Fortuna Bernitt

Bernitt – TSV II 0:7

Zum ersten Testspiel an diesem Wochenende empfing Fortuna Bernitt am Freitag die zweite Vertretung des TSV. Von Beginn an übernahm Bützow die Initiative. Besonders Ziebarth verstand es die schnellen Spitzen einzusetzen. Nach zwei guten Gelegenheiten von Cerncic war es Ziebarth der Bützow per Freistoß in Führung brachte. Einen mißglückten Befreiungsschlag der Bernitter nutzten die Bützower direkt aus und gingen in der 28. Minute mit 2:0 in Front. Die erste gute Möglichkeit für Bernitt hatte Bergunde nach einem Freistoß von Wendorf. Das 0:3 für Bützow erzielte Dolowy in der 45. Minute aus stark Abseits verdächtiger Position.
In der 2. Halbzeit sahen die Angriffsbemühungen der Bernitter besser aus und sie kamen besonders durch Distanzschüsse zu guten Gelegenheiten. In der 52. Minute verfehlte M. Wendorf aus 35m nur knapp und Bergundes Schuß in der 55. traf das Aluminium. Durch schnelle Konter über Ziebarth wurden die Bützower brandgefährlich und konnten auf diesem Wege die Bernitter Hintermannschaft ausspielen und kamen so zum 0:4 und 0:5. Die gute Bernitter Offensive gab sich nicht auf und hatte durch einen Elfmeter in der 78. Minute die beste Torgelegenheit. Doch der Bützower Tormann Dopke konnte den Elfer von Dietterle gut parieren.
Für den Schlußpunkt sorgte Cerncic der zuerst einen Konter in der 88. Minute verwertete und in der 90. Minute einen zweifelhaften Elfmeter zum 0:7 verwandelte.
Erneut war es die Abwehr die aufgrund Personalmangels Bernitt Probleme bereitete.

Aufstellung:
Herrmann, Dunskus, Neumann, Niederstraßer, Böhl, Josupeit, Bergunde, Wendorf, Bangel, Dietterle, Schmunzler, Fust, Kozianka, Bangel, Knop

Schiedsrichter: Tommy Ahrens (Bützow)
Zuerst muß erwähnt werden das auch ohne diesen Schiri Bützow gewonnen hätte. Aber die Höhe des Sieges geht ganz klar auf seine Kappe. Es wurden von ihm 3 klare Abseitsstellungen der Bützower die zu einem Tor führten nicht geahndet. Auch der Elfer in der Schlußminute war sehr fragwürdig. Ich kenn die Leistung dieses Schiris bei neutralen spielen nicht. Aber er hat seine Lieblingsmannschaften und Mannschaften die er nicht mag und das merkt man ohne weiteres. Aber vielleicht erzähl ich da nix neues.

Bernitt – PSV Rostock II 6:2

Am Sonntag zum zweiten Testspiel an diesem Wochenende war die 2. Vertretung des PSV in Bernitt zu Gast. Diese spielten einen Tag vorher beim Turnier in Wittenbeck und mußten deshalb auf einige Spieler verzichten. Es vergingen 18 Sekunde ehe Josupeit das 1:0 aus spitzen Winkel erzielte. In der 6. Minute war es erneut Josupeit der nach Vorlage von Wendorf das 2:0 machte. In der 18. hielt Herrmann einen Schuß der Rostocker gekonnt. Einen Schuß von Bangel konnte der gegnerische Torwart nicht festhalten und Bangel traf per Lupfer zum 3:0 in der 21. Minute. Nach einer Ecke von M. Wendorf knallte der Kopfball von Ritter an die Latte.
In der 2. Halbzeit war es eine Ecke für den PSV die zuerst für Gefahr sorgte. Doch konnten die Rostocker das Durcheinander nicht nutzen. Bernitt drückte aber weiter und hatte durch Bangel, Fust und Dunskus von der 52. bis 56. Minute gute Einschußmöglickeiten. In der 60. machte es Bergunde nach einer Vorlage von Bangel besser und traf zum 4:0. Keine 2 Minuten später tauchte ein Rostocker Stürmer frei vor dem eingewechselten Springborn auf aber vergab kläglich. Einen Torschuß von Schmunzler in der 66. wurde noch abgewehrt doch Schmunzlers direkte Vorlage konnte Dunskus 2 Minuten später zum 5:0 verwerten. Den Anschlußtreffer für den PSV schaffte Köhn nach einem Konter. Das 6:1 in der 81. Minute konnte Wendorf nach schöner Vorarbeit von Bergunde erzielen. Den Schlußpunkt setzte Jens Brettschneider der für den PSV zum 6:2 kurz vor Schluß traf.
Erneut zeigte sich die Offensive in guter Spiellaune. Auch die Hintermannschaft stand einigermaßen sicher.

Aufstellung:
Herrmann, Springborn; Neumann, Ritter, Niederstraßer, Josupeit, Bergunde Chr. Wendorf, M. Wendorf, Bangel, Fust, Schmunzler, Braun, Knop, Dunskus

Schiedsrichter: Bernhard Weber (Jürgenshagen)
Gute Leistung des Schiris. Hatte aber auch nicht viel zu tun da es sehr freundschaftlich auf dem Platz zu ging. Ist ja auch Sinn eines Freunschaftsspiels.

Zusammenfassend ist über die Vorbereitung folgendes zu sagen. Die Offensive die letzte Saison noch als Problem galt hat sich als sehr stark erwiesen. Christopher Bangel, Neuzugang aus Neukloster, zeigte sich als starke Verstärkung im Sturm. Auch der im Dezember 18 werdende Christian Dunskus zeigte sein überragendes Können. Spieler die letztes Jahr noch in der zweiten Reihe standen spielten eine gute Vorbereitung. Hier sind Marcel Schmunzler und Uwe Fust zu nennen.
Bernitts größtes Problem ist und Bleibt die Abwehr. Aufgrund Verletzungen konnte diese in keinem Spiel in gleicher Formation auflaufen. Der bis jetzt noch verletzte Abwehrchef Wegener, dessen wiederkommen sehnsüchtig erwartet wurde, wird arbeitsbedingt nach Izehoe ziehen und kann der Abwehr keine Stabilität mehr geben.
Aber natürlich wünschen wir ihm auf diesem Weg alles Gute und der Pass liegt ja noch bei uns .
Es wird sich gleich beim ersten Spiel gegen Zernin II zeigen ob die Offensivkraft ausreicht um Spiele offen zu gestalten.

Ich denke wenn sie keine für die erste abstellen müssen werden sie eine ordentlich rolle spielen. für mich sind sie klarer aufstiegsaspirant.
Sie haben einen guten Tormann und schnelle stürmer. im mittelfeld sind sie sehr robust und ziebarth hatt ein gutes auge wenn er platz hat.
alles in allem gute truppe.

Fortuna Bernitt – Zernin II 2:5

Zum ersten Spiel der Saison empfing Fortuna die 2. Vertretung Zernins. Zernin übte von Beginn an Druck auf Bernitts Abwehr aus und generierte über die schnellen Spitzen eine Reihe von Chancen. Das 0:1 in der 20.Minute ging eine irreguläres Einsteigen des Zerniner Stürmers voraus. Bernitts Torwart Herrmann hatte bereits beide Hände am Ball ehe Ihm selbiger aus der Hand geschlagen wurde. Bernitts Abwehr wurde nun unsicherer und nach einem Fehler auf der rechten Seite erzielten die Zerniner nur 5 Minuten nach dem 0:1 das 0:2. Auch dem 0:3 durch Ückermann in der 40. Minute ging ein Abwehrschnitzer Bernitts voraus. Nachdem Bernitt den angeschlagenen Braun durch Zeiner ersetzte brachte der Ordnung in die Abwehr und sein Pass auf Josupeit leitete der direkt auf Schippmann und der traf noch vor der Pause zum 1:3.
In der 2. Halbzeit drückte Bernitt von Beginn an hatte durch Schippmann nach einer Ecke die erste Gelegenheit. Einen Befreiungsschlag von Neumann in der 63. gelangte zu Bangel und der setzte sich durch und erzielte das 2:3. Der Druck auf Zernin wurde nun immer stärker und diese reagierten zunehmend mit Härte die der unsichere Schiedsrichter nicht zu unterbinden verstand. Vier Minuten nach dem 2:3 verfehlte Dietterle nach Bergundes Vorlage das Tor nur knapp. Auch die Freistöße von Bergunde und Schippmann verfehlten das Gehäuse. Die Hektik auf dem Platz wurde auch durch das 2:4 durch Ückermann, der deutlich im Abseits stand, in der 80. nicht gelindert. Die Bernitter gaben sich nicht auf und hatten durch Schippmann nach Bergundes Freistoß noch eine gute Gelegenheit. Den Schlußpunkt setzte Ückermann der nach Fehlern von Niederstraßer und Ritter freistehend zum 5:2 traf.
Bernitt verlor das Spiel Mitte der ersten Halbzeit als man binnen 20 Minuten 3 Tore bekam. Zu erwähnen ist das mit der eingewechselte Zeiner Bernitts Abwehr die Sicherheit brachte die bis dato fehlte.

Aufstellung:
Bernitt

Herrmann, Neumann, Ritter, Niederstraßer, Braun (40. Zeiner), M. Wendorf, Bergunde, Dietterle, Josupeit, Schippmann, Bangel (81. Schmunzler)

Zernin

Schulz, Finck, Behn, Reinick, Breda, Seger, Ueckermann, Ritter, Wowack, Bobzin, Pagel, Heidmann, Müller

Schiedsrichter: Lehnert (aus Neubuckow pfeifft aber für Mulsow)
War definitiv überfordert und hätte mit konsequenten durchgreifen viel Hektik und Aggresivität besonders aus Reihen der Zerniner Truppe herausnehmen können. Trotzdem bekamen die Zerniner 4 Gelbe und dabei sahen einige Fouls dunkler aus. Aber wer gegen die Zerniner schon gespielt hat weiß was ich meine. Besonders die Arroganz auf dem Platz und der mitgereisten Spieler der ersten Vertretung war schon extrem nervend.