Angst vor Randale in und um Dresden
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Bedauerlich genug das sowas jetzt als letzte Alternative bleibt,und den Mannschaften wird der Heimvorteil genommen.
Gute Nacht kann ich da nur sagen,langsam sollte man überlegen Mannschaften mit solchen Gewaltpotenzial vor leeren Rängen spielen zu lassen,und das auch zu Heimspielen,sonst werden sie ja wie in dem Falle auch noch mit doppelten Einnahmen belohnt. -
@ Harry, noch alles fit im Schritt?
1. Ursache ist die Randale der Doppeldoofen beim Spiel ihrer II. und die evtl. Auftritte der gleichen Primaten zu den Spielen gegen Laube und Bannewitz
2. Hat der 1. FC LOK außer die Verantwortung für die Absicherung, nichts von dieser Geschichte. Zuschauereinnahmen bleiben beim offiziellen Gastgeber. Ein Spiel in einem anderen Stadion hätte nur Mehrkosten (Miete etc.) für Laube und Bannewitz.
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Da machst du es dir bisschen zu einfach. Auch wenn es beim letzten Vorfall wohl ohne Leipziger Beteiligung ablief, würden die Primaten nicht auftauchen, wenn sie keine Gleichgesinnten auf der Gegenseite erwarten würden. Somit trägt die LOk Anhängerschaft durch ihren Ruf zumindest indirekt Mitschuld.
Ich kann die zwei Vereine zwar ein Stück weit verstehen, halte es trotzdem für die schlechteste Lösung. Da wird es wohl auch eine Rolle spielen- ich wage zu behaupten die entscheidente, dass man so recht sorglos höhere Einnahmen erwarten kann, als wenn man zuhause gespielt hätte.
Man hätte genauso gut Gästefans ausladen können, wenn man so große Angst vor Randalen hat. Da hätte man aber auf paar hundert Gästefans verzichten müssen. So gibt´s im besten Fall einen fünfstelligen Betrag. So ein Glück aber auch.Es hätte garantiert andere Lösungen gegeben. Wenn die Scheine winken kann man die aber auch mal außer Acht lassen. Wäre nicht das erste Mal.
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Wieso hat Lok bei der Sache eigentlich mitgespielt? So wie ich es sehe, hat der Verein dadurch keine Vorteile bis auf den des "Heimspiels".
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Wieso hat Lok bei der Sache eigentlich mitgespielt? So wie ich es sehe, hat der Verein dadurch keine Vorteile bis auf den des "Heimspiels".
War diese Frage nun eine Scherzfrage oder im Ernst gemeint ?
Da muss man ja gleich dagegen halten, welche Vorteile hätte Lok wenn die in Bannewitz und in Laubegast spielen würden ?
Was solls, ich beantworte meine Frage selbst ...nämlich keine, eher Nachteile (2 Auswärtsspiele mehr + Anfahrtskosten + Verfahrenskosten ) ....also wäre deine Frage auch geklärt, wieso Lok da mitspielt ....sparen und haben 2 Heimspiele mehr als alle anderen Teams .
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Keine Nachteile?
- Verantwortung im Sicherheitsbereich
- Abnutzung des Rasens -
das spiel dynamo II gegen lok lag ja vom zeitpunkt her eher ungünstig. keine ahnung was passiert, wenn die erste von dynamo zeitglich spielt. aber naja, die truppenteile würden sich dann wahrscheinlich ne stunde nach spielschluss auf dem hauptbahnhof treffen ...
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Es ist schon traurig welchen bitteren Beigeschmack LOK in für die Liga mitbringt. Zwar steigen durch sie die Zuschauereinnahmen und auch viele Verein bekommen dadurch wenigsten dadurch mal ihr Stadion gefüllt. Wenn man aber sieht was nun die ersten zwei Vereine machen, wird es wohl nicht das letzte mal sein. Damit spielt man doch schön in die Karten von LOK. Ich wäre da eher dafür die Gästezuschauer auszuladen. Auch wenn es viele "Fans" mit betrifft. Den von Heimvorteil kann doch da keine rede mehr sein.
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Heute gab´s paar Stimmen dazu in der SZ:
Peter Berndt:
"...Wir investieren bis zu 4000€, um dieSicherheitsauflagen zu erfüllen, und andere nehmen noch zusätzlich Geld ein, indem sie ihre Heimspiele abtreten....."
Hartmut Grohmann (Sebnitz):
"...Wir sollten uns Gedanken machen, ob wir im März unser Heimspiel auch nach Leipzig verlegen. Zuhause garantiert uns niemand die Punkte und wir hätten im Vorfeld keine Arbeit und später keinen Ärger. Aber das kann doch nicht Sinn der Sache sein...."
Ich finde, das trifft es ziemlich genau. Man will sich in Dresden ohne Mühe bisschen was dazu verdienen. Gerade Laubegast hat schon Oberligaspiele ausgetragen. Jetzt soll es auf einmal nicht mehr gehen.
Wunderbar ist dabei allerdings, dass der NOFV den Laubegastern auch noch die Argumente liefert, die sich auf das Spiel Eilenburg-Plauen beziehen, wo ein Gästefan den Eilenburgern drei Punkte kostete. Prima. -
@ Joederbubs: Gästefans ausladen? Du kannst Dir sicher sein, dass Laubegast und Bannewitz da am lautesten geschrien hätten, denn es wäre ja gegen ihren Geldbeutel gegangen.
Claus trifft die Sache schon ganz gut!
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Diese Entscheidung ist sowohl sportlich als auch finanziell einfach nicht tragbar.
Warum sollen wir die erheblichen Mehrkosten für die Sicherheit für
dieses eine Spiel tragen? Da geben wir unser Heimrecht auch ab und gut
ist... -
Lok hat doch vor nicht allzukurzer Zeit gezeigt, wie man ein Heimspiel gestalten kann, welches unliebsame Gästefans befürchten lässt. Warum nicht auch hier vor "verschlossenen Stadiontüren" diese Spiele austragen?
Für mich ist dies eindeutige Wettbewerbsverzerrung!!!
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Irgendwo hab ich gelesen, dass Laubegast angeboten hat, das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchzuführen. Dadurch hat der Verein dann zwar keine Einnahmen, aber auch keine Sicherheitkosten beim Spiel. Stadiontore bleiben zu, fertig, Ende, Aus.
Damit wäre das Sicherheitsproblem aber nicht gelöst gewesen, da sich die Randale wohl eher außerhalb des Stadions abspielen würde. Wie bei Dynamo II - Lok.
Und da wollte die Polizei eben nicht mitspielen.
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Lok hat doch vor nicht allzukurzer Zeit gezeigt, wie man ein Heimspiel gestalten kann, welches unliebsame Gästefans befürchten lässt. Warum nicht auch hier vor "verschlossenen Stadiontüren" diese Spiele austragen?
Für mich ist dies eindeutige Wettbewerbsverzerrung!!!
Warum diesen Weichpfosten nen Podium bieten.
Die Qualität der Auseinandersetzung lässt Schlimmes befürchten.
Das musste ich kürzlich selbst in Dresden kennenlernen(Spiel der 7. Liga).
Kann die Verantwortlichen voll verstehen.
Der Bannewitzer Präsi spricht da deutliche Worte.
Zentrale Lage= Dynamo Pöbel vor Ort.
Dieser ist wiederum so dumm und unberechenbar dass keine andere Wahl bleibt. -
Sicher kann man die Argumentationsweisen von beiden Seiten verstehen, aber das was mich daran am meisten stört...ist, dass die "Hohlbirnen" aus dieser Sache als Sieger rausgehen. Weil hier nach ihrer Pfeiffe getanzt wird und nicht der Fussball im Vordergrund steht, sondern abhängig von einzelnen Fangruppierungen entschieden wird....
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wer das stadion in laubegast kennt weiss, dass eine aussperrung dort nur sehr schwer durchzusetzen ist ... da brauchste auch einige hundertschaften dazu um die leute draussen zu halten
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Und da wollte die Polizei eben nicht mitspielen.
Seit wann geht´s denn nach wollen? Ist doch schliesslich deren Arbeit.
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Tja, die Realität hat nun auch die heile Welt der Sachsenliga, wie ich sie mag, eingeholt.
Die gefundene Lösung ist Sch..., aber jede andere würde genausoviel Fragezeichen aufwerfen. Dabei sehe ich die Probleme auf den Sportplätzen als wesentlich geringer als die Probleme "drumherum". So war es ja auch am 28.10.
Ich hoffe mal, dass am 31. Mai in Copitz alles reibungslos ablaufen kann (wie gegen Zwickau), schließlich spielt Dynamo zeitgleich in Cottbus.
Achso, wenn man sich die Heim-/Auswärtsbilanzen der drei Vereine anschaut, ist es sportlich beinahe egal, wo gespielt wird. -
Damit gibt man diesem Mob doch nur recht. Nicht nur das damit sportlich keine fairnis mehr herscht, nein Mannschaften werden dafür auch noch belohnt. Man hätte letzte Saison im Pokal schon viel härtere Strafen aussprechen müßen. Stellt sich doch auch die Frage ob Lok oder Dynamo ihre Problem überhaupt in Griff bekommen wollen oder ob man da auf beiden Augen blind ist. Wenn man sich zu Bösen Onkels warm machen muss, wie in Leipzig, brauche ich nicht weiter über so etwas reden.