Beiträge von scatterbrain

    Sehr, sehr schade. Klinsi hätte beim selbst ernannten BigCityClub noch viel Schaden anrichten können...


    Sehe ich genauso: Sehr schade, dass dieses wundervolle Experiment so schnell scheiterte. Ich hätte gern gesehen, wie der Jürgen und der Lars den Abstieg in Liga 2 als weiteren Schritt auf dem Weg zum BigCityClub verkauft hätten. Ein Fünkchen Hoffnung bleibt aber noch, denn der Jürgen wird jetzt in seine ursprüngliche Position als Aufsichtsrat zurückkehren. Für die noch anstehenden Aufgaben auf dem Weg nach Europa kann man ihm nur viel Erfolg wünschen!!!

    Nach Medienberichten wirbt der insovente CFC beim insolventen RWE den Trainer ab. Es geht nur noch um die Ablösesumme.

    Während Brdaric telefonisch selbst nicht zu erreichen war, zeigte sich Erfurts Insolvenzverwalter Volker Reinhardt verwundert vom angeblichen Weggang des 44-jährigen Fußballlehrers: „Die Nachricht überrascht mich; ich kann sie daher nicht bestätigen. Herr Brdaric hat bei Rot-Weiß Erfurt einen laufenden Vertrag – und darin auch keine Ausstiegsklausel.“


    Trotz dieses Dementis verdichteten sich im Laufe des Abends die Anzeichen für einen Wechsel. Nach Informationen dieser Zeitung hat der CFC sehr wohl Brdaric ein Angebot unterbreitet. Zudem sollen alle Rot-Weiß-Mitarbeiter intern angewiesen worden sein, sich zu dem Thema nicht zu äußern. Indizien, die darauf schließen lassen, dass es im Hintergrund nur noch um die Ablösesumme geht. Passenderweise ist für diesen Montag in Erfurt kein Training angesetzt worden.



    Im MDR werden entsprechende Absichten des CFC dementiert:

    Thomas Brdaric wird offenbar kein Nachfolger von David Bergner beim Chemnitzer FC. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Der MDR erfuhr jetzt aus vereinsnahen Kreisen, dass Berichte über eine Verpflichtung des aktuell bei Rot-Weiß Erfurt tätigen Brdaric "frei erfunden" sind.

    Zitat

    Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 8. Januar wollte Han ursprünglich über den möglichen Einstieg eines Investors informieren. Die Versammlung wurde aber kurzfristig aufgrund von „organisatorischen Problemen“ abgesagt. Han sagte dieser Zeitung: „Die Gespräche mit einem möglichen Investor waren noch nicht so weit, um zu unseren Mitgliedern und an die Öffentlichkeit zu gehen.“

    Die Drittliga-Lizenz beantragt

    Gerüchten zufolge soll es sich um eine Gruppe um den ehemaligen Bundesliga-Profi Souleymane Sané, dem 57 Jahre alten Vater des bei Manchester City beschäftigten Nationalspielers Leroy Sané, handeln, die in den BAK investieren will. Vater Sané bestritt einst 55 Länderspiele für den Senegal. Mehr als Mutmaßungen sind das aber bislang nicht. Han hält sich bedeckt, sagt, es sei „alles in Arbeit, aber im Fußball ändert sich ja jeden Tag, jede Stunde die Situation.“ Er möchte keine Luftschlösser bauen, ist durch das negative Beispiel, das Viktoria 89 geliefert hat, gewarnt. Er sagt dazu: „Die haben Fehler im Umgang mit einem Investor gemacht, das ist insgesamt aber sehr traurig.“

    Ali Han möchte vor allem in die Struktur des Vereins investieren. „Wir waren in der Liga zuletzt immer oben dabei, haben eine gute Jugendarbeit und leisten viel in Sachen Integration“, sagt Han stolz. Er glaubt, vielleicht Mitte oder Ende Februar eine Zusammenarbeit mit einem neuen Investor verkünden zu können. Und: Eine Drittliga-Lizenz will der Berliner AK natürlich beantragen.

    Quelle: Berliner Zeitung

    Hallo, hat jemand einen Plan, wo die unten genannten Reformvorschläge transparent veröffentlicht wurden?


    Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf seiner Sitzung in Hamburg die Empfehlung der Ad-hoc-Kommission zur Neuregelung des Aufstiegs in die 3. Liga zur Kenntnis genommen und die Landes- und Regionalverbände beauftragt, gemeinsam mit den jeweiligen Vereinen aus der 3. Liga und den Regionalligen bis zum 15. April 2019 einen konkreten Vorschlag zur Aufstiegsregelung vorzulegen. [...]


    Der vom DFB-Präsidium zur Kenntnis genommene Vorschlag beinhaltet, im ersten Schritt den Flächenbereich des DFB in zwei Gebiete aufzuteilen, in denen jeweils zwei Regionalligen gebildet und je zwei Aufsteiger ermittelt werden sollen. Über diesen ersten Schritt besteht verbindliches Einvernehmen. Den genauen Zuschnitt der einzelnen Regionalligen auf Basis der Empfehlung sollen die Landesverbände jetzt in enger Abstimmung mit den betroffenen Vereinen aus der 3. Liga und Regionalliga festlegen. [...]


    Die Ad-hoc-Kommission hatte im Rahmen ihrer Sitzungen in den vergangenen Monaten zahlreiche weitere Modelle zur Bildung von vier Regionalligen und der Neuregelung des Aufstiegs intensiv diskutiert. Diese wurden allesamt geprüft, im Sinne eines transparenten Prozesses für jeden einsehbar im Internet veröffentlicht, aber letztlich von den beteiligten Gruppen als nicht mehrheitsfähig eingestuft.



    Presseerklärung von Germania zu den Babelsberger Vorwürfen:

    https://www.vfbgermaniahalbers…bt-den-fairness-gedanken/

    Ich glaube Halberstadts Präsident hat da etwas falsch verstanden:


    Rechts- und Verfahrensordnung des NOFV, Teil A, § 2, Abs. 3:
    Spielmanipulationen von Fußballspielern, Schiedsrichtern, Trainern oder Funktionsträgern in Form von Einflussnahmen auf den Verlauf und/oder das Ergebnis eines Fußballspiels und/oder eines sportlichen Wettbewerbs mit wissentlich falschen Entscheidungen oder anderen unbefugten Einflussnahmen in der Absicht, sich oder einem anderen Vorteile zu verschaffen, sind verboten und als unsportliches Verhalten gemäß § 2 Nr. 1. a) und b) und § 1 Nr. 2. dieser Ordnung zu ahnden.


    Jeder Versuch einer Spielmanipulation ist nach Bekanntwerden zu melden. Das haben die Spieler getan. Und das hat der SVB unmittelbar und transparent in Richtung NOFV angezeigt.


    Für die Sache ist es unerheblich, ob Herr Petersen aus Jux Einfluss nehmen wollte, wegen akuter Abstiegsgefahr, aus kriminellen oder aus anderen Gründen. Fakt ist, er hat durch die Kontaktaufnahme vor dem Spiel versucht, Einfluss zu nehmen. Dies ist nach der RuVO dem Verband zu melden. Der Rest ist Sache des Verbandes.

    ich habe vor ein paar wochen euer 6:0 in schiebock gesehen und war von der bfc-mannschaft damals schwer beeindruckt. ok, der bfv hatte damals auch einen rabenschwarzen tag erwischt. trotzdem kann ich als außenstehender nur mit dem kopf schütteln, wenn ich mir eure ergebnisse seit diesem spiel anschaue ... ok, die liga ist dieses jahr heftig ausgeglichen .... aber das sin schon heftige leistungsschwankungen ...

    Ich habe das 1:1 in Babelsberg vor vier Wochen vor Augen und mir erschließt sich das Spektrum der Leistungen des BFC auch nicht. Trotz aller Verletzungssorgen hat Rydlewicz doch einen recht ansehnlichen Kader beisammen...

    Von Berliner Seite werden es sicherlich nicht mehr soviel wie in früheren Zeiten sein, aber ein wenig Stimmung wird hoffentlich aus dem Gästeblock auf den Rasen dringen.

    Mit wie vielen Weinrotweißen darf denn gerechnet werden? Tickets gabs ja traditionell nur in Berlin...

    Der turus-Bericht von Marco Bertram:


    https://www.turus.net/sport/fu…ie-boulevardblaetter.html

    Auch die MAZ hat etwas beizutragen:


    430 Polizisten schützen Gastspiel des 1. FC Köln beim BFC Dynamo


    War ja klar, dass man den Krawall wieder in den Vordergrund rückt. Da kann man im Zweifel hinterher schön mit dem Finger zeigen. Und weil das Thema "Gewalt" so schön zieht, wird gleich mal die ganze Polizeistatistik bemüht:

    Zitat von MAZ

    Auch die Fans des BFC – dem Erzrivalen von Union – gelten als schwierig, alleine 107 werden der höchsten Kategorie C als „gewaltsuchend“ zugeordnet. Zum Vergleich: Hertha BSC hat 60 solcher Anhänger, Union Berlin 54. Beim Gastspiel des FC Schalke 04 in der ersten DFB-Pokalrunde vor einem Jahr wurden 91 BFC-Anhänger vor der Partie festgesetzt, weil es laut Polizei hinweise für eine organisierte Schlägerei mit gegnerischen Fans gegeben habe.


    In Brandenburg werden rund 70 Fußballanhänger der höchsten Kategorie C als gewaltsuchend eingestuft, teilte das Innenministerium auf SPORTBUZZER-Anfrage mit. Diese würden sich auf die beiden Vereine Energie Cottbus (rund 60) und den SV Babelsberg 03 (rund 10) verteilen. Der Kategorie B (gewaltbereit/-geneigt) sind bei Drittligist Cottbus 150 zugeordnet, bei Regionalligist Nulldrei rund 60.

    Auch wenn alle BFCer zurecht schon beim Auswärtsspiel in Chemnitz sind: Am Wochenende hatte der BFC in Auerbach 4:1 gewonnen. Hat jemand einen Plan, wie die Geschichte aus der letzten Saison weiter gegangen ist? Werden die Urteile des NOFV Sportgerichts irgendwo veröffentlicht?

    Zitat von BZ

    Das Regionalliga-Spiel BFC gegen Auerbach (2:1) vom Freitag [16.03.2018] wird womöglich ein Fall für das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbands. Regionalliga-Spielleiter Mirko Wittig (44): „Uns liegt die Stellungnahme aus Auerbach vor. Die werde ich an das Sportgericht weiterleiten und die Eröffnung eines Verfahrens beantragen.“ [...] Team-Manager Jörn Lenz (48): „Wir haben noch nichts vom NOFV gehört, können dazu also noch nichts sagen.“


    Quelle: BZ Berlin vom 19. März 2018

    Den Vorschlag mit einer dreigleisigen zweiten Liga finde ich irgendwie witzig, ist aber wohl wenig realistisch. Bemerkenswert und fundiert finde ich den Vorschlag, den RWE-Präsident Welling bei seiner Antwort auf das Koch-Interview (DPA, 31.03.2017) präsentierte, obwohl der auch schon drei Tage alt ist. Unterhalb der eingleisigen Dritten Liga wird eine neue zweigleisige vierte Liga eingeschoben. Die Regionalligen (5. Liga) bleiben erhalten. Auf- und Abstieg ließe gut darstellen.


    Welling kontert Koch


    Ligastruktur-Reformvorschlag


    BTW: Wo kommt eigentlich der Ansatz her, die Ligastruktur der RL müsste den Proporz der in den Landes-/Regionalverbänden organisierten Mitglieder / Vereine / Mannschaften entsprechen? In den Profiligen (1/2/3) würde auch niemand auf die Idee kommen, Startplätze nach regionalem Proporz zu verteilen!?

    Sieges- und Kampfeswille möge aus allen Poren blitzen, spielerischer Feingeist darf gerne zu Hause bleiben, aber der Boden muss von Blut und Schweiß getränkt sein. Auch wenn sich TS dabei schütteln muss, vielleicht trägt das doch noch zum Arbeitsplatzerhalt bei.


    Mein Gott, es scheint schlimm um den BFC zu stehen. Wenn noch Tränen dazu kommen, dreht sich Churchill im Grabe um. :S

    Respekt! Starker Vortrag von Fürstenwalde. Wir haben selbst oft genug im DFB Pokal erlebt, wie es ist, wenn man als Underdog gegen den übermächtigen Favoriten antritt. Union hat genauso gespielt wie in dieser Situation erforderlich: zweikampfstark, hohe Laufbereitschaft und willensstark beim nutzen der wenigen Chancen. Die Partie wurde erfreulich fair geführt und gut geleitet (Schibull, Templin). Wir waren wohl nach langer Zeit einfach mal dran, die Regeln des Pokals aus der "anderen" Perspektive zu betrachten. Dennoch drücke ich unserer Reserve natürlich die Daumen für die Überraschung..., mit der Außenseiterrolle können wir Babelsberger sowieso besser umgehen...


    Allez les bleus!