TuS 1896 Sachsenhausen

  • Das von dir vom Zaun gebrochene "Thema " ist für mich keines,daher werde ich auch darauf nicht weiter eingehen Silli.


    Wenn du aber weiter behauptest,dass unser Verein sich zu Unrecht auf das Gründungsjahr von 1896 beruft,bzw. das Jahr nicht im Vereinsnamen führen dürfte,lege doch dagegen entsprechende Rechtsmittel ein,ansonsten kann ich dir nur empfehlen,hier damit aufzuhören,denn auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum.


    Hä? Hast du dir das eigentlich mal genau durchgelesen was Silly da geschrieben hat?
    Bist du sicher, das du das auch verstanden hast?


    :nein:



  • Darauf habe ich mich bezogen .Immer langsam mit den Pferden O-burger.

  • Silli
    um das Thema abzuschließen, jedenfalls für mich.
    Du schreibst wirklich nur Quatsch, vermischt Halbwahrheiten mit sonst was für ein Blödsinn. Einfach nicht zufassen.
    Das kann ja alles für eurem Verein zutreffen, schließlich wart ihr eine sozialistische Betriebssportgemeinschaft. :thumbsup:
    Gründe noch weitere zwei bis drei Vereine und sei glücklich.
    Für mich ist dieses Thema entgültig abgeschlossen.
    :halloatall:

  • Für wie wichtig haltet Ihr Euch eigentlich, um eine "fiktive" "Sympathieverteilung" festzulegen? Vielmehr sollte man an Eurer Stelle überlegen, warum es einen eigenen Vereinsthread hier geben muß und warum der Thread von Fürstenwalde nicht so ein polarisierendes Thema ist. Da ist Dein letzter Satz wirklich angebracht.



    :bindafür: :) :ja: :halloatall: :thumbup: :thumbsup: :D

  • Abschliessend noch einige Anmerkungen von mir zu Silli`s Ausführungen.


    Im BGB von 1900 wurde das Vereinsrecht zum ersten Mal für Deutschland festgeschrieben.
    Da gab es auch eine Ausnahmeregelung für Vereine die vor 1900 schon existierten,glaube §163,aber das nur am Rande.


    Du führtest die Zeit der sowjet. Besatzung an ,was wolltest du damit sagen,über die in dieser Zeit durchgeführten Zwangsmassnahmen...oder die DDR-Zeit,wo es ja nach deinen Ausführungen kein Vereinsrecht gab,was soll mir das sagen .... .
    Welches geltendes Recht gab es also in der Zeit von 1945-1990 deiner Meinung nach im Bezug auf das Vereinsrecht ?


    Und dein Punkt zu den BSGen....,wir waren nie eine BSG,dachte das wäre dir bekannt gewesen.


    Nein Silli.


    Wir stehen in unmittelbarer Rechtsfolge des im Nov. 1896 gegründeten Vereins.


    Daran gibt es keinen Zweifel.


  • Tut mir Leid. Aber wie O-burger schon bemerkte, Ihr beide habt meine Zeilen überhaupt nicht verstanden oder seid nicht Willens genug, darüber nachzudenken. Wieviel Ihr selber zu wissen scheint, findet man auf der TuS-Homepage bestätigt, denn in ein Vereinsimpressum gehört noch die Nummer und das Register, wo der Verein eingetragen ist. Das fehlt aber. Kann ich ja lustig Geld verdienen mit einer Abmahnung ! :freude: Wenn ich denn wollte. Die Links zu historischen Angaben auf der HP verlaufen ebenfalls ins Nichts.
    Im Übrigen haben meine Aussagen nichts mit meinem Verein zu tun, sondern das waren die Strukturen zwischen 1945 und 1990, die für alle Gültigkeit besaßen. Blödsinn sind meine Ausführungen nicht, denn ich könnte Dir hier haufenweise Material und Links dazu hier einstellen. Eine Vereinsgründung war erst wieder mit dem Beschluß eines Übergangsgesetzes vom 21. Februar 1990 zum Einigungsvertrag möglich.
    Du irrst gewaltig, wenn Du für Schwedt nur sozialistische Maßstäbe annimmst. Wenn ich es grob betrachte gibt es rein ideologisch eine Verbindung bis zum FC 1920 Schwedt, aber eben rein rechtlich nicht. Genauso wage verhält es sich mit der Vereinsfolge des heutigen FC Schwedt 02, der zwar ideologisch eine Verbindung zum 1. FC Schwedt und Vorgänger (u.a. Aufbau und Chemie) hat, rein rechtlich aber von Motor Schwedt abstammt und somit ein Gründungsjahr 1966 hat.
    Als der FC Schwedt 02 gegründet wurde, war es im Gegensatz zu Euch eben nicht möglich, die Rechtsnachfolge des FC 1920 Schwedt anzutreten, denn der stand kurioser Weise noch in den alten Registern. Inzwischen weiß ich auch warum. Ich weiß also sehr wohl wovon ich rede und stehe dazu.
    Und nicht umsonst hat ja Oburger ebenfalls nach dem Eintrag im Amtsgericht gefragt. ;)


    Tusse, es liegt nur an Dir selber meine Angaben zu widerlegen, indem Du das von mir gewünschte Szenario hier mal wiedergibst, einen Auszug aus dem Vereinsregister in Kopie veröffentlichst oder Eure Satzung. Im Übrigen ist die Möglichkeit, eine Rechtsnachfolge eines Vorkriegsvereines anzutreten, eine unbefristete Sonderregelung. Allgemein ist aber die Ausgliederung von Sektionen aus den Betriebssportgemeinschaften ab 1990 aber immer eine Vereinsneugründung.


    Ich hab mich doch zu einigen Links entschlossen:


    http://www.das-parlament.de/2006/19/Beilage/004.html
    http://www.nofv-online.de/index.php?id=ddrfussball
    http://www.verfassungen.de/de/ddr/vereinigungsgesetz90.htm


    @ 1896igerJK66 - 1. Habe ich irgendwo behauptet ihr ward eine BSG ? 2. Was ward Ihr dann ? Noch eine Sportgruppe ? Wer gab Euch Geld ? 3. Nochmal - es gab in der DDR kein Vereinsrecht ! 4. Das BGB von 1900 ist doch nicht maßgebend. Warum hat man sonst mit der Sondergenehmigung, eine Rechtsnachfolge zu ermöglichen, 1945 eine ordentliche Möglichkeit für die "Westvereine geschaffen"? Denn der Befehl zur Auflösung der bürgerlichen Vereine war keine Laune der Russen, sondern eine Forderung der Alliierten.

    Fußball-Live-Ticker der Landesliga & Landesklasse Nord unterhttp://www.schwedter-sport.de

    2 Mal editiert, zuletzt von Silli ()

  • Möchte mal ein Beispiel bringen, wie andere Vereine ihre Geschichte sehen:


    Die aktive Sportgeschichte in Biesenthal ist bis 1882 nachweisbar durch Bilder und Dokumente belegt. Somit könnte auch von der Geschichte des SV Biesenthal 90 von diesem Zeitpunkt ausgegangen werden. Es gründete sich im Jahre 1882 der Turnverein Jahn Biesenthal. Wie es zu dieser Zeit üblich war lag, der Schwerpunkt im Bereich des Turnens und der Leichtathletik. Es war dann das Jahr 1920, als auch der Fussball in Biesenthal zu rollen begann.
    So begannen die Kicker unter den Namen Britania in die Wettspiele einzusteigen. Es folgten im laufe der Jahre diverse Namensänderungen. Unter Grün-Weiß Biesenthal gingen die Biesenthaler Kicker ab 1949 in die Punktspiele. So ging es dann mit Umbenennungen weiter, wieder mal Jahn Biesenthal, Dynamo Biesenthal, dann Traktor Biesenthal und TSG Aufbau Biesenthal. Für die jeweiligen Namen der Vereine standen oft die sogenannten Rechtsträger. Dynamo die Polizei, Traktor die Landwirtschaft und Aufbau die Industrie.
    Bedingt durch Auflösung der DDR gründete sich dann der SV Biesenthal 90, der nun in diesem Jahr sein 20. Bestehen feiert.


    Keiner kommt auf die Idee sich das Jahr 1882 auf die Fahne zu schreiben.
    Es wurde natürlich zwanzig Jahre SV Biesenthal 90 gebührend gefeiert, aber auch 90 Jahre Fussball in Biesenthal. Immerhin können die Turner und Leitathleten sagen: Uns gibt es schon 128 Jahre, aber leider immer unter einem anderen Namen.
    Übrigens gibt es im Sportheim vom SV Biesenthal 90 eine Fotoausstellung mit hunderten Fotos über den Biesenthaler Sport.


    Wichtig ist doch, dass es schon so lange eine Sporttradition gibt. Ach übrigens: Die Schützenvereine in unserer Region gibt es ja schon hunderte Jahre und wenn ich die Orden der Mitglieder sehen müssen die ja schon von der Menge her eben so alt sein.


    TUS, ich glaube das Ihr schon so alt seit. Da ist es auch egal, wenn mal ein Trainer gar nicht da war.

  • infodienst


    Das Stadion in Biesenthal ist relativ groß im Verhältnis zur Einwohnerzahl und auch sonst vom Areal. War die Leichtathletik der bestimmende Faktor beim Bau des Heideberg-Stadions? Ich hatte auch mal was über Speedway gelesen. :gruebel:
    Eine der coolsten Anlagen im Barnim.


    Mein letzter Besuch dort liegt schon 7 Jahre zurück. :whistling:

  • infodienst


    Das Stadion in Biesenthal ist relativ groß im Verhältnis zur Einwohnerzahl und auch sonst vom Areal. War die Leichtathletik der bestimmende Faktor beim Bau des Heideberg-Stadions? Ich hatte auch mal was über Speedway gelesen. :gruebel:
    Eine der coolsten Anlagen im Barnim.


    Mein letzter Besuch dort liegt schon 7 Jahre zurück. :whistling:


    Mal ganz kurz zur Entstehung vom Sportplatz Biesenthaler Heideberg

    Es gab in Rostock den SC Empor Rostock. Sehr erfolgreich im Feldhandball und
    Leichtathletik. Um dichter an Berlin heranzukommen und ruhige
    Trainingsmöglichkeiten zu haben, wurde in Biesenthal das Stadion auf dem
    Heideberg als richtiges Leichtathletikstadion mit allen Anlagen wie
    Hammerwerfen, Hindernisbahn u.s.w. durch Rostock gebaut. Doch in der Folge
    zerschlugen sich die Pläne von Empor Rostock und Biesenthal hatte ein richtiges
    Leichtathletikstadion das in der Folge oft von Dynamo Berlin genutzt wurde.
    So Spielten auch die Biesenthaler Feldhandballer bis zur Einstellung des Feldhandballs sehr erfolgreich.
    Auch fanden hier dann die Spartakiadewettkämpfe statt. Ebenso wurden dann auch große
    Sportschauen dort trainiert, Proben für Großveranstaltungen in Berlin u.s.w.
    durchgeführt
    Gleichzeitig war aber auch in Rostock das Ostseestadion errichtet worden, das
    1954 in Betrieb ging. Da die Bezirksstadt Rostock aber im Fußball in der
    Oberliga nicht präsent war, gab es einen stattlichen Beschluss, in dem während
    der Oberligasaison die BSG Empor Lauter aus Sachsen (Sachsen/Thüringen war im
    Oberhaus der DDR reichlich präsent) an die Küste delegiert wurde, immerhin
    gehörten sie auch zu den Emporteams und der Bezirk Rostock war in der Oberliga
    präsent. Es war der 14.11.1954 als am Spieltag Nummer 11 durch Beschluss von
    Partei und Regierung Oberliga in der Bezirksstadt präsentiert wurde.
    So spielte der SC Empor Rostock bis zur Saison 1964/1965 in der DDR-Oberliga.
    Dann wurde Fußball ausgegliedert und der FC Hansa Rostock entstand.
    Der SC Empor Rostock hat sich dann 2000 als Neugründung zum Schwimmclub
    aktiviert.

    So nun genug Geschichte im Block von TUS Sachsenhausen. Verzeiht mir bitte den
    „Ausrutscher“ in fremde Geschichte die mit Sachsenhausen nichts zu tun hat..

  • Fußball-Brandenburgligist TuS 1896 Sachsenhausen hat einen neuen Trainer: Der Verein stellte am Donnerstag Michael Woythe vor.


    Der 52-jährige Berliner mit A-Lizenz löst Interimscoach Andre Beutler ab, der das Team nach der Entlassung von Udo Richter in drei Spielen betreut hatte. Woythe spielte einst für Wacker 04 Berlin und die SG Wattenscheid 09 in der 2. Bundesliga, ist seit 25 Jahren im Trainergeschäft und ein Verfechter des Offensivfußballs. In der zurückliegenden Serie hatte Woythe Tennis Borussia II in der Berliner Landesliga betreut.