Wie gegen Obotrit gewinnt der KSV auch das Derby beim Bad Doberaner SV mit 1:0.
Tor: Hausburg (47`).
Mehr wie immer am Montag...
Wie gegen Obotrit gewinnt der KSV auch das Derby beim Bad Doberaner SV mit 1:0.
Tor: Hausburg (47`).
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KSV gewinnt Kreisderby
16.10.2010, 12:35 Uhr, in 40 Minuten ist Anstoss.
Die Mannschaftsansprache für das Kreisderby ist gerade beendet und 11 Spieler inklusive 2 Torhüter begeben sich zur Erwärmung. Durch Verletzungen und Ausfälle war die Spielerdecke sehr dünn. Jan Wähnke konnte glücklicherweise früher Feierabend machen, erreicht Doberan gegen 12:45 Uhr. Ebenso Marco Uchytil, welcher 13:02 Uhr den Spielort erreichte.
Besch***** hätten die Bedingungen vor dem Spiel nicht sein können, aber wenn der KSV eines diese Saison zeigt, ist es die Flexibilität und der Einsatz als TEAM.
So waren Hausburg/Schütze wieder gezwungen, Umstellungen vorzunehmen.
Der DSV übernahm ab der ersten Sekunde die Initiative im Spiel, wollte den Kröpelinern sofort demonstrieren, wer hier heute die Punkte sammeln wird. Die Mühlenstädter waren erst mal auf Sicherung der Defensive aus, starteten aber gefährliche Konter. Zu dem Ausgang dieser muss ich jedoch nichts schreiben, denn es war das bekannte leiden, welcher Tore verhinderte (Ungenauigkeit, Hektik).
Mehr und mehr stellten die Kröpeliner sich auf die Angriffsbemühungen der Gastgeber ein und das Spiel plätscherte zwischen den Toren hin und her.
Gefährlich wurde es insbesondere bei Standards, welcher der KSV in Strafraumnähe vermeiden wollte, aber ein Tor fiel nicht.
Dann war auch noch das Glück auf der KSV-Seite, als Andre Grenz sich auf der rechten Kröpeliner Seite sehr gut durchsetzte, sein Schuss jedoch vom Pfosten zurück ins Feld sprang. Durchatmen.
Was der DSV kann, kann ich auch, dachte sich dann Jan Wähnke, als er einen Freistoß an die Latte hämmerte. Auch die Folgeaktion wurde gefährlich, als wiederum Wähnke den Ball in den Strafraum spielte, Gehrmann jedoch am DSV-Keeper scheiterte.
Das waren dann die Höhepunkte in Halbzeit 1 und es ging mit dem 0:0 in die Katakomben.
Zum Anpfiff der 2. Halbzeit mahnte Coach Hausburg, diese nicht wieder zu verschlafen, wie es des Öfteren bei den Mühlenstädtern vorkam. Und das Team „gehorchte“. Direkt nach dem Wiederanpfiff gewann Hausburg das Streitobjekt im Mittelfeld, bediente Gehrmann, welcher jedoch wieder knapp an DSV-Keeper Scheibner scheiterte.
Aber die Kröpeliner blieben dran. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld bediente Höniger Hausburg und dieser zieht aus 16 Metern ab. Der Ball dreht sich an den Innenpfosten und von dort ins Tor. 0:1 (47.).
Der Treffer zeigte Wirkung beim DSV. Es wurden kaum noch konstruktive Angriffe vorgetragen. Die Kröpeliner zogen sich hingegen weit zurück, standen phasenweise mit 8 Mann um den eigenen Strafraum und konterten. Aber alle guten Möglichkeiten wurden liegengelassen. Der DSV verstärkte die Angriffsbemühungen und aus KSV-Sicht wurde es eine „Abwehrschlacht“. Immer wieder gewannen die KSV-Mannen die entscheidenden Kopfbälle bzw. Zweikämpfe.
Nur einmal strapazierten die Mühlenstädter das Glück: Nach einem Susa-Freistoß klatschte der Ball an den Pfosten. Keeper Krieg war mit den Fingerspitzen noch am Ball, was entscheidend für die Verhinderung des Tores war.
So lief die Zeit für den KSV runter und nach 95 Minuten wurde das Spiel abgepfiffen. Riesenjubel auf KSV-Seite.
Ein Respekt an die Spieler, welche sich unermüdlich aufopferten und bis zum Umfallen kämpften.
Ob verdient oder nicht, Fakt ist, der KSV hat 3 Punkte mehr auf dem Konto in einem Spiel, welches eigentlich ein typisches 0:0 Spiel war.
Dem DSV um Spielertrainer Ronny Susa viel Erfolg in den weiteren Spielen und Dank an die Fairness im und nach dem Spiel!!!
Tor: Hausburg (47´)
Der KSV mit: Krieg (V) – Kords, Frehse, Schimnick, Geufke (V / 55. Brüsehaver), Hausburg, Höniger, Gehrmann, Wähnke, Uchytil (V), Sager
Turnusgemäß fand am gestrigen Dienstag der 3. Weltcup-Lauf im Biathlon im Stadtholz zu Kröpelin statt. Auf Grund geringer Teilnehmerzahl hatten bereits alle Athleten mindestens einen Punkt sicher, da es 10 Starter waren.
Leider konnte auch der Weltcup-Führende, Vincent (Defrasne) Herrman nicht teilnehmen, so das es wieder einen Wechsel an der Spitze gab.
Hier die Ergebnisse von gestern sowie der Gesamtstand:
3. Lauf, 19.10.2010 Stadtholz
1. Michael (Greis) Frehse (0/4) 15 Punkte
2. Nikolai (Kruglow) Höniger (3/1) 11 Punkte
3. Ole Einar (Bjorndahlen) Hausburg (2/3) 9 Punkte
4. Frank-Peter (Rösch) Gehrmann (2/3) 7 Punkte
5. Sandrine (Bailly) Kords (2/1) 6 Punkte
6. Arndt (Pfeiffer) Schimnick (2/3) 5 Punkte
7. Michael (Rösch) Schippmann (1/1) 4 Punkte
8. Frank (Ullrich) Schütze (2/2) 3 Punkte
9. Andrea (Henkel) Sager (3/4) 2 Punkte
10. Donja (Domratcheva) Krieg 1 Punkt
Gesamtstand nach 3 Läufen:
1. (4.) Michael (Greis) Frehse 33 Punkte
2. (3.) Ole Einar (Björndahlen) Hausburg 30 Punkte
3. (1.) Frank-Peter (Rösch) Gehrmann 29 Punkte
4. (1.) Vincent (Defrasne ) Herrman 22 Punkte
5. (5.) Arndt (Pfeiffer) Schimnick 16 Punkte
5. (8.) Nikolai (Kruglov) Höniger 16 Punkte
7. (7.) Michael (Rösch) Schippmann 10 Punkte
8. (6.) Halvard (Honnevold) Wähnke 7 Punkte
9. (14.) Sandrine (Bailly) Kords 6 Punkte
10. (8.) Kati (Wilhelm) Blödorn 5 Punkte
11. (10.) Sven (Fischer) Uchytil 4 Punkte
11. (11.) Andrea (Henkel) Sager 4 Punkte
13. (11.) Maxim (Tschudow) Geufke 2 Punkte
14. (-) Frank (Ullrich) Schütze 2 Punkte
15. (13.) Tomasz (Sikora) Schümann 1 Punkt
15. (16.) Donja (Domratcheva) Krieg 1 Punkte
17. (16.) Magdalena (Neuner) Gustke 0 Punkte
Weiterhin ergab die gestrige Pokalauslosung des Achtelfinals, das der KSV den FSV Krakow am See empfängt. Im Ligabetrieb trafen beide Teams bereits am 3. Spieltag aufeinander, der KSV gewann durch ein Tor von Kords mit 1:0.
Nach dem die Kröpeliner am vergangenen Wochenende bereits beim Bad Dpoberaner SV ein "Kreisderby" bestritten (1:0 Sieg), kommt es am kommenden Wochenende zum nächsten.
Am Samstag um 14:00 Uhr empfangen die Schusterstädter den SSV Satow in der heimischen Arena an der Schulstraße.
Die Gäste sind denkbar schlecht gestartet, stehen mit 7 Punkten auf dem 12. Platz.
Unterschätzen werden die KSV-Kicker den Gegner auf keinen Fall, denn der tabellenplatz trügt.
Personell geht Kröpelin "am Stock", denn neben den verletzten Spielern (Thomas Götz, Christopher Schäfer) fallen auch noch Marcus Geufke (Hochzeit), Mathias Hermann und Tom Blödorn (Hochzeitsgäste von M.Geufke) Lars Schümann (Arbeit) sowie Philipp Schimnick (Urlaub) aus. Aber die übrigen Spieler werden wie gegen den DSV wieder das maximum aus sich rausholen. Hoffen wir auf zahlreiche Zuschauer, welche IHR Team unterstützen.
Der KSV gewinnt mit 2:1 gegen den SSV Satow. Tore: Wähnke (2) und Biemann. Mehr am Montag
Glückwunsch Hausi.
Ihr seit ja schon wieder "fast" auf Landesligakurs ( auch wenn du davon nichts hören willst )
Glückwunsch Hausi.
Ihr seit ja schon wieder "fast" auf Landesligakurs ( auch wenn du davon nichts hören willst )
Danke Dir....zur Zeit läuft es einfach....egal wen man wohin stellt, die rufen die Leistungen ab und kämpfen...und irgendwie scheint der "Landesklassefussballgott" den KSV zu mögen...
Und...stimmt...bisher ham wir 18 Punkte gegen den Abstieg...waren immerhin am 2. Spieltag Letzter und wurden von diversen Leuten als Abstiegskandidat gehandelt...und dagegen sammeln wir die Punkte
Nächster Derby-Sieg
Zum letzten Derby des Jahres 2010 empfing der Kröpeliner SV den derzeitigen Tabellen-12. SSV Satow am 9. Spieltag.
Die Heimelf wollte sich aber von dem Tabellenplatz nicht täuschen lassen, zu gut kennt man den Gegner und die Spieler. Weiterhin musste Spielertrainer Hausburg auf 4 Stammspieler verzichten, hatte nur 2 Spieler als Wechsler auf der Bank (darunter Nils Schalke als Torhüter). Aber den Gästen um Trainer Jan Schnepel erging es ähnlich, er hatte nur 12 Spieler zur Verfügung.
Zum Spiel: Der SSV begann wie vermutet stark. Sofort wurde der KSV unter Druck gesetzt und die Unordnung durch die Umstellungen waren ersichtlich. Allerdings wurden auch die Zweikämpfe insbesondere im Mittelfeld nicht angenommen, so das der Gast die Anfangsphase dominierte.
Mehr und mehr spielte sich die Schuster-Elf ein, überstand die Anfangsdruckphase auch dank eines wiederum sehr gut haltenden Rune Krieg unbeschadet.
Das Spiel fand nun zwischen den Strafräumen statt, Tormöglichkeiten waren selten.
Nach 20 Minuten mussten dann der KSV das erste Mal wechslen, Sager war verletzt und für ihn kam Ralf Huhn zu seinem Landesklassedebüt.
Mit Huhn kam auch der Schwung in die Partie. Nun ergaben sich gute Einschussmöglichkeiten, zumindest bis zum 16er. Die finalen Pässe waren noch zu ungenau.
Nach einer schönen Kombination über 7-8 Stationen landete der Ball bei Jan Wähnke. Der heute auf der Linksverteidigerposition spielende Mittelfeldspieler zog trocken aus 22 Metern ab und das Leder klatscht vom Innenpfosten ins Netz. 1:0 (22.).
Zu diesem Zeitpunkt doch etwas überraschend. Wie würde der Gast nun reagieren? Er antwortete prompt. Nach einer Verkettung von Fehlern rückt Hausburg zu früh nach innen, ließ seinen Gegenspieler einen zu großen Freiraum und Biemann zirkelt das Leder aus 16 Metern unhaltbar in das lange Eck. 1:1. (23.). Es ging also wieder bei „0“ los.
Aber der KSV erspielte sich nun Möglichkeiten. Hausburg scheiterte an Krötsching, Schüsse aus der 2. Reihe verfehlten knapp das Tor, ein Huhn-Kopfball ebenfalls.
Aber wie sooft beim KSV: Wenn es aus dem Spiel nicht klappt, muss ein Standard her. Ein Freistoß von rechts brachte Wähnke zum Tor, Uchytil irritiert den Keeper, Tor. (33.).
Der KSV also wieder vorne und diesmal sollte der Vorsprung nicht gleich wieder her geschenkt werden.
Demnach agierte der KSV bis zur Pause hochkonzentriert und es ging mit dem knappe Vorsprung in die Kabine.
Die 2. Hälfte ist eigentlich schnell erzählt. Der KSV nun aus einer Konterstellung, „rührte“ Beton an und der SSV hatte nicht die Mittel, die „Mauer“ zu knacken. Die Konterchancen wurden wie immer zu fahrlässig liegen gelassen, so das eine Punkteteilung bis zum Schluss in der Luft lag. Auf beiden Seiten hätte es noch einen Strafstoß geben können, gab es aber vom sehr gut leitenden Trio nicht. Es war ein faires, in den letzten Minuten rassiges Derby.
Es blieb somit beim knappen, glücklichen Erfolg der Kröpeliner, welche sich durch den Sieg im oberen Drittel der Tabelle vorerst festsetzen…wer hätte das nach 0 Punkten und Platz 14 nach Spieltagen gedacht?
Der SSV wird seine Punkte noch holen, dazu war der Auftritt zu stark. Der Tabellenplatz täuscht.
Es ist auch erstaunlich, wie flexibel die Spieler einsetzbar sind, sie rufen immer alles ab, kämpfen für den Erfolg und das Team.
Die hohe Trainingsbeteiligung und Intensität macht es aus, denn das Team ist Fit.
Der KSV mit: Krieg – Kords, Wähnke, Frehse, Hausburg, Uchytil (V), Gehrmann, Höniger (V), Albrecht, Sager (20. Huhn), Brüsehaver
Tore:
1:0 Wähnke (22.)
1:1 Biemann (23.)
2:1 Wähnke (33.)
Am 10. Spieltag führt die Reise des KSV zur Arminia aus Rostock. Die Personalsituation entspannt sich langsam bei den Kröpelinern, so das der Trainer wieder mehrere Varianten zur Aufstellung hat.
Die letzten Spiele beider Teams gegeneinander stammen aus der Saison 2001/2002 als der KSV 2:1 bei Arminia gewann und in Kröpelin 3:1 siegte. Am Samstag werden sich aber 2 komplett andere Teams gegenüberstehen. Einzig Hausburg (damals noch FIKO Rostock), Albrecht und Schalke spielten bereits gegen die Rostocker in der besagten Saison, damals noch Spieler wie Grünberg, Seidel, Prüfer und Stoklasek in den Reihen der Arminen.
Coach Hausburg kann das Team schwer einschätzen.
Anstoss ist um 13:30 Uhr in Rostock auf dem Sportplatz der Uni Rostock.
Nachträglich möchte ich hier noch Spieler Marcus Geufke zu seiner Hochzeit gratulieren. Am 23.10 "traute" er sich, "ja" zu seiner langjährigen Freundin Hanna zu sagen.
Alles Gute Euch beiden wünscht der gesamte Kröpeliner SV.
Arminia - KSV 2:10 (1:0)
Völlig verdiente Niederlage des KSV, hätte auch 6:0 ausgehen können, aber auch zwischenzeitlich 1:1. Nichts desto trotz hochverdienter Arminia-Sieg. Glückwunsch und mehr wie immer Montags...
Arminia - KSV 2:10 (1:0)
...
Nichts desto trotz hochverdienter Arminia-Sieg.
Verdiente Niederlage in Rostock
Am 10. Spieltag gin die Reise nach Rostock. Dort wartete mit Arminia eine für den KSV eher unbekannt Mannschaft.
Die Arminia eine Wundertüte: Hohe Niederlage (Wahrstorf), souveräner Sieg (RFC II) und überraschende Ergebnisse (Remis gegen Sprenz) ließen eine Einschätzung des Teams erschweren.
Trotzdem fuhr man mit breiter Brust nach 3 Erfolgen hintereinander zum Spiel.
Diese war jedoch mit dem Anpfiff weg. Der KSV trat statt selbstbewusst sehr ängstlich um. Er reagierte nicht mal auf die Aktionen der Gastgeber, sondern lief nur hinterher.
Mit gepflegten Passspiel, hohem Laufaufwand und einer positiven Zweikampfbilanz bestimmten die Rostocker sofort die Partie. Die Kröpeliner schauten meistens nur zu, kamen nicht in die Zweikämpfe.
So klingelte es in der 10. Minute bereits zum 1:0 für die Gastgeber, als ein sicher zu klärender Ball eben nicht geklärt wurde, Arminia blitzschnell umschaltete und netzte.
Wie würden die Kröpeliner reagieren, lagen sie doch nach 8 Ligaspielen mal wieder in Rückstand.
Zunächst gar nicht, denn die Arminien blieben am Drücker. der KSV nur sporadisch mit Angriffsbemühungen. Höniger und Hausburg waren so mit der Defensivarbeit beschäftigt, dass die Offensive quasi nicht stattfand. Bälle wurden vorne nicht gehalten und so rollte Angriffswelle auf Angriffswelle auf das von Nils Schalke gehütete Tor.
Einen Ansatz von einer Möglichkeit hatte Brüsehaver, aber anstatt abzuschließen, spielte er den Pass.
Anders die Rostocker, welche jedoch mit den Möglichkeiten sehr sündigten. So blieb es beim schmeichelhaften Rückstand von 0:1 aus KSV-Sicht, ein 0:3 oder gar 0:4 entspräche dem Spielverlauf.
Aber genau daraus versuchten die Kröpeliner die Motivation zu ziehen, hier noch etwas zu holen. Nach einer deutlichen Kabinenansprache kam der KSV auch anders aus der Kabine.
Arminia zwar immer noch überlegen, jedoch hielten die Schusterstädter endlich dagegen.
Erspielte sich der Gastgeber in Halbzeit 1 noch die Möglichkeiten, so waren es in Halbzeit 2 Kontermöglichkeiten. Auch diese waren zahlreich vorhanden, wurden jedoch alle kläglich vergeben.
So kamen die Kröpeliner mehr und mehr vor das Gehäuse der Rostocker. Albrecht scheiterte knapp, Hausburgs Alleingang aus spitzem Winkel entschärfte der Torwart, einen Kopfball nach Ecke von Hermann parierte der Keeper grandios.
Fällt hier das 1:1, kippt das Spiel.
Aber es fiel nicht. So machte der KSV mehr und mehr auf und in der 85. dann die Entscheidung nach einem Konter zum 2:0. Danach noch Möglichkeiten zum 3:0, welche aber ebenfalls nicht genutzt wurden.
Es blieb bei der verdienten Niederlage des KSV. Einzig die Einstellung in Halbzeit Eins der Kröpeliner ist zu kritisieren, denn ansonsten verlor man verdient gegen eine deutliche bessere Mannschaft.
Aber auch dieses Spiel ist für die Entwicklung des jungen Teams gut und zeigt, dass man immer 100% Leistung im Spiel abrufen muss und dass im Training weiter fleißig gearbeitet werden muss. Mit 18 Punkten hat man eine gute Basis geschaffen, steht im gesicherten Mittelfeld. Aber die restliche Spiele werden nicht einfacher (Wahrstorf, Güstrow II 2x RFC II). Den ein oder anderen Punkt sollte man vor der Pause noch holen.
Torfolge:
1:0 Hahn (10.)
2:0 Goronzy (85.)
Der KSV mit: Schalke – Kords, Frehse, Hermann, Geufke (86. Knüppel), Hausburg, Höniger, Albrecht, Wähnke, Huhn (60. Gehrmann), Brüsehaver (82. Sager)
Am 11. Spieltag gastiert der Staffelfavorit LSV 75 Wahrstorf um 13:30 Uhr in der Schusterstadt.
Die Gäste verloren am vergangenen Wochenende das Spitzenspiel mit 3:5 gegen Bölkow und mussten den Spitzenplatz "räumen".
Der KSV kann bei diesem Spiel eigentlich nur gewinnen, alles andere als eine deutliche Niederlage gegen die Torfabrik (46 Treffer in 10 Spielen) wäre eine Überraschung.
Kampflos wollen sich die Mühlenkicker jedoch nicht ergeben, jedes Spiel beginnt bei 0:0.
Zurückgreifen kann Coach Hausburg zudem auf die zuletzt fehlenden Spieler Uchytil, Blödorn und Schimnick, so das der KSv fast in Bestbesetzung auflaufen kann.
Der KSV verliert 1:3 gegen den LSV 75 Wahrstorf.
3 Tore von Gästestürmer Beyer stand das zwischenzeitliche 1:2 durch Uchytil (Elfmeter) entgegen.
Die Schusterstadt-Elf verkaufte sich teuer, war dem 2:2 sehr Nahe....mehr am Montag
KSV verkauft sich teuer
Wenn der Staffelfavorit Gegner ist, hat der Trainer es leicht. man kann als Team nur gewinnen und für die Motivation müssen auch kaum Worte fallen.
Zudem konnte das Gespann Hausburg/Schütze auf fast alle Akteure zurückgreifen. Bei seinem Gegenüber, Adrian „Adi“ Brosch sah es anders aus. Arg gebeutelt traten die Wahrstorfer in Kröpelin an, so das auf beiden Seiten die Spielertrainer auf dem Feld standen.
Nur nicht schnell in Rückstand geraten, Ecken und Standards in Strafraumnähe vermeiden und die Stürmer eng decken, so die Devise vor dem Spiel. Doch bereits nach 5 Minuten musste einem angst und bange werden um den KSV. Bereits nach 30 Sekunden die erste Ecke, geklärt von Frehse auf der Linie, auch die zweite Ecke wiederum knapp geklärt. Nach 5 Minuten setzt sich der erwähnte Brosch auf der linken Seite durch, spielt in den 5er zu Torjäger Beyer und dieser ließ sich nicht zweimal bitten und netzte ein. Der Schock saß. Der KSV zwar bemüht, aber zu konfus. Bälle wurden sinnlos weggeschlagen und Stürmer Beyer bereitete weiter Kopfschmerzen. Gefährliche Standards von Kapitän Petzold läuteten fast das 0:2 ein. Hinten stand der LSV mit „Leuchtturm“ Neumann sicher, köpfte alles weg. Nur ab und half der Platz mit und ließ so einen Ansatz von Torchancen für den KSV zu. Aber nur eben einen Ansatz. Mehr und mehr konnten die Kröpeliner sich aber etwas befreien, wenn schnell gespielt wurde. So kam nach einer Flanke von Wähnke Hermann an den Ball und der Keeper rettete vor dem einköpfbereiten Uchytil, Wähnke verpasste nach schöner Kombination den Abschluss. Auf der anderen Seite wurden zwei Tore wegen Abseits und Foulspiel nicht gegeben.
Dann aber die 30. Minute. Nach einem unnützen Foul gab es Freistoß. Den langen Ball brachte Neumann wieder zurück ins Feld und Beyer in Torjägermanier köpft zum 2:0 ein. Um ihn rum standen 5 KSV-Spieler. So etwas darf nicht passieren, da muss energischer zum Ball und Gegner gegangen werden.
Aber der KSV fiel nicht in ein Loch, antwortete prompt: Höniger setzt sich stark durch, spielt zu Schimnick, dieser in den Strafraum zu Uchytil, doch der Ball verspringt im letzten Moment und das 7 Meter vor dem Tor. Das hätte das 1:2 sein können, wenn nicht sogar müssen. So blieb es beim 0:2 nach 45 Minuten.
Nach der Pause wollte der KSv dann den Anschluss herstellen und nach 49 Minuten ein Pfiff: Elfmeter. Uchytil ballert das Leder in die Mitte zum 1:2 rein.
Nun war es spannend. Wahrstorf immer noch mit der besseren Spielanlage, aber die Kröpeliner kämpften sich in das Spiel.
Als Hausburg dann nach einem Ballgewinn allein unterwegs umgerissen wurde, dachten alle „Rot“ für Neumann, jedoch beließ es der Schiedsrichter bei gelb.
Zu zehnt, insbesondere ohne Neumann, der ein ganz starkes Spiel machte, wäre es vielleicht schwer für Wahrstorf geworden. Aber hätte wenn und aber zählt nicht. Zwingende Torchancen zum Ausgleich hatten die Kröpeliner nicht mehr, vom Spiel her waren sie aber näher am 2:2 als der Gast am 1:3. Dies fiel aber. Rettete in Halbzeit der Platz noch bei einem Schuss von Petzold (Pfosten), versprang der Ball beim Klärungsversuch von Hermann und wieder Beyer netzte eiskalt zum 3:1 ein (2). Danach parierte Krieg noch großartig und verhinderte das 1:4.
So blieb es aber beim 3:1 für den Favoriten.
Der KSV verkaufte sich gut gegen die Wahrstorfer. Es war ein Spiel, was Spaß machte. Die Kommunikation unter den Teams war sehr gut und auch der Schiedsrichter trug dazu bei, ließ vieles laufen und ließ ach Emotionen zu, welche auf den Platz gehören. Zu strittigen Situationen stellte er sich nach dem Spiel, so muss es sein!
Für den KSV geht die Welt nicht unter, aber ein, zwei Punkte sollten vor der Pause noch eingefahren werden.
Tore: 01: Beyer (5`), 0:2 Beyer (30´), 1:2 Uchytil (49´/ Elfmeter), 1:3 Beyer (82´)
KSV mit: Krieg – Blödorn, Frehse, Hermann, Geufke (85. Albrecht), Hausburg, Höniger (70. Gehrmann), Schimnick, Wähnke, Uchytil, Kords
Am 12. Spieltag der Landesklasse IV reist der KSV zum Güstrower SC II. Beide Mannschaften stehen nach 11 Spielen mit 18 Punkten quasi "nebeneinander" in der Tabelle.
Der GSC II verlor bisher kein Heimspiel, der KSV landete seinen letzten Auswärtspunkt (Sieg in Doberan) am 16.10.2010.
Um den Anschluß an das obere Drittel nicht zu verlieren, sollten die Schusterstädter versuchen, etwas zählbares mitzunehmen.
Verzichten muss Coach hausburg definitiv auf Uchytil, Wähnke (Arbeit), Hermann (privat). Ein Fragezeichen steht hinter Geufke (Oberschenkel).
Anstoss im Stadion am Fischerweg ist 13:00 Uhr.
Der KSV unterliegt dem GSC II nach 2:0 Führung mit 2:4...
man man man...mehr Montag
Tore für Kröpelin: Wähnke und Albrecht
KSV kommt unter die Räder
Güstrow, 39. Spielminute im Landesklassespiel Güstrower SC II gegen Kröpeliner SV. Geburtstagskind Carsten Albrecht erhöhte für die Gäste gerade per Kopf auf 2:0. Alles lief perfekt für die Kröpeliner. Dass nach weiteren 51 gespielten Minuten der KSV mit leeren Händen dasteht, hatte wohl kaum einer erwartet.
Die Kröpeliner begannen das Spiel trotz zwei Niederlagen in Folge sehr selbstbewusst. Der Gastgeber hingegen erschien sehr verunsichert. Der KSV hatte viel Platz im Spiel nach vorne und ein Torwartfehler in der 4. Minute nach Wähnke-Freistoß spielte dem KSV zusätzlich in die Karten. 1:0 für die Gäste. Und die blieben dran. das Tor schien wie ein Schock für die Reserve des Landesligisten. Konstruktives Spiel war nicht vorhanden. Nur selten zeigte der GSC seine spielerische Klasse, dann wurde es allerdings gefährlich. Glück hatte Keeper Krieg, als ein Schuss aus 16 Metern an den Pfosten knallte.
Ansonsten bestimmte eindeutig der KSV das Spiel, hatte die besseren Möglichkeiten.
Der Gastgeber operierte viel mit langen Bällen, die aber allesamt meistens zu lang waren und keine Gefahr darstellten. Anders der KSV. Viel lief über die Mittelfeldachse Höniger / Hausburg. Die Stürmer Sager und Wähnke wurden immer wieder gefährlich eingesetzt. Insbesondere Stürmer Sager nutzte seine Chance, machte ein sehr starkes Spiel.
Nach einem weiteren Schnitzer in der Abwehr verpasste Hausburg nur knapp das 2:0.
In der 29. Minute dann der erste Schock: Verteidiger Kords verletzte sich nach einem Zweikampf und wurde durch Gehrmann ersetzt. Die halbe Mannschaft musste umgestellt werden, aber den jungen Kröpelinern machte es (noch) nichts aus. Gehrmann fand sich sehr gut ins Spiel und bereitete das 2:0 mit vor. Einen langen Freistoß von Frehse köpfte Hausburg wieder ins Feld, Gehrmann setzt nach und der Ball kommt zu Albrecht: Kopfball, Tor.
Dann die letzte Minute. Der KSV im Ballbesitz. Ein Fehlpass ermöglicht einen letzten Angriff der Heimelf. Foulspiel Freistoß und dieser brachte den 1:2 Anschluss. Unmittelbar danach war Halbzeit. Der unnötige Ballverlust ärgert mich dabei am meisten. Wenn das Leder zur A19 gedroschen worden wäre, ginge der KSV mit 2 Toren Führung in die Kabine, so machte man einen am Boden liegenden Gegner wieder stark.
Diese Stärke zeigte dann der GSC ab der 46. Minute. Zwar hatten die Kröpeliner ebenfalls gute Möglichkeiten, aber man sah ein anderes Güstrower Team auf dem Platz, welche nun die nötige Aggressivität zeigten und fast jeden Zweikampf gewannen. Das ist ja bekanntlich der Schlüssel zum Erfolg beim Fußball. So dauerte es nur 9 Minuten in Halbzeit 2 und es klingelte wieder: Wieder konnte nach einer Ecke der Ball nicht geklärt werden, die „2. Welle“ in Form einer Flanke verpassten Freund und Feind außer Stürmer Bresemann, der den Ball seelenruhig im 5er annahm und überlegt zum 2. Mal netzte.
Nun hieß es aus KSV Sicht das Spiel zu stabilisieren, wenigstens einen Punkt mitnehmen. Für den völlig entkräfteten Sager kam Brüsehaver ins Spiel. Er konnte nicht annähernd an die Leistung von Sager anknüpfen, so dass auch in der Offensive der KSV kaum noch stattfand. In der 70. dann der 2. Schock: Blödorn fasst sich nach einem Zweikampf an den Oberschenkel und musste nach langer Unterbrechung ebenfalls raus. Für ihn kam Sebastian Knüppel. Wieder musste umgestellt werden, was weiter zu Lasten der Offensive ging. Aber es stand ja noch 2:2. Zumindest bis zur 75. Minute. Ecke, Brüsehaver ging nicht mit seinem Mann mit und dieser braucht am langen Eck nur den Fuß hinhalten. 3:2. Spiel gedreht.
Aus dem KSV-Lager glaubte nun kaum noch einer an einen Teilerfolg, zu sehr dominierte der Gastgeber das Spiel in Halbzeit 2.
In der 85. Minute fing der KSV einen Ball ab, startete einen verheißungsvollen Gegenangriff. Ein kapitaler Fehlpass ermöglichte jedoch den Güstrowern die Möglichkeit zum 4:2. (86.).
Danach war der Drops natürlich gelutscht und zu allem Übel verletzte sich Keeper Krieg noch bei dem Gegentor. da bereits drei Mal gewechselt wurde, beendeten die Kröpeliner das Spiel zu zehnt. Ersatzkeeper Gehrmann musste aber nicht noch mal eingreifen.
Letztendlich gewinnt der GSC das Spiel auf Grund der zweiten Halbzeit verdient. Knackpunkt war das unnötige 1:2 mit dem Halbzeitpfiff.
Aber auch aus dieser Niederlage wird das junge KSV-Team lernen und die nötigen Schlüsse aus den Fehlern ziehen.
Alles in allem liegt man 3 Punkte hinter Platz 4 in der Tabelle. Einen Dreier sollte das Team aber noch vor der Pause holen, um beruhigt in diese zu gehen.
Tore:
0:1 Wähnke (4´)
0:2 Albrecht (39´)
1:2 Bresemann (45´)
2:2 Bresemann (54´)
3:2 (75´)
4:2 (86´)
Kröpeliner SV mit: Krieg (86. verl) – Blödorn (V) (70. Knüppel), Kords (29. Gehrmann), Frehse, Hermann (V), Wähnke (V), Höniger, Hausburg, Schimnick, Sager (60. Brüsehaver), Albrecht
Am Samstag kommt es im Achtelfinale des LK-Pokals West zu einem Staffelduell mit dem FSV Krakow am See.
In der Liga gewann der KSV das Spiel am 3. Spieltag und holte die ersten Punkte.
Dieses Pflichtspiel zum Testen sollte eigentlich der "2. Reihe" die Möglichkeit zum Einsatz geben, jedoch ist das KSV Team arg gebeutelt von Verletzungen. So zog sich Kapitän Tom Blödorn am letzten Wochenende einen Muskelfaserriss zu, angeschlagen sind Kords und Gehrmann. Zudem fehlen arbeitsbedingt Uchytil und Albrecht. So bleiben Coach Hausburg nicht viele Alternativen für die Aufstellung. Demnach kommt das Spiel eigentlich sehr ungelegen. Doch andere Teams haben die gleichen Probleme und jammern gilt nicht bei den Kröpelinern. Die Spieler auf dem Platz werden ihr Bestes geben. Ob es reicht, wird man sehen.
Anstoss ist um 13:00 Uhr im Stadion an der Schulstraße.