Glückwunsch und viel Glück gegen Verl
Beiträge von Hansestädter
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Nö. Der Aufsteiger in die 3. Liga 2020/21 wird ja trotzdem anhand der jetzigen Tabelle ermittelt. 2021 gibt es dann sozusagen einen zweiten Aufstiegskandidaten aus der gleichen Saison.
So ist es. da in Bayern das Spieljahr 2019/2020 verlängert wird und gleichzeitig die Saison 2020/2021 abgesagt wurde, siehe Link zum Bayerischen Fussballverband
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Wie sieht denn da das Abstandsgebot bei Fußballern aus?
Garantiert - während einer Pandemie gibt mMn
k e i n e Garantien !
Selten so ein Blödsinn gelesen!
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Sollte auch nur eine Stadt dies durchziehen, gibt es einen Rechtsstreit, der dazu führt, das es die nächsten 5 bis 10 Jahre keine Meister,sowie Auf-und Absteiger gibt.
Das mag ja die Hoffnung des HFC sein.
Die verfassungsrechtlich garantierte Autonomie des Sports kann auch kein Rechtstreit aushebeln.
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...Deshalb wird in den nächsten Tagen bald Spielplätze und andere Einrichtungen frei gegeben. Man will doch nicht sagen die Fussballer dürfen spielen aber die Kinder nicht auf den Spielplatz gehen. Der Fussball hat halt mehr Macht als die Gesundheit der Bürger...
Aber, aber
Selbstverständlich darf auf Spielplätzen, selbstverständlich unter Einhaltung der Hygienevorschriften und des Abstandsgebotes, auch wieder gespielt werden, z.B. in Meck-Pomm ab heute:"...Am 1. Mai hat die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern weitere Corona-Schutzmaßnahmen gelockert. So können Spielplätze im Land wieder genutzt werden. Damit setzt Mecklenburg-Vorpommern sofort ein Ergebnis der Beratungen der Länderchefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vom Donnerstag um. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) verweist aber darauf, dass auch auf Spielplätzen die Hygienevorschriften und der Abstand von anderthalb Metern eingehalten werden müssen. Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen (parteilos) sagte, gemeinsames Spielen in einer Gruppe sei nach wie vor nicht erlaubt. Mit Blick auf übriggebliebene Absperrbänder an Spielplätzen sagte Madsen, diese dürften ab sofort in seiner Stadt ignoriert oder einfach entfernt werden....", siehe Link
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Der Fußball steht mMn (immer noch) nicht über der "weltlichen Macht"!
Lesen und verstehen!
Ich schrieb:
"Liegt beispielsweise nach dem 6.Mai aber kein generelles Verbot von "Geisterspielen" mehr vor, sondern werden die zumindestens für die 3 Profiligen unter bestimmten Auflagen und/oder Selbstverpflichtungen der zuständigen Veranstalter, also DFL (Bundesliga und 2.Bundesliga) bzw. DFB (3.Liga), wieder möglich, haben auch deren Teilnehmer wieder den Punktspielbetrieb aufzunehmen."
Mit etwaigen "Fußball über weltliche Macht stehen" hat dieses Szenario nun wirklich nichts zu tun!
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Warum wird dann Kurzarbeit gemacht wenn man nebenbei noch arbeiten gehen kann.. Kommisch…
Und warum trainieren dann die anderen Vereine nicht....
Die Regelung, bis zur Höhe des bisherigen Monatseinkommens hinzuverdienen zu dürfen, gab es für einige als systemrelevant eingestufte Tätigkeiten auch schon bisher, siehe Pflegebereich oder Landwirtschaft.
Die Erweiterung erfolgte, weil sich Politik den Spruch hinsichtlich der Kurzarbeit Betroffener und ihrer derzeitigen Lage "Nach vorn schauen ist immer besser als sich zuviel mit der jetzigen Kurzarbeit zu beschäftigen."
berücksichtigt hat? siehe Link
Und warum andere nicht trainieren?
Die fragen!
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Nochmal angemerkt:
Ich glaube nicht, das Beschlüsse eines " DFB-Bundestages" Erlasse von Bürgermeistern der Stadt x oder gar eines MP des Landes y aushebeln kann !
Was ist zB, wenn der (mitunter sehr eigenwillige) OB von Halle (in der Funktion glaube ich auch "Besitzer" des ESP) auch Geisterspiele verbietet ?
Darum geht es auch nicht.
Liegt beispielsweise nach dem 6.Mai aber kein generelles Verbot von "Geisterspielen" mehr vor, sondern werden die zumindestens für die 3 Profiligen unter bestimmten Auflagen und/oder Selbstverpflichtungen der zuständigen Veranstalter, also DFL (Bundesliga und 2.Bundesliga) bzw. DFB (3.Liga), wieder möglich, haben auch deren Teilnehmer wieder den Punktspielbetrieb aufzunehmen.
Verbietet dann eine Kommune derartige Veranstaltungen, müssen die jeweilig davon betroffenen Heimvereine sich um eine Ersatzspielstätte ausserhalb der Kommune bemühen, um unter anderem
a) als zur Teilnahme am Punktspielbetrieb verpflichteter Verein nicht eine entsprechende Wertung des ausgefallenen Heimspiels zulasten des eigenen Vereins billigend in Kauf zu nehmen
b) obendrein nicht gegenüber die dem DFB als Veranstalter gegebenenfalls seitens der Fernsehanstalten für die Nichtdurchführung derartiger Heimspiele in Rechnung gestellten Schadensersatzansprüche aufkommen zu müssen
c) sich nicht Schadensersatzforderungen seiner eigenen Sponsoren wegen nichterbrachter Leistungen ausgesetzt zu sehen
Kurzum, Eine nicht ganz so "rosige" Perspektive für diese Vereine.
(Die davon betroffenen Vereine könnten angesichts auch beträchtlicher finanzieller Konsequenzen für sich also dann nur versuchen, beispielsweise mittels Herbeiführung einer Entscheidung der zuständigen Verwaltungsgerichtsbarkeit so ein Szenario noch abzuwenden.)
Ansonsten kann ein solcher Verein bei obig geschilderten Szenario doch jegliche Hoffnung auf eine Zulassung zur Teilnahme am Punktspielbetrieb der 3.Liga in kommender Spielzeit gleich ganz vergessen, was dann für bei aktuellen Drittligisten quasi der Zwangsabstieg bedeuten würde
P.S.: Das das auch anders geht, zeigt ein Ereignis aus Hansas Bundesligazeit.
Ein damals angesetztes Punktspiel hätte laut Landesgesetzgebung MV´s an diesem Termin zuhause garnicht stattfinden dürfen. Denn an diesem Tag waren wegen seines Charakters des Tages (Totensonntag) eigentlich unter anderem alle Sportveranstaltungen verboten.
Die dafür zuständige Senatorin der Hansestadt Rostock erteilte Hansa daraufhin als quasi systemrelevanter Bestandteil von Meck-Pomm die für eine planmäßige Durchführung des Heimspiels notwendige Ausnahmegenehmigung und verhinderte damit auch mögliche Sanktionen gegenüber dem Verein
Was natürlich zwangsläufig die Frage aufwirft, welchen Stellenwert denn eigentlich so einige andere Traditionsvereine in ihren jeweiligen Kommunen "geniessen"...
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Gute Frage. Für 100 Prozent der Arbeitszeit dürften die Spieler dann wahrscheinlich nicht Kurzarbeitergeld bekommen, sondern vielleicht für 20 oder 30 Prozent entsprechend der Spieltagsausfälle?
Laut MDR hat Cottbus für die Spieler Kurzarbeit beantragt.
Danke
Kurzarbeit bedeutet nicht zwangsläufig, das dann die betroffenen Arbeitnehmer überhaupt nicht mehr beschäftigt werden.
Sie können auch weniger als vertraglich vereinbart beschäftigt werden, um Kurzarbeitergeld zu bekommen!
Der Wegfall von Einsatzmöglichkeiten sozialversicherungspflichtig beschäftigter Vertragsspieler, also Nichtamateure) bei Pflichtspielen aufgrund behördlicher Anordnung kann also bereits für diese die Möglichkeit des Bezuges von Kurzarbeitergeld auslösen.
Neben den durch den Arbeitsausfall ganz oder teilweise reduzierten Arbeitsentgelt, dem sogenannten „Kurzlohn“, erhält der betroffene Spieler von der Bundesanstalt für Arbeit als Ersatzleitung das Kurzarbeitergeld.
Obendrein ist es den Betroffenen aufgrund der COVID-19-Pandemie sogar möglich, ohne Kürzung des Kurzarbeitergeldes bei Einkommen aus Nebentätigkeiten bis zur Erreichung von 100 % des ursprünglichen Gehaltes zum 31. Dezember 2020 hinzuzuverdienen.
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Cottbuss hat Kurzarbeit beantragt und trainiert trotzdem darf man das eigentlich????
Fragt sich, für wen im Verein, sprich für welche sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, also Beschäftigte mit einem Bruttoeinkommen von mindestens 450,01€/Monat (z.B. nur Geschäftsstelle oder alle) und in welchen Umfang Kurzarbeit angewiesen wurde.
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Na hoffentlich zur Vernunft. Magdeburgs OB erwähnt da ganz deutlich, dass die Regeln für alle gelten. Wir müssen alle mit den Einschränkungen leben und da dürfen Einzelne keine Ausnahmen machen.
"Keine Regel ohne Ausnahme" wie der Volksmund sagt, denn Ausnahmen bestätigen die Regel
Die im Zusammenhang mit der Corona-Krise getroffenen Maßnahmen einzelner Bundesländer sind nur teilweise deckungsgleich, unterscheiden sich aber vom Umfang, Inkraftreten und dem Termin ihres außer Vollzug setzen.
(Die Maskenpflicht z.B. gilt in Schleswig-Holstein erst seit 2 Tagen. Das Verbot des Aufsuchens und Aufenthaltes in eigenen Zweitwohnbesitz oder Jagdrevier für Auswärtige beispielsweise (wie bis heute 00,00 Uhr in Meck-Pomm) galt keinesfalls in allen Bundesländern.)
Der im verlinkten Kicker-Artikel getätigte Hinweis des Magdeburger OB auf die 4. Eindämmungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt mag ja richtig sein, nur hat der für die übrigen Bundesländer keinerlei rechtliche Relevanz.
Ich weiß zwar nicht, ob Magdeburg wie Rostock bereits auch über eine Woche coronafrei ist.
Wieso aber in Magdeburg im Gegensatz beispielsweise zu Rostock oder München bei entsprechender Entscheidungsfindung der hohen Politik (voraussichtlich am 06.Mai) generell keine Geisterpiele in der 3.Liga stattfinden können, erschließt sich mir nicht!
Im Gegensatz zum Amateursport und dessen Spielklassen geht es bei der 3.Liga um Profisport. Damit verbunden ist auch die Ausübung des Grundrechtes auf freie Berufsausübung laut Artikel 12, Abs. 1 GG.
Ich finde es in diesem Zusammenhang schon bezeichnend, das dazu die kommunalen Entscheidungsträger mit ablehnender Haltung einiger weniger Drittligastandorten sich dazu aber nicht äußern.
Ansonsten sei zum Schluß angemerkt, das am 25.Mai virtuell ein Außerordentlicher Bundestag des DFB stattfindet:
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Naja, eigentlich würden sie nach bisherigen Regeln den Teilnehmer für die Aufstiegsrelegation ermitteln. Eine Aufstockung der dritten Liga wurde doch noch gar nicht offiziell beschlossen, oder?
Richtig, von einer Aufstockung der 3.Liga ist seitens des DFB auch keine Rede.
Deshalb ist die Aussage in dem Artikel:
"...Auf einem neutralen Platz - die Rede ist hier vom Erfurter Steigerwaldstadion - könnten sich die vier Teams von der Tabellenspitze, die für einen Drittliga-Aufstieg gemeldet haben, dann wie im Pokal duellieren. Im Halbfinale stünden sich demnach die VSG Altglienicke und Energie Cottbus sowie Lokomotive Leipzig und Hertha BSC II gegenüber. Die beiden Sieger dieser Begegnungen sollten anschließend im Endspiel den Aufsteiger ermitteln..." auch so nicht zutreffend!
Wenn es denn tatsächlich zu dem beschriebenen Szenario käme, würde also lediglich der Teilnehmer aus der Regionalliga Nordost für die Aufstiegsspiele gegen den Teilnehmer aus der Regionalliga West ermittelt
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nicht willkürlich aber einvernehmlich. bekommt er eben noch 1-2 monate geld vom alten verein. die neue saison wird sich ja entsprechend verschieben.
Das ginge nur, wenn die Saison für alle 3 Profiligen entsprechend verlängert werden würde.
Ansonsten würde man bei isolierten Saisonverlängerung nur für die 3.Liga zur Freude abstiegsgefährderter Zweitligisten den noch zu ermittelnden Dritten der Abschlußtabelle 3.Liga jegliche Möglichkeit nehmen, mittels Relegation doch noch aufsteigen zu können!
Denn alternativ den Driittletzten der 2. Bundesliga 1-2 Monate warten zu lassen, bis die 3.Liga ihren letzten Spieltag absolviert und die neue Zweitligasaison entsprechend später zu starten hätte den Geruch einer Wettbewerbsverzerrung, wenn der Drittligadritter dieser Spielzeit kurz nach seinem letzten Punktspiel "gut im Saft stehend" in die Relegation gehen Könnte und dagegen der Drittletzte der 2.Bundesliga, monatelang ohne Wettkampfpraxis, in 2 "Endspielen" um seine Zweitligaverbleib kämpfen müßte...
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Mein Herzliches Beileid!
R.I.P.
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Die Mehrheit der Vereine will die Saison beenden, wenn auch eine knappe. Wie das funktionieren soll, sehe ich noch nicht ganz.
Nachdem der CFC sich gestern bei der Erhebung eines Meinungsbildes, siehe Link zum DFB entsprechend äußerte und damit die Hälfte der Drittligateilnehmer klar pro Saisonfortsetzung votierte, wurde laut Kicker nun auch das weitere Szenario vorbehaltlich des noch ausstehenden OK aus der hohen Politik bekannt:
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In Krisenzeiten wird der richtige Bundestag per Infektionsschutzgesetz ausgehebelt, Bürgerrechte werden auf Zeit !? abgeschafft, aber im Fussball muss Bundestag einberufen werden, da ja nach Recht und Ordnung über den Abbruch entschieden werden muss.
Das ist noch alberner als Geisterspiele.
DFB-Bundestage finden laut DFB-Satzung alle 3 Jahre statt.
Der letzte DFB-Bundestag fand im September 2019 statt.
Der nächste Bundestag ist also folgerichtig erst im Herbst 2022.
Da aber nur ein Bundestag über einen möglichen Abbruch der Saison 2019/2020 in DFb-Spielklassen entscheiden darf, wäre dieser Termin (Herbst 2022) dafür wohl ein "bischen" zu spät!
Also käme dafür also nur ein Außerordentlicher Bundestag infrage.
(Derartige außerplanmäßige Veranstaltungen fanden zuletzt vorallem wegen zwischendurch notwendig gewordene Wahl eines neuen DFB-Präsidenten statt.)
Das Prozedere eines Außerordentlichen DFB-Bundestages ist im Übrigen im §30 der DFB-Satzung, siehe Link zum .pdf-Dokument, Seite 25 genau festgelegt.
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Es geht wohl darum das Stadion für internationale Veranstaltungen, z.B. der Leichtathletik, behindertengerecht umzubauen. Dafür gibt es in Berlin kein passendes, das Olympiastadion ist zu groß. Die Nutzung als Fußballstadion ist doch eher ein Abfallprodukt, weil Berlin kein drittligataugliches vorweisen kann. Warum die Kosten so hoch sind, wissen die Baufachleute.
So ist es!
P.S.: Wobei das Witzige wie scheinbar Absurde dabei ist, das bei einem Ausbau einer Reihe dafür in Frage kommender Berliner Stadien es kostengünstiger wäre,
diese nur Champions-League-tauglich zu machen, siehe Link zum UEFA-Stadioninfrastruktur Reglement 2018 und Link zur Übersicht einzelner Kategorien Stadioninfrastruktur,
als diese auch drittligatauglich auszubauen!
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Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass es (ab Q3 2020) eine reguläre neue Saison geben könnte? Egal in welcher Liga, überall in Europa müsste es -wenn überhaupt- mit Geisterspielen weitergehen. Bis Ende des Jahres, eher noch bis nächsten Sommer. Und dann eben die völlig unklare Antwort auf die Frage wie es weitergehen sollte, wenn sich ein paar Spieler doch infizieren (oder dann vielleicht gar der Großteil einer Mannschaft). Alle mit Masken spielen, wie es jetzt mal irgendwo in den Raum geworfen wurde? Für Leistungssport völlig ungeeignet.
Einzelne Teams ausschließen, wenn die keine 11 gesunden Leute mehr zusammenbekommen?
Ich kann mir bis wenigstens Mitte nächsten Jahres keine regulären (Sport)events mit Zuschauern vorstellen.
Seh ich auch so!
Selbst die DFL hält ein ähnlches Szenario nicht für ausgeschlossen!
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Ligaverbleib bei Saisonabbruch trotz zwischenzeitlichen Mannschaftsrückzuges, siehe Link zum mdr
Ginge doch eigentlich nur, wenn die jetzige RL-Saison nach Abbruch wiederholt werden würde, denn eine Teilnahme an der nächsten Regionalligasaison wäre schon wegen fehlende Bewerbung für diese seitens RWE ausgeschlossen.
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Lok hat laut mdr Probleme mit der beantragter Zulassung zur 3. Liga!
Wobei die Vorlage der Geschäftszahlen beim DFB in jedem Quartal im Falle des Drittligaaufstieges eine echte Auflage ist. Die Nennung eines drittligatauglichen Ausweichstadion in den nächsten 14 Tagen dürfte da schon eine schwerer "zu knackende Nuss" sein, siehe https://www.mdr.de/sport/fussb…zenz-nachbessern-100.html