Ronny Scholze gehört nicht mehr zum Oberligakader. Er wird ab sofort bis zur Sommerpause bei der "Zweiten" (Landesliga) trainieren und spielen.
TSG Neustrelitz - 2007/2008 - Oberliga Nordost-Nord
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TSG Neustrelitz - FSV Optik Rathenow 1:2 (0:1)
Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Ersan Parlatan, Tony Wenzel (46. Roger Achatzi), Reno Zelm - Thomas Duggert, Denis Novacic, Özgür Özvatan, Ingo Wunderlich, Markus Mätschke (70. Robert Peucker) - Salvatore Rogoli, Velimir Jovanovic (83. Norman Richter)
Tore: 0:1 Till Wedemann (15.), 1:1 Salvatore Rogoli (52.), 1:2 Ekin Gündogdu (62.)
Gelbe Karten TSG: Ingo Wunderlich (16.), Salvatore Rogoli (28.), Reno Zelm (59.), Özgür Özvatan (71.)
Schiedsrichter: Paul Müller (Berlin)
Zuschauer: 385 (zahlende)
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TSG-Elf startet mit Heimpleite in die Rückrunde
(Nach Nordkurier vom 25.02.2008 - Von Detlef Granzow)Neustrelitz. TSG-Trainer Lothar Hamann fasste die 90 enttäuschenden Minuten seiner Elf im Oberliga-Punktspiel gegen Optik Rathenow kurz und knapp zusammen: „Wir haben noch viel Arbeit vor uns!“ In der Tat, bei der 1:2-Heimpleite der Neustrelitzer zum Rückrundenauftakt stellten die Gäste aus der „Brillenstadt“ eindeutig das reifere Team. Die Kahlisch-Elf bewies so eindrucksvoll, warum sie mit 28 Zählern auf Tabellenplatz sechs – in Lauerstellung für einen möglichen Regionalliga-Aufstieg – steht.
„Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu ängstlich agiert. Es kam einfach kein Spielfluss zustande“, schrieb Trainer Hamann seinen Jungs nach dem Abpfiff ins Stammbuch. Dabei war den Mannen um Ersatz-Kapitän Ersan Parlatan das Wollen nicht abzusprechen. Aber die Havelländer waren in den Zweikämpfen geschickter und nutzten jeden Fehler der Neustrelitzer eiskalt aus. Wie in der 15. Minute, als ein langer Ball den besten Mann auf dem Platz – Till Wedemann – erreichte. Der Optik-Angreifer, der einst aus Babelsberg kam, düpierte die gesamte TSG-Abwehr und schoss aus fünf Metern eiskalt ein.
Nach dem Wechsel schien es, als könnten die TSG-Kicker das Zepter übernehmen. Der beste Spielzug der Hamann-Truppe führte denn auch zum Ausgleich: Salvatore Rogoli erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball und erzielte nach tollem Zusammenspiel mit Velimir Jovanovic das 1:1 (51.) selber. Nach Spielschluss wusste der Italiener nicht so recht, ob er sich nun freuen sollte, oder nicht: „Klar ist es schön, wenn du als Stürmer triffst. Aber, dass wir mit zwei so krassen Abwehrfehlern wieder den Sieg aus der Hand geben – traurig.“ Denn die TSG-Hoffnung nach seinem Treffer loderte nur ganze elf Minuten. Dann nutzten die Optiker erneut einen Konter zum Siegtreffer. Beim Kopfball von Gündogdu leistete die TSG-Abwehr uneigennützig Hilfestellung.
Notierenswert: Auf Neustrelitzer Seite gab Neuzugang Ingo Wunderlich auf der rechten Außenbahn sein Debüt: „Ich hätte mir das besser vorstellen können. Eine Niederlage zum Einstand, na ja. Aber wenigstens bin ich froh, dass ich wieder spielen kann“, rettete sich der pfeilschnelle Ex-Unioner in Zweckoptimismus.
Nach der bitteren Heimpleite verharren die Neustrelitzer mit mageren 15 Punkten auf Rang zehn der Tabelle – nun schon vier Zähler hinter dem anvisierten einstelligen Tabellenplatz.
„Jetzt musst du auch mal bei einem Favoriten wie TeBe punkten“, gab Torschütze Rogoli nach dem Schlusspfiff denn auch ein mutiges wie schwieriges Ziel für kommenden Sonnabend vor.Quelle: www.nordkurier.de
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Glückwunsch FSV Optik Rathenow, hoffe ihr könnt weiter für Furore sorgen. Der Sieg bei der TSG sorgt sicher für großes Selbstvertrauen!!!
Macht weiter so ... -
Kopf hoch Neustrelitz am WE . wird TeBe geputzt
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Kopf hoch Neustrelitz am WE . wird TeBe geputzt
Naja, geputzt vielleicht nicht aber ich bleibe optimistisch und glaube weiter an die Mannschaft. Wird ein sauschweres Spiel und mit einem Punkt könnten wir hoch zufrieden sein.
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Warum soll es nicht mal eine Überraschung geben ...ich drücke euch die Daumen
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TSG-Präsident: Da ist jetzt Licht am Ende des Tunnels
(Nach Nordkurier vom 27.02.2008 )Neustrelitz. Die Neustrelitzer Fußball-Fans fiebern dem Tag entgegen, an dem ihre Oberliga- Mannschaft das erste Mal im rekonstruierten Parkstadion aufläuft. Detlef Granzow befragte TSG-Präsident Hauke Runge danach, wann es losgeht und wie die sportlichen Pläne in seinem Verein aussehen.
Mal ganz ehrlich: Welches Datum bereitet dem TSG-Präsidenten mehr Herzklopfen, das Landespokal-Halbfinale in Torgelow oder die Einweihung des „neuen“ Parkstadions?
Beide Termine sind extrem wichtig. Das Stadiongebäude bleibt über den Tag von Bestand, aber natürlich ist der 22. März ganz wichtig für den Verein. Wir wollen den Pokal verteidigen, dafür müssen wir die Torgelower in Torgelow schlagen. Und ehrlich, ich glaube, die sind – nach vielen vergeblichen Anläufen jetzt wirklich mal dran.Das nächste Heimspiel findet dann aber schon im neuen Stadion statt?
Ob wir am 16. März gegen Ludwigsfelde schon im rekonstruierten Parkstadion antreten, kann ich noch nicht versprechen. Dort geht es jetzt darum, die Sicherheitseinrichtungen, wie Zäune und Barrieren, anzubringen. Das braucht noch Zeit. Aber auf eins lasse ich mich festlegen: Das Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock II am 16. April findet garantiert im neuen „Schmuckkästchen“ statt. Und, dann kommen die Mannschaften auch das erste Mal durch den Tunnel auf das Spielfeld. Wie sagt man so schön: Wir sehen Licht am Ende des Tunnels.Dafür hat der Verein auch viel Geld in die Hand genommen.
In der Tat – mit Förderung etwa 500 000 Euro. Und alle Bauaufträge gingen an Firmen der Region, das war uns ganz wichtig. Schließlich erhalten wir als regionale Mannschaft von der regionalen Wirtschaft ebenso Unterstützung.
Damit haben sich – auch mit dem neuen Kunstrasenplatz – die Bedingungen zum Fußballspielen in Neustrelitz verbessert. Nun ist das Team gefordert. Gerade nach der 1:2-Heimpleite zum Rückrunden- Auftakt ist da noch Luft.
Sportlich bleibt es in dieser Saison bei dem Vorhaben, dass wir in der Oberliga einen einstelligen Tabellenplatz erreichen wollen. Aber diese Saison ist ein wenig Übergang: Ohne Abstiegsangst soll die Mannschaft sich weiterentwickeln können. Unsere Ziele sind auf die Zukunft ausgerichtet. Wir wollen in diesem Jahr sehen, mit welchen Spielern wir unser sportliches Konzept 2010 umsetzen können.Also den Aufstieg in die Regionalliga…
Mal ganz sachte. Erstes Ziel ist zunächst: Wir wollen den treuen Fans besseren Oberliga-Fußball anbieten…Quelle: www.nordkurier.de
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Oberligaspiel TeBe gegen Neustrelitz aufgrund Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt!
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SV Germania Schöneiche - TSG Neustrelitz 0:0
Aufstellung TSG: Robert Schelenz (61. Kevin Nethe) - Reno Zelm, Dirk Rochow, Ersan Parlatan, Tobias Lösel - Markus Mätschke, Denis Novacic, Thomas Duggert, Ingo Wunderlich (70. Norman Richter) - Salvatore Rogoli, Velimir Jovanovic (92. Robert Peucker)
Reservebank TSG: Robert Kristofic, Roger Achatzi, Denis Koslov
Gelbe Karten TSG: Ersan Parlatan, Reno Zelm
Gelb/Rote Karte TSG: Markus Mätschke (37.)
Schiedsrichter: Andreas Kasenow (Greiz)
Zuschauer: ca. 130 (15 TSG-Fans)
Bes. Vorkommnisse: Robert Schelenz fällt in der 61.Minute verletzungsbedingt (Schulter) aus und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
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Ist Ilkan Senkaya verletzt?
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Leider ja, er hat sich die Hand gebrochen.
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TSG holt Punkt und verliert Schelenz
(Nach Nordkurier vom 10.03.2008 - Von Uli Krug)Schöneiche. Zufrieden konnte Lothar Hamann, Trainer von Fußball- Oberligist TSG Neustrelitz, nach dem 0:0 bei Germania Schöneiche allenfalls mit der Tatsache sein, dass sein Team den ersten Punkt in der Rückrunde verbuchte. Am schwersten wiegt aber gar nicht „das schlechte, niveau- und chancenarme Spiel“ (Hamann), das beide Mannschaften auf einem holprigen Platz boten: Die bitterste Pille war die schwere Schulterverletzung, die Keeper Robert Schelenz bei seinem unglücklichen Sturz nach einem Rempler des Schöneichers Katt erlitt. Der Torhüter wird deshalb höchstwahrscheinlich nicht für das Landespokal-Halbfinale am Ostersonnabend in Torgelow zur Verfügung stehen.
Dann will Hamann aber wenigstens schon wieder auf die Dienste seines Stürmers Ilkan Senkaya zurückgreifen können, der nach seinem Handbruch mit einer Spezialmanschette wieder ins Training einsteigt. Das TSG-Offensivspiel hat kreative Impulse dringend nötig: Velimir Jovanovic blieb in Schöneiche als einzige Spitze oft auf sich allein gestellt, Salvatore Rogoli und Ingo Wunderlich waren keine wirkliche Unterstützung. Die kam noch weniger vom übermotiviert wirkenden Markus Mätschke, der sich binnen einer Minute (37.) zu zwei überflüssigen Fouls im Mittelfeld direkt vor den Augen des Referees hinreißen ließ. Die logische Konsequenz: Gelb-Rot und eine Stunde Unterzahl für die TSG.
Die überstanden die Neustrelitzer dank einer konzentrierten Defensivleistung gegen allerdings auch ideenlos agierende Gastgeber schadlos. Mehr als einige gefährliche Distanzschüsse brachten die Randberliner nicht zuwege, was deren Trainer Gottschalk auf die Palme brachte: „So haben wir auf dem 9. Tabellenplatz eigentlich nichts verloren.“ Die einzig wirklich gefährliche Szene einer trost- und torlosen Partie spielte sich sogar vor dem Tor der zahlenmäßig überlegenen Schöneicher ab – allerdings nicht infolge eines zwingenden Angriffs der TSG, sondern nach einer völlig missratenen Faustabwehr von Germania-Keeper Stein, der seinen Kollegen Hoxha zu einer geistesgegenwärtigen Rettungsaktion auf der eigenen Torlinie zwang.
Mehr ereignete sich nicht. Deshalb konnte Hamann unterm Strich positiv registrieren, dass der Defensivverbund mit dem aufmerksamen Parlatan, dem umsichtigen Novacic und dem zweikampfstarken Rückkehrer Rochow einigermaßen stabil wirkte – was wichtig ist angesichts des Ausfalls von Stammkeeper Schelenz. Nach vorne muss aber deutlich mehr gelingen, will man in Torgelow erfolgreich sein.Quelle: www.nordkurier.de
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TSG Neustrelitz - Ludwigsfelder FC 2:1 (1:1)
Aufstellung TSG: Kevin Nethe, Dirk Rochow, Tobias Lösel, Ersan Parlatan, Denis Novacic, Roger Achatzi, Özgür Özvatan, Ingo Wunderlich, Thomas Duggert, Norman Richter (68. Salvatore Rogoli), Velimir Jovanovic (87. Robert Peucker)
Reservebank TSG: Roman Wulff, Tony Wenzel, Sven Ehrcke, Robert Kristofic, Denis Koslov
Tore: 1:0 Norman Richter (13.), 1:1 Maik Eidtner (32.), 2:1 Velimir Jovanovic (51.)
Gelbe Karte TSG: Denis Novacic (23.)
Schiedsrichter: Sebastian Schmickartz (Berlin)
Zuschauer: 350 (zahlende)
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Bei genauerem Hinschauen sehe ich Ingo Wunderlich in der Startaufstellung.
Immer noch auf den Außenbahnen eingesetzt oder wo darf er jetzt ran?
Am meisten brennt mir aber die Frage unter den Nägeln, ob er seine Schnelligkeit behalten hat, die er damals bei Union in der Oberliga gezeigt hat.
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Der Ingo ist schon ein wieselflinker Kämpfer. Wenn sich seine Mitspieler erstmal an seine Schnelligkeit
gewöhnt haben, finden seine Flanken bestimmt noch öfter einen Abnehmer... -
Sieg vor Pokal-Höhepunkt „total wichtig“
(Nach Nordkurier vom 17.03.2008 - Von Roland Gutsch)Neustrelitz. Hochprozentig überzeugend fiel dieser erste Sieg im Jahr 2008 zwar nicht aus – als Mutmacher für das Landescup-Halbfinale am kommenden Sonnabend darf Fußball-Oberligist TSG Neustrelitz das 2:1 (1:1) im gestrigen Heim-Punktspiel gegen den Tabellen-Vorletzten Ludwigsfelder FC allemal ansehen. „Klar, diese Partie ist stark unter dem Aspekt der Pokal-Aufgabe in Torgelow zu betrachten“, meinte TSG-Trainer Lothar Hamann, der einiges am Auftritt seiner Jungs vor 350 Zuschauern zu bemängeln hatte – und dennoch bilanzieren konnte: „Wir haben an Selbstvertrauen zugelegt.“
In dieselbe Kerbe schlug Stürmer Velimir Jovanovic. „Vor dem Highlight in Torgelow ist der Erfolg heute total wichtig“, sagte der „Mann der weiten Wege“. Dem 20-Jährigen war das Siegtor für den Tabellenelften gelungen (51. Minute). „Ich musste lange darauf warten“, freute sich der 20-Jährige über seinen siebten Saisontreffer. Zuvor hatten Norman Richter, überraschend für Salvatore Rogoli im Angriff aufgeboten, die Neustrelitzer 1:0 in Front geschossen (13.) und Ludwigsfeldes Bester, Maik Eidtner, den 1:1-Ausgleich (32.) besorgt.
Gäste-Trainer Volker Löbenberg fand den Endstand „nicht gerecht. Zwei individuelle Fehler haben uns ins Hintertreffen gebracht. Ansonsten hatten doch wir die größeren Spielanteile“. Eine einseitige Sicht auf das Geschehen – völlig verkehrt indes auch nicht.
Der (Kunst)-Platzherr ließ mit 20 super Start-Minuten die Lkw-Städter mächtig alt aussehen. Was die TSGler veranstalteten, ging einfach zu fix für sie. Und schon nach knapp einer Viertelstunde klingelte es: Einen Schuss von Özgür Özvatan konnte der gute Ludwigsfelde-Keeper Robert Petereit noch parieren, da aber seine Vorderleute pennten, durfte der Neustrelitzer Thomas Duggert per Heber für Richter auflegen. Der knallte die Kugel aus 14 Metern in die Maschen – volley, mit links. Nun hätte man das 2:0 nachlegen sollen. Pech für Jovanovic, der immer wieder seinem Gegenspieler Marcel Haß entwischte, und für Ingo Wunderlich, dass Petereit tolle Reflexe hat.
Glück indes, dass Schiedsrichter Schmickartz (Berlin) einen Schubser am Ludwigsfelder Marcel Quast im TSG-Strafraum nicht mit einem Elfer ahndete (25.). Spätestens da war der Gast im Rennen, und der Gastgeber war erst mal draußen. Die Konsequenz: der 1:1-Ausgleich. LFC-Routinier Eidtner gewann ein Luft-Duell gegen Tobias Lösel und köpfte ein. Vor noch mehr „Unheil“ rettete die Pause.
Danach gelang der Residenzstadt-Elf, was zuvor viele Male schiefgegangen war – sie kämpfte sich ins Spiel zurück. Schön, dass Jovanovic für seinen Fleiß mit einem Treffer belohnt wurde. Özvatan, der eine wechselhafte Vorstellung bot, schnippelte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld – der Angreifer rutschte perfekt rein. Ludwigsfelde-Coach Löbenberg maulte: „Blöd gelaufen, weil unser Quast das Abseits aufgehoben hat.“
Mit großem Aufwand sicherte der Gastgeber den Vorsprung, kam auch über die aufregende Schlussphase. „Ich denke, mein Team ist fit und kämpferisch auf der Höhe. Schade, dass noch das Fußballerische auf der Strecke blieb“, zeigte sich Trainer Hamann als Realist.Quelle: www.nordkurier.de
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Mit dem Spielerkader auf dem 11.Platz finde ich sehr,sehr schlecht.
Mit den Möglichkeiten müßte man normalerweise ganz weit oben stehen.
Liegts am Trainer oder an den Spielern ? Würde mich mal interessieren.
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Da rennst Du bei den Neustrelitzer Fans offene Türen ein...
Grundproblem war bzw. ist, dass die Mannschaft nicht motiviert genug
ist, konstant gute Leistungen abzurufen. Von Anfang an wurde das Team
"klein" geredet und das Ziel in der Meisterschaft sehr weit unten angesetzt
bzw. mit der Forderung nach einem "einstelligen" Tabellenplatz verwässert.
Von der Vereinsführung werden die Fans damit vertröstet, dass die laufende
Meisterschaft eine Übergangssaison darstellt und die Ziele später wieder
höher geschraubt werden. In so einer Situation ist es natürlich für den
Trainer nicht leicht, immer 100% aus den Spielern zu kitzeln.
Man muss allerdings fairerweise auch sagen, dass der Verein in der letzten
Zeit enorme Anstrengungen unternimmt, um die Infrastruktur für höhere
Aufgaben zu schaffen und dabei sehr erfolgreich arbeitet. Glauben wir also
unserem Präsi und hoffen darauf, dass sich das sportliche Niveau dem Umfeld
möglichst bald anpasst... -
Ich kann den Beitrag von "Strelitzer" nur unterschreiben.
Das Thema ist bei uns Fans schon seit Wochen bzw. Monaten im Umlauf.
Nach den teilweise sehr guten Eindrücken aus der Vorbereitung, dem DFB-Pokalspiel gegen den KSC und den ersten Spielen der Saison ist man jetzt natürlich schon enttäuscht und auch manchmal ratlos, warum es nicht mehr so läuft, wie man sich das wünscht bzw. was die Mannschaft auch eigentlich leisten könnte.
Vielleicht hat sich die Situation in der Liga, dass es keinen Absteiger mehr gibt, und die nicht klare Festsetzung des Zieles, dass man ganz oben angreifen will, bei einigen Spielern so fest in die Köpfe "gebrannt", dass sie jetzt nicht mehr alles geben, um das "Ziel" einstelliger Tabellenplatz erreichen zu wollen.
Konzentrieren wir uns also auf den Pokal und greifen in der neuen Saison wieder an.