Rote Karte für vier WM-Stadien

  • Also gerade die öffentliche Diskussion zeigt nun wieder, dass dort nur Leute quatschen, die von der Situation in einem vollen Fußball-Stadion überhaupt keine Ahnung haben. Weil sie entweder nie hingehen oder sich in irgendwelchen VIP-Bereichen tummeln. Und was dieser komische Kaiser da erzählt reicht mir auch langsam:

    http://www.n-tv.de/621432.html

    am besten finde ich den Satz "Wofür machen wir das eigentlich?" Meine Antwort: Zum Abkassieren, zum sich selbst abfeiern und zur Selbsprofilierung!


    Ich bin auch kein Sicherheitsfanatiker. Aber Fakt ist nun mal, dass das Olympiastadion durch den Umbau fluchtwegtechnisch deutlich unsicherer geworden ist. Ich gehe seit 25 Jahren dorthin und bilde mir einfach mal ein, das so beurteilen zu können. JEDER mit dem ich zu Hertha gehe fragt sich, wie das baurechtlich abgenommen werden konnte, gerade in Zeiten des allgemeinen Sicherheitswahns. Und Fakt ist auch, dass das WM-OK natürlich sagen wird, dass alles in Ordnung sei. Denn wer tritt sich schon selber von hinten die Beine weg!

  • ...nun sind unsere Damen & Herren Volksvertreter dran: [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,394579,00.html]Quelle: DER SPIEGEL online[/URL]


    STADIENSICHERHEIT


    Politiker wollen Bedenken ernst nehmen


    Trotz der Empörung von Sportfunktionären könnte die Kritik der Stiftung Warentest an der Sicherheit in deutschen WM-Fußballstadien zu Konsequenzen führen: Jetzt bringen Politiker eine Finanzspritze vom Bund ins Spiel.


    Berlin - "Der Bund hat zumindest für das Berliner Olympiastadion und das Leipziger Zentralstadion eine gewisse Verantwortung, weil sie erst vor kurzem mit mehreren hundert Millionen Euro Steuergeld saniert worden sind", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Peter Danckert, der Tageszeitung "Die Welt". Der SPD-Politiker könne sich vorstellen, dass der Bund "in Vorkasse" trete. Vermieden werden müsse ein monatelanger Streit darüber, wer die Kosten für die Beseitigung der Mängel übernehme.


    "Für einen langen Streit gibt es so kurz vor der WM keine Zeit mehr. Hauptanliegen muss jetzt sein, dass die Stadien zum Anpfiff sicher sind", sagte Danckert. Daran müssten alle mitwirken - die Politik, die Betreiber der Stadien, der Fußballverband Fifa und das WM-Organisationskomitee. Dann ließe sich die "Sicherheit noch rechtzeitig verbessern".


    Auch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) plädierte dafür, die Kritik der Stiftung Warentest an der Sicherheit der Stadien ernst zu nehmen. "Es sind noch 150 Tage bis zum Beginn der WM, also genügend Zeit, um notwendige und sinnvolle Ergänzungen der baulichen Bedingungen in den WM-Stadien umzusetzen", sagte er der "Berliner Zeitung".


    Gestern hatte die Stiftung Warentest bemängelt, der Ausbruch einer Massenpanik könnte aufgrund baulicher Mängel einiger Stadien verheerende Folgen haben. Am schlechtesten schnitten die Arenen in Berlin, Leipzig, Gelsenkirchen und Kaiserslautern ab. Der Deutsche Fußballbund wies die Kritik zurück.

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  • ...die berliner zeitung beleuchtet die angelegenheit heute auch etwas genauer...:


    FUSSBALL-WM - Fünf Monate vor Anpfiff findet Stiftung Warentest teils erhebliche Sicherheitsmängel in den schicken Sportarenen - auch im Olympiastadion Berlin. Die Verantwortlichen weisen die Kritik zurück.
    Es fehlen Tore!
    BERLIN. Der Raum war eindeutig zu klein gewählt. 150 Menschen drängten sich im Konferenzraum der Stiftung Warentest am Lützowplatz, vielleicht auch 200. Viele Journalisten saßen auf dem Boden, etliche tummelten sich hinter den Stuhlreihen oder hinter den gut zwanzig Kamerateams aus In- und Ausland. Einige bekamen am Montagmorgen gar keinen Zutritt mehr zur Pressekonferenz mit dem Thema Sicherheit in den WM-Stadien.
    Die beklemmende Enge erweckte den Eindruck, dass die Warentester zwar viel von Olivenöl verstehen, wie Franz Beckenbauer via Bild-Zeitung lästerte, möglicherweise auch einiges von Sicherheit, das sollte die Präsentation zeigen - aber vom Zusammenhang zwischen nationaler Befindlichkeit und WM verstehen sie wenig. Sonst wären sie weder vom Medienansturm inklusive TV-Liveschaltung noch von der Protestwelle gegen ihre Thesen von den teilweise unsicheren WM-Arenen überrascht worden.
    Beinahe entschuldigend begann Hubertus Primus, Bereichsleiter Publikationen. Der Druck der Fußballmächtigen, selbst das Bundeskanzleramt hatte auf vorgezogene Präsentation der Ergebnisse gedrungen, zeigte Wirkung. "Zunächst ein Wort in eigener Sache", hob Primus an. "Ursprünglich sollte die Konferenz am 19. Januar, dem Tag vor dem Erscheinen stattfinden." Die heftigen Reaktionen auf die ursprüngliche Einladung vom vergangenen Freitag habe zum Umdenken geführt. "Wir haben die Brisanz unterschätzt", bat Primus um Nachsicht - ein Zuhörer lachte höhnisch. Danach jedoch, als Primus begann, "Fakten zu setzen", herrschte angespannte Stille. Zu seriös war der Vortrag, zu besorgniserregend die aufgewiesenen Mängel, zu ernst die möglichen Folgen.
    Zwei Aspekte interessierten die Tester besonders: den Brandschutz sowie die Fluchtchancen bei einer "hoffentlich nie auftretenden Panik". Mehr als 60 Unfälle mit mehr als 1 500 Toten habe es seit 1945 in Fußballstadien gegeben (siehe auch Seite 14), viele davon seien durch Paniksituationen ausgelöst worden. Grund genug, genau diesen Aspekt in den zwölf, für 1,4 Milliarden Euro errichteten oder modernisierten WM-Stadien zu beleuchten. Grund genug, die Ergebnisse sehr ernst zu prüfen. Vor allem in den vier Städten, denen die Stiftung nun die Rote Karte zeigt.
    Der Test untergliederte sich in vier Teilbereiche: Fluchtwege und Hindernisse ("Staudruck";), die Gefahren bei einer Evakuierung ("Strömungsstau, Orientierung und Stolpersicherheit";), die Vermeidung von Bewaffnung sowie den Brandschutz. Der Stiftung war an Sachlichkeit gelegen, vor allem gegenüber dem WM-OK - eine schlampige Untersuchung wollte man sich nicht vorwerfen lassen. "Wir haben nicht, wie es hieß, zwei Stunden geprüft, sondern sechs bis acht Stunden", sagte Holger Brackemann, der die Details vorstellte. Das blieb der einzige Hinweis auf die Polemik der WM-Organisatoren (von "Trittbrettfahrer" bis "Wichtigtuer";).
    Besorgniserregend sind die Fluchtbedingungen in Richtung Rasen in Berlin (Note 5,2), Gelsenkirchen (5,4) sowie Leipzig (5,2). In der Hauptstadt bemängelt die Studie einen 2,7 Meter tiefen Graben. "Wenig hilfreich sind erst im Ernstfall aufzubauende Brückenkonstruktion, wie sie bei einer Übung im November zum Einsatz kam", sagte Brackemann. "Es dauerte 25 Minuten, um weniger als die übliche Zuschauerzahl zu evakuieren." In einer Paniksituation gar "ist die Katastrophe programmiert." Auf Schalke klaffe eine gefährliche Lücke zwischen der Rasenschublade und der Rangabgrenzung. In Leipzig hindert die Flucht in den Innenraum eine 90 Zentimeter hohe Betonmauer und ein 3,40 Meter tiefer Sprung.
    Für eine Evakuierung ist das Berliner Stadion am Schlechtesten gewappnet, sie dauert nach Ansicht der Stiftung viermal so lange wie in Nürnberg. Besonders große Stolperrisiken wegen zu steiler oder selbst die normale Bauverordnung unterschreitende Tritttiefen, bestehen in Frankfurt, Hamburg, Kaiserslautern und wieder Berlin.
    Dass die Stiftung die Maßstäbe nicht unsinnig hoch ansetzte, zeigen die positiven Ergebnisse in vielen WM-Arenen. Der Weltverband Fifa und die deutsche Versammlungsstättenverordnung stellen in fast allen Bereichen gleiche Anforderungen. Die meisten Mängel - darauf legten die Warentester wert - sind bis zum Beginn der WM behebbar. Fünf Monate, in denen jetzt sinnvoll nachgebessert wird; mit Augenmaß und ohne Panik. Oder in denen weiter gestritten wird: wer, wann oder weshalb etwas Kritisches zur WM sagen darf. Die Stiftung hat in dieser Hinsicht schon viel gelernt.



    quelle: http://www.berlinonline.de/ber…ng/tagesthema/516349.html

  • werte Forumsmitglieder,
    all das was Stiftung Warentest herausgebracht hat,besitzt Hand und Fuss.Das der "Kaiser"nu ein bissel sauer ist,wer kann es Ihm verdenken.Da wurden in der Commerzaolallianzundcokgag Stadien erneuert oder komplett neu erbaut.Die ViP Bereiche sind das beste was es gibt,nur vom Feinsten,es wird in diesem Bereichen auch dezenter zugehen,es gibt kaum Videoüberwachungskameras.Während das "Billig"publikum im Sitzen sich mit Coca Cola und Anheuser-Busch den Magen verderben kann,brauch es auch keine Angst vor einem Herzinfackt zu haben,weil:richtig,die Überwachung funktioniert einfach tadellos.Und Panikmache gilt nicht---wir haben an alles gedacht.Oupps,sollte man etwa dem normalen Besucher zuwenig Rettungswege bereitgehalten haben,bei der TüV abnahme im ViP-bereich gab es keine Klagen von den Zuständigen Behörden.
    Ich wünsche allen viel Spass bei den Weltmeisterschaften 2006(Fussball-WM,Polizei-WM und Sponsoren/Kommerz-WM).
    wrwg
    PS:Mir ist Speiübel................

  • Die Sicherheitsbestimmungen sind in Deutschland sehr hoch dementsprechend sind auch die Kontrollen.
    Interessant wäre ein Vergleich des Sicherheitsstandards von den WM-Stadien 2002 u.1998,ob man da ins :gruebel: kommt :?: :!:

  • Sport Bild


    Streit um Berliner Olympiastadion entbrannt


    05.02.2006


    Die Kritik Sepp Blatters am Graben im Berliner Olympiastadion ist bei den Verantwortlichen auf Unverständnis gestoßen.



    Das Olympiastadion sorgt für Kritik (dpa)



    Der Chef der Olympiastadion GmbH, Peter von Löbbecke, sagte der Berliner Morgenpost: "Was denkt sich die Fifa überhaupt dabei." Schließlich sei es doch die Fifa selbst gewesen, die für die WM-Tauglichkeit des Stadions den Reportergraben gewollt habe, damit die Fans nicht auf das Spielfeld gelangten.


    Fifa-Chef Blatter sagte der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen: "Der tiefe Graben ... stellt in der Tat einen großen Mangel dar."


    Die Berliner Feuerwehr wollte am Wochenende keine Stellung nehmen. Hier favorisiere man den Vorschlag von Landesbranddirektor Albrecht Broemme, den Graben mit aufblasbaren Polstern auszustatten, hieß es in der Leitstelle. "Das hätte zwei Vorteile. Zum einen bliebe der Sinn des Grabens - keine Störer auf das Spielfeld zu lassen - erhalten." Zum anderen seien die aufblasbaren Kissen im Notfall schnell einsatzbereit. "Außerdem sind sie dank der modernen Technik so stabil, dass sie nicht leicht kaputt gehen."


    Nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest war massive Kritik an dem Graben im Berliner Olympiastadion aufgekommen. Der drei Meter tiefe Graben zwischen Tribünen und Spielfeld sei ein erhebliches Sicherheitsrisiko, hieß es. In dem Stadion findet am 9. Juli das Endspiel der Fußball-WM statt.



    Der Graben macht seinem Namen aller Ehre, ein Hindernis :oops: :!:
    Die Sache mit den aufblasbaren Kissen klingt schon mal gut :idea::!:

  • Klick zur Quelle: n-tv


    Debatte um Stadien-Sicherheit
    OK zieht Schlussstrich


    In der Diskussion um die Sicherheit der WM-Stadien hat das deutsche Organisationskomitee (OK) der Fußball-Weltmeisterschaft einen Schlussstrich gezogen und wird sich nun doch nicht mehr zu Gesprächen mit den Verantwortlichen der Stiftung Warentest treffen. "An den enorm hohen Sicherheitsstandards unserer WM-Stadien bestehen keine Zweifel", erklärte Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU) als Vorsitzender des OK-Aufsichtsrates.

    Demnach sieht der OK-Aufsichtsrat keine Notwendigkeit für weitere Kontakte mit den Verbraucherschützern. "Wir haben sehr sorgfältig den kompletten Vorgang geprüft und sind zu der klaren Erkenntnis gekommen, dass fortführende Gespräche zwischen dem OK-Präsidium und der Stiftung Warentest der Sache nicht dienen ", erklärte Schäuble. "Dies auch vor dem Hintergrund, dass ein hoher Repräsentant der Stiftung Warentest die Vergabe von Roten Karten für vier WM-Stadien als redaktionellen Gag bezeichnet hat."

    Der OK-Aufsichtsrat traf den einstimmigen Beschluss bei seiner Sitzung am vergangenen Freitag. Bei dem Treffen des Gremiums, bei dem nur der erkrankte Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Gerhard Mayer-Vorfelder fehlte, war auch Schäubles Amtsvorgänger Otto Schily anwesend.

    In der vergangenen Woche war bereits der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger auf Distanz zu den Verbraucherschützern gegangen. Zwanziger hatte die Aussage von Warentest-Abteilungsleiter Holger Brackemann, dass es sich bei den "Roten Karten" für die WM-Stadien Berlin, Leipzig, Gelsenkirchen und Kaiserslautern um einen "PR-Gag" gehandelt habe, als schädlich und unverantwortlich kritisiert.

    Während die Verbraucherschützer weiter auf der Richtigkeit ihrer Studie beharren, stützt sich der OK-Aufsichtsrat auch auf die Fachkommission Bauaufsicht der Bauministerkonferenz. In dem Beschluss der Fachkommission heißt es: Die Rettungswege müssen immer ins Freie zu den öffentlichen Verkehrsflächen führen. Der sichere Ort ist das Freie außerhalb der baulichen Anlage. Eine Selbstrettung in das Innere von baulichen Anlagen widerspricht den Schutzzielen, da nicht sicher gestellt ist, dass das Innere der baulichen Anlagen frei von Gefährdung ist.

    ***


    Kann Sheriff Schäuble ja mal mit Blatter ausdikutieren ...

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    Fußball / WM 2006
    Mediziner kritisieren Zentralstadion

    Einen Monat nach der Stadionkritik der "Stiftung Warentest" haben nun auch Ärzte die WM-Vorbereitung im Leipziger Zentralstadion heftig kritisiert. Zum jetzigen Zeitpunkt sei die medizinische Versorgung im Katastrophenfall nicht gesichert, so der einstimmige Tenor auf dem "Notfalltag" im Leipziger Herzzentrum.

    "Die Voraussetzungen sind noch immer nicht geschaffen. Wenn das so bleibt, findet hier kein Spiel statt", sagte Rettungsdienstleiter Dr. Wolf Hinrich Storch. Es fehle insbesondere an Behandlungsplätzen am Leipziger Stadion und an der materiellen Ausrüstung. Selbst die minimal wirkenden Vorgaben des Weltverbandes FIFA, nach denen zehn Schwerverletzte vor Ort auf rettungsdienstlichem Niveau versorgt werden müssen, sind in Leipzig nach Ansicht der Mediziner nicht umsetzbar.

    Zudem seien die Krankenhäuser bisher nicht mit einbezogen worden, weshalb die Mediziner selbst auf die Suche nach Alternativen gingen. Mittlerweile wurden fünf Kliniken in die Planungen einbezogen. Diese sollen im Notfall kurzfristig Kapazitäten für Verletzte aus dem Stadion schaffen. Der Transport aus der "Schüssel" ist nach Ansicht der Retter das nächste Problem. "Die Konstruktion des Stadions bringt die Rettungskräfte an die Grenze der Belastbarkeit", bestätigte Regierungspräsident Walter Christian Steinbach nach einer Notfallübung.

    Unklar ist des weiteren die ärztliche Versorgung an der Großbildleinwand in der Leipziger Innenstadt. Bis zu 17.000 Menschen könnten die WM-Spiele auf dem Augustusplatz verfolgen - wären aber nicht abgesichert. Die Planungsstelle des Leipziger Rettungsdienstes ist bisher planlos. Man wisse nicht, woher die Rettungskräfte an den Spieltagen in Leipzig kommen sollen, sagte Sachgebietsleiter Andreas Matthes.

    In dieser schönen Stadt, ist kein Platz, für nullende Bullen aus Österreich !

  • Zitat

    Original von Lokist
    Dazu noch dies.....


    Unklar ist des weiteren die ärztliche Versorgung an der Großbildleinwand in der Leipziger Innenstadt. Bis zu 17.000 Menschen könnten die WM-Spiele auf dem Augustusplatz verfolgen - wären aber nicht abgesichert. Die Planungsstelle des Leipziger Rettungsdienstes ist bisher planlos. Man wisse nicht, woher die Rettungskräfte an den Spieltagen in Leipzig kommen sollen, sagte Sachgebietsleiter Andreas Matthes.


    Was soll das denn jetzt noch? Im Stadion ist ja klar aber warum jetzt auch für den Augustusplatz noch son Terz? Erschreckend aber die Tatsache das nicht einmal 10 von 4x000 notdürftig versorgt werden könnten.

    Vamos, vamos, Argentina, vamos vamos a ganar...
    que esta barra quilombera, no te deja
    no te deja de alentar...

  • Zitat

    Original von Lokist
    Man wisse nicht, woher die Rettungskräfte an den Spieltagen in Leipzig kommen sollen, sagte Sachgebietsleiter Andreas Matthes.


    Da hilft die "Sachsenklinik" bestimmt gern... :biggrin:

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  • GMX Sport 18.02.06


    Feuerwehr übt Einsatz im WM-Stadion Gelsenkirchen !


    Insgesamt 820 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Polizei und der örtlichen Rettungsdienste haben am Samstag in der Gelsenkirchener Veltins-Arena gemeinsam mit 670 Statisten eine Explosion im WM-Stadion simuliert. Bei dem Einsatz mussten 54 Tote und Verletzte versorgt werden, die Aktion ist ohne Komplikationen abgelaufen.
    "Das Schnittstellenkonzept insbesondere zwischen Feuerwehr und Polizei hat sehr gut geklappt", sagte der Gelsenkirchener Polizeipräsident Rüdiger von Schoenfeldt nach der Übung. Der Großeinsatz wurde auf Wunsch des Innenministeriums durchgeführt.
    Der Einsatz in der Arena war mit großer Spannung erwartet worden, hatte doch die Multifunktionsarena des Fußball-Bundesligisten bei der umstrittenen Studie der Stiftung Warentest im Januar als eins von vier WM-Stadien die symbolische "Rote Karte" erhalten. Neben Gelsenkirchen waren auch in Berlin, Leipzig und Kaiserslautern erhebliche Mängel festgestellt worden.
    Die Schalker hatten sich vehement gegen die Ergebnisse der Studie zur Wehr gesetzt und sogar rechtliche Schritte gegen die aus Sicht von S04-Geschäftsführer Peter Peters, der zugleich Leiter der WM-Außenstelle Gelsenkirchen ist, "fehlerhafte, subjektive, diffamierende und schädigende Berichterstattung der Stiftung Warentest" angedroht.



    Übung macht den Meister :wink: :!:

  • Quelle: http://www.SGE4ever.com


    Plattensturz in Arena !


    In der Commerzbank-Arena in Frankfurt ist ein Betonstück von der Fassade abgeplatzt und aus großer Höhe auf den Boden gefallen. Inwieweit es weitere Betonbrüche an der Fassade gibt oder welche Gefahr davon ausgeht, war bis heute nicht zu erfahren.



    Da hat wohl "Stiftung Warentest" etwas übersehen,wenn dann muß man seine Hausaufgaben schon richtig machen :wink: :!:


  • Erst isses undicht dann das....... ?(


    Der Architekt oder Bauherr wird wohl so schnell nicht mehr froh....
    Da ist ja der schiefe Turm von Pisa konstanter..... 8O

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  • würd mich schon mal interessieren, wie die Erstversorgung von Toten aussieht =)

    WENN ICH DU WÄRE, DANN WÜRDE ICH MIR WÜNSCHEN ICH WÄRE ICH

  • Die obersten Brandverordneten der WM-Städte haben in Berlin bei der Durchsicht ihrer Unterlagen festgestellt, dass ihr Brandkonzept richtig ist und die Stadien Brandsicher sind!


    Warum wundert mich das Ergebnis eigentlich nicht? Bei der Durchsicht von Unterlagen wurde dies festgestellt, wobei eine Untersuchung vor Ort sicher sinnvoller gewesen wäre.

    100% Anti DFB
    100% für den "modernen" Amateurfussball!

  • Zitat

    Original von Striker
    Zum Glück schneit es im Sommer bei der WM nicht (sollte man zumindest glauben).
    Siehe Beispiel Hamburg....
    Bedrohung für Spieler und Zuschauer weil Schnee auf dem Dach liegt.


    Schon richtig,aber...........


    Früher gabs weder solche Stadien noch Rasenheizung,da wurde halt gleich abgesagt!Nun liegt vielleicht Schnee auf dem Dach,aber man kann bei -15 Grad wenigstens noch spielen.Muß man alles mal ein bißchen "revue" passieren lassen.... :wink:

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