will mich zwar nicht umbedingt einmischen, aber "the answer" hat werder gesagt das bernburg gewinnt, noch kann ich nicht heraus lesen das die nerven blank liegen
Beiträge von rwk-fan
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@rwk-fan-->
deine veränderte Transferliste ist nicht die aktuelle(siehe Beitrag 20)
bitte immer die letzte nehmen!...dort ist im übrigen auch girimanhov nicht mehr drin!
Ja, ist mir dann auch aufgefallen, ich werde mich bessern
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Transfergeschehen Landesliga Süd
Blau Weiß Farnstädt
Zugänge:
Joao Carlos Pires (TSV Leuna)
Oliver Seidel (SV Braunsbedra)
Nico Buchmann (VFB IMO Merseburg)Abgänge:
Thomas Bobleßt (1.FC Weißenfels)???Blau Weiß Zorbau
Zugänge:
Patrick Baudisch (1.FC Weißenfels)
Felix Bransch (1. FC Weißenfels)Naumburger SV 05
Abgänge:
Oliver Eschrich (Bad Kösen)
Torsten Bauer (Karriereende)
Christoph Salbach (unbekannt)
Patrick Borchmann (unbekannt)SG Rot-Weiß Thalheim
Abgänge:
Maik Zimmermann (1. FC Weißenfels)
Oliver Bauer (SV Dessau 05)SV Braunsbedra
Zugänge:
Nico Werner (MSV Buna Schkopau)Abgänge:
Oliver Seidel (BW Farnstädt)SV Dessau 05
Zugänge:
Sascha Zacke (GW Piesteritz)
Oliver Bauer (SG Thalheim)Abgänge:
Sören Barabasch (VfL Halle 96)SV Eintracht Elster
Zugänge:
Mathias Niesar (GW Piesteritz)
Matthias Smetak (RW Kemberg)???Abgänge:
Matthias Lehmann (2.Mannschaft)SV Merseburg 99
Zugänge:
Yunuz Saylemez (FC Halle-Neustadt)
Alexander Fialkovski (FC Halle-Neustadt)
Sandro Franze (MSV Buna Skopau)Abgänge:
Axel Pöhlandt (Unbekannt)
Tobias Furch (Karriereende)
Tino Schneider (Unbekannt)SG Herrengosserstedt
Abgänge:
Serhiy Maherovych (Karriereende)
Telman Girimhanov (Karriereende)Romonta Stedten
Abgänge:
Steven Kolodziezek (Karriereende)
Karsten Rehmann (unbekannt)
Markus Richter (unbekannt)
Nils Reutter (unbekannt)
Christoph Mucke (unbekannt)
Jens Brandl (unbekannt)
Michael Walther (Karriereende)RW Kemberg (feststehende Abgänge!)
Abgänge:
Matthias Smetak (Eintracht Elster)
Petr Elias (Schönebecker SC)BW Brachstedt
Zugänge:
David Fischer (SG Reußen)??????= dort im Gespräch[/quote]
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Hier mal der Zeitungsbericht zum Spiel Kemberg gg. Preussen.
Besser vielleicht, aber welche Chancen? -
sorry, war schon lang nicht mehr hier, aber scheint sich ja alles gekärt zu haben soweit...
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Auf Grund des Todes unseres Richard Reichert wird hiermit bekannt gegeben, dass sämtliche Spiele der Kemberger Männermannschaften am 24.03.2012 und 31.03.2012 ausfallen.
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wir spielen halt noch nicht über jahre in der verbandsliga... für landesklassen verhältnisse, wo wir die meiste zeit gespielt haben ist die anlage schon ok...
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tut mir leid, das man hie lange nichts gehört hat, aber dazu fehlte mir die zeit.
@ soran: ich glaub verdursten und verhungern musstest du in kemberg nicht oder?man muss sich aber auch mit aussagen und vermutungen zurückhalten, nicht alles was man hört entspricht gleich der wahrheit und man kann auch nicht eine person für etwas verantwortlich machen.
in den nächsten wochen wird man dann sehn was nun wird und wie es um die zukunft bestzellt ist.
stand der dinge ist, ihr könnt auch in der rückrunde nach kemberg reisen bzw. das rot-weiße team bei euch begrüßen.kreisklasse wird kemberg wohl weiterhin nur mit einem reserveteam spielen
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Ein torloses Unentschieden mit höherem Wert
Geschrieben von Frank HeiseKemberg konnte gegen den Favoriten mehr als eine Achtungszeichen setzen.
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Trainer Jiri Andrusak machte aus der Not eine Tugend (Dominik Weigel 2 Monate Ausfall, Phil Hoffmann 6 Monate Ausfall, Andre' Müller 2 Spieltage Sperre, Matthias Liebmann fehlte arbeitsbedingt) und stellte taktisch völlig um, er agierte mit einer Dreier-Abwehr-Kette (Michal Fiala, Martin Olejnik, Marvin Richter), setzte davor eine Doppelsechs (Mathias Smetak, Petr Elias), spielte im Mittelfeld mit Sebastian Arlt, Michal Obrtlik und Henry Reiß und stellte Michal Salak und Nico Geißler im Angriff auf.
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In den ersten 10 Minuten passierte nicht viel, jeweils ein Eckball (9. Minute Haldensleben, 10. Minute Kemberg) waren die „Höhepunkte“. Die Gäste hatten schon jetzt die reifere Spielanlage, agierten jedoch sichtbar zurückhaltend. In der 13.Minute blitzte Kemberger Gefährlichkeit auf, auf rechts wurde Nico Geißler angespielt, der spielte auf Arlt, welcher zurück passte, weiterlief und sofort wieder angespielt wurde, sein Schuss zischte denkbar knapp über den Kasten. Im Gegenzug hatte Haldensleben die erste richtige Chance, aus 16 Meter kam ein Spieler völlig frei zum Schuss,, dieser ging knapp über der Kasten. Danach passierte erst einmal nicht allzu viel, das Spielgeschehen fand fast ausschließlich zwischen den Strafräumen statt. In der 27. Minute erhielt Haldensleben einen Freistoß zugesprochen, dieser fand auch einen Abnehmer an der Fünfmeterlinie, den Kopfball konnte Christoph Heede sensationell zur Ecke abwehren. Nur drei Minuten später ein Ballverlust der Kemberger im Aufbauspiel, plötzlich war Haldensleben in Überzahl und Heede konnte sich abermals auszeichnen, indem er den Schuss aus 5 Metern abwehren konnte (zum Glück für Kemberg übersah der Schütze seine besser postierten Mitspieler). In der folgenden Viertelstunde bis zur Halbzeit hatte Kemberg noch ansatzweise eine Chance, ein Reiß-Schuss kann abgeblockt werden und die anschließende Flanke wurde von Fiala über den Kasten geschossen.
Nach der Pause hatte Kemberg die erste Möglichkeit, noch in der 46. Minute erreichte ein Pass Salak, der den Ball mit der Brust auf Obrtlik ablegte, dessen Schuss verunglückte jedoch. Zwei Minuten später konnte Heede sich aus zeichnen, ein Schuss aus 20 Metern kratzte er aus dem Eck. In der 55. Minute Freistoß für Kemberg, den Reiß weit in den Strafraum zirkelte. Salak läuft perfekt durch und köpft auch optimal, allein der Haldensleber Torhüter hat etwas gegen einen Kemberger Torerfolg und zeigt eine erstklassige Parade. Jetzt gewannen die Gäste immer mehr Übergewicht und setzten sich regelrecht in der Kemberger Hälfte fest. Dieser Drangperiode konnte Kemberg aber widerstehen, was vor allem daran lag, dass an diesem Tag Michal Fiala, Martin Olejnik und Petr Elias immer da waren, wenn es brenzlig wurde. So stellten zwei Schüsse Heede nicht vor allzu große Probleme. In der 65. Minute hätte er aber keine Chance gehabt, ein Einwurf erreicht einen Haldensleber Spieler im Strafraum, dieser kann ihn annehmen, dreht sich und schießt denkbar knapp daneben. 20 Minuten vor Schluss schien das Haldensleber Pulver verschossen, aber auch Kemberg musste dem bis dahin betriebenen Kraftaufwand Tribut zollen. In der 77. Minute versuchte es Salak mit einem Freistoß, dieser war aber zu mittig, um richtig gefährlich zu werden. In den letzten 10 Minuten hatte Kemberg noch zwei Schusschancen, gefährlich waren die dann auch nicht. Haldensleben konnte auch nur noch einmal zeigen, dass sie eine Spitzenmannschaft sind, als über 5 Stationen direkt kombiniert wurde, der abschließende Schuss stellte aber keine Gefahr für das Kemberger Gehäuse dar. Danach hatte Kemberg auf Grund einiger Freistöße und Ecken noch einige bange Momente zu überstehen, dann war pünktlich Schluss und Kemberg musste auch im vierten Spiel nacheinander ohne Torerfolg leben, jedoch besitzt dieses torlose Unentschieden einen sehr hohen Stellenwert. Sicherlich hatte Haldensleben mehr vom Spiel und auch mehr Torchancen, jedoch ist dieses Unentschieden als gerecht ein zu stufen, was hoffentlich auch die Haldensleber so sehen. Alle Kemberger Spieler zeigten an diesem Tag, dass sie gewillt sind, in der Verbandsliga zu bestehen und wenn dieser Wille auch in den nächsten Spielen vorherrschend ist, wird es definitiv wieder einmal einen Torjubel geben.
Aufstellung: Christoph Heede, Sebastian Arlt (81. Andre' Apitzsch), Michal Obrtlik, Mathias Smetak, Michal Salak, Nico Geißler (87. Andre' Müller), Michal Fiala, Martin Olejnik, Henry Reiß (75. Lukas Hillebrandt), Petr Elias, Marvin Richter
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Quelle: www.rot-weiß-kemberg.de
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Kemberger Unzulänglichkeiten führen zu einer 0:2-Niederlage
Geschrieben von Frank HeiseKemberg musste erkennen, dass eine spielerische Überlegenheit nichts bringt, wenn Chancen nicht genutzt werden.
Kemberg war von Beginn an vorwiegend im Ballbesitz und die Gastgeber mit dem Anpfiff darauf bedacht, hinten dicht zu machen. Das Ballbesitz aber nicht entscheidend ist, zeigte sich bereits nach neun Minuten, plötzlich war auf links ein Amsdorfer Spieler frei und versuchte mit einem Heber zum Erfolg zu kommen, dieser ging neben den Kasten. Kemberg blieb weiter am Drücker und hatte nach einer Viertelstunde urplötzlich die Chance zur Führung, Michal Salak ist völlig frei und sein Schuss kann gehalten werden, der Abpraller gelangt wieder zu Salak und dessen Eingabe ist zu ungenau. Die folgenden 8 Minuten waren Ereignisarm, dann wird ein Befreiungsschlag zum Pass, es kommt zum Laufduell und Michal Fiala kann nur noch mit einem Foulspiel reagieren. Da dieses im Strafraum geschieht, bleibt als einzige Konsequenz Strafstoß, der sicher von Sirko Czarnetzki verwandelt wird. Dieser Gegentreffer spielte dem Gastgeber in die Karten, die nun noch defensiver agierten. Trainer Jiri Andrusak reagierte und schickte Marvin Richter auf den Rechtsverteiger und Fiala wechselte ins linke Mittelfeld. Kemberg war weiterhin überwiegend im Ballbesitz und hatte nach einem Freistoß von Phil Hoffmann eine Chance, der gleiche Spieler versuchte in der 29. Minute Salak an zu spielen, der Pass war zu weit. Die Kemberger Überlegenheit wird gravierender, in der 32. Minute dribbelt Salak zu lange und vergisst den Abschluss, in der 34. Minute kommt Michal Obrtlik im Strafraum an den Ball und anstatt zu schießen, legt er quer und der Pass kommt nicht zum Mitspieler. Nachdem ein weiterer Freistoß für Kemberg nicht genutzt werden kann, haben die Gastgeber in der 41. Minute durch ein Missverständnis ihre nächste Chance, die Eingabe kommt nicht genau genug. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hat Geißler noch eine Chance, er kann sich im Strafraum aber nicht durchsetzen.
Nach der Pause die nächste taktische Umstellung, jetzt rückt Geißler in den Sturm und Salak agiert hinter den Spitzen. Die Gastgeber hatten aber die nächste Chance, ein Ballverlust ermöglicht einen Konter, der ungenau abgeschlossen wird. In der 53. Minute wieder ein Befreiungsschlag, der gegen eine entblößte Kemberger Abwehr gefährlich wird, es kommt zum Laufduell und Martin Olejnik kann entscheidend stören, der Abpraller gelangt zu einem Amsdorfer und dessen Schuss kann von Tomas Zidlicky entschärft werden. Dann flankt Salak in der 56. Minute zu ungenau, diese wird eine sichere Beute des Torhüters und der schlägt sofort ab. Die folgende Eingabe gerät aber auch zu ungenau. Auch nach einer Stunde kein anderes Bild, Kemberg war überweigend im Ballbesitz und Amsdorf setzte die Nadelstiche. In der 62. Minute ein erneuter Ballverlust an der Mittellinie, der folgende Konter kann von Olejnik zur Ecke geklärt werden und nach der Ausführung kommt eine Amsdorfer völlig frei zum Kopfball, dieser streicht knapp vorbei. Die folgende Viertelstunde war von Kemberger Möglichkeiten geprägt, Geißler passt auf Salak, der zu lange zögert, so dass noch entscheidend gestört werden kann, Geißler selber läuft mit Ball am Fuß und kommt nicht zum Abschluss, Salak zögert wiederum, der Nachschuss von Lucas Hillebrandt wird gehalten und der Abpraller wird von Salak auf Petr Elias abgelegt, dessen Schuss geht aus 12 Metern über den Kasten. In der 79. Minute wird Geißler frei gespielt, sein Schuss kann vor Überschreiten der Torlinie noch heraus geschlagen werden. Die folgende Ecke gelangt zu Geißler und dessen Schuss wird von der Linie geköpft. In der 82. Minute wird abermals der Ball leichtfertig im Mittelfeld vertändelt und urplötzlich waren die Gastgeber in Überzahl. Dieser Konter wird sehr gut ausgespielt und Sirko Czarnetzki kann seinen zweiten Treffer erzielen. Danach haben Elias und Salak noch jeweils eine Chance, die aber nichts zählbares brachten.
Der Schlusspfiff führte zu der Erkenntnis, dass eine spielerische Überlegenheit nur dann etwas bringt, wenn Tore erzielt werden. Trainer Andrusak war dementsprechend „angefressen“ und „versprach“ seinen Spielern knallharte Trainingseinheiten in der kommenden Woche.
Aufstellung: Tomas Zidlicky, Martin Olejnik, Petr Elias, Phil Hoffmann, Michal Fiala (85. Andrzej Steiner), Michal Obrtlik, Sebastian Arlt (46. Lukas Hillebrandt), Marvin Richter, Michal Salak, Nico Geißler, Andre' Müller (75. Benedict Richter)
Quelle: www.rot-weiss-kemberg.de -
FC Grün-Weiß Wolfen - BSV Halle-Ammendorf 1:3
1. FC Romonta Amsdorf - SV Rot-Weiß Kemberg 1:2
Oscherslebener SC - SV Fortuna Magdeburg 1:0
1. FC Magdeburg II - 1. FC Lok Stendal 3:2
TSV Völpke - Haldensleber SC 1:2
VfB 1906 Sangerhausen - SV Edelweiß Arnstedt 1:1
TV Askania Bernburg - Magdeburger SV 90 Preussen 1:2
Hallescher FC II - SG Union Sandersdorf 2:0 -
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Kemberg meistert den Auftakt erfolgreich und gewinnt mit 3:2
Geschrieben von Frank HeisePremiere in Kemberg, das erste Verbandsligaspiel stand an und mit Wolfen kam ein „Urgestein“ dieser Verbandsliga nach Kemberg.
Kemberg spielte mit Michal Salak und Andre' Müller in der Spitze, dahinter agierte Nico Geißler. Die Viererabwehrkette bildete Michal Fiala, Petr Elias, Martin Olejnik und Phil Hoffmann, im Mittelfeld wurden Michal Obrtlik, Sebastian Arlt und Marvin Richter eingesetzt. Ein langes Abtasten gab es nicht, nach 3 Minuten flankte Marvin Richter und Geißler kam zum Kopfball, der über den Kasten ging. Auch die Gäste waren sofort präsent und Petr Elias musste in der 5. Minute sein ganzes Können aufbieten, um eine Flanke ab zu fangen. Kemberg konnte die Anfangsphase dominieren und suchte in der ersten Viertelstunde den Abschluss mit Fernschüssen, Salak und Geißler schossen über den Kasten. In der 18. Minute wird Wolfen ein Freistoß zu gesprochen, der in den Strafraum gezirkelt wird. In diesem Moment stimmte die Zuordnung nicht und plötzlich stand Matthias Wirsing am Fünfmeterraum völlig frei, überlupfte den chancenlosen Zidlicky und traf zur überraschenden Führung. Kemberg ließ sich davon nicht beeindrucken und spielte ruhig weiter. Das Tempo wurde hoch gehalten und der Ball war überwiegend im Besitz der Kemberger. Es fehlten immer noch die glasklaren Chancen, Fernschüsse waren nicht das probate Mittel, um die Wolfener Abwehr vor Probleme zu stellen. Die Gäste gaben ihre Defensivtaktik verständlicherweise nicht auf und lauerten auf Konter bzw. Kemberger Fehler. So wurde es in der 24. Minute gefährlich, als eine Flanke nach einem schnell vorgetragenen Angriff mit einem Direktschuss abgeschlossen wurde, dieser verfehlte dann doch weit den Kemberger Kasten. Die Überlegenheit der Kemberger wurde mit der Zeit gravierend und in der 25. Minute zog Phil Hoffmann aus 25 Metern ab, sein Schuss wurde vom Wolfener Torhüter prallen gelassen und Salak setzte nach, schoss aber am Kasten vorbei. Kemberg sorgte in dieser Phase selber für Gefahr für das eigene Gehäuse durch Fehler im Spielaufbau, so geschehen in der 30. Minute, als im Mittelfeld ein Ball leichtfertig vertändelt wurde. Der anschließende Konter wurde zum Glück für Kemberg zu ungenau abgeschlossen. Zwei Minuten später hatte Salak die nächste Chance, er wird hervorragend frei gespielt und läuft allein aufs Tor, sein Heber geht neben den Kasten. Nachdem Zidlicky mit einer Faustabwehr eine gefährliche Situation entschärfen kann und Salak mit einem weiteren Fernschuss keinen Erfolg hat, war es in der 38. Minute soweit, Marvin Richter wird auf links gut eingesetzt, läuft konsequent durch und flankt zu Andre' Müller, der aus 11 Metern in die lange Ecke zum verdienten Ausgleich trifft. Danach hatte Salak seine nächste Chance, sein Flachschuss aus 20 Metern konnte vom Wolfener Torhüter sicher gehalten werden. Kurz vor der Halbzeitpause wurde Wolfen noch einmal gefährlich, ein langer Ball kann erlaufen werden und Zidlicky muss vollen Einsatz zeigen, um die anschließende Flanke weg zu fausten.Auch nach der Pause das gleiche Bild, Kemberg war überwiegend im Ballbesitz und Wolfen lauerte auf Kemberger Fehler, um kontern zu können. Nach einem Wolfener Eckball kommt Marvin Richter im eigenen Strafraum an den Ball und schlägt diesen weit auf den an der Mittellinie lauernden Salak, der sich danach aber nicht behaupten kann. Wenig später köpft Hoffmann nach einem Eckball von Obrtlik über den Kasten. Nach einer Stunde verschätzt sich Olejnik, so dass sein Gegenspieler an den Ball kommt, dessen Flanke durch den Strafraum erreicht keinen Mitspieler. Der Ball kann aber noch vor Überschreiten der Auslinie behauptet werden und der folgende Zweikampf führt zum Freistoß für Wolfen, welcher gegen die Latte krachte. Der Abpraller bleibt in Kemberger Reihen und es wird Marvin Richter angespielt, der Richtung Strafraum läuft, seine Flanke rutscht ab und auch jetzt verhindert die Latte einen Torerfolg. Diese Phase war auch die ereignisreichste, denn bereits zwei Minuten später Freistoß für Kemberg, Michal Obrtlik schlägt diesen in den Strafraum und Arlt versucht mit einem Fallrückzieher zum Erfolg zu kommen. Dieser gelangt zu Salak und er trifft zum 2:1 aus 5 Metern. Wenig später bot sich abermals Salak die nächste Chance, Elias köpft von der Mittellinie weit zu ihm und er verfehlt mit seinem Schuss knapp den Kasten. Dann war wieder Wolfen dran, ein leichtfertiger Ballverlust führte zur plötzlichen personellen Überlegenheit, die Flanke gelangt auch zu einem Wolfener Spieler, der aber zum Glück für Kemberg mit seiner Freiheit nichts an zu fangen wusste und aus fünf Metern neben das Tor köpfte. Es blieb keine Zeit zum Luftholen, bereits eine Minute später flankte Arlt scharf in den Strafraum und Salak fehlen die berühmten Zentimeter, um an den Ball zu kommen. Es blieb auch weiterhin ein ein ansehnliches Verbandsligaspiel und in der 81. Minute gab es Freistoß für Wolfen 20 Meter zentral vor dem Kemberger Gehäuse. Diese Chance nutzte Daniel Weimann und traf zum 2:2-Ausgleich. Kemberg schien dies überhaupt nicht zu beeindrucken und es wurde weiter gespielt wie bisher. In der 84. Minute gab es Freistoß für Kemberg, Obrtlik schlug diesen in den Strafraum, Andre' Müller kommt zum Kopfball, der vom Torhüter gegen den Pfosten gelenkt werden kann. Salak erkennt die Situation und trifft zur vermeintlichen Führung, die jedoch wegen angeblicher Abseitsstellung aberkannt wird. In der 87. Minute startet Kemberg den nächsten Angriff, Geißler wird auf rechts angespielt und schlägt einen hohen Pass auf Salak. Der kann am Fünfmeterraum den Ball annehmen, und behaupten. Danach schüttelt er seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ab und trifft zur 3:2-Führung. Die letzten Minuten kann Kemberg den Vorsprung verwalten und ließ nichts mehr zu. Somit konnte schließlich der vollauf verdiente Erfolg nach dem Abpfiff bejubelt werden. Auch wenn in Kemberg noch nicht eingeschätzt werden kann, was Verbandsliganiveau bedeutet, kann davon ausgegangen werden, dass den Zuschauern ein gutes Spiel gezeigt wurde. Auf jeden Fall kann aber eingeschätzt werden, dass die Mannschaft eine der besten Leistungen in einem Pflichtspiel zeigte.
Aufstellung: Tomas Zidlicky, Michal Fiala, Martin Olejnik, Petr Elias, Phil Hoffman, Sebastian Arlt (75. Lukas Hillebrandt), Marvin Richter, Michal Obrtlik, Nico Geißler, Andre' Müller (90. Benedickt Richter), Michal Salak (90. Andrzej Steiner)
Quelle: www.rot-weiss-kemberg.de -
Bitterfeld und Kemberg trennen sich leistungsgerecht 1:1
Geschrieben von Frank HeiseIn einem weiteren Vorbereitungsspiel standen sich zwei Aufsteiger gegenüber, Landesligaaufsteiger Bitterfeld und Verbandsligaaufsteiger Kemberg.
Die ersten 10 Minuten gehörten eindeutig dem Gastgeber, die los legten wie die Feuerwehr. Kemberg kam gar nicht zum Luft holen, ein Bitterfelder Angriff nach dem anderen rollte Richtung Kemberger Tor. In dieser Anfangsphase fand Kemberg einfach keine geeigneten Mittel, um diesen Angriffsschwung zu bremsen. So war es nicht verwunderlich, dass Bitterfeld auch die ersten Chancen hatte. In der 6. Minute gleich eine Doppelchance, eine Flanke von rechts außen erreicht einen Mitspieler, der kurz vor dem Fünfmeterraum völlig frei steht, den Ball in Ruhe annehmen kann, dann aber an Christoph Heede scheitert, der einfach Klasse reagiert. Der gehaltene Ball prallt aber nur bis zu einem weiteren Bitterfelder Spieler, der abermals aus kürzester Entfernung an Heede scheitert. Auch diese Chancen weckten Kemberg nicht auf, Bitterfeld war weiter am Drücker, ein Freistoß ging knapp neben den Kasten und nach einem Eckball zeigte Heede abermals sein Können. In der 13. Minute das erste Kemberger Lebenszeichen, ein Freistoß von Michal Salak landet aber genau in den Armen des Torhüters. Langsam konnte sich Kemberg jetzt aus der Umklammerung lösen und übernahm das Kommando. Nico Geißler spurtet nach einer Viertelstunde bis zur Grundlinie, sein Querpass landet in den Armen des Torhüters. Ein Fehler in der Ballannahme bei Salak verhindert eine weitere Chance und in der 22. Minute endlich ein sehenswerter Kemberger Spielzug, Nach einem Freistoß an der Mittellinie dribbelt Michal Obrtlik bis kurz vor dem Strafraum, spielt Dominik Weigel an, der direkt auf Geißler ablegt. Danach war er völlig frei, sein Schuss aus 14 Metern geht über den Kasten. Nach einer halben Stunde war Heede mal wieder gefordert, eine Flanke rutscht ab und senkt sich gefährlich aufs Tor, mit den Fingerspitzen kann er den Ball über die Latte lenken. Einige Minuten später wieder ein gefährlicher Bitterfelder Angriff, Abwurf vom Torhüter, danach ein Doppelpass und plötzlich war ein Spieler frei auf links, allerdings war die Flanke dann zu ungenau, um größere Gefahr aufkommen zu lassen. Eine Minute vor der Halbzeit schließlich noch eine Chance für Kemberg, Phil Hoffmann startet ein Solo und passt auf den sich lösenden Weigel, der anschließend aus 12 Metern über das Tor schießt.
In der 2. Hälfte kamen Sebastian Arlt, Andre' Müller und Tomas Zidlicki ins Spiel. Sofort mit dem Anstoß wurde es gefährlich, ein weiter Pass auf Arlt wird von diesem erlaufen, die Flanke ist zu ungenau. Wenige Minuten später ist Arlt schon wieder auf rechts auf und davon, dieses Mal gelangt seine Eingabe zum am Fünfmeterraum lauernden Geißler und dieser schafft es nicht, den Ball im Tor unter zu bringen. Jetzt bestimmte Kemberg eindeutig die Szenarie, ein Angriff nach dem nächsten rollt auf das Bitterfelder Tor und nach einer Stunde hatte Salak seine Chance, er zögert jedoch zu lange, so dass er abgeblockt werden kann. Bitterfeld startet einen Angriff, der abgefangen wird und dann war es Geißler, der nicht den besser postierten Nebenmann sieht und selber schießt, dieser Schuss geht aber daneben. In der 65. Minute wird abermals ein Bitterfelder Angriff ab gefangen, noch in der eigenen Hälfte wartet Geißler, der auch steil geschickt wird und völlig allein Richtung Tor läuft, es gelingt ihm, den Torhüter aus zu spielen und trifft zur mittlerweile völlig verdienten Führung. Danach versuchte Kemberg, den Vorsprung zu verwalten, was auch größtenteils gelang. In der 74. Minute musste Zilicki das erste Mal in der zweiten Hälfte eingreifen, der Schuss von halblinks stellt aber kein großes Problem dar. Danach hatte Kemberg noch zwei Möglichkeiten, die Führung aus zu bauen, ein Schuss von Arlt wird gehalten und ein Freistoß von Hoffmann zischt knapp am Pfosten vorbei. In der 85. Minute fängt Bitterfeld einen Kemberger Angriff ab, der sofort gespielte Steilpass kommt an und danach hat Zilicki keine Chance, er wird umkurvt und der Ausgleich erzielt. Die letzten Minuten passierte nichts entscheidendes mehr und somit blieb es beim Unentschieden. Kemberg zeigte nur phasenweise, was in der Mannschaft steckt, vor allem die ersten 20 Minuten in der 2. Hälfte waren sehenswert. Allerdings muss noch an der Genauigkeit gearbeitet werden, denn vor allem in der 1. Hälfte wurden einige Pässe sehr schlampig gespielt. Bis zum Saisonbeginn ist aber noch genügend Zeit, um diese Missstände ab zu stellen.
Aufstellung: Christoph Heede (46. Tomas Zidlicki), Petr Elias, Martin Olejnik, Michal Fiala, Phil Hoffmann, Michal Obrtlik, Marvin Richter (76. Andrzej Steiner), Michal Salak, Lukas Hillebrandt (46. Sebastian Arlt), Nico Geißler, Dominik Weigel (46. Andre' Müller)
Quelle: www-rot-weiss-kemberg.de -
Kemberg - FSV Bad Düben 1:3
Kemberg - FC Eilenburg 1:0 -
Mit einer sehenswerten Leistung gelingt ein 1:0-Erfolg gegen Eilenburg Geschrieben von Frank Heise
Es war insgesamt ein ansehnliches Spiel zwischen zwei Mannschaften, die in ihren Bundesländern in den höchsten Spielkassen spielen.
Eilenburg präsentierte sich als spielfreudige Mannschaft und setzte die ersten Akzente. Die ersten Angriffsbemühungen versandeten jedoch ohne aufkommende Gefahr und in der 6. Minute konnte der Ball vorm Eilenburger Strafraum erkämpft werden, der anschließende Schuss von Michal Obrtlik war zu schwach. In der 8. Minute hatte Eilenburg nach Freistoß eine Kopfballchance und im Gegenzug wurde ein Kemberger Angriff zur Ecke abgewehrt. Diese wurde auf Matthias Liebmann abgelegt und der schlenzte den Ball unhaltbar in die entlegene Ecke. Wenig später flankt Liebmann zu Sebastian Arlt und dessen Direktabnahme geht über den Kasten. Nach einer Viertelstunde erhöhte Eilenburg das Tempo und kam folgerichtig zu zwei Chancen hintereinander, jedoch zeigte der mögliche Neuzugang auf der Torhüterposition von Bohemians Prag, Tomas Zidlicki, sein Können und konnte bravourös halten. Eilenburg war weiterhin mehr am Ball, die Angriffe wurden jedoch einfach zu umständlich vor getragen, so dass Kemberg sich immer wieder darauf einstellen konnte. Der Gastgeber dagegen versuchte es auf direktem Wege, es fehlte aber die Präzision beim letzten Pass, so nach einem schnell ausgeführten Freistoß in der 31. Minute und dem ungenauen Pass in die Tiefe. Bis zur Halbzeit wogte das Geschehen weiterhin hin und her, Eilenburg konnte Kemberger Abwehrfehler nicht ausnutzen und Kemberg nutzte seine Möglichkeiten auch nicht konsequent genug.
Nach der Pause kam Christoph Heede ins Tor und Kemberg setzte auch das erste Achtungszeichen, Andre' Müller spielte in die Gasse auf Sebastian Arlt und dieser spielte den Pass zu steil. Wenig später wieder Kemberg im Angriff und Obrtlik flankte in den Strafraum auf Liebmann, dessen Kopfball wurde eine sichere Beute für den Eilenburger Torhüter. Spielerisch war die 2. Hälfte nicht mehr auf dem Niveau der Ersten, sicherlich auch ein Ergebnis des Trainingspensum beider Mannschaften. Hier kam jetzt die Schnörkellosigkeit des Kemberger Spiels zum Tragen und trotz der Tatsache, dass Eilenburg immer noch mehr Ballbesitz hatte, waren die Kemberger Angriffe gefährlicher. Nachdem Dominik Weigel sich in der 57. Minute durchsetzen konnte und auf Geißler passte, dessen Schuss problemlos gehalten werden konnte, zeigte Kemberg eine Minute später den wohl besten Angriff des Spiels. Arlt wurde auf rechts präzise angespielt, dieser flankt zu Müller und der sieht Obrtlik, sein Schuss wird sensationell vom Eilenburger Torhüter zur Ecke abgewehrt. Die letzte halbe Stunde war nur ein Spiel zwischen den Strafräumen, Chancen ergaben sich nur noch zufällig, so in der 63. Minute für Eilenburg, als ein Spieler eher zufällig angespielt wurde, und dessen Kopfball gegen die Laufrichtung von Heede gegen den Pfosten ging. Kemberg kann noch zwei verheißungsvolle Angriffe starten, ein Schuss von Obrtlik wird zur Ecke abgefälscht und in der 87. Minute spielt Michal Fiala steil auf Geißler, der im Liegen aber nicht mehr die Kontrolle über den Ball bekommt. Kurz vor Schluss schließlich noch eine Chance für die Gäste, ein von Petr Elias abgewehrter Ball geht gegen das Knie eines Eilenburger Spieler und Heede kann diesen Abpraller nach guter Reaktion halten.
Aufstellung: Tomas Zidlicki (46. Christoph Heede), Michal Fiala, Marvin Richter, Michal Obrtlik, Phil Hoffmann, Petr Elias, Sebastian Arlt, Andre' Müller, Nico Geißler, Matthias Liebmann, Dominik Weigel (75. Lukas Hillebrandt)
Quelle: www.rot-weiss-kemberg.de -
Kemberg kann die harte Vorbereitung nicht einfach so weg stecken und verliert mit 1:3
Geschrieben von Frank HeiseAuch in diesem Spiel konnte Trainer Jiri Andrusak nicht auf alle Spieler zurück greifen, es fehlten aus verschiedensten Gründen Phil Hoffmann, Matthias Liebmann, Michael Geipel, Michal Salak und immer noch Mathias Smetak.
Den Spielern steckte bei diesem Spiel eine knallharte Vorbereitung in den Knochen. Dazu kam, dass bis auf das Spiel vergangene Woche die Spieler den Ball kaum gesehen haben. Trainer Andrusak war so nicht überrascht, dass die Spieler nicht die gewohnte Spritzigkeit hatten. Es fehlte auch das nötige Tempo, um die Gäste, die gerade einen Tag vorher ihre Vorbereitung begonnen haben, unter Druck setzen zu können. Auch das Abwehrverhalten in allen Mannschaftsteilen war nicht so, wie es notwendig gewesen wäre. Vor allem in der ersten Halbzeit kam auf Kemberger Seite so gut wie kein Spielfluss zustande und somit konnten auch keine Chancen verzeichnet werden. Die Gäste nutzten die Kemberger Schwächen aus und nach etwa einer halben Stunde starteten die Gäste einen Angriff über die Flügel. Das folgende Laufduell wurde verloren und die anschließende Flanke konnte zur Gästeführung eingenetzt werden. In der zweiten Hälfte wurde das Kemberger Spiel zwingender und den Zuschauern wurden auch einige ansehenswerte Spielzüge präsentiert. In dieser Phase aber wieder ein Angriff der Gäste über außen nach knapp einer Stunde. Auch dieses Mal wurde nach innen geflankt, die Flanke verpasste Christoph Heede und gelangte zum verdutzten Petr Elias, der ins eigene Tor zum 0:2 traf. Wenig später hätte Elias diesen Lapsus fast wieder wett gemacht, sein gut getretener Freistoß konnte mit einer Klasseparade pariert werden. Die Anstrengungen der Kemberger wurden in der 72. Minuten dann doch belohnt. Auch jetzt wurde über außen gespielt, Dominik Weigel behauptete sich im Zweikampf im Strafraum, sah den völlig frei stehenden Sebastian Arlt, der anschließend keine Mühe hatte, den Anschlusstreffer zu erzielen. Danach waren die Kemberger jedoch völlig platt und die Gäste übernahmen wieder das Zepter. Diese Bemühungen wurden in der 81. Minute vom Erfolg gekrönt, nach einem zu lasch geführten Zweikamp an der Außenlinie wird wieder in den Kemberger Strafraum geflankt und auch dieses Mal fand die Flanke einen Abnehmer und es wurde der Endstand her gestellt.
Trotz des negativen Ausgang will Trainer Andrusak dieses Spiel nicht über bewerten. Er weiß, was er den Spielern in der Vorbereitung abverlangt und kann dementsprechend einschätzen, was die Spieler geleistet haben. Für ihn ist wichtig, dass alle Spieler mit ziehen, was der Fall ist und der Teamgeist gefördert wird.
Aufstellung: Christoph Heede, Andre' Apitzsch, Petr Elias, Martin Olejnik, Marvin Richter, Michal Fiala, Lukas Hillebrandt (40. Nico Geißler), Michal Obrtlik, Sebastian Arlt, Andre' Müller, Dominik Weigel
Quelle: www.rot-weiss-kemberg.de -
nun sicher
allerdings trage ich diesen schal
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Ach, ich schreib jetzt nix zu euren ganzen Meinungen hier, sind euch ja auch gestattet. Dennoch kennt sich von euch keiner so gut bei Kemberg aus, das er genau weiß, wer oder was bei Rot-Weiß gemacht wird.
Eine schlechte Nachwuchsarbeit wird in Kemberg ja mit Sicherheit auch nicht geleistet. Von der A-Jugend bis zu D-Jugend alle in der Landesliga. Die A-Jugend konnte diese letztes Jahr sogar gewinnen.
Wir werden sehn wo die reise hingeht...
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Kemberg gewinnt beim Pratauer Sommerfest gegen einen ambitionierten Gastgeber
Geschrieben von Frank Heise
Ein Programmpunkt des Pratauer Sommerfest war dieses Freundschaftsspiel zwischen Pratau und Kemberg.
Gleich mit Anpfiff war zu erkennen, dass Pratau nicht gewillt war, nur zu reagieren. Der Kemberger Spielaufbau sollte gestört werden, dementsprechend aggressiv wurde agiert. Immer wieder musste der Ball zurück gespielt werden, da die Anspielstationen vorn gut zugedeckt wurden. So war es nicht verwunderlich, dass der erste Torschuss ein Fernschuss war, abgegeben von Lukas Hillebrand. In der 9. Minute kam der in dieser Partie getestete Andre' Müller kurz vor der Torauslinie in Ballbesitz und er versuchte, aus fast unmöglichem Winkel ins Tor zu schießen. Es wäre ihm auch gelungen, wenn der Ball nicht von der Linie geschlagen wurde. Den nächsten Angriff startete Pratau und plötzlich war die Kemberger Abwehr auf der rechten Seite nicht im Bilde und ein Pratauer lief völlig frei auf Torhüter Rene' Leutnitz zu, der Schuss klatschte an den Pfosten. Kemberg wurde jetzt etwas druckvoller und die Pässe kamen auch zum Mitspieler, so dass sich Chancen erspielt wurden. Nico Geißler hatte eine nach Ablage von Dominik Weigel und Sebastian Arlt setzte sich links durch und schoss von der Torauslinie, sein Schuss hielt der Pratauer Keeper. Dazwischen hatte auch Pratau eine Offensivaktion, die Flanke wurde knapp verpasst. In der 19. Minute setzte Geißler zum Dribbling an und scheiterte erst am Torhüter, der Abpraller gelangte zum goldrichtig stehenden Weigel und der hatte aus 8 Metern kein Problem, zur Führung zu treffen. Über diese Führung konnte sich Kemberg aber nur zwei Minuten freuen, es gab Eckball für Pratau und ein Pratauer konnte ungehindert zum Kopfball hoch steigen und traf. Auf der anderen Seite hatte Michal Fiala ebenfalls nach Ecke eine Großchance, sein Kopfball verfehlte das Gehäuse. Nach einer halben Stunde hatte Michal Obrtlik das Auge und spielte einen Pass in die Gasse auch Hillebrand, der verzögerte noch und zog aus 14 Metern ab, sein Schuss fand den Weg ins Tor zum 1:2. Gleich in der Nächsten Situation wird Hillebrand abermals von Obrtlik geschickt, der völlig frei zum Schuss kommt, der gehalten wird. In der 34. Minute sieht Geißler den startenden Weigel, spielt den genauen Pass und Weigel lässt sich diese Chance nicht entgehen und trifft zum 1:3. Zwei Minuten später hat Arlt seinen großen Auftritt, nach einem sehenswerten Solo war er schon am Torhüter vorbei, sein Schuss misslingt ihm jedoch völlig. Jetzt hatte Kemberg das Spiel im Griff nachdem Geißler und Fiala mit Fernschüssen das Gehäuse nicht trafen sah Fiala den sich lösenden Müller, der die Übersicht behielt und den Ball über den heraus stürzenden Torhüter ins Tor lupfte. Mit diesem 1:4 ging es in die Kabinen.
Nach der Pause war bei beiden Mannschaften viel Leerlauf. Pässe kamen kaum noch an, so dass die Partie nicht mehr das Niveau der ersten Halbzeit hatte. So war es nicht verwunderlich, dass es kaum zu nennenswerten Chancen kam. Arlt hatte nach Dribbling und Rückpass von Geißler eine Großchance, sein Schuss aus 12 Metern verfehlte den Kasten knapp. Das Spiel verflachte zusehends und so war es nicht verwunderlich, dass ein Fernschuss in der 65. Minute das 2:4 bedeutete. Nachdem ein Kemberger Angriff nur zwei Minuten Später abgefangen wird, ergab sich die nächste Pratauer Chance, Leutnitz kann bravourös retten. Dann war wieder 10 Minuten totaler Leerlauf, bis Weigel mit einem abgefälschten Schuss den Pratauer Torhüter prüft. Nach der folgenden Ecke kommt Fiala völlig frei zum Kopfball, der neben den Kasten geht. Die 83. Minute war sehr turbulent, erst erkämpft Geißler den Ball vor dem Pratauer Strafraum, passt zu Hillebrand, der den Doppelpass spielen will, der jedoch nicht an kommt. Im Gegenzug kann Leutnitz retten und leitet den nächsten Angriff ein. Hillebrand wird angespielt, er stand wohl im Abseits und die Pratauer Abwehrspieler waren auf jeden Fall davon überzeugt und stellten die Arbeit ein. So standen schließlich gleich drei Kemberger Spieler vor dem Torhüter, Hillebrand legte auf Geißler ab und der hatte kein Problem, zum 2:5 zu treffen. Bis zum Abpfiff passierte nichts mehr und so blieb es bei dem Ergebnis. Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung, aber es waren auch einige Baustellen zu erkennen. Zu beachten ist aber auch, dass einige Stammspieler noch fehlten.
Aufstellung: Rene' Leutnitz, Phil Hoffmann, Benedikt Richter (46. Marco Wend), Michal Fiala, Marvin Richter, Sebastian Arlt, Michal Obrtlik, Lukas Hillebrand (46. Andrzej Steiner), Nico Geißler, Dominik Weigel, Andre' Müller
Quelle: www.rot-weiss-kemberg.de