TSV Bützow 1952 e.V.

  • Durch einen Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit von Robert Grabowski landeten die Landesliga-Kicker des TSV Bützow im Heimspiel gegen den PSV Ribnitz-Damgarten eine glücklichen, aber nicht unverdienten Punktgewinn. Nachdem die Gäste bereits in der neunten Minute durch Mathias Hirschmüller in Führung gingen, glich der Offensivakteur quasi mit dem Schlusspfiff aus, da der Schiedsrichter die Partie im Anschluss nur noch zum Anstoß freigab und sie dann beendete.
    Die Warnowstädter gingen hochmotiviert in das Spiel und wollten sich für die 0:8-Heimschlappe aus der vergangenen Saison gegen den PSV Ribnitz-Damgarten revanchieren. Doch was sie vor allem in den ersten 45 Minuten ablieferten, entsprach in keinster Weise den eigenen Ansprüchen. Der TSV agierte in allen Mannschaftsteilen erschreckend schwach. Die Bützower Kicker nahmen zu keinem Zeitpunkt die Zweikämpfe an und ließen den Gegner dadurch immer wieder gewähren. Die logische Folge war der frühe Führungstreffer der Boddenstädter. Flügelspieler Steve Bärmlich sah nach einem schnell ausgeführten Freistoß der Gäste nicht gut aus und verlor seinen Gegenspieler aus den Augen. Dieser nutzte die Unachtsamkeit und das zaghafte Zweikampfverhalten des Bützowers und netzte aus Nahdistanz und spitzem Winkel ein. Anstatt eine Trotzreaktion auf diesen Treffer zu zeigen, wirkte der TSV auch im Anschluss völlig desolat. Kaum ein Spieler erreichte Normalform. Lediglich Torhüter André Krüger glänzte in einer Eins-gegen-Eins-Situation und bewahrte sein Team vor einem höheren Rückstand. Offensiv traten die Gastgeber so gut wie gar nicht in Erscheinung. Im ersten Durchgang verbuchten die Bützower nur eine Möglichkeit, die sich für Geburtstagskind Philipp Keup ergab. Der 22-Jährige brachte das Leder aber nach einer feinen Einzelleistung vom laufstarken Jan Algner aus Nahdistanz nicht im Tor unter. Das hätte der Ausgleich sein müssen. Nach 45 Minuten erlöste schließlich der Unparteiische die Bützower Spieler und schickte sie in die Kabine. TSV-Coach Mario Kuska reagierte auf das schwache Auftreten seiner Mannschaft und nahm Kapitän Torsten Mahncke und Steve Bärmlich vom Feld. „Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals so eine schlechte Halbzeit erlebt zu haben. Die Einstellung stimmte überhaupt nicht“, sagt der Trainer, der das Amt seit drei Monaten inne hat. Er erhoffte sich von der Einwechslung von Frank Fust und Robert Grabowski neue Impulse.
    In der Tat wurde das Spiel seiner Schützlinge im zweiten Durchgang besser. Das lag daran, dass alle Spieler die Ärmel hochkrempelten und sich gegen die drohende Niederlage wehrten. Obwohl die Hausherren spielerisch nur selten überzeugten, verbuchten sie gute Einschussmöglichkeiten. Jakob Kühn, René Röpcke und Philipp Keup scheiterten jedoch. Auf der anderen Seite mussten die Bützower bei den Tempogegenstößen der Ribnitzer höllisch aufpassen. Die Gäste agierten allerdings oftmals zu umständlich und verpassten die Vorentscheidung. Der TSV profitierte vom Unvermögen der Gäste, die im Ansatz einige klare Tormöglichkeiten verpassten. So wurde es für Bützows Schlussmann André Krüger ein verhältnismäßig ruhiger Nachmittag. Als die Uhr dann gegen die Gastgeber lief und bereits die Nachspielzeit angebrochen war, hielt auch den Torhüter nichts mehr in der eigenen Hälfte. Nachdem die 1952er in der Schlussphase einen Zahn zulegten und die gegnerische Hälfte belagerten, kam es zu einigen Standardsituationen. Kurz vor Ultimo wehrten die Ribnitzer einen Eckball in die Mitte ab. Jakob Kühn stand zentral, legte sich das Spielgerät an seinem Gegenspieler vorbei und wurde von den Beinen geholt. Der Unparteiische kündigte vor dem Freistoß an, dass dies die letzte Aktion sei. Der erfahrene René Röpcke übernahm Verantwortung und wuchtete das Leder aus 20 Metern an den linken Pfosten. Beim Abpraller stand Robert Grabowski goldrichtig und beförderte den Ball aus acht Metern zum viel umjubelten Ausgleich ins Netz.
    „Aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Punkt sicher nicht unverdient. Damit müssen wir zufrieden sein. Mit der Leistung allerdings nicht, denn die war dünn. Das Beste ist, dass wir für so ein schlechtes Spiel noch einen Punkt bekommen haben“, sagt Bützows Trainer Mario Kuska und kündigt für seine Schützlinge eine intensive Trainingswoche an.
    Am Sonnabend können sich die Bützower wieder von ihrer besseren Seite zeigen. Um 14 Uhr gastiert dann der Gnoiener SV auf dem Sportplatz am Wall, der mit einem 3:0-Auswärtssieg aus Rambin im Gepäck anreist.


    TSV Bützow: Krüger, Boldt, Osterloh, Winter, Mahncke (46. Fust), Kuchenbecker (75. Kähler), Kühn, Algner, Bärmlich (46. Grabowski), Keup, Röpcke.

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  • Den Landesliga-Kickern des TSV Bützow wurde im Heimspiel gegen den Gnoiener SV alles abverlangt, ehe der 3:1-Erfolg der Warnowstädter feststand. Zwar steht der Gegner in der Tabelle nur an zwölfter Stelle, die Truppe zeigte aber, dass sie deutlich mehr Potenzial hat. Die Gäste überzeugten mit einer guten Raumaufteilung und versuchten sich spielerisch nach vorne zu arbeiten. Dennoch waren es die Gastgeber, die mit 1:0 in Führung hätten gehen müssen. Der wieder einmal lauffreudige Jan Algner bediente seinen Teamkollegen René Röpcke mit einer maßgenauen Flanke, doch der Angreifer scheiterte per Kopf am Querbalken. Es war aber nicht die letzte starke Aktion des Torjägers, der in dieser Szene noch kein Glück hatte. Zunächst einmal machten aber auch die Gnoiener auf sich aufmerksam. Nach einem Eckball mussten sich die TSV-Spieler bei ihrem Torhüter André Krüger bedanken, der einen „Riesen“ der Gäste vereitelte. Als ein Gnoiener Akteur im Fünfmeter-Raum freistehend zum Schuss kam, lenkte er den Versuch mit einer blitzschnellen Reaktion ins Toraus. Nur wenig später köpfte Marco Balz das Leder knapp über das Bützower Gehäuse. Zwar waren die Gnoiener bis dato keinesfalls dominanter, setzten aber immer wieder Nadelstiche. Im Laufe der Zeit stellten sich die 1952er besser auf den Gegner ein und setzten auch offensiv wieder mehr Akzente. In der 40. Minute zahlte sich das für die Heimelf aus. Diesmal bediente Philipp Keup im Zentrum René Röpcke, der aus Nahdistanz einköpfte.
    Nachdem die Kicker in der Kabine nach einer intensiven ersten Halbzeit durchatmeten, bot sich den Zuschauern auch in Durchgang zwei ein abwechslungsreiches Spiel. Gefährliche Torraumszenen waren aber Mangelware, da beide Defensiv-Reihen sicher standen. Aus dem Spiel heraus ergaben sich dadurch nur wenige Möglichkeiten.
    So waren es auf beiden Seiten Standardsituationen, die für Gefahr sorgten. Zunächst klärte Röpcke nach einem Freistoß im eigenen Strafraum im letzten Moment per Kopf gegen einen Gnoiener, um auf der Gegenseite nach einem Eckball von Robert Grabowski das wichtige 2:0 einzunicken (65.). Der Gast bemühte sich danach um den Anschlusstreffer, der ihnen in der 72. Minute auch gelang. Allerdings bekamen die Gnoiener dabei kräftige Hilfe des Schiedsrichters, der eine Kopfballverlängerung übersah. Der dadurch deutlich im Abseits stehende Marius Gugat lief alleine auf André Krüger zu, bewahrte im Eins-gegen-Eins-Duell die Ruhe und traf abgeklärt zum 1:2. Im Nachhinein hatte die Fehlentscheidung des Unparteiischen keine Bedeutung, da die Gnoiener zwar alles probierten, um den Ausgleich zu erzielen, aber keine zwingenden Torraumszenen herausspielten. Die Bützower verteidigten geschickt und setzten den Bemühungen der Gäste in der 89. Minute ein Ende. Wieder einmal war es René Röpcke, der einen Eckball von Grabowski ins Tor köpfte.
    Neben dem dreifachen Torschützen verdiente sich nach Aussage von TSV-Trainer Mario Kuska zudem Kapitän und Abräumer Torsten Mahncke ein Sonderlob, der nahezu alle Zweikämpfe gewann und somit entscheidend zum Erfolg der Bützower beitrug. Allerdings betont Kuska auch, dass es eine geschlossene Mannschaftsleistung gewesen sei und belohnte alle Akteure mit einer 90minütigen Einsatzzeit, obwohl vier Akteure auf der Bank Platz nahmen und somit bei der Landesliga-Elf nicht zum Zuge kamen. Sie holten sich die Spielpraxis aber bei der zweiten Mannschaft, die im Anschluss ihr Kreisoberliga-Spiel gegen Lohmen mit 4:1 gewann. Mit dem wieder genesenen Michael Köster (zwei Tore) und Steve Bärmlich (ein Tor) machten die Reservisten mit ihren Treffern besonders auf sich aufmerksam und drängen wie Jens Kähler und Andreas Runge auf einen Einsatz bei der Landesliga-Elf. Der große Konkurrenzkampf scheint den Bützowern gut zu tun, denn alle Spieler müssen ihr Potenzial von Woche zu abrufen, um regelmäßig in der ersten Elf zu stehen.

    TSV Bützow: Krüger, Boldt, Osterloh, Winter, Mahncke, Kuchenbecker, Kühn, Grabowski, Keup, Algner, Röpcke.

  • Statistik - 7. Spieltag:


    TSV Bützow: André Krüger, Christian Boldt, Mario Osterloh, Philipp Winter (75. Jens Kähler), Torsten Mahncke, Stefan Kuchenbecker, Jakob Kühn, Robert Grabowski, Steve Bärmlich, Philipp Keup (55. Jan Algner), René Röpcke.


    0:1 Michael Koch (2.)
    0:2 Andreas Schmidt (31.)
    1:2 Robert Grabowski (61.)
    1:3 Kevin Wagenhausen (64.)
    1:4 Lorenz Klabunde (80.)


    Zuschauer: 80

  • Einen herben Dämpfer mussten die Bützower Landesliga-Kicker am siebten Spieltag gegen den VfL Blau-Weiß Neukloster hinnehmen. Die Warnowstädter verloren das Derby auf heimischem Geläuf sang- und klanglos mit 1:4 und gingen nach drei Partien ohne Niederlage mal wieder ohne Punkte vom Platz. „Ich bin enttäuscht, dass wir unserem Publikum in drei Heimspielen zwei schwache Auftritte geboten haben. Zehn Punkte zu haben, ist schön und gut. Aber der eigene Anspruch muss doch sein, immer wieder neu zu zeigen, dass man weiter will. Ich habe die Entschlossenheit vermisst“, so die Gefühlslage von Kuska.
    Die Pleite nahm schon früh ihren Lauf. Der TSV wurde nach zwei Minuten kalt erwischt. Neuklosters Torjäger Michael Koch kam aus 16 Metern unbedrängt zum Abschluss und erwischte Bützows Torhüter André Krüger auf dem falschen Fuß, der bei dem verdeckten Schuss machtlos war. Der Schock saß erstmal tief. Die Hausherren waren zwar um eine schnelle Antwort bemüht, jedoch im Angriffsspiel zu einfallslos. Chancen ergaben sich meistens nur nach ruhenden Bällen. Das war gegen die sattelfeste Abwehr der Blau-Weißen aber zu wenig. Der Gast zeigte es den Bützowern, wie schnell und gezielt nach vorne gespielt wird. Zweimal hatten die Gastgeber in Durchgang eins Riesenglück, dass der Ball nicht im eigenen Gehäuse landete. In der 31. Minute war dieses dann aufgebraucht. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß der Gäste herrschte bei den 1952ern in der Hintermannschaft Unordnung, die die Neuklosteraner ausnutzten und TSV-Akteur Jakob Kühn das Leder letztlich über die Linie bugsierte. Allerdings ist dem 24-Jährigen kein Vorwurf zu machen, da er aus kürzester Distanz angeschossen wurde. Als offizieller Torschütze wird deshalb Andreas Schmidt geführt. Dieser Rückstand ging bis dato völlig in Ordnung, da die Warnowstädter den Willen vermissen ließen, die Niederlage abzuwenden. Trotzdem wäre René Röpcke kurz vor dem Pausenpfiff beinahe der Anschluss geglückt. Doch sein Kopfball lenkte der reaktionsschnelle Gästekeeper über den Querbalken.
    Für die zweite Hälfte hatten sich die Bützower eine Menge vorgenommen, doch nur kurz nach Wiederbeginn waren es die Gäste in Person von Michael Koch, die schwungvoll aus der Kabine kamen. Krüger behielt aber im Duell Eins gegen Eins die Oberhand. Dank ihm wurde es kurzzeitig nochmal spannend. Als Robert Grabowski nach Vorarbeit von Röpcke der Anschlusstreffer glückte (61.), waren die Bützower wieder oben auf. Die Euphorie währte aber nicht lange, denn nach einem Freistoß des VfL Blau-Weiß köpfte ein Neuklosteraner TSV-Verteidiger Philipp Winter den Ball auf den Fuß, von wo das Spielgerät im Krüger-Gehäuse einschlug (64.). Hier schrieb der Unparteiische Kevin Wagenhausen den Treffer zu. Die Moral der Gastgeber war gebrochen. Nach einer missglückten Abseitsfalle stellte Lorenz Klabunde schließlich den 4:1-Endstand her (80.).
    „Die Niederlage ist verdient. Wir haben nur fünf relativ gute Chancen, lassen aber auf der Gegenseite fast zehn zu. So spielt man kein Derby“, so die Analyse von Mario Kuska.


    TSV Bützow: Krüger, Boldt, Osterloh, Winter (75. Kähler), Mahncke, Kuchenbecker, Kühn, Grabowski, Bärmlich, Keup (55. Algner), Röpcke.


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  • Statistik - 2. Runde Krombacher-Landespokal:


    TSV Bützow: André Krüger, Christian Boldt, Mario Osterloh, Jens Kähler, Torsten Mahncke (46. Philipp Winter), Frank Fust, Jan Algner, Steve Bärmlich (75. Michael Borsdorf), Robert Grabowski (60. Michael Köster), Philipp Keup, René Röpcke.


    0:1 Kevin Riechert (13.)
    0:2 Alexander Lehmann (20.)
    0:3 Christoph Fischer (34.)
    0:4 Tony Fuchs (44.)
    0:5 Kevin Riechert (51.)
    0:6 Denis Schmidt (77.)
    0:7 Ronny Strübing (89.)


    Besonderes Vorkommnis: Robert Grabowski verschießt Handelfmeter (33.)


    Zuschauer: 150

  • Für die Landesliga-Fußballer des TSV Bützow ist das Abenteuer Landespokal nach der zweiten Runde vorbei. Die Warnowstädter waren bei der 0:7-Heimniederlage gegen den ambitionierten Verbandsliga-Spitzenreiter 1. FC Neubrandenburg in allen Belangen unterlegen und damit chancenlos. Lediglich beim 0:2 hätten die Hausherren die Partie noch einmal spannend machen können. Robert Grabowski scheiterte jedoch mit einem Handelfmeter am gegnerischen Torhüter und musste mit ansehen, wie die Neubrandenburger im Gegenzug zum 3:0 trafen. Spätestens dann waren alle Messen gesungen. Der Verbandsligist trat einfach zu dominant auf. Er wusste vor allem spielerisch zu überzeugen. Für den neutralen Betrachter war es teilweise eine Augenweide, wie sich die Neubrandenburger den Ball zuspielten und den Hausherren eine Lehrstunde erteilten. Der TSV hatte es dadurch schwer, in Besitz des Spielgerätes zu gelangen.
    Das war den Hausherren um Trainer Mario Kuska aber schon vor der Partie klar. Deshalb waren die 1952er von Anfang an darauf aus, so lange wie möglich hinten die Null zu halten. Dieses Vorhaben musste die Heimelf aber ohne ihre beiden Mittelfeldakteure Jakob Kühn und Stefan Kuchenbecker umsetzen, die ihrer Mannschaft nicht zur Verfügung standen.
    Das Geschehen spielte sich fast ausschließlich in der Bützower Hälfte ab. Neubrandenburg tat sich auch zunächst gegen die vielbeinige TSV-Abwehr schwer. Doch nach einem Freistoß von Enrico Gaede konnte auch sie die Führung der Gäste nicht mehr verhindern, als Kevin Riechert aus Nahdistanz einköpfte (13.). Damit waren die taktischen Zwänge aber nicht hinfällig. Die Bützower verteidigten weiterhin ihr Gehäuse und lauerten auf Konter. Das klappte aber nicht wie gewünscht. Stattdessen schloss Alexander Lehmann in der 20. Minute zum 2:0 ab. Zudem trug der Gastgeber seine Offensivaktionen zu ängstlich vor, sodass diese meistens bereits im Ansatz verpufften. Nach einem der wenigen Vorstöße hätte es dann aber fast mit einem Treffer geklappt, als einem Neubrandenburger der Ball im Strafraum an den Arm geköpft wurde. Grabowski nahm das Geschenk aber nicht an und scheiterte kläglich. Vorne patzte der Angreifer und hinten leistete sich im Gegenzug Bützows Torhüter André Krüger einen Aussetzer, als er ein Flanke nicht festhielt und Christoph Fischer im Nachsetzen einschob. Damit war die Partie bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden, da der 1. FCN den Spielrhythmus jederzeit bestimmte und eine Minute vor der Pause den 4:0-Halbzeitstand in Person von Tony Fuchs herstellte.
    In Durchgang zwei schalteten die Gäste einen Gang zurück. Dennoch waren die Bützower immer noch mit der Defensivarbeit beschäftigt, da nach vorne weiterhin wenig beim TSV funktionierte und somit keine Entlastung da war. Kevin Riechert (51.), Denis Schmidt (77.) und Ronny Strübing (89.) schraubten das Ergebnis letztlich gegen die überforderten Warnowstädter in die Höhe.
    Trotz der hohen Pleite gehen die Bützower dem kommenden Ligaspiel in Rambin optimistisch entgegen. „Neubrandenburg ist einfach eine andere Kategorie. Mit der können wir uns nicht Messen. Jetzt kommen aber wieder Aufgaben, in denen wir uns wieder beweisen müssen“, erkennt Mario Kuska die Übermacht der Vier-Tore-Städter an und blickt frohen Mutes voraus.
    Einen bitteren Beigeschmack hat die 0:7-Niederlage aber doch noch. Nach dem Spiel kam es zu einer Auseinandersetzung beider Fanlager, die in einem Handgemenge endete. Dabei wurde ein Anhänger der Gäste verletzt, teilte die Polizei mit.


    TSV Bützow: Krüger, Boldt, Osterloh, Kähler, Mahncke (46. Winter), Algner, Bärmlich (75. Borsdorf), Fust, Keup, Grabowski (60. Köster), Röpcke.


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    Frank Fust (Nr. 10.) und seine Bützower Teamkollegen mussten gegen Neubrandenburg viel Laufarbeit leisten, da der Gegner, wie auch in dieser Szene, viel in Ballbesitz war.


  • Einen bitteren Beigeschmack hat die 0:7-Niederlage aber doch noch. Nach dem Spiel kam es zu einer Auseinandersetzung beider Fanlager, die in einem Handgemenge endete. Dabei wurde ein Anhänger der Gäste verletzt, teilte die Polizei mit.


    Handgemenge beider Fanlager klingt so, als hätte sich da irgendwas auf Augenhöhe abgespielt.
    Auf der einen Seite stehen 30 Glatzen, die in den 90 Minuten vielleicht 2 kurze Blicke auf den Fußballplatz geworfen haben. Auf der anderen Seite Menschen mit bekloppten Erdbeermützen, mehreren Damen und einem Kinderwagen samt Inhalt im Block. Ganz sicher nicht die Art von Leuten, die Lust auf Kontaktsport hat. Auch wenn einige Bützower das Bedürfnis hatten alle paar Minuten noch mal nachzufragen. Das Gehirn hat dann leider auch nicht gereicht um ein Nein zu verstehen und so wurde nach dem Spiel kurzerhand alles angegriffen, was noch zur Verfügung stand. Das alles im Stadion, also auf Gelände des TSV Bützow und da hat der Verein die Pflicht für Ordnung zu sorgen bzw. dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt.
    Stattdessen pöbelt das "Ordnungspersonal" gleich fleißig mit, selten sowas inkompetentes gesehen und wir haben da bei uns schon einen ganz bestimmten Ordner, von dem ich bisher dachte, dass es nicht schlimmer geht.


    Dass die Dorfjugend auch danach noch nicht genug hat und in der Stadt noch mehrmals die gleichen Leute angreift hat dann nichts mehr mit dem TSV Bützow zu tun.
    Getreu dem Motto "Man sieht sich immer zwei mal im Leben" sollte der TSV Bützow vorm nächsten Aufeinandertreffen der beiden Teams ein bisschen besser vorbereitet sein. Solche Ereignisse ziehen gerne eine ganz bestimmte Klientel an Leuten magisch an. Sollten die beiden Teams sich wirklich in den nächsten Jahren noch einmal begegnen, wird es kaum bei einem "Handgemenge" bleiben, wenn wieder so ein lächerlicher Ordnungsdienst aufgeboten wird.
    Dies soll auch keine Drohung sein, ich hab selber schon gesehen, was bei uns nach einem Internet-Gästebuch Eintrag auf einmal alles im Stadion stand, in Bützow wurde am Wochenende ein deutlich größeres Fass aufgemacht.


    Ich würd jetzt auch gern noch irgendwas zum Sportlichen schreiben, aber da wurde ja schon alles gesagt. Unser Enrico Gaede heißt in Wahrheit übrigens Michael. Das Spiel hätte ich mir schwerer vorgestellt. Neukloster, Güstrow und Kühlungsborn haben sich gegen Oberligisten alle weit besser aus der Affäre gezogen. Oder wir sind wirklich so stark. :D


  • Ich kann zu den Dingen nach dem Spiel nicht viel sagen. Mit ging das total auf den Sack, was da abging. Mich interessiert auch nicht, wer wen provoziert hat. Da sagt eh jeder was anderes. Auf unserer Seite sind halt paar Unverbesserliche, die sich einfach nichts sagen lassen und unseren Verein in den Dreck ziehen. Das kotzt mich/uns Spieler total an, weil der ganze Ärger nicht auf diejenigen zurückfällt, die Stunk machen, sondern auf den Verein. Du hast übrigens recht, dass von den 30 Leuten sonst kaum einer bei unseren Spielen ist. Dasselbe hatten wir ja schonmal gegen Dynamo Schwerin durch, wo es ja bekanntlich richtig geknallt hat, was im Vorfeld ja auch befürchtet wurde. Damals standen dann plötzlich 700 Leute auf der Matte (darunter ca. 200 Schweriner).
    Ich glaube kaum, dass wir uns in den kommenden Jahren sportlich noch einmal begegnen. Wenn ja, sicher unter einem hübschen Polizeiaufgebot, da die Vorfälle am Sonnabend ja auch dort bekannt sind.



    Das Spiel haben wir uns auch anders erhofft. Wir wollten schon etwas mehr Paroli bieten. Spätestens nach dem 0:3 war dann aber die Luft raus und die Gegenwehr hielt sich in Grenzen. Letztlich ist es doch auch egal, ob wir ein, zwei oder sieben Dinger kriegen. Raus sind wir ja so oder so. Ich muss aber dazu sagen, dass ihr gut gespielt habt und wir nicht unseren besten Tag hatten. Wir blicken schon wieder nach vorne, weil ihr halt nicht unser Gradmesser seid und die Niederlage deshalb nicht so schwer wiegt. Die Enttäuschung hält sich doch deutlich in Grenzen.


    kettcar
    Gibt es eigentlich über das Spiel ein Video? Ihr filmt ja meistens eure Partien...

  • Mit dem Kopfball oder dem Elfer wirds beim 0:2 vielleicht sogar nochmal spannend. Das 0:3 war dann so schön dämlich und auch direkt nach dem Elfer, dass da wohl jedes Team genug hat.


    Für die Idioten am Rand können die Spieler natürlich nix, man hat ja auch gesehen, dass da nicht wirklich ne Bindung zwischen "Fans" und Spielern bestand. Schwer zu sagen, wie man solche Leute los wird, inzwischen wird ja sogar schon in der Verbandsliga mit Stadionverboten gearbeitet. In Bützow wärs wohl egal, stehen sie dann halt hinterm Zaun, wie die ganzen anderen Leute am Wochenende.


    Video vom Spiel gibts leider nicht. Der Kameramann (ich) war da, die Kamera lag derweil zu Hause rum. Vom Spiel gegen Pampow gibts dann wieder ein Filmchen, aber davon habt ihr ja nix.

  • Bilder vom Spiel TSV Bützow vs. Dynamo Schwerin von damals gibt es übrigens HIER zu sehen. Hätte ich mein Auto damals nicht noch fix in der Halbzeitpause umgeparkt, wäre es wohl unter einem großen Stein- und Flaschenhaufen vergraben worden. Was da alles flog und abging. Mein lieber Scholli!

  • 3-2 in Rambin... 3 Punkte,mehr nicht... Das richtige Resultat MUSS 8:0 lauten... Man Man, hab selten sowas gesehen,was wir vergeben haben... Eins noch... Rambin wird es anders sehen.Selten so ein SchieriTrio gesehen die SOOOO konsequent ihre Linie durchgezogen hat und der Linienrichter war gerade mal 18 und wurde permanent beschimpft. Riesenrespekt an die drei...Aber nur Meine/TSV Meinung. Stark

  • Statistik - 8. Spieltag:


    TSV Bützow: André Krüger, Jens Kähler (verletzt, 20. Stefan Kuchenbecker), Mario Osterloh, Philipp Winter, Torsten Mahncke, Jakob Kühn, Frank Fust, Jan Algner (70. Michael Köster), Robert Grabowski (58. Steve Bärmlich), Philipp Keup, René Röpcke.


    0:1 Jakob Kühn (3.)
    0:2 Philipp Keup (9.)
    0:3 Philipp Keup (55.)
    1:3 Maik Schmidt (83.)
    2:3 Ronny Lange (88.)


    Besonderes Vorkommnis: René Röpcke verschießt Foulelfmeter (18.)


    Zuschauer: 40

  • Die Bützower Landesliga-Kicker führten beim Aufsteiger SV Rambin bereits mit 3:0, machten die Partie aber durch zwei späte Gegentore noch einmal spannend.
    Letztlich retteten sie den Sieg jedoch über die Zeit und sicherten sich drei hochverdiente Punkte. Die TSV-Elf verpasste aber einen Kantersieg, weil sie etliche Großchancen nicht im Tor unterbrachte und in der Schlussphase auch defensiv zu nachlässig agierte. Der Außenpfosten verhinderte schließlich in der Nachspielzeit den Super-Gau für die Gäste, als ein Kopfball am Pfosten landete.
    Zunächst einmal erwischten die Bützower einen Blitzstart. Nach nur drei Minuten brachte Jakob Kühn seine Farben in Führung, als er den Ball aus spitzem Winkel im Tor unterbrachte. Damit gaben sich die Warnowstädter aber nicht zufrieden. Sie setzten den Gegner permanent unter Druck und zwangen ihn zu Fehlern. In der neunten Minute war dann Philipp Keup dankbarer Abnehmer seines Sturmpartners René Röpcke und versenkte das Leder im Netz. Mit der sicheren Führung im Rücken blieben die 1952er auch im Anschluss stets gefährlich. Als Robert Grabowski in den Strafraum eindrang und zwei Gegenspieler stehen ließ, jedoch vom Letzteren zu Fall gebracht wurde, vergab Röpcke vom Elfmeterpunkt die große Möglichkeit, auf 3:0 zu erhöhen, als er am Pfosten scheiterte. Kurz darauf brachte der Gefoulte das Kunststück fertig, eine Hereingabe von Stefan Kuchenbecker aus drei Metern am leeren Tor vorbeizuschieben. Die Bützower müssen sich zudem den Vorwurf gefallen lassen, ihre Konterchancen schlecht zu Ende gespielt zu haben, da die Hausherren ihre Defensive entblößten und den Gästen in der Offensive viel Raum boten. Zur Pause hätten die Warnowstädter somit schon für klare Verhältnisse sorgen können und den zweiten Durchgang beruhigter angehen können.
    Da sie aber auch in der zweiten Hälfte zunächst engagiert zu Werke gingen und an die gute Leistung der ersten Halbzeit anknüpften, war der dritte Treffer nur eine Frage der Zeit. Dieser gelang dann erneut Philipp Keup (55.). Was die Bützower danach aber wieder an Möglichkeiten liegen ließen, war äußerst fahrlässig und hätte sie fast noch um den Lohn der Arbeit gebracht. Gegen nur noch zu zehnt spielende Gastgeber (gelb-rote Karte in der 48. Minute) schlich sich nach und nach nicht nur in der Offensive der Schlendrian ein und führte zu Nachlässigkeiten in allen Mannschaftsteilen. Obwohl die Rambiner deutlich unterlegen waren und aussichtslos zurücklagen, gaben sie sich nie auf und suchten ihre Chance. Sieben Minuten vor dem Ende wurden sie dafür belohnt. Wie aus dem Nichts markierte Maik Schmidt das 1:3. Danach hätten die Bützower wieder mehrere Tore nachlegen müssen, agierten vor dem gegnerischen Gehäuse einfach zu überheblich. Als dann ein harmloser Freistoß von Ronny Lange TSV-Keeper André Krüger durch die Hände rutschte und der Ball zum 2:3 in seinem Tor einschlug, stand das Spiel noch einmal auf der Kippe. Die Gastgeber warfen alles nach vorne. In der Nachspielzeit stand den Gästen aber das Glück zur Seite, als ein Kopfball von Maik Schmidt am Außenpfosten landete.
    Letztlich trübt das knappe Ergebnis aber über den wahren Spielverlauf hinweg, denn in keinem anderen Saisonspiel waren die Warnowstädter so überlegen wie in dieser Partie. „Unter dem Strich haben wir drei Punkte. Dass der Sieg verdient ist, steht nicht in Frage. Mich ärgert aber, dass wir gegen nur noch zehn Mann nicht mehr so souverän auftraten, wie gegen elf. Vorne müssen wir die Konter besser ausspielen, teilweise drei gegen einen. Klare Chancen bleiben ungenutzt. Und im Rückwärtsgang werden wir zu sorglos. Zwei völlig unnötige Tore. Eine Stunde lang waren wir absolut dominant“, sagte Bützows Trainer Mario Kuska nach dem Spiel.


    TSV Bützow: Krüger, Kähler (verletzt, 20. Kuchenbecker), Osterloh, Winter, Mahncke, Kühn, Fust, Köster, Grabowski (58. Bärmlich), Keup, Röpcke.


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    Jakob Kühn (r.) glänzte in Rambin nicht nur als Torschütze, sondern auch durch seine hohe Laufleistung.


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    Angreifer Philipp Keup beendete in Rambin seine Torflaute mit einem Doppelpack.

  • Statistik - 9. Spieltag:



    TSV Bützow: André Krüger, Christian Boldt, Frank Fust, Philipp Winter, Torsten Mahncke, Jakob Kühn, Stefan Kuchenbecker, Robert Grabowski (55. Steve Bärmlich), Jan Algner, Philipp Keup (90. Andreas Runge), René Röpcke (88. Sven Huép).


    1:0 René Röpcke (62.)


    Besondere Vorkommnisse: Torsten Mahncke (Bützow) verschießt Foulelfmeter (54.), Tim Hochheiser verschießt Foulelfmeter (87.)


    Zuschauer: 50

  • Dank eines gehaltenen Foulelfmeters von André Krüger in der 87. Minute sicherten sich die Landesliga-Fußballer des TSV Bützow gegen den bisherigen Spitzenreiter FSV Bentwisch drei Punkte. Die Elf von Trainer Mario Kuska gewann mit 1:0, obwohl sie zwischenzeitlich zum dritten Mal in Folge vom Strafstoßpunkt scheiterte.
    Zunächst hatte seine Mannschaft allerdings einige Probleme mit den ersatzgeschwächten Rand-Rostockern, die druckvoll begannen. Doch im Laufe der Zeit wendete sich das Blatt. Die Bützower wurden von Minute zu Minute mutiger und verlagerten das Geschehen immer weiter nach vorne. Dadurch ergaben sich für die Warnowstädter einige Chancen. Allen voran der bärenstarke Philipp Keup hätte die Fronten frühzeitig klären können, vergab aber gute Einschussmöglichkeiten. Somit blieb die Partie jederzeit spannend, da auch der Tabellenführer jederzeit in der Lage war, für Gefahr zu sorgen. Ihre agilen Offensivleute waren aber bei Libero Frank Fust und seinen Nebenleuten in besten Händen, sodass André Krüger in Hälfte eins nur noch einmal zur Tat schreiten musste. Dies allerdings in höchster Not, als die Bützower Abseitsfalle nicht zuschnappte und der Schlussmann eine Eins-gegen-Drei-Situation entschärfte. In der Schlussminute der ersten Halbzeit hatten dann die Gastgeber den Torschrei auf den Lippen, doch der gute Bentwischer Keeper parierte zunächst ein Kopfball von TSV-Angreifer René Röpcke in sensationeller Manier und lenkte das Leder an den Pfosten, von wo das Spielgerät im zweiten Anlauf wohl von einem Gäste-Kicker über die Torlinie gedrückt wurde, das Schiedsrichtergespann den Treffer aber nicht anerkannte. Nichtsdestotrotz war Bützows Trainer Mario Kuska mit der Leistung seiner Truppe einverstanden und hatte in der Pause nur wenig Grund, um Kritik zu üben.
    Auch nach Wiederanpfiff brachte die Bützower Mannschaft seinen Coach zum Schweigen, da sie weiterhin diszipliniert und druckvoll agierte. Neun Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als Robert Grabowski im Bentwischer Strafraum von den Beinen geholt wurde und Torsten Mahncke vom Elfmeterpunkt Anlauf nahm, um seinen ersten Landesliga-Treffer für den TSV zu feiern. Der Kapitän scheiterte aber am Gäste-Keeper, der die richtige Ecke wählte und den schwachen Versuch mühelos abwehrte (54.). Auch der Nachschuss von René Röpcke aus wenigen Metern wurde von einem Rand-Rostocker auf der Linie geklärt. Doch nur wenige Minuten später war der Angreifer per Kopf zur Stelle und erlöste die Heimelf mit seinem achten Saisontor (62.). Im Anschluss investierten jedoch auch die technisch versierten Bentwischer wieder etwas mehr in die Offensive. In einer kurzen Schwächeperiode der Hausherren wäre den Gästen beinahe der schmeichelhafte Ausgleich geglückt. Zunächst klärte der überragende Christian Boldt zweimal in höchster Not, ehe sich TSV-Schlussmann André Krüger auszeichnen durfte. Nachdem Boldt eine Flanke der Gäste klären wollte und ein Bentwischer aus dem Hinterhalt versuchte, diese Hereingabe per Kopf zu erreichen, kam es zu einem gefährlichen Spiel seitens des Bützowers. Der Unparteiische entschied zum Entsetzen der Gastgeber auf Elfmeter. Tim Hochheiser nahm das Geschenk jedoch nicht an. Krüger ahnte die richtige Ecke und entschärfte den platzierten Strafstoß in großartiger Manier. Drei Minuten waren da noch regulär zu spielen. Damit sicherte der Schlussmann letztlich seiner Mannschaft die drei Punkte, die in der Tabelle bis auf zwei Zähler an die Rand-Rostocker heranrückt und Platz vier einnimmt.
    „Ich habe meine Mannschaft die Woche über gut arbeiten sehen und auch gegen den Tabellenführer stark geredet. Die Überzeugung hat man auf dem Feld fast greifen können. Die drei Punkte haben wir als Einheit erkämpft und erspielt. Am Ende helfen uns unser Keeper und etwas Glück, den Sieg zu verteidigen. Mit Philipp Keup, René Röpcke und André Krüger haben alle drei Neuzugänge sehr stark gespielt, allesamt meine Wunschspieler vor der Saison. 16 Punkte sind ein gutes Polster“, so das Fazit von Bützows Coach Mario Kuska nach neun Spieltagen.


    TSV Bützow: Krüger, Boldt, Fust, Winter, Mahncke, Kühn, Kuchenbecker, Grabowski (55. Bärmlich), Algner, Keup (90. Runge), Röpcke (88. Huép).

  • Statistik - 10. Spieltag:


    TSV Bützow: André Krüger, Christian Boldt, Frank Fust, Philipp Winter, Torsten Mahncke, Jakob Kühn, Stefan Kuchenbecker (78. Mario Osterloh), Jan Algner (55. Steve Bärmlich), Robert Grabowski (86. Sven Huép), René Röpcke, Philipp Keup.


    1:0 René Röpcke (5.)
    2:0 Philipp Keup (35.)
    3:0 Philipp Keup 78.)
    3:1 Paul Schubert (84.)


    Besonderes Vorkommnis: Stefan Kuchenbecker (Bützow) verschießt Foulelfmeter (70.)


    Zuschauer: 70