Beiträge von lguenth1

    Guerrero: Stimmt schon, war mißverständlich formuliert. Ich meinte eigentlich die Zeit nach der Wende. Die Spiele, die Du erwähnst, sind ja teilweise noch Nachwehen der DDR-Oberliga.


    @Frank_VFC: Stimmt nicht. :smile: Der UI-Cup ist eigentlich mein liebster internationaler Wettbewerb, weil er auch den kleinen Mannschaften den Zugang zur europäischen Bühne ermöglicht. Zudem ist er relativ traditionsreich. Deine Aussage hätte ich eher über den Ligapokal getroffen.


    Damit habe ich elegant zur nächsten Frage übergeleitet. Wieso darf Rostock eigentlich am Ligapokal teilnehmen, und was hat das mit dem Pokalfinale zu tun, wo der Reporter auf einmal auf Hansa zu sprechen kam? Das hat uns auf dem Rückweg aus Dortmund einiges Kopfzerbrechen bereitet. Bevor ich mir selbst die Regularien zusammengesucht und vor allem verstanden hätte, wäre die neue Saison wahrscheinlich wieder losgegangen.

    Die Italiener schicken wohl vor lauter Gemauschel gar keinen Vertreter in den Intertoto-Cup, weshalb ein paar zusätzliche Plätze verteilt werden können. Einen gibt es auch für Deutschland. Allerdings hat Rostock verzichtet, weshalb das allseits beliebte Wolfsburg starten darf.
    Erste Frage: Wieso zur Hölle will Rostock nicht starten? Saisonvorbereitungsmist, oder was? Oder mußte man schon vor Monaten melden, als man noch im Abstiegskampf war?
    Zweite Frage: Wie wird das von den Fans aufgenommen? Alle Fans der Ostmannschaften träumen von einem internationalen Pflichtspiel, auch Rostock hatte meines Wissens doch bis auf Debrecen keine Auftritte auf internationaler Bühne. Und jetzt wird den Fans (und übrigens auch dem Verein, siehe Villareal) diese Chance genommen? Ich würde ausflippen...

    Zum Anfahrtsweg:


    Eine gesonderte Erwähnung verdient das fehlende Fingerspitzengefühl der DFB-Spielansetzer, die die gesamte Saison dafür gesorgt hatten, daß sich die Anfahrtswege der Chemnitzer und Dresdner Fans nicht überschneiden. Am letzten Spieltag, an dem mit den meisten Schlachtenbummlern zu rechnen ist, gilt das plötzlich nicht mehr. Demzufolge gab es auch einige Scharmützel, die sich aber nach meinem derzeitigen Wissensstand halbwegs im Rahmen hielten. Die Dresdner Flaschenwerfer (Weiterentwicklung der Taktik von den bewährten Steinen) haben dabei sicherlich gelernt, daß man beim Wurf aus einem fahrenden Kleinbus besser nicht aus selbigem fallen sollte. Mit den Essenern gab es hingegen auf dem Rückweg bei Kassel noch eine fette Feier.


    Zum Spiel:


    Am 17. Spieltag hätte ich gesagt, daß dies eine sensationelle Leistung war, mit der man sich vor niemandem in der Liga verstecken muß. Am 34. Spieltag bleibt die Frage, wieviel Engagement bei den Dortmundern noch vorhanden war. Trotzdem haben sich alle Chemnitzer Spieler zerrissen, jeder Dortmunder Spieler wurde gestellt, wodurch der Ball schnell wieder beim CFC landete. Auf Pseudo-Grätschen und sinnlose Fouls mußten wir dabei nicht zurückgreifen. Stattdessen kamen die Himmelblauen aus einer sicheren Defensive, die nur eine einzige Dortmunder Chance zuließ, immer wieder zu guten Torchancen. Der Bankdrücker Meyer konnte eine in der ersten Halbzeit nutzen und hat in diesem Spiel mit einer hervorragenden Leistung seine alte Stärke aufblitzen lassen.
    Nach dem Tor stellte sich der CFC diemal nicht wie oft an den eigenen Strafraum und wartete auf den Gegentreffer, sondern spielte konsequent auf die Entscheidung. Eine von Fillinger verwertete Standardsituation sicherte dann den Klassenerhalt.


    Zu Stimmung und Umfeld:


    Über 500 Chemnitzer fanden trotz der wirklich unglaublich schlechten Leistungen in den vorangegangenen Spielen (1:18 Tore) den Weg ins Stadion "Rote Erde". Geht man von der offiziellen Zuschauerzahl von 1100 aus, ist diese Schätzung wohl noch zu niedrig. Die Nachfrage in Chemnitz nach Busplätzen war weit höher und konnte nicht befriedigt werden.
    Ich habe mich diesmal in eine Ecke verzogen und wie gebannt das Spiel verzogen. Deshalb kann ich wohl erstmals bei einem von mir besuchten Spiel keine wirkliche Einschätzung der Stimmung abgeben. Sie soll aber wirklich gut gewesen sein...
    Nach dem ersten Tor wurde eine größere Menge Rauch seiner Bestimmung übergeben. Dies brachte uns eine Ermahnung von Schiri Kemmling ein, der mit Spielabbruch drohte, woraufhin eine interne Pyrotechnikkonfiszierung eingeleitet wurde. Dennoch fand nach dem zweiten Tor eine brennende bengalische Fackel ihren Weg auf den Platz. Währenddessen sprangen etliche Chemnitzer Fans im Freudentaumel auf die Tartanbahn - überwältigt von ihren Gefühlen über den glücklichen Ausgang eines nervenzerfetzenden Saisonfinales, das viele schon mit dem Absturz in die Oberliga hatten enden sehen. Schiri Kemmling legte eine längere Pause ein, in der einige Chemnitzer Spieler und die Fans die Disziplin im Gästeblock wiederherstellten.
    Dies sollte nicht als Kritik an Kemmling verstanden werden, der wirklich sensationell pfiff und mit dem mahnenden Zeigefinger wahrscheinlich nur die DFB-Vorgaben erfüllen wollte. Die Gefahr, daß er wirklich abbricht, bestand meiner Meinung nach nicht einmal ansatzweise. Die Folgen eines Spielabbruchs wegen ein paar Freudenausbrüchen hätte er sicherlich nicht auf seine Kappe nehmen wollen...
    Ich verstehe übrigens nicht, wieso Verl oder Neumünster zum Bau von Gästekäfigen gezwungen werden, die Amateure des einflußreichen BVB aber Spiele in einem Stadion austragen dürfen, dessen Trennung zwischen Spielfeld und Gästeblock aus einer einen Meter hohen Barriere besteht. Ich kenne Landesligisten mit sicherheitstechnisch geeigneteren Stadien. Die Amateurteams eben...
    Beim Platzsturm nach dem Spiel kam uns das natürlich entgegen. Kemmling hatte um einiges zu früh abgepfiffen, woraufhin bei uns alle Dämme brachen. Vorbildlich übrigens, daß weder Polizei noch Ordner sich wichtig machen wollten und uns einfach gewähren ließen. Belohnt wurden sie mit einem absolut friedlichen Verlauf der Siegesfeiern, die sich auch einige Dortmunder Fans anschauten, ohne dabei von Polizisten gesichert werden zu müssen. Einige Fans staubten noch das ein oder andere Trikot ab, sogar einige Spielerhosen wurden erbeutet. Heute fragen sich die Souvenirsammler sicher, wozu man eigentlich die Hose von Sebastian Meyer verwenden kann...
    Unbefriedigend war natürlich, daß ich es tatsächlich schaffte, beim Sprung über die lächerliche Barriere hinzufliegen und Bekanntschaft mir der Tartanbahn machem mußte. Glücklicherweise hat der MDR diese Peinlichkeit nicht für die Nachwelt konserviert. Beim meinem ersten Platzsturm nach Jahren fehlte wohl einfach die Übung.


    Zur Liga:


    Der Skandal der Saison spielte sich gleichzeitig in Münster ab, wo das Spiel zwischen Münster und Wattenscheid tatsächlich zehn Minuten später angepfiffen wurde. Hätten die Schalker Amateure und wir unsere Spiele verloren, hätten die beiden abstiegsgefährdeten Teams somit noch genügend Zeit gehabt, sich ein schiedlich-friedliches Unentschieden zuzuschieben, was dann beiden den Klassenerhalt gesichert hätte. Das haben wir mit unserem Sieg verhindert. Gleichzeitig ist der Abstieg Wattenscheids eine späte Genugtuung für unseren ebenfalls von Wattenscheid verschobenen Zweitligaabstieg Mitte der neunziger Jahre.
    Jetzt freuen wir uns auf sieben Amateurteams. Die interessanten Partien sind mit den beiden Spielen gegen Union und den Auswärtsspielen in St. Pauli und vielleicht Düsseldorf doch sehr spärlich geworden. Aber auch 17 Amateurmannschaften wären allemal besser als ein Absturz in die Oberliga!

    Ehrlich gesagt würde mich das auch interessieren, hätte gar nicht gedacht, daß da noch zwei Spieltage absolviert werden müssen. Ich bin aber unglücklicherweise am Samstag beim wichtigsten Spiel in der Geschichte des Chemnitzer FC. Da wird mir wohl niemand verübeln, daß ich die Fahrt von Lust und Laune nach dem Spiel abhängig mache. Zudem ist schwer abzuschätzen, wann wir wieder hier eintrudeln (Spielabbruch, Siegesfeier etc.).
    Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn Du noch Mitfahrer mitnehmen würdest, könntest Du Dich mal bei mir melden (lguenth1@htwm.de). Ich kann aber erst Samstag nacht (22 Uhr?) entscheiden. Also schreib bitte eine Telefonnummer mit rein, wann Du losfährst, wann genau Du nachts oder morgens zu erreichen bist und alles was sonst von Interesse sein könnte. Ich würde in Dortmund schauen, ob ich für die Fahrt von hier nach Berlin noch Mitfahrer finde.
    Alles in allem ist die Chance also eher gering und noch dazu von der Leistung der himmelblauen Gurkentruppe abhängig. Wenn Du willst, kannst Du Dir zumindest die Option offenhalten.

    Mich interessiert es. Hätte ich gewußt, daß Du die Sache intensiv verfolgst, hätte ich im Regionalforum auf einem regelmäßigen Update bestanden. Kannst Du vielleicht noch herausfinden, wieviel Tore Brumme bei Hausdorf geschossen hat? Ist vielleicht auch für den einen oder anderen nicht ganz uninteressant, wie sich ein ehemaliger Oberligaakteur auf Bezirksebene schlägt. Ich werde dann auch keine weiteren Fragen zu diesem unterklassigen Thema hier stellen.

    Ich habe mal ein bißchen recherchiert. Dresden hat vom DFB ganz konkret die Auflage bekommen, die Blockgröße zu verringern. Und auch in Schalke gibt oder gab es solche Pläne
    (<a href="http://www.ultras-ge.de/page/06_texte/texte.php?id=30">Nordkurvenzäune</a>). Hier wird allerdings die Versammlungsstättenverordnung von NRW verantwortlich gemacht.
    Ob es nun wirklich eine verbindliche Vorgabe vom DFB gibt, bleibt unklar. Vielleicht kommt es in Erfurt irgendwann noch zur Sprache. Falls das der Fall sein sollte, würde ich mich über eine kurze Meldung im Forum freuen.

    Ich sage das :-)


    In Dresden mußte jetzt erst ein zusätzlicher Zaun in den K-Block eingezogen werden, da der Block zu groß war. Auch in Chemnitz wurden nach dem Aufstieg Zäune gebaut, die aus einem großen Stehplatzbereich die Blöcke 3, 4, 5, 6 und 7 machten. Ein Zaun wurde schon vorher gezogen [Anm. des Verfassers: Nachträglich eingefügte Bemerkung des Autors, um Kritik an meinem Beitrag von vornherein auszuschließen :-)]. Ich glaube, die Grenze liegt bei 2000 oder 3000 Personen pro Block. Da in Dresden schon die Anforderungen für den Umbau im Falle eines Aufstiegs öffentlich gemacht worden sind, hatte ich vermutet, daß ähnliches auch schon in Erfurt passiert sein könnte.

    Mal zwei Fragen:


    1. Ich könnte schwören, einer der nervtötenden Stadionsprecher hätte gesagt, daß die nächste Auswärtsfahrt kostenlos wäre. Finanzkräftiger Sponsor oder Hörfehler meinerseits?


    2. Steht schon fest, welche baulichen Veränderungen bei einem Aufstieg nötig wären? Ein so großer Stehplatzblock wie in der Kurve ist meines Erachtens im Profifußball nicht zulässig.


    Ansonsten war ich ein wenig von der spielerischen Klasse der Erfurter enttäuscht. Deshalb bezweifle ich derzeit noch einen Klassenerhalt in Liga 2 und bin auf die weitere Arbeit von Management und Trainer gespannt.

    Andreas Biermann ist 23 und war wirklich ein vielversprechender Spieler, allerdings ohne jegliche Torjägerqualitäten (die Dresdner können sich vielleicht erinnern :-)). Leider hatte er sich eine schwere Knieverletzung zugezogen, die auch nach mehrmaligen Operationen und Rückkehrversuchen nicht in den Griff zu kriegen war. Sie führte letztendlich zur Sportinvalidität. Biermann soll die Aufnahme eines Studiums planen.

    Deine Aussagen zum Spiel sind meist recht genau beobachtet, bei allen anderen Aussagen zum Umfeld und zur Stimmung ist bei mangelnder Szenekenntnis eine gewisse Zurückhaltung manchmal besser (gilt auch für rotweisserloewe).
    Die Choreo ist tatsächlich etwas mißlungen, was aber haupsächlich für die Dauer der Aufführung gilt. Wer sich die Bilder auf www.ultras-chemnitz.de anschaut, wird mir zustimmen, daß die meisten anderen Fangruppen von einem solchen Niveau noch weit entfernt sind.
    Zum Spiel möchte ich nur ergänzen, daß ich vom Niveau dieser Begegnung sehr enttäuscht war und nur die Abwehrreihen ihre Aufgaben erfüllt haben. Außerdem sollte man bei fünf Minuten "Verletzungspause" der Dynamos und weiteren drei Minuten, in denen der Ball im Gästeblock verschwand, nicht unbedingt in der 90. Minute abpfeifen. Letztendlich war es aber unbedeutend, da wir auch in 120 Minuten keinen Treffer erzielt hätten.
    Was ich allerdings gar nicht akzeptieren kann, ist der von sgd-dresden.de vermittelte Eindruck, als hätten die Dynamos eine südländische Atmosphäre erzeugt und selbst in der Halbzeit die Grundmauern des Stadions erschüttert. Stattdessen war es eine erneute Blamage. Ich habe großen Respekt vor der Anzahl der Auswärtsfahrer, das Ergebnis der Bemühungen war jedoch ernüchternd. Nur dreimal wurde es richtig laut, sonst versuchte nur die kleine Gruppe der Ultras sich in Stimmung. Mitte der ersten Halbzeit verließ Capo Lehmann, auch als "Heulsuse" bekannt :-), den Zaun, weil die Kutten nicht dazu zu bewegen waren, mal das Maul aufzumachen. In der zweiten Halbzeit war komplette Stille im Dynamo-Block, obwohl die Mannschaft mit einer souveränen Abwehrleistung einen ungefährdeten Auswärtssieg einfuhr und damit einen großen Schritt in Richtung zweite Liga machte. Peinlich...

    Warum in Jena bei Spielen mit weniger Gästefans der Gästeblock in der Nähe der steilen Jenaer Tribüne genutzt wird, werde ich nie verstehen. Schließlich könnte man auch den anderen Teil der Kurve nutzen und dort einen separaten Eingang errichten. Stattdessen kommt es an der Tribüne immer wieder zu Provokationen, Austausch von Wurfgeschossen und Raketenbeschuß der Tribüne. Nach dem Spiel vermischen sich die abwandernden Fangruppen vor dem Haupteingang. Das alles könnte mit einer simplen Verlegung weitestgehend vermieden werden. Und wer in die Regionalliga aufsteigen will, der muß notfalls eben auch ein paar Euro in die Sicherheit seines Stadions investieren.

    Ein Auslöser für diese Aktion der Magdeburger dürfte sicherlich der Verzicht des Vereins auf eine Beantragung der Regionalligalizenz sein. Würde Magdeburg noch um den Aufstieg mitspielen, hätte wohl kein Magdeburger einen Platzsturm gewagt. Bedenkt man dazu noch die stark eingebrochenen Zuschauerzahlen in MD, hat sich der falsche Geiz der Verantwortlichen ohne Zweifel in ein heftiges Eigentor verwandelt.

    "Einzig und allein ein Spruchband wurde zur Hinfahrt mitgeführt, welches man beim Umsteigen in Bad Kleinen schnell entrollte und einige Personen des FI 99 und deren SympathisantInnen ihre Verbundenheit mit dem Genossen Wolfgang Grams bekundeten, sowie an dessen Tod gedachten."


    Toller Satz, wirklich ganz großes Kino. Ich rolle über den/die Boden/Bodin lachend und gedenke an meine Verbundenheit mit den Berliner Genossen. Dann können andere Mannschaften sicher auch über ihre Rechtsaußen philosophieren, oder?

    Abgang: Ronny König für 50000 Euro zum 1. FC Kaiserslautern/Amateure.


    Zugänge: Claudio Oeiras (zuletzt 2. Liga Portugal, vorher DSC) und Ifet Taljevic (zuletzt vereinslos, vorher Rostock/Amateure), beide ablösefrei. Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere aus der Nordstaffel eine kurze Einschätzung zu Taljevic abgeben könnte.

    Ich kann zu normalen Zeiten nicht beim Verein anrufen, deshalb ein paar kurze Fragen in der Hoffnung auf Antworten:


    1. Auf fcenergie.de steht Südstadion als Spielort. Ist das identisch mit dem Stadion der Eisenbahner?
    2. Kann jemand diesen Spielort bestätigen?
    3. Wo finde ich das Stadion? (Schon Straße oder ungefähre Lage hilft und kürzt das übliche Herumirren ab)


    Danke

    @99' er: Wenn die Lokisten sich auf einen Fanblock hätten einigen können, wäre die Stimmung bei vielen Spielen sicherlich besser gewesen. So verteilt sich alles auf Kurve (1 Euro billiger und früherer Fanblock), Gegengerade (bessere Sicht, näher am Gästeblock) und Dammsitz.



    Zum Spiel: Ein toller Pokalfight. Spielerisch und kämpferisch hat mich Lok begeistert, sie waren Lichtjahre vom sonst üblichen Rumpelfußball entfernt. So spielt eine Mannschaft, die ihr wohl letztes großes Spiel absolviert, so kämpfen aber auch Spieler, die sich bei anderen Vereinen anbieten wollen.


    Zur Stimmung: Chonnewitzchaot scheint der Meinung zu sein, daß Bengalische Fackeln von Chemie erfunden worden sind und alle, die diese jetzt verwenden, nur abkupfern. Findest Du das nicht selber ein bißchen lächerlich? Und Raketen kamen auch aus dem Leutzscher Block.
    Ansonsten sprang der Funke öfters vom Spiel auf die Lok-Fans über, was für eine gute Atmosphäre sorgte, aber noch ein Unterschied zu guter Stimmung ist. Auch Chemie etwas besser als gewohnt und einige Male gut zu vernehmen. Trotzdem hätte ich ein kleines Spruchband oder etwas ähnliches erhofft.


    Zum Nachspiel: Trotz eines gewissen Potentials blieb eigentlich alles ruhig, soweit ich das beurteilen kann. Lustig waren vor allem die 20 Polizisten, die sich wie die Straßenräuber hinter einer kleinen Garage versteckten und auf ihren Auftritt warteten.