Beiträge von Standuhr

    Da isser nochmal


    Stahl Riesa- SG Taucha 2:1 (0:0)


    1:0 Harty Scholz (48. HE)

    1:1 Tom Baumgart (78.)

    2:1 Franz Josef Zech (93.)


    Zuschauer: 196 Zahlende


    Nachdem gestern Abend der Jetlag zugeschlagen hat will ich nun doch noch was schreiben, denn die Jungs haben es sich verdient.

    Wie schon im letzten Jahr erwischte das Wetter ein Spiel, um mich nach dem Urlaub in der Wärme noch mal in die Kälte zu treiben. Immerhin gab es den 8. Sieg im 8. Heimspiel zu sehen.

    Das Spiel selbst tat zunächst nichts um einen zu erwärmen, denn lediglich ein Leo Schuss und eine Tauchaer Möglichkeit in den ersten 10 Minuten verströmten Torgefahr, ansonsten neutralisierte man sich im Mittelfeld. Dies sollte sich mit Anpfiff von Halbzeit 2 sofort ändern.

    Marv zog auf der linken Seite davon und seine Eingabe brachte Leo mit rechts aufs Tor doch wurde zur Ecke geklärt. Die brachte wiederum Leo von rechts rein, nicht besonders gefährlich und geklärt fand der Ball den Weg zu Mohrle dessen Schuss von Tauchas Kapitän Kühne mit dem Ellenbogen aufgehalten wurde. Der Schiri zeigte auf den Elfmeterpunkt was wiederum Kühne nicht so toll fand, aber seine Proteste fanden Wiederhall in einer gelben Karte. War halt seine Zweite .... :gelbekarte::rotekarte:. Harty Scholz übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher. Zwei Minuten später hätte Leo den Sack schon zu machen können doch Tim Grune war wieder Sieger. Aus der zahlenmäßigen Überlegenheit hätte eigentlich mehr herausspringen müssen aber meist haperte es am letzten Pass. So kam es wie es kommen musste. Taucha brachte offensiv auch nicht viel zustande jedoch zog mal einer aus 17 Metern ab und Richie lenkte den Ball ganz stark über die Latte. Beim anschließenden Eckball stimmte wohl die Zuordnung nicht und Baumgart köpfte den Ausgleich.

    Das wirkte wie ein kleiner Schock aber trotz verrinnen Zeit der kämpften die Jungs weiter und belohnten sich in der Nachspielzeit. Erst lief schon eine Eingabe parallel zur Torlinie aber es war niemand da. Dann gabs aber noch eine letze Ecke. Wie schon beim 1:0 war die nicht besonders gut getreten und der Ball kam zurück zum Absender. Zechi brachte den Ball erneut von halblinks hoch vors Tor und der wurde länger und länger bevor er hinten einschlug. Kollektive Extase und auch ein letzter Tauchaer Angriff brachte keine Gefahr.

    Der unmittelbare Abpfiff besiegelte die weiße Weste in der heimischen Feralpi Arena.

    Schiritausch am Tag vor dem Spiel, so wurde aus Marc Jünger der Benjamin Arnold. Ich glaub den halten die beim SFV für einen aufgehenden Stern. Ich gehöre nicht dazu! Schon in anderen Spielen fiel mir seine sehr , sagen wir mal gewöhnungsbedürftig, Beurteilung von Zweikämpfe auf. Anfangs hatte er keine Probleme verteilte vor der Pause 3 Karten, doch schon mit Elferentscheidung ging's dahin. Ob es da wirklich Strafstoß geben muss ließ sich aus meiner Position nicht bestimmen, aber wenn ihn schon Stahl Trainer Daniel Wohllebe nicht geben würde. 🤷‍♂️ Darauffolgend der Platzverweis den er gefühlt in der Folgezeit wieder gutmachen wollte. Zweikampfpfiffe konsequent Richtung Blau, nur wirklich deutliche Pro schwarz. Da am Ende der Sieg herraussprang verkündet ich mal einen Weihnachtsfrieden und Schwamm drüber. 😉


    Fazit: Diese Hinrunde ist die Überraschung schlechthin. Als Aufsteiger auf dem 2. Platz und mit der maximalen Heimpunktzahl damit hat nun wirklich niemand gerechnet. Die Meinungen der Skeptiker kann man bei uns im Stahlforum nachlesen. Da war die Rede vom sofortigen Wiederabstieg, falschen Neuzugängen und einem Abstiegstrainer.

    Daniel Wohllebe hat es geschafft aus der Truppe eine verschworene Gemeinschaft zu machen und gerade nach den zwischenzeitlichen Auswärtsniederlagen hat er die Spieler wieder aufgerichtet. Die 3 Siege zuletzt sind ein Zeichen einer gefestigten Mannschaft die auch Ausfälle verkraftet. Danke Dafür!


    Die Weihnachtsfeier ist durch, am Freitag steht noch der Hejosa Cup, das Hallenturnier des Vereins, an. Danach ist Weihnachten und nicht lang hin beginnt die Vorbereitung auf die Rückserie, die am 22.2. beim DSC startet. Dort gilt es die Pokalblamage auszumerzen und wer weiß wo der Weg dann hinführt.


    Bilder wieder da ..... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


    Ich wünsche allen hier frohe Weihnachten und einen unfallfrei Rutsch ins neue Jahr ! 🎉🎉


    :schal1: :schal1: i:support: :schal1::schal1:

    Wieder nix!


    FSV Motor Marienberg - Stahl Riesa 3:1 (2:1)


    1:0 Andre Luge (9.)

    2:0 Fabio Anger (36.)

    2 :1 Harty Scholz (45+4 FE)

    3:1 Tobias Buschbeck (77.)


    Zuschauer: 179 Zahlende, ca. 70 Riesaer


    Wer bisher gedacht hatte dass die Auswärtsschwäche an Dresden oder dem Sonntag lag, sollte spätestens jetzt aufwachen. Aber der Reihe nach.

    Auswärtsspiel im Gebirge, da heißt es zeitig losfahren denn der Weg ist weit. Also den roten Blitz vollgeladen und unterwegs über Döbeln, die AS Hainichen und die Ortsdurchfahrten von Frankenberg, Flöha und Augustusburg genossen, ehe einen das Navi direkt zum Kaufland am Rande Marienbergs führt. Da liegt direkt hinter dem Markt die Spielstätte am Lautengrund. Ausreichend Parkplatz, so man denn die üblichen Schilder mit den 2h Parkzeit ignoriert. Da noch genug Zeit war und der Weg zum Stadioneingang weit, wurde erst noch der Wurstteufel vorm Markt besucht. Ne Bratwurst mit Pommes, ging so, man ist halt nicht in Thüringen, und dann auf ins Stadion. Warum auch immer man, wie auch in Mittweida, nicht das Tor direkt am größten vorhandenen Parkplatz nutzt um die Fans einzulassen erschließt sich mir nicht. Gibt's da eine Vorgabe der Landesdirektion Chemnitz oder einen anderen Grund. Das Auto parkte fast direkt am Zaun, nur das man 150 Meter an einem verschlossenen Tor vorbeilaufen musste um 6 Oironen Eintritt zu entrichten. Anschließend läuft man Innen 150 Meter zurück um in 5 Metern Entfernung am Auto vorbeizugehen. Immerhin öffnet man das als Eingang für ViP und Sponsoren bezeichnete Tor nach dem Spiel, was in Mittweida garnicht in die Tüte kommt.

    Stadion selbst hat sogar 2 Sitzbereiche wobei sich fast alle Zuschauer vor dem Gebäude einfangen und die Herbstsonne genießen konnten. Die sah ich vermutlich zum ersten Mal diese Woche. Ansonsten eher Nebel und kalt, aber die Sonne ist nicht mehr weit.

    Stahl noch immer ohne Marcel Fricke , hatte sogar den besseren Start. Leo schlug eine Ecke gefährlich direkt aufs Tor und 2 Flanken wurden innen verpasst. Doch schon nach 8 Minuten gabs den Tiefschlag. Einwurf Stahl an der Mittellinie, 2 Stahler versuchen an den Ball zu kommen, doch die Gastgeber spielten damit einen Steilpass auf Andre Luge der allein auf Tom Müller zulief und zum 1:0 versenkte.

    Immerhin war man nicht geschockt und hatte Möglichkeiten. Vlady Freistoß drüber, Doppelgroßchance (15.), einfach vergebenen Konter Nic, Marv aus 8 knapp links vorbei und Leo Ecke gefährlich aufs Tor, finden sich in meinen Aufzeichnungen, aber sie führen halt nicht zu Toren. So kommt es dann wie immer..... man hilft auch noch dem Gegner. Die Gastgeber dürfen sich rechts im Strafraum austoben und den anschließenden Pass nach Innen kann Tom nicht festhalten, so dass sich Fabio Anger bedankt. Statt selber zu führen, liegt man nach 45 Minuten mit 2 Toren hinten. Doch noch war nicht Halbzeit. Harty Scholz wird im Strafraum amateurhaft gefoult. Eigentlich sollte der Gefoulte ja nicht selbst schiessen, gell Herr Fricke😉, aber diesmal geht es gut, auch wenn der Torwart noch dran war. Neue Hoffnung fur Halbzeit 2.

    Da wurde es von Anfang an nicht wirklich besser. Gleich 2 mal in den ersten 5 Minuten musste Mü in höchster Not klären, ehe man noch mal 15 Minuten so etwas wie Möglichkeiten zustande brachte. Meist kam man im Vorwärtsgang nur bis an den gegnerischen Strafraum. Dort agierten sie dann entweder zu zögerlich oder zu ungenau, so dass sich die Torgefahr in Grenzen hielt. Nach 65 Minuten musste Marv verletzt vom Platz und dann ging erstmal nichts mehr. Stattdessen wurde es auf der anderen Seite bunt. Schreibi schlägt den Ball von der eigenen Torlinie (71.) Ein Schuss aus Nahdistanz drüber (76.) Und nach einem weiten Ball nur eine Minute später montierten die Stahler Abseits, doch der Pfiff blieb aus! Mü allein konnte das Tor dann auch nicht verhindern. Die Enotionen kochen hoch, teils provoziert, und so sieht Harty :gelbekarte: :rotekarte: und Trainer Daniel Wohllebe glatt :rotekarte:. Den Rest der Spielzeit gelang in Unterzahl und bei schwindenden Kräften nichts mehr. So verlor man das 4. Landesligaauswärtsspiel in Folge und nimmt man das Pokalspiel beim DSC dazu, hat man bis auf das Spiel in Copitz auswärts alles verloren. So schön wie die Heimstärke ist, so muss man sich auswärts endlich mal am Riemen reißen und 90 Minuten konsequent und konzentriert spielen. Ging in Pirna ja auch.

    So da bleibt noch der Schiedsrichter! Marek Nixdorf, Kay Windisch und Karl Krompass reisten aus der Landeshauptstadt an und parkten kurz nach uns ein. Leistung anfangs wirklich ok bis man sich doch manchmal fragte, was sie da gesehen hatten. Erster Höhepunkt in Minute 30 als der Marienberger Torwart den Ball fast aufs Gebäudedach schlägt und niemand auch nur annähernd den Ball berührt hatte. Der geneigte Leser wird ahnen welche Entscheidung er traf. Richtige Lösung: Einwurf Marienberg! So schaukelte es sich, auch bei den meist richtigen Entscheidungen, hoch bis es zur Eruption kam. Allerdings muss ich sagen dass die vermeintliche Abseitsstellung des durchlaufenden Spielers keine war. Direkt auf meiner Seite und Höhe, war es einfach perfektes Timing.🤷‍♂️ Die meisten anwesenden Stahler sahen es anders, also waren sie bis zum Schluss die Buhmänner. Schuld an der Niederlage waren sie eh nicht.


    Fazit: Heim und auswärts sind bei Stahl sowas wie Tag und Nacht. Zuhause geht man drauf und kämpft den Gegner nieder, während man auswärts.... siehe oben.

    Die 21 Punkte sind schön und gut, reichen sicher auch zum Nichtabstieg, aber die Mannschaft hat nun mal die Messlatte da hingelegt. Nach 2 Niederlagen hintereinander wird's mal wieder Zeit für einen Sieg. Die restlichen Gener heißen Taucha, Fortuna Chemnitz (A) und Lok Zwickau.


    Das Alles ohne mich, denn ich verzieh mich wie immer im November ins karibisch warme Cuba und komm erst nach dem letzten Hinrundenspieltag zurück. :halloatall:


    Bilder gibt's von Stahlseite nicht, vermutlich bekam er keinen Ausgang.


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Stahl und der Sonntag


    VfB Empor Glauchau- BSG Stahl Riesa 2:0 (2:0)


    1:0 Jonas Mack (15.)

    2:0 Louis Gaida (39.)


    Zuschauer: 237 Zahlende


    Wieder einmal hieß es ein Auswärtsspiel am Sonntag zu bestreiten. In Glauchau hat man sich dazu entschieden dass Selbiges immer um 12.30 Uhr stattfindet. Keine Ahnung warum 🤷‍♂️, vermutlich müssen die Spieler der Zweiten länger schlafen, denn die spielten anschließend. Immerhin fand die Partie nicht auf dem kleinen Kunstrasen statt, sondern auf dem Rasenplatz. Der sah so schön grün aus, dass sogar der Ball im Lauf Freudensprünge machte.

    Halb eins heißt auch zeitig aufbrechen. Da manche ja Sonntags nicht mehr mitfahren wurde der rote Blitz gesattelt, extra die Winterreifen drauf und der Mitfahrer hatte aus Angst ob des ausfallenden Mittagessens sogar Verpflegung eingepackt. Auch nicht verkehrt, denn die Gastgeber begannen erst eine Dreiviertelstunde vorm Anpfiff den Grill und die Getränke aufzubauen. Der Weg führte über Döbeln, Hainichen, an Chemnitz vorbei ohne eine Baustelle , die Riesaer wissen was ich meine, vorbei an sonniger herbstlicher Natur und tausenden Volkswagen auf den VW Parkplätze in Glauchau zum Sportpark Meeraner Str. Die Parkplatzsituation ist eher bescheiden, aber vom Jugendspiel wollte gerade jemand weg, Glück gehabt.

    6 Oironen Eintritt ist halt normal und auch die Verpflegungspreise hielten sich im Rahmen, wobei ich nur den Kaffee probiert habe, da der als Erster zur Verfügung stand. Da ich auf der Seite der Bänke stand hatte ich in der Halbzeit auch keine Lust auf eine Platzrunde.

    Sportlich gesehen war es das Spiel des Dritten gegen den Tabellenführer. Stahl musste auf Marcel Fricke , Vlady Skala und Zechi verzichten. Da stellte sich die Mannschaft fast von selbst auf.

    Die Gastgeber wollten natürlich gleich von Anfang an zeigen wer der Herr im Hause ist und legten stark los. Ihnen gehörte die Anfangsviertelstunde während sich Stahl noch sortierte. Nach 13 Minuten bekamen sie einen zweifelhaften Freistoß einen Meter vorm Strafraum zugesprochen, den Jonas Mack sehenswert direkt oben rechts versenkte. Gleich ein Rückstand aber Stahl kam nun seinerseits nach einem Freistoß zur ersten Chance. Die VfB Abwehr brachte aber den Ball aus der Gefahrenzone. Fernschuss Glauchau, im letzten Moment abgeblockter Nic Schuss, Shorsch verhindert das 0:2, ein abgefälschter Schorsch Schuss aufs Tornetz, so ging es hin und her. Zur 40. da gab es Freistoß für Glauchau in der eigenen Hälfte! Zum Schiri komme ich noch, keine Angst. || Den spielen die Einheimischen mit einem Pass auf Gaida, der setzt zum Solo durch die halbe Stahlabwehr an und kann nicht gestoppt werden, so dass er Mü im Tor keine Chance lässt. Denkbar ungünstiger Zeitpunkt aber noch waren ja 50 Minuten Zeit.

    Nach der Pause verlegten sich die Glauchauer eher auf die Sicherung des Vorsprungs und überließen Stahl die Initiative. Nic verstolperte nach 5 Minuten eine Marv Flanke und in der Folgezeit stellte sich eine gewisse Ideenlosigkeit im Spiel nach vorn ein. Meist lange hohe Bälle die fast allesamt eine Beute der starken Glauchauer Abwehr wurden und eine gewisse Zögerlichkeit im Abschluss, wenn man schon mal durchkam. Wäre man beizeiten zum Anschluss gekommen hätte es zum Unentschieden reichen können, aber so konterten die Gastgeber gelegentlich, trafen aber nicht zum entscheidenden 3:0. So mussten die trotzdem zahlreich mitgereisten Stahlfans wieder ohne Punkte davonziehen.

    Soooo..... Schiri Michael Näther. Gerüchteweise ist er als Unparteiischer für die 3. LIGA gelistet. Er kommt aus Neschwitz im Haselbachtal und hatte damit die weiteste Anreise. Wahrscheinlich musste er sehr zeitig aufstehen aber auf jeden Fall tat er es mit dem falschen Bein. Immerhin lief er sich warm während seine Assistenten darauf verzichteten. Auf die Frage ob er heute Alleinunterhalter sei, meinte er seine Assis würden sich auf dem Fahrrad erwärmen. Ja klar :lach:

    Erste Aktion nach 5 Minuten :gelbekarte: für Gille wegen eines leicht zu hohen Beins. Vor dem 1:0 schlägt Harty im Laufduell Richtung Tor den Ball eindeutig zum Einwurf weg, aber der Stürmer fällt noch übers Bein und zur Überraschung aller Riesaer pfeift er Freistoß! Für Harty zieht er :gelbekarte:, was dann eigentlich auch nicht geht, denn der Weg zum Tor wäre frei gewesen. Normalerweise hätte er da dann auch :rotekarte: zeigen müssen. So waren dann nach ner Viertelstunde beide Stahl 6er mit Gelb vorbelastet und mussten dementsprechend vorsichtig sein, sah man beim 2:0. Das fällt ebenfalls als Folge einer eher verwunderlich Entscheidung. Pohli tankt sich im Mittelfeld durch 4 Mann bis ihn schließlich der 3. erwischt und zu Fall bringt. Den Ball bekommt er noch zu Nic der damit davonziehen will jedoch von einem Pfiff gestoppt wird. Die erste Aufregung ging Richtung weggepfiffenem Vorteil, doch zur Verwunderung aller gibt es Freistoß für Glauchau :rofl: . Nachfrage von Stahl TWTrainer Fifty beim Assistenten..... Pohli habe nach dem Fallen im Liegen einem Gegenspieler auf den Knöchel getreten. 🤯 Fortan war das Verhältnis von Unparteiischen und Stahl eher angespannt. In Minute 53 fällt ein Glauchauer Spieler im Lauf hinter dem Ball hin und greift mit beiden Händen nach dem Ball. Erwischt ihn auch zieht ihn ran und da Herr Näther nicht pfeift, rappelt er sich wieder auf und darf weiterspielen. Pohli wird im Strafraum umgeschoben.... natürlich Nichts. Weitere fragwürdige Pfiffe folgten aber mittlerweile wollte er nicht mal mehr mit Stahlkapitän Robin Brand reden und drehte sich nur noch arrogant weg. Insgesamt nicht besonders überzeugend und mit dem Freistoß vorm 1:0 gibt er die Richtung des Spiels vor.


    Fazit: Wieder ein punktloser Sonntagsausflug. Allerdings hielt die Mannschft gut dagegen und die Gastgeber sind nicht umsonst neuer Tabellenführer.

    21 Punkte nach 10 Spielen, dass hätten wir vor der Saison dankend angenommen, doch mittlerweile ist man schon leicht enttäuscht wenn die Jungs verlieren. Irgendwann muss der Sonntsgsbock aber auch mal umgestoßen werden, denn da gibt's noch 5 Weitere.

    Samstag ist Ligafrei, dank Lößnitz, da kommt halt die U19 aus dem benachbarten Aue zum Testspiel. Schiri dann Jakob Reiche aus Leipzig 😉.

    Am 16. dann geht's zum Auswärtsspiel nach Marienberg. Es ist ein Samstag!


    Bilder gibt's nicht.... ich glaub die Essen spät Mittag.

    Laufende Bilder gibt's noch vom Hackenhattrick Team.

    Link folgt.


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Mit Sand im Getriebe Zurück


    Stahl Riesa - Reichenbacher FC 3:1 (0:0)


    0:1 Niclas Schmelzer (51.)

    1:1 Marvin Reinkober (63.)

    2:1 Marvin Reinkober (73.)

    3:1 Nic Heuer (87.)


    Zuschauer: 295 Zahlende


    Erstmals seit langer Zeit gabs 2 Pflichtspielniederlagen hintereinander und der geneigte Stahlfan war gespannt auf die Reaktion der Mannschaft. Die trat ohne 4 Stammspieler an und der Gegner hatte letzte Woche Borea Dresden mit 3:0 bezwungen. Ausserdem unterlagen sie in der letzten Pokalsaison mit 2:6 bei der damals unterklassigen BSG, hatten also noch was zurechtzubiegen.

    Zu Beginn der ersten Halbzeit übernahmen sie das Kommando und hatten in den ersten 10 Minuten schon mehrere Halbchancen. Stahl dagegen sah man die Unsicherheit förmlich an. Versuche im Vorwärtsgang scheiterten meist schon am ersten oder zweiten Pass und so dauerte es bis zur 28. Minute ehe der Frickser mal relativ ungefährlich aufs generische Tor schoss. Immerhin konnten sie einen Rückstand verhindern! Nach 38 Minuten dann doch die große Möglichkeit als sich Nic Heuer auf rechts durchsetzte und die Flanke zu Marvin im Strafraum brachte. Der jedoch schoss den Ball über den Querbalken. Chance vergeben aber seine Zeit sollte noch kommen. Erste Halbzeit vorbei und man wusste noch nicht was man davon halten sollte.

    Schlimmer wurde es wie fast immer gleich nach der Halbzeit. In der aufgerückten Abwehr versuchte man nur halbherzig einen Ball abzuwehren, brachte sich damit aber selber in Bedrängnis, so dass Niclas Schmelzer aus 35 Metern ins Netz traf. Nach der nächste Chance knapp 2 Minuten später wachte Stahl dann endgültig auf. Die nächste halbe Stunde geriet zur Marvin Reinkober Show. Den ersten Freistoß von halbrechts setzte er in der 58. Minute noch auf die Ouerlatte, doch der Zweite lassen führte zum Ausgleich. Aus ähnlicher Position setzte er den Ball so dass er Reichenbachs Goalie nur zur Seite prallen konnte . Da stand allerdings der Pfosten mit seiner Innenseite im Weg und so fiel der Ball ins Tor. Wenigstens erst mal der Ausgleich obwohl die Gäste 5 Minuten später wieder eine Chance hatten. Aber auch bei Ihnen wurden die Zuspiele ungenau und so einen vertändelten Ball schickte der Frickser aus dem Mittelkreis nach halblinks auf Marv, der seinen Gegner abschütteln und fast vom Strafraumeck den Ball an den rechten Innenpfosten nagelte. Wieder tat uns der Ball den Gefallen und ging über die Linie zum 2:1. Nun mussten die Gegner was tun und ihnen gelangen kurz hintereinander einige Aktionen im Stahstrafraum. Flo Ohme schlug einen Ball fast von der Torlinie (79.) und Mü hält einen Kopfball aus Nahdistanz sowie den anschließenden Schuss aus 16 Metern. Stahl bekam nun Räume zum Kontern und so traf der Frickser bei einem Konter aus spitzem Winkel den linken Innenpfosten. Der Ball sprang dieses mal heraus , über das Warum hat unser Geschäftsstellenleiter eine interessante Theorie. 😂. Eine Minute später dann die Entscheidung, denn es gab wieder Freistoß von halbrechts. Marv schreitet zur Ausführung, direkt drauf, Reichenbach's Torwart Hettwer kann den Ball nicht festhalten und Nic Heuer stand goldrichtig. Drei Minuten Nachspielzeit verliefen ohne Probleme und so stand der 7. Sieg im 9. Spiel fest.

    Schiri Philipp Schubert aus dem Haselbachtal hatte keine Probleme mit dem fairen Spielund bei kleineren Sachen kommuniziert er sehr viel. 👍


    Fazit: Nachdem man in der ersten Hälfte Zweifel am Turnaround nach den Niederlagen haben konnte, wachte die Mannschaft nach einer Stunde auf und zog sich mit Willen und Kampf selbst aus dem Loch . Am Ende ein verdienter Sieg, der auch die Tabellenführung zurückbrachte. Nächste Woche steht die nächste Prüfung an und das zur ungastlichen Zeit von 12.30 Uhr am Sonntag. Gastgeber ist Empor Glauchau, die durch das 3:3 bei Borea von der Tabellenspitze auf Rang 3 fielen. Hoffentlich gibt es diesmal ein besseres Resultat zum Sonntag!


    Bilder wie meist hier.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Sonntags brauchste nich nach Dresden fahrn!


    FV Laubegast - Stahl Riesa 3:0 (0:0)


    1:0 Philipp Wappler (79.)

    2:0 Leandro Geißler (90.)

    3:0 Leandro Geißler (95.)


    Zuschauer: 240 Zahlende, ich gehörte nicht dazu.😅


    In Stahlkreisen gibt es schon immer ein Aufstöhnen wenn ein Spiel in Dresden Sonntags angesetzt wird und in dieser Saison mal wieder völlig zurecht.

    Der nächtliche Aufzug einer Erkältung ließ mich auf den Sammeltransport im Auto des Ex Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Frau verzichten und begab mich mit dem roten Blitz gen Dresden. Der Ort der Niederlage liegt nicht weit entfernt von Dem wo wir gegen Borea verloren haben. Vor Ort war privat schon ein Teil des Teams Rabenfront und so konnten wir erst noch etwas fachsimpeln während doch noch erstaunlich viele Stahl Fans eintrafen. Hätte ich nach der Pokalniederlage letzte Woche nicht erwartet. Um die 100 dürften es am Ende gewesen sein.

    Die Stahlspieler hatten sich vorgenommen es diesmal besser zu machen, was zumindest spielerisch gelang, jedoch sagte das Ergebnis am Ende wieder etwas Anderes.

    Der Frickser und Robin sind im verdienten Urlaub so dass es Jugend forscht hieß, während sich auf Laubegaster Seite einige bekannteren Namen im sächsischen Fussball fanden. Stahl erwischte den besseren Start und Ron Wochnik musste schon nach 4 Minuten den ersten Pohli Schuss parieren. Die ersten beiden Möglichkeiten der Gastgeber konnte Tom Müller im Tor erfolgreich abwehren. In der Folge spielte sich die Partie eher im Mittelfeld ab, mit gelegentlichen Halbchancen auf beiden Seiten. So lief es bis zur Halbzeit und es stand irgendwie logisch 0:0.

    Nach der Pause schien es so weiterzugehen, ehe die Gastgeber sich nach 54 Minuten einen Fehlpass im Mittelfeld erlaubten und Pohli mit dem Ball in den Strafraum zog und beim Schussversuch zu Fall gebracht wurde. Ein, auch für Laubegasts Trainer Seifert, glasklaren Elfmeter, doch der Pfiff blieb aus. Zunehmend neutralisiert man sich und das Spiel schleppte sich eher, wenn auch verbissen geführt, dahin. In Minute 70 dann plötzlich Aufregung denn Laubegasts Hüter Ron Wochnik spielte den Ball bei einem Abwehrversuch vorm Strafraum mit der Hand und sah :rotekarte: . Da sie keinen Ersatztorhüter hatten musste mit Ramon Gleitz ein etamäßiger Feldspieler ins Gehäuse und er konnte gleich den anschließenden Freistoß von Marv parieren und den Abpraller bekam Harty nicht unter Kontrolle. Wer nun dachte, das Stahl die Überzahl nutzen könnte sah sich getäuscht. Man schaffte es nicht die Gastgeber richtig unter Druck zu setzen. Oftmals wurde einfach nur der lange Ball nach vorn gespielt, aber da standen die Laubegaster sicher. Nun sollte auch noch das Unheil zuschlagen. Selten kamen die Einheimischen noch nach vorn und nach 78 Minuten wurde Einer davon an der Grundlinie des Stahlstrafraums auf dem Weg zur Eckfahne von Mü zu Fall gebracht. Warum wieso weshalb.... ich hab keine Ahnung! Philipp Wappler versenkte humorlos und Laubegast führte in Unterzahl plötzlich. Was nun folgte kann man nur mit der Unerfahrenheit der Spieler erklären. Keine klaren Aktionen um irgendwie noch ein Tor zu schießen, stattdessen kam Laubegast mit ihrem besten Mittel gestern, einem Freistoß aus dem Mittelfeld, zum 2:0. Bereits in Halbzeit Eins kamen sie so zu Halbchancen. Meist ging der Ball hinter den langen Pfosten wo diesmal Geißler mit dem Kopf an den Ball kam. Das war der KO Schlag und nach minutenlangem Geplänkel an der linken Stahleckfahne verwandelte erneut Geißler eine Flanke zum Endstand. Pohli traf mit der letzen Aktion noch den Aussenpfosten aber den Spielstand änderten sie nicht mehr.

    Die relativ emotionslose Schilderung der Elfmeter lässt vermuten dass da noch was kommt....

    Das Schiedsrichterkollektiv: Christian Gundler, Daniel Dommer, Lukas Prasser

    Die ersten 20 Minuten relativ problemlos, ließ er aufkommende Hektik zu. Bei Fouls stand er meist weit weg und kam nur näher um Stahlspielern den :gelbekarte: Karton zu zeigen während die Gastgeber leer ausgingen. Höhepunkt dann nach der Pause . Da wird Pohli sowas von deutlich von den Beinen geholt dass eigentlich wirklich Jeder am Platz den Elfmeterpfiff erwartete. Nur Herr Gundler und Herr Prasser müssen was Anderes gesehen haben. Ihre Gedanken müssen aber per Headset auch zu Daniel Dommer gelangt sein, denn der hielt Stahls natürlich protestierenden Co Trainer Zecke Kutsche einen längeren Monolog über die Entscheidung. Als er den weglaufenden Assi fragte ob es nicht doch ein Elfer gewesen sei, kam die Bemerkung "das können sie natürlich so sehen" zurück. :rofl: Nächster Aufreger war die Rote Karte für Ron Wochnik. Da steht er eigentlich sehr gut um die Aktion zu sehen, reagiert aber wieder nicht, nur das diesmal Assi Prasser wenn auch nach Zögern und Protesten seinen Wimpel hebt und Handspiel anzeigt. Immerhin greift Gundler dann gleich zur richtigen Farbe. Mittlerweile konnte er auch die erhitzen Gemüter nicht mehr beruhigen und jeder Pfiff wurde von irgendwoher kommentiert. Beim Laubegaster Elfmeter ist die Entscheidung natürlich richtig, aber das man sich dann am Punkt hinstellt und mit ausgestreckten Armen schulterzuckend den Stahlspielern anzeigt, dass ihm nichts Anderes übrigbleibt, ist schon angesichts der Situation im anderen Strafraum mehr als peinlich. Die Nachspielzeit setzte er mit 6 Minuten an, wobei allein das Drama um den Platzverweis 4 Minuten dauerte, die Diskussion um den Nichtelfer, etliche Behandlungen und 7 Auswechslungen. Nach dem 3:0 war's zwar egal .... pfiff er auch noch 5 Sekunden früher ab.


    Fazit: Der Wille war da, aber man scheitert an einem abgezockten Gegner, der an diesem Tag zu schlagen war. Bekommt man den Elfer und geht in Führung sieht die Sache vermutlich Anders aus. So bezahlt man nach eigenen Fehlern wieder Lehrgeld.

    Immerhin war es das letzte Sonntagsspiel in Dresden für diese Saison, aber nach der Heimpartie gg. Reichenbach wartet der neue Tabellenführer Glauchau. Anstoß da Sonntags 12.30 Uhr 🤦‍♂️. Nun sollte man sich auf Reichenbach konzentrieren um da wieder zum erfolgreichen Spiel zurückzukehren.


    Bilder gibts von unserer Seite nicht..... er hatte irgendwas vor! 😉


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Peinliche Pleite an neuer Stelle


    Dresdner SC - Stahl Riesa 3:1 (3:0)


    1:0 Kevin Urbanek (12.)

    2:0 Emilio Rau (18.)

    3:0 Dzenan Hot (23.)

    31 Harty Scholz (88. FE.)


    Zuschauer: 826 Zahlende Top!


    Man kann ja in der 3. Runde des Landespokals verlieren, aber wie sich der Spitzenreiter der höchsten Spielklasse des Freistaats da gestern präsentierte DAS geht nicht. Ob der Ausgangslage als Favorit angereist blamierte man sich beim punktlosen Tabellenletzten bis auf die Knochen.

    Das neue Steyer Stadion und der furiosen Start lockten viele Riesaer Fans, darunter Leute die man seit Jahren auswärts nicht mehr gesehen hat. Die von Lohsi genannten 100 würde ich eher verdoppeln wenn nicht noch mehr. Aber das die in dieser Saison noch mal mitfahren kann man 100 Prozentig ausschließen.

    Mit Spielbeginn sah man dass der DSC gewillt war heute die nächste Runde zu erreichen. Stahl dagegen bekam anfangs gar kein Bein auf den Rasen und wenn dann rutschte der meistens weg??? Nach 4 Minuten rutschte der Ball schon mal an der Stahl Latte entlang und in Minute 12 nahm das Unheil seinen Lauf. Der Ball schien schon abgewehrt, kam aber per Flanke zurück und die Einzigen die reagieren sind die Gastgeber. 5 Minuten später der nächste Aussetzer in der Verteidigung und in Minute 23 war die Sache gegessen. Erfolgversprechende Stahlversuche Fehlanzeige. Untaugliche (bei stürmischem Wind) Versuche mit weiten Bällen, Kurzpässe scheiterten an der Genauigkeit oder landeten gleich beim Gegner und so war die Torgefahr gleich Null.

    Zum Halbzeitpfiff glaubten wohl mancher Stahlfan noch an ein Wunder, aber es ging genauso weiter. Ab Minute 70 sah es etwas besser aus, nur hätte man nicht in der 88. den Elfmeter bekommen, wäre man zu 0 nach Hause gefahren. Das Vergeben der Doppelchance in der Nachspielzeit passte zum Spiel wie die Faust aufs Auge!

    Der DSC nahm die Geschenke an und brauchte sich nicht mal übermäßig anstrengen um eine Runde weiter zu kommen. Herzlichen Glückwunsch dazu!

    Schiri Mirko Eckart ist ja einer meiner Lieblinge und es gab eigentlich nix zu kritisieren.


    Fazit: So einen Rückfall hätte ich nicht für möglich gehalten. Borea war schon nicht gut, aber das Gestern war noch eine Nummer schlechter. Nun geht es zu Laubegast und da wird es nicht Leichter. Da wollen wir eine andere Mannschaft sehen, zumindest die die noch mitfahren.


    Fotos gibt's vom Paparazzi diesmal nicht, denn der hatte es wohl geahnt und ist im Vorfeld nach Edinburgh geflüchtet.

    Dafür war aber OstsportTV da und es gibt das Elend in laufenden Bildern...


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    WAHNSINN


    Stahl Riesa - Handwerk Rabenstein 4:3 (1:2)


    1:0 Nic Heuer (27.)

    1:1 Phil Mühlig (42.)

    1:2 Phil Mühlig (45.)

    2:2 Marcel Fricke (54.)

    2:3 Phil Mühlig (74.)

    3:3 Marcel Fricke (85.)

    4:3 Niklas Noah Pohl (90+2)


    Zuschauer: 371 Zahlende, ca. 10 Gäste


    Bisher ist die Saison für Stahl ja schon erfolgreicher als es irgendwie vorherzusagen war, aber gestern haben sie noch Einen draufgesetzt.

    Mit Handwerk Rabenstein reiste ein Staffelfavorit und der aktuelle Zweite an. Am Ende muss man sagen, dass sie zurecht da stehen und sie das bisher beste Team waren gegen das wir antreten mussten.

    Bei Stahl diesmal fast alle Spieler verfügbar aber der Trainer im Urlaub. So nahm vertretungsweise Sportdirektor Mario Oster auf der Trainerbank Platz, zurück an der Stelle wo er vor Jahren schon mal amtierte.

    Zu Beginn des Spiels zeigten die Handwerker dass sie nicht gewillt waren sich irgendwie hinten reinzustellen und uns die Initiative zu überlassen. Stahl hatte anfangs eher damit zu tun Ordnung in die eigenen Reihen zu bringen. So nach 10 Minuten fanden sie erstmals nach vorn und Nic scheiterte aus spitzem Winkel am Rabensteiner Goalie Markus Landgraf. Die Gäste, angetrieben von einem starken Lucas Schirrmeister, konnten zunächst ihre Torjäger Mühlig und Röthling noch nicht in Szene setzen, bis in der 24. Einer der Ihrigen frei vor Mü stand aber der sicher hielt. 2 Minuten vorher scheiterte Marv von links aus spitzem Winkel nachdem er mustergültig geschickt wurde. Schnell über die Außen war das Rezept um die Gäste auseinanderzuspielen. So auch in der 27. da ging Georg rechts auf und davon, setzte sich bis in den Strafraum durch und passte nach Innen, wo Landgraf nur abklatschen lassen konnte. Marv erkannte das Nic Heuer besser stand und überließ ihm den Ball zum Einschiessen. Rabenstein nicht geschockt, hatte 2 Minuten später die Ausgleichschance doch der Schuss von der Strafraumgrenze sprang vom Innenpfosten zurück ins Feld. In der Folge entwickelte sich ein Spiel in dem es schnell hin und her ging jedoch die Abwehrreihen hielten..... bis zur 42. Minute. Die Gäste bekamen halblinks einen schmeichelhaften Freistoß zugesprochen. Bei der Ausführung kam der Torjäger der Gäste Phil Mühlig, am vorderen Ende der Spielertraube im Strafraum, an den Ball und traf zum bis dahin verdienten Ausgleich. Es kam vor der Halbzeit sogar noch schlimmer für Stahl, denn nach einer Flanke von links verlängerte ein Stahlverteidiger unglücklich mit dem Kopf und fand einen mittig im Strafraum völlig freistehenden Phil Mühlig. Der versenkte humorlos und die Stimmung bei den zahlreichen Zuschauern war erstmal dahin.

    Das Stahl aber nicht gewillt war aufzugeben zeigte sich gleich nach der Pause. Keine 50 Sekunden dauerte es bis zur erste Chance vom Frickser. Auch die Gäste hatten unmittelbar darauf noch eine größere Möglichkeit zu erhöhen. Fast im Gegenzug vergaben die Stahler einen Überzahlkonter durch eine Abseitsstellung. In der 54. war es dann soweit, als Nic mit diagonale Pass über rechts geschickt wurde und er den Ball perfekt vors Tor passte. Dort war der Frickser eingelaufen und verwandelte zum 2:2. Nun legte Stahl kämpferisch noch einmal drauf und spielte auf Sieg, wobei die Gäste auf Augenhöhe mithalten. In der 66. bekam Stahl dann einen eher zögerlich gegebenen Elfmeter. Der Frickser war an der Strafraumgrenze gefoult worden und trat trotz der Fussballweisheit selbst zur Ausführung an. Landgraf wehrte den Schuss nach links ab und der Stahl Kapitän Robin Brand köpfte den Abpraller übers Gehäuse. Ohne ein Dämpfer! Ein paar Minuten weiter überraschte dann Rabensteins Mühlig Stahlgoalie Mü mit einem Schuss von der rechten Mittellinie auf dem falschen Fuß und die Gäste gingen erneut in Führung. Da brauchte die Mannschaft ein paar Minuten um das zu verdauen, aber dann strafften sie sich noch einmal und kämpften um jeden Ball. In der 85. schien sich Leo auf der linken Seite schon festgelaufen zu haben, konnte den Ball aber gen Strafraummitte zu chippen wo der Frickser den Ball volley versenkte. Schon jetzt herrschte kollektive Erleichterung ob der abgewendet Niederlage und Osti gab die Devise "Punkthalten" aus, aber seine Männer hielten sich nicht dran. Erneut ging es in der Nachspielzeit über rechts nach vorn und man bekam den Freistoßpfiff auf halbrechts. Der Frickser führte aus und der quer durch den Strafraum fliegende Ball fand den letzen Kopf in der einlaufenden Reihe an Spielern. Der gehörte Pohli der vom hinteren Fünfereck einköpfte. Nun gab es kein Halten mehr und jeder Rabensteiner wurde in den restlichen 3 Minuten angegangen und jeder Ansatz zu einer Chance verhindert. Dann war Schluss und es gab kein Halten mehr. Wahnsinn..... zweimal das Spiel gedreht und den Favoriten geschlagen!!

    Was bleibt noch ? Der Schiri 🤔 Ach puh irgendwie bin ich es leid mich über Schiris aus den südwestlichen und westlichen Vororten der Landeshauptstadt zu äußern. Die haben fast alle, wie heute Christopher Gentz, das Windisch Brothers Syndrom.

    War gestern aber so ein schönes Ende dass ich mich lieber Darüber freue!


    Heute auch mal die Trainerstimme: "Ein Sieg der Leidenschaft, trotz vieler Rückschläge im Spielverlauf und Allen + Wechslern ein großes Kompliment, inklusive der Bombenstimmung im Stadion! "


    Fazit: Das Märchen geht weiter, 7 Spiele 6 Siege, denn die Mannschaft kämpft überragend und lernt auch taktisch jede Woche dazu. So kann es gern weitergehen. Wohin das führt zeigt vielleicht schon das nächste Punktspiel in Laubegast, ebenfalls ein Mitfavorit. Zuvor aber am nächsten Sonntag das Pokalspiel im neuen Steyer Stadion beim DSC. Die wollen sicher Revanche für die Niederlage im Eröffnungsspiel! Also Konzentration und eine Runde weiterkommen.


    Bilder wie immer hier.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html



    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Den Rückschlag weggesteckt


    Stahl Riesa - Oberlausitz Neugersdorf 4:3 (2:0)


    1:0 Nic Heuer (27.)

    2:0 Marcel Fricke (44.)

    3:0 Marcel Fricke (46.)

    3:1 Paul Körner (48.)

    3:2 Paul Körner (76.)

    4:2 Nic Heuer (90+2)

    4:3 Lucas Selinger (90+4)


    Zuschauer: 250 Zahlende, keine OFC Fans gesehen


    Letzen Sonntag gab's ja die erste Saisonniederlage bei Borea und man durfte gespannt sein wie die Mannschaft das Ganze verarbeitet hat. Diagnose: keine bleibende Schäden.

    Das Spiel begann durchaus offensiv von beiden Seiten. Mü musste nach 5 Minuten schon den ersten Fernschuss halten, Petr Svarc, ein Ex Riesaer, bei einer direkt aufs Tor gezogenen Ecke auf der Hut sein und nach 10 Minuten flog ein Schreibi Schuss knapp links am Tor vorbei. Danach war der OFC leicht überlegen und hatte mit einem Freistoß halblinks kurz vorm Strafraum die größte Chance zur Führung. Der scharf getretene Ball steuerte direkt aufs lange Eck zu, doch Mü brachte mit einem Reflex die rechte Hand an den Ball. Stahl versuchte es immer wieder über die Flügel aber beim letzten Pass ging der Ball meist ins Leere oder zum Gegner. So fiel das 1:0 dann auch mit gütiger Mithilfe der Gäste. Rückpass Richtung Strafraum, Svarc und Karl Petrik werden sich nicht einig so dass Leo dazwischenkommt und Svarc anschließt. Der Ball rollt langsam links vom Tor Richtung Grundlinie wo ihn Leo noch erwischt und direkt vors Tor flankt. Dort steht nur Nic der den Ball über die Linie drückt. Nun übernahm wieder Stahl das Kommando. Nach einer halben Stunde wird Leo beim Schussversuch im Strafraum zu Boden gerungen, doch der Elfmeterpfiff blieb aus. 3 Minuten später erzielte Schreibi noch ein Abseitstor und bis zur Halbzeit sah man die Gäste nicht mehr vorn. Lag vor Allem an den Stahlspielern die äußerst konzentriert zu Werke gingen und die wohl beste Halbzeit der Saison spielten. Keiner fiel ab obwohl man gerade in der Abwehr wieder umstellen musste. So gab Justin Seher sein Startelfdebüt und empfahl sich für weitere Einsätze. 👍. Kurz vor der Halbzeit legte man noch ein Tor drauf. Wieder setzte man die Gästeverteidigung unter Druck, die sich den Ball abnehmen ließ. Zwei überlegte Pässe im Strafraum und der Frickser traf zum 2:0. Kurz darauf hätte er noch erhöhen können doch der Schuss ging übers Tor. Eine beruhigende Führung zur Halbzeit.

    Doch da war doch was. Meist fängt man sich unmittelbar nach der Pause unnötige Gegentore ein. Ob man mittlerweile daraus gelernt hat? 🤔

    Vom Anpfiff weg gings wieder auf den Flügel und die Neugersdorfer Abwehr schaute nur zu bis der Frickser nach 36 Sekunden sein 2. Tor erzielte. Damit hätte man sich locker durch die 2. Hälfte spielen können, aber da ist immer noch das Problem mit den Gegentoren nach der Pause. Keine 2 Minuten später schlägt es ein. Zunächst kann Mü noch einen Fernschuss parieren doch die Abwehr bekommt den Ball nicht weg und die anschließende Flanke von Links findet Paul Körner. Neugersdorf wurde logischerweise offensiver aber Stahl hatte, bis auf einen Kopfball nach Ecke, den Gegner im Griff. Man lief viel, schluderte jedoch im Aufbau nach vorn und so langsam gings an die Kräfte. Nach 75 Minuten griffen dann 3 Mann im Mittelfeld nicht zu und der Pass in den Strafraum fand wieder Paul Körner. Nun hieß es unnötig zittern. Stahl bekam Räume, vor allem auf den Halbpositionen der Neugersdorfer Abwehr taten sich Löcher auf. Jedoch wurden die Flanken meist dahin geschlagen wo noch kein Stahler war. In der 80. jagte der Frickser dann einen 25 Meter Freistoß von halbrechts an die Latte und 5 Minuten später hätte Nic mit weniger Hektik und mehr Überlegung den Sack zumachen können. Da es aber noch 5 Minuten Nachspielzeit gab konnte er seinen Fehler ausbügeln. Weiter Abschlag Mü, der Ball wird vorm Strafraum behauptet und auf Nic durchgesetzt. Diesmal guckt er Svarc aus und verwandelt zur mutmaßlichen Entscheidung. Doch wieder keine 2 Minuten später läßt man den Gegner wieder von links in den Strafraum flanken. Diesmal trifft Selinger und nun werfen sie alles nach vorn, incl. Svarc bei einem letzen Freistoß, den der Ausführende aber direkt übers Tor setzt. Es gab noch eine Minute drauf und Stahl bekam noch die Doppelchance zu erhöhen wobei Vlady Skala die Latte traf und Zechi den Abpraller übers Tor schoss. Fast zuviel für das Herz und die Nerven einiger Stahlfans. Aber dann pfiff der Schiedsrichter endlich ab und der Jubel über den Sieg groß.

    Kommen wir nun zum beliebten Thema Schiri. Diesmal gab Jakob Reiche aus Leipzig sein Debüt in der Feralpi Arena. Er ließ am Anfang relativ viel durchgehen aber wurde nach einer Viertelstunde zum Buhmann der Riesaer Fans. 2 :gelbekarte: gegen den Frickser und Robin fanden keine Zustimmung der Mehrheit und nachdem er bei einem Foul am Frickser im Mittelfeld nicht pfiff und erst recht beim verweigerten Elfmeter auf Weiterspielen entschied, war er untendurch. Ich sag mal so, die Karte für den Frickser gibt's nach dem 2. Foul, Robin rennt unmotiviert aus der Mauer, warum 🤷‍♂️ und das Foul hab ich dank des völlig deplatzierten Flutlichtmastens nicht gesehen, aber das eindeutige Halten an Leo ist ein Strafstoß. Danach murrten die Stahlfans bei fast jedem Foul, aber das ließ nach der Pause nach, da es dann weniger Fouls und auch mal :gelbekarte: für die Gäste gab. Ein kurzes Aufflackern noch bei der Nachspielzeit von 5 Minuten und der Erwartung des Abpfiffs. Dann wars durch.


    Fazit: Wieder mal ganz stark in Einstellung und Kampf, womit die 3 Punkte wirklich verdient sind. Allerdings muss man es nicht unbedingt so spannend machen und den Gegnern immer wieder herankommen lassen. Aber was will ich mich beschweren..... das kann der Trainer machen.

    6 Spiele 5 Sieg Stahlherz was willst du mehr? Hätte einer gesagt, dass wir am 7. Spieltag das Spitzenspiel 1. - 2. gegen Handwerk Rabenstein bestreiten werden, wäre ihm das Bier entzogen worden.

    Übrigens waren es die Handwerker die uns 22 den endgültigen Stoß in die Landesklasse gaben, also gibts da noch was gutzumachen.


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    Nu isses passiert


    Borea Dresden - Stahl Riesa 3:0 (0:0)


    1:0 Paulo Ondu Schuster (48.)

    2:0 Justin Löwe ( 56.)

    3:0 Sharif Nata N'tcha


    Zuschauer: erstaunliche 450 , ca 100 Riesaer Fans



    Irgendwann hat mal jemand 😉 zugestimmt das die Partie verlegt wird. Nicht auf dem Kunstrasen im Jägerpark sondern auf dem Rasenplatz an der Bodenbacher Straße gleich neben der Margon Arena wo die Volleyballerinnen des DSC beheimatet sind. Neben der weitläufigen Anlage wirkt sie aber irgendwie klein.

    Da der Ex Aufsichtsratsvorsitzende nicht verfügbar war, wurde der rote Blitz gesattelt und vollbesetzt gings gen Dresden.

    Dort angekommen war noch nicht allzuviel los, Eintritt 5 Euro für Besucher des Vortagesostderbys nur 3, der Verpflegungsstand noch nicht überlaufen sah aber eher wie ein Pizzaverkaufswagen aus. Wurde wohl auch nur für das Spiel dahingestellt. Bier gabs erstaunlichlicherweise in Flaschenform, wie auch immer das genehmigt wurde. Zu Problemen führte es allerdings auch nicht.

    Sportlich sah es bisher für Stahl rosig aus während Borea schon ein paar Punkte eingebüßt hat. Allerdings fehlten uns ein paar Spieler , dafür konnte Borea Justin Löwe einsetzen der am Samstag im großen Stadion im Betreuerstab des Drittligisten beschäftigt war. Ach ja und Sonntags ist ohnehin nicht unser Tag. :lach: 🤯 Das sollte aber keine Ausrede für die gestrige Leistung sein.

    Das Spiel in der ersten Halbzeit eher langweilig und zerfahren. Beide Mannschaften kamen kaum in den gegnerischen Strafraum und so tauschte man über das Tor geschossene Freistöße aus. Der Frickser kam nach 20 Minuten mal einen Schritt zu spät und Justin Löwe erwischte Mü mit einem Schuss von der Mittellinie fast zu weit vor dem Tor. Der Ball fiel aber aufs Netz. Glück gehabt. Gelegentlich gabs etwas Aufregung nach Pfiffen meiner Nummer 2 aber mehr war nicht.

    So allgemein sah es zur Halbzeit nicht nach einem Sieger aus, aber irgendwer würde schon noch Fehler machen. In den ersten Minuten nach der Pause ist Stahl im Moment prädestiniert dafür und keine 3 Minuten nach Wiederanpfiff ging der Ball im Vorwärtsgang verloren und die Gastgeber nutzten die 3 zu 1 Überlegenheit zum Führungstreffer. Stahl konnte sich weiterhin keine Gelegenheiten erspielen und so musste ein Robin Brand Schuss, aus 18 Metern drüber, für die erste Notiz auf Stahlseite herhalten. Beinahe anschließend folgte der nächste Fehler im Spielaufbau und Löwe erzielte mit Hilfe des Innenpfostens das vorentscheidende 2:0. Wer dachte dass sich Stahl nun endlich aufraffen würde sah sich getäuscht. Behäbig im Aufbau, wobei der Rasen irgendwie zu hoch und stumpf aussah, ohne Ideen und den zuletzt so starken Kampfgeist war gestern kein Blumentopf zu gewinnen. Leo zog einmal zum Solo an und traf den Aussenpfosten, aber ansonsten lief im Zusammenspiel nichts. Erst recht nicht mehr nachdem die Gastgeber in der 67. noch einen drauflegten. Der Rest war bedröppeltes Genießen des Sonnenscheins auf der Tribüne, gelegentliches Meckern der umsitzenden Stahlfans und Gesangsduelle der 2 Borea Ultras mit denen von Stahl. Durchaus mit innovativem und lustigem Inhalt.

    Nach unzähligen Blicken auf die mitlaufende Zeit auf der Armbanduhr pfiff Schiri Jens Rohland nach 94 Minuten endlich ab.

    Insgesamt scheint er ein Freund der Nachspielzeit zu sein. Schon in Halbzeit 1 kam er auf 3 Minuten, warum auch immer, und pfiff dann noch einen Freistoß an der Stahlgrundlinie für den Gastgeber. Am Ende waren es 6 oder 7. Überhaupt reagierte er sehr gern auf schreiendes Hinfallen der Orangenen. So sah Nic für eigentich nichts Gelb und wäre später fast noch vom Platz geflogen, als er bei einem Einwurf einen davongehenden Gegner traf. Der spielte den sterbenden Schwan und die orangene Spatzenfamilie wütete, aber letztendlich bekam nur der Getroffene Gelb. Da hat er sich glaube ich nicht :gelbekarte::rotekarte: getraut. Sein Assistent Simon Wahle mit dem Wimpel hatte doch gelegentlich Probleme mit der Abseitsregel. Ein Stahl Aufsichtsrat meinte das 2. Tor wäre Abseits gewesen, während ich und die Umsitzenden eher beim 3. der Meinung waren dass der gute Sharif einen Meter im Abseits stand. Also etwas Unruhe verbreitet haben sie schon und warum er das zähe Ende noch 4 Minuten rauszieht 🤷‍♂️. Vermutlich war ein Beobachter da.

    Schuld an der Niederlage waren sie nicht, die haben wir selbst verursacht.


    Fazit: Die erste Niederlage würde kommen, aber dass sie so fast willenlos und ohne Aufbäumen hingenommen wurde. Das sollte nicht öfters passieren, denn auch wenn wir mit 12 Punkten immer noch oben stehen, zeigen die anderen Resultate dass fast Jeder Jeden schlagen kann. Das Spiel in Copitz hat gezeigt dass wir auch auswärts dominant auftreten können und da sollten wir wieder hinkommen. Jetzt spielen wir aber erstmal wieder 2x Zuhause. Am Samstag gg. Neugersdorf, mit dem Ex Stahler Petr Svarc im Tor und eine Woche später kommen die Handwerker aus Rabenstein die vor 2 Jahren den Abstieg der damaligen Ossi Elf besiegelte. Einige Stahlspieler werden sich erinnern. Mit den Leistungen der ersten 4 Spiele sollten da einige Punkte drin sein.


    Bilder gibt's diesmal nicht weil er irgendwo im Norden Urlaub macht, aber immerhin fragte er nach der Pause mal an wie es steht. Fotografierer rannten eigentlich einige rum, ob die irgendwo veröffentlicht sind weiß ich nicht. Ich find nix.

    Übrigens gab es das Programmheft am Eingang per QR Code angeboten, nur führt der Link zu einer Seite mit der Überschrift und den Sponsoren des Vereins aus dem Jägerpark. Vielleicht kann mich jemand erhellen.



    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Vorübergehend an der Sonne


    Stahl Riesa - SSV Markranstädt 1:0 (0:0)


    1:0 Marvin Reinkober (72.)

    auch wenn Fussball de was anderes behauptet


    Zuschauer waren es diesmal 245 Zahlende davon ca. 50 von einem Fantreffen einer Facebookgruppe von Fans der DDR Oberliga und auch aus Randleipzig waren um die 20 Anhänger da, bei denen Einer mit pausenlos besserwisserischen Kommentaren, meist Richtung Schiri, fast Allen in der Umgebung auf die Nerven ging.

    Nach den bisherigen 3 Siegen sollte gestern natürlich der Nächste folgen und das tat er am Ende verdientermaßen. Die Gegner aus Markranstädt waren in den letzen Jahren immer in der Spitzengruppe der Liga, haben aber durch einige Abgänge einiges an Qualität eingebüßt, gefährlich sind sie aber noch immer.

    Zu Spielbeginn übernahm Stahl das Kommando während sich die Gäste eher aufs Verteidigen verlegten. Bereits in den ersten 10 Minuten erspielten wir uns gute Möglichkeiten, Marcel Fricke hatte 2 davon, wobei die 1. vom Gästekeeper Wings Klasse verhindert wurde. Kurz darauf flog eine Flanke von links durch den Strafraum aber einige Beine waren zu kurz. Ein Frickser Schuss wurde auch noch abgeblockt. Danach wurde es etwas ruhiger und das Spiel fand eher im Mittelfeld statt, mit einer Markranstädter Halbchance, einem eher harmlosen Fernschuss von Nic Heuer, doch nach 30 Minuten stand Janko Hentsch plötzlich freigespielt im Stahlstrafraum und mit mehr Ruhe konnten die Gäste womöglich in Führung gehen. 5 Minuten vor der Pause versuchte der Frickser per Weitschuss von links den etwas zu weit vor seinem Tor stehenden Wings zu überlisten aber der Schuss ging knapp links daneben. Kurz darauf gab es leicht links 25 Meter vorm Stahltor Freistoß, dessen Ausführung am Aussenpfosten endete, wobei Stahls Ersatzhüter Richard Reichel per Flugeinlage mit der Hand fast dran war. Danach war Halbzeit und ich hatte nicht das Gefühl dass das heute schiefgehen würde.

    Nach der Halbzeit zog Stahl wieder an, Marv verpasste knapp eine Flanke, nach einer Ecke wurde ein Leo Schuss 2 Meter vor der Linie weggeköpft (der Arme Kopf), während die Gäste erst nach einer Viertelstunde mal konterten, dabei aber nur knapp scheiterten. In der 65. flog ein Frickser Freistoß an die Latte und 2 Minuten später hielt der Goalie einen seiner Kopfbälle. Nach 71 Minuten dann die Spielentscheidung. Ein Markranstädter will im Stahlmittelkreis den Ball in die Verteidigung zurückspielen, passt aber genau auf den Frickser in der anderen Hälfte des Kreise. Der schnappt sich den Ball sprintet Richtung Tor und schießt von der Strafraumgrenze aber Christian Wings bekommt den Ball noch an die Füße aber lenkt ihn nur Richtung Pfosten trudeln ab und von hinten kommt der mitgelaufene Marv der schneller als sein Verteidiger ist und vollendet. Wie der Spielberichtsersteller auf Robin Brand als Torschützen kommt wird wohl sein Geheimnis bleiben. Stahl wollte nachlegen aber irgendwie wollte der Ball nicht noch mal über die Linie, besonders in der 75. sündigten Robin und der Frickser unmittelbar hintereinander. Letzterer hatte am Tag zuvor Geburtstag, 🎊, aber Zielwasser schien nicht unter den Geschenken gewesen zu sein. 🤣🤪

    Nun musste Markranstädt selbst etwas fürs Spiel tun, jedoch wirklich gefährlich wurden sie nicht, zumal das Spiel durch angebliche Fouls sehr zerfahren wurde. Die Gästespieler gingen bei fast jeder Körperberührung schreiend zu Boden um kurz darauf putzmunter weiterzurennen, denn ihnen lief ja die Zeit davon. Trotzdem hatten sie noch die eine Chance zum Ausgleich, wobei es der Frickser kurz davor (93.) versäumte aus 4 Metern den Sack zuzumachen. Der Ball der Markranstädter fiel aber rechts neben das Tor und da hatte der Schiri genug gesehen. Richie durfte noch den Ball holen um ihn direkt Rico Teichmann zu überreichen, der abpfiff.

    Das Schiritrio machte keine weltbewegenden Fehler, hier und da mal etwas andere Ansichten in der Zweikampfbewertung, so war die :gelbekarte: für den Frickser wohl nur dem lautstarken Gejammer des " Gefoulten" geschuldet und überflüssig. Gegen Ende wurde es etwas hektisch und da halfen auch die anderen :gelbekarte: nicht.


    Fazit: Wieder mal spielerisch und taktisch verbessert den 4. Sieg eigefahren. Kämpferisch ohnehin wieder 1A. So kann es weitergehen. 12 Punkte nach 4 Spielen, wenn du da bei Stahlfans vor der Saison rumgehört hast, dann wäre eher der letzte Platz mit einem Pünkt realistischer gewesen. Dank des Copitzer Sieges heute in Rabenstein sonnen wir uns diese Woche an der Tabellenspitze. Sicher nur eine Momentaufnahme aber so können wir nächsten Sonntag sorgenfrei zu Borea reisen. Gespielt wird übrigens Sonntag an der Bodenbacher Str. und nicht auf dem kleinen Kunstrasen im Jägerpark.


    Bilder wie gewohnt hier..... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


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    In der Liga angekommen


    VfL Pirna Copitz 07 - BSG Stahl Riesa 2:3 (1:1)


    0:1 Marcel Fricke (16.)

    1:1 Florian Kärger (45+1)

    2:1 Florian Kärger (47.)

    2:2 Marvin Reinkober (52.)

    2:3 Marcel Fricke ( 70. FE)


    Zuschauer: 150 Zahlende, hälftig und vielleicht noch paar vom Vorspiel


    Endlich wieder Auswärtsfahrten in der Landesliga und zuerst nach Jahren wieder ins Willy nach Pirna, incl. Forumsschreibertreffen. Also des Ex Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Frau ihr Auto gesattelt und zu viert gen Süden. Steffen kündigte schon Polizeipräsenz an und tatsächlich war davon reichlich anwesend, überraschenderweise für das Vorspiel, das Copitz Derby der 2. VfLer gg. Aufbau. :rofl:

    Stahl hatte sich bisher mit den Mitaufsteigern DSC und Tapfer Leipzig duelliert und stand nun vor der ersten richtigen Standortbestimmung gg. ein alteingesessenes Mitglied der Sachsenliga.

    Stahl präsentierte mit Wladyslav Skala einen ukrainischen Neuzugang, der aus der 2. griechischen Liga kam und vorher ein Jahr in Bautzen spielte. Er dürfte eine Verstärkung sein, denn man sieht schon deutlich seine Fähigkeiten. Copitz bisher mit einem Sieg und einer Niederlage bei Borea letzte Woche, begann offensiv und hatte schon in der ersten Minute eine Chance. Danach bekam allerdings Stahl das Spiel in den Griff und näherte sich dem Arendt Gehäuse immer gefährlicher. In der 16. Minute köpfte schließlich der Frickser einen Zech Eckball zur Führung ins Netz, wobei die Copitzer Abwehr nicht gut aussah. Stahl bestimmte weiterhin das Geschehen, erspielte sich weitere Chancen, aber die Doppelchance (22.) vom Frickser und Zechi und nochmal der Frickser aus 3 Metern (34.) brachten den Ball nicht im Tor unter. Die Gastgeber fanden bis zur Pause keine Einstellung zum Spiel, was auch an der konsequenten Spielweise der Stahler lag. 2 harmlose Schüsse waren die Ausbeute und sie verloren ihren Kapitän John Hentschel durch Verletzung. . So sollte es eigentlich in die Pause gehen, doch einen Aussetzer hatte Stahl noch zu bieten. Der Ausgleich in der Nachspielzeit war eine Blaupause des 2. Gegentores der letzten Woche gg. Tapfer Leipzig. Fazit: Nix gelernt! :rolleyes:

    So brachte man sich selbst wieder in die Bredoullie und richtete die Copitzer wieder auf.

    Unmittelbar nach der Pause kam es noch schlimmer. Einen Konter der Gastgeber über die rechte Seite konnte man nicht unterbinden und nach der Flanke herrschte Durcheinander am Fünfer, 4 oder 5 Stahler saßen auf dem Hosenboden während wieder Florian Kärger den Ball versenkte. Immerhin hinterließ der Rückstand keinen Knacks und 5 Minuten später fiel der Ausgleich. Eine Flanke von halbrechts brachten die Gastgeber nur zum Ausgangspunkt zurück und der zweite Versuch landete halblinks bei Marv der sofort abzog und ins lange Eck traf. Danach fand Copitz immer noch nicht wirklich ins Spiel, am gefährlichsten noch nach Standards. Stahl spielte weiter nach vorn und man bekam das Gefühl das hier noch was geht. Nach 67 Minuten wird Harty Scholz eigentlich unnötig am Strafraumrand gelegt und der Schiri zeigt sofort auf den Punkt. Der Frickser trat wie vorige Woche an und verwandelte diesmal bombensicher. Nun musste Copitz aufmachen kam aber nicht zu wirklich klaren Chancen. Stahl dagegen weiterhin kämpferisch ganz stark und mit reichlich Kontermöglichkeiten. Aber da lag gestern das Manko. Ungenaue Abspiele beim letzten Pass oder zuviel Zeit beim Überlegen. Allein Nic Heuer steht 3x in meinen Aufzeichnungen, 80./84./87., Louis Reichmann 88., Niklas Noah Pohl 94. (da war noch ein Verteidigerbein dran) versäumten es den Sack zuzumachen. So musste man nach 96 Minuten noch einen Freistoß überstehen ehe der Sieg unter Dach und Fach war.

    In der Rubrik Schiedsrichter diesmal Carl Wundram, ein junger Mann vom TSV Flöha.

    Hatte insgesamt wenig Probleme, pfiff konsequent und Marv Reinkober hatte nach einer halben Stunde Glück dass er nur :gelbekarte: statt :rotekarte: sah. Beschweren hätten wir uns nicht dürfen. Was ich aber so noch nicht erlebt habe fand dann beim Elmeter statt. Nach der Verhängung pfiff er erst mal zur Trinkpause und erst nach 3 Minuten durfte der Frickser antreten, nach dem sich Pirnas Goalie nach der Trinkpause erst nochmal einen Schluck aus der Flasche im Tor gönnte.


    Fazit: Ganz starke Leistung, die Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen gelassen und selbst das Spiel bestimmt. Copitz hatte sicherlich einen schlechten Tag aber das lag zum Großteil an der Wohllebe Elf.

    Nun haben wir nach 3 Spieltagen 9 Punkte liegen auf Platz 2 und nun heißt es auf dem Boden zu bleiben. Es gibt keinen Grund überheblich zu werden, denn gerade in der Defensive passieren immer noch Fehler die zu unnötigen Gegentreffern. Jetzt freuen wir uns aber erstmal an der Gegenwart!🎉🎉🎉

    Nächste Woche Sachsenpokal in Syrau, das artet schon fast in eine Tagesreise aus und in der Woche darauf kommt Markranstädt in die Feralpi Arena.


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    incl. Dreier Forumsschreiber 🫣


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    6 Punkte - Alles gut!?


    Stahl Riesa - SV Tapfer 06 Leipzig 4:2 (2:0)


    1:0 Marcel Fricke (31. FE)

    2:0 Nic Heuer (45+3)

    2:1 Yves Morgenstern (47.)

    3:1 Marvin Reinkober (52.)

    4:1 Nic Heuer (59.)

    4:2 Paul Gorsler (61.)


    Zuschauer: 220 Zahlende, ca. 25 Gäste


    Auch am 2. Spieltag hatte Stahl ein Heimspiel und man bezwang den Mitaufsteiger aus Leipzig in einer wahren Hitzeschlacht mit 4:2.

    Es herrschten tropische Temperaturen und die meisten Zuschauer suchten den wenigen Schatten in der Feralpi Arena, was die Spieler natürlich nicht konnten. Trotzdem begann das Spiel nicht gerade langsam aber noch fehlte die Genauigkeit im gegnerischen Strafraum. Erste größere Chance war ein Dani Michann Kopfball nach 11 Mi unten, der aber herausgeschnitten fast zum Bumerang wurde. Kurz darauf musste Mü nochmals in höchster Not klären. In Minute 14 lag der Ball nach einem Leipziger Konter dann doch im Tor. Allerdings war er duch ein Loch im Seitennetz dahin gekommen. Wusste garnicht das unsere Netze so löchrig sind und peinlich für Linienrichter 2, denn sein Kollege hatte sein Tor vorm Anpfiff kontrolliert. Glücklicherweise hatte es Schiri Chursin bemerkt und. Stahl's Torwarttrainer Fifty Schritt mit Kabelbindern zur Reparatur! 👍 Danach wurde es erst mal etwas ruhiger auf dem Platz aber beide hatten noch Halbchancen. Wie aus dem Nichts dann doch die Führung. Marv dringt am linken Eck in den Strafraum ein und wird von 2 übermotivierten Verteidigern in die Zange genommen. Der Schiri zögert etwas, zeigt dann aber doch auf den Punkt. Der Frickser schreitet zur Ausführung und verwandelt mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:0. Das sollte eigentlich Sicherheit geben, doch fast fliegt uns eine eigene Ecke um die Ohren. Marv klärt schließlich für den schon geschlagenen Tom Müller. In der Nachspielzeit legt Stahl aber noch mal nach. Man erkämpft sich den Ball am Mittelkreis und schickt Nic mit dem Ball Richtung Tapfer Tor. Er läuft allein auf den Goalie zu, der zwar noch an den Schuss kommt, das 2:0 aber nicht verhindern kann.

    So geht man mit einer eigentlich sicheren Führung in die Halbzeit, obwohl man sich über das ein oder andere Gegentor hätte nicht beschweren dürfen.

    Weitere Zuschauer wechselten aus der Sonne in den Schatten wobei sich eher die im Schatten die Gemüter erhitzt hatten.

    Nach der Pause riß man sich mit Tändeleien in der Abwehr das Aufgebaute wieder ein und der frühere Wilsdruffer Yves Morgenstern bedankte sich recht herzlich mit dem Anschlusstreffer. Nic dagegen verfehlte 2 Minuten später das Tor noch knapp. Das 3:1 fiel dann weitere 2 Minuten später und es war eine Seltenheit. Einwurf auf der linken Seite, der Frickser behauptet den Ball und schlägt fast von der Eckfahne eine Flanke Richtung Elfmeterpunkt und Marv verwandelt mit einem perfekten Schuss. Das Besondere daran.... mit dem rechten Bein, das er normalerweise nur dazu hat um nicht umzufallen. :rofl: 🥳 Alter Abstand wiederhergestellt und Stahl machte weiter. Kapitän Robin Brand bei einer Großchance knapp drüber, in der 59. dann wieder Nic Heuer. Einen weiten Ball von links nimmt er rechts im Strafraum an, schlägt einen Haken um seinen Gegenspieler und schießt ins lange Eck. Der Torwart bekommt zwar noch den Arm dran aber der Ball schlägt trotzdem ein. 4:1 ist eigentlich der Deckel drauf, gerade bei den Temperaturen, aber die Stahl Deckung hebt Selbigen 2 Minuten darauf wieder an. Leipzig über rechts, Flanke an den Fünfer und der Ball landet zwischen den Innenverteidigern bei Gorsler der ohne Mühe verwandelt. Musste nicht sein und machte den Stahlspielern zusätzlich Arbeit. Diese allerdings, leisteten sie hervorragend . Kämperisch stark gingen sie drauf und ließen bis in die Nachspielzeit fast nichts zu und die letzte Chance der Leipziger verhinderte Robin schließlich per Kopf. Selbst ging man auch etwas schludrig mit den Kontern um. Nic scheiterte in der 80. diesmal am Torwart und 4 Minuten später schlug der Frickser einen Eckball von links direkt an den rechten Innenpfosten und den Abpraller köpfte Nic über den Querbalken. Letztlich hatte der Schiri nach knapp 97 Minuten genug gesehen und pfiff unter dem Jubel aller die es mit Stahl hielten ab.

    Schiri diesmal Christoph Herrich Chursin, ich glaub irgenwo aus dem Dunstkreis der Landeshauptstadt. In Halbzeit eins eigentlich mit einer sicheren Linie ohne große Probleme. Nach der Pause sah zunächst Stahl's Trainer Daniel Wohllebe :gelbekarte: weil er sich über das 1:2 ärgerte, dann sah der erst zur Halbzeit eingewechselte rechte Verteidiger in der 50. den :gelbekarte: Karton und hätte Minuten darauf eigentlich vom Platz gestellt gehört. Das traute er sich aber nicht, dafür war er später bei jedem Körperkontakt mit Aua Bekundungen der Leipziger mit Karten für Stahlspieler dabei, während die Tapferen mit Samthandschuhen angefasst wurden und Du Du Gesten davonkamen. Für gestern letztendlich egal, aber es war erst das 2. Spiel!


    Fazit: Der zweite Sieg wurde eingefahren, spielerisch sah es besser aus als beim DSC Spiel , mit teilweise tollen Spielzügen aber manchmal auch Bällen zum Haareraufen. Kämpferisch kann man allen nur die Note 1 geben, denn 90 Minuten bei der Hitze zu rennen , davor ziehe ich meinen imaginären Hut.

    6 Punkte und Platz 2 ist eigentlich der perfekte Start und wenn man die gelegentlichen Aussetzer in der Abwehr noch abstellt, dann braucht man vor dieser Liga keine Angst zu haben. So fährt man nächste Woche ohne Druck nach Copitz und kann sicherlich den alteingesessenen Verein auch ärgern.


    Bilder wie immer hier... http://www.tiloschneider66.de/saison-2024-2025.html


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    Wir sind wieder da!


    Stahl Riesa - Dresdner SC 2:1 (0:0)


    1:0 Dennis Leonhardt (51.)

    1:1 Dzenan Hot (53.)

    2:1 Nic Heuer (55.)


    Zuschauer: 480 Zahlende, 80 - 100 DSCer, insgesamt um die 600


    Vor der Partie gabs erstmal noch Schreckmomente am Nachmittag, denn in der Nudelfabrik nebenan kam es zu einem größerem Arbeitsunfall mit Großeinsatz der Rettungskräfte, der den Zugang zum Stadion versperrte. Wünschen wir allen Verletzen eine schnelle und vollständige Genesung.

    Schließlich war der Einsatz rechtzeitig beendet, wie auch die Trikots der Spieler geliefert worden und das Spiel konnte beginnen.

    Nach 2 Jahren Landesklasse spielen wir nun wieder Sachsenliga, während der DSC eine wesentlich längere Durststrecke hatte. Mit neuem Trainer und 3 Neuzugängen in der Startelf wollte Stahl unbedingt die 3 Punkte holen doch in der ersten Halbzeit scheuten beide Mannschaften das Risiko. Nic Heuer schoss nach 4 Minuten links vorbei und einen Dani Michann Schuss schlug ein Verteidiger kurz vor der Linie weg aber ansonsten sorgten die Abwehrreihen für keine Chancen. Den vielleicht besten DSC Angriff stoppte Carlo Schmidt nach 20 Minuten mit einem sehenswerten Tackling im eigenen Strafraum. Kurz vor der Pause flog noch ein Frickser Freistoß übers Tor ehe Cedric de Parade zur Halbzeit pfiff.

    Ich weiß ja nicht was im Pausentee war, jedenfalls ging es gleich ab. Marvin Reinkober zog über links davon und visierte das kurze Eck an, doch der TW war noch dran. Nach 5 Minuten gings auf der rechten Seite ab. In Halbzeit eins sträflich vernachlässigt zog Nic Heuer davon und flankte vors Tor. Dort erschien völlig allein Leo der zunächst noch an Goalie Richard Beulke scheiterte, den Nachschuss aber zum umjubelten Führungstreffer versenkte. Leider verlor man kurz die Konzentration, ließ die Gäste auf deren rechter Seite kombinieren und die Flanke fand Dzenan Hot am Fünfer der per Kopf zum Ausgleich traf. Großer Jubel auch beim Anhang des DSC und dem muss man ein großes Lob aussprechen. Support fast das ganze Spiel über mit Trommeln und Gesang. Das Ganze ohne das Gefühl irgendeiner Aggressivität, die beim schwarz gelben Dresdner Drittligisten immer mitschwingt, von der Schiedsrichterkritik mal abgesehen. 😉

    Stahl war vom Ausgleich nicht geschockt sondern schlug ebenfalls zurück. Diesmal setzt sich der Frickser über links durch und passt präzise auf den mitgelaufenen Nic Heuer, der sicher verwandelt. Danach sucht Stahl weiterhin den Weg nach vorn, sündigte aber in Zuspiel und Verwertung der wenigen Chancen. Immerhin gabs reichlich Eckball, jedoch trug das vorabendliche Training noch keine Früchte. Die Gäste bemühten sich zwar kamen aber zu fast keiner Möglichkeit, denn die Stahler glänzten, angetrieben vom neuen Kapitän Robin Brand, mit Kampfeswillen und Laufbereitschaft. Einen Schuss übers Tor nach 75 und einen aus Nahdistanz in der Nachspielzeit ebenfalls übers Mü Gehäuse war die kläglich Ausbeute. Trotzdem sehe ich nicht schwarz für die Gäste. Ohnehin ist so ein Aufsteigerduell am ersten Spieltag kein Gradmesser für die Qualität der Liga. Das wird man in den Duellen mit den Alteingesessenen sehen.

    Nun noch zur beliebten Rubrik der Schiedsrichter.... Cedric de Parade begegnete uns das 1. Mal nach dem Abstieg in der Landesklasse beim Derby in Meissen. Da regnete es Karten als gebe es kein Morgen und so war ich schon eher skeptisch was das Spiel anbetraf. Insgesamt pfiff er doch gut, auch wenn der DSC Anhang in Hörweite des Beobachters gelegentlich anderer Meinung war. Ja, das Zech Foul sah schon ziemlich hart aus aber er beließ es bei :gelbekarte:. Das die Karten in der Tasche doch drückten, sah man dann doch in der Schlussphase.


    Fazit: Starke kämpferische Leistung und verdient die Punkte in Riesa behalten.

    Nun ist schon wieder Ligapause in der das Pokalfreilos mit einem Test beim Lößnitzopfer ausgeglichen wird. Danach kommt mit Tapfer Leipzig der nächste Aufsteiger in die Feralpi Arena und ein weiterer Sieg wäre goldwert.



    Bilder gibt's diesmal reichlich sowohl von unserem Paparazzi als auch von Makopix und sogar laufende Bilder wird es geben, denn die Rabenfront war mal wieder in der Stadt! Den Link zum Video reiche ich nach Erscheinen ( vermutlich Montag ) nach.

     

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    So, Freitag geht's wieder los und zuvor ist schon der FC Lößnitz verlorengegangen.


    Nach 2 Jahren Landesklasse ist die BSG Stahl Riesa wieder da wo sie mindestens hingehört. Nach einer dominanten Saison in der LK Mitte wäre es am Ende fast noch schief gegangen, am Ende stand aber der Aufstieg. Natürlich sind wir gekommen um zu bleiben und das mit einer jungen Mannschaft die größtenteils aus der eigenen Jugend und dem Umland stammt. Leider ist einer der Erfahrensten, Kapitän Paul Kant, zurück nach Neusalza gewechselt und mit Abwehrchef Thomas Kutsche verloren wir noch einen Führungsspieler, der aber jetzt als Co Trainer auf der Trainerbank sitzt. Chef dort ist jetzt mit Daniel Wohllebe ein Trainer der sich in der Liga bestens auskennt. Zuletzt in Radebeul und davor viele Jahre in Grimma.

    Neuzugänge gab es 6 und besonders die Verpflichtung von Grimmas Robin Brand scheint ein Volltreffer zu sein. Franz Josef Zech kam mit dem Trainer aus Radebeul zurück, Justin Seher aus Lommatzsch, Carlo Schmidt aus Döbeln, Martin Häfer kehrte aus Freital zurück und Anthony Richter spielte bisher in Gröditz. Robin stand schon lange auf der Stahl Wunschliste und nun hat es endlich geklappt. In den Vorbereitungsspielen gab er gleich den Ton auf dem Feld an und mittlerweile ist er auch der Kapitän.

    Die Spiele in der Vorbereitung lesen sich ergebnismäßig nicht berauschend, so dass die 1.Niederlage gg. Post Dresden, nach 5x Training in der Woche, schon wieder manche in Panik verfallen ließen. Die Tour über brandenburgische Sportfeste brachte zwar Niederlagen, aber gerade gegen den klassengleichen 1. FC Frankfurt sah man ein ansprechendes Spiel und auch das Potential der Mannschaft. Das Spiel gg. die Lauchhammer Dorfkinder war eigentlich die Reise nicht wert, denn einigen Gegnern war wohl die Hitze zu Kopf gestiegen. Oschatz und Boreas A Jugend wurden entsprechend hoch geschlagen, aber die Chancenverwertung, naja.

    Den letzten Test in Hoywoy hab ich nicht gesehen, aber gerüchteweise brauchten manche in der Halbzeitpause einen Arschtritt. Egal jetzt geht's los.

    Saisoneröffnung Landesliga Sachsen

    9.8. 18.30 Uhr Feralpi Arena zu Riesa

    Stahl Riesa - Dresdner SC

    Da das umgebaute Steyer Stadion der Dredner noch nicht ganz fertig ist, drehte man das Spiel und nun kann Stahl mit dem Heimvorteil im Rücken den ersten Saisonsieg anstreben. Leicht wird's uns der Mitaufsteiger nicht machen. Den Klassenerhalt so schnell wie möglich sichern und dann weitersehen. Ob das bis zum vom Sponsor gewünschten 7. Platz reicht 🤷‍♂️.

    Oben dürften sich die üblichen Verdächtigen streiten, wobei Borea wohl dringend in die Oberliga möchte. Markranstädt stapelt nach dem Abgang wichtiger Leute tief, aber zumindest Taucha sollte ein heisser Favorit sein und Marienberg als Oberligaabsteiger. Vielleicht isses aber auch alles eine Wundertüte!


    Hoffen wir am Freitag auf ein stimmungsvolles faires Spiel, denn der DSC bringt ja auch ein paar Fans mit und auch jeder andere Fan ist gern gesehen.


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Ähm ja die Spieler der ausführenden Mannschaft dürfen sich nicht mehr direkt davor oder daneben stellen, da hat der SR schon recht. Ist dir noch nicht aufgefallen das es die Schieber- und Schubsereien an der Mauer nicht mehr gibt.