Spielberichte FSV Rühn

  • 6.Spieltag


    FSV Rühn - SV Rambin 61 3:0 (1:0)
    1:0 Hameister 38. min.
    2:0 Westenberger 73. min.
    3:0 Koschack 90+3. min.


    FSV Rühn hält Anschluss zum Mittelfeld
    Ungefährdeter 3:0 Heimsieg gegen Schlusslicht Rambin


    Am vergangenen Spieltag empfing der FSV Rühn das Schlusslicht vom SV Rambin 61. Die Rühner nahmen sich für die Partie viel vor, um sich etwas Luft in der Abstiegszone zu verschaffen. Beide Teams tasteten sich zunächst ab, sodass sich das Spielgeschehen vorerst im Mittelfeld abspielte. In der sechsten Spielminute gab es erstmals Aufregung in Rühner Reihen. Bei einem Klärungsversuch verletzte sich FSV-Schlussmann Tim Meier so schwer, dass er mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus musste. Der Knöchel des Rühner Keepers schwoll innerhalb weniger Minuten auf Tennisballgröße an. Ihn vertrat im weiteren Verlauf Christoph Hellwig, der seine Sache bravourös meisterte. Nach einer knappen Viertelstunde ergab sich die erste Torchance für den Gastgeber, als Angreifer Westenberger einen Kopfball knapp neben das Rambiner Gehäuse setzte. In der Folgezeit war die Begegnung von Taktik geprägt. Rambin verschanzte sich in die eigenen Spielhälfte und lauerte auf Kontergelegenheiten. Diese endeten jedoch stets in den Armen von Ersatz-Keeper Hellwig. In der 32. Spielminute rückte Kapitän Kieckhöfer bei einem Eckstoß mit nach vorne, doch auch sein Kopfball verfehlte das Ziel. Eine Minute später verweigerte der Schiedsrichter FSV-Stürmer Westenberger einen Treffer, aufgrund einer Abseitsstellung. Die Rühner erspielten sich ein Übergewicht, was schließlich mit dem Führungstreffer durch Nick Hameister in der 38. Minute belohnt wurde. Bis zur Pause ereignete sich nicht mehr viel, sodass es bei einer knappen Rühner Führung in die Kabinen ging. Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich wie Durchgang Eins. Keine Mannschaft riskierte zuviel, um nicht ins offene Messer zu laufen. Somit blieben Torraumszenen vorläufig Mangelware. Nach einer Stunde forcierten die Einheimischen das Tempo, um auf eine Entscheidung zu drängen. Somit ergaben sich zwangsläufig Tormöglichkeiten. Schussversuche von Köster, Koschack, Kiepert und Benduhn waren jedoch sichere Beute des Rambiner Torwarts. Sein Pendant Hellwig im Rühner Kasten blieb bei den Angriffsversuchen der Gäste ebenfalls stets Sieger. Es dauerte bis zur 73. Minute, ehe Thomas Westenberger mit einem sehenswerten Treffer in den Dreiangel für die Vorentscheidung zugunsten der Rühner sorgte. Das Zuspiel lieferte Hameister in einer Überzahlsituation. Das mittlerweile dezimierte Gästeteam aus Rambin setzte in der Schlussviertelstunde alles auf eine Karte, was frei Räume für die Platzherren ermöglichte. Vielversprechende Konterchancen im Minutentakt von Westenberger, Kiepert, Mauck und Reiß verfehlten allerdings ihr Ziel. Spätestens bei einem Pfostenschuss von Hameister (81.) hätte sich der Tabellenletzte nicht über einen höheren Rückstand beschweren können. In der Nachspielzeit war es schließlich Oliver Koschack, der nach Zuspiel von Westenberger den Sack zum 3:0 zumachte. Fazit: Der FSV Rühn gewinnt in einer fairen Bezirksligabegegnung in der Höhe verdient mit 3:0. Lange Zeit hielten die Insel-Kicker die Partie offen, doch letztlich wurden sie vom FSV Rühn für ihre passive Spielweise bestraft. Bei besserer Chancenverwertung in der Schlussphase wäre ein höheres Ergebnis möglich gewesen, ansonsten kann die Wegner-Elf auf diese Leistung für die nächsten Spiele aufbauen. Der FSV Rühn wünscht ihrem Mannschaftskollegen Tim Meier auf diesem Wege gute Besserung. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Meier (ab 6. Hellwig), Kieckhöfer, Jäger, Mauck, Kiepert, Hameister, Köster, Reiß, Benduhn, Koschack, Westenberger

    :versteck: Das Glück ist eine Hure! :schal1: :bia: :schal1: JACK DANIEL'S FOREVER !!! :thumbup: ALL IN!

  • Tim Meier hat lGlück im Unglück gehabt. Bänder und Knochen sind wohl heil geblieben, die Ursache für die Schwellung war "nur" ein geplatztes Blutgefäß. Sah böse aus, aber die Pause dürfte überschaubar sein. Zum Glück hat Christoph seine Sache ausgezeichnet gemacht.
    Zum Spiel mußman noch zwei Dinge anmerken: Zum einen waren beide Mannschaften sehr viel mit den Unparteiischen beschäftigt, so daß der Platzverweis wegen Meckerns schon zu erwarten war (hätte auch Rühn treffen können). Zweitens fiel das 2:0 nachdem der Schiedsrichter auf Vorteil Rambin erkannte und diese den Ball kurze Zeit später verloren. Sehr unglücklich für die Rambiner.


    Insgesamt ist der Sieg absolut verdient und wenn wir an unserer Chancenverwertung arbeiten, ist die obere Tabellenhälfte drin.

  • glückwunsch zum sieg und gute besserung an tim. :ja:
    hab das spiel auch gesehen und ihr wart schon überlegen und habt verdient gewonnen aber was da für chancen zum schluß ausgelassen wurden war schon grob fahrlässig. man hatte ja fast den eindruck das ihr kein tor mehr erzielen wolltet.

  • 7.Spieltag


    FSV Kühlungsborn - FSV Rühn 2:2 (2:0)
    1:0 Balbach 7. min.
    2:0 Jäger 29. min. (Eigentor)
    2:1 Hameister 70. min. (Foulelfmeter)
    2:2 Weinreich 70. min.


    Rühner Elf erkämpft einen Punkt in Kühlungsborn
    0:2 Rückstand binnen einer Minute wett gemacht


    Am vergangenen Wochenende hatte der FSV Rühn ein schweres Auswärtsspiel bei der punktgleichen Elf vom FSV Kühlungsborn zu bestreiten. Aufgrund erheblicher Personalmängel reiste die Wegner-Truppe zunächst nur mit elf Spielern an. Zur zweiten Halbzeit stieß Maik Weinreich als Einwechsler hinzu. Wie befürchtet nahmen die Mannen von der Küste das Heft des Handelns sofort in die Hand. Hierbei erspielte sich das Team von Trainer Holger Scherz bereits in der Anfangsphase vielversprechende Einschussmöglichkeiten. Bereits in der 7. Spielminute gelang Robert Balbach die Führung der Einheimischen. Bei einem hereingebrachten Freistoß stieg er zwischen den Rühnern Kiepert und Kieckhöfer am höchsten und traf per Kopf zum 1:0. Die Gäste aus Rühn erwachten nicht aus ihrer Lethargie, sodass es auch im weiteren Verlauf ein Anrennen des FSV Kühlungsborn gab. Ein ums andere Mal geriet die Rühner Hintermannschaft ins Schwimmen, wobei Gäste-Torwart Hellwig unter Dauerbeschuss stand. Hochkarätige Torchancen aus Nahdistanz brachten die Angreifer vom FSV Kühlungsborn nicht im gegnerischen Kasten unter. So war es fast schon bezeichnend, dass die Randbützower hierbei ihrem Kontrahenten tatkräftige Unterstützung lieferten. Bei einem Eckball (29.) unterlief Rühns Manndecker Jäger ein blitzsauberes Eigentor zum 0:2. Erinnerungen an die höchste Niederlage (1:7) der Vereinsgeschichte wurden wach, denn die Gastgeber spielten auch im weiteren Verlauf wie im Rausch. Rühns Schlussmann Christoph Hellwig war es zu verdanken, dass sich der Rückstand nicht vergrößerte. Mit tollen Paraden brachte er die Ostsee-Kicker schier zur Verzweiflung. Sein Gegenüber, Robert Schwanitz, konnte einem bei dem nasskalten Wetter schon leid tun, denn lediglich bei einem Hinterhaltsschuss von Rühns Kiepert (34.) musste sich der Kühlungsborner Schlussmann strecken. Kurz darauf vergab Daniel Knoblauch nach einem Rühner Konter kläglich. So blieb es aus Rühner Sicht bei einem schmeichelhaften 0:2 zur Halbzeit. Der zweite Durchgang gestaltete sich zunächst unverändert, denn die Platzbesitzer drängten zusehends auf eine Entscheidung. Die Einwechslung von Weinreich (54.) sollte in Rühner Reihen für Belebung sorgen, denn fortan suchten die Gäste ihr Heil in der Offensive. Plötzlich ergaben sich Torchancen für das Wegner-Team. Es dauerte bis zur 70. Spielminute, ehe der Spielverlauf völlig auf den Kopf gestellt war. Nach Foulspiel an Westenberger verwandelte Nick Hameister den fälligen Strafstoß zum Anschluss und Sekunden später gelang Joker Weinreich der nicht mehr geglaubte Ausgleichstreffer. Das Zuspiel hierzu lieferte Jens Kähler. Blitzartig stand es 2:2 und die Karten wurden neu gemischt. Die Hausherren standen erstmalig unter Schock, denn es folgten weitere Angriffe des FSV Rühn. Mit fortlaufender Spieldauer geriet das Schiedsrichtergespann in den Brennpunkt des Geschehens, das in vielen Szenen den Überblick verlor. Vermeintliche Foulspiele sowie Abseitsstellungen ließen beim Mann in Schwarz gehörige Zweifel aufkommen. Der Kühlungsborner Balbach läutete mit einem Kopfball an den Pfosten eine turbulente Schlussphase ein. Fünf Minuten vor dem Ende marschierte Weinreich allein aufs Kühlungsborner Gehäuse zu, scheiterte jedoch an Schwanitz. Ein 3:2 für Rühn wäre denn doch des Guten zuviel gewesen. In der Schlussminute wurde Rühns Angreifer Westenberger mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen. Ansonsten ereignete sich nichts mehr, sodass es beim 2:2 Endstand blieb. Fazit: Der FSV Kühlungsborn verpasste es den Sack rechtzeitig zuzumachen. Rühn hingegen erringt durch eine Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt noch einen Punkt. In der Schlussphase hätte beiden Teams der Siegtreffer gelingen können. Rühns Tormann Hellwig verdiente sich an diesem Tage Bestnoten und hat großen Anteil am Punktgewinn. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Hellwig, Kieckhöfer, Jäger, Mauck, Kiepert, Kähler, Reiß, Ziemann (ab 54. Weinreich), Hameister, Knoblauch, Westenberger (90. gelb-rot)

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  • 8. Spieltag


    FSV Rühn - Mulsower SV 61 0:0
    Tore: Fehlanzeige!


    Kampfbetonte Partie endet torlos
    FSV Rühn – Mulsower SV 61 0:0


    Am vergangenen Samstag hatte der FSV Rühn den Aufsteiger vom Mulsower SV 61 erstmalig an der Rühner Sportstätte zu Gast. Beide Teams gingen äußerst engagiert in die Partie. Das erste Achtungszeichen setzten die Gäste, wobei das Spielgerät knapp am Rühner Gehäuse vorbei gesetzt wurde. Im Gegenzug verzog Rühns Köster aus spitzem Winkel. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen weitestgehend zwischen den Strafräumen ab. Rühns Göllnitz, der an diesem Tage den verhinderten Kapitän Roland Kieckhöfer vertrat, als auch Mulsows Wulff hatten ihre Abwehrreihen bestens im Griff. So dauerte es bis zur 45. Spielminute, ehe die Einheimischen durch Oliver Koschack ihre größte Möglichkeit im ersten Durchgang verzeichneten. Hierbei muss man dem Rühner Angreifer zu Gute halten sich bei dem überharten Einsatz seines Gegenspielers nicht fallen gelassen zu haben. Ansonsten wäre dem umsichtigen Schiedsrichter keine andre Wahl geblieben, als auf den Punkt zu zeigen. So blieb es beim torlosen 0:0 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild. Die Platzherren waren bemüht die gut gestaffelte Mulsower Hintermannschaft zu knacken. So scheiterte Michael Köster (49.) nach Zuspiel von Hameister denkbar knapp aus Nahdistanz. Beide Kontrahenten waren auch im weiteren Verlauf darauf bedacht keinen Gegentreffer hinzunehmen. Trotz des torlosen Spielstandes kam für die Zuschauer keine Langeweile auf, da um jeden Meter verbissen gekämpft wurde. Nach einer Stunde erlangte der Mulsower SV seine beste Phase. So blieb der Gästeelf ein vermeintlicher Foulelfmeter versagt. In der 73. Minute rettete Rühns Abwehrspieler Jäger für den schon geschlagenen Torhüter Hellwig auf der Torlinie. Die Schlussphase gestaltete sich wie fast der gesamte Spielverlauf wieder ausgeglichen. Zwei Minuten vor Ultimo besaß der Platzbesitzer die letzte Möglichkeit der Begegnung durch Jens Kähler, doch die Gefahr konnte im letzten Moment vor der Torlinie bereinigt werden. So blieb es bei einem leistungsgerechten 0:0 Unentschieden. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Hellwig, Göllnitz, Jäger, Mauck, Kiepert, Kähler, Köster, Gielow (ab 71. Reiß), Hameister (ab 63. Benduhn), Weinreich, Koschack

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  • Kleine Berichtigung. Die Szene von Koschack spielte sich etwas früher ab. Gleicher Spieler vergab jedoch trotzdem in der 45. Minute aus Nahdistanz. Hatte ich verdüst.

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  • San Siro


    Ich denke eher das der Spielverlauf dem Bericht von Henk entspricht!!! Er hat es in meinen Augen ganz gut beurteilt!!! Vielleicht schon vergessen aber vergesse nicht unsere Einschussmöglichkeiten in der zweiten Hälfte und den fälligen Strafstoß den wir nicht bekommen haben!!! Also wie gesagt, das Unentschieden ist ein leistungsgerechtes Resultat!!! Mit etwas Glück hätte natürlich jeder der beiden Kontrahenden gewinnen können!!!

    Bei völliger Ahnungslosigkeit immer das Gegenteil behaupten. mfg hotte#3

  • nichts für ungut, aber meiner meinung nach waren die chansen auf seiten des fsv klarer,aber wie gesagt das ist meine sicht
    den elfmeter für mulsow hätte der schiri pfeifen müssen das ist wohl war und mulsow ist ein team was es versteht den fsv zu ärgern

  • San Siro
    Jeder hat eben seine eigene Sicht der Dinge, völlig in Ordnung!!! Und das wir ne Mannschaft sind die andere ärgern können ist ja längst kein Geheimnis mehr aber worauf die sicher anspielst ist die unerwartete Niederlage eurer II. gegen unsere II. Vertretung! War für mich auch etwas überaschend, muß ich ja zugeben!!!

    Bei völliger Ahnungslosigkeit immer das Gegenteil behaupten. mfg hotte#3

  • was das spiel der 2ten betrifft da bin ich sprachlos die jungs können alle fussball spielen nur die lust scheint zu fehlen so kommt mir das vor und das ist traurig
    den chancen zu urteilen war der fsv klar besser, aber naja das reicht halt nicht mann siehts am ergebniss

  • Ja mach ich demnächst. Am Besten schickst mir deine E-Mail Adresse. Denn hab ich weniger Aufwand und schicke dir die neun Spieltage alles als Word-Dokumente wie sie bei mir im PC sind.

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  • 9.Spieltag


    SG Warnow Papendorf II - FSV Rühn 1:2 (0:1)
    0:1 Hameister 36. min. (Foulelfmeter)
    0:2 Benduhn 69. min.
    1:2 Köhler 84. min.


    FSV Rühn nach Auswärtssieg weiter im Vormarsch
    2:1 bei Warnow Papendorf II/Tore: Hameister und Benduhn


    Der FSV Rühn bleibt zum vierten Mal in Folge ungeschlagen. Diesmal gelang der Wegner-Elf nach zuletzt zwei Unentschieden ein wichtiger Dreipunkteerfolg beim Aufsteiger Warnow Papendorf II. Zunächst tasteten sich beide Teams in ihrem ersten Aufeinandertreffen ab. Die Gastgeber zeigten sich in der Anfangsphase zwar etwas bissiger, strahlten jedoch keine Torgefahr aus. Mit fortlaufender Spieldauer wendete sich das Blatt, sodass die Mannschaft vom FSV Rühn leichte Feldvorteile aufweisen konnte. Nennenswerte Torchancen konnten allerdings auch sie sich nicht erspielen. So fand das Spielgeschehen vorerst im Mittelfeld statt. Es dauerte bis zur 36. Spielminute, ehe es den ersten Höhepunkt der Partie gab. Nachdem der Rühner Köster im Nachsetzen vom gegnerischen Torhüter von den Beinen geholt wurde, entschied der Unparteiische folgerichtig auf Strafstoß. Nick Hameister verwandelte den fälligen Elfmeter in gewohnter Manier zur Gästeführung. Fortan hatte der FSV Rühn seine beste Phase zu verzeichnen, um sich ein Polster für den zweiten Durchgang zu verschaffen. Hochkarätige Möglichkeiten von Kähler (40.) und Gielow (42.) blieben aus Nahdistanz jedoch ungenutzt. So blieb es beim knappen, aber nicht unverdienten 0:1 für Rühn zur Pause. Auch im zweiten Spielabschnitt nahmen zunächst die Gastgeber aus Papendorf das Heft des Handelns in die Hand. Diesmal ergaben sich bereits in der 46. und 50. Minute zwei vielversprechende Einschussmöglichkeiten. Rühns Schlussmann Hellwig zeigte sich schon wie in den vorigen Spielen auf dem Posten. Zudem stand ihm bei einem Klärungsversuch nach einem Eckball Abwehrspieler Stefan Jäger zur Seite, der auf der Torlinie klärte. Das Wegner-Team konnte sich in der Folgezeit kaum aus der eigenen Spielhälfte befreien, da die Einheimischen weiter auf den Ausgleich drängten. Endstation war für die Platzherren aber immer beim Rühner Keeper Hellwig. Mit Westenberger (62.) und Weinreich (68.) brachte Rühns Coach zwei frische Akteure ins Spiel, um für Entlastung zu sorgen. Dies machte sich in der 69. Minute bezahlt, als Björn Benduhn einen Konterangriff zum herbeigesehnten 2:0 für den FSV abschloss. Das Zuspiel lieferte der eingewechselte Westenberger. Dieser Treffer brachte im weiteren Verlauf die nötige Ruhe und Sicherheit. Zehn Minuten vor dem Ende vereitelte Schlussmann Hellwig den Anschlusstreffer, als er das Spielgerät an den Querbalken lenkte. In der 83. Spielminute hatte Kapitän Kieckhöfer nach einem Eckball seinen ersten Bezirksligatreffer und die damit entgültige Entscheidung auf dem Fuß, doch sein Schuss aus kürzester Entfernung wurde vom Papendorfer Schussmann abgewehrt. Die SG Warnow Papendorf nahm in den Schlussminuten nochmals Fahrt auf und kam zum Anschlusstor durch Köhler (84.). So gab es noch eine turbulente Schlussphase, wobei sich die Gäste mit vereinten Kräften gegen den Ausgleich wehrten. Die Heimelf warf alles nach vorn und hatte in der 94. Minute zwei Riesenchancen zum Punktgewinn, doch Hellwig blieb auch in dieser Szene Sieger. Beim Endstand von 2:1 aus Rühner Sicht beendete der Schiedsrichter die Begegnung. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Hellwig, Kieckhöfer, Jäger, Mauck, Kiepert, Kähler, Köster, Gielow, Hameister (ab 68. Weinreich), Benduhn (ab 83. Ziemann), Koschack (ab 62. Westenberger)

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  • 10.Spieltag


    FSV Rühn - Gnoiener SV 1:3 (1:0)
    1:0 Koschack 15. min.
    1:1 Kieckhöfer 57. min. (Eigentor)
    1:2 Külper 66. min.
    1:3 A.Schoknecht 85. min.


    Rühner Elf unterliegt zu Hause dem Gnoiener SV
    Nach Halbzeitführung noch 1:3 verloren


    Am vergangenen Wochenende empfing der seit vier Spielen ungeschlagene FSV Rühn die spielstarke Vertretung vom Gnoiener SV. Beide Teams trafen bisher zweimal aufeinander und trennten sich jeweils 1:1 Unentschieden. Die favorisierten Gäste aus Gnoien verzeichneten bereits nach acht Minuten ihre erste Torgelegenheit, wobei das Leder knapp am Rühner Gehäuse vorbei strich. Beide Kontrahenten legten großen Kampfgeist an den Tag, sodass sich ein schnelles Spiel entwickelte. Die Gäste wirkten etwas druckvoller, doch das erste Tor gelang der Mannschaft von FSV-Coach Maik Wegner. Nach weitem Einwurf von Michael Köster spurtete Rühns Angreifer Oliver Koschack auf das Gästetor zu und knackte mit dem Führungstreffer die beste Abwehr der Liga. Im weiteren Verlauf gestaltete sich dem Betrachter weiterhin eine unterhaltsame Partie. Die Gästeelf zeigte sich äußerst ballsicher und verbuchte nach 23 Minuten die zweite Torchance. Diesmal setzte sich Gnoiens Stürmer Alexander Schoknecht gegen seinen Bewacher Stefan Jäger durch, verzog jedoch knapp. Nach einer halben Stunde waren wieder die Einheimischen an der Reihe. So hatte FSV-Angreifer Thomas Westenberger die größte Torchance im ersten Durchgang auf dem Schlappen. Er verzog nach Köster-Anspiel freistehend aus Nahdistanz ebenfalls knapp. Bis zur Pause sollte sich nichts Aufregendes mehr ereignen, sodass es bei einer knappen Rühner Führung in die Kabinen ging. Im zweiten Spielabschnitt forcierten die Mannen aus Gnoien das Tempo und drückten auf den Ausgleich. Die Defensivabteilung um Libero Roland Kieckhöfer stand allerdings sehr kompakt, sodass es kaum brenzlig wurde für Rühns Schlussmann Hellwig. Es dauerte bis zur 57. Minute, ehe Rühns Nummer 1 den Ausgleich hinnehmen musste. Nach einem Eckball fälschte Kapitän Kieckhöfer einen Gnoiener Torschuss unglücklich in die eigenen Maschen ab, sodass Hellwig machtlos war. Die Platzherren versuchten den Gegentreffer in der Folgezeit wegzustecken, doch die Drangperiode der Gäste war unübersehbar. So legte Gnoiens Kapitän Külper in der 66. Spielminute nach und traf zur erstmaligen Gästeführung. Die Heimelf aus Rühn weigerte sich in der verbleibenden Spielzeit vehement die Opferrolle anzunehmen. So hatte Köster (75.) die Möglichkeit per Kopf auszugleichen, doch das Spielgerät flog knapp über den gegnerischen Kasten. Fünf Minuten vor Ultimo nutzte der Gnoiener Alexander Schoknecht per Konter eine Überzahlsituation zur Entscheidung. So hieß es in einer spannenden Begegnung am Ende 1:3 zwischen Rühn und Gnoien. Fazit: Die Truppe aus Rühn verkaufte sich über weite Strecken gut, erspielte sich allerdings zu wenige Einschussgelegenheiten. Letztlich musste man die Spielstärke des Gegners anerkennen und in den nächsten Spielen die verlorenen Punkte zurück erobern. Für den FSV Rühn kamen zum Einsatz: Hellwig, Kieckhöfer, Jäger, Mauck, Kiepert, Kähler, Köster, Gielow, Benduhn (ab 46. Weinreich), Koschack, Westenberger (ab 72. Reiß)

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  • Schade das ihr verloren habt. Aber nach den 1:1 seit ihr einfach eingebrochen. Hatte mir eigentlich mehr erhofft, da ihr schon 1:0 geführt habt. Naja nächstes Spiel wird besser.

  • Na ja, wie schon beschrieben, man muss die Spielstärke des Gegners auch mal anerkennen können. Man kann nicht immer siegreich sein. Ne Niederlage ist immer bitter, aber so lange gekämpft wird, ist es verzeihbar. Selbst nach dem Ausgleich haben die Jungs noch alles gegeben fand ich.

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  • Auf ne blöde Frage kannst du doch nur eine blöde Antwort erwarten oder? Am Besten man reißt gleich jedem den Kopp ab, weil am Ende kein Sieg raus springt. Ist doch woh klar, dass man immer nen Dreier einfahren will.

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