Spielberichte FSV Rühn

  • 11.Spieltag


    Schwaaner Eintracht - FSV Rühn 3:1 (2:0)
    1:0 Breiling 11. min.
    2:0 Pett 32. min.
    3:0 Breiling 48. min.
    3:1 Westenberger 90. min.


    FSV Rühn im Derby gegen Schwaan chancenlos
    Wegner-Truppe mit 1:3 Niederlage noch gut bedient


    Am 11.Spieltag hatte der FSV Rühn sein Gastspiel bei der Schwaaner Eintracht. Dieses eher emotionslose Derby entschieden die Einheimischen völlig verdient mit 3:1 für sich. Hierbei hatten die Gäste aus Rühn noch Glück nicht höher unter die Räder gekommen zu sein. Die Jargow-Elf begann couragiert und stellte die bis dato punktgleichen Rühner schon in der Anfangsphase vor erhebliche Probleme. So gaben sie in der zehnten .Spielminute einen ersten Torschuss ab, der noch ohne Folgen blieb. Nur eine Minute später brachte der stark aufspielende Tobias Breiling seine Eintracht mit 1:0 in Führung. Die Gäste vom FSV wirkten im weiteren Verlauf wie in Trance. Ungenügende Laufbereitschaft sowie Fehlpässe en masse prägten das Rühner Spiel. Die Platzherren hingegen zeigten wahre Spielfreude und kamen zu mehreren guten Gelegenheiten. Torschüsse von Eicher, Pett und dem eingewechselten Krohn verfehlten jedoch vorerst noch ihr Ziel. Nach einer guten halben Stunde erhöhte Schwaan auf 2:0 durch Arne Pett. Nach toller Einzelleistung vom überragenden Breiling hatte der Torschütze keine Mühe einzuschieben. In der Folgezeit spielte weiterhin nur ein Team, das der Eintracht. Ein Aufbäumen des Rühner Teams war zu keinem Zeitpunkt erkennbar. Harmlose Fernschüsse von Hameister, Kiepert und Kähler verdienten nicht das Prädikat Torchance. Bis zur Pause blieb es beim 2:0 für die Platzbesitzer. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich den Zuschauern ein unverändertes Bild. Die Mannen vom Schaffrusch waren stets im Vorwärtsgang und drängten auf die entgültige Entscheidung. Diese ließ nicht lange auf sich warten, denn wiederum war es der junge Breiling (48.) der seine Leistung mit dem 3:0 krönte. Hierbei sah die gesamte Hintermannschaft des FSV Rühn äußerst unglücklich aus. Kurze Zeit später vergab Angreifer Randy Eicher eine weitere Möglichkeit, als er das Leder neben das Tor schoss. Der FSV-Anhang musste sich eine Stunde gedulden, um eine erste echte Torchance ihres Teams zu sehen. Westenberger vergab per Kop allerdings aus Nahdistanz. Die Gastgeber schalteten im weiteren Verlauf einen Gang zurück und verlagerten sich aufs Konterspiel. In der 62. Minute hatte der Unparteiische anscheinend Mitleid mit den Rühnern, als er ein klares Foulspiel von Kähler an Krohn nicht mit Strafstoß ahndete. Da die Schwaaner Elf in der verbleibenden Zeit nur noch das Nötigste tat, gehörte dem FSV Rühn die Schlussphase. So hatte Rühns Sven Kiepert in der 78.Spielminute Pech, als er mit einem Schlenzer nur das Lattenkreuz des Schwaaner Gehäuses traf. Mit dem Schlusspfiff gelang dem Rühner Thomas Westenberger lediglich noch der Ehrentreffer. Vorausgegangen war dem Treffer ein energisches Nachsetzen von Oliver Koschack, dessen Kopfball nur den Weg an den Querbalken fand. Beim Endstand von 3:1 pfiff der Schiedsrichter die Begegnung ab. Erwähnenswert sei, dass es hüben wie drüben keine einzige Karte gab. Dies spricht für eine faire Partie mit einem verdienten Sieger. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Hellwig, Kieckhöfer, Jäger, Mauck (ab 27. Knoblauch), Kiepert, Kähler, Gielow (ab 78. Ziemann), Westenberger, Hameister (ab 64. Reiß), Polland, Koschack

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!

  • Henk
    alles klar,ich zieh die frage zurück. :musik:
    ich hab mir das spiel angesehen und gebe dir mit deiner einschätzung weitgehend recht,muss dich aber in einem punkt verbessern.
    es gab eine gelbe karte für den schwaaner angreifer randy eicher.
    das war die szene,wo lars krohn halblinks allein auf euer(dein) tor zuläuft.
    da hat eicher wohl irgendwie gemeckert,weißte?
    eine frage hab ich: wer war der schieri,wie heißt er und woher kommt er?

  • @ bsg lok
    Stimmt, da wurde gemeckert und gab gelb.. Hab ich vergessen. Den Schieri kannte ich auch nicht. Hatten den zwar schon mal, aber weiß jetzt auch nicht wo der her kommt. Oute dich mal, damit ich weiß mit wem ich hier schreibe.

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!

  • @ Vize


    Ich schick dir unsere Spielberichte der Saison. Daraus kannst du denn alle Infos die du brauchst entnehmen. Gegentorschützen sind vorhanden, aber Karten des Gegners habe ich mir nicht notiert.

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!

  • Gegen uns hat er linke Peitsche gespielt. Glaub der ist auch im Sturm zu finden. Gar nicht so verkehrt an der Pille und fix auf den Beinen. Tja wie alt mag der Bengel sein, hmm... Denk mal zwischen 18 und 22.

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!

  • 12.Spieltag


    FSV Rühn - SV Prohner Wiek 4:1 (3:0)
    1:0 Polland 19. min.
    2:0 Polland 25. min.
    3:0 Westenberger 41. min.
    3:1 Kolloff 80. min.
    4:1 Benduhn 90. min.


    Rühner Elf liefert heißen Tanz bei frostigen Temperaturen
    4:1 Heimsieg über Aufsteiger Prohner Wiek


    Im letzten Heimspiel der Hinrunde empfing der FSV Rühn mit dem SV Prohner Wiek einen weiteren Aufsteiger. Die Wegner-Schützlinge waren vor dem Neuling gewarnt und gingen engagiert in die Partie. Die erste Tormöglichkeit verbuchte jedoch das Gästeteam. Bereits in der vierten Spielminute tauchten sie erstmalig vor dem Tor von FSV-Schlussmann Meier auf, verpassten allerdings den Abschluss. Auf der Gegenseite setzte Stefan Müller ein erstes Achtungszeichen, doch sein Kopfball landete in den Armen von Prohns Torhüter. Die Gastgeber übernahmen mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle. Nach einer guten Viertelstunde setzte Rühns Angreifer Polland das Leder aus spitzem Winkel auf den Querbalken. Nur zwei Minuten später gab erstmals Grund zum Jubel, als Volker Polland zur Rühner Führung traf. Das Zuspiel lieferte Benduhn, der im Mittelfeld die Fäden zog. Die Einheimischen setzten ihren Kontrahenten weiter unter Druck, was sich in der 25. Minute mit dem 2:0 auszahlte. Wiederum war Blondschopf Polland zur Stelle, als er bei einem indirekten Freistoß von Hameister am schnellsten schaltete. Die Platzherren bestimmten im weiteren Verlauf das Geschehen und kamen zu weiteren Einschusschancen. Besonders die FSV-Stürmer Polland und Müller sorgten im gegnerischen Strafraum ständig für Unruhe. So scheiterte Letzterer (35., 38.) bei Kopfbällen nur knapp. Eine weitere Standartsituation sollte wenig später für einen komfortablen Halbzeitstand sorgen. Bei einem hereingebrachten Freistoß von Björn Benduhn stieg Thomas Westenberger am höchsten und netzte zum 3:0 ein. Der zweite Durchgang brachte kaum Veränderung. Prohner Wiek wirkte weiterhin phlegmatisch und ließ kein Aufbäumen erkennen. So gab es vorerst nur Torszenen der Einheimischen zu bestaunen. Müller (57.), Kiepert (63.) und wiederum Müller (64.) hätten das Ergebnis durchaus in die Höhe schrauben können. Die Gästeelf kam im zweiten Spielabschnitt erst in der 71. Minute zu ihrer ersten nennenswerten Tormöglichkeit, doch das Spielgerät flog am Kasten von Meier vorbei. Nun schienen die Gäste mehr Mut zum Risiko geschöpft zu haben, denn in der Schlussviertelstunde folgten weitere Angriffe. So vergab der SV Prohn binnen zwei Minuten hochkarätige Torchancen. Unter anderem marschierte Kollhoff allein auf Rühns Keeper Meier zu, der glänzend parierte. In der 80. Minute hatte Angreifer Kollhoff mehr Glück, als er nach einen Eckball per Kopf für seine Mannschaft verkürzte. Der FSV Rühn verschanzte sich in der verbleibenden Zeit in die eigene Hälfte und lauerte auf Konter. In der Schlussminute gelang Mittelfeldregisseur Björn Benduhn der 4:1 Endstand in einer unterhaltsamen Bezirksligabegegnung. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Jäger, Lehmann (ab 57. Göllnitz), Kiepert, Hameister, Gielow, Westenberger, Benduhn, Polland, Müller (ab 69. Hellwig)

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!

  • 13.Spieltag


    SV Gingst - FSV Rühn 1:0 (0:0)
    1:0 Schwenn 88. min.


    Rühn unterliegt auf der Insel und verpasst Absprung ins Mittelfeld


    Im letzten Spiel der Hinrunde traten die Rühner die weite Reise nach Gingst an. Obwohl FSV-Coach Wegner einige Akteure nicht zur Verfügung standen, wollte seine Schützlinge an die Leistung der letzten Partie anknüpfen. So begannen die Gäste recht vielversprechend, indem Polland mit einem Schuss nach vier Minuten ein erstes Achtungszeichen setzte. Die Insulaner zeigten sich unbeeindruckt und übernahmen zusehends die Initiative. Ein ums andere Mal tauchten sie vor dem Rühner Gehäuse auf, blieben bei ihren Schussversuchen allerdings harmlos. Nach einer knappen halben Stunde verbuchten die Mannen vom FSV Rühn ihre zweite Torchance, als Angreifer Hellwig nach Benduhn-Hereingabe den Gingster Schlussmann anköpfte. Im Gegenzug vergab Gingst-Stürmer Mirko Trams die größte Möglichkeit im ersten Durchgang, als er allein auf das Gehäuse von Rühns Schlussmann Tim Meier zusteuerte. Hierbei versagten dem Torjäger die Nerven, denn sein Schuss strich rechts am Kasten vorbei. So blieb es zum Pausentee vorerst bei einer Nullnummer. Im zweiten Spielabschnitt witterte der Gast seine Chance. So verfehlte ein Distanzschuss von Kieckhöfer (48.) knapp sein Ziel. Kurze Zeit später ließen die Einheimischen zwei nennenswerte Gelegenheiten verstreichen (50., 54.). Der FSV Rühn übernahm im weiteren Verlauf zunehmend die Spielkontrolle. Bei einem Volleyschuss von Polland (68.) hatten die Rühner schon den Jubelschrei auf den Lippen, doch der Ball fand nicht den Weg über die Torlinie. Ab der 70. Spielminute mussten die Insel-Kicker in Unterzahl auskommen, da Schlüns wegen Schiedsrichterbeleidigung vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Das Rühner Team konnte sich durch die Gingster Dezimierung in der verbleibenden Zeit keinen klaren Vorteil verschaffen. Immer wieder verrannte man sich in der dicht gestaffelten Abwehr und so nahm das Unheil seinen Lauf. Zwei Minuten vor Ultimo gelang dem Ginster Schwenn aus dem Gewühl heraus der entscheidende Treffer des Spiels. Am Ende musste sich der FSV Rühn (wie vergangene Saison) wiederum mit 0:1 dem SV Gingst beugen. Somit versäumte die Wegner-Truppe den Absprung ins Mittelfeld. Meine Mannschaft war nicht in der Lage trotz Überzahl die entscheidenden Akzente zu setzen, sodass wir eine unnötige Niederlage in Kauf nehmen mussten, bilanzierte Rühns Trainer Wegner. Die Mannschaft wünscht auf diesem Wege ihrem Kollegen Björn Benduhn schnelle Genesung, der in 78. Spielminute das Spielfeld mit einem Nasenbeinbruch räumen musste. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier, Kieckhöfer, Jäger, Lehmann, Kiepert, Benduhn (ab 78. Ziemann), Köster, Gielow, Polland, Hellwig, Westenberger

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!