Kurzbericht Germania SChöneiche vs Babelsberg03 0:1

  • Zitat

    Original von Rico-BRB
    So sieht man mal wie die Babelsberger mal wieder für schlagzeilen sorgen.


    Heul Doch! :heul:

    Mir doch egal wer dein Vater ist, wenn ich hier angle wird nicht über`s Wasser gelaufen !

  • Zitat

    Original von dertobman
    Bei bestem Fußballwetter ging es nach Schöneiche. Ca. 500 Zuschauer versammelten sich um den Platz. Nur die Ultras von Null3 ließen auf dich warten. Soll ne Bahn ausgefallen sein - naja deshalb auch ziemlich ruhig in der anfangszeit!
    ...


    Das ist ja ganz schön mager. Hätte gedacht, dass mehr Babelsberger ihren Verein unterstützen...

    1986 - 2015 = seit über einem viertel Jahrhundert der 1. FCM - Mein Verein


    Пусть всегда будет солнце!

  • Zitat

    Original von Eisenfuß
    Im übrigen soll es auch Truppen gegeben haben die haben fünf Dinger bekommen. :biggrin:


    wen meinst du jetzt bloß :?: :?: :?:
    ich denke mal, dass vereine wie motor und auch schöneiche unberechenbar sind. beide werden als abstiegskandidaten gesehen und die mannschaften gehen immer anders zu werke. motor hat ja trotzdem 4 punkte uaf dem konto. aber löblich ist es, dass die babelsberger nicht überheblich wurden nach dem 5-0 gegen uns.
    ihr werdet auch noch zu euren punkten kommen. hoffe ich zumindest, denn ich gönne ganz anderen truppen den abstieg.

  • Zitat

    Original von FCMatze


    Das ist ja ganz schön mager. Hätte gedacht, dass mehr Babelsberger ihren Verein unterstützen...


    Also Babelsberger würde ich auf allerhöchstens 150 schätzen. Viel mehr werden es nicht gewesen sein. Aber wie meinte ein Babelsberger. 4. Jahr Oberliga da ist es nicht mehr so leicht die Leute zu motivieren auf Sportplätze zu fahren.

  • Zitat

    Original von unionerdirk


    Also Babelsberger würde ich auf allerhöchstens 150 schätzen. Viel mehr werden es nicht gewesen sein. Aber wie meinte ein Babelsberger. 4. Jahr Oberliga da ist es nicht mehr so leicht die Leute zu motivieren auf Sportplätze zu fahren.


    Mag ja sein, das man nich mehr so richtig Bock auf weite Fahrten auf die Dörfer hat. Kenn ich ja leider auch zur Genüge :naja:
    Aber Schöneiche ist ja nun nicht so weit weg und zudem hat Babelsberg noch kein Punktspiel dort gehabt (jedenfalls in den letzten Jahren). Dafür sind 150 äußerst schwach.

    1986 - 2015 = seit über einem viertel Jahrhundert der 1. FCM - Mein Verein


    Пусть всегда будет солнце!

  • Der "Offizielle" aus Babelsberg


    Es begab sich am 19 Tage des Augusts im Jahre des Herrn 2006, als sich wiedermals zwei Mannschaften im vom Fürsten Moldenhauer von und zu Nordostdeutschland ausgelobten Turniere um den Titel der besten Ball-ins-Tor-Mannschaft des Landes gegenüberstanden. In der vierten Runde des Tournaments waren es die tapferen Germanen aus der Ortschaft Schöneiche und die wackeren Knappen vom Berge Babels. Über 500 Burschen und Mägde waren erschienen, um sich am Spektakulum zu ergötzen und die Ihren lautstark zum Siege zu brüllen. Die Reise des Schreiberlings begann im Vorführraum für bewegte Bilder, benannt nach einer der Musen der griechischen Mythologie. Dort trafen man sich, um zusammen den beschwerlichen Weg nach dem fernen Schöneiche aufzunehmen. Obwohl zahlreich erschienen, fiel die Abwesendheit des Knechts Martin keinem auf. Hierfür bitte ich noch einmal um Vergebung. Aber widmen wir uns dem Kern des Pudels und legen der Nachwelt Zeugnis von dem großartigen Spiele mit der Lederkugel.
    Der Fronherr der Babelsberger, Graf Rastislav, konnte wiederholt auf die Besten der Seinen zurückgreifen. Den Hiesigen ging es leider nicht dergleichen. In Ihren Reihen fehlte der ein oder andere. Pünktlich zur 15. Stunde gaben der Abgesandte des Fürsten und seine beiden Handlanger die luftgefüllte Kuhblase frei. Die ersten 15 Zeigerumdrehungen nutzten die Protagonisten zum ritterlichen Austausche von Höflichkeiten. Keiner wollte dem anderen zu schnell Schmach zufügen. Als dann Babelsberg einen üngültigerweise ins Aus geschlagenen Ball zugesprochen bekam, nutzte der Edelmann Ben-Hatira die Unaufmerksamkeit des Gegners und zwirbelte die Blase von der rechten Seite in das Rechteck, welches im Abstand von 16-Meter, gemessen ab der äußeren Randmarkierung, die aus stabilen Eichenholz aufgerichtete, ebenfalls rechteckige Zielmarkierung umgab. Dort fand sich als Empfänger ein genauso in rotem Zwirn gekleideter Kumpan des Absenders: Sir Rene versuchte das Spielgerät trickreich aus der Bewegung direkt ins Ziele zu bugsieren. Leider rutschte ihm das Runde über den Pantoffel und schlug in der Rosenrabatte einer Nebenbewohnerin ein. Nur drei Sanduhrdurchläufe später stand der Anführer der Leute aus den Highlands an der Eckmarkierung. Vor ihm lag, ruhend, die Blase. Sein Blick streifte in den mit den Seinen und den Gegners Leuten gefüllten Rechteckraum vorm Zielkasten. Wie mit Adlerschwingen strich der Ball durch die Luft in Richtung Spielertraube. Aus dieser erhob sich wie seinerzeit Phoenix ein blonder Hüne. Es war Master Neubert, der sein Antlitz über allen anderen gegen den Ball presste und dessen Richtung nachhaltig veränderte. Zur Zielmarkierung fehlten jedoch einige Ellen. Das Fußvolk warf begeistert Hüte und Kappen in die Höhe. So kann sich das wohl gern fortsetzen. Von der Begeisterung scheinbar infiziert, ließen die Babelsberger weitere Kostproben ihrer Geschicklichkeit folgen. Ritter Yaw of Donkor wurde das Objekt der Begierde auf die untere Extremität gespielt. Behende führte er es weitere Meter in die Angriffsrichtung, um es dann, wie auf dem Reißbrett entworfen, seinem Weggefährten, dem bärtigen Jim, vor zu spielen. Dieser befand sich nun Aug-in-Aug gegenüber dem letzten der Schöneicher. Mit einer List versuchte er diesen zu foppen. Ein Schuß, der der Blase eine seitliche Drehung verlieh, sollte das Erfolgsrezept sein. Leider überquerte der Ball rechts neben dem Ziel die Grundmarkierung. Das Auditorium tauchte singend auf und nieder. Wie mag sich erst der Bauer Hagen gefühlt haben, als er Momente später einen über die Randmarkierung geflogenen Ball berühren durfte? Er, als Teil der gefeierten Helden.
    Ein Wort zu den Germanen? Es war bisher noch nicht viel, was man von Ihnen geboten bekam. Das war noch nicht die vielen Taler wert, die Ihre Anhänger heute in die Kollekte warfen. Justament nutzte der mit einer Vier auf dem Rücken markierte einen langen Flugball. Er zog die Stirne kraus und drückte diese gegen den herannahenden Ball. Das abgeprallte Spielgerät landete aber weit jenseits der Zielmarkierung.
    Unter den angereisten Gästen war eine aufkommende Unruhe merkbar. Bauer Hagen und der des Assekuranzschwindels angeklagte Hintze, seineszeichens ehemals Zweiter der Herbstmeisterschaften, labten sich noch schnell an einem frischen Met, um den Erfolg damit herauf zu beschwören. Fortuna muss dies wohlwollend aufgenommen haben, bescherte sie doch Sir Rene einen lichten Moment. Als der Edelmann Ben-Hatira einen vom bärtigen Jim geschossenen Pass aufnahm, ihn weiter zum Anführer der Babelsberger Prinz Patrick gab, welcher nach kurzem Innehalten Sir Rene erblickte und ihm das Spielgerät überließ, nahm dieser willensstark das Ziel ins Auge. Pfeilgleich strich sein Schuss in Richtung der rechten Randmarkierung des Ziels. Langsam, zu langsam bewegte sich Schöneiches Letzter zum Ball. Unserer Nachkommen werden so etwas wohl Bahnschranke nennen. Ein wahrhaftig prächtiges Tor. Und so schallte es von der Kanzel durchs weite Rund: Liebe Leute lasst euch sagen, das Null zu Eins ist eingeschlagen! Bis dahin war die Sanduhr 28 mal gedreht worden. Solch Erfolg schien die Gäste zu beflügeln. Elfenähnlich schwebten sie nun über das Geläuf, dominant beherrschten Sie die Kuhblase und den Gegner, meine Finger reichten nicht, um die Chancen zu zählen. Der nächste der es probierte war der starke Außenmann Baron von Mutschhausen. Sein Hebeschuss über den Zielwächter geriet aber zu kurz. Weitere glanzvolle Kombinationen folgten. Erwähnenswerte eine nach geschätzten 38 Sanduhrumdrehungen. Aus der letzten Reihe der Standhaften spielt Earl Björn den Ball zu Master Neubert, der schlägt das Runde viele Ellen nach vorn zum Edelmann Ben-Hatira. Momente später passt der zum Prinzen Patrick und dieser noch schneller zu Yaw of Donkor. Dieser nutze die ihm gewährte Freiheit und spielt den Ball von der rechten Außenmarkierung, 10 mal 10 Ellen über dem Boden in den Bereich vor dem Ziel. Dort bringt abermals Ben-Hatira sein Haupt an die Blase. Es fehlten nur wenige Fingerbreit zum neuerlichen Erfolg. Es ließen sich weitere Möglichkeiten aufzählen. Yaw of Donkor, Ben-Hatira als auch Prinz Patrick standen Erfolg versprechend in Zielnähe. Doch alle Male wehrte der Letzte der Schöneicher ab oder zielte man zu ungenau. So beendete der Handlanger des Fürsten die erste Hälfte bei Stande von Null zu Eins.
    Am Titel lässt sich erkennen, was nun mein Auge erblicken musste. So ideenreich und gewitzt das Spiel der Gäste Momente vorher noch war, so einfalls- und lustlos setzte es sich nun fort. Schöneiche beteiligte sich fortan eifriger am Spektakel. Ganz zum Missfallen des Grafen Rastislav. Schweigend und überrascht blickte er umher, „Mein Gott, mein Gott – wie wird die Welt so öde!“ wird er gedacht haben. Ähnliches Bild zeichnete sich auf den Rängen ab. Der Schwindler Hintze schickte seinen Vasallen Oesbert zum Metausschank, um sich im Rücken des Nichtsahnenden dessen Magd zu ermächtigen. Welch feiges, munkereskes Schauspiel. Ein Glück, dass der schwarze Ritter Lü im richtigen Moment das Visier öffnete und dem ganzen Einhalt gebot. Auf dem Feld der Ehre war kaum noch Pracht und Glanz erkennbar. Immer wieder tadelnswerte Pässe und zielverfehlende Schussversuche. Kamen die Schöneicher in die Nähe ihrer Zielmarkierung standen die letzten Aufrechten der Babelsberger so gut gestaffelt, dass sich eine wirkliche Möglichkeit nicht aufzeigte. Frei getretene Bälle vom Eckwimpel fing dann der Letzte, Schlosswächter Busch, in seiner souveränen Art weg. Mehr und mehr kennzeichneten nun aber Sticheleien und Nigglichkeiten das Spiel. Sir Rene wurde zurecht der gelb gefärbte Lumpen gezeigt. Ähnlich ging es seinem Gegenüber, der wütend aufgrund des begangenen Fouls, Sir Rene heimtückisch nieder stieß. Graf Rastistlav musste handeln. Leider aber anders als gewollt. Durch ein Foul geschwächt verließ der bärtige Jim das Spielfeld. Für ihn betrat der zugereiste Ritter Slawomir das Geläuf. Wenig später musste dann Master Neubert auf der Ruhebank Platz nehmen. Ein Loch in der Spielfläche ließ ihn unglücklich auftreten und schmerzerfüllt nieder sinken. Der junge Kavalier Littmann kam für ihn. Er besetzte die Position des Ehrenmanns Neumann, welcher wiederum Master Neuberts Position einnahm. Die verbleibende, gestattete Auswechselung brachte einen weiteren Heißsporn – Frauenschwarm Arsovic kam für Yaw of Donkor. Es muss aber erwähnt werden, dass keiner der Wechsel besonders belebende Momente mit sioch brachte. So möchte ich die Schilderung des weiteren Geschehens auf zwei Augenblicke beschränken. Nach 65 Sanduhrdurchläufen spielt Busch einen weiten Ball auf seinen Anführer, der lenkt die Kuhblase zu Ben-Hatira und dieser setzt seinen neuen Nebenmann in Szene. Arsovic schießt aus Nahdistanz aufs Tor, doch der Letzte der Schöneicher lenkt, wenn auch sehr mühevoll, den Ball zur Seite weg. 15 Durchläufe später bringt der starke Außenmann Earl Rudi von der linken Seitenbahn den Ball wie in Watte gebettet in Zielnähe. Ben-Hatira nutzt die Chance, steigt auf, trifft den Ball nahezu perfekt und drückt ihn zu Boden und fast auch über die Markierung. Doch zu dicht in die Nähe des Letzten Mannes. Der kann auch diesmal parieren.
    Mehr Positives gab es dann nicht zu vermelden. Zahlreiche Aufmunterungsversuche von Seiten der Unterstützer als auch von den Spielern selbst verhallten. Zum Ende des Spiel kam sogar noch einmal Angst unter den Unterstützern auf. Schöneiche konnte das Spielgeschehen zusehens in die Hälfte Babelsbergs verlagern. Doch zählenswertes sollte nicht mehr hinaus springen. Die Knappen vom Berge Babels sollte den Sieg davon tragen.
    Stolz vereinten sie sich zum Ting und feierten tanzend die drei Punkte. Zukünftig muss aber versucht werden, die anfangs gezeigte Leistung über eine komplette Spieldauer zu bieten und zum anderen nicht gar so leichtfertig mit den Möglichkeiten umzugehen.


    Ein besonderer Dank geht noch an die Küchenmagd der Schöneicher. Eine so schmackhafte Tartar-Kugel hab ich selten verköstigen dürfen.

  • Mensch ulibo - ich schlage Dich für den Literatur-Nobelpreis vor !!!
    So kann sogar ein ggf. Überlebender aus damaliger Zeit den Spielverlauf nachvollziehen.
    Geölte Feder und Spitze Zunge - ich staune, dass die Verfechter der Ernsthaftigkeit dieses Forums nicht bereits den Federhandschuh geworfen haben (... nur eine Frage der Zeit). Schade, dass Ihr vorerst nicht mehr nach Falkensee-Finkenkrug kommt - ein Spielbericht in o.a. Form würde hier auf eine Lederrolle gedruckt einen Ehrenplatz erhalten! Dafür freuen wir uns über die Entsendung von König Georg - ich denke er wird für uns noch die eine oder andere Schlacht gewinnen!


    ULIBO WEITER SO - ICH SCHLAGE DICH HIERMIT KRAFT MEINES AMTES ZUM RITTER!

  • Zitat

    Original von Altglienicker


    Wie passt jetzt deine Aussage zu deiner Signatur hsvmola ?( ...garnicht :!: :nein:


    einfach nur peinlich diese Babelszwerge ...gut das sie unter ständiger Beobachtung stehen :!:


    Na blos gut das das gerade von einem BFCer kommt. :rofl:

    SV Babelsberg 03
    Nulldrei kommt wieder, aber mächtig gewaltig !

  • Zitat

    Original von Altglienicker


    was bitte soll das heißen ?( sprich dich ruhig aus 8) :ja:


    als keine Randnotiz ich bin mit meinem Sohn 9 Jahre alt unterwegs du Nase :freude:


    Schön für dich. Das mit der Nase werte ich mal als Kompliment sonst kommt ja nix anständiges von dir -anscheinend-. :freude:


    Zu deinem Sohn ich habe übrigens Zwei :ja: und was hatt das bitte schön hiermit zu tun--->

    Zitat

    Kurzbericht Germania Schöneiche vs Babelsberg03 0:1


    Also was wolltest du denn nun los werden?


    Zum Thema:


    03 3 Spiele drei Siege, das spielerische kommt dann später. :cool:

    SV Babelsberg 03
    Nulldrei kommt wieder, aber mächtig gewaltig !

  • Zitat

    Original von Altglienicker


    was bitte soll das heißen ?( sprich dich ruhig aus 8) :ja:


    als keine Randnotiz ich bin mit meinem Sohn 9 Jahre alt unterwegs du Nase :freude:



    Warum hast du ein Problem damit wenn soetwas geschrieben wird?
    Du veralgemeinerst doch selber und stellst Dinge in Raum. :schlaumeier:


    Zitat

    Original von Altglienicker
    einfach nur peinlich diese Babelszwerge

    Mir doch egal wer dein Vater ist, wenn ich hier angle wird nicht über`s Wasser gelaufen !