Naja, man kann ja auch nicht alles haben Ihr seit doch gut aufgestellt. Weiterhin viel Erfolg euch...
TSV Bützow 1952 e.V.
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ja denke ich auch danke
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mal wieder....
bilder und spielberichte der letzten spiele wie immer auf http://www.buetzower-fussball.de/
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10. Spieltag: TSV Bützow - TSV Graal-Müritz 2:1 (0:0)
Erst Pech vom Punkt, dann Glück mit dem Kopf
Durch einen Treffer in letzter Spielminute gewannen die Bützower Verbandsliga-Fußballer das Kellerduell gegen den TSV Graal-Müritz hochverdient mit 2:1. Dabei ließen sich die Schützlinge von Trainer Mario Kuska selbst durch das späte 0:1 und einen kurz darauf verschossenen Foulelfmeter nicht schocken und bewiesen in der Schlussphase tolle Moral. ,,Fußball ist manchmal kurios. Mit jeder vergebenen Torchance machst du einen Gegner immer stärker, holst ihn zurück ins Spiel. Wir haben es versäumt, nach 75 Minuten den Deckel drauf zu machen. Dass wir denn noch zittern müssen, ist erstmal unschön, aber umso schöner ist es, wenn wir das Spiel doch noch gewinnen“, sagt Kuska. Durch diesen Erfolg vergrößerten die Warnowstädter den Abstand zum Tabellenletzten auf zwölf Punkte und steuern weiter dem Klassenerhalt entgegen. Nach den Misserfolgen in den vergangenen Wochen war dieser Sieg zudem Balsam für die geschundene Seele der Bützower Kicker, die zuletzt heftige Kritik einstecken mussten.
Die Bützower hatten von Anfang an deutlich mehr Ballbesitz und rannten immer wieder gegen die dicht gestaffelte Defensive der Graal-Müritzer an, die nur darauf bedacht waren, das eigene Tor zu sichern und kaum am Spiel teilnahmen. Zwei richtig gute Möglichkeiten sprangen in Durchgang eins heraus. Jan Algner scheiterte jedoch an der Unterkante des Querbalkens und Steve Bärmlich schoss den Gäste-Keeper aus Nahdistanz an. Von den Ostseestädtern ging keine Gefahr aus.
TSV-Coach Mario Kuska war von der Vorstellung seiner Mannschaft überzeugt und schickte die selben elf Spieler in die zweite Hälfte. Allerdings wechselten die Graal-Müritzer mit Hendrik Sievert einen neuen Angreifer ein, der die Defensive der Hausherren deutlich mehr in Bedrängnis brachte. Zwar änderten die Gäste nichts an ihrer Spielweise, doch den erfahrenen Stoßstürmer konnten die Bützower nie aus den Augen lassen. In erster Linie waren die Gastgeber aber damit beschäftigt, ihr eigenes Spiel aufzuziehen. Sie gaben sich nicht mit einem Zähler zufrieden, ihnen rannte aber immer mehr die Zeit davon. Zu allem Überfluss kassierten die Warnowstädter in der 75. Minute einen Elfmeter gegen sich, als Bützower Keeper André Krüger Graal-Müritz’ Aktivposten Sievert im Strafraum legte. Jeff Salpeter übernahm die Verantwortung und verlud den TSV-Schlussmann. Die Freude beim Tabellenschlusslicht war verständlicherweise überschwänglich, die Führung kam schließlich aus dem Nichts. Diese währte aber auch nicht lange, denn die Hausherren holten die letzten Reserven aus sich heraus und starteten ein weiteres Offensivfeuerwerk. Der Ausgleich lag in der Luft, vor allem, als René Röpcke zum Strafstoß antrat, jedoch an Norman Köhlmann scheiterte. Graal-Müritz verteidigte auch danach mit Mann und Maus – letztlich ohne Erfolg. Nach einem abgewehrten Eckball kam das Leder erneut in den Gäste-Strafraum, wo Rechtsverteidiger Christian Boldt alleine vor dem Tor auftauchte und den Ball mit links in die Ecke schob (83.). Die Bützower witterten weiterhin ihre Chance, spielten voll auf Sieg. Bis zur 90. Minute war aber immer wieder im entscheidenden Moment ein Graal-Müritzer Bein dazwischen, bis Kapitän Christian Urgast den letzten Eckball der Partie trat. Dieser fand den Kopf vom eingewechselten Robert Grabowski und von dort den Weg ins Tor. Dieser späte Siegtreffer wurde letztlich aber der einseitigen Begegnung gerecht und stockte das Punktekonto der Bützower auf 13 auf. ,,Das schönste an dem Umstand ist, dass man noch zwei Leute einwechseln kann, die auf das Spiel entscheidend einwirken, obwohl die anderen Spieler auch funktioniert haben“, sagt TSV-Coach Mario Kuska.TSV Bützow: Krüger, Boldt, Fust, Hagemann, Gritzan, Urgast, Plate, Bärmlich (75. Grabowski), Algner (66. Röpcke), Keup, Kühn
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Glückwunsch auch hier nochmal.
War am Ende verdient, wenn auch bitter für uns...