SV Steilküste Rerik

  • Kantersieg der „Steilküste“


    SV „Steilküste“ Rerik – VfB Hohen Luckow 6:0 (3:0)


    Torschützen: 1:0 S. Glass (35.)
    2:0 Th. Schröder (37.)
    3:0 R. Schütt (39.)
    4:0 Th. Schröder (50.)
    5:0 R. Schütt (65.)
    6:0 S. Glass (77.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – Eichhorst – Glass, Wieck, Schmidt (72./Matschulat), Swart (84./Klinger) – Schröder, Schütt (66./Steinmeier)


    Am 12. Spieltag konnte die „Steilküste“ Rerik auf ganzer Linie vollends mit einer über 90 Minuten spielerisch starken Leistung überzeugen. Zu Gast war der VfB Hohen Luckow. Von Beginn an wurde von Seiten der Reriker versucht druckvoll nach vorne zu spielen um ein frühes Tor zu erzielen. Mehrere Chancen zum Torerfolg entstanden in der Folge. Der VfB fand zu keinem Zeitpunkt des Spiels statt. Es war ein Spiel auf nur ein Tor. Erst in der 35. Minute fiel der erlösende Führungstreffer durch Glass. Keine 5 Minuten später stand es bereits 3:0 durch weitere Treffer von Schütt und Schröder. Jetzt wurde die VfB-Abwehr schwindelig gespielt und die Reriker entfachten ein Offensiv-Feuerwerk. Weitere Tormöglichkeiten blieben ungenutzt. Kurz vor Ende der ersten Hälfte, der erste und es sollte auch der letzte Torschuss der Hohen Luckower bleiben, durch den quirligen Gäste-Stürmer. Doch den konnte Müller glänzend parieren. Nach dem Seitenwechsel bot sich das gleiche Bild: das Spiel fand nur in der Hälfte des VfB statt. Direkt nach der Halbzeitpause konnte Schröder auf 4:0 erhöhen. Hohen Luckow ergab sich ihren Schicksal versuchten nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Als plötzlich starker Regen einfiel, taten sich weitere Räume für die Salzhaffkicker auf, welche allesamt ungenutzt blieben. Dann war es nach einer guten Stunde erneut Schütt, der aus kurzer Distanz zum 5:0 einnetzte. Den Schlusspunkt in einer überragenden Partie von Seiten der Reriker setzte erneut Glass, dieser sich immer mehr in diesem Spiel steigerte, am Ende mit zwei selbsterzielten und zwei vorbereiteten Toren zum Matchwinner avancierte. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe völlig verdienter 6:0-Heimsieg der Reriker zu Buche.


    Fazit: 90 Minuten nichts anbrennen lassen; sofort Druck erzeugt und den Gegner spüren lassen, dass die drei Punkte in Rerik bleiben; spielerisch die beste Saisonleistung; läuferisch allesamt sehr stark; waren immer in der Lage noch einmal eine Schippe drauf zu packen um das Tempo anzuziehen; sehr viele Torchancen heraus gespielt wobei man hier sagen muss trotz 6 geschossener Tore war es eine mittelmäßige Torausbeute (bei dieser Maße an Möglichkeiten); aber am Ende verdient; kein Gegentor kassiert; Abwehrleistung sehr souverän und abgeklärt und vorne Durchschlagskraft enorm; insgesamt sehr überzeugender Auftritt

  • Rerik stellte Weichen auf Sieg sehr früh!


    SV „Steilküste“ Rerik – SV Parkentin 5:0 (4:0)


    Torschützen: 1:0 M. Zander (13.)
    2:0 R. Schütt (20.)
    3:0 M. Gradt (21.)
    4:0 Th. Schröder (44.)
    5:0 R. Schütt (90.+1)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – R. Eichhorst (Steinmeier/82.)– Glass, Zander, Schröder, Swart (Wieck/72.) – Gradt, Schütt


    Zum Spiel: In der ersten Halbzeit den Gegner überhaupt nicht zur Entfaltung gelassen. Spiel- und kombinationssicher mit Zug zum Tor. Viele klasse Torchancen wurden wieder einmal herausgespielt, wobei 4 Bälle durch Zander, Schütt, Gradt und Schröder im Tor landeten. Ein Tor war schöner als das andere. Parkentin war nur im Rückwärtsgang und konnte aufgrund des hohen Tempos von Seiten der Reriker gar keine einzige Torchance herausspielen. Hinten in der Abwehr stand man sicher auch, wenn nicht viel Arbeit auf sie zu kam. Die ersten 45 Minuten waren die bisher besten in der gesamten Saison. Der Gast hätte sich auch nicht über einen höheren Rückstand zu Pause beschweren dürfen. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Reriker 3 Gänge zurück und verwalteten nur noch das Ergebnis. Jetzt ließ man aber wirklich komplett alles vermissen was in der ersten Halbzeit so gut geklappt hatte. Keine Laufbereitschaft mehr und das spielerische Element wurde komplett eingestellt. Man passte sich immer mehr der Spielweise des Gastes an und bolzte eine Runde mit. Keine Tormöglichkeiten auf beiden Seiten zeugten von einem sehr müden Kick. Rerik hatte zwar die Partie noch im Griff aber ohne den Glanz aus der ersten Halbzeit. Es war ein trostloses gekicke und das Spiel plätscherte so dem Ende entgegen. Rerik wollte nicht mehr und Parkentin konnte anscheinend nicht mehr. Mit dem Schlusspfiff konnte Schütt den noch den 5:0-Entstand herstellen.


    Fazit: erste HZ war klasse, spielerisch überzeugt, tolle geschlossen Mannschaftsleistung, hinten bombendicht gestanden, vorne eiskalt vor dem Tor, sehr kreativ und einfallsreich, nach dem Seitenwechsel sehr enttäuschend, kein Spielfluss mehr, kaum Torchancen, rumgebolze auf ganz hohen Niveau, Gast sehr schwach, jedoch aufgrund der ersten HZ hochverdienter Sieg, nächste Woche geht es gegen den gleichen Gegner doch dieses Spiel ist auf gar keine Fall schon gewonnen, die zweite HZ sollte Warnung genug sein, sowas kann auch mal nach hinten losegehen, deshalb wird nochmal alles gegeben um diese 3 Punkte einzufahren um dann vielleicht als Spitzenreiter zu überwintern, denn Jürgenshagen mussen jetzt zweimal gegen den ESV Lok ll ran und Rethwisch bekommt es mit der Vertretung der TSG aus Neubukow zu tun

  • Spitzenspiel endete mit gerechter Punkteteilung


    SV „Steilküste“ Rerik – SV Rethwisch 76 0:0


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – R. Eichhorst – Jebautzke (76./Wieck), Zander (C), M. Gradt, Swart – Nowak, Schütt (86./Rathsack)


    Der 15. Spieltag in der Kreisliga Warnow Staffel ΙΙ lud zum nächsten Spitzenspiel der Rückrunde ein. Der bisherige Tabellen zweite aus Rethwisch war beim Tabellenvierten Rerik zu Gast. Aufgrund der schlechten Platzverhältnisse des Rerikers Geläuf wurde in Kühlungsborn West auf Kunstrasen bei bestem Sonnenschein-Wetter gespielt. Also optimale äußerliche Bedingungen für einen tollen und spannenden „Kick“. Für die „Steilküste“ war es die erste Partie nach der sehr langen Winterpause, wobei die Gäste bereits ihr drittes Spiel absolvierten. Beide Teams stellten die bisher besten Defensivreihen der Liga mit jeweils nur 10 Gegentoren da. Anfangs war es ein sehr verhaltener Beginn von beiden Mannschaften. Man wollte nichts riskieren und den Gegner nicht zu Torchancen einladen. Doch in der Folge wurden die Rethwischer besser und kontrollierten Gegner und Ball. Letzterer wurde viel in den eigenen Reihen gehalten und dann blitzschnellartig durch lange Bälle in die Spitze befördert. Ein optisches Übergewicht des SV Rethwisch war deutlich zu erkennen, ohne jedoch gefährlich vor dem Reriker Keeper Müller aufzutauchen. Weitgehend spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Frühes Pressing der „Steilküste“ machte ein durchkommen für Rethwisch fast unmöglich. Nach knapp 20 Minuten fand endlich auch Rerik ins Spiel. Zunehmend wurde die Kontrolle über die Partie übernommen. Rethwisch gab so ein wenig das Zepter aus der Hand. Rerik jetzt besser. Doch Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Es gab an Strafraumszenen nichts Nennenswertes zu berichten. Die beiden besten Abwehrreihen der Liga machten ihrem Namen alle Ehre. Nach dem Seitenwechsel wagten beide Teams etwas mehr, ohne weiterhin ein Offensiv-Feuerwerk zu entfachen. Doch jetzt war mehr Zug zum Tor, vor allem Rethwisch strahlte etwas mehr Torgefahr aus. Fußballerisch jedoch eine unansehbare Partie. Dafür wurde kämpferisch alles gegeben. Beide Teams waren gleichwertig und standen in der Verteidigung „bombensicher“. Torchancen gab es kaum welche. Die erste dicke Möglichkeit hatten die Rethwischer nach knapp 60 Spielminuten als der Stürmer nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus aus ca. 9 Meter abzog und Müller das Spielgerät mit letzter Kraft noch um den Pfosten lenken konnte. Klasse Aktion von beiden Beteiligten. Das sollte es aber auch erstmal wieder gewesen sein. Während dieser Phase war Rethwisch die bessere Mannschaft. Rerik ließ sich zu sehr hinten hinein drücken und konnten kaum für Entlastungsangriffe sorgen. Die Rand-Doberaner hingegen entwickelten auch nicht wirklich den nötigen Zug zum Tor. Bis zum Sechszehner sah das auf beiden Seiten sehr ansehnlich aus, doch im Strafraum versagten die Ideen. In den letzten 10 Minuten nahm die Partie denn noch einmal fahrt auf. Nach einer Ecke von Gradt auf Swart ist dieser 5 Meter freistehend vor dem Tor, trifft den Ball nicht richtig und es konnte vor der Linie geklärt werden. Kurz vor Schluss denn noch eine krasse Fehlentscheidung des sonst über weiter Strecken so soliden Schiedsrichters. Der Stürmer mit der Nr. 11 des SV Rethwisch tankte sich gegen seinen Bewachern durch und eilte Müller mit großen Schritten entgegen. Der letzte Mann der „Steilküste“ Venohr folgte ihm. Kurz vor der Strafraumgrenze setzte Venohr zur Grätsche an, traf den Stürmer und senste diesen regelwidrig um, ohne den Ball getroffen zu haben. Freistoß und der Platzverweis hätte die Folge sein müssen, doch der Unparteiische hat eine Schwalbe gesehen haben wollen. Sehr viel Glück für die Reriker. Das hätte durchaus auch anders entschieden werden können. Danach war die Partie vorbei und endete mit einer gerechten Punkteteilung mit dem beide Teams gut leben können.


    Fazit: für das 1. Spiel nach der langen Winterpause recht gut ins Spiel gefunden; spielerisch hat noch nicht viel gepasst aber kämpferisch und auch läuferisch gut mitgehalten (konditionell fehlt noch etwas der letzte Schliff); Hz 1 ebenwürdig gewesen; zwischendurch teilweise Spiel im Griff gehabt; hinten in der Verteidigung sicher und solide gestanden; viele Aufbau- und Stockfehler; Fehlpassquote enorm; 1-2 kleine Torchancen; 2 Hz etwas untergetaucht; Rethwisch zu sehr ins Spiel kommen gelassen; eigene Spiel konnte nicht mehr entfacht werden; 1 große Möglichkeit kurz vor Schluss; hinten heraus viel Glück gehabt, dass man die Partie mit 11 Mann beendet hat (ich glaub ich hätte den Freistoß und Rot gegeben); letztlich sind wir sehr mit diesem Punktgewinn zufrieden aufgrund der Tatsache, dass es unser 1. Spiel gewesen ist und in Anbetracht des starken Gegners, nächstes WE geht es gehen die Vertretung von Satow.

  • Reriker taten sich lange schwer


    SSV Satow ll – SV „Steilküste“ Rerik 2:4 (1:1)


    Torschützen:
    0:1 M. Gradt (31.)
    1:1 C. Mai (35.)
    1:2 Th. Schröder (53.)
    1:3 R. Swart (77.)
    2:3 Nr. 12 (84.)
    2:4 Th. Schröder (89.)
    Bes. Vorkomn.: Rot für Nr. 9 (SSV Satow ll) nach einer Tätlichkeit in der 71. Minute


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – Zander (C), Wieck (81./Nowak) – R. Eichhorst, M. Gradt, Th. Schröder (90./Rathsack), Swart – Schütt (89./Wolfram)


    Spielbericht folgt…

  • Hi!



    Vlt kann es ja jemand weiterleiten! Wäre nett.



    Ronny Eichhorst soll sich mal bitte unter der Nummer: 0172- 30 83 736 melden!



    Geht auch um Fussball..



    Ciao!

  • SV "Steilküste Rerik" - PSV Rostock II 5:1 (2:0)



    Torschützen: 1:0 Schütt/Gradt
    2:0 Gradt/Freistoß
    3:0 Gradt/Müller
    4:0 Schütt/Nowak
    5:0 Swart/Schütt
    5:1 ??


    Ein erstaunlich ungefährdeter Heimsieg gegen personalgeschwächte
    Gäste aus der Hansestadt. Wir nutzen effektiv unsere Chancen und mit dem
    3:0 in der 50. Minute ist das Spiel dann auch gelaufen. Weitermachen Männer! Nur nicht nachlassen....

  • Aufstieg der Reriker nach überragender Leistung fast perfekt! ;(


    SV Steilküste Rerik – SV Grün-Weiß Jürgenshagen 2:0 (0:0) :thumbsup:


    Torschützen: 1:0 Schütt (61.)
    2:0 Schütt (78.)
    Bes. Vork.: Gradt (Rerik) verschießt FE (20.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – Zander – R. Eichhorst, Glass, Th. Schröder, Swart (Wieck/82.) – Gradt (Nowak/76.), Schütt (Matschulat/91.)


    Spielbericht folgt…

  • Aufstieg der Reriker nach überragender Leistung fast perfekt! ;(


    SV Steilküste Rerik – SV Grün-Weiß Jürgenshagen 2:0 (0:0) :thumbsup:


    Torschützen: 1:0 Schütt (61.)
    2:0 Schütt (78.)
    Bes. Vork.: Gradt (Rerik) verschießt FE (20.)


    Aufstellung: Müller – Janke, Venohr, Fornacon – Zander – R. Eichhorst, Glass, Th. Schröder, Swart (Wieck/82.) – Gradt (Nowak/76.), Schütt (Matschulat/91.)


    Zum Spielbericht... http://www.svsteilkueste-rerik.de/#Home

  • ESV Lok Rostock II - PSV Rostock II 1:2 (1:1)


    schade, esv geht überrraschend mit 1:0 in führung u versäumt es in der folgezeit das ergebnis höher zu schrauben...nach 20min wird psv besser u gleicht verdient aus. nach dem seitenwechsel psv klar besser u geht hochverdient in führung.in der folge psv weiter spielbestimmend! riesen tormöglichkeiten blieben ungenutzt um das ergebnis höher zu schrauben u endgültig den sack zu zu machen. von den spielanteilen her verdienter sieg des psv der sogar höher hätte ausfallen müssen.esv nur noch einmal gefährlich in halbzeit 2 vor dem psv tor mit einem lattentreffer.


    ps:schade somit ist die "steilküste" rerik noch nicht aufgestiegen u muss nexte woche gegen den esv den letzten punkt einfahren zum wiederaufstieg!!!!!!

  • Schütt schießt „Steilküste“ zurück in die Kreisoberliga


    SV „Steilküste“ Rerik – ESV Lok Rostock II 6:0 (3:0)


    Torschützen: 1:0 Th. Schröder (11.)
    2:0 R. Eichhorst (34.)
    3:0 Schütt (41.)
    4:0 Schütt (71.)
    5:0 Schütt (78.)
    6:0 Schütt (79.)


    Aufstellung: Klinger – Janke, Venohr (76./Schmidt),
    Fornacon – Zander – R. Eichhorst (71./Nowak), Glass, Th. Schröder, Swart-
    M.Gradt (73./Wieck), Schütt


    Somit ist der Wiederaufstieg in die Kreisoberliga geglückt! Nach einem klasse Spiel
    gewinnt und steigt die „Steilküste“ wieder auf! Glückwunsch an das gesamte Team.


    Spielbericht folgt…


    Ps.: sonst hebe ich spieler in überschriften oder sonstigen nicht vor, weil es ein mannschaftsport ist und alle für den erfolg verantwortlich sind doch heute hat es unser schütti echt verdient! mit 4 toren heut und 23 saisontreffer insgesamt gelobt ihm ehrenwert ;-) ich bin stolz auf euch!!!

  • Schütt schießt „Steilküste“ zurück in die Kreisoberliga

    SV „Steilküste“ Rerik – ESV Lok Rostock II 6:0 (3:0)


    Torschützen: 1:0 Th. Schröder (11.)
    2:0 R. Eichhorst (34.)
    3:0 Schütt (41.)
    4:0 Schütt (71.)
    5:0 Schütt (78.)
    6:0 Schütt (79.)


    Aufstellung: Klinger – Janke, Venohr (76./Schmidt), Fornacon – Zander – R. Eichhorst (71./Nowak), Glass, Th. Schröder, Swart- M.Gradt (73./Wieck), Schütt


    Der 24. Spieltag der Kreisliga Warnow Staffel II sollte für die „Steilküste“ ein ganz besonderer werden. Bei perfektem Sonnenschein-Wetter wollten die Reriker Jungs vor heimischer Kulisse den Wiederaufstieg in die Kreisoberliga mit einem Sieg über die zweite Vertretung des ESV Lok Rostock klar machen. Eifrig engagiert gingen schließlich die Gastgeber zu Werke. Man merkte dem Team sofort an, das man hier und heute unbedingt gewinnen wollte. Es wurde von Beginn an zielstrebig der Weg zum gegnerischen Kasten gesucht. Auf Grund der enormen Anfangsoffensive schlichen sich Fehler in der Hintermannschaft des ESV ein. Einen konnte Schröder bereits nach ungefähr 10 Minuten nutzen: Verwirrung und Abstimmungsprobleme der Lok-Abwehr machten den Weg für Schröder frei. 30 Meter vor dem Tor bekam er den Ball und spazierte durch die halbe Gästeabwehr hindurch und vollstreckte kaltschnäuzig freistehend ins lange Eck. Die frühe Führung brachte noch mehr Sicherheit ins Reriker Spiel. In der Folge blieben die Salzhaffkicker spielbestimmend. ESV versuchte es mit langen Bällen um vereinzelt Konter zu fahren, doch diese wurden vom SVR im Keim erstickt. Nach einer guten halben Stunde konnte R. Eichhorst nach einem durch gerutschtem Gradt-Freistoß am langen Pfosten mutterseelend allein ins ESV einschieben. Kurz vor dem Pausentee erhöhte Schütt auf 3:0. Eine kleine Vorentscheidung auf Grund der erschreckenden und unerwarteten Harmlosigkeit des Gastes. Der Seitenwechsel veränderte das Spielgeschehen keineswegs. Lok weiterhin ziel- und planlos. Rerik weiterhin tonangebend und torgefährlich. Jedoch bis zur 71 Minute passierte nicht viel. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse und es begann die „Schütt-Show“! Ein wunderbarer Pass aus dem Halbfeld von Glass in den Lauf von Schütt, der diesen mit einem Außenristheber in den rechten Winkel super verwertet, stellte das 4:0 her. Vom technischen Knowhow ein Traumtor! Kurze Zeit danach konnte Schütt mit seinen beiden Saisontoren Nummer 22 und 23 das Endergebnis von 6:0 herstellen. Beide ebenfalls sehenswerte und toll heraus gespielte Treffer. Danach passierte nicht mehr viel. Nach dem viel umjubelten Schlusspfiff brachen alle Dämme und die Spieler lagen sich in den Armen. Durch diesen 6:0-Kantersieg über den ESV Lok ist die „Steilküste“, ein Spieltag vor Schluss, nicht mehr von einem der beiden Aufstiegsränge zu verdrängen und kehrt nach nur einem Jahr Abstinenz wieder in die Kreisoberliga zurück. Nächste Woche steht der letzte Spieltag auf dem Programm gegen den VfB Hohen Luckow, wo unbedingt noch einmal gewonnen werden muss um am Ende als „Kreismeister“ die Saison zu beenden.



    Fazit: nie gefährdeter Heimsieg, somit bleibt die „Steilküste“ diese Saison zu Hause ungeschlagen, seit 21 Spielen nicht mehr verloren (15 S, 6 R), eiskalt und kaltschnäuzig vor dem Tor, sehr effektiv Chancen genutzt, hinten heraus sehr solide Partie nach Hause geschaukelt, in der Höhe sehr verdient, Klinger musste während der gesamten Partie einmal ins Spielgeschehen eingreifen....zeugt von einer sehr harmlosen Gästemannschaft (das war so nicht zu erwarten), nächste Woche noch einmal gewinnen und dann als Meister die Saison beenden!!!

  • SV „Steilküste“ Rerik mit nur einer Saisonniederlage am Ende ganz oben


    VfB Hohen Luckow – SV „Steilküste“ Rerik 1:4 (0:2)


    Torschützen: 0:1 R. Schütt (15.)
    0:2 M. Gradt (19.)
    0:3 M. Gradt (77.)
    0:4 R. Swart (82.)
    1:4 Nr. 12 (84./FE)


    Aufstellung: Klinger – Janke, Zander (34./Nowak), Fornacon – Wieck – Jebautzke (62./Wolfram), R. Eichhorst, Glass, Swart – Schütt, M. Gradt (78./Steinmeier)


    Somit ist die „Steilküste“ nach 24 Spieltagen und nur einer Saisonniederlage (2. Spieltag 0:1 in Rethwisch) unangefochtener Tabellenführer und Staffelsieger Warnow Staffel II. Nach einer doch so nicht zu erwartenden überragenden Saison steigen die Reriker wieder zurück in die Kreisoberliga auf.


    Spielbericht folgt…

  • Herzlichen Glückwunsch zu einem wirklich gelungen Fußball-Turnier bei herrlichem Wetter! :thumbsup:


    Alles war wieder Bestens organisiert!


    Nur mit dem Sieg hat es leider nicht geklappt! :nein:


    Wer zum Teufel sind nur diese All Stars, dass sie es schon wieder mal geschafft haben, den Pokal mit nach Hause zu nehmen.


    In welchen Mannschaften spielen die Typen sonst, dass sie auch ohne gemeinsames Training so erfolgreich sind?

  • Wer zum Teufel sind nur diese All Stars, dass sie es schon wieder mal geschafft haben, den Pokal mit nach Hause zu nehmen.


    In welchen Mannschaften spielen die Typen sonst, dass sie auch ohne gemeinsames Training so erfolgreich sind?


    Im Groben ist es ein Mix aus Anker Wismar Alte Herren und Bad Kleinen Alte Herren. Die miesten von ihnen haben langjährige Oberligaerfahrung und stecken noch voll im Saft. Mit Training könnte man ihnen locker LL zutrauen.

    Phil Hellmuth:


    “It has - fortunately - nothing to do with the cards. The cards are just there, as a medium to confuse the bad players.”


    "If there weren't luck involved, I guess I'd win every one."


    "You're good, kid, but as long as I'm around you're second best. You might as well learn to live with it."