LSV SW Eldena

Zitat von Phoenix

.....und weiter gehts....Wochenende die rote Laterne abgeben !

Phoenix Wunsch ist uns Befehl!

LSV SW Eldena – Traktor Stralendorf 2:0 (1:0)

Es ist geschafft. Der Bock ist umgestoßen! Der erste Heimsieg der laufenden Saison ist unter Dach und Fach und die rote Laterne vorerst an die Gäste abgegeben.

In einem zerfahrenen und an Höhepunkten armen Spiel gewannen die LSVer verdient mit 2:0 gegen kämpferisch gute, aber spielerisch einfallslose Gäste.
Strahlendorf fand besser ins Spiel und gewann einen Großteil der Zweikämpfe. Doch Chancen wollte es auf beiden Seiten lange Zeit nicht geben. So dauerte es auch bis zur 35. Minute bis der erste ansehnlich vorgetragene Angriff gleich zum Tor führte. Michael Jastram schickte Timo Jahnke herrlich steil auf den Flügel und der vollendete eiskalt zum 1:0. Bei einem Fernschuss von Michael Jastram fehlte nicht die Genauigkeit im Abschluß. Strahlendorf versuchte es lange mit weiten Bällen, fand aber gegen die perfekt stehende Hintermannschaft um Andreas Krause keine Mittel.
Die zweite Halbzeit begann mit verbesserten Eldenaern. Ronny Jacobi köpfte ganz knapp über das Gehäuse. Und bei einem weiteren guten Angriff konnte Dustin Klüver nur mit Foul am Torschuss gebremst werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Christian Baarck gewohnt sicher zum 2:0. Danach überließ man den Gästen aber zu viel der Iniative. Die sich bietenden Konterchancen wurden gar nicht anständig zu Ende gespielt und Strahlendorf wäre fast durch den freien Thorsten Kebschull zum Anschluss gekommen. Sind sie aber nicht und so brachte Eldena das Spiel ohne weitere Höhepunkte sicher nach Hause. Herrausragend an diesem Spiel war Christian Baarck, der im defensiven Mittelfeld nahezu alle Bälle abfing und den Großteil seiner Zweikämpfe gewinnen konnte.

Aufstellung: Rukick – Krause, Gemein, Schneider, Jacobi, Baarck, Jahnke, Wagner (Söhner), Klüver, Zimmermann (D. Möller), Jastram (H. Möller)

LSV SW Eldena – Parchimer FC 3:1 (2:1)

Der LSV konnte mit dem überzeugenden Heimsieg gegen die junge Parchimer Truppe erstmals in dieser Saison die Abstiegsplätze verlassen und rangiert nun auf dem 12. Platz.
Das Spiel begann verhalten, beiden Mannschaften war anzumerken, dass man nicht in das offene Messer laufen wollte. Die erste Großchance hatte der PFC nach 20 Minuten, als Tom Suhrke aus 17 Metern einen Kracher auf das Gehäuse brachte. Doch der 48-jährige Wolfgang Reibe, der für die beiden verhinderten Stammkeeper aushalf, reagierte mit einer Glanztat und lenkte das Geschoß über die Latte. Bei so einer Glanztat wollte der PFC-Keeper wohl nicht im Schatten stehen. Einen Fernschuss von Matthias Zimmermann, der aus 25 Metern abzog, fischte er ebenso klasse aus dem Winkel. Kurz darauf zielte Brockmann knapp über das Tor der Eldenaer. Es schien so als sollte die erste Hälfte aber nix weiter passieren, bis auf einmal ein langer Ball des PFC –Keepers bis in den Eldenaer Strafraum flog. Dort waren die Verteidiger wohl sehr von der Sonne geblendet, so dass ein PFC-Stürmer unbedrängt einschieben konnte. Die Führung hatte jedoch nur 30 Sekunden Bestand. Vom Anstoss weg spielte der LSV sich nach vorne und Michael Jastram krönte den Doppelpass mit Thomas Krieger mit dem 1:1. (40.Minute). Eldena blieb am Drücker und hatte nach einem Gewaltschuss von Christian Baarck die nächste Chance. Der Ball zischte am Winkel vorbei. Den besten Eldenaer Angriff köpfte Ronny Jacobi zum 2:1 ein. Die Musterflanke brachte Dirk Gemein, der zuvor zwei Spieler ausstiegen ließ. (43.). Mit dem Halbzeitpfiff wäre fast das 3:1 gefallen. Timo Jahnke suchte allein auf den Torwart zulaufend den Mitspieler und fand einen PFC-Verteidiger…
In der 55. Minute spielte dann wieder Ronny Jacobi seine Kopfballstärke aus und sprang nach einem Freistoß höher als Verteidiger und Keeper und köpfte zum 3:1 ein. Erst jetzt kamen die Gäste besser ins Spiel und bekamen für 15 Minuten ein Übergewicht. Das Spiel hätte nach einem indirekten Freistoß aus 10 Metern wieder spannend werden können. Doch Torwartroutienier lenkte den abgefälschten Schuß mit einem Reflex an die Latte und parierte dann auch den Nachschuss aus wenigen Metern. Das war wohl das Zeichen für Eldena wieder mehr zu tun und es entwickelte sich ein Spiel auf das Parchimer Tor. Doch ein Konter nach dem anderen wurde ausgelassen. Gleich 5 hundertprozentige Einschussmöglichkeiten ließen die Eldenaer Spieler liegen. Das man trotzdem das Spiel sicher nach Hause bringen konnte, war wieder ein Verdienst der LSV – Verteidigung, die ihre Gegenspieler über die komplette Spielzeit im Griff hatten und ein Sonderlob verdiente sich Wolfgang Reibe, der von hinten viel Ruhe ausstrahlte und seine Vorderleute perfekt dirigierte.

Aufstellung: Reibe – Krause, Gemein, Jacobi, Baarck, Schneider, Jahnke, Jastram, Klüver, Zimmermann (H. Möller), Krieger (D. Möller)