Beiträge von Steppo84

    Am 9. Spieltag der Kreisliga Schwerin gab es eine Berg- und Talfahrt des SV Post Schwerin. Bein 7:5 (5:1)-Heimerfolg über den SV Burgsee Schwerin spielten die Landeshauptstädter zwar zeitweise eine solide Partie, machten sich dennoch zur Lachnummer der Liga an diesem Wochenende.


    Nach der enttäuschenden Niederlage der Vorwoche gegen Blau-Weiß Parum zählte an diesem Spieltag nur ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten, welcher in der Vorwoche mit einem 7:1-Erfolg gegen Hasenwinkel auf sich aufmerksam machte.


    Es war von vornherein klar, dass die knapp 70 Zuschauer ein munteres Spiel erwarten sollten. jedoch war keinem so richtig bewusst, in welche Richtung dies gehen würde. Der SV Post Schwerin stellt mit den besten Angriff der Liga, lädt die Gegner aber auch immer wieder gerne zum Toreschießen ein. So sollte es auch an diesem Spieltag kommen - dass sich dies jedoch der etatmäßige Schiedsrichter aus Crivitz entgehen ließ, bleib bisher unverständlich.
    Der Ersatzschiedsricher vom SV Burgsee Schwerin pfiff die Partie dann gut eine Stunde später an und machte seine Aufgabe über die gesamte Spielzeit sehr konsequent und richtig gut.


    Der SV Post Schwerin, das sei voraus gesagt, fand zu keiner Zeit seine spielerische Linie. Symbolisch dafür waren alle Treffer bis zum 4:0. Die Doppelpacks von Christoph Stark (1:0, 4:0) und Tobias mohr (2:0, 3:0) waren allesamt Distanzschüsse aus der zweiten Reihe. Das 4:0 von Stark war gar als Flanke gedacht und schlug unter kräftiger Mithilfe des Keepers von Burgsee im lange Eck ein. Eins sei an dieser Stelle schon vorweg genommen - wäre des SV Burgsee mit einem "Torwart" angetreten, wäre der Sieg des SV Post Schwerin sicher gefährdet gewesen. Dennoch muss man sagen, dass die erstaunliche 4:0-Führung sehenswerte Treffer zu bieten hatte und nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer" erzielte Helge Misof nach Mohr-Freistoß per Kopf das 5:0 (34.). Das Spiel schien lange entschieden, bis Tomislav Piplica wieder Gast in Schwerin war. Etwas angeschlagen nach einem Zusammenprall mit Teamkollege Pommerening sah sich Postkeeper Marcell Lippmann (bislang völlig unbeschäftigt) alleine auf weitere Flur nicht in der Lage, eine einfach Flanke abzufangen und ließ den Ball vor die Füße eines Spielers der Gäste fallen, welcher den ersten Ehrentreffer zum 5:1 ins leere Tor erzielte (37.) - Pausentee.


    Zur Halbzeit nahm Trainer Deichmann dann die erste Änderung vor - der Topscorer Steffen Klatt wurde nach gerade mal drei Ballkontakten und untertirdischer Leistung ausgewechselt und "für das wichtige Spiel in Warsow geschont", so das Statement vom Trainer. Für Klatt neu im Spiel war Neuzugang Matthias Wasner, der aber ebenfalls unter seinen Möglichkeiten blieb und keinerlei Akzente setzen konnte.


    Auch der zweite Durchgang bot den Zuschauern ein munteres Spiel, welches nach zwei Treffern der Gäste an Spannung zunahm. Das 5:2 - diesmal unhaltbar für Lippmann - in Folge eines Freistoßes und per Volley aus 5 Metern abgeschlossen, machte den Spielern von Burgsee weiter Mut und spätestens als eine 28-Meter-freistoß irgendwie den Ball ins Tor fand, bließen die Gäste zur Aufholjad (68.).


    Mitten rein in die Sturm- und Drangphase der Gäste gelingt dem SV Post die erste Aktion der zweiten Halbzeit: Abdelhak Boudlal versucht Helge Misof in den Raum zu schicken, dieser erreicht jedoch den Ball nicht. Die Einladung zum Toreschießen nimmt Burgsees Abwehr jedoch gerne an und ein Mißverständnis von Abwehrspieler Osterode und und Keeper Kellermann sauste der Ball ins Tor - doof nur für Burgsee, dass es das Eigene war - 6:3 (76.).
    Den Schlusspunkt für den Gastgeber setzte der aufopferungsvoll kämpfende René Westphal, welcher sich den Ball an der Mittellinie erkämpfte und in einem einsamen "Sprint" Richtung Tor einfach mal aus 20 Metern abzog und sein erstes Tor für Post Schwerin erzielte. Völlig erschöpft vollzog Westphal seinen liegenden Jubel zum 7:3 (78.).
    Viel mehr war vom SV Post im zweiten Durchgang nicht zu sehen - ein paar Aktionen im Strafraum und gefährlich Freistöße auf den Torwart von Burgsee durch Mohr, dann war aber auch schon gut. Post Schwerin verstand es einfach nicht, sich den in der ersten Halbzeit erschossenen Sieg weiter zu erspielen.
    Ganz im Gegenteil dazu agierten die kämpferisch starken Gäste. Das 7:4 knappe zehn Minuten vor Schluss entstand durch tatkräftige Mithilfe der Gastgeber - Matthias Pommerening wollte schon immer ein Tor erzielen, dumm nur für ihn, dass es auch hier das eigene war. Den Endstand zum 7:5 erzielte dann wieder Burgsee per Volley aus 12 Metern - auch hier machten die Abwehr sowie Lippmann eine schlechte Figur.


    Am Ende ein Sieg, der drei Punkte einbringt - welche Lehren und Folgen der SV Post jedoch daraus zieht, ist noch vollkommmen unklar.
    Jedoch zeigte der SV Post Schwerin besonders im Defensivverhalten eklatante Schwächen auf, die sicher auch durch das System von Trainer Frank Deichmann zutage kommen. Durch das ständige Aufrücken der Abwehr bis zur Mittellinie ist der SV Post Schwerin leicht mit langen Bällen zu überspielen, welche ein André Matthe trotz seiner Schnelligkeit nicht immer klären kann. Immer wieder kamen die hohen und langen Bälle gefährlich über der Abwehr in den Lauf der Stürmer, was auch nicht zum ersten Mal diese Saison zu sehen war - resultierend daraus ist auch die bisher 22 Gegentore in 8 Partien. Vielleicht muss Trainer Frank Deichmann seine Taktik im defensiven Bereich neu strukturieren, denn fünf Gegentore gegen schwache teams wie Burgsee sprechen eine eigene Sprache.


    Beginnen kann der Trainerfuchs damit schon in der kommenden Woche, wenn man am Sonntag um 14:00 Uhr beim SV Warsow antritt. Diese haben seit vier Spielen nicht gewonnen, die letzten beiden Partien gar verloren und stehen mit nur 7 Punkten auf Platz 12 der Tabelle.


    Aufstellung SV Post Schwerin


    M. Lippmann
    M. Pommerening – A. Matthe – J. Reisenauer
    C. Stark (65. A. Sauer)
    T. Waack – A. Boudlal - T. Mohr – R. Westphal
    S. Klatt (45. M. Wasner) - H. Misof


    Ein- und Auswechslungen SV Post Schwerin


    45. M. Wasner für S. Klatt
    65. A. Sauer für C. Stark


    Tore / Assists SV Post Schwerin - SV Burgsee Schwerin 7:5 (5:1)


    1:0 Christoph Stark (5.) / Jörg Reisenauer
    2:0 Tobias Mohr (8.) / Christoph Stark
    3:0 Tobias Mohr (28.) / Helge Misof
    4:0 Christoph Stark (32.) / Helge Misof
    5:0 Helge Misof (34.) / Tobias Mohr
    5:1 unbekannt (37.)
    5:2 unbekannt (60.)
    5:3 unbekannt (68.)
    6:3 Eigentor (76.) / Abdelhak Boudlal
    7:3 René Westphal (78.)
    7:4 Eigentor Matthias Pommerening (83.)
    7:5 unbekannt (87.)


    Gelbe Karten


    H. Misof

    Liebe Fußballfreunde,


    die Vorrunden in den jeweiligen Spielklassen neigen sich langsam dem Ende zu – die Hallensaison steht somit unmittelbar vor der Tür.


    Nach der erfolgreichen Premiere mit dem FC Eintracht Schwerin als Sieger in diesem Jahr veranstaltet der SV Post Schwerin am Samstag, 31. Januar 2009 die Neuauflage des Gothaer Hallenmasters. Spielstätte dieses sportlichen Höhepunktes wird wieder der 7-Seen-Sportpark Schwerin sein.


    Die ersten 16 Mannschaften (Bereich Herren oder A-Jugend) dürfen dabei sein, wenn das runde Leder auf den Kunstrasenplätzen des Sportparks für den Turniersieg gespielt wird.
    Erlebt einen spannenden Tag mit erstklassigem Fußball, leckerem Essen und zahlreichen Preisen für alle – denn bei uns wird jede Mannschaft prämiert.


    In der Anlage seht Ihr das Plakat zum Gothaer Hallenmasters 2009 sowie das Anmeldeformular, welches Ihr bitte bis zum 19. Dezember 2008 an uns zurücksendet.
    Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich
    HIER anzumelden.


    Im Anschluss an Eure Anmeldung erhaltet Ihr alle weiteren Informationen.


    Nutzt Eure Chance und werdet der Champion des Gothaer Hallenmasters 2009 – wir freuen uns auf Eure Anmeldung.


    Für Eure Rückfragen und Wünsche stehen wir Euch gerne zur Verfügung.


    Mit sportlichen Grüßen


    SV Post Schwerin
    i. A. Steffen Klatt


    0385 4849480 (Mo – Fr. ab 18 Uhr)
    0176 21300700 (Mo – Fr. ab 18 Uhr)
    steffen_klatt@msn.com

    Liebe Fußballfreunde,


    die Vorrunden in den jeweiligen Spielklassen neigen sich langsam dem Ende zu – die Hallensaison steht somit unmittelbar vor der Tür.


    Nach der erfolgreichen Premiere mit dem FC Eintracht Schwerin als Sieger in diesem Jahr veranstaltet der SV Post Schwerin am Samstag, 31. Januar 2009 die Neuauflage des Gothaer Hallenmasters. Spielstätte dieses sportlichen Höhepunktes wird wieder der 7-Seen-Sportpark Schwerin sein.


    Die ersten 16 Mannschaften (Bereich Herren oder A-Jugend) dürfen dabei sein, wenn das runde Leder auf den Kunstrasenplätzen des Sportparks für den Turniersieg gespielt wird.
    Erlebt einen spannenden Tag mit erstklassigem Fußball, leckerem Essen und zahlreichen Preisen für alle – denn bei uns wird jede Mannschaft prämiert.


    In der Anlage seht Ihr das Plakat zum Gothaer Hallenmasters 2009 sowie das Anmeldeformular, welches Ihr bitte bis zum 19. Dezember 2008 an uns zurücksendet.
    Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich
    HIER anzumelden.


    Im Anschluss an Eure Anmeldung erhaltet Ihr alle weiteren Informationen.


    Nutzt Eure Chance und werdet der Champion des Gothaer Hallenmasters 2009 – wir freuen uns auf Eure Anmeldung.


    Für Eure Rückfragen und Wünsche stehen wir Euch gerne zur Verfügung.


    Mit sportlichen Grüßen


    SV Post Schwerin
    i. A. Steffen Klatt


    0385 4849480 (Mo – Fr. ab 18 Uhr)
    0176 21300700 (Mo – Fr. ab 18 Uhr)
    steffen_klatt@msn.com

    Am achten Spieltag der Kreisliga Schwerin absolvierte der SV Post Schwerin sein siebtes Ligaspiel - davon das bereits 5 auf fremden Platz, eine ungünstige Planung seitens der Schweriner Kreisfußballverbandes.
    Nach sechs Partien, in denen man ungeschlagen war, setzte es beim Gastspiel beim des Tabellennachbarns aus Parum eine 3:4 (0:3)-Niederlage.


    Im ersten Durchgang konnten die zahlreich erschienenden Zuschauer einen Totalausfall des SV Post Schwerin sehen. Symbolisierend dafür war wohl am ehesten Libero André Matthe, welcher den Gastgeber immer wieder zum Toreschießen einlud. Das frühe 1:0 in der 3. Minute, das schnell nachgelegte 2:0 (12.) und auch der Treffer zum Halbzeitstand - alle resultierend aus fehlendem Einsatz und Leidenschaft gepaart mit individuellen Fehlern.


    In der zweiten Halbzeit war die Marschrichtung dann Schadensregulierung. Diese Aufgabe löste der SV Post Schwerin weitesgehend gut, erzielte schnell den ersten Treffer durch den abwandernden Helge Misof. Nach einem langen Einwurf von Kapitän Tobias Mohr legte sich Misof den Ball am Abwehspieler vorbei und schiebt den Ball gelassen in die Ecke. Der SV Post spielte nun "alles oder nichts" und war defensiv offen wie ein Scheunentor. Parum hätte alleine im zweiten Durchgang durch ihre Konter viele Tor erzielen müssen.
    Durch den Offensivfußball der Gäste wurde das Spiel für die Zuschauer nun viel ansehnlicher. Und erneut war es Misof der traf, nachdem er sich nach Zuspiel von Thomas Waack gegen 3 Gegenspieler herrlich selbst in Szene setzt und den Anschlusstreffer erzielte. Doch der SV Post war sich an diesem Tag selbst im Weg - einen Angriff später lässt eine Bogenlampe der Parumer den Schweriner Schlussmann Marcell Lippmann wie Tomislav Piplica in seinen besten Zeiten aussehen, das 4:2.
    Die Landeshauptstädter kamen dennoch immer wieder zurück. Misof doppelt und Matthe schaffen es zusammen in einer Szene aus drei Metern nicht den Ball im Tor unterzubringen.
    Einzig Steffen Klatt war noch ein Tor vergönnt: Das 4:3 machte das Spiel nochmals spannend (75.) - doch kannte auch an diesem Wochenende der Schiedsrichter nicht das Regelwerk. Ein Spiel dauert 90 Minuten und keine 85.


    In der kommenden Woche gibt es dann das dritte Heimspiel der Saison: Zu Gast ist der SV Burgsee, welche ihr Heimspiel heute gegen Hasenwinkel überraschend mit 7:1 gewinnen konnten.


    Aufstellung SV Post Schwerin


    M. Lippmann
    M. Pommerening – A. Matthe – J. Reisenauer
    C. Stark (46. A. Boudlal) - T. Mohr
    T. Waack – H. Misof - M. Wasner – R. Westphal
    S. Klatt


    Ein- und Auswechslungen SV Post Schwerin


    45. A. Boudlal für C. Stark


    Tore / Assists SV Blau-Weiß Parum - SV Post Schwerin 4:3 (3:0)


    1:0 unbekannt (3.)
    2:0 unbekannt (12.)
    3:0 Daniel Rotermann (45.)
    3:1 Helge Misof (53.) / Tobias Mohr
    3:2 Helge Misof (64.) / Thomas Waack
    4:2 Matthias Balzer (65.)
    4:3 Steffen Klatt (75.) / Tobias Mohr


    Gelbe Karten


    M. Pommerening, M. Wasner, A. Boudlal

    Am siebten Spieltag der Kreisliga Schwerin blieb der SV Post Schwerin weiterhin ungeschlagen. Dritter Sieg im sechsten Spiel, dazu drei Unentschieden macht 12 Punkte und den besten Saisonstart seit 3 Jahren. Mit dem 3:2 (1:1)-Auswärtserfolg beim MSV Lübstorf II kletterte der SV Post Schwerin auf Rang vier und schnuppert weiter am Aufsteigsplatz.


    Selbstsicher gingen die Mannen von Trainer Frank Deichmann nach dem 6:1 der Vorwoche in die Partie beim Tabellenvorletzten aus Lübstorf. Leider ließen die Wetter- und Platzumstände kein attraktives Fußballspiel zu, dennoch versuchten beide Mannschaften mit ihren Mittel den Weg zum Sieg zu finden.
    Wie so oft fand der SV Post besser in die Partie und versuchte sich Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Das technisch versierte Spiel der Gäste war jedoch fast unmöglich zu bestreiten. Mit viel Kampf versuchte sich der MSV in der Folgezeit in die Partie zu melden - Resultat waren immer wieder gefährlich Vorstöße über die Flügel, welche nicht konsequent genutzt wurden. Einen dieser unzähligen Flankenläufe unterschätzte Post-Keeper Marcell Lippmann - die Folge das frühe 1:0 für die Gastgeber (8.).


    Doch der SV Post ließ sich davon nicht aufhalten und fand mit dem Ziel - den ersten Dreier auswärts - sofort zurück in die Partie. Neuzugang Matthias Wasner setzte Sturmass Steffen Klatt herrlich in Szene - aus spitzem Winkel schiebt dieser den Ball zum Erstaunen des Keepers in die kurze Ecke zum 1:1 Ausgleich. Der SV Post spielte weiter nach vorne und setzte die Lübstorfer gehörig unter Druck. Im Schlamm von Lübstorf schlug Neu-Kapitän Tobias Mohr eine herrliche Flanke auf den Kopf von Klatt, dieser nickte den Ball in den Winkel 2:1 - doch entschied der durchgehend unfähige und überforderte Schiedsrichter auf Abseits, somit blieb es beim Remis bis zur Pause, weil auch Boudlal sowie Reisenauer ihre hochkarätigen Chancen nicht nutzen konnten.


    In der Halbzeit stellte Deichmann dann etwas um, brachte mit Misof eine weitere Spitze, was sich später als sehr wertvoll herausstellen sollte. Die Gastgeber sahen im zweiten Durchgang keine Chance mehr, waren stehen k.o., resultierend auch von dem sehr tiefen Platz. Auch die langen, hohen Bälle der ersten Halbzeit fanden nun keine Abnehmer mehr und Post drängte auf Sieg. Am meisten Torgefahr strahlte dabei immer wieder Tobias Mohr aus, welcher mit einem sehenswerten Top-Spin-Freistoß nur den Außenpfosten traf und mit einem weiteren Distanzschuss nur den Pfosten als Ziel fand. Der Abpraller kam zu Klatt, dem der Ball aber (wohl aufgrund der Platzverhältnisse) versprang. Über beide Außenpositionen entwickelte der SV Post immer wieder gefährliche Vorstöße, doch weder über Stefan Lippmann / Jörg Reisenauer auf links noch über Thomas Waack / Matthias Wasner fanden die Flanken einen präzisen Abschluss.
    Als sich jedoch Abdelhak Boudlal auf der rechten Seite durchsetzte und den Ball flach auf Klatt spielt, schien die Zeit für den Führungstreffer gekommen zu sein, doch bekam Klatt nicht genügend druck hinter den Ball, sodass das Runde den Weg zu Helge Misof fand, welcher aus drei Metern die verdiente Führung erzielte. Für den nach Hamburg wechselnden Stürmer und Langzeitverletzten war es das zweite Saisontor.


    Direkt nach Wiederanstoß setzte erneut Boudlal energisch nach, vernaschte vier Lübstorfer und spielte den Ball zu Wasner, welcher einen soliden Einstand feierte und ebenfalls drei Lübstorfer alt aussehen ließ. Eine Grätsche eines Gegenspielers ließ den Ball dann so dumm in Richtung Tor prallen, dass das 3:1 die Folge war (86.) - die Entscheidung.
    Post Schwerin spielte die Partie nun mehr oder weniger souverän runter, bis auf den Schlusspunkt, als sich Lübstorfs Libero bis in den Schweriner Strafraum durchtankte und Thomas Waacks Befreiungsschlag im eigenen Kasten landete (90.+). Nach 108 Minuten war es dann dem Schiedsrichter auch genug und pfiff die Partie unter strömendem Regen ab - Halbzeit 1: 55 Minuten, Halbzeit 2: 53 Minuten - irgendwas lief da gehörig schief oder langsam beim schwachen Unparteiischen.


    Am Ende ein hochverdienten Auswärtssieg, der dennoch mit etwas Glück aber viel Kampf eingefahren werden konnte.


    Am kommenden Wochenende geht es dann im Spitzenspiel beim Tabellennachbarn Parum um den Anschluss an die Tabellenspitze.


    Aufstellung SV Post Schwerin


    M. Lippmann
    M. Pommerening (45. H. Misof) – A. Matthe – J. Reisenauer
    C. Stark - A. Boudlal
    T. Waack – T. Mohr - M. Wasner – S. Lippmann (80. R. Westphal)
    S. Klatt


    Ein- und Auswechslungen SV Post Schwerin


    45. H. Misof für M. Pommerening
    80. R. Westphal für S. Lippmann


    Tore / Assists MSV Lübstorf II - SV Post Schwerin 2:3 (1:1)


    1:0 unbekannt (8.)
    1:1 Steffen Klatt (12.) / Matthias Wasner
    1:2 Helge Misof (85.) / Abdelhak Boudlal & Steffen Klatt
    1:3 Eigentor unbekannt (86.)
    2:3 Eigentor Thomas Waack (90.)


    Gelbe Karten


    M. Pommerening (Meckern), C. Stark (Meckern), M. Lippmann



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    Moin,


    wie schaut es aus mit euren Torschützenliste?


    SV Post Schwerin


    Steffen Klatt 10 Tore
    Tobias Mohr 2 Tore
    Thomas Jonuscheit, Helge Misof, Jörg Beckmann, André Matthe (zzgl. 2 Eigentore), Christoph Stark, Stefan Lippmann, Axel Sauer je 1 Tor

    Torjäger Steffen Klatt hat den SV Post Schwerin auf Kurs gehalten. Der Strümer vom Hauptstadtclub erzielte beim 2:2 (1:0) in Stralendorf beide Tore nach einem 0:2-Rückstand und bewahrte das Deichmann-Team damit vor der ersten Saisonniederlage.


    Zwei grobe Schnitzer in der Abwehr der Gäste hatten die Gastgeber vor 79 Zuschauern mit 2:0 (27., 52.) in Führung gebracht. Klatt trafen für die Gäste, die in der vergangenen Saison beide Duelle mit den Stralendorfern verloren hatten. Die Hausherren verpassten den ersten Heimsieg der Saison und bleiben weiterhin im unteren Tabellenbereich.


    «Es ist immer ärgerlich, wenn man das 2:0 macht und dann zu schnell den Anschlusstreffer kassiert. Das 1:2 hat den Schwerinern wieder Mumm gegeben», sagte Stralendorfs Trainer. Post-Coach Frank Deichmann war trotz der Aufholjagd nicht zufrieden. «Ich ordne das Ergebnis als Punktverlust ein. Wir haben nach der Pause zu viele klare Chancen vergeben, als dass ich zufrieden sein könnte».


    Angetrieben vom gut aufspielenden Christoph Stark erwischten die Gäste den besseren Start. Nachdem die Angriffe des SV Post jedoch gescheitert waren, sorgte ein abgefälschter Freistoß für die Führung des SV Stralendorf (27.). Von den so hoch gehandelten Schweriner war danach nichts mehr zu sehen. Der SV Post wirkte schläfrig und unkonzentriert. Deichmann schickte deshalb bereits früh sämtliche Ersatzspieler zum Warmmachen.


    Die Drohung wirkte, denn plötzlich übernahmen die Gäste wieder das Kommando, wurden allerdings nicht gefährlich. Ohne den verletzten Misof, der erst nach der Länderspielpause wieder ins Geschehen eingreifen wird, fehlte den Landeshauptstädtern im Angriff die Durchschlagskraft. Steffen Klatt und Abdelhak Boudlal, welcher bis auf einen späteren Assist weit hinter den Erwartungen zurückblieb, bekamen kaum Bälle und weder Tobias Mohr noch Christoph Stark rückten aus dem Mittelfeld entschlossen genug nach.


    Auf der Bank fand sich nach der Pause Kapitän Jonuscheit wieder, welcher verletzt ausschied. Nach dem Seitenwechsel nahm das Duell deutlich mehr Fahrt auf. Zunächst traf Stralendorf resultierend aus einem Abwehrschnitzer von Reisenauer und Matthe zum 2:0 (52.) - es schien die Vorentscheidung an dem Tag zu sein. Mit der Einwechslung von Sauer setzte Deichmann im zweiten Durchgang voll auf Offensive. In der 70. Minute rechtfertigte Steffen Klatt das Vertrauen mit dem verdienten Anschlusstreffer, nachdem Boudlal den Ball gefährlich vor den Fünfer spielt und Klatt "nur noch" einschieben muss. Direkt nach dem Wiederanpfiff hat Mohr die Chance zur Führung, wird aber im letzten Augenblick gestoppt. Den anschließenden Eckball setzte der ansonsten schwache Thomas Waack per Kopf aus der Nahdistanz neben das Tor.


    Eine von unzähligen Flanken von Matthias Pommerening bekam dann Klatt kurz vor Schluss auf den Fuß, "umspielte" den Stralendorfer Keeper und netzte zum 2:2-Ausgleich ein (88.) - sein fünftes Saisontor. "Ein herrliches Gefühl, wieder doppelt zu treffen und doch noch einen Punkt mitzunehmen, doch es ist egal, wer die Buden macht - wichtig ist, dass wir gewinnen!", so der Stürmer.


    Wieder nur wenige Augenblicke später hatte erneut Waack die Chance für das Tor des Tages - statt eines Querpasses auf die besserpostierten Lippmann und Mohr schoß der rechte Läufer knapp neben das Tor. Im direkten Gegenzug hätte auch Stralendorf den Siegtreffer erzielen können - aus klarer Abseitsposition startete ein Stürmer alleine in Richtung Schweriner Tor, traf den Pfosten und auch den Nachschuss konnten man zu zweit nicht im Tor unterbringen.


    Unter´m Strich ist es eine gerechte Punkteteilung - für Post Schwerin muss aber eine deutliche Leistungssteigerung her, um das Saisonziel Aufstieg nicht aus den Augen zu verlieren.


    Der SV Post Schwerin hat am kommenden Spieltag spielfrei und greift erst am 5. Spieltag wieder ins Geschehen ein - dann ist man zu Gast beim SV Sülte, wo man das Pokalspiel in der ersten Runde mit 2:3 verlor.


    Aufstellung SV Post Schwerin


    R. Westphal
    M. Pommerening – A. Matthe – J. Reisenauer
    T. Jonuscheit (46. A. Sauer)
    T. Waack – T. Mohr - C. Stark – S. Lippmann
    S. Klatt – A. Boudlal


    Ein- und Auswechslungen SV Post Schwerin


    46. A. Sauer für T. Jonuscheit


    Tore / Assists SV Stralendorf II - SV Post Schwerin 2:2 (1:0)


    1:0 unbekannt (27.)
    2:0 unbekannt (52.)
    2:1 Steffen Klatt (70.) / Abdelhak Boudlal
    2:2 Steffen Klatt (88.) / Matthias Pommerening


    Gelbe Karten


    T. Jonuscheit (Foul), S. Klatt (Unsportlichkeit beim Torjubel


    Statistik SV Post Schwerin