Beiträge von scatterbrain

    "eilig" finde ich das jetzt nicht. im mai sollte man schon wissen wer trainer ist, um mit spielern (neuen und denen die da sind) entsprechende gespräche zu führen.

    Zschiesche im Dezember 2023

    Katharina Dahme Anfang März im Kicker:

    Vertrag mit Zschiesche läuft aus

    Während die Trennung von Saalbach somit klar ist, ist die Zukunft von Trainer Zschiesche, dessen Kontrakt ebenso wie der von Co-Trainer Ermel nach der aktuellen Serie endet, offen. Eine Trennung nach dann zwei Jahren steht im Raum und ist nach kicker-Informationen nicht unwahrscheinlich. Für diese Woche ist ein Gespräch zwischen Klub und dem Trainerduo geplant. "Da werden wir uns die Ausrichtung anhören. Alles andere wird sich zeigen", sagte Zschiesche. "Babelsberg ist aber unser erster Ansprechpartner."

    Doch wie die "Bild" berichtete, steht Zschiesche bei Ligakonkurrent Hertha BSC II hoch im Kurs, soll den da in der Kritik stehenden Stephan Schmidt (47) zur neuen Spielzeit ablösen. Dies deckt sich mit kicker-Informationen. Demnach gab es mindestens eine Gesprächsrunde zwischen der Partei um Zschiesche und Hertha BSC. Der Ausgang ist aktuell aber noch offen und nichts unterschrieben. "Diese Nachrichten kommen für uns nicht überraschend, wir wissen um die Begehrlichkeiten, die Markus Zschiesche weckt", sagt Katharina Dahme, Vorstandsvorsitzende beim SVB. "Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden, da er die Mannschaft im oberen Tabellendrittel etabliert hat. Im März wird es eine Entscheidung geben."

    Was da wohl seit September 2023 gesprochen wird...

    Zschiesche möchte seinen Preis noch etwas nach oben treiben. 8) Ist auch nichts Verwerfliches.

    https://www.rbb24.de/sport/bei…in-markus-zschiesche.html

    Der SVB hat Angebote für RLNO und 3. Liga unterbreitet und hat es nun "eilig":

    Bei allen angedachten Veränderungen bleibt die 1. Mannschaft unser Aushängeschild und genießt oberste Priorität. Die Entscheidung des Vorstands, den Mannschaftsetat auf dem hohen Niveau der letzten Spielzeit zu halten, unterstreicht dies. So können die sportlich Verantwortlichen die Planungen für die kommende Saison vorantreiben. Unseren Trainern Markus Zschiesche und Ronny Ermel haben wir Vertragsangebote für die Regionalliga und die 3. Liga unterbreitet, in der Hoffnung, dass sie die Mannschaft eine dritte Saison betreuen, um sie weiter zu entwickeln. Nach guten und offenen Gesprächen strebt der Verein jetzt, sieben Wochen vor Saisonende, eine zeitnahe Entscheidung an, um mit der nötigen Planungssicherheit, Ruhe und Sorgfalt die Aufgaben für die neue Saison angehen zu können.

    Das jeder einzelne Landesverband in der 1.Hauptrunde des DFB-Pokals mit mindestens 1 Vertreter ist, stellt jahrzehnte Praxis dar, aber hat nichts mit dem Regionalligaproporz zu tun, wie die Beispiele Baden-Württemberg und NRW mit jeweils 3 Landesbänden und Rheinland-Pfalz mit 2 dessen Landesverbänden zeigen. Das einzelne Landesverbände vergleichsweise besonders viele Mitglieder haben, liegt unter anderem auch an der Anzahl der dort ansässigen Lizenzvereine und -kapitalgesellschaften (RB Leipzig einmal ausgenommen) mit ihren vergleichsweisen hohen Mitgliederzahlen.

    Da hast Du Recht. Aber auch das Wettbewerbsprinzip hat eine gewisse Tradition ;-). Und im sportlichen Wettbewerb geht es eben nicht um Regional-Proporz. Man kann das drehen und wenden, wie man will: Die Zuteilung von Aufstiegsplätzen nach Vereins- oder Mitgliederstärke widerspricht dem Wettbewerbsprinzip und ist damit grundsätzlich nicht geeignet, die Werte des Fußballs angemessen Rechnung zu repräsentieren. Das dies in den Funktionärszentralen so nicht gesehen wird, sagt eigentlich alles über den bemitleidenswerten Zustand des nationalen Verbands und der regionalen Fußballverbände. Leidtragende sind vor allem die Aktiven, die sich im sportlichen Wettbewerb Woche für Woche messen, aber für ihre Leistung nicht belohnt werden.

    Zitat

    Die Aufstiegsregelung von der Regionalliga in die 3. Liga ist ein viel diskutiertes Thema im deutschen Fußball. Das Problem lässt sich leicht beschreiben: Fünf Kandidaten für vier Aufstiegsplätze. [...] Dies führte zu einer eher ungewöhnlichen Regel. Da die Gebiete Regionalligen West und Südwest mehr als die Hälfte aller gemeldeten Fußballclubs umfassen, stellen diese beiden Regionalligen einen festen Aufsteiger. Der dritte feste Aufstiegsplatz geht im jährlichen Rotationsprinzip an den Meister der Nord, Nordost- oder Bayern-Regionalliga. Die verbliebenen beiden Meister ohne festen Aufstiegsplatz spielen anschließend den vierten Aufsteiger aus.

    Das leuchtet nach wie vor ein. Ich würde mir aber in konsequenter Anwendung dieser Regel wünschen, das der Bundes Nagelsmann diesen Proporz zukünftig auch bei der Nominierung der Spieler für die dfb Auswahl beachtet. Der Süd-Westen muss minimum zwei Drittel der DFB Auswahlspieler stellen (Verhältnis Anzahl der Mitglieder zum Gesamt dfb) .

    Gleiches gilt natürlich auch für den dfb Pokal Wettbewerb. Das Bremen oder Mecklenburg-Vorpommern hier teilnehmen dürfen, widerspricht ganz klar dem Regionalverbans-Proporz-Prinzip und ist eine glasklare Benachteiligung des Süd-Westens.

    Der Sportliche Leiter (und Hauptsponsor) Böhm hat verkündet, dass die VSG in der nächsten Saison wieder im oberen Drittel der Tabelle mitspielen möchte. Oudenne erhält einen Vertrag bei Hannover 96, Mensah geht zu Viktoria. (Quelle: FUWO)

    Bei der Fuwo ist der Beitrag jetzt auch online: Rückzug in die Berlin-Liga? Altglienicke bleibt Regionalligist

    Zitat von Fuwo

    Denen, die einen „Ausverkauf“ fürchten, hält der Sportliche Leiter Daniel Böhm entgegen: „Wir werden auch im kommenden Spieljahr ambitionierten Fußball bieten und wollen im ersten Drittel dieser attraktiven Liga mitspielen.“ Vielerorts hatten sich hartnäckige Gerüchte gehalten über finanzielle Engpässe, gar eine anstehende Insolvenz und einen Rückzug der Treptow-Köpenicker in die Berlin-Liga. Die aber bringen Böhm nur ins Staunen. Man habe seine erste Mannschaft „ja nicht aus Jux und Tollerei in eine GmbH ausgegliedert“, so Böhm. Auch das komplette Trainerteam um Karsten Heine und Torsten Mattuschka bleibt an Bord und wird nun einen kleinen Umbruch gestalten müssen in der Sommerpause.

    Wie gehts weiter in Altglienicke? In der Winterpause mit viel Tamtam höherklassige Spieler verpflichtet und dann in der Rückrunde mit unerklärlicher Durststrecke. Jetzt wechseln mit Bätge und Liebelt der Stammkeeper und ein veranlagtes Talent zum Liga-Konkurrenten. Wie stehts eigentlich mit dem Ausbau des Willi-Sänger-Sportplatzes zur Regionalliga-tauglichen Anlage?


    Im Fratzenbuch äußerte sich die VSG zuletzt wie folgt:

    Zitat von VSG

    Manchmal bedarf es nicht viel… Wir sind die #vsgaltglienicke Es mag für den traditionellen Fußballfan immer etwas seltsam klingen, doch sind wir über jeden Support dankbar. Sei er noch so klein… Auch hier arbeiten Menschen hart für ihren Verein und den Sport den sie lieben. Wir wissen jede noch so kleine Geste zu schätzen, jeden Support zu würdigen und schauen weiter nach vorn. Danke für jeden Support bei unseren #auswärtsspielen #againstallodds trifft dabei am besten auf uns zu!

    Klingt irgendwie auch nach Abgesang. Achtung Gerücht: Der eine oder andere Berliner Spatz soll das Lied vom Rückzug in die Berlin-Liga pfeifen!? Ein Rückzug hätte Folgen für den Abstieg:

    Zitat von NOFV Spielordnung

    Meldet ein Verein eine Mannschaft, nicht fristgerecht im Sinne des § 3 Nr. 4. dieser Ordnung, wird die Zulassung für die Herren-Regionalliga bzw. die Herren-Oberliga nicht erteilt oder erklärt ein Verein aus einer der Spielklassen, der nicht auf einem Abstiegsplatz steht, nach Beendigung der Meisterschaftsspiele, dass er seine Mannschaft aus dieser Spielklasse zurückzieht oder eine Zulassung für die Herren-Regionalliga für die Folgesaison nicht beantragt, wird der jeweils frei werdende Platz im folgenden Spieljahr von einem bisherigen Absteiger aus der jeweiligen Staffel eingenommen. Die Anzahl der Absteiger in dieser Staffel reduziert sich entsprechend.

    RBB: Lok Potsdam droht Verlust der Heimat: Wie eine Bundesbehörde mit einem Sportplatz Millionen verdienen will!


    Zitat von RBB

    Gegenüber dem rbb verteidigte das Bundeseisenbahnvermögen das Vorgehen und teilte mit, dass die Bundeshaushaltsordnung grundsätzlich die Ausbietung des Grundstückes erforderlich mache. Exner sieht das kritisch. "Diese Rechtsauffassung können weder ich noch die Kollegen in der Staatskanzlei nachvollziehen", sagt er. In der Haushaltordnung stehe zwar, dass man zum "vollen Wert" verkaufen müsse, dieser würde sich aber nicht zwingend daraus ergeben, dass man das Grundstück am Markt anbietet und auf das höchste Gebot wartet, sondern müsse sich nur nach dem ermittelten Verkehrswert richten.


    Die Polizei konnte die Spielverlegung auf ihre Initiative hin nicht bestätigen. Wer hat es denn nun veranlasst?

    https://www.lvz.de/sport/regio…XEWJNF4W7BVONKQDLTEQ.html

    Nach LVZ-Informationen wurden die Vereine für die Terminierung nicht einbezogen. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, habe sie selbst die Verlegung angeregt. Grund dafür seien die hohen Anmeldezahlen bei Demonstrationen.

    Passt irgendiwe nicht zusammen... :gruebel:

    Der Hermann ist so ein Guter! :lach:

    Das sieht auch der Sächsische Verband so und hat den Hermann ausgezeichnet. Aber nur silber?!


    Hermann Winkler mit NOFV-Ehrennadel in Silber ausgezeichnet

    Beim 8. Ordentlichen Verbandstag des Sächsischen Fußball-Verbandes am Samstag, dem 8. Oktober 2022 in Chemnitz wurde Hermann Winkler als Präsident des SFV bestätigt. Im Rahmen des Verbandstages wurde der alte und neue SFV-Präsident und Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes für seine ehrenamtliche Arbeit im Regionalverband mit der NOFV-Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Klaus Reichenbach (Ehrenpräsident des SFV und Ehrenvizepräsident im NOFV) überreichte die Auszeichnung gemeinsam mit NOFV-Geschäftsführer Holger Fuchs.

    Das Interview von 2017 mit dem damaligen RWE Präsidenten Prof. Welling als Replik auf die unsäglichen Nebelkerzen das damaligen bayrischen Vizepräsidenten Dr. Koch beantwortet eigentlich alle Fragen. Es ist objektiv kaum zu verstehen, warum sich der DFB, die Regional- und Landesverbände einer fundierten fachlichen Diskussion bisher verweigert haben. Und es scheint angesichts des ergebnisoffenen Antrags der Nordost-Vereine leicht zu werden, diese Diskussion trotz DFB Bundestag auch zukünftig zu vermeiden. Die Aufstockung der Dritten Liga ist kurzfristig zwar möglich und vielleicht als Übergangslösung überlegenswert. Sie löst aber nicht die grundsätzlichen Strukturprobleme (Homogenität und Heterogenität durch den gestörten pyramidalen Ligen-Aufbau).

    Na da bin ich ja mal gespannt, wie der Vizeherbstmeister aus der Nummer raus kommt. Wahrscheinlich erzählt er etwas von der zehnten Meisterschaft.