Ostgipfel und Ligareform (RL + OL)

  • In einem Artikel von Sportnord wird über die möglichen Relegationsmöglichgkeiten der derzeitigen 27 VL in die RL, bei Wegfall der OL nachgedacht. Bei 3 RL könnten 9 oder 12, bei 4. Staffeln, 12 oder 16 Mannschaften aufsteigen. Beispielsweise über 9 3er-Gruppen.


    @Armeefussballer: Ich fände eine Verschiebung eigentlich nicht schlecht. Momentan werden doch noch mehrere Varianten diskutiert. Da die endgültige Fassung der Neugliederung vom DFB-Präsidium aber erst wenige Tage vor dem DFB-Baundestag beschlossen werden soll, wäre es angebracht diesen Antrag länger zu diskutieren. Dies geht meiner Ansicht nach aber nicht in wenigen Tagen. Ich befürchte, dass dann am 8. September ein Beschluss gefasst wird, den eigentlich keiner will!

    100% Anti DFB
    100% für den "modernen" Amateurfussball!

  • Zitat

    Original von Rolex
    In einem Artikel von Sportnord wird über die möglichen Relegationsmöglichgkeiten der derzeitigen 27 VL in die RL, bei Wegfall der OL nachgedacht. Bei 3 RL könnten 9 oder 12, bei 4. Staffeln, 12 oder 16 Mannschaften aufsteigen. Beispielsweise über 9 3er-Gruppen.


    @Armeefussballer: Ich fände eine Verschiebung eigentlich nicht schlecht. Momentan werden doch noch mehrere Varianten diskutiert. Da die endgültige Fassung der Neugliederung vom DFB-Präsidium aber erst wenige Tage vor dem DFB-Baundestag beschlossen werden soll, wäre es angebracht diesen Antrag länger zu diskutieren. Dies geht meiner Ansicht nach aber nicht in wenigen Tagen. Ich befürchte, dass dann am 8. September ein Beschluss gefasst wird, den eigentlich keiner will!


    Solange es bei der einen Verschiebung bleibt, ist es ja noch in Ordnung. Aber irgendwann sollte doch mal ein endgültiger Beschluß gefaßt werden, nicht daß es dann noch zehnmal verschoben wird.


    Habe den Artikel mit Interesse gelesen. Eigentlich keine schlechte Idee mit den 27 Verbandsliga-Meistern, die eine Aufstiegsrunde ausspielen sollen. Bisher bin ich immer von 21 Meister der Landesverbände ausgegangen, weil es mal hieß, daß diese dann direkt aufsteigen sollen. Aber dafür müßten ja z.B. die drei VL in Hessen zusammengehen, genauso die in Bayern. Da werden die aber eher nicht mitspielen. Warum auch ? Da hätte so ein kleiner Verband wie Bremen genauso einen Aufsteiger wie Bayern und das wohl zu unrecht.


    Bin zwar eigentlich kein Freund von Relegationen, aber in dem Fall ist es aus meiner Sicht vertretbar, weil die Kosten in einer geographisch eher kleinen Verbandsliga überschaubar sind. Es wird also nicht so schnell passieren, daß sich ein Verein finanziell übernimmt und letztlich doch scheitert. In der NOFV-Oberliga war das ja leider an der Tagesordnung.

  • @ armeefussballer


    vielleicht habe ich die Tagesordnung in der letzten Saison verpasst, aber welche Vereine haben sich da finanziell übernommen und sind gescheitert? Alle haben bis zum Ende durchgespielt, und keinem wurde die Lizenz verweigert.


    Glaubst Du übrigens wirklich, dass das Hauen und Stechen dann nicht schon in der VL losgeht? Drei Mannschaften planen den Aufstieg, und um in den Aufstiegsspielen zu bestehen, kaufen sie gut ein und müssen die teuren Spieler eine Saison durchfüttern - und dann kommt trotzdem das Aus in den Aufstiegsspielen. Und wenn sie doch durchkommen, haben sie den Niveauunterschied auszugleichen - wie könnte das wohl passieren??


    Viel interessanter ist die Frage, wie der Aufstieg aus der OL NORDOST geregelt wird, wenn in diesem Jahr KEINE ENTSCHEIDUNG auf dem DFB-Bundestag gefällt wird. Die Sonderregelung läuft bekanntlich aus.

  • Zitat

    Original von wolf
    @ armeefussballer


    vielleicht habe ich die Tagesordnung in der letzten Saison verpasst, aber welche Vereine haben sich da finanziell übernommen und sind gescheitert? Alle haben bis zum Ende durchgespielt, und keinem wurde die Lizenz verweigert.


    Richtig, in der letzten Saison haben alle die Lizenz bekommen! Und warum ? Weil beide aus dem NOFV direkt aufsteigen durften, das Risiko dieses Mal also einigermaßen gering war. Man stelle sich vor, Magdeburg und Union hätten noch eine Relegation ausspielen müssen. Ich möchte nicht wissen, wie groß der Katzenjammer beim Gescheiterten gewesen wäre, angesichts der Etats (zumindest bei Union). Du brauchst Dir doch nur mal die Jahre davor anschauen, wie es den Vereinen ergangen ist, die mit aller Gewalt aufsteigen wollten oder sogar aufgestiegen sind: Sachsen Leipzig, Magdeburg, BFC Dynamo, Hallescher FC, VfB Leipzig. Besonders viel "Plus" hatten die doch selten auf dem Konto, um es mal vorsichtig auszudrücken. Und was war mit Neuruppin ??? Die sind der Lizenzverweigerung wahrscheinlich zuvor gekommen, vernünftig wie ich finde.


    Zitat

    Original von wolf
    Glaubst Du übrigens wirklich, dass das Hauen und Stechen dann nicht schon in der VL losgeht? Drei Mannschaften planen den Aufstieg, und um in den Aufstiegsspielen zu bestehen, kaufen sie gut ein und müssen die teuren Spieler eine Saison durchfüttern - und dann kommt trotzdem das Aus in den Aufstiegsspielen. Und wenn sie doch durchkommen, haben sie den Niveauunterschied auszugleichen - wie könnte das wohl passieren??


    Wie es wirklich kommen wird, ist schwer vorauszusagen. Fakt ist, daß die Verbandsligen zunächst mal von den Entfernungen und damit von den Reisekosten her überschaubarer sind. Was willst Du denn mit Einführung der 3.Profiliga und einer 3gleisigen Regionalliga noch mit der Oberliga ??? Da wird im Norden des NOFV die attraktivste Partie Motor Eberswalde - Greif Torgelow heißen und im Süden Pößneck - Dresden-Nord (wenns z.B. bei 9 Staffeln bliebe), weil die sehenswerten Vereine wie Sachsen Leipzig, Hallescher FC, Babelsberg usw. größtenteils in die Regionalliga verschwinden! Wäre also ein Verlustgeschäft, weil keine Sau solche Spiele sehen will. Z.B. In der Verbandsliga Brandenburg wäre es dann für Eberswalde sicher attraktiver gegen Frankfurt, Hütte oder Schwedt zu spielen.


    Aus meiner Sicht wird es auf Verbandsebene kaum Wettrüsten geben. Okay, ein bißchen schwingt bei mir auch die Hoffnung auf Vernunft der Vereine mit. Aber wer soll denn bereit sein, einem kleinen, unattrakiven Verbandsligisten einen Haufen Geld in den Rachen zu werfen? Macht doch jetzt in Pößneck oder Auerbach auch keiner, obwohl die relativ dicht dran sind an der Regionalliga. Ist doch auffallend, daß es in der Oberliga immer nur ein "Hauen und Stechen" zwischen den zuschauerträchtigen Traditionsvereinen gab (Namen siehe oben), weil irgendwelche Hintermänner (Kölmel) nur daran interessiert waren/sind schnell aufzusteigen um dann ordentlich Geld zu verdienen.


    Und was heißt Niveau-Unterschied ausgleichen ??? Muß man doch bei jeden Aufstieg oder ? Ich denke mal, wer sich in einer 3er-Relegation erfolgreich durchsetzt, hat schon eine vernünftige Basis, dann in der Regionalliga zu bestehen. Immerhin ist das Niveau einer 3er-Regionalliga auch nicht mehr so hoch wie jetzt, weil Vereine wie St.Pauli, Osnabrück usw. in der 3.Profiliga spielen und es immerhin eine zusätzliche Regio-Staffel gäbe.



    Zitat

    Original von wolf
    Viel interessanter ist die Frage, wie der Aufstieg aus der OL NORDOST geregelt wird, wenn in diesem Jahr KEINE ENTSCHEIDUNG auf dem DFB-Bundestag gefällt wird. Die Sonderregelung läuft bekanntlich aus.


    Die werden schon eine Entscheidung finden, da mach ich mir keine Sorgen. Und ich glaube, daß es so bleibt wie es jetzt ist. Wer sollte was dagegen haben ? Immerhin muß dadurch keiner Abstriche machen.

  • Sollten die 21 Landesverbände Ihre Meister (theoretisch sind bei großen Verbänden ja auch mehrere Stafffeln denkbar) als Aufsteiger oder Teilnehmer einer Aufstiegsrunde zur Oberliga melden, weil diese abgeschafft wird, so könnte ich folgenden Vorschlag einbringen.


    Die 3 größten Landesverbände (Bayern mit 29.368 Mannschaften, Niedersachsen mit 20.706 und Westfalen 19.361) stellen einen Direktaufsteiger. Die restlichen 18 Landesverbände - die übrigens mit recht großem Abstand folgen - spielen eine Reglegation nach dem Prinzip: Viertgrößter Verband gegen den kleinsten; fünftgrößter gegen den zweitkleinsten etc. Herauskommen würden 12 Aufsteiger (bei 3 Regionalligen pro Staffel 4, bei vier Regionalligen pro Staffel 3). Nach Mannschaftszahlen 2006 wären die Relegationspartner:


    Württemberg (13.981) - Bremen (1.397)
    Hessen (12.787) - Mecklenburg-Vorpommern (2.005)
    Niederrhein (9.361) - Berlin (2.694)
    Mittelrhein (7.868 ) - Saarland (3.292)
    Rheinland (6.636) - Hamburg (3.325)
    Sachsen (5.934) - Brandeburg (3.569)
    Südbaden (5.924) - Thüringen (3.855)
    LV Südwest (5.795) - Sachsen-Anhalt (4.394)
    Schleswig-holstein (4.985) - Baden (4.727)

  • Zitat

    Original von Armeefußballer


    Richtig, in der letzten Saison haben alle die Lizenz bekommen! Und warum ? Weil beide aus dem NOFV direkt aufsteigen durften, das Risiko dieses Mal also einigermaßen gering war. Man stelle sich vor, Magdeburg und Union hätten noch eine Relegation ausspielen müssen. Ich möchte nicht wissen, wie groß der Katzenjammer beim Gescheiterten gewesen wäre, angesichts der Etats (zumindest bei Union). Du brauchst Dir doch nur mal die Jahre davor anschauen, wie es den Vereinen ergangen ist, die mit aller Gewalt aufsteigen wollten oder sogar aufgestiegen sind: Sachsen Leipzig, Magdeburg, BFC Dynamo, Hallescher FC, VfB Leipzig. Besonders viel "Plus" hatten die doch selten auf dem Konto, um es mal vorsichtig auszudrücken. Und was war mit Neuruppin ??? Die sind der Lizenzverweigerung wahrscheinlich zuvor gekommen, vernünftig wie ich finde.


    Ob das Risiko gering war, weiß ich garnicht so genau, aber an der Tagesordnung - und darum ging es - war das finanzielle Übernehmen in dieser Saison nicht. Noch ein paar Gedanken abseits des eigentlichen Gedankenganges: Willst Du Katzen jammern hören, dann frag mal bei Sachsen Leipzig, dem HFC oder auch in Babelsberg, wieviel Geld für Platz zwei ausgegeben worden ist. Ich glaube nicht, dass dort viel "Plus" auf dem Konto ist. Nun ist der Verein mit dem allergrößten "Minus" (Rangrücktrittserklärungen jetzt mal nicht berücksichtigt) mit aller Gewalt aufgestiegen. Und ob das in Neuruppin jetzt die reine Vernunft war oder nur dem Ausbremsen bestimmter Personen geschuldet war, lasse ich jetzt mal dahinstehen. Und nun noch eine Glaubenfrage: Hängt die Erlaubnis, zwei Ostvereine aufsteigen zu lassen, tatsächlich mit dem Abstieg Hansas aus der BL zusammen oder doch mit dem Abstieg Unions aus der RL und der schlimmen Vorstellung, eine WM in einem OL-Stadion spielen zu lassen (Leipzig)??


    Zitat

    Original von Armeefußballer


    Wie es wirklich kommen wird, ist schwer vorauszusagen. Fakt ist, daß die Verbandsligen zunächst mal von den Entfernungen und damit von den Reisekosten her überschaubarer sind. Was willst Du denn mit Einführung der 3.Profiliga und einer 3gleisigen Regionalliga noch mit der Oberliga ??? Da wird im Norden des NOFV die attraktivste Partie Motor Eberswalde - Greif Torgelow heißen und im Süden Pößneck - Dresden-Nord (wenns z.B. bei 9 Staffeln bliebe), weil die sehenswerten Vereine wie Sachsen Leipzig, Hallescher FC, Babelsberg usw. größtenteils in die Regionalliga verschwinden! Wäre also ein Verlustgeschäft, weil keine Sau solche Spiele sehen will. Z.B. In der Verbandsliga Brandenburg wäre es dann für Eberswalde sicher attraktiver gegen Frankfurt, Hütte oder Schwedt zu spielen.


    Mir ging es eher um Deine durchschimmernde These, dass die Reisekosten das Hauptproblem sind und die Vereine ohne lange Reisen viel besser wirtschaften würden, obwohl es ja bisher an der Tagesordnung... usw.


    Zitat

    Original von Armeefußballer
    Aus meiner Sicht wird es auf Verbandsebene kaum Wettrüsten geben. Okay, ein bißchen schwingt bei mir auch die Hoffnung auf Vernunft der Vereine mit. Aber wer soll denn bereit sein, einem kleinen, unattrakiven Verbandsligisten einen Haufen Geld in den Rachen zu werfen? Macht doch jetzt in Pößneck oder Auerbach auch keiner, obwohl die relativ dicht dran sind an der Regionalliga. Ist doch auffallend, daß es in der Oberliga immer nur ein "Hauen und Stechen" zwischen den zuschauerträchtigen Traditionsvereinen gab (Namen siehe oben), weil irgendwelche Hintermänner (Kölmel) nur daran interessiert waren/sind schnell aufzusteigen um dann ordentlich Geld zu verdienen.


    Und was heißt Niveau-Unterschied ausgleichen ??? Muß man doch bei jeden Aufstieg oder ? Ich denke mal, wer sich in einer 3er-Relegation erfolgreich durchsetzt, hat schon eine vernünftige Basis, dann in der Regionalliga zu bestehen. Immerhin ist das Niveau einer 3er-Regionalliga auch nicht mehr so hoch wie jetzt, weil Vereine wie St.Pauli, Osnabrück usw. in der 3.Profiliga spielen und es immerhin eine zusätzliche Regio-Staffel gäbe.


    Kaum Wettrüsten auf Verbandsebene. Da denke ich in diesem Jahr mal an Schönberg (MV), an Hertha Zehlendorf und Lichterfelde (Berlin), und wenn ich höre und lese, die SG Burg bekommen von Germania Schöneiche einen Urlaub geschenkt, wenn sie den Konkurrenten Altlüdersdorf besiegt, da scheint auch da einer "einem kleinen unattraktiven Verbandsligisten einen Haufen Geld in den Rachen zu werfen". Nein, Wettrüsten ist dies nicht :lach:


    Den Niveau-Unterschied auszugleichen hat beispielsweise Ludwigsfelde nicht geschafft, trotz der letzten beiden Oberliga-Jahre.


    Zitat

    Original von Armeefußballer


    Die werden schon eine Entscheidung finden, da mach ich mir keine Sorgen. Und ich glaube, daß es so bleibt wie es jetzt ist. Wer sollte was dagegen haben ? Immerhin muß dadurch keiner Abstriche machen.


    Ja, eine Entscheidung wird immer gefunden. Und wenn sie darin besteht, keine zu treffen, gibt es nach dieser Saison wieder einen Aufsteiger, dann wird nur eine auslaufende Regelung nicht verlängert (am besten vergleichbar mit einem befristeten Arbeitsvertrag). Auch die Regelung mit zwei Aufsteigern wurde übrigens nicht lt. Zeitplan Ende August 2005 beschlossen, sondern erst kurz vor dem Winter. Sah so aus, als hätte jemand (und hier besonders der Norden, der für den Direktaufstieg des Tabellenersten eine Spielklassenreform durchgeführt hat) etwas dagegen gehabt.

  • Zitat

    Original von wolf
    Kaum Wettrüsten auf Verbandsebene. Da denke ich in diesem Jahr mal an Schönberg (MV), an Hertha Zehlendorf und Lichterfelde (Berlin), und wenn ich höre und lese, die SG Burg bekommen von Germania Schöneiche einen Urlaub geschenkt, wenn sie den Konkurrenten Altlüdersdorf besiegt, da scheint auch da einer "einem kleinen unattraktiven Verbandsligisten einen Haufen Geld in den Rachen zu werfen". Nein, Wettrüsten ist dies nicht :lach:


    Ich denke, wir schweifen ein wenig vom eigentlichen Problem ab! Was hast Du denn für ein Problem mit Schönberg, Lichterfelde, Hertha 03 oder Schöneiche? Solange diese Vereine sich die Verstärkungen leisten können, ist es doch legitim. Oder willst Du alle in ihren finanziellen Möglichkeiten gleichstellen und den Wettbewerb abschaffen
    (ähnlich wie in den USA, wo bei irgendwelchen Sportarten die Verstärkungen zugeteilt werden)? Vielleicht ist das Wort "Wettrüsten" etwas unglücklich gewählt gewesen. Natürlich wird es auch weiterhin geben, daß ein Verein im Vergleich zu anderen bedeutend mehr investiert als andere. Was ich meinte war, daß es solche Verhältnisse wie in der OL eben bei Sachsen Leipzig, Halle usw. gegeben hat, auf Verbandsebene nicht geben wird. Keiner wird sich hoch verschulden, nur um aufzusteigen und es wird wahrscheinlich auch garnicht nötig sein so ein unkalkulierbares Risiko einzugehen. Und übrigens: Das "Wettrüsten" ist keine Erfindung durch Einführung von Relegationsspielen. Wenn z.B. die drei Staffeln, dessen Meister gemeinsam Relegation spielen müßten, zu einer zusammengelegt würden, wärs doch das gleiche. Dort würden die Vereine doch auch aufeinander treffen und aufsteigen dürfte letztlich nur einer. Hatte jetzt irgendwie den Eindruck, als wärst Du prinzipiell gegen eine Aufstiegsregelung mit Relegationsspielen. Berichtige mich, wenn der Eindruck falsch ist! Was würdest
    Du denn für eine neue Struktur befürworten, 1-1-1-9 ?


    Grundsätzlich muß man doch aber auch sagen, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse in den genannten Oberliga-Vereinen nicht die Schuld der Ligenstruktur ist/war oder? Kann man sich darauf einigen ? Jeder kann eben nur das ausgeben, was er hat und wenn einer Insolvenz anmelden muß, darf man dafür nicht den bösen DFB die Schuld geben, weil er wiedermal den Osten benachteiligt hat. 8O


    Das mit den Reisekosten ist vielleicht noch kein Problem, aber es wird eins. Nochmal zum besseren Verständnis: Wenn alle OL so bestehen bleiben, trotz Einführung der 3.Profiliga und der dreigleisigen RL, bleiben im NOFV die Reisekosten doch gleich. Decken kannst Du die Kosten nur durch Zuschauereinnahmen, Sponsorengelder, TV-Gelder. Die ganzen attraktiven Vereine, die nunmal auch so eine Liga attraktiv machen und folglich Leute in die Stadien ziehen, wandern nach oben ab. In der Oberliga bleiben nur noch die ganzen Dorfvereine übrig, vielleicht noch Dresden-Nord etc. Wer will denn sowas noch sehen ? Konsequenz: Es kommen weniger Zuschauer, was auch für Sponsoren unattraktiver wird und das TV kümmert sich ebenfalls nicht mehr drum. Und letztlich können sich es die Vereine vermutlich nicht mehr leisten in so einer Liga zu spielen, obwohl man noch nichtmal die teuersten Spieler im Kader hat. Was fehlt, sind adäquate Einnahmen !


    Das beste Beispiel ist doch FCV Frankfurt(Oder). Die waren zuletzt auch einmal in der Oberliga, hatten aber nicht groß Geld sich zu verstärken und deshalb auch keine Schulden gemacht. Die einzigen Spiele, die noch Zuschauer gebracht haben, waren gegen Hütte, Babelsberg, TeBe, Hertha/A.. Die Reisekosten waren aber um einiges höher, als in der VL und teilweise auch die Schieri-Kosten. Zu der Zeit damals war die Oberliga Nordost/Nord noch total unattraktiv, das war in der letzten Saison anders mit mittlerweile BFC und Union. Zugegebenermaßen ist Frankfurt auch nicht gerade Fußballstadt, aber anderen gehts nicht besser. Gewinne haben wir in der OL-Saison damals sicher nicht geschrieben. :lach:

  • Zitat

    Original von wolf
    Kaum Wettrüsten auf Verbandsebene. Da denke ich in diesem Jahr mal an Schönberg (MV), an Hertha Zehlendorf und Lichterfelde (Berlin), und wenn ich höre und lese, die SG Burg bekommen von Germania Schöneiche einen Urlaub geschenkt, wenn sie den Konkurrenten Altlüdersdorf besiegt, da scheint auch da einer "einem kleinen unattraktiven Verbandsligisten einen Haufen Geld in den Rachen zu werfen". Nein, Wettrüsten ist dies nicht :lach:


    Ich denke, wir schweifen ein wenig vom eigentlichen Problem ab! Was hast Du denn für ein Problem mit Schönberg, Lichterfelde, Hertha 03 oder Schöneiche? Solange diese Vereine sich die Verstärkungen leisten können, ist es doch legitim. Oder willst Du alle in ihren finanziellen Möglichkeiten gleichstellen und den Wettbewerb abschaffen
    (ähnlich wie in den USA, wo bei irgendwelchen Sportarten die Verstärkungen zugeteilt werden)? Vielleicht ist das Wort "Wettrüsten" etwas unglücklich gewählt gewesen. Natürlich wird es auch weiterhin geben, daß ein Verein im Vergleich zu anderen bedeutend mehr investiert als andere. Was ich meinte war, daß es solche Verhältnisse wie in der OL eben bei Sachsen Leipzig, Halle usw. gegeben hat, auf Verbandsebene nicht geben wird. Keiner wird sich hoch verschulden, nur um aufzusteigen und es wird wahrscheinlich auch garnicht nötig sein so ein unkalkulierbares Risiko einzugehen. Und übrigens: Das "Wettrüsten" ist keine Erfindung durch Einführung von Relegationsspielen. Wenn z.B. die drei Staffeln, dessen Meister gemeinsam Relegation spielen müßten, zu einer zusammengelegt würden, wärs doch das gleiche. Dort würden die Vereine doch auch aufeinander treffen und aufsteigen dürfte letztlich nur einer. Hatte jetzt irgendwie den Eindruck, als wärst Du prinzipiell gegen eine Aufstiegsregelung mit Relegationsspielen. Berichtige mich, wenn der Eindruck falsch ist! Was würdest
    Du denn für eine neue Struktur befürworten, 1-1-1-3-9 ?


    Grundsätzlich muß man doch aber auch sagen, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse in den genannten Oberliga-Vereinen nicht die Schuld der Ligenstruktur ist/war oder? Kann man sich darauf einigen ? Jeder kann eben nur das ausgeben, was er hat und wenn einer Insolvenz anmelden muß, darf man dafür nicht den bösen DFB die Schuld geben, weil er wiedermal den Osten benachteiligt hat. 8O


    Das mit den Reisekosten ist vielleicht noch kein Problem, aber es wird eins. Nochmal zum besseren Verständnis: Wenn alle OL so bestehen bleiben, trotz Einführung der 3.Profiliga und der dreigleisigen RL, bleiben im NOFV die Reisekosten doch gleich. Decken kannst Du die Kosten nur durch Zuschauereinnahmen, Sponsorengelder, TV-Gelder. Die ganzen attraktiven Vereine, die nunmal auch so eine Liga attraktiv machen und folglich Leute in die Stadien ziehen, wandern nach oben ab. In der Oberliga bleiben nur noch die ganzen Dorfvereine übrig, vielleicht noch Dresden-Nord etc. Wer will denn sowas noch sehen ? Konsequenz: Es kommen weniger Zuschauer, was auch für Sponsoren unattraktiver wird und das TV kümmert sich ebenfalls nicht mehr drum. Und letztlich können sich es die Vereine vermutlich nicht mehr leisten in so einer Liga zu spielen, obwohl man noch nichtmal die teuersten Spieler im Kader hat. Was fehlt, sind adäquate Einnahmen !


    Das beste Beispiel ist doch FCV Frankfurt(Oder). Die waren zuletzt auch einmal in der Oberliga, hatten aber nicht groß Geld sich zu verstärken und deshalb auch keine Schulden gemacht. Die einzigen Spiele, die noch Zuschauer gebracht haben, waren gegen Hütte, Babelsberg, TeBe, Hertha/A.. Die Reisekosten waren aber um einiges höher, als in der VL und teilweise auch die Schieri-Kosten. Zu der Zeit damals war die Oberliga Nordost/Nord noch total unattraktiv, das war in der letzten Saison anders mit mittlerweile BFC und Union. Zugegebenermaßen ist Frankfurt auch nicht gerade Fußballstadt, aber anderen gehts nicht besser. Gewinne haben wir in der OL-Saison damals sicher nicht geschrieben. :lach:

  • @ armeefussballer


    Du wolltest sagen, dass es auf Verbandsebene kein Wettrüsten geben wird, ich wollte zeigen, dass dies schon jetzt passiert. Schöneiche bspw. hat das finanziell Machbare bereits erreicht. Natürlich wird sich der Verein nicht verschulden, aber natürlich ist dieser borderline-Etat auch nicht wirklich gesund. Probleme habe ich mit den Vereinen natürlich keine, und das habe ich ja auch nicht behauptet.


    Meine bevorzugte Struktur ist fast die aktuelle, vielleicht mit anderem Zuschnitt der Oberligen.
    Der Eitelkeit des DFB, eine eingleisige höchste Liga zu haben und zu verwalten, kann ich nichts abgewinnen, sie haben ihre beiden meist eingleisigen Ligen einst ja abgegeben. Dritte Liga also: 2, besser 3 Staffeln, nach regionalen Gesichtspunkten zusammengestellt und regional durchlässig (heißt: nicht weniger Absteiger im Süden, weil von dort auch weniger Zweitliga-Absteiger kommen, sondern jährlich neue Aufteilung.)
    Darunter vielleicht 8-9 Oberligen (da könnte auch der Norden wieder breiter werden), da wären 3 Regionalligastaffeln nicht schlecht, wegen des potentiellen Aufstiegs
    Die II. dürfen aufsteigen, wie sie wollen (also auch in die 2. BL), bekommen aber nix oder erheblich weniger aus dem Fernsehtopf. Die Regeln für den Einsatz der Spieler (im Moment schon ganz gut) werden noch etwas angezogen, so dass sich schon nicht zu viele in der 2. BL oder RL tummeln. Da sie kaum Fernsehgeld bekommen, gäbe es kaum finanzielle Einschnitte für die anderen Vereine bei 3 RL-Staffeln.


    Bei allen Veränderungswünschen sollte man das, was Verbandspräsidenten sagen, übrigens nicht zu ernst nehmen. Nachdem der DFB die beiden Profiligen losgeworden ist, haben sich die dort arbeitenden Personen stärker mit den darunterliegenden Ligen befasst und etwas rumgedoktert, vor allem beim Spielrecht der II. Mannschaften. Nun geht es unter anderem darum, ob die Regionalverbände (NOFV etc.) erhalten bleiben bzw. geschrumpft werden können. Keine OL - kein Regionalverband. Einige Landesfürsten fänden dies gut, weil Spielabgaben dann direkt ins Säckel fließen würden, einige Arbeitnehmer beim NOFV aber vermutlich nicht

  • Zitat

    Original von wolf


    Ja, eine Entscheidung wird immer gefunden. Und wenn sie darin besteht, keine zu treffen, gibt es nach dieser Saison wieder einen Aufsteiger, dann wird nur eine auslaufende Regelung nicht verlängert (am besten vergleichbar mit einem befristeten Arbeitsvertrag). Auch die Regelung mit zwei Aufsteigern wurde übrigens nicht lt. Zeitplan Ende August 2005 beschlossen, sondern erst kurz vor dem Winter. Sah so aus, als hätte jemand (und hier besonders der Norden, der für den Direktaufstieg des Tabellenersten eine Spielklassenreform durchgeführt hat) etwas dagegen gehabt.


    Der DFB hat doch für die Saison 05/06 und 06/07 diese Ausnahmeregelungen geschaffen. Da die beiden Oberligen des NOFB als eine Oberliga im System des DFB gilt, wäre alles andere als ein Auslaufen dieser Regelung zum Ende dieser Saison eine Farce! Gerade wenn man bedenkt, dass die früheren OL Schleswig-Holstein/Hamburg und Niedersachsen/Bremen sich zu einer OL Nord zusammengeschlossen haben, auch um die Relegation zu umgehen, wäre ein Weiterführen des Dirketaufstiegs für den Osten alles andere als sportlich fair.

    100% Anti DFB
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  • wolf


    Deine Wunschstruktur deckt sich fast mit meiner, wobei ich mich davon schon längst verabschiedet habe, weil es so nicht kommen wird:


    Unter dem jetzigen Profibereich 3 Regionalligen (Nordost/Nord, West/Südwest und Süd), in denen ausschließlich die Profi-Reserven der Erstligisten spielen dürfen und keine TV-Gelder bekommen. Jeder Meister steigt direkt in Liga 2 auf, die jeweils Drittletzten steigen ab. Jeder RL-Staffel sind somit je 3 Oberligen als Unterbau fest zugeordnet (RL Nord: OL Nord, OL Nordost/Nord und OL Nordost/Süd ; RL RL West/Südwest: OL Westfalen, OL Nordrhein, OL Südwest ; RL Süd: OL Bayern, OL Baden-Württemberg, OL Hessen). Unter den OL dann die Verbandsligen, wobei die dann auch fest zugeordnet werden sollten, um zu verhindern, daß ständig Cottbus II hin- und herwechselt.


    Ich finde es auch nicht gut, was in Schöneiche etc. so abläuft, aber Du kannst es nicht verhindern. Irgendeiner betrachtet den Verein als sein Spielzeug und wenn er keinen Bock mehr hat, gehts abwärts. Ich würde mir den FCV sicher auch ständig höherklassig wünschen als nur Verbandsliga, aber nicht mit solchen Methoden ! Dann lieber 100 kleine Firmen, die jeder ein bißchen Geld geben. das ist mit Sicherheit solider und gesünder. Und wenns nicht klappt, dann lieber finanziell gesund in der VL. :freude:

  • Finanzielle Argumente spielen eine vernachlässigbare Rolle. Geld wird sowieso ausgegeben, ligenzuschnittsunabhängig.


    Viel entscheidender sind die Machtfragen auf Funktionärsebene, und dort besteht mehrheitlich der Wille, eine attraktive (eigene) (Verbands)Liga regieren zu können. Im Augenblick bilden sich die Interessenvertretungen, Koalitionen sind gefunden und Verhandlungsmasse wird geschickt über die Medien lanciert.



    In einem möchte ich Wolf widersprechen : Hochklassige Zweitvertretungen nutzen nicht, sie schaden. Spieler werden auf Halde gelagert, weil man sie für viel Geld ausgebildet hat und nicht Wettbewerbern überlassen will. Aus der Perspektive der ausbildenden Vereine nachvollziehbar, ansonsten nicht. Für den gesamten Fußball ist es sicherlich besser, wenn sich junge Spieler in ersten Mannschaften beweisen müssen, in diese Hierarchien hineinwachsen. Eine mögliche Lösung wäre eine Flexibilisierung des Wechselrechts. Mal sehen, was mit der Umstrukturierung alles einhergehen wird...


    Edit : Nachtrag :


    Den befristeten Direktaufstieg für die beiden Staffeln der NOFV-Oberliga darf man durchaus als Lex Union/Stadion Leipzig ansehen.

    Alte Försterei seit 1920 :
    nie fünftklassig - nie in Insolvenz - keine Namens- oder Emblemänderung seit Vereins(wieder)gründung

    Einmal editiert, zuletzt von Quarrel ()

  • Das Hamburger Abendblatt berichtet über ein Treffen der höchsten Hamburger Amateurvereine. Diese wollen mehrheitlich den Wegfall der OL wenn die Reform der Ligen darüber durchgeführt wird.
    Allerdings muss wohl über die finanzielle Seite auch noch gesprochen werden.
    In der Fuwo von heute wird die Annährung der TV-Gelder der neuen 3. Liga an die 2. Liga sowie die weiteren TV-Gelder für die neue RL angesprochen. Da es aber wohl insgesamt nicht viel mehr TV-Gelder zu verteilen gibt, müssten die Profivereine auf Geld verzichten!

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  • wäre eigentlich ein eigenes Thema... :ja:


    Solange (auch bei eigleisiger 3. Liga) kein eigener TV Vertrag mit entsprechendem Vermarkter / bundesweitem Sender abgeschlossen wird, werden die Dritt- und Viertligisten wie Stiefkinder mit einem Taschengeld aus dem DFB TV Topf für Pokal- und Nationalmannschaft abgespeist. 8O


    Denn tatsächlich wird ja in keinem Vertrag die Leistung der dritten Liga bezahlt, sondern die Rechte stecken als quasi kostenlose Zugabe in dem DFB Paket (Pokal / Nati). :naja:


    Aus meiner Sicht heißt das daher für die Vereine unterhabl BL2 schnell eine klare Struktur (eigener Ligaverband neue 3. und /oder auch 4. Liga?) festlegen und ggf. eine Eigenvermarktung abseits der DFL / DFB Strukturen anstreben... :!:


    Dabei sollte mehr als die heutigen ca. 400.000 in der RL und 20.000 in der OL herauskommen, oder? ?(




    Eisernst
    FNEX 8)

    Optimismus ist Mangel an Information


    »Sometimes in football you have to score goals.« Thierry Henry
    alltime topgoalscorer ARSENAL FC

    Einmal editiert, zuletzt von FNEX ()

  • Die neue 3. Liga soll am 8./9. September beschlossen werden. Wobei die Einführung inzwischen als sicher gilt.
    Offen ist wohl nur noch, ob auch die Reservemannschaften daran teilnehmen dürfen. Dabei wird auch der Vorschlag diskutiert, die Anzahl der Reservemannschaften auf maximal 3 zu beschränken.
    Unter der 3. Liga sollen 3 oder 4 Regionalligen installiert werden.


    Warum es jetzt aber wieder einen Rückfall gibt und in die 3. Liga doch Reservemannschaften kommen sollen verstehe ich nicht. Wahrscheinlich will Bayern seine 2. Mannschaft nicht soweit unten sehen. Aber welche Reservemannschaften dann teilnehmen dürfen und wie deren Spielklassenwechsel vonstatten gehen soll, wird noch interesant zu sehen sein.

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  • Zitat

    Original von Rolex
    Offen ist wohl nur noch, ob auch die Reservemannschaften daran teilnehmen dürfen. Dabei wird auch der Vorschlag diskutiert, die Anzahl der Reservemannschaften auf maximal 3 zu beschränken.


    :evil:
    Was soll das nun wieder...
    RAUUUUUSSS mit denen, und zwar schnell :!:

  • Zitat

    Original von Rolex
    Offen ist wohl nur noch, ob auch die Reservemannschaften daran teilnehmen dürfen. Dabei wird auch der Vorschlag diskutiert, die Anzahl der Reservemannschaften auf maximal 3 zu beschränken.


    SINNLOS!!!!! es versärkt sich immer mehr der eindruck dass der dfb nur noch das macht was die großen vereine wollen! am besten man hält schriftlich fest dass diese amateurteams bayern, bremen und schalke (oder wer auch immer) sind, und diese nicht mehr absteigen dürfen, damit sich die tollen kommerztruppen immer schön die hände reiben können!!
    :wall:

  • Das die Ama´s nicht sonderlich beliebt sind ist wohl klar, aber gerade diese Mannschaften fördern doch unseren deutschen Nachwuchs im besonderen Maße. Wo sollen denn die Jungs wertvolle Wettkampfpraxis vor X-tausenden Zuschauern lernen wenn sie über die Dörfer tingeln müssen ? Natürlich sind für Traditionsvereine solche Mannschaften ärgerlich da sie kaum Zuschauer ziehen. Man sollte es aber als Sponsoring für die zukünftige Nationalmannschaft verstehen. Nach meiner Meinung sollten die II.Mannschaften aber dennoch begrenzt bleiben. Bei einer 18er Liga sollten 4-5 Mannschaften erträglich sein. Sollte aus der 4.Liga eine II.Mannschaft aufstiegsberechtigt sein so muss die schlechteste II.Mannschaft der 3. Liga absteigen, auch wenn Sie auf einem Nichtabstiegsplatz stehen sollte.


    Gruß

    Auf des Greifes Schwingen werden wir den Sieg erringen!

  • hier wird zwar nur über die II.mannschaften der bundesligisten gesprochen. wie schaut es aber tiefer aus? wo die erste auf verbands o. stadtebene spielt. auch da hat man das problem das dort immer wieder leute in die II. gegeben werden und man sich so teilweise ein wettbewerbsvorteil schafft.

  • Zitat

    Original von Bernie Schiebulla
    Das die Ama´s nicht sonderlich beliebt sind ist wohl klar, aber gerade diese Mannschaften fördern doch unseren deutschen Nachwuchs im besonderen Maße. Wo sollen denn die Jungs wertvolle Wettkampfpraxis vor X-tausenden Zuschauern lernen wenn sie über die Dörfer tingeln müssen ? Natürlich sind für Traditionsvereine solche Mannschaften ärgerlich da sie kaum Zuschauer ziehen. Man sollte es aber als Sponsoring für die zukünftige Nationalmannschaft verstehen. Nach meiner Meinung sollten die II.Mannschaften aber dennoch begrenzt bleiben. Bei einer 18er Liga sollten 4-5 Mannschaften erträglich sein. Sollte aus der 4.Liga eine II.Mannschaft aufstiegsberechtigt sein so muss die schlechteste II.Mannschaft der 3. Liga absteigen, auch wenn Sie auf einem Nichtabstiegsplatz stehen sollte.


    Gruß


    Warum kann mann denn die U23 nicht in eine Reservetruppe packen. Ich glaube wenn die JUngs um einen U23-Titel kicken würden hätte das mehr Ansporn als in der RL um die "Goldene Bratwurst" zu kicken. Zu dem könnten die BL-Klubs, wenn ihre Kiddies RL-Luft schnuppern sollen bei Regionalligisten "parken".

    F.C. Hansa Rostock & Sunderland A.F.C. - Rauhe Romantik von Küste zu Küste