden.
Alles anzeigenDas die Stadt nur ein gutmütiger Retter ist, ohne den sich der Verein ansonsten ins "Grab gebettet hätte" ist schon mal Quatsch.
Erstens profitiert die Stadt in Vergangenheit und Gegenwart neben dem Freistaat auch von den Steuereinnahmen im Dredner Lizenzfussball, nicht nur während der Bundesligazugehörigkeit.
Viel wichtiger noch als der finanzielle Aspekt ist folgender Fakt. Dynamo Dresden ist für die Öffentlichkeit in Fussballdeutschland (und damit schlechthin für die breite Masse) schlechthin das Aushängeschild für Stadt und (neben Aue) auch für das Land Sachsen ist!
Das in Dresden in der Vergangenheit falsche Prioritäten gesetzt wurden ist ohnehin schlimm genug.
In anderen ostdeutschen Gebieten hat man bislang unter bescheideneren Voraussetzungen erheblich mehr geschafft. Erwähnt sei in diesem Zusamenhang neben Vereine aus Rostock und Cottbus auch solche Orte wie Magdeburg.
Canalleto- Stadtansicht hin oder her, Negativschlagzeilen hat Dresden und Sachsen als angebliches wirtschaftliches Aushängeschild des Ostens deutschlandweit in den letzten Jahren schon genug produziert, egal ob in der Politik, beim Brückenstreit oder mit der Sachsen-LB.
Viel wichtiger als der inzwischen erfolgte Wiederaufbau der Frauenkirche war und ist für die Infrastruktur der Stadt der Stadionneubau, nicht nur als Symbol, sondern auch ganz praktisch, zum für Heim- und Gästefans.
Dem Verein einen Vorwurf dafür zu machen, dass ein Unternehmen (Generalauftragnehmer?) am Verein vorbei zusätzliche Gelder bei einem anderen Vertragspartner aquirieren will, ist auch nicht nachvollziehbar. Der Verein ist doch nicht der Eigentümer des Stadiongeländes , oder?
Das der Verein überschuldet sein soll, kann auch nicht stimmen. Denn wenn dieser Vorwurf zutreffen würde, müsste Dynamo Dresden zum Saisonende aus finanziellen Gründen zwangsabsteigen und dürfte nächstes Jahr nicht einmal Regionalliga spielen.
Davon ist aber nichts bekannt.
Darf ich mal kurz lachen?
Ich würde gern wissen, ob sich die Steuereinahmen mit den Ausgaben für Dynamo überhaupt annähernd decken. Meine Vermutung wäre da eindeutig eine negative Bilanz für die Stadt Dresden und das Land Sachsen.
Und Aushängeschild? Na ob das ein so gutes Aushängeschild ist, wenn in den Medien berichtet wird das schwarz-gelbe marodierende Banden durch die Stadt ziehen *g* Ok, negative Werbung ist besser als gar keine Werbung.
Und ja, dem Verein kann man Vorwürfe machen, denn bei Dynamo ist es ja nicht das erstemal, das Gelder verschwinden und sonstige finanzielle Skandale vorherschen.
Und überschuldet ist auch so ein schwammiger Begriff. Ich würde lieber hochverschuldet wählen *g*
wieso kann es nicht stimmen, dass dynamo überschuldet ist. lat der städtischen PK am montag hat dynamo etwa 7 mio miese. und da ich persönlich nicht glaube, dass der verein aktiva in ähnlichem wert hält, ist der verein schon qua definiton überschuldet. (kleiner grundkurs bilanzrechnung, ohne jeden anspruch auf vollständigkeit) - übrigens war genau das auch die wortahl der landeshauptstadt "bilanziell überschuldet" - der verein hat dem bis jetzt nicht widersprochen!
und wenn die helma und der hartmut nicht nein gesagt hätten, dann würde dieser überschuldete verein ab sofort jedes jahr weitere 300.000 euro aufzubringen haben, einfach weil man vor einigen jahren anscheinend völlig umnächtigt einen knebelvertrag unterschrieben hat, der das überhaupt erlaubt. nebenbei hätte dynamo so ab 2011 auch jedes unternehmerische risiko für das stadion an der backe gehabt...
ergo: 40 mio bürgschaft für das stadion, 1,25 mio bürgschaft gegen die sofortige insolvenz, und die montägliche hilfsaktion. ich schlage den namen "hartmut-vorjohann-stadion" vor, so die arena tatsächlich fertig wird und dynamo je drin spielt!
Manche wissen eben nicht wie das ist, wenn der DFB einem Auflagen ohne Ende gibt. In der Bezirksklasse kommt ja keiner mit der Forderung eines neuen Stadions. Wie man nur so verbittert sein kann. Andauernd regst Du Dich über Dynamo auf, dabei sind wir doch nun wirklich hinter Dresdens Sehenswürdigkeiten DAS Aushängeschild für die Stadt. Deswegen hat man uns auch ein neues Stadion gebaut und nicht weil man Dynamo so lieb hat! Und für den für Dynamo nötigen Stadionbau war HBM nunmal Vorraussetzung der Stadt, also hör endlich auf zu reden daß wir uns HBM ausgeliefert hätten.
[/quote]Darf ich mal kurz lachen?
Ich würde gern wissen, ob sich die Steuereinahmen mit den Ausgaben für Dynamo überhaupt annähernd decken. Meine Vermutung wäre da eindeutig eine negative Bilanz für die Stadt Dresden und das Land Sachsen.
Und Aushängeschild? Na ob das ein so gutes Aushängeschild ist, wenn in den Medien berichtet wird das schwarz-gelbe marodierende Banden durch die Stadt ziehen *g* Ok, negative Werbung ist besser als gar keine Werbung.[/quote]
Das ein Grossteil der Etats höherklassiger Vereine bei der öffentlichen Hand zu entsprechenden Steuereinnahmen führt, sollte bekannt sein!
Welche konkreten Zahlungen sind denn in der Vergangenheit seitens der sächsischen Landeshauptstadt geflossen, um da ein Minusgeschäft zu vermuten?
Mit derartigen Vorkommnissen wurden in letzter Zeit aber ganz andere Vereine (in anderen Regionen) Verbindung gebracht. Ganz nebenbei, derern Vereinsfarbe war nicht Schwarz-Gelb, siehe letztes Wochenende.
Lohsi,
es gibt nen erheblichen Unterschied zwischen verschuldet und überschuldet. Ich kenne die Bilanz von Dynamo zwar nicht, aber nur weil man 7 Mio € Finanzverbindlichkeiten hat, und dem nicht gleich viele Aktiva (und zwar werthaltige) gegenüberstehen, muss man noch nicht übrschuldet sein. Dann weist man lediglich eine Nettoverschuldung auf. Ob man überschuldet ist, ergibt sich heute meistens erst, wenn ein Wirtschaftsprüfer bzw. dann Insolvenzverwalter eroiert, ob der Verein die Nettoverschuldung abbauen kann bzw. erstmal überhaupt Zinsen zahlen kann. Zugegebenermaßen dürfte es für Fußballvereine der Liga 3+4 heutzutage schwer sein, Cashflows zu erwirtschaften, die eine Überschuldung vermeidbar machen. Insofern ist es durchaus möglich, dass eine Überschuldung vorliegt, aber das ergibt sich nicht durch Gegenüberstellung von Aktiva und Passiva, zumal es da erhebliche unterschiedliche Finanzposten gibt, die ne Rolle spielen. Kann man ohne Einblick in den Finanzbericht schlichtweg nicht sagen, und da Dynamo keine AG ist werden wir wohl keinen Einblick bekommen.
Ich denke, wenn man bei Dynamo von vornherein im offenen Karten gespielt hätte (Finanzsituation), wäre es nie zum Stadionneubau gekommen, zumindest nicht unter diesen Umständen. Von daher bin ich schon gespannt, was passiert wenn das Ding wirklich gegen den Baum geht.
Zum Thema Aushängeschild: Das trifft zu einem gewissen Teil sicherlich zu. Allerdings neigen die Fans gerne mal dazu, ihre Position zu überschätzen. Hätte man zu dieser riskanten Bürgschaft die Bürger befragt, denke ich, wäre das für Dynamo negativ ausgegangen.
Die Sympathien unter den Halbinteressierten schwinden von Jahr zu Jahr. Mitte der 90er der Absturz und in 15 Jahren nichts dazu gelernt.
Manche wissen eben nicht wie das ist, wenn der DFB einem Auflagen ohne Ende gibt. In der Bezirksklasse kommt ja keiner mit der Forderung eines neuen Stadions. Wie man nur so verbittert sein kann. Andauernd regst Du Dich über Dynamo auf, dabei sind wir doch nun wirklich hinter Dresdens Sehenswürdigkeiten DAS Aushängeschild für die Stadt. Deswegen hat man uns auch ein neues Stadion gebaut und nicht weil man Dynamo so lieb hat! Und für den für Dynamo nötigen Stadionbau war HBM nunmal Vorraussetzung der Stadt, also hör endlich auf zu reden daß wir uns HBM ausgeliefert hätten.
Ich weis nicht wie man sooo verblendet von der Vereinsbrille sein kann, Dynamo ist schon lange kein Aushängeschild der Stadt mehr. Dynamo ist ein von Misswirtschaft geprägter, durch andauernde Ausschreitungen aufallender Drittligist. Das es einen starken Tourismus Einbruch gegeben hat und einer der Hauptgründe dafür Dynamo ist sorgt sicherlich auch nicht gerade dafür, dass der Verein wieder ein Aushängeschild sein kann.
Ich kenne viele zugezogene Komilitonen die meinen, dass Dresden eine Wunderschöne Stadt ist, die leider nur immer wieder durch Randale ins Fernsehen kommt!
Und wenn wir die Randale aussen vor lassen, dann haben wir einen Verein mit unfähigen leuten, wo jedes Jahr im Herbst der Verein am Scheideweg steht und entweder die Stadt oder die Fans rettend in die Presche springen müssen, weil wieder einmal das Damoklesschwert über Dynamo schwebt ...
Und zu den Nachforderungen von HBM, denkst du die kommen von ungefähr?
Du solltest mal öfter im Dynamo Forum lesen ... dann würde die einiges klar werden, vor allem dass Viele genauso denken wie Lohsi.
Und zu den Nachforderungen von HBM, denkst du die kommen von ungefähr?
Du solltest mal öfter im Dynamo Forum lesen ... dann würde die einiges klar werden, vor allem dass Viele genauso denken wie Lohsi.
Die Forderungen kommen teilweise von HBM und teilweise sind Wünsche der Fans inbegriffen. Aber es hätte mit Sicherheit jeder auf seine Wünsche verzichtet, wenn Dynamo wegen diesen in Leipzig spielen muß. Und zum Offi sage ich nichts. Da gibt es bessere Dynamo-Foren.
...Ich weis nicht wie man sooo verblendet von der Vereinsbrille sein kann, Dynamo ist schon lange kein Aushängeschild der Stadt mehr. Dynamo ist ein von Misswirtschaft geprägter, durch andauernde Ausschreitungen aufallender Drittligist. Das es einen starken Tourismus Einbruch gegeben hat und einer der Hauptgründe dafür Dynamo ist ...
In Fußballkreisen ist der Begriff Dynamo immernoch ein Aushängeschild weltweit. Da kannste mit Deinen 111 Jahren DSC noch so grün werden.
Achja und am Tourismuseinbruch ist Dynamo schuld, da gebe ich Dir recht. An der Klimaerwärmung und der Vogelgrippe auch. Oh man...
In Fußballkreisen ist der Begriff Dynamo immernoch ein Aushängeschild weltweit.
Also das ist ja jetzt wirklich die Härte. Natürlich, Dühnamuh ist der Inbegriff des Weltfußballs. Ich lach mich tot.
Wer soll sich denn an Eure alte Stasitruppe erinnern ? Vielleicht Eure Dynamo Kumpels aus Moskau. Sonst keiner.
Und dass Dühnamuh an nichts schuld ist, ist doch selbstverständlich.
Oh weia.
V.
Ach so: Tick tack tick tack tick tack