Beiträge von Standuhr

    DAS ist Stahl Riesa


    Stahl Riesa- Vfb Empor Glauchau 1:1 (0:1)


    0:1 Florian Hähnel (31.)

    1:1 Franz Josef Zech (51.)


    Zuschauer: 197 Zahlende, max. 5 Gäste


    Was ein erfolgreiches Spiel so ausmachen kann! Nach dem Sieg in Reichenbach sah man gestern eine Stahlmannschaft die zu den Wochen zuvor nicht wiederzuerkennen war. Hatten die Gäste gedacht die Punkte im Vorbeigehen mitnehmen zu können, so konnten sie am Ende mit Einem zufrieden sein und nach den anderen Ergebnissen ist der auch noch goldwert.

    Der Spitzenreiter aus Glauchau ging natürlich als Favorit ins Spiel, doch bereits in den ersten Minuten zeigte Stahl dass sie sich nicht kampflos ergeben würden. Nach einem eher harmlosen Freistoß der Gäste nach 5 Minuten kam Stahl kurz danach das erste Mal vors Tor und ein Gästeverteidiger fabriziert fast ein Eigentor. Glauchau optisch im Mittelfeld leicht überlegen denn bei Stahl fehlte es noch am letzen Pass im Spiel nach vorn. Nur der Frickser schoss mal knapp links vorbei. Vlady verstolperte noch einen einen erfolgversprechenden Konter im Mittelfeld. Insgesamt waren die Stahler gestern wirklich wach, laufbereit und kämpferisch bis zum Schluss. Nach 30 Minuten jedoch ein kurzer Rückfall in die Wochen zuvor. Bei einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld stimmte wohl die Zuordnung nicht und Hähnel kam im Strafraum völlig frei zum Kopfball. Anders als zuvor schüttelten sie sich kurz und ließen nur noch 2 Möglichkeiten zu.

    Nach der Pause erlebten wir dann das alte Stahl Riesa der Vorrunde. Bereits nach 5 Minuten fiel der Ausgleich. Eine Ecke der Gäste köpft Harty am kurzen Pfosten raus auf Nic, der kann auf halbrechts den Ball behaupten und spielt einen starken Pass in den Mittelkreis wo Zechi den Ball mitnimmt. Erstaunlicherweise steht niemand mehr vor ihm und er stürmt Richtung Strafraum, als ihn schließlich ein nachsprintender Verteidiger erreicht behält er die Ruhe und lässt Reissig keine Chance. Danach boten die Glauchauer erstaunlich viele Räume in die die Stahlstürmer stoßen konnten. Nic Schuss 54. erneut nach ner Stunde, wobei Vladys Nachschuss eigentlich sitzen muss. Harty versuchte es mal vom Mittelkreis und nur ganz knapp neben das Tor, sowie Marv dem der Ball etwas zu weit weg sprang. Der Frickser hatte dann (79.) die wohl größte Chance, schoss aus 10 Metern freistehend drüber. Glauchauer Chancen kann man nicht erwähnen denn es gab sie nicht. Stahls Abwehr konnte die Gästestürmer immer rechtzeitig stören oder abdrängen und so kamen sie nur selten in die Nähe des Riesaer Tores. Leider gelang Stahl das Siegtor nicht mehr aber die Leistung überzeugte die Stahlanhänger, die in letzter Zeit oft leiden mussten. Glauchaus Spieler waren wohl selbst von sich enttäuscht, denn einige von Ihnen waren die Letzten die das Spielfeld lange nach Abpfiff verließen. Wie sich nun heute herausstellte haben sie aber als Einziger der Top 3 überhaupt einen Punkt geholt .

    Thema Schiri: Martin Wadewitz hatte eigentlich keine Probleme und einen geruhsamen Nachmittag. Vielleicht etwas gelblastig am Ende.

    Fazit: Die beste Leistung der Rückrunde! 👍 So will der Stahlfan die Mannschaft sehen! Kämpfen beißen, sich gegenseitig dirigieren und anfeuern. Da kommt auch der Erfolg zurück, denn wir stehen immer noch auf Platz 4, auch wenn wir den nächsten Freitag vermutlich verlieren. Taucha kann vorbeiziehen während Stahl ob des Lößnitz Rückzugs spielfrei hat. Danach kommen die äußerst erfolglosen Marienberger, ehe man in Taucha das Ganze wieder gerade rücken kann. Da allerdings ohne mich.... Einmal muss man ja auch Urlaub machen. :happy:.


    Bilder gibts diesmal wieder.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


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    3 Punkte im Bus


    Reichenbacher FC - Stahl Riesa 1:2 (0:1)


    0:1 Gillian Köhler (37.)

    0:2 Marcel Fricke (62.)

    1:2 Leon Dietzsch (89.)


    Zuschauer: 211 Zahlende, sicherlich mindestens 50 Riesaer


    Die letzten Wochen waren für den gemeinen Stahlfan nicht unbedingt Festtage oder Vergnügungssteuerpflichtig und deshalb war meine Lust auf 3+ Stunden Autofahrt ins Vogtland und zurück nicht besonders groß. Nach der Laubegast Niederlage wollte ich eigentlich nicht, auch die Mitfahrbereitschaft hielt sich in Grenzen, aber dann kam das Angebot der Mitfahrt im Mannschaftsbus.

    Eigentlich fährt die Mannschaft ja mit Kleinbussen zu Auswärtsspielen, doch diesmal spendierte Hauptsponsor Feralpi einen Reisebus der VGM und Stahlfan Kanne fuhr uns an seinem freien Tag nach Reichenbach. Mit der Hälfte der Mannschaft samt Betreuern und Feralpivertreter ehrenhalber Didi ging's gen Döbeln, wo der Rest, inklusive des verletzten Kapitäns Robin Brand zustieg. Keine Staus oder Probleme bis kurz vor Reichenbach. Hauptzufahrt gesperrt, wirre Umleitungsschilder zu engen Straßen, Sackgassen, weitere gesperrte Strassen und das mit nem Bus. In der Innenstadt gings dann einmal nicht weiter, also 2 Vorbeigehende gefragt und der Mann erklärte den Weg. Nur musste Kanne den Bus dazu auf einer Kreuzung in Bierdeckelgröße drehen. Ganz großes Kino 😍💯 ! 2 Straßen weiter kam uns der Mann mit seiner Frau wieder entgegen und bot ganz selbstlos an uns den Weg zu zeigen und stieg ein. Seine Frau ging derweil wohl nach Hause. Der Rest war nun kein Problem mehr, da er wirklich die restlichen sicherlich 4 Kilometer mitfuhr! Wahnsinn! Ich glaub sowas gibt's nur im Osten. Er ging dann seiner Wege und der Bus musste noch hinter das Stadiongebäude und anschließend gedreht werden. Mühsam aber kein Problem für einen Profifahrer.

    Während sich die Spieler vorbereiteten gingen wir mal nach oben in den Tribünenbereich und betrachteten die schöne Anlage. Es fand sich noch ein Sicherheitsbeauftragter des Verbandes ein und bekamen im Vereinsraum noch Kaffee und Kuchen. Recht herzlichen Dank dafür. Die Schiris kamen dann auch noch und zu guter Letzt der Schiribeobachter. Tür ging auf und zum 3. Mal in 3 Wochen sah ich Christopher Fiebig. Ich fühlte mich langsam verfolgt und hab später vorsichtshalber gefragt wo er nächste Woche ist. :lach: Wir werden uns nicht treffen. Dann gings aber auf die Haupttribüne gegenüber.

    Stahl gehen so langsam die Leute aus, sogar Pascal Suschko aus der Zweeten war mit, während die Reichenbacher ohnehin abstiegsbedroht sind. Dementsprechend begann die Partie eher verhalten denn keiner wollte in Rückstand geraten. Die Gastgeber hatten in den ersten 10 Minuten 2 Halbchancen, ansonsten passierte die erste halbe Stunde nicht viel. Da hatte Nic dann die erste Chance für Stahl doch der Ball ging rechts vorbei. Aber sie kamen besser ins Spiel. Erst wurde noch eine Konterchance vergeben ehe es Freistoß halblinks im Mittelfeld gab. Ausführung dauerte etwas doch dann brachte Zechi den Ball lang auf den 2. Pfosten, der Frickser brachte den Ball zurück vor die Tormitte wo ihn Gille einköpfte. Endlich mal wieder ne eigene Führung und die wäre kurz darauf noch höher ausgefallen aber der Ball sprang von der Lattenunterkante leider nicht hinter die Linie.

    Nach der Pause geriet Stahl nach 5 Minuten kurzzeitig unter Druck als man mehrmals den Ball nicht wirklich vom eigenen Strafraum wegbekam. Die richtige Antwort kam in der 62.. Vlady schickt den Frickser mit einen Pass vom Mittelkreis Richtung Strafraum. Obwohl ihn 3 Reichenbacher bedrängen setzte er sich durch und ließ auch Keeper Hettwer keine Chance. Nun waren die Gastgeber gefordert. Sie bemühten sich zwar allein es gelang ihnen wenig. Erst nach 74 Minuten musste Mü mit einem Fussreflex klären und der Nachschuss ging kläglich drüber. Später hielt er noch einen Zufallsschuss aus 10 Metern. So sah es nach dem Sieg aus .... Nee, zu Null spielen geht auch nicht. Flanke aus dem rechten Halbfeld diagonal lang an den Strafraum wo Dietzsch den Ball annimmt kurz läuft und den Ball versenkt. Na die werden doch nicht? Nein, denn eher war Stahl dem dritten Treffer näher. 3 Konter endeten aber nicht mit dem 3. Tor. Vlady schoss drüber und Mo konnte einmal von Hettwer und beim 2. Mal von der Lattenunterkante gestoppt werden. Nach 4 Minuten Nachspielzeit war dann Schluss. Die Gastgeber sichtlich geknickt, ob des Restprogramms des RFC ist ein Wiedersehen in der nächsten Saison außerst fraglich. Wir würden aber gern wiederkommen. Die Stahlspieler feierten noch mit den mitgereisten Fans und anschließend noch mit dem ein oder anderen Kaltgetränk in Kabine und Bus. Das hatten sie sich verdient.

    Schiris: Florian Ordon und seine Jungs aus dem Erzgebirge hatten keine Probleme, nur der Frickser haderte mit ihm. Nicht einmal :gelbekarte: brauchte er zu ziehen.


    Fazit: Endlich wieder ein Sieg und den Negativtrend gestoppt. Die Moral stimmt und wenn's spielerisch mal nicht läuft dann hilft der Kampf weiter. Der wird sicherlich am Samstag gefragt sein, denn da kommt Spitzenreiter Glauchau in die Feralpi Arena. Anstoß 14.00 Uhr.


    Bilder gibts diesmal nicht ...... war bei irgendeinem Konzert 🤷‍♂️


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    Die Grube wird tiefer


    Stahl Riesa- FV 06 Laubegast 1:4 (0:4)


    0:1 Tim Oliver Pohle (1.)

    0:2 Philipp Wappler (20.)

    0:3 Martin Riemer (28.)

    0:4 Louis Höft (45+1)

    1:4 Marcel Fricke (57.)


    Zuschauer: 410, ca. 30 aus Laubegast


    Die Bilanz im Jahr 25 sah schon nicht gut aus und nach dem Flutlichtspiel ist es noch dunkler geworden. Dabei hatte man die Hoffnung die Negativserie in der heimischen Arena zu beenden. Allerdings war mit Laubegast einer der 3 Aufstiegskandidaten zu Gast und man hatte das Hinspiel schon mit 0:3 verloren. Also keine Laufkundschaft und das zeigte die 1. Halbzeit sehr deutlich.

    Das Spiel begann mit Anstoß Stahl und man suchte den Weg nach vorn, gab aber den Ball 15 Meter in der gegnerischen Hälfte avb und ein einziger Pass in die ungeordnete Abwehr führte einer 4 zu 3 Überzahl, die die Gäste clever ausspielten und der Ball schlug nach 29 Sekunden im Stahltor ein. Das war ein Tiefschlag der erst mal richtig saß und die Stahlspieler schickte. Es gelang nichts, mit Mühe konnten die schnellen Angreifer auf Kosten von :gelbekarte: Karten gestoppt werden . Mü musste sich auch schon auszeichnen, doch nach 20 Minuten war auch er wieder machtlos. Man vertändelt bei der Ausführung eines Einwurfes an der Mittellinie den Ball und blitzschnell liegt der Ball wieder im Tor. 0:2 und die Felle schwimmen davon. Nach 28 Minuten verliert man wieder den Ball in der gegnerischen Hälfte .... Konter.... 0:3. Keine halbe Stunde gespielt und eigentlich hätte man nach Hause gehen können. Die erste Stahlchance gab's nach 38 ! Minuten doch der Torwart hielt Pohli's Schuss. Direkt danach durfte Mü wieder ran und musste stark parieren, beim Nachschuss half der Pfosten mit. Pohli schoss im Gegenzug links vorbei und als man sich den Halbzeitpfiff herbeisehnte, schlug es nochmal ein. 0:4 zur Halbzeit, wenn überhaupt schon sehr lange her.

    Damit war der Keks gegessen, wenn auch Einige, wie der Schiedsrichterbeobachter, leise an ein 4 oder gar 5:4 glaubten.

    Immerhin rissen sich die Stahlspieler nach der Pause zusammen und zeigten Kampfgeist und einige gelungene Spielzüge. Der Frickser erzielte nach einem Solo über links das 1:4 aber zu mehr reichte es am Ende nicht. Laubegast beschränkte sich ohnehin auf das Halten des Vorsprungs, schaltete mindestens einen Gang runter. Falls es notwendig geworden wäre, hätten sie aber sicher noch mal anziehen können aber so schaukelten sie die Partie nach Hause. Schiri Carl Wundram (Flöha) hatte fast keine Probleme, zeigte sich sogar gnädig und verschonte den einen oder anderen Riesaer mit der möglichen :gelbekarte::rotekarte: Karte. Die Herren Beobachter Leonhardt (offiziell) und Fiebig (Zuschauer) waren zufrieden und so konnten alle die nicht zu Stahl gehörten zufrieden nach Hause fahren.

    Damit sind wir beim Fazit: Natürlich sind wir Aufsteiger, natürlich haben wir eine tolle Hinrunde gespielt, natürlich sind wir immer noch Vierter und wir haben verletzte Spieler, aber es kann NICHT der Anspruch sein, dass man nun schon 5x hintereinander teils debakelartig verliert und dabei selbst kräftig mithilft. Einfach mal wieder bis zur Halbzeit die Null halten und sicher das eigene Spiel gestalten. Wenn man die 2. Hälfte als Maßstab nimmt, könnte es am Sonntag in Reichenbach ja mal wieder zu einem Erfolserlebnis reichen.


    Bilder gibt's (auch vom heutigen Derbysieg der Zweeten....http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


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    BTW: YNWA 20th League Titel YNWA

    Ausflug ins Gebirge


    Hartmannsdorfer SV - Post Dresden 3:4 (2:1)


    0:1 Rocco Bischoff (21.)

    1:1 Oliver Beghe (42.)

    2:1 Oliver Beghe (45+1)

    2:2 Leon Erdmann (50.)

    3:2 Gustav Valentin Preißiger (57.)

    3:3 Leon Erdmann (67.)

    3:4 Leon Erdmann (89.)


    Zuschauer: 180, ca.50 Gäste


    Der milde Winter im Tiefland hinterließ keine Nachholer hierzulande, also mal rumgeschaut was es sonst noch gibt. Siehe da, es fand sich die Dresdner Post wo ein Ex Stahler spielt den man auch noch kennt und wo auch die Familie hier wohnt. Der Vater fährt sowieso immer, also nachgefragt und so gings Samstag zu viert los. Unterwegs noch Maxi eingesackt und wir waren fast die Ersten aufm Waldsportplatz. Der glänzt mit erheblichem Höhenunterschied, so dass sich die Gastgeber beim Erwärmen über die Platzwahl mit "bergauf oder bergab" unterhielten. Die stecken in der Abstiegszone fest und nächste Saison wird es wohl Kreioberliga für den HSV heißen.

    Die Postler begannen als Favorit auch wie die Feuerwehr und nach 12 Minuten standen schon 3 gute Chancen in meinem Telefon. Lediglich im Abschluss haperte es. Schließlich half ein Hartmannsdorfer Verteidiger nach. Einen weiten Ball bergauf unterliegen er und Rocco Bischoff hatte keine Mühe zu verwandeln. Hamado brachte offensiv nichts zustande während Post weiter sündigte. Wie es dann meist kommt ist klar. Eine 1. Chance für die Gastgeber nach 39 Minuten und kurz darauf half der Schiri mit. Einer der Stürmer stolperte im Poststrafraum unberührt über die eigenen Füße und fiel mit Hand und Arm auf den Ball. Jeder wartete auf den Pfiff der nicht kam und vorsichtshalber schoss ein Verteidiger den Ball ins Seitenaus . Anschließend diskutierte er knapp ausserhalb des Strafraums mit Schiri Paul Jursch und bekam :gelbekarte:+ regelgerecht Freistoß Hamado. Warum das Handspiel nicht gepfiffen wurde konnte auch Schirilehrwart und samstäglicher Beobachter Fiedler in der Halbzeit nicht schlüssig erklären. Den scharf getretenen Freistoß von links konnte Post Goalie Männel nicht festhalten und Beghe stand goldrichtig. Nun standen die Zeichen auf Pause, doch einmal kam Hamado noch über rechts. Der Pass nach aussen sah stark nach Abseits aus, kein Pfiff, und wieder Beghe besorgte die Pausenführung der Gastgeber. Post deutlich überlegen aber meist nur weite Bälle vom Torwart nach vorn und vorne helfe der Bischoff, der Schwan oder der liebe Gott.

    Halbzeit 2 wurde dann deutlich unterhaltsamer. Nach 5 Minuten traf der eingewechselte Erdmann zum 2:2 und kurz darauf mussten sie eigentlich nachlegen. Stattdessen kassieren sie nach 56 den erneuten Rückstand. Die Abwehr glich einer Ansammlung von Eierproduzenten und Preißiger netzte ein. Post brauchte erstmal ein paar Minuten und Hamado bekam in der 65. auch noch einen schmeichelhaften Elfmeter, den Männel aber hält. 2 Minuten später ist wieder Erdmann dran. Sehenswert nimmt er eine Eingabe an der Strafraumgrenze volley und versenkt den Ball unhaltbar zum 3:3. Die nächsten Minuten gibt es reichlich Chanchen auf beiden Seiten. Als es fast nach einem Unentschieden aussah schlug erneut Leon Erdmann zu. Er kam über die linke Seite wo ihn 3 Mann auf seinem Weg in den Strafraum nicht stoppen können. Das 3:4 war letztlich die Belohnung für das Nichtaufgeben bis zum Schluss und das am Ende gerechte Endergebnis. Hamado versuchte es zwar nochmal, aber mehr als die :gelbekarte::rotekarte: für Kapitän passierte nicht mehr.

    Schiris: Paul Jursch und seine Assistenten machten keinen sicheren Eindruck und lagen öfters mal daneben. Der Fehler vorm 2:1 war gottseidank nicht spielentscheidend und er ist noch jung genug um sich zu verbessern.


    Fazit: Für einen fast Unbeteiligten ein unterhaltsames Spiel das zu gefallen wusste.



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    Sehr bedenkliche Tendenz !!!


    Handwerk Rabenstein - Stahl Riesa 5:1 (2:1)


    1:0 Phil Mühlig (7.)

    2:0 Johannes Hopfe (12.)

    2:1 Carlo Schmidt (13.)

    3:1 Paul Schaltonat (61.)

    4:1 Leonard Meitzner (78.)

    5:1 Leonard Meitzner (82.)


    Zuschauer: 231, erstaunlicherweise immer noch ca. 80 aus Riesa


    Groß waren die Erwartungen nach den letzten Spielen ohnehin nicht, aber der Niederschlag gestern schmerzt dann doch heftig.

    Dachte erst wir müssten zu zweit fahren doch plötzlich reichte der rote Blitz nicht mehr und des Ex Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Frau ihr Auto musste herhalten, in dem übrigens noch mein Schirm liegt :pinch: und es ging bei strahlendem Sonnenschein los. Aber offensichtlich hatte sogar die Sonne Bedenken und so zog sie sich auf dem Weg nach Chemnitz Wolken in den Sichtbereich und es schauerte sogar kurz vor der Halbzeit.

    Da lag Stahl schon wieder zurück da man zum wiederholten Mal die Anfangsphase verschlief. Phil Mühlig stand nach 6 Minuten völlig frei vor Mü und konnte sich nach der Flanke von links die Ecke aussuchen. Tor 2 war ein Kacktor dass du auch nur bekommst wenns nicht läuft. Mohrlr will den Ball per Kopf neben das Tor klären nur fällt der Ball dem neben dem Pfosten stürzenden Hopfe auf die Hacke und von da ins Tor. Immerhin gelang Stahl eine Minute später der Anschluss. Carlo drückte eine Pohliflanke von rechts über die Linie. Danach ging es durchaus hin und her mit Chanchen auf beiden Seiten. Innenpfosten Rabenstein, Zechi Schuss auf die Latte, Glanzparade von Mü und die wohl größte Ausgleichschance, bei der Vlady das fast leere Tor nicht trifft (37.)

    Dann war Halbzeit und es bestand wie in der Vorwoche in Neugersdorf noch Hoffnung. Das Spiel plätscherte erst mal 10 Minuten vor sich hin ehe die Gastgeber wieder anzogen. Erst eine kreuzgefährliche Ecke, dann ein Schuss knapp daneben und mit der nächsten Ecke begann das Unheil. Schaltonat hatte mitten im Strafraum keine Mühe da die Zuordnung bei der Ausführung völlig falsch ausgeführt wurde. Da steht dann der kleine Vlady nicht am kurzen Pfosten sondern mitten im Strafraum neben dem Torschützen. 🤷‍♂️ Das war der Schlag von dem sich die Stahler nicht mehr erholten. Die Mannschaft fiel zunehmend auseinander, die Bälle nach vorn kamen postwendend zurück und Mü konnte sich mehrfach auszeichnen. Bei den noch 2 Gegentoren konnte aber auch er nichts mehr machen da, Meitzner beide Male völlig frei stand. Schließlich waren die Stahlfans froh dass der Schiri nach 2 Minuten Nachspielzeit dem Trauerspiel ein Ende bereitete.

    Apropos Schiris! Ein scheinbar Bund zusammengewürfelter Haufen mit Louis Kehl, aus der Geschäftsstelle des VFC Plauen, an der Pfeife und den Assistenten Oli Seibt aus Görlitz und Daniel Grader aus Hoyerswerda. Er ließ ziemlich durchgehen, anfangs der 2. Hälfte den Gastgebern auch etwas zu viel. Er hielt die Linie aber durch. Nur etwas zu bemängeln gibt es halt immer. Die Rabensteiner haben Tore mit 4 Räder und mussten , offensichtlich zum 1. Mal, die vorderen 2 Räder abbauen. Mit leichtem Kopfschütteln kamen sie der Aufforderung nach. Dafür durften sie bei fast jedem Einwurf 10 - 20 Meter weiter nach vorn rennen und den Einwurf dann auch noch falsch ausführen. Er sah sich das dann ewig an und pfiff es nach 80 Minuten das erste Mal ab, bei einem Stahleinwurf. :rofl: Vor uns an der Linie lief Oli Seibt hin und her. Bei einer Abseitsstellung winkte er, fast einen Meter im Feld stehend mit der Fahne. Sah es und sprang zurück. Da Einer von uns gerade das Mobiltelefon in der Hand hatte fragte er im Vorbeigehen was der VAR zum Abseits sagen würde. Wir bestätigtem Ihm das er richtig lag. Als er zufrieden schaute rutschte mir dann doch noch ein: " Aber du hast einen Meter im Feld gestanden" heraus. Er nahm's mit Humor! :lach:


    Fazit: Keine Ahnung, kann eigentlich nur besser werden. Jetzt ist erstmal spielfreies Ostern und dann kommt Laubegast zum Freitagabendspiel. Vielleicht mal von Anfang an konzentriert draufgehen und nichts zulassen. Eventuell hilft ja die Atmosphäre in der beleuchteten Feralpi Arena.


    Paparazzi war wohlweislich zu Hause geblieben


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    Unnötige Niederlage im Grenzland


    FC Oberlausitz Neugersdorf - Stahl Riesa 4 :1 (1:0)


    1:0 Ladislav Martan (6.)

    1:1 Niklas Noah Pohl (54.)

    2:1 David Halbich (78.)

    3:1 Lucas Selinger (82.)

    3:1 Martin Halbich (95.)


    Zuschauer: 197 Zahlende, ca. 70 Riesaer


    Lange Zeit hat es die BSG nicht mehr nach Neugersdorf verschlagen, denn das letzte Mal trat man im Juni 2006 zum Bezirkspokalfinale gg. Einheit Kamenz dort an. Damals verlor man als unterklassiger Verein und trotzdem wurde gefeiert, gestern war danach niemand zumute. Viel Hoffnung hatte der gemeine Fan ohnehin nicht, denn die Verletztenliste ist mittlerweile so lang dass man es nicht ausgleichen kann. Die Verletzung von Kapitän Robin Brand vom Borea Spiel stellte sich wie vermutet als Kreuzbandriss heraus und auch Carlo Schmidt konnte nach der Platzwunde nicht spielen. Ganz anders die Gastgeber, die nach schwacher Hinrunde in Tschechien fündig wurden und 3 wirklich gute Kicker verpflichteten. Zusätzlich wurde mit Ron Wochnik ein landesligaerfahrener Keeper in die Oberlausitz gelockt.

    Da doch 135 Kilometer zu fahren waren, wurde der rote Blitz zeitig gesattelt und wir erschienen als Erste auf dem Parkplatz am Stadion. Da die Kasse noch nicht geöffnet hatte gab's erstmal ein Schwätzchen mit einem Ordner über den Verein, die Gegend und die Schwierigkeiten in Neugersdorf ein 8sitziges Taxi zu bekommen. Das nächste Auto brachte dann die Kassiererin aus Oppach, wenngleich man die Orte da hinten kaum auseinanderhalten kann da der Übergang eher fließend ist. So konnten wir dann auch rein und der Weg führte zur Verpflegungshütte. Bratwurst und Bier zu zivilen Preisen waren top und der Weg zum stillen Örtchen erfragt. Diese Info wurde dann später gönnerhaft an bedürftige Neuankömmlinge weitergegeben :happy:. Dann kamen so langsam auch der Rest der 200 Zuschauer und es konnte losgehen.

    Wie schon in den letzten Spielen verschlief Stahl mal wieder die Anfangsphase und als sich die Gastgeber in Minute 6 bereits das dritte Mal über links in den Stahlstrafraum spielte fiel folgerichtig das 1:0. Das machte es nicht leichter und nachdem der OFC noch 2 Chanchen hatte dauerte es bis zur 25. ehe Marv mit einer Direktabnahme den Ball aufs generische Netz setzte. In der 33. verhinderte dann Ron Wochnik bei einem Marv Freistoß aus vielleicht 20 Metern den Ausgleich. Mehr kam von Stahl in Halbzeit 1 nicht, aber da die Gastgeber kein 2:0 nachlegten, bestand durchaus noch Hoffnung.

    Nach der Pause legte Stahl dann wesentlich aufgeweckter los. Nach 3 Minuten verfehlte Nic das Tor knapp und 5 Minuten später schoss Vlady bei einem Konter rechts vorbei. Der nächste Angriff saß dann aber. Dank einem Querschläger und einem zu kleinen Neugersdorfer kam Nic auf der rechten Seite durch und die Eingabe drückte Pohli über die Linie. Kurz darauf lag sogar die Führung in der Luft und Stahl hatte das Spiel sogar fast im Griff. Nach 65 Minuten musste Mü gleich 2x bei einem Konter stark halten und etwas später einen Fernschuss entschärfen. Dann war Stahl wieder dran und Nic hatte binnen einer Minute 2 Riesen auf dem Fuß. Er traf nicht und so nahm das Unheil ab Minute 78 seinen Lauf. Allerdings hat das Unheil Riesaer Namen. Einen lang geschlagenen Ball will Mü vor seinem Strafraum wegköpfen, trifft nicht richtig und der Ball geht nur kurz zur Seite und Halbich darf noch durch die linke Strafraum und Abwehrseite der Stahler dribbeln, bevor er den Ball ins Netz jagt. 4 Minuten später ein Ballverlust im Aufbau noch vor der Mittellinie und es geht postwendend Richtung 3:1, wobei auch noch die Abseitsstellung aufgehoben wird. Nun wirft man alles nach vorn und ein weiterer Fehlpass am gegnerischen Strafraum, nach eigener Ecke, führt zum 4:1 Konter. Aus die Maus und sogar der Schiri hat ein Einsehen und pfeift pünktlich ab.

    Dieser übrigens Tim Ziegler, laut offiziellen Angaben aus dem Vogtland 🙈, da freut sich der Schatzmeister des OFC, hatte es wohl noch viel weiter als wir. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, ausser den üblichen verschiedenen Ansichten der beiden Mannschaften.


    Fazit: Das dritte Mal hintereinander verloren und die gute Stimmung der Hinrunde ist dahin. Gestern war es wieder eine unnötige Niederlage. Neugersdorf ist keine Übermannschaft, auch wenn sie jetzt regelmäßig punkten. Sie haben einfach die angebotenen Fehler gnadenlos genutzt und gehen am Ende als Sieger vom Platz.

    Dank der Punkte aus der Hinrunde müssen wir uns keine Gedanken um den Abstieg machen aber so langsam wird es mal wieder Zeit für Punkte. Nächste Chance am nächsten Sonntag in Rabenstein. Da gibt es noch gegenseitig Hühnchen zu rufen. Wir haben das Hinspiel kurz vor Schluss noch gedreht und der Spielort ist der des letzten Abstiegs.

    P.S. etwas wärmer könnte es werden :lach:


    Bilder gibt's nicht... er ist krank! Wir wünschen gute Besserung. 🤒


    Für Fans des OFC und hartgesottene Stahlfans gibts die Tore der Neugersdorfer auf deren Facebookseite.


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    Abwärtsspirale?


    Stahl Riesa - SC Borea Dresden. 1:2 (01)


    0:1 Jon Latifaj (19.)

    1:1 Nic Heuer (69.)

    1:2 Oscar Haustein (80.)


    Zuschauer: 277 Zahlende, ca. 20 Gäste + 1 nerventötender Schreihals


    Nun ging also auch das erste Heimspiel flöten und so langsam kehren wir auf den Boden der Tatsachen zurück. Nach dem freien Wochenende hatte die Mannschaft sehr gut trainiert und sich wohl einen Sieg gegen Borea vorgenommen. Leider war davon eine Stunde nichts zu sehen und man überließ den mal als einer der Staffelfavoriten gehandelten Dresdnern das Spiel. bereits nach 10 Minuten musste Mü zweimal in höchster Not klären und so ging es weiter. In der 19. war dann auch er geschlagen wie die gesamte Hintermannschaft. Das war richtig Wasser auf die Mühlen von Borea. Sie vergaßen nur die Führung zu erhöhen. Von Stahl kam garnichts. Fehlpässe zu Hauf und 0 Ideen nach vorn. Nach 38 Minuten schoß Nic mal aufs Tor, doch der Ball wurde von einem Mitspieler aufgehalten der dazu noch im Abseits stand. Die erste richtige Chance gab es nach 50 Minuten, da fiel ein Frickser Freistoß auf den Borea Kasten. Sonst von Stahl, zwar verbessert , nichts konstruktives.

    Der Ruck ging erst durch die Mannschaft als sie ihren Kapitän verlor. Robin wurde im gegnerischen Strafraum von hinten mit dem Arm umgeschoben und landete so unglücklich dass er sich schwer am rechten Knie verletzte. Die Diagnose steht noch aus doch ich fürchte dass wir ihn diese Saison nicht mehr sehen. Immerhin setzen seine Mitspieler die Gäste nun unter Druck und es ergaben sich Chancen. Keine 10 Minuten nach Robin erwischte es den eingewechselten Carlo. Er bekam bei einem gegnerischen Foul den Schuh des Gegners ins Gesicht und musste den Platz mit klaffender Platzwunde über dem Auge und Turban verlassen. Bei seinem Abgang sah er den besten Spielzug des Spiels. Einen aus dem Mittelfeld geschlagenen Ball leitete der Frickser mit der Brust in den Lauf von Nic. Der zog halbrechts in den Strafraum und schoss überlegt ins lange Eck. Nun wackelten auch die Gäste doch Zechi half ihnen wieder auf die Beine. Tief in der Borea Hälfte wollte er vermeintlich einen Konter verhindern, traf aber nur die Beine des Gegners und musste mit :gelbekarte::rotekarte: vom Platz. Da war nun Unordnung in der Abwehr so dass die Dresdner einen Konter über links durchzogen den Haustein abschloss. Stahl mühte und kämpfte zwar weiter aber eine richtige Tormöglichkeit brachten sie nicht mehr zustande. In der 94. flog noch ein Frickser Freistoß vorbei und dann war Schluss.

    Kategorie Schiri: Cedric de Parade, einst in Stahlkreisen als der Kartenspieler von Meissen verschrien, Mitglied der Spitzegruppe der Liste, hat es wohl mittlerweile sogar in einen Perspektivkader des SFV für höhere Aufgaben geschafft. Gestern verteilte er auch reichlich Karten aber da war eigentlich Keine dabei die er zu Unrecht zeigte. Hier und da mal ne Kleinigkeit aber insgesamt gab's nix zu klagen. Ausser Torwarttrainer Fifty, der hatte was zu meckern und sah dafür :gelbekarte: :lach:.


    Fazit: Man ließ den Gast eine Stunde lang gewähren und als sie dran waren zog man sich selbst die Beine weg. Borea als direkter Verfolger ist damit auf 5 Punkte ran und der Aufstieg ohnehin kein Thema mehr. Nun heißt es nach 2 Niederlagen schnellstens die Kurve zu kriegen und die Fans mal wieder zu verwöhnen. Leicht wird es ohne Robin und dem noch länger verletzten Leo nicht. Dafür müssen nun Andere in die Bresche springen. Nächstes Ziel ist Neugersdorf, die zuletzt eher gewinnen und sich dank 4 Winterzugängen unten rausspielten.


    Bilder gibt's mal wieder hier.. http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html



    :schal1: :schal1: :support: :schal1::schal1:

    Punktlos durch die Nacht


    SSV Markranstädt - Stahl Riesa 4:2 (2:1)


    0:1 Marcel Fricke (5.)

    1:1 Luca Schleehahn (22.)

    2:1 Pepe Freigang (45+1)

    3:1 Luca Schleehahn (66.)

    3:2 Marcel Fricke (68.)

    4:2 Tom Grellmann (74.)


    Zuschauer: 200 Zahlende, fast die Hälfte Riesaer.


    Freitagabends auswärts unter Flutlicht war eine Premiere für die neue BSG die nicht ohne Punkte hätte enden müssen. Doch der Reihe nach.

    Wieder wurde der rote Blitz gesattelt da andere sonstige Mitreisende zum wiederholten Mal mit Urlaub und solchen Dingen die Mitfahrt verweigerten. Ein Anderer wurde Opfer des Zeitmanagments der Bahn. So konnten 2 Mann entspannt gen Leipzig cruisen, nur zurück wurde zu Dritt ,zum wiederholten Mal, die eigentliche Ausfahrt verpasst :rofl:.

    Die junge Stahlelf hat in der Hinrunde, mit Leistungen am oberen Limit, eine Erwartungshaltung erzeugt die ihr nun auf die Füße fällt. Es waren jetzt 4 Punkte aus 3 Spielen und trotzdem geht das große Gemosere schon wieder los. Sicherlich übe auch ich Kritik aber eher an der Spielweise als an den Resultaten. Was manche immer wieder vergessen, wir sind Aufsteiger und liegen auf Platz 4! Aus einer zur Schlagzeile gemachten Meldung für die Oberliga wird ein Problem herbeigeredet dass man sich nur wundern kann. Der Antrag wird übrigens auch nicht zurückgezogen, falls das jemand denkt.

    Die Anlage in Markranstädt ist schon nicht schlecht mit RB Geld errichtet und bietet reichlich Platz, so dass auf der Tribüne sogar ein extra Bereich für die fast 100 Stahlfans eingerichtet wurde. Zivile Preise am Catering sorgten wohl auch für den Umsatz des Jahres für den SSV.

    Die Stahltrainer konnten nicht die Bestbesetzung auf den richtig grünen Rasen schicken, denn Torwart Mü war kurzfristig erkrankt und Leo hat sich ein Aussenband im Knie angerissen und fällt mindestens 8 Wochen aus. Trotzdem zeigten die 11 Mann auf dem Platz zu Beginn gleich dass sie gewinnen wollten. Schon in der ersten Minute tauchten sie vor Christian Wings auf und die anschließende Ecke strich nur knapp am langen Pfosten vorbei. Weiter gings nach vorn und in der 5. Minute lag der Ball im Netz. Ein Freistoß im Mittelfeld wurde schnell ausgeführt, Pass auf Marv auf den linken Flügel, der flankt perfekt vors Tor wo der Frickser einköpft. Markranstädt fand in der ersten Viertelstunde nicht statt ehe mal ein Kopfball am Tor vorbeiflog. Stahl schaltete überraschenderweise nun einen Gang zurück und versuchte sich hinter der Mittellinie zu verbarrikadieren. Viel zu passiv ließ man den Gastgeber nun spielen. Die kamen zwar selten gefährlich vors Tor aber ein Ball in die Schnittstelle der linken Abwehrseite sorgte für den Ausgleich. Nach einer halben Stunde musste Richie noch einen Freistoß wegfausten aber ansonsten war stets vor den jeweiligen Strafräumen Ende. Alles sah nach einem 1:1 zur Pause aus. Plötzlich fand Schorsch auf halbrechts doch den Weg in den Strafraum und legte quer auf Marv dessen Schuss aber abgeblockt wurde. Vielleicht hätte ein eigener Schuss mehr gebracht. In der Nachspielzeit gab's noch einen Eckball für die Gastgeber. 21 Mann im Stahlstrafraum, die Eingabe wird verlängert, und trotzdem steht Freigang fast blank und köpft ein. Unnötig setzt man sich so selber unter Druck.

    Nach der Pause rückte die Stahlelf wieder weiter in die gegnerische Hälfte und Marv hatte nach 3 Minuten, mit einem abgefälschten Schuss, die erste Möglichkeit. Markranstädt zog sich nun weiter zurück und setzte auf Konter, während Stahl öfters den letzten Ball nicht zustande brachte. Dafür wurde man in der 66. ungeordnet von einem Konter erwischt und Schleehahn erhöhte auf 3:1. Noch ehe man groß Trübsal blasen konnte, zog Nic mal energisch auf dem rechten Flügel an und brachte den Ball zum Frickser der volley einnetzte. Die Jungs bemühten sich weiter,so wurde ein Frickser Freistoß von Stahlkapitän Robin Brand :rofl: kurz vor der Torlinie abgeblockt, liefen aber 6 Minuten später wieder in einen Konter über die rechte Seite. Schreibi rutscht weg und innen hatte man auch keinen Zugriff auf die Gegenspieler. Tom Grellmann erhöhte auf 4:2 und machte die Aufgabe unlösbar. Die Gastgeber stellten sich komplett hinten rein und Stahl fand nur selten Löcher. Am Ende fehlte manchmal eine Beinlänge zum Torerfolg und so blieben die Punkte in der Leipziger Vorstadt.

    Nun noch zur Rubrik Schiri. Mit Florian Ordon und seinen beiden Linienrichtern noch kurz beim Kaffeeholen vorm Spiel geschwatzt. Sympathische junge Menschen die meiner Meinung nach, gibt natürlich auch Andere, fast Alles richtig machten, aber ein gravierender Fehler unterlief ihm dennoch. 38. Minute Foul von Harty an der Mittellinie ist klar :gelbekarte: und die zieht er auch aus der Tasche, da kommt SSV Kapitän Marcel Nüchtern von hinten und reißt ihn an Arm und Schulter um vermutlich Rot zu fordern. Ordon ist so überrascht und perplex dass er den gelben Karton Nüchtern zeigt und sich erst dann auf die Suche nach Harty macht. Nun fragte mich ein mir Unbekannter neben mir," er gehe ja nicht oft zum Sechstligafussball aber ist nicht ein Angriff auf den Schiedsrichter auch da zwingend :rotekarte:" Musste ihm da zustimmen! Eventuell spielentscheidend, aber um mit Loddar zu sprechen: wäre wäre Fahrradkette.


    Fazit: Niederlage der unnötigen Art, ärgerlich aber kein Beinbruch. Jetzt mal ein Wochenende Luft holen und am 29. in der Feralpi Arena gg. Borea zurück auf die Siegerstrasse.


    Bilder gibt's unsererseits nicht ... keine Ahnung wo er war oder ob er so spät nicht mehr raus darf. :lach:


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Also der Trainer ist schon nicht mehr da und wird spätestens zur neuen Saison mit dem der Freitaler A Junioren ersetzt. Zur Spielklasse weiß ich nix aber warum sollten sie freiwillig absteigen.

    Das große Grausen


    Stahl Riesa - Vfl Pirna Copitz 1:1 (0:1)


    0:1 Philipp Fynn Thomas Liebing (45+1)

    1:1 Robin Brand (56.)


    Zuschauer: 240 Männer + Frauen mit freiem Eintritt zum Frauentag


    Die 2 Auswärtsspiele zum Rückrundenauftakt endeten mit Niederlage und Sieg, wobei das DSC Spiel eigentlich das Bessere war. Nun hofften wir dass es zum Heimspiel gegen Copitz endlich wieder attraktiven Fußball geben würde. Pustekuchen!

    Die Gäste müssen noch Punkte sammeln um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, während Stahl unbeschwert aufspielen könnte.

    Schon nach 3 Minuten deutete sich das Geschehen des Tages an. Kärger spielte sich links durch den Strafraum und legte auf den vermeintlich besser postierten Liebing ab, der die Chance noch verstolperte. Danach bauten die Gäste ihren 5 Mann Riegel am Strafraum auf und die anderen 5 wuselten davor herum. Damit kam Stahl überhaupt nicht zurecht und spielte immer hinten herum mit 0 Ideen das irgendwie auszuhebeln. Lange Bälle nach vorn die im Nichts oder gleich beim Gegner landeten, Fehlpässe beim Rückwärtsspielen, so dass es eine einzige Möglichkeit in Halbzeit 1 gab. Robin zog mal aus 25 Metern ab und Arendt im Copitzer Tor konnte zur Ecke klären. Die Gäste setzten Nadelstiche aber viel war offensiv auch nicht. Fast hatten die Qualen den Halbzeitpfiff erreicht da stellte man sich in der Abwehr doch eher laienhaft an und diesmal machte es Liebing besser.

    0:1 zur Pause und Steffen hatte fast mehr Hoffnung auf Besserung für Stahl als ich. Anfangs sah es zumindest besser aus. Diesmal schoss Schorsch nach 3 Minuten von rechts aufs Tor, verfehlte Selbiges jedoch um mindestens 10 Meter. Kurz darauf landete eine abgefälschte Flanke auf dem Tor und Carlo köpfte die anschließende Ecke knapp drüber. Das Ausgleichstor entsprang eher dem Zufall. Eine abgeblockte Flanke von links löffelt Irgendjemand schwach und hoch in den Strafraum, Glöß versucht mit dem Kopf zu klären doch der Ball rutscht über den Hinterkopf ab. Dahinter steht Robin mutterseelenallein und drischt den Ball mit links ins Tor. :thumbup: Wer dachte nun geht's los sah sich getäuscht. Georg durfte noch mal frei von halbrechts aufs Tor schießen, zielte aber nach links auf die Spielertraube statt geradeaus oder Richtung rechten Pfosten. Abgewehrt! Kurz darauf wieder die Gäste mit einer Doppelchance, einmal klärt Mü im letzten Moment und ein Schuss geht knapp rechts vorbei. Im Gegenzug endlich mal durchdacht über die rechte Seite nur fliegt der Schuss des Fricksers knapp links vorbei. Nun verlegte sich Copitz endgültig auf die Verteidigung des Punktes und zog sich komplett in die eigene Hälfte zurück. Stahl rannte weiter kopflos an und als Arendt einen Frickser Freistoß ungenügend wegfaustete war auch niemand zur Stelle. Copitz hatte sogar noch die Chance zum Sieg, während Stahls Bemühungen bis in die Nachspielzeit spätestens im Strafraum in der dichten Abwehr der Gäste hängen blieben. Nach 95 Minuten war endlich Schluss und die Stahlanhänger gingen enttäuscht nach Hause. Auch die Trainer gingen langsam und unzufrieden vom Platz. Steffen, Sammy und die 2 anderen Copitzer Fans freuten sich dagegen über den unverhofften Punkt, der nach 2 Niederlagen dringend nötig war.

    Bleibt noch der Schiedsrichter! Jens Rohland und irgendwas ist immer. Diesmal wurden die gekleideten Linien des Platzes moniert und so zog unser Geschäftsstellenleiter nochmal mit der Farbe los. Im Spiel selber ging's dann allerdings. Der Listenplatz bleibt ihm aber erhalten. ;)


    Fazit: Das Ergebnis war noch das Beste am Spiel. Nach 8 Heimspielsiegen gab es das erste Unentschieden der Stahlsaison überhaupt. Allerdings kann es so nicht weitergehen. Das spielerische Niveau sinkt seit dem Rückrundenstart dramatisch und man könnte denken Einige hätten das Fussballspielen verlernt. Da braucht es schnellstens Abhilfe, sonst setzt es am Freitagabend in Markranstädt die nächste Niederlage.

    Hoffen wir mal auf Besserung!


    Spiel war nicht schön aber die Bilder sind es wie immer.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


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    Infrastruktur ist bei uns auch nicht die Welt, aber wenigstens seine Sponsoren sollte man präsentieren.

    Auf die Parkplätze wurde hingewiesen, ich hab den bei Edeka nicht gebraucht, weiß daher nicht ob er zeitlich begrenzt, wie bei den meisten Supermärkten, ist.

    Nicht schön aber 3 Punkte


    SV Tapfer 06 Leipzig - Stahl Riesa 0:1 (0:1)


    0:1 Jonas Schreiber (12.)


    Zuschauer: 167 Zahlende, waren mehr und mindestens die Hälfte Gäste


    Vorigen Samstag kamen wir zum wiederholten Mal mit einer Niederlage aus Dresden zurück und so ging es mit der Hoffnung auf Besserung diesmal in die andere Großstadt Sachsens.

    Sonntags ist bei Stahl zwar meist auch nicht so, aber der rote Blitz fuhr trotzdem mit 3 Mann gen Leipzig. Dort angekommen gab es Einiges was man vermisste. Die Parkmöglichkeiten für Gäste am Stadion sind rar gesät, aber zeitiges Kommen sicherte ein Platz auf dem Randstreifen der Torgauer Str.. Erster Blick auf den Platz " Tapfer Grossfeld1" erklärte den Namen. Ein Riesenplatz mit sowas wie Laufbahn rundum und Ausmaßen da passt der Kunstrasen in Boreas 2x drauf. Begrüßt wurden wir von einem freundlichen Ordner am Tor, der ausgesucht geschmackvolle kurze pinke Sweatshorts trug, das Ganze bei nicht mal 10 Grad. 5 Oironen Eintritt, nur gab es weder Eintrittskarten noch Programm. Verkaufte Karten wurden per Strich auf einem Zettel gezählt, was vermutlich die offizielle Zuschauerzahl erklärt. Weiterhin auf der Vermißtenliste, eine Anzeigetafel, irgendwelche Werbeschilder, eine Musikanlage, ein Stadionsprecher und richtige Trainerbänke. Immerhin sah das Imbissangebot reichlich aus, wenn auch die ersten Bratwürste beim Turbogrillen Zusehends eher schwarz gerieten und im Pavillon nur eine Frau rotierte, dass aber schnell.

    Vorm Spiel gab es noch eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Schiedsrichter Andreas Walter, was aber mangels Ansage kaum einer der Anwesenden gewusst haben dürfte.

    Aber wir waren ja wegen Fußball gekommen und den gab's dann auch noch. Bei Stahl fehlten Marv und Schorsch wegen Krankheit und Verletzung, während beim Gastgeber gerüchteweise 3 Mann fehlten. Der einzige Name der mir überhaupt etwas sagte war Roman Nougera.

    Das Spiel begann mit dem Bemühen Stahls nach vorn zu spielen und so hatte man nach 5 Minuten 2 halbwegs gefährliche Ecken zu bieten . Leo verpasste nach 10 knapp einen weiten Ball und kurz darauf fiel das Tor des Tages. Schreibi erkämpfte sich links, in des Gegners Hälfte, den Ball und der Doppelpass mit dem Frickser schickte ihn mutterseelenallein in den Strafraum der Gastgeber. Mit einem überlegten Schuss von halblinks ins lange Eck brachte er die Wohllebe Elf in Führung. Tapfer allerdings nicht geschockt, setzte einen Freistoß knapp neben Tor und dann musste Mü noch ein Kontertor (16.) verhindern. Dann war erst mal Schluss mit Chancen. Mittelfeldspiel mit aufmerksamen Verteidigungen war angesagt. Nach einer halben Stunde hatte Tapfer plötzlich eine Doppelchance, hätte im Gegenzug aber fast das 0:2 durch den Frickser kassiert. Kurz vor der Halbzeit konnten Harty und Mü noch eine Konterchance der Gastgeber löschen aber ansonsten wie gehabt.

    Nach dem Pausentee sollte es nicht besser werden. Leo schlug einen gefährlichen Freistoß (47.) aufs lange Eck und in der 51. die wohl beste Möglichkeit zum erhöhen. Eine Ecke flog z

    richtig gut vors Tor und Mohrle haute aus vielleicht 7 Metern auf den Kasten doch irgendwie schaffte es ein Verteidigerbein den Schuss aufzuhalten. Den Abpraller wiederum setzte Nic übers Tor. Danach verflachte das Spiel doch arg und war von Fehlpässen, irgendwelchen klein klein auf engstem Raum, bei soviel Platz :rofl:, und herausgeschlagenen Bällen gekennzeichnet. Immerhin schoss Taper 2x (56./59.) aus der Ferne mal aufs Tor. Einer ging drüber, der Andere streifte den linken Aussenpfosten. Ne Viertelstunde vor Schluss noch ne gefährliche Ecke von Stahl, die im Gegenzug fast mit dem Ausgleich endete. Nun mussten die Gastgeber natürlich mehr tun und es ergaben sich "mehr" Räume. Nic und der Frickser wurden (83./85.) jeweils im Strafraum noch gestoppt und ein Mohrle Kopfball nach Ecke landete in den Händen des Torwarts. Die Nachspielzeit brachte noch 2 Tapfer Schüsse, die Mü ,wenn den ersten auch mühsam, abwehren konnte. Dann pfiff der Schiri nach 96 Minuten endlich ab und die 3 Punkte wanderten aufs Stahlkonto.

    Apropos Schiri! Louis Kehl aus Mylau. in der ersten Halbzeit ließ er noch etwas laufen, doch nach der Pause wurde er kleinlich und viel öfters auf die Schauspielkünste des Tapferensembles herein. Höhepunkt die :gelbekarte: gegen den Frickser. Leicht am Fuß getroffen stürzt der Leipziger mit markerschütterndem Geschrei zu Boden. Marcel beschwert sich beim Linienrichter übet dessen Fahnenzeichen und Kehl kommt herbei. Noch ehe er die Karte gezogen hat springt der schwer Getroffene hinter ihm auf und läuft davon. Der hat nicht mal versucht zu hinken oder sich die Stuzen zu richten. Gab noch ein paar weniger krasse Fälle aber nix Spielentscheidendes. Da kommt mit zunehmendem Alter aber noch die Erfahrung.


    Fazit: Die Welt war's nicht, aber solche Spiele muss man halt auch mal gewinnen. Sonne für die Zuschauer und die Punkte für Stahl.

    Am Samstag geht's in der Feralpi Arena weiter. Dann zu Gast Steffens VfL Pirna Copitz. Die sind wie Tapfer punktemäßig auch nicht gerade auf Rosen gebettet und werden sich nicht kampflos ergeben. Da wir bisher alle Heimspiele gewonnen haben ist das Ziel klar.


    Bilder gibt's von uns diemal Keine, er war auf irgendeinem Konzert. 🤷‍♂️


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:



    In Dresden nix Neues


    Dresdner SC - Stahl Riesa 1:0 (0:0)


    1:0 Dzenan Hot (71.)


    Zuschauer: 272 Zahlende, ca. 100 Gästefans


    Nun ging es also endlich wieder los, allerdings nicht im neuen Heinz Steyer Stadion sondern um die Ecke rum auf dem Plastegras Nr. 12 im Schatten der Eisarena. Um diese pfiff ein eisiger Wind herum, der die 7 Grad sehr unfreundlich wirken ließ. Immerhin schien die Sonne , wenn am Ende auch nur für den DSC.

    Stahl überwinterte auf Tabellenplatz 2 aber die 3 Niederlage des Herbstes in Dresden waren immer ein kleiner Makel auf der erfolgreichen ersten Saisonhälfte. Die Mannschaft wollte unbedingt den Bock umstoßen, besiegte sich am Ende aber wieder selbst.

    Alle Mann an Deck, nur Harty musste seine Gelbsperre absitzen, spielte man sofort nach vorn und schon die erste Ecke nach 2 Minuten zeigte das Problem der Stahlelf am gestrigen Samstag. Bei der Ausführung fehlte die nötige Konzentration und der Ball flog in hohem Bogen bis auf Platz 21. In der ersten Viertelstunde tauschte man je 2 Chancen aus, Marv per Heber rechts vorbei , Leo's Freistoß links und Mü musste einen Freistoß und einen Schuss aus spitzem Winkel halten. Danach verstärkte Stahl das Pressing und konnte so viele Bälle gewinnen deren Verwertung im Vorwärtsgang jedoch mangelhaft war und die wenigen Möglichkeiten wurden meist harmlos vergeben. Die größte hatte wohl Nic der eine Flanke von Marv nicht traf. Der DSC war mehr mit der Defensive beschäftigt, kam aber auch noch mal gefährlich vors Stahltor.

    Danach war Halbzeit und es bildete sich die Meinung dass das Spiel wohl nicht mehr torreich werden würde und wer das erste Tor schießt wohl gewinnen würde.

    Nach 17 Sekunden der 2. Halbzeit hätte das Stahl sein können, doch Nic konnte den Ball nicht versenken. Immerhin wollte nun auch der Gastgeber nach vorn und verzeichnete vorn eine Möglichkeit. In der Folgezeit neutralisierte man sich im Mittelfeld wenn auch mit leichten Vorteilen für den DSC, der in der 62. fast in Führung gegangen wäre . Bei einer Doppelchance schlug ein Stahlverteidiger den 2. Versuch von der Linie. Knapp 10 Minuten später fiel dann doch die Führung,. Ein lang nach vorn geschlagenen Ball sprang vorm Strafraum auf, über den Kopf eines Innenverteidigers zu Dzenan Hot, der goldrichtig stand und den Ball ins Tor köpfte. Nun musste Stahl jedoch erwies sich die Wahl der Mittel nicht erfolgversprechend. Meist verdribbelte man sich im klein klein der DSC Abwehr, harmlose Freistöße aus besten Positionen und kam man schon mal über links durch, fand sich bei den Eingaben immer ein DSC Verteidigerbein. Den Willen kann man ihnen nicht absprechen und nach dem Platzverweis für Ali Akuev gab es durch den Frickser per Seitfallzieher, Nics relativ freien Schuss und einen Schreibi Schuss tief in der Nachspielzeit durchaus noch Chancen zum Ausgleich, allein er fiel nicht. So verliert man auch das 3. Punktspiel in Dresden + das blamable Pokalaus beim gestrigen Gegner, aber hey es war das letzte Spiel der Saison in der Landeshauptstadt.

    An der Pfeife gestern mal wieder eine Frau, diesmal Namens Lea Kretschmar aus der Lausitz. Sie überzeugte mit einer souveränen Leistung auch beim Gerangel mit der anschließenden :rotekarte: , was ich allerdings nur aus der Ferne beobachten konnte. Einzig die fehlende :gelbekarte: gegen Pena nach einsteigen mit gestrecktem Bein gg. Schorsch in Halbzeit 1, gab für Einige einen Grund zur Kritik.

    Fazit: Wieder mal unnötig die Punkte in Dresden gelassen. Das gilt es schnell abzuhaken, denn nächsten Sonntag geht's in die andere Richtung ,gen Leipzig. Da sollten möglichst 3 Punkte geholt werden um die kleine Flamme des Aufstiegs noch am lodern zu halten. Dazu in der Lage ist die Mannschaft allemal.


    Bilder wie immer hier ...... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1: