ZitatOriginal von Zumpe
Finanziell könnte das auf jeden Fall passieren. Die Sponsoren rennen Euch sicher nicht die Bude ein.......aber die haben ja in Leipzig 'ne Ausweichadresse.
Schade drum.
nö, überhaupt nicht schade drum :neutral:
ZitatOriginal von Zumpe
Finanziell könnte das auf jeden Fall passieren. Die Sponsoren rennen Euch sicher nicht die Bude ein.......aber die haben ja in Leipzig 'ne Ausweichadresse.
Schade drum.
nö, überhaupt nicht schade drum :neutral:
der verein wird für dieses schachsinnige verhalten die zeche zahlen
die ganze arbeit des lok-fans, die den verein wiedergegründet haben,war wielleicht umsonst
verhältnisse wie in italien braucht kein schwein, auch wenn in unserer gesellschaft einiges schief läuft
ZitatOriginal von Zumpe
Die Sponsoren rennen Euch sicher nicht die Bude ein.......aber die haben ja in Leipzig 'ne Ausweichadresse.
Schade drum.
Ausweichadresse? ... da können die Sponsoren die Kohle auch gleich selbst verbrennen .. eh Die das tun .
Wäre ja das gleiche als wenn Ihr HSVer nem Paulianer 1000 Euro gebt damit er mal drauf aufpasst
edit
ZitatOriginal von exilhallunke
In Zwickau mal von Hunden Richtung Bahnhof gejagt, in Böhlen ( ! ) mal ganz knapp einem Schlagstock ausgewichen - das war's in den über 30 Jahren beim Fussball . Das bisschen Pfefferspray in Jena will ich mal vernachlässigen =)
Will sagen : Wer sich dezent zurück hält und nicht immer an den Brennpunkten ist, kommt auch ganz gut ohne körperliche Schäden durch's Leben . Ausnahmen bestätigen aber auch hier ab und zu die Regel .
Jau, mit abhauen, wegschauen, ignorieren, ........ kann man das schon mal 30 Jahre schaffen, das hat man ja gelernt (wie allgemein derzeit in unserer Gesellschaft - um hier den Kreis zu dieser mal wieder zu schließen :wink:)!
Es steht halt nicht jeder drauf, als Freiwild durch das ostdeutsche Fußballland zu ziehen, um Manövermasse der kasernierten VP zu werden!
Liest man sich nur die letzten Beiträge durch, so ist die Spirale deutlich erkennbar: Weitere Provos und dem harten Durchgreifen der Staatsmacht wird beim Wechsel der Durch- zu Übergriffen mit Entschlossenheit von seiten der Fußballfans entgegengetreten. Da die Eskalation vielfach von beiden Seiten gesucht wird (und ich schließe wesentliche Teile der den Fußball begleitenden Einheiten absichtlich und bewußt ein), ist ein Ende auch nicht in Sicht!
ZitatOriginal von LOKalpatriot
Wäre ja das gleiche als wenn Ihr HSVer nem Paulianer 1000 Euro gebt damit er mal drauf aufpasst
Verstehe den Vergleich zwar nicht.
Aber die Marketingabteilungen der Firmen in Leipzig und Umgebung werden sich zweimal überlegen, mit welchen Verein Sie Werbung machen.
Verstehe immer noch nicht wie du das mit den zwei Vereinen meinst. :nixweiss:
Also ich mag ja auch mal was zu dem Spiel sagen, hab die (warscheinlich) Schlüsselszene des Spiels gerade noch bei Sport Im Osten gesehen! Ich weiss natürlich nicht , was der liebe man in Schwarz da beim 1:2 gepfiffen hatte?Vllt. hätte das Spiel noch einen anderen Ausgang genommen!
Aber ich denke mal , wenn bestimmte Funktionäre , bestimmte Partien nicht wollen dann werden die Schiedsrichter angewiesen , so einen, ich wills mal Bullshit nennen , zu pfeifen!
Seis drum, für Lok wär´s natürlich was gewesen , gegen den FC Grün-Weiß Leipzig zu spielen!
Viel Glück in der Liga!
ZitatOriginal von meuselwitzer
Aber ich denke mal , wenn bestimmte Funktionäre , bestimmte Partien nicht wollen dann werden die Schiedsrichter angewiesen , so einen, ich wills mal Bullshit nennen , zu pfeifen!
Hast Du für so eine Bemerkung denn Beweise? Das ist schließlich eine krasse Anschuldigung, oder?
Am Ende is das doch so ! Sorry !
ZitatOriginal von meuselwitzer
Am Ende is das doch so ! Sorry !
Also nein...
ZitatOriginal von meuselwitzer
Am Ende is das doch so ! Sorry !
Aber das behaupten doch eigentlich alle Fußballfans, oder? "Meine Mannschaft wird immer verpfiffen..."
Finde das ohne Beweise einfach albern.
Manchmal ist es aber einfach zu offensichtlich!
Hab keine Ahnung , ob du die Szene gesehen hast!
:naja:
Das hier immernoch einige User die Schld bei der Polizei suche, ist echt abenteierlich und typisch für diese leute, die nichts in ihrem Leben zu lernen scheinen.
Wir hatten als SV Babelsberg-Fans sicherlich auch schon 1-2 Mal keine guten Erfahrungen mit der Polizei gemacht, vor allem in Mecklenburg, aber es wird nicht dazu führen, dass man die Schuld ganz allein bei den Einsatzkräften sucht, und erst recht wird man deswegen nicht gleich auf die Polizei mit dieser Härte losgehen.
Wenn hier jemand was schreibt von "gegen die Polizeigewalt wehren" so macht das den Bock zum Gärtner.
Auch wenn ich mir kein abschließendes Urteil über die Vorkommnisse erlauben kann, da ich nicht dort war, sieht es mir klar so aus, als hätten die Schläger nur darauf gewartet, ne Überzahlsituation gegen die Polizei zu bekommen. Da wurde von von Seiten der Polizei diesem Spiel nicht die richtige Priorität begemessen. Ob es Auslöser im Spiel durch Schiedsrichter oder Auer Fans gab, tut m.E. überhaupt nichts zur Sache. Nichts rechtferigt diese Gewalt dann nach dem Spiel.
Einfach traurig was mittlerweile Gewohnheit auch in ostdeutschen Stadien zu werden scheint.
Was in Leipzig passiert ist soll man nicht tollerieren1
Da sind die Fans und der Klub gefragt!
PS. Schiedsrichterentscheidungen als Alibi! :wall:
Ich hab' mich gerade gefragt, wie die Fans und der Verein reagieren sollen? Ich meine damit keinen bloßen Aktionismus, sondern wirklich etwas Erfolgsversprechendes mit einer "Langzeitwirkung"?
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber die so genannten "Fans", die dort vorgestern rumgepöbelt haben, waren doch nicht alle Lok-Fans. Ich meine, selbst der BFC, bekanntlich die Hochburg an Hooligans, kriegt mit der gesamten Berliner Szene vielleicht 1000 Leute zusammen (siehe Relegationsspiel in Magdeburg vor ein paar Jahren). Darunter auch Typen, die sonst eher im Westhavelland zum Fußball gehen. So wird das doch bei Lok auch sein, dass dort Leute anmarschiert kommen, die nicht zum Verein gehören, die sich eben eine Bühne für ihre Aktionen suchen, oder?
Wie soll ein Verein aus der Bezirksliga, der gerade mal Geld genug hat, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, für Ordnung sorgen? Zumal die derzeitigen Ostdeutschen Fanprojekte, die nach wie vor spärlich gesät sind, einen Aktionsradius von geschätzten 1 Millimeter haben. Dass Fanprojekte Erfolge in Verbindung mit Vereins- und Polizeiarbeit greifen können, sieht man ja an Westdeutschland. 1989 verwüsteten die noch die Innenstadt von Rotterdam, und heute freuen die sich schon, wenn sie auf dem Sportplatz von Herne Bierflaschen schmeißen können. Bremen, Gelsenkirchen, Dortmund, um nur einige zu nennen, sind praktisch weg vom Fenster oder in den Wald geflohen. Dort können sie auch bleiben!
Daher ist meiner Meinung nach der Staat gefragt. Neben mehr Geld für Fanprojekte bei bekannten "Problemvereinen", sollten auch Stadionverbote unterhalb der Regionalliga ausgeteilt werden können. Ein großes Versäumnis bis heute! Des Weiteren müssen wohl härtere Strafen her. Zwar beruht unser Rechtssystem auf den Glauben - um es salopp auszudrücken - an "das Gute", aber die meisten Hooligans haben nun mal tierisch Bock auf Keilerei und Aufmerksamkeit. Die sind ja nicht alle dumm, gehören zur ungebildeten Unterschicht o.ä. Die schreckt man nicht mit Sozialprogrammen sondern mit harten Strafen ab - meine Meinung.
Damit wird zwar das Phänomen "Hooligan" nicht aussterben, aber man könnte es vielleicht auf Westdeutsches Niveau zurückdrängen.
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Sind jetzt so die ersten halbwegs ausgereiften Gedanken, die ich habe. :wink:
Ich will all das, was am Sonnabend in Leipzig war, nicht kommentieren. Schließlich war ich nicht dabei. Aber nur mal als Erinnerung an die Lok-Fans: Beim Spiel in der vorigen Runde fühlte sich Laubegast massiv von den Schiedsrichtern verpfiffen. Ich kann das ebensowenig beurteilen. Aber mir ist nicht bekannt, dass die Laubegaster danach randaliert hätten, es waren wohl ein paar zu wenig. Und als es in Copitz im Mai vor 150 Zuschauern eine skandalösen Schirileistung (dummerweise auch gegen Laubegast) die Rentner auf die Palme brachte, wurde nach dem Spiel der Schiri gejagt, aber weder Gästespieler noch Gästefans noch Polizisten (es gab ja für uns daraufhin ne Zuschauersperre)! Also, verwechselt mal nicht Ursache und Wirkung.
ZitatOriginal von El Fluppeaber die meisten Hooligans haben nun mal tierisch Bock auf Keilerei und Aufmerksamkeit. Die sind ja nicht alle dumm, gehören zur ungebildeten Unterschicht o.ä. Die schreckt man nicht mit Sozialprogrammen sondern mit harten Strafen ab - meine Meinung.
Und die Aufmerksamkeit haben sie ja nun mal wieder bekommen, dank der Medien und Satelitenausstrahlung Europaweit.
Und wenn die Medien ... und liebe OrdnungshüterCHEFS Ihr selbst so bekloppt seid und in diesen Medien noch verbreitet das ihr Schiss in der Hose hattet (Orginal: Bitte macht das daß aufhört ... ich habe Angst) ist das doch nur eine Siegesmeldung für die Chaoten und sowas als ob ein Panther Blut gerochen hat und er die Beute erst richtig verfolgt.
Schiss? ich mache keinen Hehl daraus das ich mir in Anbetracht dieser sinnlosen Gewalt vielleicht auch die Hose vollgeschissen hätte, aber das darf der Gegenüber nicht wissen ... und besonders dann wenn es Polizisten sind.
Aber und hier frage ich mich, Zufall? Ich habe dort Polizistinnen und Hämpflinge in Uniform gesehen habe wo ich mir sage diese "armen Schweine" sind hier verheizt worden ... weil da galt ... das müssen Maschinen und keine Ersatzteile richten.
Ich war nicht dabei, aber was mich hier befremdet, ist die nicht stattfindene inhaltliche Auseinandersetzung der LOKfans mit dem Geschehenen(mögliches Fehlereingestehen), mit sich selbst.
Besonders nach dem Zitat eines "Leipziger Fans"von Casa aus dem Leipziger Forum hätten bei den Leuten, denen es wirklich um Veränderung bishin zur Gewaltfreiheit, zu politsicher Neutralität, einfach zu einem fairen Fanmiteinander usw. geht, die Alarmglocken schrillen müssen.
A'la der is nich von uns, oder ist nur ein Einzelfall, aber vor allem - SO ETWAS LEHNEN WIR AB und wenn wir rausfinden wer das ist, wird der aus der LOKgemeinde ausgeschlossen.
So lange so etwas nicht passiert, hat sich scheinbar in all den Jahren in der LOKszene nichts geändert.
Wenn ich schon dieses "Judenaue" lese, erinnert mich das an Konfrontationen von früher - da waren wir aus "Judenberlin"(aus 3000 Kehlen geschrien), wurden mit allem möglichen beworfen und gejagt usw.
So lange ich so etwas lese, würde ich LOK bei der endgültigen Streichung aus dem dt. Vereinsregister, auch wenn das überhaupt kein Problem löst, nicht den Hauch einer Träne nachweinen.
Aus dem Polizeibericht:
"Versuche der Gewalttäter, sich selbst auf die Diensthunde zu werfen, hatten das Ziel, die Tiere handlungsunfähig zu machen, konnten jedoch glücklicherweise verhindert werden. Einzelne Täter erlitten Bisswunden."
Wie soll das denn funktionieren ? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen ? Wie will man denn mit seinem Körper einen Hund "begraben" ? Der beißt doch vorher zu oder windet sich raus ?