27. Spieltag

  • Mal ne Frage an Borna,für welche Sicherheitsvorkehrungen wurden die Preise auf 7€ angehoben ?( für was wurde das geld verwendet ?( Wo war denn der Zaun um den Gästeblock ?( Wie sind diese Leute ins Stadion gekommen ?( Es waren Leute im Stadion die schon allein wegen ihrer T-Shirts nicht ins Stadion gedurft hätten...u.a.auch BFC´er


    Zum Spiel Lok völlig unmotiviert,ohne Einsatz und leidenschaft :motz:
    2350 Zuschauer,davon mind.1500 von Lok

  • Ein absolut gelungener Abend. Gute Kulisse, gutes Spiel, verdienter Sieg.
    Wegen des großen Andranges am Einlass wurde der Spielbeginn um 30 Minuten nach hinten verlegt. Es ist aber auch schon merkwürdig, dass ein Großteil der Zuschauer erst eine Viertelstunde vo Beginn ankommt, aber o.k. Das Spiel begann gleich mit einer guten Kopfballchance durch Wuttke. Jedoch knapp vorbei. Danach übernahm Lok das Zepter vergab aber zwei Chancen überhastet. Auch ein paar Ecken brachten keine Gefahr. Nach einem kapitalen Abwehrfehler in der eigenen Hälfte kam Fraunholz an den Ball, überspielte 2 Gegner und ließ Evers nicht die Spur einer Chance (19.). Riesenjubel im Bornaer Lager und erste Ernüchterung bei den Lokisten. Danach lief bei Lok nicht mehr viel zusammen und Borna beschränkte sich auf das Verwalten des Resultats. Einziger "Aufreger" war noch der Wurf eines Feuerzeuges Richtung Schiri durch einen Gehirnverbrannten. Dann war Halbzeit. Ich habe als Zuschauerzahl 2053 verstanden aber es können auch 2350 gewesen sein.
    Lok kam energisch aus der Kabine und versuchte Borna unter Druck zu setzten. Die Aktionen waren aber viel zu ungenau um Gefahr für das von Frank Schöne fehlerfrei gehütete Tor zu erzeugen. Borna war da viel geradlinieger. Allein Jens Wagner hatte zwei gute Möglichkeiten, war aber das erste mal zu ängstlich und wurde beim zweiten Mal im letzten Moment vom Ball getrennt. Dabei verletzte er sich jedoch und musste raus. Dann packte Jens Wuttke bei einem 30m Freistoss den Hammer aus und jagte den Ball an die Querlatte. Kurz danach segelte Evers an einem Döring Freistoss vorbei, Fraunholz legte per Kopf zurück und Streubel wurde kurz vor der Torlinie noch entscheidend geblock. Lok rückte nun mehr auf und spielte in der Abwehr sehr riskant. Borna ließ dabei eine 3 gegen 1 Situation kläglich aus. Danach versuchte sich Köster allein gegen alle, wurde aber noch fair gestoppt. Dann setzte Streubel einen kernigen Schuss knapp neben das Tor. Das hätte eigentlich das 2:0 sein müssen. Dann die Erlösung. Ein herrlicher Angriff über Streubel und Köster wurde durch den eingewechselten Schenk eiskalt verwandelt. Riesenjubel bei den Einheimischen und für einige Idioten das Signal, völlig freizudrehen. Der Schiri unterbrach sofort das Spiel und ging in die Kabine. Nachdem die Polizei und die Security nach 10 Minuten die Lage wieder im Griff hatten, wurden die letzte 5 Minuten noch runtergespielt. Der Rest war Jubel und Frust. Etliche Lokisten hatten ja schon in einer Art Vorahnung ihre Schwarzen Anzüge an. Ehrlich gesagt, war das was Lok geboten hat keine 7€ wert. Aber sie werden wohl trotzdem aufsteigen, weil Aue und Dynamo scheinbar doch nicht mehr so richtig wollen.


    :schal3:

  • Erstmal DANKE an Borna - endlich mal ne' Klatsche für die LOK...!!


    Nun kurz zum heutigen Spiel des FCO.:



    BSC Freiberg – FC Oberlausitz Neugersdorf 0:1 (0:1)


    Samstag, 17.05.2008 - 15.00 Uhr


    Tor: 0:1 Hubený (34.)


    BSC Freiberg
    Schmidt - Braun, Lenke, Voigt, Dienel, Stumpf, Burkhardt, Mühlberg, Linthe, Rosengarten, König


    FC Oberlausitz Neugersdorf
    Zelenka - Göschick, Thomas, Frenzel, Albert (65. Gierich) - Hensel, Uhlig, Hübscher , Tschackert - Meinczinger (70. Havel), Hubený (84. Grimm)


    Zuschauer: 202 SR: Christopher Gaunitz (Leipzig) SRA: Thomas Zeuge, Harald Stumpf



    Quelle: Homepage FCO

  • BSC Freiberg - FC Oberlausitz 0:1 (0:1)


    zum spiel gibt es wohl nur eines zu sagen - kein landesliganiveau schon garnicht vom gastgeber
    nur lange bälle - kein spielfluss...die gäste spielten gefälliger wobei auch sie vieles schuldig blieben aber trotzdem verdient als sieger vom platz gingen da sie in der schlussphase mindestens drei hunderprozentige nach kontern leichtfertig vergaben


    freiberg hatte zwei sehr gute möglichkeiten kurz vor ende. voigt scheiterte am riesig reagierenden keeper der den ball noch an den pfosten lenkte und simon brauchte für seinen abschluss sekundenbruchteile zu lange....


    es muß etwas passieren jungs - ihr seit alles prima kerle - hoffentlich steigt nur einer ab....

  • Pirna-Copitz gegen Sebnitz 2 : 2 (1:1)


    Tore: 1:0 Kleber (14.) Elfmeter flach ins linke Eck
    1:1 Alfred Kühn (34.) und 1:2 Miratsky (48.) Jeweils nach Ballverlusten im Mittelfeld schulbuchmäßige Konter über die rechte Seite.
    2:2 R. Krause (90.) Elfmeter an die Lattenunterkante...


    Zu: trotz schönen Wetters (Sonne, dazwischen leichte Nieselschauer in der 1. Hz) nur knapp 250, davon vielleicht ein Drittel "Pro-Sebnitz"


    SR Wadewitz aus Leipzig mit einer durchwachsenen Leistung. Versuchte in der 1. Hz das Spiel laufen zu lassen, pfiff in der 2. Hz jede Kleinigkeit ab. Vor der Pause meckerten die Sebnitzer, nach der Pause die Copitzer. Es war nicht immer leicht, zwischen Foulspiel und normalem Körperkontakt zu unterscheiden (die Sebnitzer blieben immer liegen). Ein ganzer Haufen gelber Karten, die meisten zu Recht. Insgesamt gutes Stellungsspiel des SR, so dass er eigentlich immer näher am Geschehen war als die meckernden Zuschauer.
    Der erste Elfmeter klare Sache (aus 60 Meter Entfernung, aber auch kein Meckern der Sebnitzer), der zweite naja... ich hätte ihn jedenfalls nicht gegeben. Ein langer Ball kommt in den Strafraum, Matuschak und der Torwart gehen hin. Beide wollen zum Ball, beide kriegen ihn nicht, sie prallen zusammen und Matuschak stürzt über den Keeper. Definitiv keine Schwalbe, aber nicht unbedingt elfmeterwürdig. Die waren einfach beide zur gleichen Zeit am gleichen Ort.


    Copitz arg ersatzgeschwächt. Nach Siebeneichler (fehlt bis Saisonende) und Martin krause fehlten nun auch Schmidt (Blinddarm-OP) und Geißler (kann wohl nächste Woche wieder ran)


    Ein emotionales derby, in dem es in der Tabelle zwar um nichts mehr ging, das aber keiner verlieren wollte. Sebnitz bestimmte die Anfangsminuten, dann ein Konter aus dem Lehrbuch: Kasten zu Kleber, flache Hereingabe auf Berthold, der ganz knapp vorbeischießt (8.). Nach dem 1:0 die beste Phase des VfL, ein Marcel-Kühn-Freistoß geht ganz knapp vorbei (21.). Der Ausgleich in einer Phase, als Copitz das Spiel kontrollierte. Immer, wenn Copitz etwas aufgerückt war, konterte Sebnitz gefährlich. Im Offensivspiel zeigten sie, dass sie zurecht auf Platz 5 stehen, während es hinten doch einige Lücken gab.


    Der erste Angriff nach dem Wechsel brachte die Gästeführung. In der nun folgenden Phase versäumten es die spielerisch reiferen und individuell klar besser besetzten Sebnitzer, das 3:1 zu machen. Mehrmals klärte Rautenberg, in der 56. Minute rettete die Latte. Copitz wechselte dreimal: die eingewechselten Matuschak, Wlotzka und Hennig haben zusammen wenige hundet Minuten LL-Erfahrung, für A-Jugend-Spieler Hennig war es das Debüt. Im gefühl des Vorsprunges wurden die Sebnitzer leichtsinniger, zudem war durch ständige Unterbrechungen kaum noch Spielfluss vorhande. Ein weiterer Kühn-Freistoß knapp neben das Tor war das Signal zur schlussoffensive. Hartstock spielte wieder Mittelstürmer, die Bälle wurden einfach nach vorn geschlagen. gegen die unsichere Abwehr ergaben sich Chancen für Kleber (83.), Matuschak (86.) und Hartstock (87.). Der letztlich glückliche Ausgleich vom Punkt, betrachtet man aber die Spiel- und Chancenanteile über die gesamten 90 Minuten, geht dieses Remis durchaus in Ordnung.


    Naja, Sebnitz hat vorige Woche zwei Elfmeter bekommen, gestern zwei gefangen, so ist Fußball. Spätestens mit dem Ergebnis aus Chemnitz dürfte sich die Laune wieder gebessert haben, in Anbetracht der Ansetzungen und aktuellen Form ist den Kunstblumenstädtern der fünfte Platz kaum noch zu nehmen.
    Wir sind nun wieder Elfter, da ja Borna gewonnen hat. Zum dritten Mal in dieser Saison hatten wir Glück in der 90. Minute - in Neugersdorf hielt Raute einen ebensolchen "naja"-Elfmeter, in Görlitz siegten wir durch ein Eigentor. Andererseits kassierten wir gegen Heidenau ein Tor durch einen Spieler, der längst des Feldes hätte verwiesen werden müssen.


    In Leutzsch können wir was für die Platzierung tun, in Heidenau sind drei Punkte Pflicht und zwischendurch gibt es das Spiel gegen Lok Leipzig. Bin ja mal gespannt, ob Borna nun Strafe zahlen muss, weil ein paar Lok-Idioten randaliert haben. Oder will Lok gar eine Spielwiederholung wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen der Gastgeber? Beim SFV weiß man nie...

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Eine Menge Sebnitzer in Copitz, und keiner schreibt was...


    Dynamo2 - Görlitz 7 : 2 (2:2)


    130 Zu, etwa 20 Gäste (nicht nur die 7, die der Stadionsprecher zählte).


    Tore: Marx 3, Surma 2, Kreher 2/ Eberlein, Kippenberg


    Dynamo von Anfang an überlegen, aber mit haarsträubenden Deckungsschwächen. SR Wehnert und seine Assistenten standen im Blickpunkt: beim 0:1 zeigte der SRA Abseits an, Wehnert entschied zurecht passives Abseits und Tor. Eine Minute später klarer Elfer für Dynamo - nicht gegeben. Zwei Minuten später zeigt der andere SRA Tor - der Ball war irgendwo zwischen Pfosten, Torwart und Linie. Laut Görlitzer Bildmaterial war der Ball nicht drin. Beim 2:1 war ich auf Toilette, angeblich ging ein Foul eines Dresdners voraus. Das 2:2 ein Freistoß für Görlitz, der für mich keiner war.
    Mit dem schnellen 3:2 nach dem Wechsel war die Partie entschieden. Dynamo gestern übrigens wirklich mit der zweiten Mannschaft und nicht mit Edes Nicht-Nominierten.
    Görlitz sollte die Partie ganz schnell abhaken - das Endspiel gegen Freiberg steht an. Ich denke, der Sieger ist zu 99 Prozent gerettet, bei einem Unentschieden bleibt es spannend.
    Dynamo2 muss gegen Aue vor allem hinten bedeutend besser stehen, denn so leicht schießt man gegen die keine Tore.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Mal ne Frage an Borna,für welche Sicherheitsvorkehrungen wurden die Preise auf 7€ angehoben ?( für was wurde das geld verwendet ?( Wo war denn der Zaun um den Gästeblock ?( Wie sind diese Leute ins Stadion gekommen ?( Es waren Leute im Stadion die schon allein wegen ihrer T-Shirts nicht ins Stadion gedurft hätten...u.a.auch BFC´er


    Zum Spiel Lok völlig unmotiviert,ohne Einsatz und leidenschaft :motz:
    2350 Zuschauer,davon mind.1500 von Lok

    So jetzt mal ganz erhlich ... warum dürfen Leute mit einem BFC Shirt nicht zum Spiel Aktivist Borna gegen LOK Leipzig. Gibts dafür nen plausiblen Grund?

  • Gleich mal vornweg:


    In Copitz werden Leute mit BFC-Shirt definitiv nicht reingelassen! Es wird sicher noch mal extra bekanntgegeben, dass am 31. Mai nur Copitz- und Lok-Utensilien gestattet sind. Also, bleib zu Hause oder zieh dir was Ordentliches (meinetwegen blaugelb von oben bis unten) an!


    Im übrigen würde ich als Lok-Fan jeden BFCer aus dem Block jagen. Aber die heutige Generation hat die 80er Jahre offensichtlich vergessen (auch die Dresdner K-Blockis). Ist traurig, auch wie sich einige Lokis zu diesem Thema im Lok-Forum äußern. Anti-BFC war mal die einzige Gemeinsamkeit aller Fußballfans in der DDR. Leider ist nichts davon übrig geblieben.


    So, diese Abschweifung musste sein. Diese BFC-Anbetung der heutigen Jugend ist einfach nur zum Kotzen!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Steffen


    Obwohl ich noch längst nicht so Alt bin wie Du, und sicher auch nicht so viel Erfahrung habe was den DDR-OL-Fusball ageht, muss ich Dir 100% Zustimmen.



    So und jetzt zurück zu Sport:


    Hier der Spielbericht von der HP des BSV:



    Copitzer gleichen noch aus



    Die Bilanz der Landesligisten Copitz und Sebnitz im Duell gegeneinander bleibt ausgeglichen. Am Sonnabend trennten sich beide Mannschaften 2:2, nachdem das Hinspiel in Sebnitz noch 0:0 ausgegangen war. Der abermaligen Punkteteilung rang aber nur VfL-Trainer Andreas Trautmann etwas Positives ab: „Ich bin mit dem Resultat vollauf zufrieden, zumal wir personell doch einen erheblichen Engpass hatten und etliche junge, wenig erfahrene Spieler aufbieten mussten. Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht.“ Ganz anders wertete Udo Schmuck, Trainer der Sebnitzer, die Partie: „Natürlich bin ich unzufrieden. Nach dem 2:1 hätten wir das dritte Tor machen müssen. Chancen dazu hatten wir genug. Der Punktgewinn interessiert mich nicht. Wir wollten hier gewinnen.“ Ganz so sah es in den Anfangsminuten im nur spärlich besuchten Copitzer Willy-Tröger-Stadion nicht aus.


    VfL verwandelt zwei Elfer


    Die Gastgeber setzten die ersten Akzente. Bereits in der 4. Minute marschierte VfL-Abwehrchef Rico Hartstock nach vorn, passte auf Marcel Kleber, der in aussichtsreicher Position aber den Ball verstolperte. Nachdem der BSV kurz vor dem Copitzer Tor aufgetaucht war (7.), hatte der VfL nach zehn Minuten die Führung auf dem Fuß. Kleber hatte sich diesmal rechts durchgesetzt und vors Tor geflankt. Berko Berthold brauchte am langen Pfosten nur noch den Fuß hinzuhalten. Doch der Ball kullerte ins Aus. Der junge Marcel Kühn versuchte es fünf Minuten später aus der Distanz – knapp übers Tor. Vom Vorwärtsdrang der Copitzer schienen einige Sebnitzer überrascht. So konnte Michael Berndt beim nächsten VfL-Angriff nur auf Kosten eines Strafraumfouls klären. Marcel Kleber verwandelte den Elfmeter zum 1:0 (16.). Nun wurden die Gäste munterer. Einen Antritt von BSV-Spitze Alfred Kühn konnte VfL-Schlussmann Christoph Rautenberg gerade noch per Pressschlag klären. Es folgten noch zwei starke Copitzer Szenen. Ein Freistoß Marcel Kühns landete nur Zentimeter neben dem linken Pfosten im Aus (22.), ebenso Klebers Schussversuch nach einem Hacke-Pass von Berthold (23.).


    Nach etwa einer halben Stunde ging ein Ruck durch die Gäste-Elf. Die Aktionen wurden sicherer und durchdachter. Als in der 34. Minute Roman Ladra quer auf den quirligen Pierre Nebes passte, dieser sich auf der rechten Außenbahn durchsetzte, den Ball vors Tor flankte und Alfred Kühn nur noch einzuschießen brauchte, war ein mustergültig vorgetragener Angriff erfolgreich mit dem 1:1 abgeschlossen.


    Die Sebnitzer nahmen den Schwung mit in die zweite Halbzeit. Ganze drei Minuten nach dem Wiederanpfiff verwertete Radek Miratsky einen Nebes-Pass routiniert zum 2:1 für den BSV, der in Folge spielerisch gefälliger agierte als der Gastgeber. In der 56. Minute lag das 3:1 in der Luft, als Alfred Kühn einen Schuss Miratskys unhaltbar abfälschte, aber der Ball gegen die Lattenoberkante prallte. Martin Pohorely (57., 58.) und Miratsky (57.) scheiterten dann an Torwart Rautenberg oder verzogen nur knapp.


    Nachdem Trautmann mit Tom Matuschak, Enrico Wlotzka und Sebastian Hennig noch drei junge Spieler brachte, mobilisierten sich die Copitzer in der Schlussphase noch einmal und drängten auf den Ausgleich. Der fiel etwas glücklich, nachdem Matuschak in der 90. Minute im Sebnitzer Strafraum zu Fall kam. Kapitän Robert Krause behielt die Nerven und verwandelte den Strafstoß zum umjubelten 2:2.
    Aufstellung BSV:


    Oppitz, Grandl, Ladra, Berndt, (52. Pettrich), Horinek, Kühn, Kunze (85. Bastian), van Kolck, Nebes, Miratsky, Pohorely



    Quelle:

    DYNAMO ist nicht nur ein Verein, DYNAMO ist eine Lebenseinstellung!!!!!!

  • 27. Spieltag: BSC Freiberg – FC Oberlausitz Neugersdorf 0:1 (0:1)


    Samstag, 17.05.2008 - 15.00 Uhr


    Tor: 0:1 Hubený (34.)


    BSC Freiberg
    Schmidt - Braun, Lenke (79. Gottschalk), Voigt - Dienel (63. Hunger),König , Mühlberg, Stumpf - Linthe, Rosengarten (75. Simon), Burkhardt


    FC Oberlausitz Neugersdorf
    Zelenka - Göschick, Thomas, Frenzel, Albert (65. Gierich) - Hensel, Uhlig, Hübscher , Tschackert - Meinczinger (70. Havel), Hubený (81. Grimm)


    Zuschauer: 275 SR: Christopher Gaunitz (Leipzig) SRA: Thomas Zeuge, Harald Stumpf


    Spielbericht
    Zum Spielschluss fiel allen FCO-Männern ein Stein vom Herzen. Die im Stillen erhoffte Revanche war gelungen und sie konnten mit diesem Sieg die 1:4-Heimschlappe aus dem Hinspiel ausbügeln. Und vor allem wuchs der Punktabstand zu den Abstiegsrängen schon fast beruhigend an. Zu verdanken hatten die Neugersdorfer den Sieg in erster Linie dem an diesem Tag einfach unschlagbaren Tormann Zelenka. Seine größten Taten vollbrachte dieser beim Hinterhaltsschuss von Burkhardt kurz nach Hubenýs Kopfballtor, bei Voigts Freistoß (85.) und Simons Knaller, den er aus dem Dreiangel fischte (87.). Gegentore in diesen Situationen hätten das Spiel wohl noch gekippt, zumal die Oberländer durch den eingewechselten Grimm gerade eine hundertprozentige Chance vergeben hatten (86.). In einer letzten Aktion untermauerte der FCO dann aber nochmals den knappen Vorsprung, als Havel ein Hensel-Zuspiel knapp neben das Freiberger Tor setzte.
    Nach einem zerfahrenen Beginn hatten die Hausherren erste Achtungszeichen gesetzt. Göschick, der später noch mehrmals in höchster Not rettete, konnte den aufs Tor gezogenen Freistoß von Burkhardt jedoch abwehren. Dass die FCO-Verteidigung immer mächtig zu tun hatte, bewiesen die 5:1-Ecken für die Freiberger bis zur Pause. Die eine FCO-Ecke hätte dann jedoch schon die Führung bringen können. Durch Meinczingers starken Mittelfeldeinsatz kam Tschackert in Schussposition, doch der am Tormann vorbeifliegende Ball wurde noch von Mühlberg ins Aus geschlagen. Hensels Eckball köpfte Uhlig über die Querlatte (20.). Das klappte durch Hubený in der 34. Minute dann besser. Wieder hatte Hensel geflankt und diesmal lag der Ball im Netz. Der Tscheche konnte sein achtes Saisontor bejubeln.
    Auch nach dem Seitenwechsel waren gleich die Fähigkeiten der FCO-Abwehrkette gefordert. Burkhardt wurde von Thomas und Zelenka an der Ballannahme gehindert und Meinczinger klärte mit letztem Einsatz vor dem einschussbereiten Voigt (53.). Der Gegenzug führte über Hensel und Hübscher zur zweiten FCO-Ecke, die aber nichts einbrachte. Wenig später versagte Hübscher beim Torschuss (62.) und auch Hubený verfehlte das Ziel (67.). Freiberg versuchte alles, um zum Ausgleich zu kommen. Wiederum fünf Ecken in der zweiten Hälfte belegen das eindeutig. Aber eine kompakte FCO-Abwehr, Hübscher tauschte mit dem für Albert gekommenen Gierich die Position, ließ sich nicht ausspielen und die letzte Sicherheit gab hinten Zelenka. Dass eine größere Dominanz der Neugersdorfer auf dem Platz durch zu viele Zuspielschwächen ausblieb, wurde angesichts von drei gewonnenen Punkten fast zur Nebensache.
    Erich Scherbarth/Michael Schubert


    Quelle: FCO Webseite

  • Im übrigen würde ich als Lok-Fan jeden BFCer aus dem Block jagen. Aber die heutige Generation hat die 80er Jahre offensichtlich vergessen (auch die Dresdner K-Blockis). Ist traurig, auch wie sich einige Lokis zu diesem Thema im Lok-Forum äußern. Anti-BFC war mal die einzige Gemeinsamkeit aller Fußballfans in der DDR. Leider ist nichts davon übrig geblieben.


    So, diese Abschweifung musste sein. Diese BFC-Anbetung der heutigen Jugend ist einfach nur zum Kotzen!


    Hör mal bitte auf schon wieder auf LOK zu kommen,denn anscheindend ist das hier unerwünscht!Wird jedenfalls immer so im Forum hier angeprangert.....naja lassen wir das.


    Und Steffen,bei dem Thema werde ich richtig sauer.Ich habe als Kind (JA nicht nur) genug Spiele gegen den BFC erlebt.Und ich kann mich bis heute gut daran erinnern.Traurig beschbreibst du die Situation der Lokis gegenüber des BFC.Da sollen wir auf einmal,als Lokisten den BFC heutzutage verabscheuen?So ganz allein?Oder wer macht mit?Pirna?Freiberg?Heidenau?Görlitz?Du kannst nicht Stasi-Methoden und Abneigung mit heutigen Jugendlichen gleichsetzen.Zum kotzen ist einfach dies :


    LOK ist immer dran Schuld.

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • loki
    Das ging nun wirklich nicht gegen Lok, sondern gegen den BFC und seine jugendlichen Neo-Fans und -sympathisanten. Ich habe mich auch schon im Dynamo-Forum mit diesen Jünglingen angelegt, die da meinen, weinrot und Dynamo seien "in" (außerhalb des nicht mehr existierenden K-Blocks wird ja auch bei Dynamo die BFC-Feindschaft zum Glück hochgehalten). Wenn dann aber Befies im Lok-Block rumrennen, ist das für mich nicht mehr feierlich, aber letztlich das Problem von Lok. Für die anderen Vereine der Sachsenliga ist das Thema ja völlig uninteressant, oder hat sich jemals ein BFC-Fan für Fußballspiele mit 200 Zuschauern und ohne Gewaltpotenzial interessiert? Hier in Pirna ist jedenfalls noch nie einer gesichtet worden, noch nicht mal bei Freundschaftsspielen von Dynamo. Wir sind für diese Typen doch schlicht uninteressant. Ich finde is auch absolut richtig, dass es am 31. Mai wohl u.a. verboten sein wird, mit BFC-Sachen ins Stadion zu kommen.

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Deine Meinung kannst du gern haben. Frag mal die Zuschauer, die am 22. März 1986 im BPS waren, was sie davon halten.
    Auch du bist am 31. Mai herzlich eingeladen - aber lasse alles Weinrote bitte zu hause!

    "Der natürliche Grundzustand des Fußballfans ist bittere Enttäuschung - egal, wie es steht!"
    Nick Hornby

  • Frag mal die Zuschauer, die am 22. März 1986 im BPS waren, was sie davon halten.


    Ich bin auch kein BFC Fan und ich war bei diesem Spiel, aber das sind zwei verschiedene Welten.
    Den BFC von Heute kannst Du nicht mit dem BFC von Gestern vergleichen.
    Und wenn immer in der Vergangenheit gekramt wird um einen was anzuhängen dann gibt es keinen der nichts anzuhängen hat.

    Wie man in den Wald ruft so schallt es heraus.


    fc-lokomotive.de

  • Ich bin auch kein BFC Fan und ich war bei diesem Spiel, aber das sind zwei verschiedene Welten.
    Den BFC von Heute kannst Du nicht mit dem BFC von Gestern vergleichen.
    Und wenn immer in der Vergangenheit gekramt wird um einen was anzuhängen dann gibt es keinen der nichts anzuhängen hat.


    Ich bin beileibe kein BFC-Fan , aber da hast Du voll Recht - schließlich hatte ja jeder Ex-DDR Verein seine Vergangenheit.
    Die meisten Dynamo-Fans haben die "rote" Vergangenheit Ihrer DYNAMO Mannschaft ja auch vergessen.....


    Und auch nicht alle BFC-Fans sind gewaltbereit - genau wie nicht alle LOK-Fans über einen Kamm geschert werden können.....

  • Mit der Tradition von BFC, Dynamo oder LOK, Chemnie können sich doch heute die meisten nicht mehr Identifizieren, da viele aus einer anderen Generation stammen. Das ist doch auch bei vielen Vereinen das Problem. Ich denke das selbst viele Akteure von früher sich mit dem heutigen nicht mehr so Identifiziren können. Ich möchte damit keinen Angreifen und verurteilen. Gerade nicht diejenigen die Ihren Verein über Jahrzehnte die Treue gehalten haben und durch dick und dünn gegangen sind. Den trotz der jetzigen Probleme mit denen viele von ihnen zu kämpfen haben, gerade was die Gewalt angeht, so haben doch die Vereine wie Lok, Dynamo und andere die Fußballgeschichte der DDR geprägt und auch diesen Fußball in Europa gut vertreten. Auch wenn ich mich mit solchen Vereinen derzeit nicht anfreunden kann und es oft zum kotzen finde was im Umfeld dort passiert, wäre es doch schön wenn sie es auf lange sicht wieder dahin schaffen würden, wo sie einst waren.