Beiträge von Standuhr

    Die Grube wird tiefer


    Stahl Riesa- FV 06 Laubegast 1:4 (0:4)


    0:1 Tim Oliver Pohle (1.)

    0:2 Philipp Wappler (20.)

    0:3 Martin Riemer (28.)

    0:4 Louis Höft (45+1)

    1:4 Marcel Fricke (57.)


    Zuschauer: 410, ca. 30 aus Laubegast


    Die Bilanz im Jahr 25 sah schon nicht gut aus und nach dem Flutlichtspiel ist es noch dunkler geworden. Dabei hatte man die Hoffnung die Negativserie in der heimischen Arena zu beenden. Allerdings war mit Laubegast einer der 3 Aufstiegskandidaten zu Gast und man hatte das Hinspiel schon mit 0:3 verloren. Also keine Laufkundschaft und das zeigte die 1. Halbzeit sehr deutlich.

    Das Spiel begann mit Anstoß Stahl und man suchte den Weg nach vorn, gab aber den Ball 15 Meter in der gegnerischen Hälfte avb und ein einziger Pass in die ungeordnete Abwehr führte einer 4 zu 3 Überzahl, die die Gäste clever ausspielten und der Ball schlug nach 29 Sekunden im Stahltor ein. Das war ein Tiefschlag der erst mal richtig saß und die Stahlspieler schickte. Es gelang nichts, mit Mühe konnten die schnellen Angreifer auf Kosten von :gelbekarte: Karten gestoppt werden . Mü musste sich auch schon auszeichnen, doch nach 20 Minuten war auch er wieder machtlos. Man vertändelt bei der Ausführung eines Einwurfes an der Mittellinie den Ball und blitzschnell liegt der Ball wieder im Tor. 0:2 und die Felle schwimmen davon. Nach 28 Minuten verliert man wieder den Ball in der gegnerischen Hälfte .... Konter.... 0:3. Keine halbe Stunde gespielt und eigentlich hätte man nach Hause gehen können. Die erste Stahlchance gab's nach 38 ! Minuten doch der Torwart hielt Pohli's Schuss. Direkt danach durfte Mü wieder ran und musste stark parieren, beim Nachschuss half der Pfosten mit. Pohli schoss im Gegenzug links vorbei und als man sich den Halbzeitpfiff herbeisehnte, schlug es nochmal ein. 0:4 zur Halbzeit, wenn überhaupt schon sehr lange her.

    Damit war der Keks gegessen, wenn auch Einige, wie der Schiedsrichterbeobachter, leise an ein 4 oder gar 5:4 glaubten.

    Immerhin rissen sich die Stahlspieler nach der Pause zusammen und zeigten Kampfgeist und einige gelungene Spielzüge. Der Frickser erzielte nach einem Solo über links das 1:4 aber zu mehr reichte es am Ende nicht. Laubegast beschränkte sich ohnehin auf das Halten des Vorsprungs, schaltete mindestens einen Gang runter. Falls es notwendig geworden wäre, hätten sie aber sicher noch mal anziehen können aber so schaukelten sie die Partie nach Hause. Schiri Carl Wundram (Flöha) hatte fast keine Probleme, zeigte sich sogar gnädig und verschonte den einen oder anderen Riesaer mit der möglichen :gelbekarte::rotekarte: Karte. Die Herren Beobachter Leonhardt (offiziell) und Fiebig (Zuschauer) waren zufrieden und so konnten alle die nicht zu Stahl gehörten zufrieden nach Hause fahren.

    Damit sind wir beim Fazit: Natürlich sind wir Aufsteiger, natürlich haben wir eine tolle Hinrunde gespielt, natürlich sind wir immer noch Vierter und wir haben verletzte Spieler, aber es kann NICHT der Anspruch sein, dass man nun schon 5x hintereinander teils debakelartig verliert und dabei selbst kräftig mithilft. Einfach mal wieder bis zur Halbzeit die Null halten und sicher das eigene Spiel gestalten. Wenn man die 2. Hälfte als Maßstab nimmt, könnte es am Sonntag in Reichenbach ja mal wieder zu einem Erfolserlebnis reichen.


    Bilder gibt's (auch vom heutigen Derbysieg der Zweeten....http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:



    BTW: YNWA 20th League Titel YNWA

    Ausflug ins Gebirge


    Hartmannsdorfer SV - Post Dresden 3:4 (2:1)


    0:1 Rocco Bischoff (21.)

    1:1 Oliver Beghe (42.)

    2:1 Oliver Beghe (45+1)

    2:2 Leon Erdmann (50.)

    3:2 Gustav Valentin Preißiger (57.)

    3:3 Leon Erdmann (67.)

    3:4 Leon Erdmann (89.)


    Zuschauer: 180, ca.50 Gäste


    Der milde Winter im Tiefland hinterließ keine Nachholer hierzulande, also mal rumgeschaut was es sonst noch gibt. Siehe da, es fand sich die Dresdner Post wo ein Ex Stahler spielt den man auch noch kennt und wo auch die Familie hier wohnt. Der Vater fährt sowieso immer, also nachgefragt und so gings Samstag zu viert los. Unterwegs noch Maxi eingesackt und wir waren fast die Ersten aufm Waldsportplatz. Der glänzt mit erheblichem Höhenunterschied, so dass sich die Gastgeber beim Erwärmen über die Platzwahl mit "bergauf oder bergab" unterhielten. Die stecken in der Abstiegszone fest und nächste Saison wird es wohl Kreioberliga für den HSV heißen.

    Die Postler begannen als Favorit auch wie die Feuerwehr und nach 12 Minuten standen schon 3 gute Chancen in meinem Telefon. Lediglich im Abschluss haperte es. Schließlich half ein Hartmannsdorfer Verteidiger nach. Einen weiten Ball bergauf unterliegen er und Rocco Bischoff hatte keine Mühe zu verwandeln. Hamado brachte offensiv nichts zustande während Post weiter sündigte. Wie es dann meist kommt ist klar. Eine 1. Chance für die Gastgeber nach 39 Minuten und kurz darauf half der Schiri mit. Einer der Stürmer stolperte im Poststrafraum unberührt über die eigenen Füße und fiel mit Hand und Arm auf den Ball. Jeder wartete auf den Pfiff der nicht kam und vorsichtshalber schoss ein Verteidiger den Ball ins Seitenaus . Anschließend diskutierte er knapp ausserhalb des Strafraums mit Schiri Paul Jursch und bekam :gelbekarte:+ regelgerecht Freistoß Hamado. Warum das Handspiel nicht gepfiffen wurde konnte auch Schirilehrwart und samstäglicher Beobachter Fiedler in der Halbzeit nicht schlüssig erklären. Den scharf getretenen Freistoß von links konnte Post Goalie Männel nicht festhalten und Beghe stand goldrichtig. Nun standen die Zeichen auf Pause, doch einmal kam Hamado noch über rechts. Der Pass nach aussen sah stark nach Abseits aus, kein Pfiff, und wieder Beghe besorgte die Pausenführung der Gastgeber. Post deutlich überlegen aber meist nur weite Bälle vom Torwart nach vorn und vorne helfe der Bischoff, der Schwan oder der liebe Gott.

    Halbzeit 2 wurde dann deutlich unterhaltsamer. Nach 5 Minuten traf der eingewechselte Erdmann zum 2:2 und kurz darauf mussten sie eigentlich nachlegen. Stattdessen kassieren sie nach 56 den erneuten Rückstand. Die Abwehr glich einer Ansammlung von Eierproduzenten und Preißiger netzte ein. Post brauchte erstmal ein paar Minuten und Hamado bekam in der 65. auch noch einen schmeichelhaften Elfmeter, den Männel aber hält. 2 Minuten später ist wieder Erdmann dran. Sehenswert nimmt er eine Eingabe an der Strafraumgrenze volley und versenkt den Ball unhaltbar zum 3:3. Die nächsten Minuten gibt es reichlich Chanchen auf beiden Seiten. Als es fast nach einem Unentschieden aussah schlug erneut Leon Erdmann zu. Er kam über die linke Seite wo ihn 3 Mann auf seinem Weg in den Strafraum nicht stoppen können. Das 3:4 war letztlich die Belohnung für das Nichtaufgeben bis zum Schluss und das am Ende gerechte Endergebnis. Hamado versuchte es zwar nochmal, aber mehr als die :gelbekarte::rotekarte: für Kapitän passierte nicht mehr.

    Schiris: Paul Jursch und seine Assistenten machten keinen sicheren Eindruck und lagen öfters mal daneben. Der Fehler vorm 2:1 war gottseidank nicht spielentscheidend und er ist noch jung genug um sich zu verbessern.


    Fazit: Für einen fast Unbeteiligten ein unterhaltsames Spiel das zu gefallen wusste.



    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Sehr bedenkliche Tendenz !!!


    Handwerk Rabenstein - Stahl Riesa 5:1 (2:1)


    1:0 Phil Mühlig (7.)

    2:0 Johannes Hopfe (12.)

    2:1 Carlo Schmidt (13.)

    3:1 Paul Schaltonat (61.)

    4:1 Leonard Meitzner (78.)

    5:1 Leonard Meitzner (82.)


    Zuschauer: 231, erstaunlicherweise immer noch ca. 80 aus Riesa


    Groß waren die Erwartungen nach den letzten Spielen ohnehin nicht, aber der Niederschlag gestern schmerzt dann doch heftig.

    Dachte erst wir müssten zu zweit fahren doch plötzlich reichte der rote Blitz nicht mehr und des Ex Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Frau ihr Auto musste herhalten, in dem übrigens noch mein Schirm liegt :pinch: und es ging bei strahlendem Sonnenschein los. Aber offensichtlich hatte sogar die Sonne Bedenken und so zog sie sich auf dem Weg nach Chemnitz Wolken in den Sichtbereich und es schauerte sogar kurz vor der Halbzeit.

    Da lag Stahl schon wieder zurück da man zum wiederholten Mal die Anfangsphase verschlief. Phil Mühlig stand nach 6 Minuten völlig frei vor Mü und konnte sich nach der Flanke von links die Ecke aussuchen. Tor 2 war ein Kacktor dass du auch nur bekommst wenns nicht läuft. Mohrlr will den Ball per Kopf neben das Tor klären nur fällt der Ball dem neben dem Pfosten stürzenden Hopfe auf die Hacke und von da ins Tor. Immerhin gelang Stahl eine Minute später der Anschluss. Carlo drückte eine Pohliflanke von rechts über die Linie. Danach ging es durchaus hin und her mit Chanchen auf beiden Seiten. Innenpfosten Rabenstein, Zechi Schuss auf die Latte, Glanzparade von Mü und die wohl größte Ausgleichschance, bei der Vlady das fast leere Tor nicht trifft (37.)

    Dann war Halbzeit und es bestand wie in der Vorwoche in Neugersdorf noch Hoffnung. Das Spiel plätscherte erst mal 10 Minuten vor sich hin ehe die Gastgeber wieder anzogen. Erst eine kreuzgefährliche Ecke, dann ein Schuss knapp daneben und mit der nächsten Ecke begann das Unheil. Schaltonat hatte mitten im Strafraum keine Mühe da die Zuordnung bei der Ausführung völlig falsch ausgeführt wurde. Da steht dann der kleine Vlady nicht am kurzen Pfosten sondern mitten im Strafraum neben dem Torschützen. 🤷‍♂️ Das war der Schlag von dem sich die Stahler nicht mehr erholten. Die Mannschaft fiel zunehmend auseinander, die Bälle nach vorn kamen postwendend zurück und Mü konnte sich mehrfach auszeichnen. Bei den noch 2 Gegentoren konnte aber auch er nichts mehr machen da, Meitzner beide Male völlig frei stand. Schließlich waren die Stahlfans froh dass der Schiri nach 2 Minuten Nachspielzeit dem Trauerspiel ein Ende bereitete.

    Apropos Schiris! Ein scheinbar Bund zusammengewürfelter Haufen mit Louis Kehl, aus der Geschäftsstelle des VFC Plauen, an der Pfeife und den Assistenten Oli Seibt aus Görlitz und Daniel Grader aus Hoyerswerda. Er ließ ziemlich durchgehen, anfangs der 2. Hälfte den Gastgebern auch etwas zu viel. Er hielt die Linie aber durch. Nur etwas zu bemängeln gibt es halt immer. Die Rabensteiner haben Tore mit 4 Räder und mussten , offensichtlich zum 1. Mal, die vorderen 2 Räder abbauen. Mit leichtem Kopfschütteln kamen sie der Aufforderung nach. Dafür durften sie bei fast jedem Einwurf 10 - 20 Meter weiter nach vorn rennen und den Einwurf dann auch noch falsch ausführen. Er sah sich das dann ewig an und pfiff es nach 80 Minuten das erste Mal ab, bei einem Stahleinwurf. :rofl: Vor uns an der Linie lief Oli Seibt hin und her. Bei einer Abseitsstellung winkte er, fast einen Meter im Feld stehend mit der Fahne. Sah es und sprang zurück. Da Einer von uns gerade das Mobiltelefon in der Hand hatte fragte er im Vorbeigehen was der VAR zum Abseits sagen würde. Wir bestätigtem Ihm das er richtig lag. Als er zufrieden schaute rutschte mir dann doch noch ein: " Aber du hast einen Meter im Feld gestanden" heraus. Er nahm's mit Humor! :lach:


    Fazit: Keine Ahnung, kann eigentlich nur besser werden. Jetzt ist erstmal spielfreies Ostern und dann kommt Laubegast zum Freitagabendspiel. Vielleicht mal von Anfang an konzentriert draufgehen und nichts zulassen. Eventuell hilft ja die Atmosphäre in der beleuchteten Feralpi Arena.


    Paparazzi war wohlweislich zu Hause geblieben


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Unnötige Niederlage im Grenzland


    FC Oberlausitz Neugersdorf - Stahl Riesa 4 :1 (1:0)


    1:0 Ladislav Martan (6.)

    1:1 Niklas Noah Pohl (54.)

    2:1 David Halbich (78.)

    3:1 Lucas Selinger (82.)

    3:1 Martin Halbich (95.)


    Zuschauer: 197 Zahlende, ca. 70 Riesaer


    Lange Zeit hat es die BSG nicht mehr nach Neugersdorf verschlagen, denn das letzte Mal trat man im Juni 2006 zum Bezirkspokalfinale gg. Einheit Kamenz dort an. Damals verlor man als unterklassiger Verein und trotzdem wurde gefeiert, gestern war danach niemand zumute. Viel Hoffnung hatte der gemeine Fan ohnehin nicht, denn die Verletztenliste ist mittlerweile so lang dass man es nicht ausgleichen kann. Die Verletzung von Kapitän Robin Brand vom Borea Spiel stellte sich wie vermutet als Kreuzbandriss heraus und auch Carlo Schmidt konnte nach der Platzwunde nicht spielen. Ganz anders die Gastgeber, die nach schwacher Hinrunde in Tschechien fündig wurden und 3 wirklich gute Kicker verpflichteten. Zusätzlich wurde mit Ron Wochnik ein landesligaerfahrener Keeper in die Oberlausitz gelockt.

    Da doch 135 Kilometer zu fahren waren, wurde der rote Blitz zeitig gesattelt und wir erschienen als Erste auf dem Parkplatz am Stadion. Da die Kasse noch nicht geöffnet hatte gab's erstmal ein Schwätzchen mit einem Ordner über den Verein, die Gegend und die Schwierigkeiten in Neugersdorf ein 8sitziges Taxi zu bekommen. Das nächste Auto brachte dann die Kassiererin aus Oppach, wenngleich man die Orte da hinten kaum auseinanderhalten kann da der Übergang eher fließend ist. So konnten wir dann auch rein und der Weg führte zur Verpflegungshütte. Bratwurst und Bier zu zivilen Preisen waren top und der Weg zum stillen Örtchen erfragt. Diese Info wurde dann später gönnerhaft an bedürftige Neuankömmlinge weitergegeben :happy:. Dann kamen so langsam auch der Rest der 200 Zuschauer und es konnte losgehen.

    Wie schon in den letzten Spielen verschlief Stahl mal wieder die Anfangsphase und als sich die Gastgeber in Minute 6 bereits das dritte Mal über links in den Stahlstrafraum spielte fiel folgerichtig das 1:0. Das machte es nicht leichter und nachdem der OFC noch 2 Chanchen hatte dauerte es bis zur 25. ehe Marv mit einer Direktabnahme den Ball aufs generische Netz setzte. In der 33. verhinderte dann Ron Wochnik bei einem Marv Freistoß aus vielleicht 20 Metern den Ausgleich. Mehr kam von Stahl in Halbzeit 1 nicht, aber da die Gastgeber kein 2:0 nachlegten, bestand durchaus noch Hoffnung.

    Nach der Pause legte Stahl dann wesentlich aufgeweckter los. Nach 3 Minuten verfehlte Nic das Tor knapp und 5 Minuten später schoss Vlady bei einem Konter rechts vorbei. Der nächste Angriff saß dann aber. Dank einem Querschläger und einem zu kleinen Neugersdorfer kam Nic auf der rechten Seite durch und die Eingabe drückte Pohli über die Linie. Kurz darauf lag sogar die Führung in der Luft und Stahl hatte das Spiel sogar fast im Griff. Nach 65 Minuten musste Mü gleich 2x bei einem Konter stark halten und etwas später einen Fernschuss entschärfen. Dann war Stahl wieder dran und Nic hatte binnen einer Minute 2 Riesen auf dem Fuß. Er traf nicht und so nahm das Unheil ab Minute 78 seinen Lauf. Allerdings hat das Unheil Riesaer Namen. Einen lang geschlagenen Ball will Mü vor seinem Strafraum wegköpfen, trifft nicht richtig und der Ball geht nur kurz zur Seite und Halbich darf noch durch die linke Strafraum und Abwehrseite der Stahler dribbeln, bevor er den Ball ins Netz jagt. 4 Minuten später ein Ballverlust im Aufbau noch vor der Mittellinie und es geht postwendend Richtung 3:1, wobei auch noch die Abseitsstellung aufgehoben wird. Nun wirft man alles nach vorn und ein weiterer Fehlpass am gegnerischen Strafraum, nach eigener Ecke, führt zum 4:1 Konter. Aus die Maus und sogar der Schiri hat ein Einsehen und pfeift pünktlich ab.

    Dieser übrigens Tim Ziegler, laut offiziellen Angaben aus dem Vogtland 🙈, da freut sich der Schatzmeister des OFC, hatte es wohl noch viel weiter als wir. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, ausser den üblichen verschiedenen Ansichten der beiden Mannschaften.


    Fazit: Das dritte Mal hintereinander verloren und die gute Stimmung der Hinrunde ist dahin. Gestern war es wieder eine unnötige Niederlage. Neugersdorf ist keine Übermannschaft, auch wenn sie jetzt regelmäßig punkten. Sie haben einfach die angebotenen Fehler gnadenlos genutzt und gehen am Ende als Sieger vom Platz.

    Dank der Punkte aus der Hinrunde müssen wir uns keine Gedanken um den Abstieg machen aber so langsam wird es mal wieder Zeit für Punkte. Nächste Chance am nächsten Sonntag in Rabenstein. Da gibt es noch gegenseitig Hühnchen zu rufen. Wir haben das Hinspiel kurz vor Schluss noch gedreht und der Spielort ist der des letzten Abstiegs.

    P.S. etwas wärmer könnte es werden :lach:


    Bilder gibt's nicht... er ist krank! Wir wünschen gute Besserung. 🤒


    Für Fans des OFC und hartgesottene Stahlfans gibts die Tore der Neugersdorfer auf deren Facebookseite.


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Abwärtsspirale?


    Stahl Riesa - SC Borea Dresden. 1:2 (01)


    0:1 Jon Latifaj (19.)

    1:1 Nic Heuer (69.)

    1:2 Oscar Haustein (80.)


    Zuschauer: 277 Zahlende, ca. 20 Gäste + 1 nerventötender Schreihals


    Nun ging also auch das erste Heimspiel flöten und so langsam kehren wir auf den Boden der Tatsachen zurück. Nach dem freien Wochenende hatte die Mannschaft sehr gut trainiert und sich wohl einen Sieg gegen Borea vorgenommen. Leider war davon eine Stunde nichts zu sehen und man überließ den mal als einer der Staffelfavoriten gehandelten Dresdnern das Spiel. bereits nach 10 Minuten musste Mü zweimal in höchster Not klären und so ging es weiter. In der 19. war dann auch er geschlagen wie die gesamte Hintermannschaft. Das war richtig Wasser auf die Mühlen von Borea. Sie vergaßen nur die Führung zu erhöhen. Von Stahl kam garnichts. Fehlpässe zu Hauf und 0 Ideen nach vorn. Nach 38 Minuten schoß Nic mal aufs Tor, doch der Ball wurde von einem Mitspieler aufgehalten der dazu noch im Abseits stand. Die erste richtige Chance gab es nach 50 Minuten, da fiel ein Frickser Freistoß auf den Borea Kasten. Sonst von Stahl, zwar verbessert , nichts konstruktives.

    Der Ruck ging erst durch die Mannschaft als sie ihren Kapitän verlor. Robin wurde im gegnerischen Strafraum von hinten mit dem Arm umgeschoben und landete so unglücklich dass er sich schwer am rechten Knie verletzte. Die Diagnose steht noch aus doch ich fürchte dass wir ihn diese Saison nicht mehr sehen. Immerhin setzen seine Mitspieler die Gäste nun unter Druck und es ergaben sich Chancen. Keine 10 Minuten nach Robin erwischte es den eingewechselten Carlo. Er bekam bei einem gegnerischen Foul den Schuh des Gegners ins Gesicht und musste den Platz mit klaffender Platzwunde über dem Auge und Turban verlassen. Bei seinem Abgang sah er den besten Spielzug des Spiels. Einen aus dem Mittelfeld geschlagenen Ball leitete der Frickser mit der Brust in den Lauf von Nic. Der zog halbrechts in den Strafraum und schoss überlegt ins lange Eck. Nun wackelten auch die Gäste doch Zechi half ihnen wieder auf die Beine. Tief in der Borea Hälfte wollte er vermeintlich einen Konter verhindern, traf aber nur die Beine des Gegners und musste mit :gelbekarte::rotekarte: vom Platz. Da war nun Unordnung in der Abwehr so dass die Dresdner einen Konter über links durchzogen den Haustein abschloss. Stahl mühte und kämpfte zwar weiter aber eine richtige Tormöglichkeit brachten sie nicht mehr zustande. In der 94. flog noch ein Frickser Freistoß vorbei und dann war Schluss.

    Kategorie Schiri: Cedric de Parade, einst in Stahlkreisen als der Kartenspieler von Meissen verschrien, Mitglied der Spitzegruppe der Liste, hat es wohl mittlerweile sogar in einen Perspektivkader des SFV für höhere Aufgaben geschafft. Gestern verteilte er auch reichlich Karten aber da war eigentlich Keine dabei die er zu Unrecht zeigte. Hier und da mal ne Kleinigkeit aber insgesamt gab's nix zu klagen. Ausser Torwarttrainer Fifty, der hatte was zu meckern und sah dafür :gelbekarte: :lach:.


    Fazit: Man ließ den Gast eine Stunde lang gewähren und als sie dran waren zog man sich selbst die Beine weg. Borea als direkter Verfolger ist damit auf 5 Punkte ran und der Aufstieg ohnehin kein Thema mehr. Nun heißt es nach 2 Niederlagen schnellstens die Kurve zu kriegen und die Fans mal wieder zu verwöhnen. Leicht wird es ohne Robin und dem noch länger verletzten Leo nicht. Dafür müssen nun Andere in die Bresche springen. Nächstes Ziel ist Neugersdorf, die zuletzt eher gewinnen und sich dank 4 Winterzugängen unten rausspielten.


    Bilder gibt's mal wieder hier.. http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html



    :schal1: :schal1: :support: :schal1::schal1:

    Punktlos durch die Nacht


    SSV Markranstädt - Stahl Riesa 4:2 (2:1)


    0:1 Marcel Fricke (5.)

    1:1 Luca Schleehahn (22.)

    2:1 Pepe Freigang (45+1)

    3:1 Luca Schleehahn (66.)

    3:2 Marcel Fricke (68.)

    4:2 Tom Grellmann (74.)


    Zuschauer: 200 Zahlende, fast die Hälfte Riesaer.


    Freitagabends auswärts unter Flutlicht war eine Premiere für die neue BSG die nicht ohne Punkte hätte enden müssen. Doch der Reihe nach.

    Wieder wurde der rote Blitz gesattelt da andere sonstige Mitreisende zum wiederholten Mal mit Urlaub und solchen Dingen die Mitfahrt verweigerten. Ein Anderer wurde Opfer des Zeitmanagments der Bahn. So konnten 2 Mann entspannt gen Leipzig cruisen, nur zurück wurde zu Dritt ,zum wiederholten Mal, die eigentliche Ausfahrt verpasst :rofl:.

    Die junge Stahlelf hat in der Hinrunde, mit Leistungen am oberen Limit, eine Erwartungshaltung erzeugt die ihr nun auf die Füße fällt. Es waren jetzt 4 Punkte aus 3 Spielen und trotzdem geht das große Gemosere schon wieder los. Sicherlich übe auch ich Kritik aber eher an der Spielweise als an den Resultaten. Was manche immer wieder vergessen, wir sind Aufsteiger und liegen auf Platz 4! Aus einer zur Schlagzeile gemachten Meldung für die Oberliga wird ein Problem herbeigeredet dass man sich nur wundern kann. Der Antrag wird übrigens auch nicht zurückgezogen, falls das jemand denkt.

    Die Anlage in Markranstädt ist schon nicht schlecht mit RB Geld errichtet und bietet reichlich Platz, so dass auf der Tribüne sogar ein extra Bereich für die fast 100 Stahlfans eingerichtet wurde. Zivile Preise am Catering sorgten wohl auch für den Umsatz des Jahres für den SSV.

    Die Stahltrainer konnten nicht die Bestbesetzung auf den richtig grünen Rasen schicken, denn Torwart Mü war kurzfristig erkrankt und Leo hat sich ein Aussenband im Knie angerissen und fällt mindestens 8 Wochen aus. Trotzdem zeigten die 11 Mann auf dem Platz zu Beginn gleich dass sie gewinnen wollten. Schon in der ersten Minute tauchten sie vor Christian Wings auf und die anschließende Ecke strich nur knapp am langen Pfosten vorbei. Weiter gings nach vorn und in der 5. Minute lag der Ball im Netz. Ein Freistoß im Mittelfeld wurde schnell ausgeführt, Pass auf Marv auf den linken Flügel, der flankt perfekt vors Tor wo der Frickser einköpft. Markranstädt fand in der ersten Viertelstunde nicht statt ehe mal ein Kopfball am Tor vorbeiflog. Stahl schaltete überraschenderweise nun einen Gang zurück und versuchte sich hinter der Mittellinie zu verbarrikadieren. Viel zu passiv ließ man den Gastgeber nun spielen. Die kamen zwar selten gefährlich vors Tor aber ein Ball in die Schnittstelle der linken Abwehrseite sorgte für den Ausgleich. Nach einer halben Stunde musste Richie noch einen Freistoß wegfausten aber ansonsten war stets vor den jeweiligen Strafräumen Ende. Alles sah nach einem 1:1 zur Pause aus. Plötzlich fand Schorsch auf halbrechts doch den Weg in den Strafraum und legte quer auf Marv dessen Schuss aber abgeblockt wurde. Vielleicht hätte ein eigener Schuss mehr gebracht. In der Nachspielzeit gab's noch einen Eckball für die Gastgeber. 21 Mann im Stahlstrafraum, die Eingabe wird verlängert, und trotzdem steht Freigang fast blank und köpft ein. Unnötig setzt man sich so selber unter Druck.

    Nach der Pause rückte die Stahlelf wieder weiter in die gegnerische Hälfte und Marv hatte nach 3 Minuten, mit einem abgefälschten Schuss, die erste Möglichkeit. Markranstädt zog sich nun weiter zurück und setzte auf Konter, während Stahl öfters den letzten Ball nicht zustande brachte. Dafür wurde man in der 66. ungeordnet von einem Konter erwischt und Schleehahn erhöhte auf 3:1. Noch ehe man groß Trübsal blasen konnte, zog Nic mal energisch auf dem rechten Flügel an und brachte den Ball zum Frickser der volley einnetzte. Die Jungs bemühten sich weiter,so wurde ein Frickser Freistoß von Stahlkapitän Robin Brand :rofl: kurz vor der Torlinie abgeblockt, liefen aber 6 Minuten später wieder in einen Konter über die rechte Seite. Schreibi rutscht weg und innen hatte man auch keinen Zugriff auf die Gegenspieler. Tom Grellmann erhöhte auf 4:2 und machte die Aufgabe unlösbar. Die Gastgeber stellten sich komplett hinten rein und Stahl fand nur selten Löcher. Am Ende fehlte manchmal eine Beinlänge zum Torerfolg und so blieben die Punkte in der Leipziger Vorstadt.

    Nun noch zur Rubrik Schiri. Mit Florian Ordon und seinen beiden Linienrichtern noch kurz beim Kaffeeholen vorm Spiel geschwatzt. Sympathische junge Menschen die meiner Meinung nach, gibt natürlich auch Andere, fast Alles richtig machten, aber ein gravierender Fehler unterlief ihm dennoch. 38. Minute Foul von Harty an der Mittellinie ist klar :gelbekarte: und die zieht er auch aus der Tasche, da kommt SSV Kapitän Marcel Nüchtern von hinten und reißt ihn an Arm und Schulter um vermutlich Rot zu fordern. Ordon ist so überrascht und perplex dass er den gelben Karton Nüchtern zeigt und sich erst dann auf die Suche nach Harty macht. Nun fragte mich ein mir Unbekannter neben mir," er gehe ja nicht oft zum Sechstligafussball aber ist nicht ein Angriff auf den Schiedsrichter auch da zwingend :rotekarte:" Musste ihm da zustimmen! Eventuell spielentscheidend, aber um mit Loddar zu sprechen: wäre wäre Fahrradkette.


    Fazit: Niederlage der unnötigen Art, ärgerlich aber kein Beinbruch. Jetzt mal ein Wochenende Luft holen und am 29. in der Feralpi Arena gg. Borea zurück auf die Siegerstrasse.


    Bilder gibt's unsererseits nicht ... keine Ahnung wo er war oder ob er so spät nicht mehr raus darf. :lach:


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    Also der Trainer ist schon nicht mehr da und wird spätestens zur neuen Saison mit dem der Freitaler A Junioren ersetzt. Zur Spielklasse weiß ich nix aber warum sollten sie freiwillig absteigen.

    Das große Grausen


    Stahl Riesa - Vfl Pirna Copitz 1:1 (0:1)


    0:1 Philipp Fynn Thomas Liebing (45+1)

    1:1 Robin Brand (56.)


    Zuschauer: 240 Männer + Frauen mit freiem Eintritt zum Frauentag


    Die 2 Auswärtsspiele zum Rückrundenauftakt endeten mit Niederlage und Sieg, wobei das DSC Spiel eigentlich das Bessere war. Nun hofften wir dass es zum Heimspiel gegen Copitz endlich wieder attraktiven Fußball geben würde. Pustekuchen!

    Die Gäste müssen noch Punkte sammeln um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, während Stahl unbeschwert aufspielen könnte.

    Schon nach 3 Minuten deutete sich das Geschehen des Tages an. Kärger spielte sich links durch den Strafraum und legte auf den vermeintlich besser postierten Liebing ab, der die Chance noch verstolperte. Danach bauten die Gäste ihren 5 Mann Riegel am Strafraum auf und die anderen 5 wuselten davor herum. Damit kam Stahl überhaupt nicht zurecht und spielte immer hinten herum mit 0 Ideen das irgendwie auszuhebeln. Lange Bälle nach vorn die im Nichts oder gleich beim Gegner landeten, Fehlpässe beim Rückwärtsspielen, so dass es eine einzige Möglichkeit in Halbzeit 1 gab. Robin zog mal aus 25 Metern ab und Arendt im Copitzer Tor konnte zur Ecke klären. Die Gäste setzten Nadelstiche aber viel war offensiv auch nicht. Fast hatten die Qualen den Halbzeitpfiff erreicht da stellte man sich in der Abwehr doch eher laienhaft an und diesmal machte es Liebing besser.

    0:1 zur Pause und Steffen hatte fast mehr Hoffnung auf Besserung für Stahl als ich. Anfangs sah es zumindest besser aus. Diesmal schoss Schorsch nach 3 Minuten von rechts aufs Tor, verfehlte Selbiges jedoch um mindestens 10 Meter. Kurz darauf landete eine abgefälschte Flanke auf dem Tor und Carlo köpfte die anschließende Ecke knapp drüber. Das Ausgleichstor entsprang eher dem Zufall. Eine abgeblockte Flanke von links löffelt Irgendjemand schwach und hoch in den Strafraum, Glöß versucht mit dem Kopf zu klären doch der Ball rutscht über den Hinterkopf ab. Dahinter steht Robin mutterseelenallein und drischt den Ball mit links ins Tor. :thumbup: Wer dachte nun geht's los sah sich getäuscht. Georg durfte noch mal frei von halbrechts aufs Tor schießen, zielte aber nach links auf die Spielertraube statt geradeaus oder Richtung rechten Pfosten. Abgewehrt! Kurz darauf wieder die Gäste mit einer Doppelchance, einmal klärt Mü im letzten Moment und ein Schuss geht knapp rechts vorbei. Im Gegenzug endlich mal durchdacht über die rechte Seite nur fliegt der Schuss des Fricksers knapp links vorbei. Nun verlegte sich Copitz endgültig auf die Verteidigung des Punktes und zog sich komplett in die eigene Hälfte zurück. Stahl rannte weiter kopflos an und als Arendt einen Frickser Freistoß ungenügend wegfaustete war auch niemand zur Stelle. Copitz hatte sogar noch die Chance zum Sieg, während Stahls Bemühungen bis in die Nachspielzeit spätestens im Strafraum in der dichten Abwehr der Gäste hängen blieben. Nach 95 Minuten war endlich Schluss und die Stahlanhänger gingen enttäuscht nach Hause. Auch die Trainer gingen langsam und unzufrieden vom Platz. Steffen, Sammy und die 2 anderen Copitzer Fans freuten sich dagegen über den unverhofften Punkt, der nach 2 Niederlagen dringend nötig war.

    Bleibt noch der Schiedsrichter! Jens Rohland und irgendwas ist immer. Diesmal wurden die gekleideten Linien des Platzes moniert und so zog unser Geschäftsstellenleiter nochmal mit der Farbe los. Im Spiel selber ging's dann allerdings. Der Listenplatz bleibt ihm aber erhalten. ;)


    Fazit: Das Ergebnis war noch das Beste am Spiel. Nach 8 Heimspielsiegen gab es das erste Unentschieden der Stahlsaison überhaupt. Allerdings kann es so nicht weitergehen. Das spielerische Niveau sinkt seit dem Rückrundenstart dramatisch und man könnte denken Einige hätten das Fussballspielen verlernt. Da braucht es schnellstens Abhilfe, sonst setzt es am Freitagabend in Markranstädt die nächste Niederlage.

    Hoffen wir mal auf Besserung!


    Spiel war nicht schön aber die Bilder sind es wie immer.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


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    Infrastruktur ist bei uns auch nicht die Welt, aber wenigstens seine Sponsoren sollte man präsentieren.

    Auf die Parkplätze wurde hingewiesen, ich hab den bei Edeka nicht gebraucht, weiß daher nicht ob er zeitlich begrenzt, wie bei den meisten Supermärkten, ist.

    Nicht schön aber 3 Punkte


    SV Tapfer 06 Leipzig - Stahl Riesa 0:1 (0:1)


    0:1 Jonas Schreiber (12.)


    Zuschauer: 167 Zahlende, waren mehr und mindestens die Hälfte Gäste


    Vorigen Samstag kamen wir zum wiederholten Mal mit einer Niederlage aus Dresden zurück und so ging es mit der Hoffnung auf Besserung diesmal in die andere Großstadt Sachsens.

    Sonntags ist bei Stahl zwar meist auch nicht so, aber der rote Blitz fuhr trotzdem mit 3 Mann gen Leipzig. Dort angekommen gab es Einiges was man vermisste. Die Parkmöglichkeiten für Gäste am Stadion sind rar gesät, aber zeitiges Kommen sicherte ein Platz auf dem Randstreifen der Torgauer Str.. Erster Blick auf den Platz " Tapfer Grossfeld1" erklärte den Namen. Ein Riesenplatz mit sowas wie Laufbahn rundum und Ausmaßen da passt der Kunstrasen in Boreas 2x drauf. Begrüßt wurden wir von einem freundlichen Ordner am Tor, der ausgesucht geschmackvolle kurze pinke Sweatshorts trug, das Ganze bei nicht mal 10 Grad. 5 Oironen Eintritt, nur gab es weder Eintrittskarten noch Programm. Verkaufte Karten wurden per Strich auf einem Zettel gezählt, was vermutlich die offizielle Zuschauerzahl erklärt. Weiterhin auf der Vermißtenliste, eine Anzeigetafel, irgendwelche Werbeschilder, eine Musikanlage, ein Stadionsprecher und richtige Trainerbänke. Immerhin sah das Imbissangebot reichlich aus, wenn auch die ersten Bratwürste beim Turbogrillen Zusehends eher schwarz gerieten und im Pavillon nur eine Frau rotierte, dass aber schnell.

    Vorm Spiel gab es noch eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Schiedsrichter Andreas Walter, was aber mangels Ansage kaum einer der Anwesenden gewusst haben dürfte.

    Aber wir waren ja wegen Fußball gekommen und den gab's dann auch noch. Bei Stahl fehlten Marv und Schorsch wegen Krankheit und Verletzung, während beim Gastgeber gerüchteweise 3 Mann fehlten. Der einzige Name der mir überhaupt etwas sagte war Roman Nougera.

    Das Spiel begann mit dem Bemühen Stahls nach vorn zu spielen und so hatte man nach 5 Minuten 2 halbwegs gefährliche Ecken zu bieten . Leo verpasste nach 10 knapp einen weiten Ball und kurz darauf fiel das Tor des Tages. Schreibi erkämpfte sich links, in des Gegners Hälfte, den Ball und der Doppelpass mit dem Frickser schickte ihn mutterseelenallein in den Strafraum der Gastgeber. Mit einem überlegten Schuss von halblinks ins lange Eck brachte er die Wohllebe Elf in Führung. Tapfer allerdings nicht geschockt, setzte einen Freistoß knapp neben Tor und dann musste Mü noch ein Kontertor (16.) verhindern. Dann war erst mal Schluss mit Chancen. Mittelfeldspiel mit aufmerksamen Verteidigungen war angesagt. Nach einer halben Stunde hatte Tapfer plötzlich eine Doppelchance, hätte im Gegenzug aber fast das 0:2 durch den Frickser kassiert. Kurz vor der Halbzeit konnten Harty und Mü noch eine Konterchance der Gastgeber löschen aber ansonsten wie gehabt.

    Nach dem Pausentee sollte es nicht besser werden. Leo schlug einen gefährlichen Freistoß (47.) aufs lange Eck und in der 51. die wohl beste Möglichkeit zum erhöhen. Eine Ecke flog z

    richtig gut vors Tor und Mohrle haute aus vielleicht 7 Metern auf den Kasten doch irgendwie schaffte es ein Verteidigerbein den Schuss aufzuhalten. Den Abpraller wiederum setzte Nic übers Tor. Danach verflachte das Spiel doch arg und war von Fehlpässen, irgendwelchen klein klein auf engstem Raum, bei soviel Platz :rofl:, und herausgeschlagenen Bällen gekennzeichnet. Immerhin schoss Taper 2x (56./59.) aus der Ferne mal aufs Tor. Einer ging drüber, der Andere streifte den linken Aussenpfosten. Ne Viertelstunde vor Schluss noch ne gefährliche Ecke von Stahl, die im Gegenzug fast mit dem Ausgleich endete. Nun mussten die Gastgeber natürlich mehr tun und es ergaben sich "mehr" Räume. Nic und der Frickser wurden (83./85.) jeweils im Strafraum noch gestoppt und ein Mohrle Kopfball nach Ecke landete in den Händen des Torwarts. Die Nachspielzeit brachte noch 2 Tapfer Schüsse, die Mü ,wenn den ersten auch mühsam, abwehren konnte. Dann pfiff der Schiri nach 96 Minuten endlich ab und die 3 Punkte wanderten aufs Stahlkonto.

    Apropos Schiri! Louis Kehl aus Mylau. in der ersten Halbzeit ließ er noch etwas laufen, doch nach der Pause wurde er kleinlich und viel öfters auf die Schauspielkünste des Tapferensembles herein. Höhepunkt die :gelbekarte: gegen den Frickser. Leicht am Fuß getroffen stürzt der Leipziger mit markerschütterndem Geschrei zu Boden. Marcel beschwert sich beim Linienrichter übet dessen Fahnenzeichen und Kehl kommt herbei. Noch ehe er die Karte gezogen hat springt der schwer Getroffene hinter ihm auf und läuft davon. Der hat nicht mal versucht zu hinken oder sich die Stuzen zu richten. Gab noch ein paar weniger krasse Fälle aber nix Spielentscheidendes. Da kommt mit zunehmendem Alter aber noch die Erfahrung.


    Fazit: Die Welt war's nicht, aber solche Spiele muss man halt auch mal gewinnen. Sonne für die Zuschauer und die Punkte für Stahl.

    Am Samstag geht's in der Feralpi Arena weiter. Dann zu Gast Steffens VfL Pirna Copitz. Die sind wie Tapfer punktemäßig auch nicht gerade auf Rosen gebettet und werden sich nicht kampflos ergeben. Da wir bisher alle Heimspiele gewonnen haben ist das Ziel klar.


    Bilder gibt's von uns diemal Keine, er war auf irgendeinem Konzert. 🤷‍♂️


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:



    In Dresden nix Neues


    Dresdner SC - Stahl Riesa 1:0 (0:0)


    1:0 Dzenan Hot (71.)


    Zuschauer: 272 Zahlende, ca. 100 Gästefans


    Nun ging es also endlich wieder los, allerdings nicht im neuen Heinz Steyer Stadion sondern um die Ecke rum auf dem Plastegras Nr. 12 im Schatten der Eisarena. Um diese pfiff ein eisiger Wind herum, der die 7 Grad sehr unfreundlich wirken ließ. Immerhin schien die Sonne , wenn am Ende auch nur für den DSC.

    Stahl überwinterte auf Tabellenplatz 2 aber die 3 Niederlage des Herbstes in Dresden waren immer ein kleiner Makel auf der erfolgreichen ersten Saisonhälfte. Die Mannschaft wollte unbedingt den Bock umstoßen, besiegte sich am Ende aber wieder selbst.

    Alle Mann an Deck, nur Harty musste seine Gelbsperre absitzen, spielte man sofort nach vorn und schon die erste Ecke nach 2 Minuten zeigte das Problem der Stahlelf am gestrigen Samstag. Bei der Ausführung fehlte die nötige Konzentration und der Ball flog in hohem Bogen bis auf Platz 21. In der ersten Viertelstunde tauschte man je 2 Chancen aus, Marv per Heber rechts vorbei , Leo's Freistoß links und Mü musste einen Freistoß und einen Schuss aus spitzem Winkel halten. Danach verstärkte Stahl das Pressing und konnte so viele Bälle gewinnen deren Verwertung im Vorwärtsgang jedoch mangelhaft war und die wenigen Möglichkeiten wurden meist harmlos vergeben. Die größte hatte wohl Nic der eine Flanke von Marv nicht traf. Der DSC war mehr mit der Defensive beschäftigt, kam aber auch noch mal gefährlich vors Stahltor.

    Danach war Halbzeit und es bildete sich die Meinung dass das Spiel wohl nicht mehr torreich werden würde und wer das erste Tor schießt wohl gewinnen würde.

    Nach 17 Sekunden der 2. Halbzeit hätte das Stahl sein können, doch Nic konnte den Ball nicht versenken. Immerhin wollte nun auch der Gastgeber nach vorn und verzeichnete vorn eine Möglichkeit. In der Folgezeit neutralisierte man sich im Mittelfeld wenn auch mit leichten Vorteilen für den DSC, der in der 62. fast in Führung gegangen wäre . Bei einer Doppelchance schlug ein Stahlverteidiger den 2. Versuch von der Linie. Knapp 10 Minuten später fiel dann doch die Führung,. Ein lang nach vorn geschlagenen Ball sprang vorm Strafraum auf, über den Kopf eines Innenverteidigers zu Dzenan Hot, der goldrichtig stand und den Ball ins Tor köpfte. Nun musste Stahl jedoch erwies sich die Wahl der Mittel nicht erfolgversprechend. Meist verdribbelte man sich im klein klein der DSC Abwehr, harmlose Freistöße aus besten Positionen und kam man schon mal über links durch, fand sich bei den Eingaben immer ein DSC Verteidigerbein. Den Willen kann man ihnen nicht absprechen und nach dem Platzverweis für Ali Akuev gab es durch den Frickser per Seitfallzieher, Nics relativ freien Schuss und einen Schreibi Schuss tief in der Nachspielzeit durchaus noch Chancen zum Ausgleich, allein er fiel nicht. So verliert man auch das 3. Punktspiel in Dresden + das blamable Pokalaus beim gestrigen Gegner, aber hey es war das letzte Spiel der Saison in der Landeshauptstadt.

    An der Pfeife gestern mal wieder eine Frau, diesmal Namens Lea Kretschmar aus der Lausitz. Sie überzeugte mit einer souveränen Leistung auch beim Gerangel mit der anschließenden :rotekarte: , was ich allerdings nur aus der Ferne beobachten konnte. Einzig die fehlende :gelbekarte: gegen Pena nach einsteigen mit gestrecktem Bein gg. Schorsch in Halbzeit 1, gab für Einige einen Grund zur Kritik.

    Fazit: Wieder mal unnötig die Punkte in Dresden gelassen. Das gilt es schnell abzuhaken, denn nächsten Sonntag geht's in die andere Richtung ,gen Leipzig. Da sollten möglichst 3 Punkte geholt werden um die kleine Flamme des Aufstiegs noch am lodern zu halten. Dazu in der Lage ist die Mannschaft allemal.


    Bilder wie immer hier ...... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Da isser nochmal


    Stahl Riesa- SG Taucha 2:1 (0:0)


    1:0 Harty Scholz (48. HE)

    1:1 Tom Baumgart (78.)

    2:1 Franz Josef Zech (93.)


    Zuschauer: 196 Zahlende


    Nachdem gestern Abend der Jetlag zugeschlagen hat will ich nun doch noch was schreiben, denn die Jungs haben es sich verdient.

    Wie schon im letzten Jahr erwischte das Wetter ein Spiel, um mich nach dem Urlaub in der Wärme noch mal in die Kälte zu treiben. Immerhin gab es den 8. Sieg im 8. Heimspiel zu sehen.

    Das Spiel selbst tat zunächst nichts um einen zu erwärmen, denn lediglich ein Leo Schuss und eine Tauchaer Möglichkeit in den ersten 10 Minuten verströmten Torgefahr, ansonsten neutralisierte man sich im Mittelfeld. Dies sollte sich mit Anpfiff von Halbzeit 2 sofort ändern.

    Marv zog auf der linken Seite davon und seine Eingabe brachte Leo mit rechts aufs Tor doch wurde zur Ecke geklärt. Die brachte wiederum Leo von rechts rein, nicht besonders gefährlich und geklärt fand der Ball den Weg zu Mohrle dessen Schuss von Tauchas Kapitän Kühne mit dem Ellenbogen aufgehalten wurde. Der Schiri zeigte auf den Elfmeterpunkt was wiederum Kühne nicht so toll fand, aber seine Proteste fanden Wiederhall in einer gelben Karte. War halt seine Zweite .... :gelbekarte::rotekarte:. Harty Scholz übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher. Zwei Minuten später hätte Leo den Sack schon zu machen können doch Tim Grune war wieder Sieger. Aus der zahlenmäßigen Überlegenheit hätte eigentlich mehr herausspringen müssen aber meist haperte es am letzten Pass. So kam es wie es kommen musste. Taucha brachte offensiv auch nicht viel zustande jedoch zog mal einer aus 17 Metern ab und Richie lenkte den Ball ganz stark über die Latte. Beim anschließenden Eckball stimmte wohl die Zuordnung nicht und Baumgart köpfte den Ausgleich.

    Das wirkte wie ein kleiner Schock aber trotz verrinnen Zeit der kämpften die Jungs weiter und belohnten sich in der Nachspielzeit. Erst lief schon eine Eingabe parallel zur Torlinie aber es war niemand da. Dann gabs aber noch eine letze Ecke. Wie schon beim 1:0 war die nicht besonders gut getreten und der Ball kam zurück zum Absender. Zechi brachte den Ball erneut von halblinks hoch vors Tor und der wurde länger und länger bevor er hinten einschlug. Kollektive Extase und auch ein letzter Tauchaer Angriff brachte keine Gefahr.

    Der unmittelbare Abpfiff besiegelte die weiße Weste in der heimischen Feralpi Arena.

    Schiritausch am Tag vor dem Spiel, so wurde aus Marc Jünger der Benjamin Arnold. Ich glaub den halten die beim SFV für einen aufgehenden Stern. Ich gehöre nicht dazu! Schon in anderen Spielen fiel mir seine sehr , sagen wir mal gewöhnungsbedürftig, Beurteilung von Zweikämpfe auf. Anfangs hatte er keine Probleme verteilte vor der Pause 3 Karten, doch schon mit Elferentscheidung ging's dahin. Ob es da wirklich Strafstoß geben muss ließ sich aus meiner Position nicht bestimmen, aber wenn ihn schon Stahl Trainer Daniel Wohllebe nicht geben würde. 🤷‍♂️ Darauffolgend der Platzverweis den er gefühlt in der Folgezeit wieder gutmachen wollte. Zweikampfpfiffe konsequent Richtung Blau, nur wirklich deutliche Pro schwarz. Da am Ende der Sieg herraussprang verkündet ich mal einen Weihnachtsfrieden und Schwamm drüber. 😉


    Fazit: Diese Hinrunde ist die Überraschung schlechthin. Als Aufsteiger auf dem 2. Platz und mit der maximalen Heimpunktzahl damit hat nun wirklich niemand gerechnet. Die Meinungen der Skeptiker kann man bei uns im Stahlforum nachlesen. Da war die Rede vom sofortigen Wiederabstieg, falschen Neuzugängen und einem Abstiegstrainer.

    Daniel Wohllebe hat es geschafft aus der Truppe eine verschworene Gemeinschaft zu machen und gerade nach den zwischenzeitlichen Auswärtsniederlagen hat er die Spieler wieder aufgerichtet. Die 3 Siege zuletzt sind ein Zeichen einer gefestigten Mannschaft die auch Ausfälle verkraftet. Danke Dafür!


    Die Weihnachtsfeier ist durch, am Freitag steht noch der Hejosa Cup, das Hallenturnier des Vereins, an. Danach ist Weihnachten und nicht lang hin beginnt die Vorbereitung auf die Rückserie, die am 22.2. beim DSC startet. Dort gilt es die Pokalblamage auszumerzen und wer weiß wo der Weg dann hinführt.


    Bilder wieder da ..... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


    Ich wünsche allen hier frohe Weihnachten und einen unfallfrei Rutsch ins neue Jahr ! 🎉🎉


    :schal1: :schal1: i:support: :schal1::schal1:

    Wieder nix!


    FSV Motor Marienberg - Stahl Riesa 3:1 (2:1)


    1:0 Andre Luge (9.)

    2:0 Fabio Anger (36.)

    2 :1 Harty Scholz (45+4 FE)

    3:1 Tobias Buschbeck (77.)


    Zuschauer: 179 Zahlende, ca. 70 Riesaer


    Wer bisher gedacht hatte dass die Auswärtsschwäche an Dresden oder dem Sonntag lag, sollte spätestens jetzt aufwachen. Aber der Reihe nach.

    Auswärtsspiel im Gebirge, da heißt es zeitig losfahren denn der Weg ist weit. Also den roten Blitz vollgeladen und unterwegs über Döbeln, die AS Hainichen und die Ortsdurchfahrten von Frankenberg, Flöha und Augustusburg genossen, ehe einen das Navi direkt zum Kaufland am Rande Marienbergs führt. Da liegt direkt hinter dem Markt die Spielstätte am Lautengrund. Ausreichend Parkplatz, so man denn die üblichen Schilder mit den 2h Parkzeit ignoriert. Da noch genug Zeit war und der Weg zum Stadioneingang weit, wurde erst noch der Wurstteufel vorm Markt besucht. Ne Bratwurst mit Pommes, ging so, man ist halt nicht in Thüringen, und dann auf ins Stadion. Warum auch immer man, wie auch in Mittweida, nicht das Tor direkt am größten vorhandenen Parkplatz nutzt um die Fans einzulassen erschließt sich mir nicht. Gibt's da eine Vorgabe der Landesdirektion Chemnitz oder einen anderen Grund. Das Auto parkte fast direkt am Zaun, nur das man 150 Meter an einem verschlossenen Tor vorbeilaufen musste um 6 Oironen Eintritt zu entrichten. Anschließend läuft man Innen 150 Meter zurück um in 5 Metern Entfernung am Auto vorbeizugehen. Immerhin öffnet man das als Eingang für ViP und Sponsoren bezeichnete Tor nach dem Spiel, was in Mittweida garnicht in die Tüte kommt.

    Stadion selbst hat sogar 2 Sitzbereiche wobei sich fast alle Zuschauer vor dem Gebäude einfangen und die Herbstsonne genießen konnten. Die sah ich vermutlich zum ersten Mal diese Woche. Ansonsten eher Nebel und kalt, aber die Sonne ist nicht mehr weit.

    Stahl noch immer ohne Marcel Fricke , hatte sogar den besseren Start. Leo schlug eine Ecke gefährlich direkt aufs Tor und 2 Flanken wurden innen verpasst. Doch schon nach 8 Minuten gabs den Tiefschlag. Einwurf Stahl an der Mittellinie, 2 Stahler versuchen an den Ball zu kommen, doch die Gastgeber spielten damit einen Steilpass auf Andre Luge der allein auf Tom Müller zulief und zum 1:0 versenkte.

    Immerhin war man nicht geschockt und hatte Möglichkeiten. Vlady Freistoß drüber, Doppelgroßchance (15.), einfach vergebenen Konter Nic, Marv aus 8 knapp links vorbei und Leo Ecke gefährlich aufs Tor, finden sich in meinen Aufzeichnungen, aber sie führen halt nicht zu Toren. So kommt es dann wie immer..... man hilft auch noch dem Gegner. Die Gastgeber dürfen sich rechts im Strafraum austoben und den anschließenden Pass nach Innen kann Tom nicht festhalten, so dass sich Fabio Anger bedankt. Statt selber zu führen, liegt man nach 45 Minuten mit 2 Toren hinten. Doch noch war nicht Halbzeit. Harty Scholz wird im Strafraum amateurhaft gefoult. Eigentlich sollte der Gefoulte ja nicht selbst schiessen, gell Herr Fricke😉, aber diesmal geht es gut, auch wenn der Torwart noch dran war. Neue Hoffnung fur Halbzeit 2.

    Da wurde es von Anfang an nicht wirklich besser. Gleich 2 mal in den ersten 5 Minuten musste Mü in höchster Not klären, ehe man noch mal 15 Minuten so etwas wie Möglichkeiten zustande brachte. Meist kam man im Vorwärtsgang nur bis an den gegnerischen Strafraum. Dort agierten sie dann entweder zu zögerlich oder zu ungenau, so dass sich die Torgefahr in Grenzen hielt. Nach 65 Minuten musste Marv verletzt vom Platz und dann ging erstmal nichts mehr. Stattdessen wurde es auf der anderen Seite bunt. Schreibi schlägt den Ball von der eigenen Torlinie (71.) Ein Schuss aus Nahdistanz drüber (76.) Und nach einem weiten Ball nur eine Minute später montierten die Stahler Abseits, doch der Pfiff blieb aus! Mü allein konnte das Tor dann auch nicht verhindern. Die Enotionen kochen hoch, teils provoziert, und so sieht Harty :gelbekarte: :rotekarte: und Trainer Daniel Wohllebe glatt :rotekarte:. Den Rest der Spielzeit gelang in Unterzahl und bei schwindenden Kräften nichts mehr. So verlor man das 4. Landesligaauswärtsspiel in Folge und nimmt man das Pokalspiel beim DSC dazu, hat man bis auf das Spiel in Copitz auswärts alles verloren. So schön wie die Heimstärke ist, so muss man sich auswärts endlich mal am Riemen reißen und 90 Minuten konsequent und konzentriert spielen. Ging in Pirna ja auch.

    So da bleibt noch der Schiedsrichter! Marek Nixdorf, Kay Windisch und Karl Krompass reisten aus der Landeshauptstadt an und parkten kurz nach uns ein. Leistung anfangs wirklich ok bis man sich doch manchmal fragte, was sie da gesehen hatten. Erster Höhepunkt in Minute 30 als der Marienberger Torwart den Ball fast aufs Gebäudedach schlägt und niemand auch nur annähernd den Ball berührt hatte. Der geneigte Leser wird ahnen welche Entscheidung er traf. Richtige Lösung: Einwurf Marienberg! So schaukelte es sich, auch bei den meist richtigen Entscheidungen, hoch bis es zur Eruption kam. Allerdings muss ich sagen dass die vermeintliche Abseitsstellung des durchlaufenden Spielers keine war. Direkt auf meiner Seite und Höhe, war es einfach perfektes Timing.🤷‍♂️ Die meisten anwesenden Stahler sahen es anders, also waren sie bis zum Schluss die Buhmänner. Schuld an der Niederlage waren sie eh nicht.


    Fazit: Heim und auswärts sind bei Stahl sowas wie Tag und Nacht. Zuhause geht man drauf und kämpft den Gegner nieder, während man auswärts.... siehe oben.

    Die 21 Punkte sind schön und gut, reichen sicher auch zum Nichtabstieg, aber die Mannschaft hat nun mal die Messlatte da hingelegt. Nach 2 Niederlagen hintereinander wird's mal wieder Zeit für einen Sieg. Die restlichen Gener heißen Taucha, Fortuna Chemnitz (A) und Lok Zwickau.


    Das Alles ohne mich, denn ich verzieh mich wie immer im November ins karibisch warme Cuba und komm erst nach dem letzten Hinrundenspieltag zurück. :halloatall:


    Bilder gibt's von Stahlseite nicht, vermutlich bekam er keinen Ausgang.


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1: