Hansa - Schöneiche
Die beiden Tore für Hansa hat Clemens Lange erzielt.
Mit frdl. Gruß
mamü
Hansa - Schöneiche
Die beiden Tore für Hansa hat Clemens Lange erzielt.
Mit frdl. Gruß
mamü
Kurzbericht: TSV Völpke – TSG Neustrelitz 0:1 (0:0)
Zeitweise hat heute bei Neustrelitz der Fußballgott mitgespielt. In einigen Situationen hat er dann aber kurzzeitig die Seite gewechselt.
Die TSG beginnt das Spiel sehr offensiv. Man merkt, dass man hier unbedingt was holen will.
Schon in der ersten Minute bekommt man einen Freistoß in Tornähe, der aber nur in der Abwehr landet. In Minute 7 setzt Strübing sich auf der rechten Seite durch. Sein Rückpass zu Scholze wird von diesem neben das Tor gesetzt.
Völpke versucht mit langen Bällen das Mittelfeld schnell zu überwinden und taucht so auch mehrmals gefährlich vor dem Gästetor auf. Schon in der 8. und 9. Minute kommt so ein langer Ball vorne an, kann aber nicht im Tor untergebracht werden.
Neustrelitz ist bemüht ein Flügelspiel aufzubauen, kann aber kaum gefährliche Flanken schlagen. Auch die Schussversuche aus der zweiten Reihe landen meist in der Abwehr oder neben dem Tor.
Bereits in der Minute 9 muss Scholze verletzt vom Platz. Die harte Gangart der Gastgeber hat das erste Opfer gefordert. Neustrelitz passt sich dieser Spielweise an und kassiert dann auch die erste gelbe Karte in diesem Spiel für ein Foulspiel. Einige weitere folgen. Die Gastgeber erhalten auch mehrere davon- aber nicht nur für Foulspiele sondern auch für ihr Meckern.
In der 16. Minute hat Völpke dann die dritte Chance. Ein Kopfball nach einer Flanke von links geht dicht am Tor vorbei.
Wogurka kann einen Abwehrfehler der Gastgeber nicht nutzen. Er verpasst den Ball nur ganz knapp. Drei Minuten vor der Halbzeitpause geht ein Schuss von Fofie, der den Ball nach einem abgewehrten Freistoß erhält, aus 15 m übers Tor.
Die letzte Großchance in der ersten Halbzeit hat die TSG. Ein Freistoß von der linken Seite wird von Rochow ausgeführt. Der straff getretene Ball springt vom Torwart an den Innenpfosten und von dort zu einem Abwehrspieler, der die Situation klären kann.
Das Unentschieden zur Pause spiegelt nicht ganz die Tormöglichkeiten wieder. Hier hat Völpke einige Vorteile gehabt.
In der zweiten Hälfte hat die Gastmannschaft eine optische Überlegenheit und zeigt auch mehr Torgefahr. In der 48. Minute köpft Karnatz nach einer Ecke den Ball am Tor vorbei. Fünf Minuten später nimmt Zelm einen Flankenball direkt. Dieser landet in der Abwehr der Gastgeber. Kurz danach taucht Richter gefährlich im Strafraum der Heimmannschaft auf. Statt sich durchzusetzen, lässt er sich fallen. Der Schiedsrichter lässt natürlich weiterspielen.
In der 80. Minute wird ein Kopfball von Duggert vom Torwart über die Querlatte gelenkt.
Kurz danach wird Zelm im Strafraum umgelegt. Der fällige Foulstrafstoß wird von Duggert ausgeführt. Sein etwas schwacher Schuss wird vom Torwart abgewehrt. Im Nachsetzen erzielt Duggert die 1:0 Führung für die Gäste. Aufatmen und Jubel bei den mitgereisten Fans.
In den folgenden Minuten startet Völpke einen Endspurt. Neustrelitz lässt sich in die eigene Hälfte drücken. Die Bälle werden von der Abwehr meist unkontrolliert nach vorne geschlagen. Von dort kommen sie sofort wieder zurück. In dieser Phase kann sich auch Stollberg wieder durch einige gute Abwehrparaden auszeichnen.
Die Schlussminuten gehören dann wieder der TSG. Man taucht noch mal gefährlich vor dem Tor der Gastgeber auf, kann das Ergebnis aber nicht mehr verbessern.
Ob es ein verdienter Sieg ist können andere beurteilen. Neustrelitz hat hier besonders in der zweiten Hälfte den besseren Fußball gespielt. Vielleicht hatte Völpke die besseren Torchancen? Am Ende gewinnt immer der, der mindestens ein Tor mehr geschossen hat als der Gegner. Und das hat Neustrelitz heute geschafft.
Das Spiel war zeitweise sehr durch den Kampf geprägt. Ein Zeichen dafür sind auch die zahlreichen Freistöße auf beiden Seiten und die Anzahl der gelben Karten.
Für das Rückspiel hat Neustrelitz jetzt natürlich die bessere Ausgangssituation. Ob es reicht wird sich am Mittwoch zeigen.
TSG: Stollberg; Karnatz; Rochow; Müller; Fofie; Kristofic; Zelm; Duggert; Wugurka; Scholze (9. Richter; 86. Krämer); Strübing (66. Andruszko)
Zuschauer: 544 ( etwa 60 Gästefans)
MfG mamü
Kurzbericht: 1.FC Union Berlin – TSG Neustrelitz 3:0 (2:0)
Das Minimalziel- die Relegation wurde erreicht.
Etwa 120 TSG-Fans waren in Berlin um ihre Mannschaft zu unterstützen. Das Spiel endete 3:0 für den Aufsteiger in die Regionalliga. Union zeigte von Anfang an, dass man hier keine Geschenke verteilt. Sie beherrschen das Mittelfeld. Mit schnellem Direktspiel kommen die Gastgeber immer wieder vor das Tor der Gäste und erspielen sich einige Torchancen, von denen drei genutzt werden. Neustrelitz setzt den Kampf dagegen. Nur selten gelingt es den Spielaufbau des Gegners im Mittelfeld zu stören. Meist werden die Angriffe erst unmittelbar vor dem Tor abgeblockt. Der Gästetorwart hat mehrmals die Gelegenheit sich auszuzeichnen.
Aber auch die TSG hat Torchancen. Fofie(30.) und Scholze(44.) können sich vom Gegenspieler lösen und laufen jeweils allein auf den Torwart zu. Leider ist keiner in der Lage den Ball im Tor unterzubringen. In der zweiten Halbzeit hat R. Strübing eine Großchance. Aus 5m schießt er in der 83. Minute den Ball übers Tor.
Neustrelitz kann aber den verdienten Sieg der Berliner nicht in Gefahr bringen. Wieder viele Abspielfehler im Mittelfeld. Die Torchancen werden nicht genutzt. Die abgewehrten Bälle landen zu oft beim Gegner. Die Probleme, die die Mannschaft durch die Saison begleitet haben, werden auch in diesem Spiel wieder sichtbar.
Wichtig ist, dass die Mannschaft sich auch in diesem Spiel nicht aufgegeben hat. Die Einstellung der Spieler war wieder ok.
Die mitgereisten Fans verabschiedeten sich freundlich von der Mannschaft und den Trainern. Eine faire Geste!
Bis zum Spielende hat man auf „positive Ergebnisse“ aus den anderen Stadien gehofft. Leider gelingt Eberswalde kurz vor dem Abpfiff noch der Ausgleichtreffer. Schade! Aber es hätte ja auch noch schlimmer kommen können.
Bestimmt kann mit einer erfolgreichen Relegation noch ein versöhnlicher Abschluss erreicht werden.
Und immer daran denken: „Nur eins ist schlimmer als verlieren – nicht dabei sein!“
TSG: Stollberg; Karnatz; Rochow; Müller; Fofie; Zelm; Duggert(80.Krämer); Kristofic; Scholze; Strübing(89.Wogurka),; Andruszko (46. Richter)
Tore:
1:0 7. Minute Benyamina
2:0 13. Minute Mattuschka
3:0 84. Minute Heinrich
Schiedsrichter: H. Sather (Grimma) gute Leistung
Zuschauer: 6043 (etwa 120 Gästefans)
MfG mamü
Kurzbericht TSG Neustrelitz – Ludwigsfelder FC 1:1 (0:1)
Zwei Tore in der jeweils letzten Minute der beiden Hälften führten leider nur zur Punkteteilung. Damit verbleibt Neustrelitz noch in der Nichtabstiegszone.
Die Gastgeber beginnen wie schon in den letzten Heimspielen offensiv. Kampf und Einstellung der Mannschaft stimmen. Aber besonders im Abschluss mangelt es an der notwendigen Qualität. Die wenigen Chancen konnten wie schon so oft nicht zum Torerfolg genutzt werden.
Bereits in der 3. Minute geht der Ball nach einer Ecke nur dicht am Tor der Gäste vorbei.
Die erste Großchance haben die Ludwigsfelder dann in der 15. Minute. Ein abgewehrter Eckball landet bei einem Ludwigsfelder, der aus 14 m Entfernung nur die Querlatte trifft.
Wie auch schon in den letzten Spielen gibt es wieder viele Freistöße für die Gäste. Diese bringen aber kaum Gefahr für die Neustrelitzer.
Die meisten Flanken der Gastgeber landen in der Abwehr bzw. beim Torwart. Kurz vor der Halbzeitpause schießt Andruszko den Ball am Tor der Gäste vorbei.
Die letzte Aktion in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit führt zur 1:0 Führung der Ludwigsfelder. Abstimmungsprobleme in der Abwehr der TSG leiten diesen Treffer ein. Ein Spieler der Gäste startet am schnellsten und kann den Ball über den raus laufenden Torwart ins Tor heben. D. Rochow kommt einen Schritt zu spät und kann den Ball nicht mehr von der Linie schlagen.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte hat Andruszko erneut ein Tor auf dem Fuß. Freistehend vor dem Torwart der Eberswalder verfehlt er das Tor aus 14 Meter nur knapp. Zwei Minuten später kommt der Torwart der Ludwigsfelder einen Tick zu spät an den Ball. Der Ball springt weg und geht dicht am Tor vorbei.
Nach 59 Minuten erneut Gefahr für Neustrelitz. Ein Kopfball nach einer Ecke geht nur einige Zentimeter übers Tor. In der 71. Minute hätte die Gastmannschaft alles klar machen können. Ein Spieler verfehlt aus Nahdistanz das Tor der Gastgeber nur knapp.
Die Neustrelitzer tauchen noch mehrmals gefährlich im Strafraum des Gegners auf. Sie können aber aus dem Gewühl heraus keinen platzierten Torschuss anbringen. In der 82. Minute schießt Andruszko noch mal aus 14 Meter am Tor vorbei.
Ludwigsfelde versucht mit ständiger Spielverzögerung das Ergebnis über die Spielzeit zu bringen. Der Schiedsrichter zeigt laufend auf seine Uhr und lässt 4 Minuten nachspielen. Genau in dieser Zeit erzielt Neustrelitz dann auch den Ausgleich. Nach einem Angriff der TSG kann die Gastmannschaft den Ball nicht aus dem Strafraum befördern. Der Ball landet bei D. Wogurka, der das Tor für Neustrelitz erzielt. Einsatz und Kampf haben sich doch noch gelohnt für die Gastgeber.
Alle drei Abstiegskandidaten spielen am Sonntag gegen eine der vier führenden Mannschaften. Wenn Neustrelitz gegen Union gewinnt verbleibt man 100%-ig in der Oberliga!!!!
Neustrelitz: Stollberg; Müller; Rochow; Karnatz; Fofie; Zelm; Duggert (46. Richter); Kristofic (74. Kambs); Scholze; Strübing (74. Wogurka); Andruszko
Tore: 0:1 45. Minute Ch. Rauch
1:1 90. Minute Wogurka
Zuschauer: 500 (15 Gästefans)
Schiedsrichter: A. Heinrich Torgau (gute Leistung)
Kurzbericht: TSG Neustrelitz – FC Hansa Rostock 3:2 (1:0)
Neustrelitz hat den letzten Strohhalm ergriffen. Mit dem Sieg über Hansa hat die TSG die Abstiegsränge verlassen und die Grundlage für den möglichen Klassenerhalt gelegt.
Das Spiel begann so wie man es sich nur wünschen kann. Eine Ecke verwandelt Karnatz mit dem Kopf in der 4. Minute zur 1:0 Führung.
Neustrelitz gibt sich mit dieser Führung noch nicht zufrieden. Man bemüht sich mit Kampf um ein weiteres Tor. Fofie, Andruszko, Scholze und Duggert haben Chancen. Ihre Schüsse sind aber zu ungenau um für echte Torgefahr zu sorgen. Nachdem Hansa sich vom Gegentor erholt hat zeigen sie ihre Stärken. Das Mittelfeld wird durch direktes Spiel und genaue Pässe schnell überwunden. Die Flanken in den Strafraum der TSG landen aber meist bei den großen Abwehrspielern der TSG oder beim Torwart. Die zahlreichen Freistöße der Gäste werden hoch in den Strafraum gespielt und sorgen kaum für Gefahr.
Die Zuschauer sind mit dem Halbzeitergebnis zufrieden.
Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie die erste. Scholze sich auf der rechten Seite durch. Seine Flanke von der Grundlinie köpft Andruszko zum 2:0 ein.
Aber schon im Gegenzug erzielt Hansa den Anschusstreffer. Schwandt ist eine zehntel Sekunde vor dem Torwart am Ball und kann diesen ins Tor befördern.
In der Mannschaft der Gastgeber macht sich wieder eine leichte Unsicherheit bemerkbar. Unsichere Abwehraktionen führen zurEcken für die Gäste. Unnötige Ballverluste bei den Angriffen verhindern das Erarbeiten echter Torchancen. Oft geht man in den Zweikampf, auch wenn Mitspieler anspielbar sind.
In der 70. Minute kann Scholze den Ball im Strafraum der Gäste sehr gut behaupten und erzielt das dritte Tor für Neustrelitz. Schon zwei Minuten später hat Zelm das vierte Tor auf dem Fuß. Sein Schüsschen geht knapp am Tor vorbei. Andruszko verfummelt sich einige Minuten später im Strafraum. Aus diesem Angriff hätte man mehr machen müssen.
Hansa hat auch in der zweiten Halbzeit wieder einige Freistöße, die sich aus den verbittert geführten Zweikämpfen ergeben. Einen davon nutzt man zum erneuten Anschlusstreffer.
Der Ball von der linken Seite kommt auf den langen Pfosten geflogen. Er fliegt etwa 35 Meter durch die Luft. Eigentlich ist ausreichend Zeit zur Orientierung für die Abwehr vorhanden. Aber am langen Pfosten steht ein Spieler der Gäste und köpft fast unbehindert zum 3:2 ein.
Jetzt macht sich bei den Zuschauern wieder eine gewisse Unruhe bemerkbar.
Drei Minuten später kommt erneut ein Rostocker nach einem Freistoß zum Kopfball. Zum Glück landet dieser beim Torwart.
Die letzte Möglichkeit hat Neustrelitz kurz vor dem Abpfiff. Ein Freistoß von der Strafraumgrenze geht übers Tor.
Hansa bietet in diesem Spiel den besseren Fußball kann aber nicht ausreichend für Torgefahr sorgen. Neustrelitz setzt den Kampf dagegen und gewinnt verdient, da man sich mehr Torchancen erarbeitet.
Neustrelitz: Stollberg; Krämer; Rochow; Karnatz; Scholze; Kristofic (54. Zelm); Duggert; Fofie; Müller; Andruszko; Strübing (69. Richter)
Tore:
1:0 4. Minute Karnatz
2:0 48. Minute Andruszko
2:1 50. Minute Schwandt
3:1 70. Minute Scholze
3:2 81. Minute Buschke
Zuschauer: 454
MfG mamü
Kurzbericht TSG Neustrelitz – Tennis Borussia Berlin 0:1 (0:0)
Die ersten Minuten zeigten, dass die Mannschaft trotz der akuten Abstiegsgefahr vom Trainer gut auf dieses Spiel eingestellt war. Die Taktik offensiv ausgerichtet. Der Gegner wurde frühzeitig in der eigenen Hälfte angegriffen und beim Spielaufbau gestört. So eine offensive Anfangsphase hat man lange nicht bei Heimspielen gesehen.
Die Spieler zeigten im ganzen Spiel eine hohe Laufbereitschaft. Es wurde gekämpft bis zum Schlusspfiff. Aber leider wieder verloren. Trotz dieser 0:1 Niederlage muss man der Mannschaft für die kämpferische Leistung loben.
Angetrieben vom Torwart versuchte die TSG von Anfang an eine frühzeitige Entscheidung herbeizuführen. Man erspielte sich in der ersten Halbzeit auch einige Chancen, die aber nicht zum Torerfolg führten. In der 6. Minute hebt Strübing den Ball übers Tor. Eine Flanke von Fofie in der 9. Minute landet bei der Abwehr der Gegner. Der Kopfball von Fofie nach einer Ecke in der 16. Minute geht übers Tor. In der 19. Minute wieder eine Ecke. Auch der folgende Kopfball geht am Tor vorbei. Ein Konter der Gastgeber in der 23. Minute wird mit einem Torschuss abgeschlossen. Den abgewehrten Ball schießt Duggert am Tor vorbei. In der 30. Minute spielt Fofie den startenden Scholze an, der erhält zwar das Leder, kommt aber nicht zum Abschluss. Eine schöne Flanke von Andruszko landet am Arm von Strübing.
Einige Angriffe der Neustrelitzer werden wieder durch Fehlpässe beendet.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff kommt Scholze noch mal an der Strafraumgrenze zu einem Schuss. Er trifft aber den Ball nicht richtig. Die letzte Chance der ersten Halbzeit ist ein Kopfball nach einem Freistoss, der aber wieder beim Torwart der Gäste landet.
Die Berliner erspielten sich auch Möglichkeiten in der ersten Hälfte. In der 23. Minute vertändeln die Gastgeber den Ball in der eigenen Hälfte. Ein Berliner schnappt sich diesen und kann nur ganz knapp am Abschluss gehindert werden. Die daraus folgende Ecke landet per Kopf an der Querlatte. Meist wird der Ball von den Berlinern hoch in den Strafraum der Neustrelitzer gespielt. Zum Glück für die Neustrelitzer aber ohne große Gefahr.
Die zweite Halbzeit beginnt so wie die erste endete. Bereits in der 46. Minute landet ein Schuss von Strübing beim Torwart. Ein Kopfball nach einer Ecke geht in der 53. Minute am Tor vorbei. Zwei Minuten später köpft Andruszko eine Flanke von Kristofic in die Arme des Torwartes.
Die Berliner werden immer wieder durch ihre Konter gefährlich. In der 58.Minute geht ein Schuss dicht am TSG-Tor vorbei. In der 62. kann Stollberg mit einer tollen Parade die Führung der Gäste verhindern.
Fofies Heber aus 20m Entfernung in der 70. Minute geht ebenfalls übers Tor. Nur zwei Minuten später kann er eine Flanke von Andruszko nicht ins Tor befördern. Sein Schuss aus 10 m Entfernung geht übers Tor.
In Minute 82 dann die spielentscheidende Aktion. Die Abwehr der TSG lässt den Ball zur linken Seite durch. Dort war R. Thomson durchgestartet. Sein Schuss in die lange Ecke führt zur 1:0 Führung der Gäste. Ein Geschenk muss man im Nachhinein sagen. 3 Sekunden Unaufmerksamkeit mit großen Folgen.
Neustrelitz setzt seinen Kampf fort, wird aber nicht mehr belohnt.
Ein Unentschieden wäre heute gerecht gewesen. Ein Sieg war machbar gegen eine Mannschaft, die nicht überzeugen konnte. Aber es kam wie schon so oft. Wer seine Chancen nicht nutzt geht am Ende leer aus.
Ein Blick auf die aktuelle Tabelle zeigt uns, dass die Absteiger aus der Oberliga noch nicht feststehen. Also immer schön optimistisch bleiben.
Neustrelitz: Stollberg; Lösel; Karnatz; Rochow; Krämer; Fofie; Kristofic; Duggert; Scholze; Strübing; Andruszko (80.Kambs)
Tore: 0:1 82. Minute R. Thomson
Schiedsrichter: J. Arndt (Potsdam) (gute Leistung)
Zuschauer: 452
Eintritt: 4,- Euro
MfG
Kurzbericht SV Yesilyurt – TSG Neustrelitz 4:0 (2:0)
Eigentlich wäre es besser über dieses Spiel keine Worte zu verlieren.
Im Abstiegskampf 4:0 verloren gegen einen Gegner, der in der Tabelle auch nicht weit vor Neustrelitz steht.
Nach 10 Minuten kann man schon ahnen wie das Spiel ausgeht.
Yesilyurt fast im ganzen Spiel überlegen. Zweikampfstärker, schneller am Ball, genauer im Abspiel und torgefährlicher. Von der oft so gelobten Auswärtsstärke der Neustrelitzer kaum etwas zu merken.
In der 9. Minute bekommt Neustrelitz einen Eckball zugesprochen. Den Kopfball aus dieser Ecke lenkt der Torwart an die Querlatte. Die nachfolgende Ecke wird von einem Abwehrspieler von der Linie gekratzt. Das waren auch schon die beiden Höhepunkte der ersten Halbzeit für die Gäste.
Unmittelbar danach ein Angriff der Berliner über die Mitte. Der Torschuss aus 12 m Entfernung wird vom Torwart zur Ecke abgelenkt. Diese führt dann zur 1:0 Führung der Gastgeber. Der Kopfball aus Nahdistanz war für Stollberg unhaltbar.
Der Torwart der Neustrelitzer hat in diesem Spiel viel Arbeit und vielleicht als einziger Spieler ein kleines Lob verdient.
Yesilyurt setzt sein gefährliches Offensivspiel fort. In der 30. Minute dann ein Foul im Strafraum der TSG. Der Elfmeter wird zur 2:0- Führung verwandelt.
In Minute 36 wird der Ball zweimal von der Linie geschlagen. Hier lag schon das 3:0 in der Luft.
Die Mannschaft der TSG wird in der zweiten Halbzeit umgestellt. Karnatz rückt auf die linke Verteidigerposition, Krämer auf die rechte, Müller geht ins linke Mittelfeld und der eingewechselte Lösel spielt rechts. Vorne soll Strübing für mehr Angriffsdruck sorgen.
Die Gastgeber beginnen etwas verhaltener. Neustrelitz versucht mit Gewalt das Spiel zu drehen.
Aber Heute will einfach nichts gelingen. Viele Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe und Foulspiele bringen keine Wende. Dafür gibt es aber einige gelbe Karten für die Gäste.
Die Schiedsrichterin ist zwar in einigen Situationen etwas kleinlich, aber insgesamt muss man ihr eine gute Leistung bescheinigen.
In der 56. Minute landet ein Kopfball von Karnatz nach einer Ecke wieder beim Torwart.
In Minute 70 trifft Müller den Ball nicht richtig. Sein Schuss aus 12 m wird abgewehrt.
Ein erneutes Foul in der 77. Minute führt zum zweiten Strafstoß in diesem Spiel. Auch dieser wird verwandelt. 3:0 für die Berliner.
Neustrelitz hat sich aufgegeben.
Ein Konter in der 87. Minute wird zum 4:0 genutzt.
Zwei oder drei Schüsse aus der zweiten Reihe in Halbzeit zwei bringen keine Gefahr für die Gastgeber, da sie übers Tor gehen.
Die Neustrelitzer verlassen mit gesenkten Köpfen das Spielfeld. Die mitgereisten Fans sind sprachlos.
Aus eigener Kraft kann die TSG den Klassenerhalt jetzt nicht mehr schaffen.
Aber es stehen noch drei Heimspiele auf dem Programm.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!
Neustrelitz: Stollberg; Karnatz; Rochow; Müller; Krämer; Kristofic (46. Strübing); Scholze; Fofie (78. Kambs); Duggert; Wogurka (46. Lösel); Andruszko
Tore:
1:0 11.Minute
2:0 30. Minute
3:0 77. Minute
4:0 87. Minute
Zuschauer: 87 (etwa 25 Gästefans)
Eintritt: 7,- Euro
Kurzbericht TSG Neustrelitz – Torgelower SV Greif 0:1 (0:1)
Neustrelitz hat sein Heimspiel wieder verloren. 200 Gästefans feierten ihre Mannschaft, die durch diesen Sieg den Klassenerhalt so gut wie perfekt gemacht hat.
Von Beginn an ließ Torgelow keine Zweifel daran, dass man hier Punkte holen will.
Nach 3 Minuten hat man bereits die erste Großchance. Knapp 5 Minuten später die zweite.
Die Abwehr der Gastgeber etwas durcheinander bei den schnellen Angriffen der Torgelower.
Es ist nur schwer zu erkennen, ob man Raumdeckung oder Manndeckung im Strafraum spielt. Das Resultat ist, dass ständig ein Spieler der Gäste anspielbar ist und für Gefahr sorgen kann. So auch in der 22. Minute. Ein Freistoß der Torgelower aus etwa 35 m Entfernung kann nicht konsequent abgewehrt werden. Der Ball landet bei S. Mahnke, der zur 1:0 Führung der Gäste einnetzt.
Neustrelitz hat in der ersten Halbzeit wenig gegen zusetzen. Einige Schüsse aus der zweiten Reihe bringen keine Gefahr für den Gegner. Der Kopfball von R. Strübing in der 12. Minute nach einer Ecke ist zu unplatziert. Sein Kopfball in der 25. Minute nach einer Flanke geht ebenfalls übers Tor. Einige Angriffe über die Mitte scheitern an ungenauem Zuspiel oder an der Abwehr der Gäste. Flanken der Gastgeber landen zu häufig beim Torwart. R. Anruszko kämpft sich in der 33. Minute bis zur Grundlinie durch. Sein Rückpass landet wieder bei der Abwehr der Torgelower.
Die Gäste in der ersten Halbzeit mit Vorteilen durch ihr schnelles Spiel nach vorne. Technisch wird ein guter Fußball geboten. Der Ball wird nicht lange gehalten. Die Pässe kommen fast immer an. Die zahlreichen Flanken von links und rechts sorgen immer wieder für Gefahr bei dem Gastgeber. Die Spieler zeigen eine hohe Laufbereitschaft.
Die Gäste werden in Halbzeit eins zu spät beim Spielaufbau gestört. Neustrelitz lässt sich zu weit in die eigene Hälfte drücken.
Man hätte sich nicht beschweren können, wenn es 0:2 zur Halbzeit steht.
So hat man aber noch die Hoffnung auf die zweite Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit treten die Neustrelitzer dann wieder kämpferisch auf. Man merkt den Spielern an, dass sie sich mit der Niederlage noch nicht abgefunden haben. Es fehlen aber einfach die spielerischen Mittel um gegen Torgelow zum Erfolg zu kommen.
Die erste Großchance haben wieder die Gäste. Nach einem Einwurf in der 49. Minute geht ein Schuss aus Nahdistanz nur knapp am TSG-Tor vorbei. Weitere Großchancen gab es dann aber nicht mehr für die Gäste.
T. Duggerts Schüsse aus der zweiten Reihe landen in der 50. und 51. Minute nur beim Torwart.
Neustrelitz kann auch aus den Ecken und den Freistößen in der zweiten Halbzeit keine Torgefahr entwickeln. Optisch ist der Gastgeber in Halbzeit zwei zwar überlegen aber ohne große Torchancen.
Die Gäste machen einen etwas müden Eindruck in der Schlussphase. Bei der kleinsten Berührung blieben die Spieler aus Torgelow bewegungslos auf dem Rasen liegen – ich denke um sich etwas zu erholen, oder weil der Rasen so schön weich ist.
Zum Glück ist das nächste Spiel wieder ein Auswärtsspiel!!!
TSG Neustrelitz: Stollberg; Karnatz; Rochow; Müller; Scholze; Zelm; Krämer (53. Kristofic); Duggert (86. Wogurka), Fofie; Andruszko (65. Kambs); Strübing
Tore: 0:1 22. Minute S. Mahnke
Zuschauer: 780 (etwa 200 Gästefans)
Schiedsrichter: M. Klatte aus Wildau
MfG mamü
Kurzbericht: FC Anker Wismar – TSG Neustrelitz 0:2 (0:0)
Drei wichtige Punkte aus Wismar entführt. Die über 50 Gästefans jubelten.
War ja auch ein Auswärtsspiel könnte man ironisch sagen. Auswärts hat die TSG fast immer gut ausgesehen in den letzten Spielen.
Die Gäste aus Neustrelitz hatten in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile, konnten aber keinen Nutzen daraus ziehen. Zeitweise sah es so aus, als wenn keine der beiden Mannschaften siegen will. Wismar mit wenig Druck auf das Tor der Gäste. Neustrelitz im Mittelfeld oft überlegen, aber mit vielen Fehlabspielen und unnötigen Zweikämpfen. In der 22. Minute hatte Neustrelitz dann die erste Großchance. Die Gastgeber verlieren in der eigenen Hälfte den Ball. Die Gäste starten einen Konter. R. Andruszko geht alleine auf den Torwart zu. Links und rechts läuft je ein Neustrelitzer mit. Statt den Ball abzulegen, schießt Andruszko. Der Torwart kann den unplatzierten Ball übers Tor lenken. Eine zweite Möglichkeit hat R. Kristofic in der 32. Minute, als er rechts frei zum Schuss kommt. Aus etwa 14 Meter Entfernung schießt er übers Tor. Drei Minuten vor dem Ende der ersten Halbzeit landet dann ein Kopfball von R. Andruszko nach einer Flanke von R. Scholze beim Torwart.
Die Angriffe der Gastgeber in der ersten Halbzeit meist ungefährlich. Die Schüsse aus der zweiten Reihe zu ungenau.
Die Ansprache des Trainers in der Halbzeitpause muss die Spieler wachgerüttelt haben.
Neustrelitz versucht mit Kampf und Einsatz eine Entscheidung herbeizuführen.
In der 47. Minute wird R. Strübing im Strafraum freigespielt. Der Ball springt ihm aber zu weit weg, so dass der Torwart eingreifen kann.
Ein Freistoß in Minute 51 aus der Mitte des Spielfeldes führt dann zum Torerfolg für die Gäste. T. Duggert legt den Ball mit dem Kopf auf R. Zelm ab. Der erzielt aus Nahdistanz den Führungstreffer. Zwei Minuten später wurde ein Treffer von R. Strübing wegen Abseits nicht anerkannt. Die ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte gehen wieder klar an die Gäste.
Wismar verlegt sich aufs Kontern und taucht in der 60. Minute gefährlich vor dem Tor der Gäste auf. Nach einer Flanke von rechts wird der Ball mit dem Kopf abgelegt. Der unmittelbar vor dem Tor zum Einschuss bereit stehende Spieler trifft zum Glück für Neustrelitz den Ball nicht richtig, so dass er am Tor vorbei geht.
In der 68. Minute startet S. Müller dann zu einem Solo in Richtung Tor der Gastgeber. Sein Schuss aus 16 Meter trifft nur den Pfosten. Der Ball landet bei R. Andruszko. Dessen Schuss landet am anderen Torpfosten. Schade!
In dieser Spielperiode beginnt Anker Wismar seine Aufholjagd. Die Bälle werden meist hoch in den Strafraum gespielt. Oder es wird versucht mit Schüssen aus der zweiten Reihe zum Ausgleich zu kommen. Aber ohne Erfolg.
Neustrelitz kämpft weiter um das zweite Tor. In der 80. Minute dann der dritte Pfostenschuss. Diesmal trifft D. Kambs von der Strafraumgrenze nur das Aluminium.
Endlich dann in der dritten Minute der Nachspielzeit die Erlösung. D. Kambs spielt nach einem Konter den Torwart aus und erzielt das 2:0 für Neustrelitz.
Ein verdienter Sieg der Neustrelitzer, die in der zweiten Halbzeit über den Kampf die Entscheidung erzwungen haben.
Besonders in den letzten 30 Minuten konnte Wismar noch mal gefährlich werden.
Auf Grund der besseren Torchancen hätte der Sieg auch noch höher ausfallen können.
TSG Neustrelitz: Stollberg; Karnatz; Rochow; Müller; Kristofic (46. Zelm); Krämer; Scholze; Strübing; Fofie (58. Kambs); Duggert; Andruszko (72. Wogurka)
Tore:
0:1 Zelm 51. Minute
0:2 Kambs 93. Minute
Zuschauer: geschätzt 300 (über 50 Gästefans)
MfG mamü
@ Bernie Schiebulla
Erkläre mir bitte mal, wo ich die "aktuelle Preisliste" finde?
Und wie ist das mit den 2000 Euro Kosten für den 4:0 Heimsieg gemeint?
Entweder bin ich naiv, oder zu blöd für Deine Gedanken- oder beides!
Bisher hatte ich noch nicht den Eindruck, dass eine Mannschaft freiwillig gegen Neustrelitz verloren hat. Eher umgekehrt!
MfG mamü
Aus der Sicht eines TSG - Fans
Kurzbericht BFC Dynamo – TSG Neustrelitz 2:2 (1:1)
Zweimal zurückgelegen – zweimal wieder den Ausgleich erzielt – eine gute kämpferische Leistung der durch Verletzungen geschwächten Mannschaft aus Neustrelitz.
In der ersten Minute startete der BFC auch gleich seinen ersten Angriff auf das Gästetor.
Ohne sichtbaren Erfolg. Die nächsten Minuten gehörten den Gästen aus den Norden. Aber auch die hatten trotz optischer Überlegenheit in der ersten Viertelstunde keine nennenswerte Torchance. Dann begann der Gastgeber seine Offensive. Ein Schuss ging übers Tor, einer landete beim Torwart. In der 21. Minute setzte sich ein Berliner auf der linken Seite durch. Seine Flanke über die Abwehr wurde per Kopf zurück auf D. Schmele gespielt. Der setzte den Ball unhaltbar für N. Stollberg unter die Querlatte. 1:0 für die Gastgeber aus Berlin.
Die TSG verstärkte jetzt ihre Bemühungen um ein Tor. Man erkämpfte sich Einschussmöglichkeiten, die aber wieder nicht zu einem Tor führten. D. Wogurkas Schuss in der 33. Minute von links ging übers Tor. Scholzes Schuss in der 35. Minute aus etwa 20m landete beim Torwart. Der in der 38. Minute von T. Duggert getretene Freistoß ging übers Tor.
Der BFC wehrte sich mit aller Kraft gegen die Bemühungen der Gäste. Man versuchte mit Kontern zum weiteren Torerfolg zu kommen. Die Abwehr der Gäste stand in dieser Phase aber gut und entschärfte die Angriffe der Berliner.
Ein Freistoß der Neustrelitzer in der letzten Minute der ersten Hälfte war dann der Ausgangspunkt für das Tor der Gäste. Dieser Freistoß wurde abgewehrt. Der Ball landete bei R. Kristofic, der selbigen sofort wieder in den Strafraum beförderte. Dort hatte sich R. Andruszko vom Gegner gelöst und konnte den Ball am Torhüter vorbei ins Tor befördern. 1:1 - die etwa 20 mitgereisten Fans der TSG jubelten.
Die zweite Halbzeit begann mit einer guten Möglichkeit für die Neustrelitzer. R. Strübings Flanke von der linken Seite verpasste R. Scholze nur ganz knapp.
Kurz darauf konnte ein Angriff der Berliner über die linke Seite nur durch ein Foul kurz vor dem Strafraum unterbunden werden. Der Ball landete auf dem Kopf von H. Lau, der fast ungehindert zur erneuten Führung der Gastgeber einlochte. Das war in der 55. Minute der zweiten Halbzeit.
Die Gäste aus Neustrelitz wollten sich mit diesem Ergebnis nicht zufrieden geben. Sie kämpften wieder um den Ausgleich. In der 60. Minute konnte D. Krämer nur durch ein Foul im Strafraum gestellt werden. Den Elfmeter ballerte D. Rochow übers Tor. Riesen Jubel bei den BFC- Fans.
In der 78. Minute landete ein Kopfball nach einer Flanke von S. Müller beim Torwart.
Der Kampf der Gäste wurde dann in der 82. Minute mit dem erneuten Ausgleich belohnt. R. Andruszko setzte sich auf der rechten Seite durch. Er spielte den Ball zurück auf R. Scholze. Der nahm den Ball volley und traf aus 12 m unhaltbar ins Tor. 2:2 – ein hoch verdienter Ausgleichtreffer.
Der BFC hatte in Halbzeit zwei mehrere Standards, aus denen sie aber nur das eine Tor erzielten.
Die Gäste hatten wieder Probleme ihre Konter erfolgreich auszuspielen. Meist ging der Ball bei den unnötigen Zweikämpfen verloren, oder wurde so ungenau gespielt, dass er beim Gegner landete.
In den letzten Minuten erhöhten die Berliner noch mal den Druck auf das Tor der Neustrelitzer.
TSG. Stollberg; Krämer; Rochow; Müller; Kristofic; Scholze; Fofie; Wogurka (60. Kambs); Duggert; Strübing (88. Kaul); Andruszko
Tore:
1:0 21. Minute Schmele
1:1 45. Minute Andruszko
2:1 54. Minute Lau
2:2 83. Minute Scholze
Zuschauer: 485
Schiedsrichter: F. Hegner (Rathenow) gute Leistung
MfG mamü
Kurzbericht TSG Neustrelitz – BFC Preussen
Auch wenn der Gast aus Berlin einige Plätze höher steht in der Tabelle waren viele TSG-Fans mit einer großen Erwartungshaltung zum Spiel gekommen. Bereits nach der ersten Viertelstunde schwanden die positiven Hoffnungen. Die Gastgeber waren mit nur einer Sturmspitze zum Heimspiel aufgelaufen. Die Aktionen in der Anfangsperiode wirkten unsicher und ängstlich. Viele Zweikämpfe gingen verloren. Viele Pässe kamen nicht dort an, wo sie wahrscheinlich hin sollten. Nichts erinnerte an den Kampf im Spiel gegen Babelsberg.
In der 14. Minute musste dann auch noch Kushnir wegen einer Verletzung ausgewechselt werden. In die zentrale Abwehrposition rückte D. Rochow.
Die Gastgeber bekamen in der Anfangsphase einige Freistöße, aus denen aber kaum Torgefahr entstand. In der 18. Minute dann der erste gefährliche Angriff der Gäste über die rechte Seite. Die Flanke kam genau vors Tor. Hier hatte A. Öztürk kein Problem mit dem Kopf einzulochen. 1:0 für die Gäste aus Berlin. Sollte es wieder ein typisches TSG-Heimspiel werden? Die Spielweise der Heimmannschaft änderte sich nach diesem Rückstand kaum. Wieder gab es im Mittelfeld Fehlpässe die zum Ballverlust führten. Der Spielaufbau aus der Abwehr war zu zögerlich um für Überraschungen zu sorgen.
In der 29. Minute dann endlich ein Achtungszeichen. Ein Kopfball von R. Zelm nach einer Ecke traf die Querlatte. Es gab dann noch einige Standards für die TSG, die aber auch nicht für Torgefahr sorgten. Die Gäste waren bemüht die Führung zu verteidigen. Erst in der Schlussphase kam es zu einigen ungefährlichen Kontern.
In der zweiten Hälfte verstärkte der Gastgeber dann endlich den Druck auf das Tor der Berliner. Es wurde das Spiel über die Flügel gesucht. Es gab auch einige gute Flanken von der linken und rechten Seite vors Tor. Aber immer wieder wurde der Ball von den Sturmspitzen verpasst, landete beim Torwart oder bei der Abwehr.
Die Gäste verlegten sich total auf das Defensivspiel. Die wenigen Freistöße der Berliner wurden hoch vor das Tor der Gastgeber gespielt und konnten ohne Probleme abgewehrt werden. Endlich dann in der 89. Minute die scheinbare Erlösung. Ein Angriff der TSG konnte nur noch durch ein Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte D. Rochow zum Ausgleich. Riesen Jubel bei den TSG-Fans.
Unmittelbar danach ging ein Schuss von D. Kambs knapp am Gehäuse vorbei. Ein Kopfball von R. Scholze nach einem Freistoß landete beim Gästetorwart.
Die letzte Aktion in diesem Spiel war ein Konter der Gäste. Ein Abwehrspieler der TSG schoss hierbei einen Spieler der Gäste an. Der Spieler erkämpfte sich den Ball und kam zum Torschuss. Den abgewehrten Ball versenkte A. Öztürk zum Siegestreffer.
Das Spiel war verloren.
Die Gäste aus Berlin hatten zwei Torchancen, aus denen sie zwei Treffer erzielten. Da konnte die TSG nicht mithalten. Man hatte in der zweiten Halbzeit die meisten Spielanteile aber konnte daraus keinen Nutzen ziehen.
Zum Glück ist ja das nächste Spiel wieder ein Auswärtsspiel.
Einige Fragen bleiben aber offen. Warum wird im heimischen Stadion so defensiv begonnen?
Wann kommt Gilberto mal zum Einsatz? Warum tritt die Mannschaft so „ängstlich“ auf bei den Heimspielen?
TSG Neustrelitz: Stollberg; Rochow; Kushnir (14.Wogurka, 60.Strübing); Müller; Zelm; Kristofic (79.Kambs); Scholze; Krämer; Duggert; Fofie, Andruszko
Tore:
0:1 18. Minute A. Öztürk
1:1 89. Minute D. Rochow FE
1:2 92. Minute A. Öztürk
Zuschauer: 520
Schiedsrichter: A. Stolzenburg Neuruppin (gute Leistung)
MfG mamü
@ coach77
Nur zu Deiner Information:
Im Gästeblock standen 33 TSG- Fans!!
Im Babelsberger Block stand noch eine Gruppe von TSG-Fans in der ich mich auch befand. In dieser Gruppe waren 8 Leute!! Macht zusammen schon 41!!! Und das sind mehr als 40- oder nicht?
Das die Gäste in Halbzeit zwei besser waren als in Halbzeit eins steht sogar im Kicker!!
MfG mamü
Kurzbericht SV Babelsberg 03 – TSG Neustrelitz (0:0)
Über 40 TSG-Fans waren nach Potsdam gekommen und feierten nach dem Abpfiff den schwer erkämpften aber verdienten Punktgewinn!!!
Nach den ersten 5 Minuten dachte man schon wieder an das Spiel gegen Neuruppin.
Babelsberg versuchte eine frühe Entscheidung zu erzwingen. Der Ball wurde schnell und genau nach vorne gespielt. In der 7. Minute dann die erste Großchance der Babelsberger. 10m vor dem Tor wird ein Spieler frei angespielt. Sein Schuss landet in den Armen des Torwartes. Die Abwehr der Gäste hatte in den ersten Minuten viel Arbeit.
Die Neustrelitzer hatten sich aber nach einer viertel Stunde gut auf das Spiel der Gastgeber eingestellt. Aber nur zögerlich versuchte man auf das gegnerische Tor zu spielen. Drei oder vier Schüsse aus der Distanz waren in Halbzeit eins die Höhepunkte des Angriffsspiels der Neustrelitzer. Der Schwerpunkt in den ersten 45 Minuten lag mehr im Kampf und im Verhindern eines Rückstandes. Das ist der Mannschaft aus dem Norden gut gelungen.
Die zahlreichen Ecken und auch Freistöße der Babelsberger sind ein Zeichen dieses Kampfes gewesen. Eine der beste Aktionen der Babelsberger entstand dann auch aus einem dieser Freistöße. In der 30. Minute traf der Kopfball nach einem Freistoß die Querlatte.
In der zweiten Halbzeit gelang es den Neustrelitzern immer besser sich aus der Umklammerung der Gastgeber zu befreien. Der Gegner wurde schon in der eigenen Hälfte angegriffen. Und es wurden Angriffe über die Flügel gestartet. Die aus diesen Angriffen geschlagenen Flanken waren aber meist zu ungenau um für große Gefahr vor dem Tor der Gastgeber zu sorgen. In der 3. Minute der zweiten Halbzeit flankt Duggert den Ball von der linken Seite vors Tor. Scholzes Kopfball geht knapp über die Latte.
Erst in der letzten viertel Stunde starteten die Gäste einige Konter, die aber nicht gut ausgespielt wurden, und so auch nicht zum Torerfolg führten.
Babelsberg hatte auch in der zweiten Hälfte wieder zahlreiche Freistöße und Ecken. Man konnte aber keinen dieser Standards zum Erfolg nutzen. Die Schüsse landeten in der Abwehr, beim Torwart oder im Aus. Den Fans der Babelsberger merkte man die Verzweiflung schon an. Bei jeder Standardsituation entflammte neue Hoffnung. Aber es sollte an diesem Tag kein Tor fallen. Ein Freistoß in der 80. Minute landete wieder an der Querlatte. Ein Treffer aus diesem Freistoß wäre auch ungerechtfertigt gewesen, da er nach einer Schwalbe gegeben wurde.
Babelsberg war spielerisch die bessere Mannschaft. Neustrelitz setzte den Kampf dagegen.
Eine verdiente Punkteteilung- wenn auch mit etwas mehr Glück für die Gäste.
Aufstellung TSG
Stollberg; Rochow; Kushnir; Müller; Fofie; Krämer; Zelm; Duggert; Wogurka (62.Kambs); Scholze; Strübing (62. Andruszko)
Zuschauer: 1338
Schiedsrichter: M. Lämmchen aus Meuselwitz
MfG mamü
Da ich der Meinung bin, dass Du kompromissbereit bist, schlage ich Dir den folgenden vor:
Ich habe diagonal zum Gästeblock gestanden und dadurch das dritte Tor genau gesehen. Der Ball wäre nicht direkt ins Tor gelandet. Aber am langen Pfosten stand ein Spieler vom MSV der bereit war zum Einlochen.
In der Lokalpresse wurde das auch so dargestellt.
Die Situation mit dem Elfer kann ich nicht genau einschätzen, da ich zu weit weg war. Da verlasse ich mich auf Deine Einschätzung.
Vielleicht sollte man noch erwähnen, das die Gäste kurz vor dem Abpfiff noch die Möglichkeit zum 4:0 hatten. Ein Konter über links führte zu einer Flanke vors Tor. Dort war ein Neuruppiner mitgelaufen. Zum Glück für Neustrelitz schoss er den rauslaufenden Torwart an.
Die von Dir erwähnten Dauerpöbler sind leider Tradition in Neustrelitz.
Wenn man oft genug dort war, übersieht und überhört man sie!!
MfG mamü
Kurzbericht: TSG Neustrelitz – MSV Neuruppin
Der Tabellenführer war zu Gast in Neustrelitz. Da kann man als Mannschaft die gegen den Abstieg spielt eigentlich nicht viel falsch machen.
Die Gastgeber machten in der ersten Hälfte einen ängstlichen Eindruck. Man spielte sehr defensiv. Der Gegner wurde erst in der eigenen Hälfte angegriffen und im Spielaufbau gestört. Die technisch guten Gäste beherrschten dadurch das Mittelfeld und sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Neustrelitzer. Hierbei zeigten sich auch immer wieder Schnelligkeitsvorteile bei den Gästen. Trotzdem blieben die Gastgeber nicht ganz ohne Chancen in der ersten Hälfte. In der 11. Minute konnte sich Andruszko bis zur Grundlinie durchsetzen. Sein ungenauer Rückpass wurde von einem Neuruppiner zur Ecke abgewehrt. In der 14. Minute ging ein Schuss von R. Zelm übers Tor. Dazwischen gab es aber schon mehrere Angriffe der Gäste, die aber bis zur 18. Minute immer erfolgreich abgewehrt wurden. In der 18. Minute dann eine Ecke von der rechten Seite für die Gäste. Die Abwehr der Gastgeber unentschlossen. S. Seering köpft fast unbedrängt zur 1:0 Führung der Gäste ein.
Ein aus meiner Sicht vermeidbares Tor. Die Angriffe der TSG endeten meist weit vor dem Tor der Gäste. Häufig ging der Ball verloren, da er zu spät oder gar nicht abgespielt wurde.
Erst in der 31. Minute gab es eine Situation, die als kleine Torchance betrachten werden kann. Ein Freistoß von R. Scholze erreicht den links durchlaufenden D. Wogurka. Der trifft den Ball nicht genau und schießt übers Tor. Schade!
Ein Konter der Gäste in der 32. Minute führt zum 2:0 für Neuruppin. Der über links geführte Angriff kann nicht gestoppt werden. Ein Abwehrspieler tritt über den Ball. Der rollt zur Mitte, wo M. Zschiesche fast freistehend das zweite Tor für Neuruppin erzielt. Der zweite vermeidbare Treffer in diesem Spiel!
In der zweiten Hälfte spielt die Heimmannschaft offensiver. Die Gäste werden bereits in der eigenen Hälfte angegriffen und beim Spielaufbau gestört. Der Ball wird schneller abgespielt. Dadurch kommt es dann auch zu mehreren gefährlichen Situationen vor dem Tor der Gäste.
Diese setzen jetzt mehr auf Konter. Ein Überzahlkonter in der 10. Minute der zweiten Halbzeit kann nur durch ein Foul 25m vor dem Tor unterbrochen werden. Noch während die Neustrelitzer beim Formieren der Abwehr sind wird der Freistoß ausgeführt. Der Ball wird auf den rechts startenden M. Zschiesche abgelegt. Dieser spielt den Ball quer vors Tor. Ein Abwehrspieler der Neustrelitzer streckt sein Bein aus und befördert den Ball ins eigene Tor.
Es steht 3:0 für die Gäste aus Neuruppin.
Neustrelitz setzt seinen Kampf um ein Tor fort. Aber leider ohne Erfolg. So auch in der 82. Minute. Zu diesem Zeitpunkt gab es einen Foulelfmeter für Neustrelitz. Der Torwart der Gäste erreichte bei einer Abwehraktion nicht den Ball sondern den Fuß des Angreifers. Leider wurde dieser Elfer zu ungenau getreten und konnte abgewehrt werden. Irgendwie passte diese Situation zum Spiel am heutigen Tag.
Ein Tor hätten die Neustrelitzer in der zweiten Hälfte verdient. So blieb es aber dann bei einem verdienten Sieg der Neuruppiner.
TSG: Stollberg; Karnatz (46. Duggert); Kushnir; Müller; Rochow; Zelm; Krämer; Scholze; Fofie; Wogurka; Andruszko (46. Strübing)
Tore:
0:1 18. Minute S. Seering
0:2 32. Minute M. Zschiesche
0:3 55. Minute Eigentor nach Schuss von M. Zschiesche
Zuschauer: 542
Schiedsrichter: G. Melms aus Osterburg ( nur wenige strittige Entscheidungen )
MfG mamü
Spielbericht aus der Sicht eines TSG-Fans
Kurzbericht: FV Motor Eberswalde – TSG Neustrelitz
Wunderbares Fußballwetter in Eberswalde. Etwa 80 Fans standen im Gästeblock.
Unter ihnen zwei neue weibliche TSG-Fans aus Berlin. Herzlich willkommen in der Fangemeinschaft!!
Das Spiel hatte gerade begonnen, da lagen die Gastgeber schon 0:1 zurück. Scholze setzte sich auf der linken Seite durch. Seine Flanke über die Abwehr der Gäste köpfte der am langen Pfosten freistehende Krämer zum Führungstreffer der TSG ein. Die 80 TSG Fans jubelten.
Dieses Tor war auch der Höhepunkt der ersten Halbzeit. Eberswalde hatte in den ersten 45 Minuten keine nennenswerte Torchance. Es gab zahlreiche Freistöße für die Gastgeber im Mittelfeld, da Neustrelitz mit aller Kraft die Führung verteidigte. Diese führten aber nicht zu torgefährlichen Situationen. Die Abwehr der Neustrelitzer stand in der ersten Hälfte sicher.
Der TSG-Trainer hatte D. Rochow als Manndecker neben Ates gestellt. D. Rochow gewann fast alle Zweikämpfe und nahm damit dem Mittelstürmer der Eberswalder die Torgefährlichkeit.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Eberswalde den Druck auf das Tor der Neustrelitzer. Es gab mehrere Ecken und die Abwehr der Gäste hatte viel Arbeit. Die Schüsse aus der zweiten Reihe landeten meist in der Abwehr oder beim Torwart. Neustrelitz versuchte in dieser Phase mit Konter zum Erfolg zu kommen. Ein Freistoß von R. Scholze in der 58. Minute ging in die Mauer. Der Nachschuss von Scholze flog knapp am Pfosten vorbei. Eine Minute später wiederholte Andruszko diese Aktion. Auch sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp.
Aber schon 4 Minuten später setzte sich Andruszko auf der rechten Seite durch. Seine Flanke landete bei D. Wogurka. Der erzielte aus Nahdistanz das zweite Tor für die Gäste. Für die TSG Fans war das Spiel jetzt entschieden. „Auswärtssieg“ schallte es aus dem Gästeblock.
Auch nach dieser 2:0 Führung der Neustrelitzer gab sich Eberswalde noch nicht auf. Sie tauchten immer wieder vor dem Tor der Neustrelitzer auf, wurden aber nur noch selten gefährlich. In der 76. Minute verhinderte N. Stollberg mit einer super Parade ein Tor der Gastgeber. Meist aber scheiterten die Gastgeber an ihren ungenauen Abspielen und an der Abwehr der Gästemannschaft.
In der 84. Minute hatte R. Zelm die Möglichkeit zum 3:0. Sein Kopfball nach einer Ecke ging aber übers Tor.
Zwei Minuten später führte ein blitzsauberer Konter zum Endstand. R. Strübing lief auf der linken Seite in Richtung Tor der Gastgeber. Er spielte den Ball zur Mitte, wo R. Zelm mitgelaufen war. Sein Schuss aus 10 Meter Entfernung landete unhaltbar im Gehäuse der Eberswalder.
Die TSG-Fans feierten ihre Mannschaft!
Viele Zuschauer aus Eberswalde hatten schon vorzeitig das Stadion verlassen.
Ein verdienter Sieg der TSG.
Neustrelitz: Stollberg; Karnatz; Kushnir; Müller; Zelm; Rochow; Krämer; Scholze; Fofie (88.Kristofic); Andruszko (68. Strübing); Wogurka
Tore:
0:1 3. Minute Krämer
0:2 63. Minute Wogurka
0:3 86. Minute Zelm
Zuschauer: 250 ( 80 Gästefans)
Schiedsrichter: Jens Roland
Kurzbericht: TSG Neustrelitz – Türkiyemspor Berlin
Endlich hat es stattgefunden- das erste Heimspiel der Rückrunde in Neustrelitz.
Der Platz war aufgeweicht und schwer bespielbar. Eigentlich hat keiner so recht daran geglaubt, dass das Spiel angepfiffen wird.
Aber um 14.03 Uhr war es dann endlich so weit.
Neustrelitz begann das Spiel sehr offensiv. Bereits in den ersten 5 Minuten gab es drei Torschüsse der Gastgeber. Aber sie verfehlten ihr Ziel. Eine Flanke von Duggert in der 6. Minute verpasste Richter nur knapp. Die Zuschauer hatten schon den Torschrei auf den Lippen. Diese optische Überlegenheit setzte sich in der ersten Halbzeit fort. Mehrmals tauchten die Neustrelitzer gefährlich vor dem Tor der Berliner auf. Aber erst in der 42. Minute landete der Ball im Tor der Gäste. Fofie schoss von der linken Seite aufs Tor. N. Richter lief in die Schussbahn und irritierte dadurch den Torwart. Der Ball landete in Netz. Die verdiente Führung der Heimmannschaft.
Die Berliner waren in der ersten Hälfte ungefährlich. Sie versuchten mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Es gab aber keine ernsthafte Torgefahr bis zum Pausenpfiff.
Auch die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit gehörten den Gastgebern. Aber dann war die Luft raus. Die Gäste bekamen die Übermacht im Mittelfeld. Der Ball wurde auf die schnellen Sturmspitzen gespielt, die immer öfter gefährlich vor dem Tor der Neustrelitzer auftauchten. In der 64. Minute musste der Torwart der TSG einen Schuss von der linken Seite abwehren. Die folgende Ecke konnte nicht abgewehrt werden. Aus Nahdistanz erzielte Fumaca den Ausgleich. Die Bemühungen der Neustrelitzer um ein weiteres Tor blieben erfolglos. Zelms Kopfball nach einer Ecke flog übers Tor. Duggert köpfte nach einer Flanke von Scholze den Ball am Tor vorbei.
Die letzten 20 Minuten gehörten den Berlinern. Ein weiteres Tor der Gäste lag in der Luft. Chancen dazu hatten sie mehrere. Dreimal tauchte ein Spieler allein vor den Torwart auf, konnte den Ball aber nicht ins Tor befördern.
Dank der sehr guten Torwartparaden und der schlechten Bodenverhältnisse blieb es beim Unentschieden.
Für Neustrelitz ein glückliches Ergebnis, da Türkiyemspor mehr hochkarätige Torchancen hatte.
TSG: Stollberg; Karnatz; Kushnir; Müller; Rochow; Zelm; Gilberto (58. Strübing); Duggert; Fofie; Scholze; Richter (78. Andrusko)
Tore:
1:0 Fofie 42.Minute
1:1 Fumaca 64.Minute
Zuschauer: 290
Schiedsrichter: Jan Arndt ( Potsdam ) - nicht jede Entscheidung konnte man nachvollziehen
Kurzbericht Berliner AK 07 – TSG Neustrelitz 1:2 (1:1)
Für die etwa 25 Gästefans hat sich der Weg nach Berlin gelohnt. Ihre Mannschaft gewinnt das Spiel gegen den Berliner AK mit 2:1.
Neustrelitz beginnt die erste Halbzeit mit nur einer Sturmspitze aber trotzdem mit offensiv ausgerichtetem Fußball. Schon in der 10. Minute wird der Gast dafür belohnt. Eine Flanke von Gilberto über die Abwehr der Gastgeber kommt genau auf den Kopf von N. Richter. Der köpft den Ball über den Torwart zur verdienten Führung der Gäste ein.
Nach dem sich der Gastgeber von diesem frühen Gegentor erholt hat verstärkt er seine Angriffsbemühungen. Meist werden die Bälle hoch in den Strafraum der Neustrelitzer gespielt. So auch die Freistöße der Berliner, die für die vielen kleinen Fouls im Mittelfeld gegeben werden. Hierdurch entsteht immer wieder Gefahr vor den Tor, da die Verteidiger oft zu weit weg stehen von ihren Gegenspielern.
In der 40. Minute kann ein Überzahlkonter der Gäste nicht erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Das 2:0 an dieser Stelle wäre bestimmt eine Vorentscheidung gewesen.
Der BAK erzielt im Gegenangriff das 1:1. Der über die linke Seite kommende Spieler kann nicht aufgehalten werden. Seine Flanke vor das Tor der Neustrelitzer wird von A. Ben-Hatira aus Nahdistanz zum Ausgleich genutzt. Die Abwehr der Gäste machte bei diesem Tor keinen guten Eindruck.
Beide Mannschaften suchen in der zweiten Halbzeit die Entscheidung.
Den Neustrelitzern merkt man wieder eine gewisse Unsicherheit an. Es gibt zu viele Fehlpässe im Mittelfeld und auch vor dem Tor der Gäste.
Die Berliner sorgen immer wieder für Gefahr vor dem Tor der Neustrelitzer. Die Schüsse aus der zweiten Reihe verfehlen aber meist ihr Ziel oder werden Beute des Torwartes.
Auf die hohen Bälle der Gastgeber hat sich die Abwehr der Neustrelitzer jetzt besser eingestellt.
Einige Angriffe der Neustrelitzer werden wegen Abseits abgepfiffen. Hier müssen die Spieler aufmerksamer sein.
In der 65. Minute läuft R. Scholze nach einem super Zusammenspiel mit N. Richter allein auf den Torwart zu. Dieser kann die Führung der Neustrelitzer aber nicht verhindern.
Mit Kampfgeist und Einsatz wird diese Führung bis zum Abpfiff verteidigt.
Beide Mannschaften haben in der Schlussphase noch Tormöglichkeiten, die aber nicht zwingend sind.
Ein wichtiger Sieg gegen einen starken Gegner.
Aufstellung TSG: Stollberg; Karnatz; Kushnir; Müller; Zelm; Rochow; Scholze (81. Krämer); Duggert; Gilberto (63. Andrusko); Wogurka (56. Fofie); Richter
Tore:
0:1 10. Minute N. Richter
1:1 41. Minute A. Ben-Hatira
1:2 65. Minute R. Scholze
Zuschauer: 150 ( 25 Gästefans )
Eintritt: 6,- Euro
Schiedsrichter: S. Tochtenhagen (sehr gute Leistung!)
Genau die drei Dinge sind mir beim Schiedsrichter auch aufgefallen.
Handspiele nicht gepfiffen, falsche Abseitsentscheidungen und Pfiffe auf Zuruf. Bei der Bewertung von Fouls war er manchmal etwas kleinlich.
Aber zum Glück wurde aus meiner Sicht keine der beiden Mannschaften bevorteilt.
Axel61neu
Ob man gewinnt hängt nicht immer davon ab, ob man auch spielerisch überzeugt hat. Gewonnen hat am Ende immer der, der mindestens ein Tor mehr macht als der Gegner!!
Bestimmt warst du mit der spielerischen Leistung deiner Mannschaft auch nicht zufrieden. Mit dem Sieg aber! Dazu meinen Glückwunsch.
Fällt mir zwar schwer- aber was solls.
MfG mamü