Beiträge von scatterbrain

    In der kommenden Saison werden auch Ruwen Werthmüller, Andor Bolyki und Tim Maciejewski nicht mehr für 03 spielen, damit wird es in der Offensive recht übersichtlich, da besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf.

    Von der Wolfsburger U19 kommt ein großgewachsener Stürmer. Alexander Georgiadi stammt aus Hamburg und spielte seit 2021 für den VfL. Ob er sich schnell an die Herren RL anpasst ist ungewiss. Andere Angreifer wie Kosak (zu Eilenburg), Marx (zu Chemnitz) oder Rogero (zum BFC) hatte man vermutlich nicht auf dem Schirm. Auch Lucas Will (zu Luckenwalde) wäre vielleicht eine Option gewesen... Der Ex-Nulldreier Mittelstürmer Julius Hoffmann, mit dem man am Babelsberger Park keine Geduld hatte, versucht jetzt nach Zwischenstation in Magdeburg sein Glück bei der BSG Chemie.

    Merkwürdige Formulierung: "... in einem bauzeitlichen Zustand ..,"
    Was immer das heißen mag..
    ^^

    Bauzeitlicher Zustand heißt übersetzt: im Zustand der Bauzeit. Es hat zwischenzeitlich keine Modernisierung und/oder Instandsetzung stattgefunden. Die Formulierung ergibt natürlich nur Sinn, wenn man das Baujahr kennt. Häufig ist die verklausulierte Sprache jedoch auch eine Ausrede für andere Unzulänglichkeiten.

    Viktoria-Sorgen? NOFV hat keine Kenntnis

    Auch Viktoria Berlin wird offenbar die Zulassung erhalten. Um den Traditionsverein aus dem Stadtteil Lichterfelde gab es unlängst immer wieder Rückzugsgerüchte. Sogar über die Einstellung des Spielbetriebs noch vor dem Saisonende wurde gemunkelt. Dem NOFV seien existenzielle Probleme beim momentanen Tabellen-16., der seit sechs Spielen auf einen Sieg wartet, aber nicht bekannt, so Dahlitz.


    Vor allem der VFC Plauen dürfte interessiert zur Viktoria blicken. Sollten die Hauptstädter tatsächlich zurückziehen, könnte das die Rettung für die sportlich bereits abgestiegenen Vogtländer bedeuten – allerdings nur, wenn der NOFV-Meister aufsteigt.

    Ich persönlich würde eine zweigleisige vierte Liga zwischen die dritte Liga und die Regionalligen schieben. Die Reserveteams wie in England aus dem System nehmen. Dritte und die beiden vierten Ligen jeweils mit zwanzig Mannschaften. Aus der dritten Liga steigen drei Mannschaften ab und aus der Vierten die beiden Staffelsieger auf. Die beiden Zweitplatzierten spielen um den dritten Aufsteiger. Aus der vierten Liga steigen jeweils drei Teams ab. Die Regionalligen werden in sechs Staffeln aufgeteilt und jeder Meister steigt auf. Neue Aufteilung wäre zum Beispiel: Bayern, Nordost und Nord bleiben bestehen. Dazu kommt Baden-Württemberg (wird aus der Südwest rausgelöst), Saarland, Hessen, Rheinland-Pfalz bilden mit dem südlichen Teil von NRW die neue Südwest und der Rest von NRW bleibt in der West.


    Aktuell sind die Regionalligen semiprofessionelle Klassen, in denen viele Vereine über zu hohe Kosten und schlechte Vermarktungsmöglichkeiten klagen. Und dies ist ja nicht nur im Nordosten so. Viele Vereine in der Regionalliga West klagen über große finanzielle Probleme.

    Danke für diesen Beitrag. Das ist auf den Punkt die einzig richtige Lösung und sie liegt seit Jahren auf dem Tisch, wird aber weder durch den DFB, noch durch die Regionalverbände, noch durch die Vereine aufgegriffen. Es ist völlig unverständlich, warum in der Debatte seit Jahren immer nur an Symptomen herum gedoktort wird, die eigentliche Ursache , der gestörte pyramidale Aufbau, aber nie benannt wird.


    Das Konzept der Arbeitsgruppe beim Westdeutschen Verband unter Leitung des damaligen RWE Präsidenten Welling von 2015 hat das gegenwärtige Ligen-System bereits mit allen Problemen beschrieben, auseinander genommen und unter Berücksichtigung aller Parameter und Zielvorstellungen wieder zusammengesetzt. Eine Lösung kann nur in der konsistenten Ligen-Pyramide gefunden werden. Dafür muss die zweigleisige vierte Liga oberhalb der Regionalligen eingeführt werden.

    Was ist am Gerücht dran, dass die VSG Fußball GmbH Insovenz beantragt haben soll? Welche Auswirkungen hat das auf den Spielbetrieb?


    Das ZDF Mittagsmagazin war im Karl-Liebkecht-Stadion und hat sich mit Platzmeister Andi Proba über die richtige Rasenpflege unterhalten. Babelsbergs langjähriger Greenkeeper erklärt den Spindelmäher, den Ziegelstecher und die Belüftungsgabel und alles was man sonst noch wissen muss, um einen Rasenteppich wie im Karli zu erhalten und zu pflegen.


    Link: ZDF Mittagsmagazin vom 04. Juli 2024

    (ab 0:05:45 und 1:11:20)

    Könnte sein, dass Klatte folgt:

    Torwart Luis Klatte beim Trainingsauftakt mit dabei

    Die Arbeit auf dem Transfermarkt ist für den SV Waldhof noch nicht beendet. [...] Beim Trainingsauftakt am Sonntag war erstmals Luis Klatte dabei, der letzte Saison noch als Stammkeeper beim SV Babelsberg 03 tätig war. Der 24-Jährige wird die Waldhöfer auch ins Trainingslager nach Österreich im Juli begleiten. Mit ihm sei man "auf einem guten Weg," so Antwerpen.

    "eilig" finde ich das jetzt nicht. im mai sollte man schon wissen wer trainer ist, um mit spielern (neuen und denen die da sind) entsprechende gespräche zu führen.

    Zschiesche im Dezember 2023

    Katharina Dahme Anfang März im Kicker:

    Vertrag mit Zschiesche läuft aus

    Während die Trennung von Saalbach somit klar ist, ist die Zukunft von Trainer Zschiesche, dessen Kontrakt ebenso wie der von Co-Trainer Ermel nach der aktuellen Serie endet, offen. Eine Trennung nach dann zwei Jahren steht im Raum und ist nach kicker-Informationen nicht unwahrscheinlich. Für diese Woche ist ein Gespräch zwischen Klub und dem Trainerduo geplant. "Da werden wir uns die Ausrichtung anhören. Alles andere wird sich zeigen", sagte Zschiesche. "Babelsberg ist aber unser erster Ansprechpartner."

    Doch wie die "Bild" berichtete, steht Zschiesche bei Ligakonkurrent Hertha BSC II hoch im Kurs, soll den da in der Kritik stehenden Stephan Schmidt (47) zur neuen Spielzeit ablösen. Dies deckt sich mit kicker-Informationen. Demnach gab es mindestens eine Gesprächsrunde zwischen der Partei um Zschiesche und Hertha BSC. Der Ausgang ist aktuell aber noch offen und nichts unterschrieben. "Diese Nachrichten kommen für uns nicht überraschend, wir wissen um die Begehrlichkeiten, die Markus Zschiesche weckt", sagt Katharina Dahme, Vorstandsvorsitzende beim SVB. "Wir sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden, da er die Mannschaft im oberen Tabellendrittel etabliert hat. Im März wird es eine Entscheidung geben."

    Was da wohl seit September 2023 gesprochen wird...

    Zschiesche möchte seinen Preis noch etwas nach oben treiben. 8) Ist auch nichts Verwerfliches.

    https://www.rbb24.de/sport/bei…in-markus-zschiesche.html

    Der SVB hat Angebote für RLNO und 3. Liga unterbreitet und hat es nun "eilig":

    Bei allen angedachten Veränderungen bleibt die 1. Mannschaft unser Aushängeschild und genießt oberste Priorität. Die Entscheidung des Vorstands, den Mannschaftsetat auf dem hohen Niveau der letzten Spielzeit zu halten, unterstreicht dies. So können die sportlich Verantwortlichen die Planungen für die kommende Saison vorantreiben. Unseren Trainern Markus Zschiesche und Ronny Ermel haben wir Vertragsangebote für die Regionalliga und die 3. Liga unterbreitet, in der Hoffnung, dass sie die Mannschaft eine dritte Saison betreuen, um sie weiter zu entwickeln. Nach guten und offenen Gesprächen strebt der Verein jetzt, sieben Wochen vor Saisonende, eine zeitnahe Entscheidung an, um mit der nötigen Planungssicherheit, Ruhe und Sorgfalt die Aufgaben für die neue Saison angehen zu können.

    Das jeder einzelne Landesverband in der 1.Hauptrunde des DFB-Pokals mit mindestens 1 Vertreter ist, stellt jahrzehnte Praxis dar, aber hat nichts mit dem Regionalligaproporz zu tun, wie die Beispiele Baden-Württemberg und NRW mit jeweils 3 Landesbänden und Rheinland-Pfalz mit 2 dessen Landesverbänden zeigen. Das einzelne Landesverbände vergleichsweise besonders viele Mitglieder haben, liegt unter anderem auch an der Anzahl der dort ansässigen Lizenzvereine und -kapitalgesellschaften (RB Leipzig einmal ausgenommen) mit ihren vergleichsweisen hohen Mitgliederzahlen.

    Da hast Du Recht. Aber auch das Wettbewerbsprinzip hat eine gewisse Tradition ;-). Und im sportlichen Wettbewerb geht es eben nicht um Regional-Proporz. Man kann das drehen und wenden, wie man will: Die Zuteilung von Aufstiegsplätzen nach Vereins- oder Mitgliederstärke widerspricht dem Wettbewerbsprinzip und ist damit grundsätzlich nicht geeignet, die Werte des Fußballs angemessen Rechnung zu repräsentieren. Das dies in den Funktionärszentralen so nicht gesehen wird, sagt eigentlich alles über den bemitleidenswerten Zustand des nationalen Verbands und der regionalen Fußballverbände. Leidtragende sind vor allem die Aktiven, die sich im sportlichen Wettbewerb Woche für Woche messen, aber für ihre Leistung nicht belohnt werden.

    Zitat

    Die Aufstiegsregelung von der Regionalliga in die 3. Liga ist ein viel diskutiertes Thema im deutschen Fußball. Das Problem lässt sich leicht beschreiben: Fünf Kandidaten für vier Aufstiegsplätze. [...] Dies führte zu einer eher ungewöhnlichen Regel. Da die Gebiete Regionalligen West und Südwest mehr als die Hälfte aller gemeldeten Fußballclubs umfassen, stellen diese beiden Regionalligen einen festen Aufsteiger. Der dritte feste Aufstiegsplatz geht im jährlichen Rotationsprinzip an den Meister der Nord, Nordost- oder Bayern-Regionalliga. Die verbliebenen beiden Meister ohne festen Aufstiegsplatz spielen anschließend den vierten Aufsteiger aus.

    Das leuchtet nach wie vor ein. Ich würde mir aber in konsequenter Anwendung dieser Regel wünschen, das der Bundes Nagelsmann diesen Proporz zukünftig auch bei der Nominierung der Spieler für die dfb Auswahl beachtet. Der Süd-Westen muss minimum zwei Drittel der DFB Auswahlspieler stellen (Verhältnis Anzahl der Mitglieder zum Gesamt dfb) .

    Gleiches gilt natürlich auch für den dfb Pokal Wettbewerb. Das Bremen oder Mecklenburg-Vorpommern hier teilnehmen dürfen, widerspricht ganz klar dem Regionalverbans-Proporz-Prinzip und ist eine glasklare Benachteiligung des Süd-Westens.

    Der Sportliche Leiter (und Hauptsponsor) Böhm hat verkündet, dass die VSG in der nächsten Saison wieder im oberen Drittel der Tabelle mitspielen möchte. Oudenne erhält einen Vertrag bei Hannover 96, Mensah geht zu Viktoria. (Quelle: FUWO)

    Bei der Fuwo ist der Beitrag jetzt auch online: Rückzug in die Berlin-Liga? Altglienicke bleibt Regionalligist

    Zitat von Fuwo

    Denen, die einen „Ausverkauf“ fürchten, hält der Sportliche Leiter Daniel Böhm entgegen: „Wir werden auch im kommenden Spieljahr ambitionierten Fußball bieten und wollen im ersten Drittel dieser attraktiven Liga mitspielen.“ Vielerorts hatten sich hartnäckige Gerüchte gehalten über finanzielle Engpässe, gar eine anstehende Insolvenz und einen Rückzug der Treptow-Köpenicker in die Berlin-Liga. Die aber bringen Böhm nur ins Staunen. Man habe seine erste Mannschaft „ja nicht aus Jux und Tollerei in eine GmbH ausgegliedert“, so Böhm. Auch das komplette Trainerteam um Karsten Heine und Torsten Mattuschka bleibt an Bord und wird nun einen kleinen Umbruch gestalten müssen in der Sommerpause.