TSG Neustrelitz - 2007/2008 - Oberliga Nordost-Nord

  • TSG Neustrelitz - Tennis Borussia Berlin 1:0 (1:0)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Ersan Parlatan, Dirk Rochow, Reno Zelm - Ronny Scholze, Denis Novacic, Thomas Duggert, Özgür Özvatan, Salvatore Rogoli - Ilkan Senkaya (71. Norman Richter), Benjamin Gaudian (56. Velimir Jovanovic)


    Tore: 1:0 Ilkan Senkaya (24.)


    Gelbe Karten TSG: Thomas Duggert (41.), Özgür Özvatan (68.)


    Zuschauer: 550


    Schiedsrichter: André Stolzenburg (Neuruppin)

  • Glückwunsch nach Neustrelitz. Eure Mannschaft hat die Berliner Offensive recht gut im Griff gehabt und hatte eben das Quentchen Glück, das man manchmal braucht. War aber auch ein tolles Tor... ;(

  • Traumtor und tolle Paraden machen TSG-Sieg perfekt
    (Nach Nordkurier vom 20.08.2007 - Von Siegfried Iselt)


    Neustrelitz. In diesem intensiven Spiel war sofort Dampf unterm Kessel. Daran hatte die TSG Neustrelitz entscheidenden Anteil. Sie baute auch gegen Tennis Borussia Berlin die euphorische Oberliga-Hochdrucklage aus. Nach der Bravourtat im Pokal gegen Bundesligist Karlsruher SC und dem gewonnenen Auftaktspiel bei Optik Rathenow verwies sie nun im heimischen Parkstadion vor 550 begeisterten Zuschauern TeBe mit 1:0 in die Schranken. Ausschlaggebend dafür erwies sich ein exzellenter Auftritt im ersten Abschnitt. Da zeigten sich die TSGer dynamisch, aggressiv und entschlossen. Auch den nötigen Zug zum Tor ließen die Platzbesitzer nicht vermissen. Sie suchten und fanden die Räume.
    Die ersten Achtungszeichen setzte Ilkan Senkaya mit zwei Flachschüssen (10./20.), die der Gästetorwart Manuel Greil noch parieren konnte. In der 25. Minute aber war der Schlussmann machtlos. Da nämlich gelang Senkaya ein Traumtor. Nach Vorlage von Ronny Scholze entschloss sich Senkaya in Bedrängnis zu einem Fallrückzieher – die Kugel senkte sich unter die Latte des gegnerischen Gehäuses. In der Folge präsentierte sich eine klar überlegene TSG-Elf. Offensiv, drangvoll, ließ sie dem renommierten Kontrahenten kaum einen Stich. Zwei „Riesen“ vergab der übereifrige Benjamin Gaudian (33./53.). Dass ein Team wie TeBe angesichts einer drohenden Niederlage zulegen würde, verstand sich von selbst. In diesem Wirbel behauptete sich eine sattelfeste TSG-Abwehr. Zum Mann des Tages avancierte der 20-jährige Keeper Robert Schelenz. Flink und reaktionsschnell glänzte er selbst bei Scharfschüssen aus Nahdistanz gegen Michael Fuß, Daniel Petrowsky und Ümit Ergirdi. Der junge Held strahlte: „Die Atmosphäre war sensationell. Ein gutes Spiel von uns allen.“ Und Kapitän Dirk Rochow ergänzte: „Uns ist es gelungen, hinten kompakt und sicher zu stehen.“
    TSG-Trainer Lothar Hamann: „Trotz des verdienten Sieges heben wir nicht ab, bleiben wir mit den Füßen auf dem Boden. Ein Gesamtlob der Mannschaft.“
    Coach Dejan Raickovic (TeBe): „Ich bleibe dabei, Neustrelitz ist in dieser Saison eine Spitzenmannschaft.“
    TSG: Schelenz – Rochow, Parlatan, Zelm – Özvatan – Scholze, Novacic, Duggert, Rogoli – Senkaya (72. Richter), Gaudian (55. Jovanowic).

    Quelle: nordkurier.de



    Maro & Papzt


    Danke für die Glückwünsche! Der Mannschaft gehört der Dank und die Anerkennung.

  • Vielleicht kann man in Neustrelitz mit der Elf mehr in Angriff nehmen.


    Wobei ich schon ein bisschen vermutet habe, dass bei den Verpflichtungen eine Qualitätssteigerung da sein muss ;)


    Ich wünsche der Mannschaft, dass sie die Leistungen im weiteren Verlauf der Saison öfters abrufen kann!


    Weiter so!

    Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche!
    CHE GUEVARA

  • Wenn ich mich richtig erinnere hat Neustrelitz schon mal als Tabellenführer eine Saison begonnen und ist zum Saisonende nur haarscharf dem Abstieg entronnen. Man sollte den Morgen ...... ;)


    Das ist richtig. Das war in der letzten Saison nach dem 3:0-Sieg am 1.Spieltag gegen den Aufsteiger BFC Preussen der Fall.
    Und das man jetzt nach 2 Spieltagen noch keine langfristige Tendenz ablesen kann, ist auch klar. Mann sollte da schon auf dem Boden bleiben.
    Aber die Mannschaft zeigt, nach den Eindrücken aus Vorbereitungsspielen und dem Heimspiel gegen TeBe, eine ganz andere Qualität auf als in der vergangenen Saison. Daher kann man in dieser Saison schon mit etwas mehr rechnen, als in den unteren Tabellenregionen "umherzudümpeln".
    Wenn die Mannschaft nach dem 6.Spieltag gegen Hansa II immer noch da oben steht, kann man bestimmt mehr sagen... :)

  • TSG Neustrelitz - SV Germania Schöneiche 1:1 (1:1)


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Dirk Rochow, Ersan Parlatan, Reno Zelm (58. Matthias Mätschke) - Ronny Scholze, Özgür Özvatan, Denis Novacic, Thomas Duggert, Salvatore Rogoli (71. Velimir Jovanovic) - Ilkan Senkaya, Benjamin Gaudian (59. Denis Koslov)


    Tore: 1:0 Ersan Parlatan (25., HE), 1:1 Jonas Wigger (35.)


    Gelbe Karte TSG: Reno Zelm (19.)


    Gelb-Rote Karte TSG: Dirk Rochow (88.)


    Zuschauer: 549 (zahlende)


    Schiedsrichter: Gunnar Melms (Osterburg)

  • Kann man sagen, dass das Ergebnis für die TSG im Endeffekt zu wenig ist?


    Klar hätten wir gerne die drei Punkte in Neustrelitz behalten. Aber das Ergebnis geht voll in Ordnung.
    Wie schon in den letzten Jahren tut sich die TSG sehr schwer gegen Mannschaften, die eher defensiv ausgerichtet sind. So gabs heute viele Fehlpässe und teilweise planloses Ball-nach-vorne-Gebolze. Zudem stand die Abwehr ungewohnt unsicher. Einige Male standen Gästespieler völlig frei im Strafraum. So entstand auch das Gegentor durch Wigger. Ein schöner Spielzug der Gäste, er hatte sehr viel PLatz und haute den Ball unhaltbar ins Netz.
    Zuvor ging die TSG durch einen von Parlatan sicher verwandelten Elfmeter in Führung. Hand solls gewesen sein - ich hab nix gesehen, so wie die meisten auf den Zuschauerrängen und auf dem Rasen. ;)
    Kurz darauf dann noch ein schöner Pfostenknaller von aus 30 Metern von Senkaya - das wars dann aber schon mit klaren Chancen.
    Schöneiche keinesfalls mit der bekannten Mauertaktik. Sie schnürten Neustrelitz kurzzeitig sogar in der eigenen Hälfte ein. Erst in den letzten 25 rührten sie etwas Beton an, waren bei Kontern aber weiterhin gefährlich.
    Kurz vor Schluss musste Kapitän Rochow dann noch berechtigterweise nach wiederholtem Foulspiel vom Platz.
    Gemessen an Spielanteilen und Torchancen ist das Unentschieden gerecht.

  • Kann man sagen, dass das Ergebnis für die TSG im Endeffekt zu wenig ist?


    Nach den ersten 30 Minuten zu urteilen, definitiv ja. Nach dem 1:0 eine Großchance von Benjamin Gaudian, die oben rechts gegen die Latte (oder Pfosten?) ging. Wäre der drin gewesen, wäre der weitere Spielverlauf wohlmöglich ein ganz anderer gewesen. Vorher auch noch einige Chancen. Also nach 30 Minuten hätte man schon 3:0 führen müssen. Nach dem Ausgleich und in der zweiten Halbzeit dann aber ein ganz anderes Gesicht. Kaum gefährliche Pässe, die ankamen, und das so gute Zusammenspiel fehlte auch plötzlich. Man kann froh sein, das es noch beim 1:1 blieb.
    Ein wirklich schwaches TSG-Spiel. Vielleicht auch in der Hinsicht ganz gut, damit man keinen Höhenflug erleidet und konzentriert in die weiteren Spiele geht. Schöneiche ist immer ein unangenehmer Gegner.

  • Ludwigsfelder FC - TSG Neustrelitz 0:0


    Aufstellung TSG: Robert Schelenz - Ersan Parlatan, Reno Zelm, Ronny Scholze - Thomas Duggert, Markus Mätschke, Denis Novacic, Özgür Özvatan, Salvatore Rogoli (67. Robert Kristofic) - Ilkan Senkaya, Benjamin Gaudian (67. Velimir Jovanovic)


    Gelbe Karten TSG: Özgür Özvatan


    Schiedsrichter: Andreas Kasenow (Greiz)


    Zuschauer: 121 (ca. 40 TSG-Fans)

  • Hat man nun einen Punkt gewonnen oder zwei verloren?


    Wäre schön wenn jemand einen Augebzeugenbericht parat hat.


    bei der schiedsrichterleistung war kein sieg auf beiden seiten möglich....ab der 2. hz hatte der SR das spiel nicht mehr unter kontrolle....der SR-Beobachter war auch ganz schön lange nach dem spiel in der schiedsrichterkabine..

    Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.


    Marcel Reif

  • TSG Neustrelitz - BAK 3:0 (0:0)


    War irgendwie ein komisches Spiel heute. Zunächst TSG spielbestimmend mit zwei sehr gefährlichen Distanzschüssen, die der Keeper super hielt. Dann nach etwa 20 Minuten kam der BAK besser ins Spiel, TSG jetzt mit planlosem Spielaufbau und Zuordnungsproblemen in der Abwehr. Mehrfach stand ein Gästespieler völlig frei vor unserem Kasten. Aber Robert Schelenz im Tor hielt mit zwei Glanzparaden die 0.


    Zur zweiten Hälfte zwei Wechsel die ich auch so gemacht hätte. Duggert und Jovanovic kamen für den völlig überforderten Mätschke und den etwas unmotiviert wirkenden Gaudian. Mit ihnen kam mehr Ordnung ins Spiel. Die Gäste aus Berlin wurden jetzt für 40 Minuten in ihre Hälfte eingeschnürt. Doch die wenigen Torchancen der TSG wurden zunächst vergeben. Der BAK war wohl mit einem Punkt zufrieden, zumindest liess sich der Torwart immer viel Zeit und auch in den Behandlungspausen wurde nichts überstürzt. Erst mit der Einwechslung von Richter gabs Chancen für die Hausherren im Minutentakt. Zunächst vollendete Jovanovic eine schöne Kombination über links. Dann murmelte Rogoli - schon auf dem Boden liegend - den Ball ins Tor. Hier sah der bis dahin sehr starke Torwart auch nicht besonders gut aus. Danach löste sich die Abwehr der Gäste dann komplett auf und Richter konnte ungestört zum 3:0 einschieben.
    In der letzten Minuten wagtren sich dann die Gäste doch tatsächlich mal halbwegs gefährlich über die Mittellinie, doch der einzige Torschuss in Hälfte zwei wurde abgeblockt.


    Ein verdienter Sieg. Aus TSG-Sicht war es in Halbzeit eins über weite Strecken ein planloses Gebolze mit viel Zufall. Im zweiten Abschnitt wurde es dann ein gutes Spiel, in dem von den Hausherren auch ganz ansehnlich Fussball gespielt wurde. Der BAK spielte in Hälfte eins ganz ansehnlichen Fussball. Im zweiten Durchgang hatten sie Probleme den Ball kontrolliert aus der eigenen Hälfte zu bringen und brachen dann em Ende komplett ein.


    TSG: Schelenz - Rochow, Parlatan, Zelm - Scholze, Özvatan (62. Richter), Mätschke (46. Duggert), Novacic, Rogoli - Senkaya, Gaudian (46. Jovanovic)


    Tore: 1:0 Jovanovic (71.), 2:0 Rogoli (76.), 3:0 Richter (80.)


    Zuschauer: 470


    gelbe Karten: eine für einen Gästespieler


    Schiedsrichter: Matthias Klatte (Wildau) - mit einer guten Leistung in einem sehr fairen Spiel