TSG Neustrelitz - 2007/2008 - Oberliga Nordost-Nord

  • Ich bin mir sehr sicher, dass Neustrelitz um den Aufstieg mitspielen wird. Es ist noch viel Zeit, wenig Abstand nach oben und die bisherige Leistung ist ganz gut. Gegen Hansa und Hertha zu verliern schaffen in dieser Liga wohl noch einige Vereine, und Niederlagen mit 6 Gegentoren habe ich in Neustrelitz vor einigen Jahren wesentlich öfter gesehen, trotzdem ging die Welt nicht unter.

  • Landespokal MV Achtelfinale


    Sievershäger SV - TSG Neustrelitz 0:3 (0:2)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Tony Wenzel, Ersan Parlatan, Denis Novacic - Thomas Duggert, Özgür Özvatan, Robert Kristofic, Markus Mätschke (65. Norman Richter), Salvatore Rogoli - Velimir Jovanovic (84. Denny Kambs), Ilkan Senkaya


    Tore: 0:1 Thomas Duggert (32.), 0:2 Ilkan Senkaya (40.), 0:3 Thomas Duggert (87.)


    Gelbe Karten TSG: Markus Mätschke (24.)

    Schiedsrichter:
    Andreas Streich (Rostock)


    Zuschauer: ca. 200 (ca. 60 TSG-Fans)


    Bilder vom Spiel --> Link bzw. in den News vom 14.10.2007 (www.tsg-neustrelitz.de)



    Kurzes Fazit: Ein zu jeder Zeit verdienter Sieg der TSG. Sievershagen spielte zwar engagiert und sehr kämpferisch, konnte jedoch vorm Tor keine Akzente setzen. Unsere Mannschaft spielte teilweise überhastet und ließ einige hochkarätige Chancen aus.


    Die Auslosung zur nächsten Pokalrunde erfolgt beim Spiel der TSG gegen den Torgelower SV Greif am Sonntag.

  • TSG Neustrelitz - Torgelower SV Greif 4:4 (3:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz, Ersan Parlatan, Dirk Rochow (53. Reno Zelm), Denis Novacic, Thomas Duggert, Robert Kristofic, Özgür Özvatan, Markus Mätschke, Salvatore Rogoli, Ilkan Senkaya, Velimir Jovanovic (73. Norman Richter)


    Reservebank: Kevin Nethe, Tony Wenzel, Roger Achatzi, Robert Peucker, Denis Koslov


    Tore: 1:0 Salvatore Rogoli (23.), 2:0 Salvatore Rogoli (32.), 3:0 Velimir Jovanovic (37.), 3:1 Daniel Pankau (45.), 4:1 Velimir Jovanovic (60.), 4:2 Robert Jager (75.), 4:3 Robert Sikorski (80.), 4:4 (92.)


    Gelbe Karten TSG: Thomas Duggert (61.)


    Zuschauer: 721


    Schiedsrichter: Peter Brügmann (Schwerin)


    Bilder vom Spiel (Seite des Fanclubs "Blue-White Future 07") --> Link

  • Sagt mal, was ist denn bei euch los??? Das Spiel am 04.11. wird auf den 03.11 vorverlegt und das Heimrecht getauscht, weil euch jetzt erst einfällt, dass ihr euch ein neues Stadion baut??? Normalerweise weiß man soetwas doch ein wenig früher und sorgt entsprechend vor, oder?!

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    Es ist ein Brauch von Alters her, wer Sorgen hat, hat auch Likör.

  • 4:4 - kein Derby für schwache Nerven
    (Nach Nordkurier vom 22.10.2007 - Von Detlef Granzow)


    Neustrelitz. Für das Oberliga-Derby zwischen der TSG Neustrelitz und dem SV Torgelower Greif im Parkstadion hat die 90. Minute eine besondere Bedeutung: In der letzten Saison „tüteten“ die Greifen zu dieser Spielzeit hier den vierten Erfolg in Serie ein. Gestern war die 90. erneut Schicksals-Zeit: Ein Greif-Freistoß von Michael Freyer ging an Freund und Kontrahent vorbei ins Neustrelitzer Tor. 4:4 hieß es danach. Remis. Gefühlter Sieger dennoch die Torgelower. Der Torschütze des „goldenen Ausgleichs“ war überglücklich. „So ein Ding im Derby – einfach toll. Eigentlich wollte ich flanken, dass der Ball dann reinrutschte, ist noch besser“, sagte er und ließ sich von den Greif-Fans feiern.
    Für die TSG-Kicker, die noch nie so dicht an einem Derby-Sieg waren, fasste Abwehrchef Ersan Parlatan zusammen: „Nach dem Spielverlauf ist das für uns wie eine Niederlage.“
    Dabei war das fünfte Derby zwischen TSG und Greif das beste in dieser Serie: Beide Mannschaften lieferten sich eine engagiert geführte Partie mit vielen Torraumszenen, wobei beide Abwehrreihen Schützenhilfe leisteten. Kein Spiel für schwache Nerven.
    Die 750 Zuschauer auf der „Baustelle Parkstadion“ konnten zwei „Doppelpacks“ von Salvatore Rogoli (23./32.) und Velimir Jovanovic (37./60.) auf TSG-Seite und Greif-Treffer von Pankau (45.), Jager (76.) Sikorski (80.) und Freyer (90.) bejubeln. Und erlebten dabei – egal, ob TSG- oder Greif-Fan – ein Wechselbad der Gefühle. Denn dieses Derby war eine richtig verrückte Nummer. TSG-Kapitän Dirk Rochow – der gelb-rot-gefährdet bereits in der 54. Minuten vom Platz gegangen war – konnte das Geschehen nach Abpfiff gar nicht fassen: „Das Ding dürfen wir nicht mehr aus den Händen geben.“ Greif-Torschütze Daniel Pankau („Das ganze Jahr Ladehemmung, aber geht‘s zum Derby, treffe ich.“) setzte dem Frust der Neustrelitzer noch einen flotten Spruch obendrauf: „Die Hühner werden am Abend gezählt.“
    Eine bittere Wahrheit aus Sicht der TSG. Als die Residenzstädter in der 37. Minute bereits 3:0 führten, waren viele Fans der Gastgeber geneigt, schon mal ein Pils auf den ersten Derby-Sieg zu kippen. Zu früh: In der 45. Minute traf „Mister-Derby“ Daniel Pankau zum 1:3 und bei den Greifen keimte Hoffnung. „Meine Jungs haben sich nie aufgegeben. Wir sind auch nach dem 1:4 nicht auseinandergefallen, sondern haben an uns geglaubt und mit Leidenschaft gespielt. Am Ende war fast noch der Sieg drin. Aber auch so war es ein tolles Derby“, fand Greif-Coach Eckart Märzke. Und auch sein Gegenüber Lothar Hamann hatte spielerisch nichts an seinem Team auszusetzen. „Unverständlich war nur, wie einige Spieler in der zweiten Halbzeit geradezu weggeknickt sind“, so Hamann, der für die „weichen Knie“ seiner Jungs keine Erklärung hatte.
    In der hektischen Schlussphase hätte diese Partie fast noch die Krönung erfahren: Torgelows Pankau (83.) auf der einen und Norman Richter (89.) auf der anderen Seite hatten jeder noch einen „Riesen“ auf dem Fuß. Aber einen Sieger sollte es wohl nicht geben – und das war vielleicht auch gut so …
    TSG Neustrelitz: Schelenz – Rochow (54. Zelm), Parlatan, Novacic – Kristofic, Mätschke, Özvatan, Duggert – Rogoli, Senkaya, Jovanovic (73. Richter)
    Torgelower SV Greif: Markiewicz – Bressel (46. Bernstein, Haack, Oefele – Allert (63. Monteiro), Grzegorzyk, Freyer – Jager – Pankau, Sikorski


    Quelle: www.nordkurier.de

  • Türkiyemspor Berlin - TSG Neustrelitz 2:0 (2:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz, Ersan Parlatan, Tony Wenzel, Dirk Rochow, Denis Novacic, Robert Peucker (64. Denis Koslov), Thomas Duggert, Robert Kristofic (46. Ronny Scholze), Salvatore Rogoli, Ilkan Senkaya (46. Markus Mätschke), Velimir Jovanovic


    Reservebank TSG: Kevin Nethe, Reno Zelm, Norman Richter, Özgür Özvatan


    Tore: 1:0 Ergiligür (17.), 2:0 Cankaya (41.)


    Zuschauer: ca. 200 (ca. 20 TSG-Fans)


    Schiedsrichter: Marcel Böhmer (Gornau)

  • TSG chancenlos bei Türkiyemspor
    (Nach Nordkurier vom 29.10.2007)


    Berlin (uk). Eine alte Fußballweisheit hat sich beim 2:0 (2:0)-Sieg von Türkiyemspor gegen die TSG Neustrelitz bestätigt: Man kann nur so gut spielen, wie es der Gegner zulässt. So traf die TSG auf ein bärenstarkes Türkiyemspor-Team, das den Gast zur Chancenlosigkeit verurteilte. In der ersten Hälfte nutzten die Berliner zwei Abstimmungsfehler in der Neustrelitzer Verteidigung zur verdienten Pausenführung (1:0 Ergiligür, 17.; 2:0 Cankaya, 39.), in der zweiten Hälfte erstickte Türkiyemspor jede Offensivbemühung der TSG bereits im Keim. Der wenigstens kämpferisch überzeugende Duggert war es, dem der erste nennenswerte Schuss in Richtung Türkiyemspor-Tor gelang – da waren allerdings schon 86 Minuten gespielt. Und die Partie lange entschieden.
    Dass die Gastgeber nicht deutlicher in Front lagen, war auf mangelnde Chancenverwertung und einen gut aufgelegten Robert Schelenz im TSG-Tor zurückzuführen. Der Keeper parierte stark gegen Yigitusagi (61., 68.) und dessen Sturmpartner Cankaya (65., 77.). Ansonsten war die TSG vor allem im Mittelfeld deutlich unterlegen. Auf den Flügeln sorgten die Berliner dafür, dass Kristofic, Scholze und der überforderte Youngster Peucker diesen Nachmittag in schlechter Erinnerung behalten dürften. Auch die Maßnahme von Trainer Lothar Hamann, Özvatan und Mätschke in der Zentrale durch Novacic und Duggert zu ersetzen, fruchtete nicht. Die beiden konnten das gefährliche Kombinationsspiel Türkiyemspors in die Spitze nicht unterbinden. Damit stand die Abwehr unter ständigem Druck und machte Fehler. Auch nach vorn ging nicht viel: Ilkan Senkaya konnte keine Impulse geben, die Stürmer Rogoli, Jovanovic und später Koslov hingen in der Luft.
    Lothar Hamann wird Konsequenzen ziehen: „Kampf und Sicherheit müssen bei uns wieder im Vordergrund stehen. Der Versuch, besseren Fußball zu präsentieren, hat nicht so funktioniert wie er sollte.“ Vor allem die Defensive ist das Sorgenkind: „In vier Spielen haben wir jetzt vierzehn Gegentore bekommen, mehr als früher in einer ganzen Halbserie. Da müssen wir uns rasch etwas einfallen lassen.“ Die Rückkehr zur gewohnten TSG-Spielweise, in der Sicherheit stets vor Risko rangierte, dürfte wohl beschlossen sein, denn: „Wir können fußballerisch einfach nicht mit der Spitzengruppe mithalten.“
    TSG: Schelenz – Wenzel, Parlatan, Rochow – Kristofic (46. Scholze), Novacic, Senkaya (50. Mätschke), Duggert, Peucker (63. Koslov) – Jovanovic, Rogoli


    Quelle: www.nordkurier.de

  • Ich konnte mir das Spiel am Sonntag anschauen, auch wenn ich etwas zu spät kam, weil ich dachte, daß das Spiel im Katzbachstadion stattfinden sollte... Ich muß sagen, daß ich ziemlich erschrocken darüber war, wie sich die derzeit TSG präsentiert. In der Abwehr orientierungslos (auch der TW sah nicht besonders gut aus, zum Beispiel beim 1. Tor...), überfordert die Kontrolle über das Spiel zu bekommen im Mittelfeld und extrem harmlos im Angriff. Bezeichnend in Hälfte eins der Einwurf in Strafraumnähe, der im Aus landete oder die Ecke, die gleich hinter die Torlinie geschlagen wurde. Bin mal gespannt, wie man aus der Krise nun herauskommen will. In der Verfassung sind sie derzeit ein "leichtes Opfer".

  • Die TSG verliert ihr gestriges Nachholspiel beim Spandauer SV mit 1:2 (1:1). Schade, dass die Mannschaft
    ihr ohne Zweifel vorhandenes Potential in dieser Saison nur noch so selten abruft, es wäre viel mehr
    möglich gewesen.

  • Was man so auf der TSG-Homepage liest... Die Stimmung im Team ist nicht die beste. Grüppchenbildung Berliner Spielerfraktion vs. die "alten" Spieler. Kondition reicht nur für 70 Minuten -> Einige der letzten Spiele liefen nach dem gleichen Muster ab: TSG geht in Führung und bricht am Ende ein, kein Aufbäumen mehr in der Schlussphase und die Niederlage ist perfekt.


    Na mal sehen wie die beiden letzten Spiele vor der Winterpause so laufen (Punktspiel und Pokalspiel) und was dann passiert.