Beiträge von Standuhr

    Derbyrevanche


    Meissner SV - Stahl Riesa 1:3 (1:0)


    1:0 Christian Böhme (35. Foulelfmeter)

    1:1 Harty Scholz (48.)

    1:2 Niklas Noah Pohl (60.)

    1:3 Paul Kant (83. Foulelfmeter)


    Zuschauer: angeblich 191 (😉) Zahlende, optisch mehr, Hälfte Riesa


    Wo fangen wir denn an? Vielleicht in der letzen Saison, wo um etwa die selbe Zeit das Derby mit vielen gelben Karten und einem 4:3 Sieg der Gastgeber endete. Oder beim Rückspiel, als sich diverse MSV "Fans" sich danebenbenahmen, was sicherlich zu Strafen führte, die man gestern eiskalt von den eigentlich Betroffenen einkassierte. 5 statt 4 Oironen wegen Sicherheitsauflagen... 🤣🥳🤦‍♂️.... ein Ordner mehr, soweit ich gesehen hab und ich war schon das 3. Mal in dieser Saison in Meissen.

    Sportlich gabs für die Gastgeber diesmal auch nix zu holen, auch wenn Stahl nicht gerade Glänzte!

    Kurzfristig musste Trainer Juretzko auf Abwehrchef Zecke Kutsche verzichten, so dass Harty Scholz nach hinten rückte, da auch Vertreter Flo Ohme nicht da war. Sah manchmal etwas unorthodox aus, aber letztlich hatten sie dahinten alles im Griff und der MSV nicht wirklich eine Hundertprozentige Torchance. Selbst zur Führung kamen sie eher schmeichelhaft. Einer der Ihren wollte am linken Strafraumeck an Levin vorbei, legt den Ball aber über die Grundlinie und stürzte dann über das ausgestreckte Verteidigerbein. Wenn das Bein mal da steht kann man es natürlich auch nutzen, selbst wenn der Ball schon im Aus ist. Schiri Kevin Britschka gab den Strafstoß und Böhme verwandelte sicher. Dem Leser sei versichert, zum Schiritrio komm ich noch. 😉 Stahl hatte in der ersten Hälfte so seine Probleme mit dem böigen Rückenwind und so gerieten viele Bälle zu ungenau oder zu lang. Ausserdem schienen sie nicht mit absolutem Willen unterwegs zu sein und so kam bis auf zwei Kanter Schüsse, ein Pohli Solo und ein Maxi Schwan Schuss, kurz vorm Führungstreffer, nicht viel heraus. Trotzdem sah es überlegen aus. Lediglich Teilnehmer 23 - 25 sorgten für Aufregung.

    Nach der Pause brachte Trainer Juretzko den Frickser für Louis und vor Allem schien die verlängerte Halbzeitansprache gefruchtet zu haben. Sofort Druck und noch in der 46. nen Freistoß gezogen, den der Frickser etwas zu hoch ansetzte. Keine 2 Minuten später, fast selbe Position am linken vorderen Strafraumeck, diesmal der Kanter mit Wucht in den Fünfer und Harty Scholz drückt den Ball im zweiten Versuch über die Linie. Der Ausgleich und weiter ging's, plötzlich sogar über die Flügel mit Eingaben .Nächster Freistoß diesmal von Rechts. Kanter Abpraller und Pohli 1:2! Da stand aber noch Assistentin 2 weit hinten an ihrer Linie und wedelte heftig mit der Fahne. Ein Meissner Verteidiger war im Strafraum gestürzt und stand vorsichtshalber erst mal nicht auf. Britschka eilte hinaus und nahm das Tor zurück, auch wenn der MSV Stadionsprecher mit seiner Horroranlage den Treffer schon verkündet hatte. Die Spieler schüttelte sich kurz und machten einfach weiter. 5 Minuten später schlugs dann wieder hinter Kevin Blechinger ein und diesmal gab's nix an Pohli's 1:2 auszusetzen. Hätten die Gastgeber bis dahin auf Zeit gespielt, wurden sie nun munter, jedoch wirklich gefährlich wurden sie bis zum Schluss nicht. Stahl verschleppt nun das Spiel ein wenig, schläferte sich dabei aber fast ein. Erst in den letzen regulär 10 (letztendlich 17 ) Minuten zog man nochmals an. Für ein Foul am rechts durchgebrochenen Frickser gab's noch nen Elfer, den der Kanter sicher verwandelte. Damit war's durch und es gab nur noch ein paar Karten vom Spielleiter.

    Dann kommen wir mal zu ein paar Gedanken zu den Unparteiischen.

    Letztes Jahr pfiff Cedric de Parade aus dem fernen Leipzig und da ein Derby halt nun mal Emotionen bedeutet gab's reichlich Stoff zum diskutieren und soviel Karten, dass er Mühe hatte noch Einen zu finden, der keinen gelben Karton gesehen hatte. Entweder hat man beim Verband ein kurzes Gedächtnis oder keine Ahnung was draußen so vorgeht. Man setzt Kevin Britschka an, immerhin aus Dresden. Ob das sein muss 🤷‍♂️ geschenkt. Mit ihm kamen 2 Assistenten aus der Talentsichtungsgruppe U16 des Sächsischen Fussballverbandes. Junge und Mädchen, Namen tun nix zur Sache, aussehend wie maximal 15. Er auf der Trainer und Zuschauerseite, brachte es fertig mit seinen ersten 4 Entscheidungen komplett daneben zu liegen. Das der Schiedsrichter nicht alles sehen kann ist klar, aber spätestens die 3. Fehlentscheidung, eine verweigerte Ecke nach Heuer Solo muss er sehen und korrigieren. Natürlich reagieren da die Zuschauer und es wird unruhig. Sie hatte das Glück erstmal für die Meissner Sturmseite verantwortlich zu sein. Diese rannten erst zweimal ins Abseits und jeweils deutlich. Aber auch da dauerte es Einigen zu lang bis die Fahne kam. Schließlich gab's den Elfer als Aufregung da sah Stahl Trainer Juretzko :gelbekarte: wegen Meckerns. Beim verweigerten 1:2 kam der junge Herr Assistent sogar bis zur Stahlbank und stand da fast 3 Minuten mit erhobenem Wimpel um Stahls Co Trainer Lucas Wunsch per Meldung zu :gelbekarte: zu verhelfen. Das Foul zur Verweigerung der Führung hatte seine Kollegin gesehen, sonst niemand, obwohl Britschka gut stand. Nach dem 1:3 regnete es dann noch gelbe Kartons und Tom Nehrig :gelbekarte::rotekarte:. Trotz der Riesaer Überlegenheit also ein richtiges Derby und da kann ich als Verband nicht zwei Kinder mit der Einstufung Stadtklasse C Dresden an die Linien stellen. Sollte es ein Experiment gewesen sein, dann ist es gescheitert. Aber vielleicht lernen sie was draus.

    Fazit: Wir haben trotzdem gewonnen und das Hochverdient, auch wenn man mal wieder Längen im Spiel hatte, weil man nicht konsequent und konzentriert zur Sache geht.

    Nächste Woche ist Dank Pokal frei und dann geht's nach Hartmannsdorf wo man sich im Frühjahr blamiert hat. Das ruft nach Wiedergutmachung bei den Fans. Tabellarisch ist man verlustpunktfrei Erster und so soll es bleiben, aber die Gegner werden schwerer, denn nach Hamado erscheint Freital2. in Riesa bevor das Pokalspiel gegen Aue winkt. Unmittelbar danach geht's dann nach Gröditz die zu Hause einen erstaunlichen Lauf haben. Das gestrige 5:2 gegen Colditz ist ein Ausrufezeichen.


    Bilder: https://www.tiloschneider66.de/saison-2023-2024.html



    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :support:

    Es bewegt sich was!


    Stahl Riesa - TuS Weinböhla 4:0. (3:0)


    1:0 Niklas Noah Pohl (8.)

    2:0 Maxi Schwan (12.)

    3:0 Niklas Noah Pohl (32.)

    4:0 Maxi Schwan (80.)


    Zuschauer: 219 Zahlende, 2 Gäste gesehen


    Punkte mitnehmen ist das Gebot der Stunde. Das geschah diesmal sicher und ohne Aussetzer wie noch letze Woche in Cossebaude.

    Abwehrchef Zecke Kutsche war wieder da, gab der Abwehr Sicherheit und hatte sogar Zeit öfters mit nach vorn zu gehen. Dieses lag aber auch an der völligen Harmlosigkeit der Weinböhlaer, die in jeder Halbzeit an die 2x in den Riesaer Strafraum kamen und ihre aussichtreichste Chance mit einem Schuss an die linke Haltestange des Tornetzes (63.) hatten. Ansonsten spielte nur Stahl, presste früh und spielte geduldig um die 2 Abwehrketten herum. Die Tore fielen schnell, erst Pohli, der dem Verteidiger im Strafraum den Ball abnahm und dann Maxi Schwan mit seinem ersten Tor in der Männerlandesklasse. Damit war das Spiel entschieden und es war nur noch eine Frage der Höhe des Sieges. Pohli traf zum 3:0 , so dass Einige ein Schützenfest erwarteten. Allerdings gaben sich die Gäste wenig angeschlagen und verteidigten bis zum Schluss mit vollem Einsatz und sehr fair. Stahl hatte regelmäßig Torchancen, auch wenn man nach der Pause etwas nachließ. Meist fehlte der letzte Pass oder es zog die Spieler zu zeitig in die überladen Mitte. Maxi Schwan traf in der 80. zum Enstand, da auch Schiri Florian Taychert 2x lieber weiterlaufen ließ, statt berechtigt Elfmeter zu pfeifen. Sonst hatte er fast nix zu tun und eigentlich ohne Mühe über 90 Minuten.

    Viel mehr gibt es nicht zu erzählen, ausser dass der Vorverkauf fürs Pokalspiel glänzend läuft!


    Bilder gibt's diesmal nicht, denn er war abwesend


    In der Liga verlieren die Hauptgegner schon Punkte. Grossenhainer unterlag zu Hause gg. Hamado und Freitals 2. bekam in Unterzahl ein halbes Dutzend in Colditz .

    FAZIT: 3 Punkte und nicht gewackelt. Samstag wartet das nächste Kreisderby im Heiligen Grund zu Meissen. Da geht es sicher anders her!


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Fast blamiert


    TSV Cossebaude - Stahl Riesa. 3:5 (3:2)


    1:0 Philipp Hendrich (10.)

    2:0 Tom Breidenbach (20.)

    2:1 Dennis Leonhardt (33.)

    3:1 Philipp Hendrich (45.)

    3:2 Nic Heuer (45+2)

    3:3 Harty Scholz (75.)

    3:4 Paul Kant (89.)

    3:5 Dennis Leonhardt (90+1)


    Zuschauer :170, davon die Hälfte Riesaer


    Der Spielplan bringt es so mit sich dass es zu Saisonbeginn gegen Teams geht, die am Saisonende wohl unter dem Strich stehen werden und da fällt das siegen halt leichter. Das sich diese Mannschaften irgendwie versuchen sich einen Vorteil zu verschaffen ist auch klar. So bekam ich bei meinem Trainingsbesuch zu hören , dass Cossebaude am Morgen beim Mannschaftsbetreuer angerufen hatte um mitzuteilen, dass der Platzwart erkrankt wäre und man Niemanden habe der den Platz abkreiden könnte und deshalb auf dem Kunstrasen gespielt würde. Ja wir in Riesa ziehen uns die Hose mit der Kneifzange an! :rofl: Zufällig musste auch Copitz vor 2 Wochen im Pokal auf dem wesentlich kleineren Kunstrasenplatz antreten. Wahlweise gabs dann am Samstag noch die Erklärung, dass die Stadt den sattgrün daliegenden Rasenplatz gesperrt hätte. Oh ja, hören wir auch das 1. Mal!

    Aber egal, wie die Mannschaft dann aber im Spiel auftrat, hatte nix mit dem Untergrund, sondern was mit der Einstellung zu tun. Es waren bis auf Abwehrchef Zecke Kutsche fast Alle wieder da und so stand bei den Meisten Fans nur die Frage nach der Höhe des Sieges.

    Irgendwie beschlich mich aber schon beim Auflaufen der Mannschaften ein undefinierbares Gefühl. Die Schiedsrichter vornweg, die Teams hinterher, aber man trottete so völlig ohne Spannung hinterher, als ginge es zu einem Freundschaftsspiel.

    Zumindest begann man im Spiel das Kommando zu übernehmen und die massiert stehenden Gastgeber unter Druck zu setzen. Marcel Fricke verfehlte das Tor (6.) knapp, doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Mit einem bilderbuchmäßigen Konter wurde die aufgerückte Abwehr ausgespielt und Hendrich stand völlig frei vor Tom Müller. Genauso ging es weiter. Nach 17 Minuten muss es eigentlich schon 2:0 stehen, aber ein Cossebauder vergibt kläglich. Das Tor fällt kurz darauf, nach demselben Muster wie das Erste. Stahl antwortete mit einem Paul Kant Schuss übers Cossebauder Tor, musste den Rückstand aber erst mal verdauen. Meist suchte man das Heil durch die Mitte, nur gelegentlich über die Flügel, doch stets war mindestens ein Cossebauder zur Stelle. Schließlich bekam man 18 Meter halbrechts vorm Strafraum einen Freistoß, den Leo gekonnt direkt verwandelte. Dachte man nun an die Wende, sah man sich kräftig getäuscht. Tom Müller wird fast von einem Schuss von der Mittellinie überspielt und kommt gerade noch dran. In der 40. musste genaugenommen schon das 3:1 fallen, allein die Unfähigkeit des Stürmer verhinderte das Gegentor. Natürlich hört man immer noch nicht auf die Signale und so schlägt es in der 45. wieder ein, erneut Hendrich völlig freigespielt im Riesaer Strafraum. Da fragte sich der geneigte Stahlfan schon, in welchem Film er hier ist. Bei der nächste Aktion landete der Ball am Pfosten des Riesaer Gehäuses 😱🥶. Lieber Gott lass Halbzeit werden! Schiri Neubert pfiff aber noch nicht ab und so konnte Stahl noch verkürzen. Ein abgeprallter Ball landete vor Nic Heuers Füßen und wenigstens einmal fand er gestern seinen Torriecher.

    Dann war endlich Halbzeit. Nur 2:3 denn wenn sich die Gastgeber nicht so doof anstellen, steht es zur Pause 1:5 oder gar 6 und dann ist der Kuchen gegessen.

    Die Trainer hatten schon nach 28 Minuten gewechselt um neue Impulse zu setzen und tauschten zur Pause gleich noch zweimal. Ausgewechselt werden hätte eigentlich fast jeder!

    Es wurde in der 2. Halbzeit zwar etwas besser, jedoch richtig ausspielen konnte man die Gastgeber immer noch nicht. Immer wieder lief man sich fest oder schoss rund ums Gehäuse die Bälle teils über den Zaun. Zumindest war jetzt aber der Wille, mit dem man sich gegen die Niederlage stemmte, zu sehen. Die Cossebauder kamen nun kaum noch nach vorn, hatten aber die Chance zum 4:2. Kurz darauf war es dann der eingewechselte Harty Scholz, der den Ball zum 3:3 (75.) versenkte. Nun ließen dann die Kräfte der Gastgeber nach und Stahl drückte auf den Siegtreffer. Unterstützung bekamen sie dabei von Schiri Niklas Neubert, der sie doch mit einigen schmeichelhaft Pfiffen begünstigte und auch noch eine klare Rückgabe, die der Torwart aufnahm, nicht andere. Unbedrängt spielt ein Cossebauder den Ball von kurz vor dem Strafraum den Ball 3 Meter zu Torwart Kaltschmidt zurück, der das Spielobjekt aufnimmt. Alles wartet auf den Pfiff 🤷‍♂️ allein er kommt nicht. Gesehen hat er es auf jeden Fall denn er stand fast daneben. Aber er hatte gestern ohnehin eine etwas andere Sichtweise aufs Geschehen, was unter Anderem dazu führte, dass Stahl Torwart Tom Müller 2x behandelt werden musste. Egal, denn als schon die Zeit davonzulaufen schien, rafft sich Stahl nochmals über den rechten Flügel auf. Die Flanke findet zunächst Niemanden bis der Ball Richtung Kanter rollt, der unter dem erleichterten Jubel der Stahlfans das 4:3 erzielt. Danach versuchten es die Cossebauder mit den letzten Kräften nochmal, fingen sich aber durch eine sehenswerte Einzelleistung von Leo nicht den 3:5 KO.


    Fazit: So sollte man eigentlich nicht auftreten. Wie schon die letzen 30 Minuten gg. Reichenbach oder die 2. Hälfte letzte Woche gg. Langenau, kommt man mit halbherzigem Einsatz und ohne Tempo nicht weiter. Gestern ist es gerade noch mal gutgegangen. Nächste Woche kommt Schlusslicht Weinböhla, auch so ein vermeintlichlicher Selbstläufer. Mal sehen ob die Mannschaft was gelernt hat und die Fans versöhnt. Schließlich zieht die Qualität der Gegner dann langsam an . In Meissen braucht der Gegner keine Motivation, dann ist frei und es anschließend geht's nach Hartmannsdorf, wo man sich im Frühjahr erst blamiert hat.

    Der Pokalkracher gg. Aue ist noch lang hin und die LK Konkurrenz schläft nicht.


    Bilder gibt's wie fast immer (nächste Woche nicht) hier.... https://www.tiloschneider66.de/saison-2023-2024.html



    Normalerweise wäre hier Schluss, aber da das Spiel zwischen Meissen und Freiberg auf Freitagabend vorgezogen wurde, gings mal wieder zu Gegnerbeobachtung.

    Man wollte wohl dem Meissner Weinfest aus dem Weg gehen, allein im Zelt neben dem Kunstrasenplatz stand man auf bassreiche Musik in hochvolumiger Lautstärke. In Halbzeit 1 waren scheinbar noch nicht so viele Leute da, denn die Musi spielte eher selten, aber die letzte halbe Stunde wurde das umliegende Elbtal beschallt. :happy:

    Das Spiel begann vor für Meissner Verhältnisse "zahlreichen" Zuschauern quasi mit einem Elfmeter für die Gäste. Die freuten sich schon beim Pfiff als seien sie in Führung gegangen, doch der wissend Fan des Elbtalfussballs merkte zum Begleiter an, dass Herr Blechinger im Meissner Kasten, schon den ein oder anderen Elfmeter gehalten hat. Wer antrat war nicht zu erkennen, denn der BSC trat in weißen Trikots mit blassgelben Rückennummern an. Egal, Kevin Blechinger hielt und verhinderte damit wohl die Niederlage. Die Gäste kamen häufig mit den schnellen Leuten über die Flügel und in der Mitte wartete einer der Besten Torschützen der LK Rico Thomas. Etwas überraschend die MSV Führung nach 13 Minuten . Eine Ecke von rechts gerät ziemlich lang , dahin wo Tom Findeisen steht, dessen Schuss durch viele Beine im langen Eck landet. Das schockte die Freiberger für eine Weile und es ging eher zwischen den Strafräumen her, zwar mit Tempo aber wenig ansehnlich. Das restliche Spiel hielten die Meissner solange die Kräfte reichten mit Kampf dagegen, während die Gäste zunächst optisch und mit zunehmender Spielzeit auch Spielanteilsmäßig das Kommando führten. Allein sie trafen das Tor nicht, bis auf den Ausgleich durch Hanitsch nach 53 Minuten. So sah es irgendwann nach Unentschieden aus, doch fast hätten die Gastgeber noch gewonnen, doch Christian Böhme brachte bei 2 Kontern in der Nachspielzeit den Ball nicht im Tor unter.

    Freiberg wie Stahl mit bisher weißer Weste, lässt die ersten Punkte liegen, mir solls recht sein.


    Und wenn wir einmal bei Anderen sind.....

    Will ich doch mal unsere Zweete erwähnen. Die ist in dieser Saison ein Quell der Freude für den Stahlfan! Zuletzt eher ein Sorgenkind läuft es bisher richtig gut. Dank des großen Kaders der Ersten erhalten vor allem die ganz jungen Spieler die Möglichkeit Erfahrung zu sammeln und das machen sie richtig gut! Selbst wenn sie schon in der Ersten gespielt haben oder nicht zum Einsatz kamen, kommen sie Sonntags zur Zweiten und bringen Leistung. So muss das sein. 5 Spiele 5 Siege zuletzt heute beim Derby in Canitz, da geht man gern hin. WEITER SO !


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:






    Erste Schleierwolken


    Stahl Riesa - Fortuna Langenau 3:1 (3:0)


    1:0 Dennis Leonhardt (19.)

    2:0 Dennis Leonhardt (20.)

    3:0 Marcel Fricke (45+1)

    3:1 Fedor Ponomarenko (63.)


    Zuschauer: 171, ca. 10 sangesfreudige Gäste, freiwillig im Gästekäfig


    Die Gäste hatten im letzten Jahr immerhin ein Unentschieden in Riesa ermauert und das war wohl auch der Plan für gestern. Zumindest traten sie anfangs so auf.

    Stahl fehlten mit Kutsche, Kant, Nehrig, Scholz, Pohl und Heuer wieder mal etliche Stammspieler, dafür durfte die Jugend ran und machte das auch ziemlich gut, zumindest bis zur Pause.

    Langenau baute zwei Ketten auf mit einem Stürmer davor, der sich aber auch nicht in die Stahlhälfte traute. So hieß es geduldig Lücken suchen, Max Kramer fand sie nach 5 Minuten das erste Mal, Schulze im Langenauer Tor parierte. So dauerte es bis zur 19. Minute ehe die Führung gelang. Dennis Leonhardt zog auf der linken Seite auf den Strafraum zu, schien sich, von 4 Verteidigern umringt, schon festgelaufen zu haben und so entschied er sich ,schon etwas aus Verzweiflung, zum Schuss. Der wurde immer länger Richtung langes Eck und auch Langenaus Goalie streckte sich vergeblich. Da war das Erfolgserlebnis und neuerdings gibt's das meistens im Doppelpack. So auch gestern, denn die Gäste verloren zügig den Ball, Pass auf Pawletta, der Leo herrlich freipasst... 2:0. Das heißt normal, dass das Ding durch ist, denn Langenau machte keine Anstalten zur Aufgabe des Konzepts und so wären weitere Tore die logische Konsequenz gewesen, nur sie fielen halt nicht. Als schon der Halbzeitpfiff drohte zog Leo nochmal links in den Strafraum, zur Grundlinie und bei seiner Eingabe brauchte der Frickser nur noch den Fuss hinhalten.

    Damit waren die Stahlfans beruhigt und es wurde maximal die Höhe des Sieges diskutiert. Stahl Torwart Tom Müller hatte garnix zu tun und ging garnicht mit in die Kabine. Stattdessen ließ er sich von Torwartrainer Fifty warmschiessen. Nur so am Rande betrachtet und irgendwo den Namen vom Ersatztorhüter Reichel aufgeschnappt. Als die Mannschaften, von der entgegengesetzten Seite, zurückkehrten erschienen bei Stahl nur Feldspieler, was ich eigentlich als Torwartwechsel deutete. Gille wurde auch noch eingewechselt und so dachte ich an 2 Wechsel, die ich auch so unserem Ersatzstadionsprecher weitergab. Der arme Thomas sagte es gutgläubig durch, bis uns irgendwann auffiel, dass Tom Müller noch im Tor steht! =O:sleeping::rofl::lach:

    Falls es jemand aufgefallen ist..... DAS geht auf mich. 🙈

    Das Spiel selbst machte in Halbzeit 2 auch keinen Spaß mehr. Georg Liesch setzte nach 5 Minuten noch einen abgefäschten Ball an den Aussenpfosten, aber ansonsten schläferte sich Stahl mit ambitionslosem Quergespiele, unsinnigem Spiel durch die Mitte oder Hacke Spitze 123 selbst ein und nun kamen sogar die Gäste aus ihrer Abwehr. Wie schon gg. Reichenbach nahm man 2 Gänge raus und die Zuschauer begannen zu murren. Ein Fehlpass im Aufbau und schon fing man sich das erste Gegentor der LK Saison. Völlig unnötig bekamen die Gäste Aufwind und fällt kurz darauf das 3:2 , möchte ich nicht wissen wie das ausgegangen wäre. Nach vorn lief man sich weiterhin fest oder der letzte Ball war ungenau. Eigentlich gab es nur noch 2 Freistöße (74./90+3) die Fricke und Leonhardt gefährlich aufs Tor brachten, jedoch beide Male fuhr Schulze den rechten Arm aus und lenkte den Ball über die Latte. Langenau noch mit einer Großchance nach 85 Minuten, aber insgesamt waren sie zu harmlos für einen Punkt. Hätten sie mal eher den Weg nach vorn gesucht.

    Schiri Jan Windisch hatte ne Stunde nicht viel zu tun, konnte sogar einen falschen Einwurf pfeifen, doch in der letzten halben Stunde wurde es etwas hektischer. Nicht ganz konsequent, vergaß er nach dem Foul vorm Fricke Freistoß wegen ellenlanger Diskussion die :gelbekarte: für den Langenauer. Der Frickser sah dann Eine für ein Tackling wo er eindeutig den Ball spielt, aber nix Weltbewegendes.


    Fazit: Ein am Ende sicherer Sieg, aber selbst wenn man deutlich führt, sollte die Mannschaft nicht zu zeitig zurückschalten. Letzte Woche nach ner Stunde und diese Woche noch eher, so dass man sich selbst aus dem Takt bringt . Den Schalter wieder umzulegen, gelang gestern nicht, so dass die Unmutsäusserungen einiger Zuschauer durchaus berechtigt waren. Stärkere Mannschaften wissen das vielleicht zu nutzen. Aber wie schrieb ForumsSteffen mir heute früh... "Jammern auf hohem Niveau"! Ich will es aber zumindest mal erwähnt haben, ganz besonders im Hinblick auf die Spiele direkt vor dem Pokalkracher gg. Erzgebirge Aue, denn das sind keine Selbstläufer und eigentlich die wichtigeren Spiele für den Aufstieg.

    Nächste Woche in Cossebaude mal was völlig Neues. Favorit sind wir trotzdem!


    Bilder wie immer hier... https://www.tiloschneider66.de/saison-2023-2024.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:


    Ziemlich locker weiter


    Stahl Riesa - Reichenbacher FC 6:2 (3:1)


    0:1 Lennart Dietrich (17.)

    1:1 Mirko Hendel (27. Eigentor)

    2:1 Nic Heuer (38.)

    3:1 Dennis Leonhardt (45.)

    4:1 Franz Josef Pawletta (48.)

    5:1 Mirko Hendel (74. Eigentor)

    5:2 Niklas Schmelzer (82.)

    6:2 Franz Josef Pawletta 90+1)


    Zuschauer: 271, davon auch Einige Gästefans


    Stahl bekam zur 2. Runde im Sachsenpokal den Reichenbacher FC zugelost, nun gemeinhin nicht der Überflieger, aber als Landesligaaufsteiger noch ungeschlagen. Sie schienen schlagbar, auch wenn mir einige Ausfälle in der Defensive leichte Sorgen bereiteten. Abwehrchef Thomas Kutsche fehlte und auch Routinier Tom Nehrig sowie Gillian Köhler standen nicht zur Verfügung. So rutschte Harty Scholz in die Mitte der Dreierkette. Lang blieb er nicht dort, denn nach dem ersten Reichenbacher Schuss übers Tor verletzte er sich so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. Nun musste Flo Ohme in die Mitte und er machte das mit seinen Neben- und Vordermännern mit zunehmender Zeit hervorragend. Stahl zog dann das Tempo an und bereits nach 8 Minuten fiel das 1:0. Der Kanter hatte aus 30 Metern abgezogen und Torwart Kuhl allein im Strafraum ließ den Ball unter dem Körper durchrutschen. Nachdem sich jeder gefreut hatte und wir das Ergebnis schon weiterverbreiteten, beratschlagten sich Schiri Gentz und der k.A. Assi in der Gästehäuser und nahmen den Treffer schließlich zurück. Der Assi hatte wohl ein passives Abseits gesehen :/, vermutlich als Einziger im Stadion. Am Ende egal!

    Die Gäste bemühten sich auch nach vorn, erwischten die Stahlabwehr einmal auf dem falschen Fuss und gingen in Führung. Nun sollte sich zeigen was die Juretzko Elf kann. Zahlreiche Angriffe rollten gen Reichenbacher Strafraum. Der Ausgleich fiel dann nach einem Freistoß von halbrechts, so 3 Meter ausserhalb. Dennis Leonhardt schlug den Ball mit links Richtung langes Eck und Mirko Hendel hielt den Kopf rein, so dass der Ball als Bogenlampe über seinen eigenen Keeper ins Netz flog. Mittlerweile kamen die Gäste kaum noch zum Riesaer Strafraum, während der Druck hinten immer größer wurde. Einer der Reichenbacher Trainer sah sich bei einem Ausball genötigt den Ball festzuhalten und nicht herauszugeben. Schiri Gentz machte nicht viel federlesen und zeigt glatt :rotekarte:. In der 38. wurde Nic Heuer mit einem mustergültigen Pass durch die Mitte geschickt, sein Schuss konnte Kuhl nur mühsam verlangsamen und Nic erzielte mit konsequentem Nachsetzen das 2:1. Das dritte Tor fiel auch noch vor der Halbzeit. Der Kanter zog links zum Strafraum, zog ab und der Ball prallte vom Verteidiger nach rechts zu Louis Reichmann, der auch nur einen Verteidiger traf. Schließlich sprang der Ball noch weiter nach rechts zu Dennis Leonhardt und Leo verwandelte dann. Reichenbach hatte in der Nachspielzeit noch 2 Kopfball übers Tor zu bieten.

    So sah es zur Halbzeit schon recht gut, aber so richtig sicher war ich mir noch nicht.

    Gerade mal 2 Minuten nach der Pause gab's schon sowas wie die Vorentscheidung. Der Ball wurde am eigenen Strafraum erobert, der Frickser trieb ihn durchs Mittelfeld und legte ihn schließlich rechts raus zu Franz Josef Pawletta, der sich gegen die Flanke entschied und den Ball ins lange Eck hämmerte.

    Die Gäste schossen kurz darauf noch mal knapp übers Tor, aber ob des Standes und der Hitze tendierte die Partie anschließend eher Richtung Sommerfussball. Stahl tat nicht mehr als nötig und Reichenbach konnte sich nicht durchsetzen. Die Hitze und der Frust setzten RFC Kapitän Pascal Kläsner offenbar so zu dass er sich selber aus dem Spiel nahm. Er wurde in der eigenen Hälfte gefoult, maulte bei der Behandlung schon rum und sah nach dem Aufstehen :gelbekarte:. Beruhigen konnte er sich nicht und nach ein paar vermutlich unpassenden Worten sah er :gelbekarte::rotekarte: (71.). Danach hatte er seine Nerven nicht im Griff und randalierte noch etwas an der Seitenlinie rum, bis ihn die eigenen Leute einfangen konnten. Der Zusatzbericht des Schris dürfte für eine längere Sperre sorgen. Ansonsten hatte Tim Gentz , der auch erst am Freitag namentlich auftauchte, kaum Probleme mit dem Spiel.

    Kurz darauf geriet Mirko Hendel endgültig zum Unglücksraben. Pohli wurde rechts in den Strafraum geschickt, legte den Ball flach vors Tor, wo ihn Hendel mit dem Fuss am kurzen Pfosten mit ins Tor nahm. Nun war der Deckel endgültig drauf und das Spiel verflachte vollends. Dabei muss man kritisch anmerken, dass man fast das Fussballspielen einstellte und sich nur noch den Ball hin und her zuschob. Ein missglückten Ball führte noch zum 2:5, aber Franz Josef Pawletta wollte dann doch noch ein Tor und bekam es nach 91 Minuten. Endstand 6:2 und Stahl bekam Applaus von den zahlreichen Fans.

    Reichenbach ist raus, sie werden es verschmerzen und sich auf den Klassenerhalt konzentrieren, während Stahl auf ein hochkarätiges Los hofft. Es gibt aber auch wieder Tagesreisen in sächsische Randgebiete in der Verlosung.


    Fazit: Sicherer gewonnen als ich gedacht habe und eine schöne Abwechslung von der Pflichtaufgabe Landesklasse. Da erscheint am Samstag Fortuna Langenau in der Feralpi-Arena . Ein Sieg ist da Pflicht.


    Bilder gibt's diesmal wieder hier.... https://www.tiloschneider66.de/saison-2023-2024.html

    Letzte Woche war er nicht etwa faul, sondern auf einem Konzert!

    Gestern gab's vom Verein für langjährige treue Dienste Eines der schicken neuen Mannschaftstrikots. Hat er sich verdient! 👏👏👏


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Sieg mit kleinen Macken


    SC 1999 Altmittweida - BSG Stahl Riesa 0:4 (0:2)


    0:1 Florian Dathe (20. Eigentor)

    0:2 Nic Heuer (24.)

    0:3 Harty Scholz (77.)

    0:4 Niklas Noah Pohl (81.)


    Zuschauer: 307 Zahlende, ca. 70 -80 Riesaer


    Fussballerische Reisen der Stahlelf nach Mittweida endeten bisher immer am Schwanenteich, doch diesmal fuhr man nur vorbei und einige Kilometer weiter zum Sportplatz " An der Reichskrone" zu Altmittweida. Da der Ex Aufsichtsratsvorsitzende diese Woche mal anwesend war, konnte das Auto seiner Frau benutzt werden um den knapp einstündigen Weg zurückzulegen. Da der Sportplatz etwas zurückgesetzt liegt und von der Strasse nicht zu sehen ist, wurde kurz etwas weitergefahren, aber siehe da, aus der anderen Richtung ist er GROß ausgewiesen. Der Anlage selbst ist ein kleines Schmuckstück mit überdachter Tribüne, keinen festen Sitzschalen, aber dafür werden Teile aus der Baudämmung zum unter den Arsch klemmen ausgeteilt. Versorgung direkt am Platz, wie man hörte war man vom Andrang etwas überwältigt und es gab Engpässe, dafür ist die Entsorgung auch platznah. Was nicht so richtig passt ist die Gästebank direkt vor dem hinteren Tribünenteil und der Rasen. Der sah zwar satt grün aus, war aber zu hoch und vor allem sehr stumpf, was man im Spiel sah und auch Spieler nach der Partie berichteten. Damit mussten aber beide Mannschaften zurechtkommen.

    Stahl reiste natürlich als Favorit an , 2 5:0 Siege in der Tasche, während die Gastgeber beide bisherigen Spiele knapp verloren. Trainer Juretzko hat momentan eine große Auswahl, änderte die Startelf aber nicht. Das Spiel selbst begann mit einem Schuss der Gastgeber über das Tom Müller Gehäuse, doch dann übernahm Stahl das Kommando und gab es bis zur 92. Minute nicht mehr her. Marcel Fricke's Freistoß von der Seitenlinie flog nach 3 Minuten am langen Pfosten vorbei, während es bei den folgenden Angriffe noch am genauen Endzuspiel haperte, klärte Torwart Bunk in der 12. und 20. gegen Stahl Kapitän Paul Kant in höchster Not. Die 2. Aktion führte zum Eckball und diesen bugsierte der Altmittweidaer Florian Dathe ins eigene Netz. Wie schon letzte Woche gegen den Ortsnachbarn, schlug es nach 20 Minuten zum ersten Mal ein und ebenfalls kurz darauf legte Nic Heuer das 0:2 nach. Eigentlich schon die Vorentscheidung, denn die Gastgeber mühten sich zwar und die erste Minichance hatten sie nach 32 Minuten, aber wirklich unter Druck setzen konnten sie Stahl nicht. Mal ein Freistoß hier oder eine Ecke da, eine richtige Parade musste Stahlhüter Tom Müller nicht zeigen. Stahl weiter im Vorwärtsgang, nur ein weiteres Tor wollte nicht fallen, da man manchmal zu umständlich spielte oder die nötige Konzentration und Konsequenz vermissen ließ.

    Nach der Halbzeit verlagerte sich das Spiel komplett in die Hälfte der Gastgeber, die nun sehr tief standen und auch nicht mehr herauskamen. Stahl spielte drumherum und suchte die Lücken, meistens war aber eines der 20 Abwehrbeine oder andere Körperteile im Weg. Kam man mal durch fehlte auch etwas das Glück, so schoss Pohli nach einer Flanke aus 5 Metern 3 Meter drüber, ein anderes Mal war er einen Kopf zu kurz, der Kanter nagelte den Ball in der 67. an die Latte und so zog die Spielzeit dahin. Schließlich half ein Eckball den Marcel Fricke von links auf den kurzen Pfosten schlug und Harty Scholz gekonnt verlängerte. Endlich wieder ein Tor zur Freude der zahlreich mitgereisten Stahlfans, von denen einige schon wieder unruhig wurden, wie auch schon vor der Halbzeit. Da entsteht schon wieder ein Anspruchsdenken, dass dir irgendwann später in der Saison auf die Füße fallen kann. Keine 5 Minuten später tankete sich der Frickser nochmal durch, scheiterte an Bunk, aber der Abpraller landete bei Pohli, der den Enstand herstellte. Natürlich ging man noch aufs Fünfte, es viel aber nicht. Zwischen den beiden Toren hatten die Gastgeber ihren einzigen Schuss Richtung Tom Müller, als sie einen Freistoß ca. 30 Meter vor dem Tor zugesprochen bekamen. Bei der Ausführung reichte die Kraft immerhin noch für einen Schuss übers Fangnetz, aber zielführend war es nicht. Immerhin gingen sie trotz ihrer Unterlegenheit und den schwindenden Kräften äußerst fair zu Werke und kamen ohne :gelbekarte: zurande. Da hatte ich Tags zuvor bei Meissen gg. Colditz 12 Stück zu sehen bekommen. Sollte man also auch mal positiv erwähnen. Da kommt man auch gern mal wieder.

    Die Schiedsrichter kamen lt. Fussball.de aus dem k.A. Land, aber vorher waren immerhin Namen vorhanden und ein Bildabgleich ergab eine Übereinstimmung mit Michael Ullmann an der Pfeife. Ist aus Dresden, pfeift aber wohl für einen Verein im Erzgebirge. Schien ein positiver Mann zu sein, er lief meistens mit einem Lächeln über den Platz. Vielleicht freute er sich auch nur über die wenige Arbeit, denn es gab nur 2 x:gelbekarte: zu verteilen und dass an die 2 üblichen Verdächtigen auf Riesaer Seite. :/ Sollte man mal darüber nachdenken.

    Aber auch Schiedsrichtern mangelt es manchmal an Konzentration, so meldete Falko Mathews letztens ein 5:0 für den FC Pirna, was zu einer falschen Tabelle in der Sächsischen Zeitung selbst noch nach dem 2. Spieltag führte und im gestrigen Protokoll sind die Torschützen zum 3 und 4:0 vertauscht. Nicht weiter schlimm, obwohl der Deutsche gilt ja als korrekt! :happy::lach::rofl:


    Fazit: Aufgabe erledigt, 3 Punkte und 4 Tore reichen immer noch zum 1.Platz, aber die Mittbewerber legen auch nach. Freital, Freiberg sind wie erwartet oben dabei, aber auch in Großenhain svheint es nach dem Rückzug zu funktionieren. Colditz hab ich am Samstag gesen und war einigermaßen enttäuscht, kann sich allerdings auch noch ändern. 3 Spiele 3 Siege kein Gegentor da sollte man zufrieden sein.

    Am Samstag ist zur Abwechslung mal Sachsenpokal und da kann man sich in der heimischen Feralpi Arena am Sachsenligaaufsteiger Reichenbacher FC messen.


    Bilder gibt's nicht, vermutlich war die Couch diesmal stärker. 🤷‍♂️


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Meissner SV - HFC Colditz 2:2 (2:1)


    0:1 Nicolai Goll (14.)

    1:1 Tom Kömich (16.)

    2:1 Florian Hartung (21.)

    2:2 Nicolai Goll (92.)


    Zuschauer : 54 Zahlende, gut 20 aus Colditz


    Nix los in Riesa und Umgebung, also ging's in die Kreisstadt die Konkurrenz beobachten. Die Gastgeber noch ohne Punkt und Colditz mit 2 Siegen in die Saison gestartet, da waren die Gäste eigentlich Favorit, nur war davon nicht allzuviel gesehen. Alexander Kunert, Ex Grimmaer, ist mittlerweile Trainer beim HFC aber von der Mannschaft kennt man kaum einen der Spieler, die früheren Leistungsträgerd haben den Verein wohl verlassen und die jetzigen Akteure brauchen noch ne ganze Zeit. Meissen dagegen wie immer plus punktuell verstärkt, so ist Tom Klömich aus Großenhain zurück und Florian Hartung wurde zum Abtrieb von der Barnitzer Alm überredet.

    Das Spiel begann durchaus gut, besonders die Meissner wollten als Hausherren was Zeigen. Schon nach 9 Minuten bekamen sie einen Elfmeter, jedoch rutschte Kapitän Richie Mike Melzer bei der Ausführung etwas weg und der Ball flog drüber. Colditz kam eher zufällig zur Führung da man Goll im Strafraum sträflich gewähren ließ. Dauerte aber nur 2 Minuten bis Tom Klömich ausgleichen konnte, da die Colditzer den Ball nicht aus dem Strafraum brachten. Kräftig nachgeholfen haben sie auch beim 2:1, da einer der Ihrigen den Ball im Vorwärtsgang den Ball an der Mittellinie verliert, ein Pass auf Hartung halbrechts, der noch ein paar Schritte läuft und ins lange Eck einschließt. Anschließend wurde das Spiel etwas verbissen und Schiri Nico Lorenz fand eine neue Lieblingsbeschäftigung.... er begann Karten zu verteilen. Bis zur Halbzeit 3x Gelb für die Gastgeber, wobei zumindest die ersten Beiden völlig überzogen waren. Damit legte er aber auch die Latte.

    Den Rest des Spiels kann man schnell zusammenfassen, man neutralisiert sich oder anders gesagt, ziemlich langweiliges und trostloses Gekicke. Beide versuchten es mit untauglichen Mitteln oder verloren einfach den Ball. Gelb gab es weiterhin regelmäßig und so summieren Die sich am Ende auf 3x Colditz und 9x Meissen (8 Spieler + Co Trainer). Aber erfand immer Einen der noch keine :gelbekarte: hatte und kam deshalb ohne :rotekarte: durch. Meist waren sie schon berechtigt, aber man muss die nicht Alle geben. Es gab viel zu schreiben und zu wechseln, so dass er am Ende 5 Minuten Nachspielzeit angezeigte. Obwohl es eher nach einem MSV Sieg aussah, kam noch der Nackenschlag. Einwurf an der Seitenlinie, ein Meissner verlängert unglücklich in Golls Laufweg und der überwand Kevin Blechinger mit einem Flachschuss. Danach hatte jede Mannschaft noch eine Halbchance bevor Herr Lorenz abpfiff. Am Ende freute sich Keiner drüber, denn Meissen verschenkte den Sieg, Colditz wollte wohl gewinnen und als Zuschauer war es schon ein hartes Stück Brot, speziell in Hälfte 2.

    Die anderen Favoriten gewannen heute ihre Spiele, speziell Großenhain scheint die Transformation geschafft zu haben. Da muss Stahl morgen schon mit 2 Toren Unterschied in Altmittweida gewinnen um an der Spitze zu bleiben.

    Wir werden sehen!


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Völlig neue Gefühle


    Stahl Riesa- Germania Mittweida 5:0 (3:0)


    1:0 Marcel Fricke (22. Handelfmeter)

    2:0 Thomas Kutsche (26.)

    3:0 Niklas Noah Pohl (35.)

    4:0 Niklas Noah Pohl (50.)

    5:0 Paul Kant (67.)


    Zuschauer: 246 Zahlende, darunter auch ca. 25 Gästefans


    Letzte Saison ging der Saisonstart ja völlig in die Hose und das sollte dieses Jahr nicht noch mal passieren. Hatten die Meisten ohnehin nicht erwartet, aber letztendlich muss erstmal gespielt werden. Nachdem es vorigen Sonntag schon ein 5:0 in Pirna gab, sollte auch das erste Heimspiel mit demselben Ergebnis enden. Gegner war wie so oft in den letzten Jahren Germania Mittweida, nur halt diesmal in Riesa.

    Staffelleiter Jens Breidel schaute gestern ebenfalls vorbei um 2 Ehrungen vorzunehmen. Die Gäste bekamen den Fair Play Pokal überreicht und Nic Heuer nahm die Torjägerkanone in Empfang. Da er noch eine Hand frei hatte, gab's noch der Pokal des Spielers der Saison, gewählt von den Riesaer Fans, dazu.

    Das Spiel begann erwartungsgemäß mit viel Druck von Stahl und schon nach 90 Sekunden musste Goalie Robert Schmidt sein ganzes Können zeigen um einen Kanter Schuss zu entschärfen. Die Gäste igelten sich hinten ein und Stahl spielte geduldig um sich Chancen zu erarbeiten. In der 20. scheiterte Marcel Fricke noch , doch dann passierte es doch. Einen Schuss aufs Tor bekam Sascha Masopust kurz vor der Torlinie an die abgestreckte Hand, so dass es Elfmeter gab und er die :rotekarte: sah. Der Frickser verwandelte den Strafstoß humorlos . Vier Minuten später flog ein Freistoß von halbrechts in den Strafraum und da stand Zecke Kutsche ziemlich ungedeckt rum .... 2:0. Dem 3:0 ging ein Nersch Solo voraus , dass in einem Abpraller vor die Füße von Pohli endete. Von den Gästen sah man in der Riesaer Hälfte bis dahin nix, bis zur 39.Minute. Da bekamen sie einen Freistoß halbrechts, der auf einem eigenen Kopf im Strafraum landete und Stahl's neuen Torwart zu einer Parade zwang. Er faustete den Ball über die Latte, genauso wie bei den zwei darauffolgenden Ecken, bis er schließlich bei der Dritten den Ball zu fassen bekam. Manch einer sprach da schon von einer Mittweidaer Druckphase. :rofl:

    Danach war Halbzeit und es gab die Verlosung von 3 Preisen für die Teilnehmer an der Spieler des Jahres Wahl. Da zeigte sich wieder mal der Zusammenhalt, auch der alten Kämpen aus der DDR Oberliga. Wolfgang Schremmer spielte die Losfee und schanzte seinem alten Verteidigerkollegen Klaus Schlutt den 2. Preis zu!! 🤣

    Halbzeit 2 begann ähnlich wie die Erste, denn die Mittweidaer zeigten weiterhin keinerlei Interesse am mitspielen und am verteidigen manchmal auch nicht. So konnte Pohli einen Kanter Eckball völlig frei am langen Pfosten einköpfen und auch danach standen die Zeichen auf Erhöhung. Der Kapitän himself schoss dann das schönste Tor des Tages. Sie erkämpften sich den Ball rechts an der Seitenlinie, er zog kurz nach innen und schoss dann mit Links einen wunderschönen Bananenball, der im hinteren Dreiangel einschlug. Da konnte sich Schmidt strecken wie er wollte! 🤩

    Der Rest ist schnell erzählt. Stahl weiter am Drücker, meistens versuchte es man nun mit Schusstraining, deren Ergebnisse man aus dem Training kennt, während sich die eingewechselten Mittweidaer Stürmer durchaus nach vorn versuchten, aber an der Riesaer Abwehr scheiterten. So blieb es bis zum Ende beim 5:0.

    Schiri Nick Moßig hatte fast nix zu tun, den Elfer und die Rote muss er geben, aber er hatte ein Einsehen mit den Gästen und pfiff pünktlich ab.


    Fazit: Zwei 5:0 Siege, die Spiele souverän auch spielerisch bestimmt, wie ich hörte sind die Trainer zufrieden. So kann es weitergehen, z.B. nächste Woche beim Aufsteiger in Altmittweida. Man sollte aber die Konzentration weiter hochhalten. Die vermeintlich entscheidenden Spiele kommen erst im Spätherbst, doch unnötige Punktverluste sollte man sich bis dahin nicht leisten. Das Gefühl als Spitzenreiterers, das wir so schon ewig nicht mehr kennen, darf ruhig noch eine Weile bleiben!


    Bilder gibt's wie immer hier.... https://www.tiloschneider66.de/saison-2023-2024.html


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Da ich heute nicht mit nach Pirna kann, mal ein paar Gedanken zur Saison.

    Diese begann ja gestern schon mit 2 wegweisenden Resultaten.

    Wenn man so hört was Andere äußern ist Stahl der allgemeine Favorit für den Staffelsieg und den Aufstieg in die Landesliga. Dies kann man schlecht von der Hand weisen, so wie die letzte Saison gelaufen ist, denn da hat wohl nur der Katastrophenstart eine bessere Platzierung verhindert. Als die Maschine ins Laufen kam, konnte man sich nur selbst durch mangelnden Einsatz, eigene Fehler und unverständlichen Motivationsabfall schlagen. Daran wurde in der Saisonpause gearbeitet und Sportdirektor Mario Oster hat mit 4 externen Neuzugängen entscheidende Positionen verbessert besetzt. Mit Thomas Kutsche wurde ein lautstarker Abwehrchef verpflichtet, der zusammen mit dem neuen Torwart Tom Müller und Harty Scholz die doch teils anfälliger Defensive abdichten soll. In den Testspielen sah das schon sehr gut aus, aber in Hälfte 1 des Pokalspiels in Friedersdorf klappte es zweimal nicht. Da man aber offensiv so stark wie nie ist, viel es nicht ins Gewicht. Überhaupt ist das Spiel nach vorn das Prunkstück der Stahlelf. Die Torjäger Pohl und Heuer haben in der letzten Saison ungeheuer viel gelernt und wissen nun wo das Tor steht. Noch dazu hat man neben Kapitän Paul Kant mit Marcel Fricke einen weiteren Routinier zurückgeholt, der mit seiner Erfahrung noch mehr Stabilität bringt und bisher ein unglaubliches Pensum heruntergespielt hat. Drum herum gibt es viele junge Leute die schnell und erfolgswillig sind. Ich glaub, jetzt haben wir die richtige Mischung für den Aufstieg.

    Da haben natürlich die Gegner auch noch ein Wörtchen mitzureden. Allen voran die 2. Mannschaft des Freitaler SC. Danach sehe ich noch Colditz, Heidenau und wenn man nach den bisherigen Leistungen geht, wohl auch der Grossenhainer FV, der zwar alle "Legionäre" verloren hat, aber die Einheimischen die geblieben sind, spielen auch guten Fussball. Dahinter wohl Freiberg, Mittweida und Hartmannsdorf, während Cossebaude schwer einzuschätzen ist. Für den Rest geht es wohl nur um den Klassenerhalt, für den man in dieser Saison wohl Platz 10 erreichen muss.

    Wünschen wir uns Allen eine gute Saison und möge der Beste gewinnen.

    Wen ich dafür halte..... 😉

    Sonntagsausflug in die schlesische Wuhlheide


    LSV Friedersdorf- Stahl Riesa 2:9 (2:2)


    Tore: Neumann /Stein

    4x Pohl, 2x Pawletta, Fricke, Scholz, Heuer


    Zuschauer: 150 wobei mir das etwas wenig erscheint, vermutlich Zahlende


    Das Pokallos führte uns auf eine 300 km weite Reise mit einem am Ende zufriedenstellenden Ergebnis. Da die Reise reichlich Baustellen gen Osten verhieß, sind wir schon mal lieber etwas eher losgefahren. Um 10 setzte sich der rote Blitz in Bewegung , vollbesetzt mit dem Schreiberling, dem Riesaer Stadionversprecher, dem verletzen Zeugwart der 1. Männermannschaft und einem Dresdner Groundhopper. Die Fahrt war störungsfrei und selbst in den Baustellen ging es flüssig vorwärts, was aber sicherlich dem Wochentag geschuldet war. Warum man in Deutschland ein Tempolimit auf Autobahnen fordert, ist mir immer wieder schleierhaft. 😂

    So waren wir dann auch schon kurz nach halb zwölf vor Ort und überholten auf der Zufahrtsstrasse noch die Zugcrew, 4 Mann die sich per Zug und Bus bis nach Friedersdorf kämpften. Einheimische waren natürlich auch schon da und es wurde sich freundlich begrüßt, erste Getränke genommen und einige Schwätzchen geführt. Auch Nachkommende aus beiden Lagern wurden begrüßt als würden sie dazugehören. Erlebt man eigentlich nur noch im dörflichen Umfeld, wie zum Beispiel in Lichtenberg :halloatall:. Irgendwann wurde dann auch der Grill angeworfen, so dass man vor dem Anpfiff noch den Magen mit einer Bratwurst füllen konnte.

    Schließlich dann die Plätze zwischen den Trainerbänken eingenommen, gute Sicht und kurz vor dem Anpfiff noch eine Einweisung vom Friedersdorfer Ersatzkeeper oder Co Trainer, dass wir da stehen dürfen, aber bitte nicht lautstark rummäckern oder gar beleidigend werden sollten.🤣🙈 Wir konnten Ihn beruhigen, dass wir ganz harmlos sind und es gab auch keinerlei Grund für den unauffällig herumstehenden Ordner, uns zu maßregeln.

    Zum Spiel wurde ja schon weiter oben geschrieben und das kann ich so unterschreiben. Anfangs war man wohl etwas überrascht wie schnell die Gastgeber nach vorn spielen können und so lief man beim 1:0 nur hinterher. Das schnelle 1:1 nur 1 Minute später war wichtig, aber die Friedersdorfer legten nach. Auch die 2:1 Stahlführung , durch einen Fricke Strafstoß, hielt nicht lange, da man bei einem Einwurf Herrn Stein mitten im Strafraum mutterseelenallein stehen ließ. Fast wäre es noch schlimmer gekommen, aber der Abschluss eines abermaligen schnellen Konters flog rechts vorbei. Stahl sebst kam gut bis zum Strafraum wurde dann meist ungenau oder blieb in der Abwehr hängen.

    So hatten die Friedersdorfer zur Halbzeit immer noch die Hoffnung auf eine Pokalüberraschung, während der geneigte Stahlfan schon etwas verwundert mit dem Kopf schüttelte.

    Dies verschwand allerdings nach dem Wiederanpfiff schnell. Trainer Thomas Juretzko brachte den LK Torschützenkönig Nic Heuer und den etamäßigen Kapitän Paul Kant. Binnen 5 Minuten erzielte man 2 gut herausgespielte Tore durch Niklas Noah Pohl und sorgte damit erstmal für Beruhigung der Stahlfans. Die Gastgeber gaben aber noch nicht auf. Da die Partie dann erst mal wegen einer Platzwunde am Kopf von Stahls Dani Michann, die später im Görlitzer Krankenhaus genäht wurde ( vermutlich Keine Nachwirkungen, denn er wurde Abends schon wieder mit der Bierflasche gesehen), unterbrochen wurde war der Schwung aber erst mal raus. Kurz nachdem Franz Josef Pawletta für Dani eingewechselt wurde, erzielte er das 2:5. 3 Minuten später macht Pohli mit dem 2:6 den Deckel drauf. Rest war Schaulaufen, da den LSV Spielern nun auch die Kräfte ausgingen, aber die Partie ging wohltuend fair zu Ende. Keine Karten nötig denn Schiri Clemens Biastoch hatte keinerlei Probleme, pfiff fast fehlerlos und hatte am Ende auch ein Einsehen mit dem LSV. Nach dem 2:9 pfiff er ohne Nachspielzeit ab.

    So ging dann das Spiel ohne teils befürchtete Verlängerung zu Ende und wir zogen nach einer ebenso freundlichen Verabschiedung durch die einheimischen Helfer von Dannen. Wenn das neue Gebäude mal fertig ist wird es eine ganz schmucke Anlage, zur der man gern wiederkommt. Ist halt etwas weit weg.

    Danke für die schöne Mittagszeit in der Oberlausitz!

    Nun heißt es warten bis zur Auslosung am Samstag. Wünsche wie Vfc Plauen mit Ex Trainer Ossi sind zwar nett, aber bei unserem Losglück tippe ich eher auf ein Auswärtsspiel in Reichenbach/Vogtland oder Oderwitz. 🙈

    Am Sonntag geht's dann in der LK Mitte los, was ja der wichtigere Wettbewerb ist, denn da wartet das Ziel Aufstieg. Da braucht es schon am 1.Spieltag beim 1.FC Pirna die volle Konzentration, um mit 3 Punkten in die Saison zu starten. Jeder Punktverlust könnte einer zuviel sein, denn die Konkurrenz aus Freital, Heidenau, Colditz und wohl auch Großenhain schläft nicht. Gerade gegen Stahl sind die Mannschaften besonders motiviert.



    Er hat sich von der Couch reden lassen... https://www.tiloschneider66.de/saison-2023-2024.html

    Hier auch noch ein Bericht.... http://www.sport.chrissler.com/

    Und der Friedersdorfer Bericht, ebenfalls mit Bildern..... http://www.lsv-friedersdorf.de…ubrik=1&news=856041&typ=1

    (BILD 25 ist der Schreiberling, aber der Fotograf wollte nur die Rückansicht 🤷‍♂️🤣)


    :schal1: :schal1: :support: :schal1: :schal1:

    Heute mal die morgige Ansetzung der Stahler genutzt und das Spiel vom Kreispokalsieger Lommatzscher SV gegen den BSV Sebnitz angeschaut.

    So richtig in Schwung gekommen sind die Lummscher bisher noch nicht, über die Resultate in der Vorbereitung schweigen wir mal lieber, und auch heute kamen sie eher schwer in Tritt. Die ersten 40 Minuten spielten praktisch nur die Gäste und hätten sie ihre vielen Chancen genutzt, hätten sie nicht bis zum Schluss zittern müssen. Allein an Tobias Schulz wäre ich als Trainer verzweifelt, denn was er versiebte hätte ihm bei mir die Auswechslung gebracht. Lummsch wachte erst unmittelbar vor der Halbzeit auf, hatte aber auch 2 Chancen zur Führung.

    Die gelang in Hälfte 2 schließlich den Sebnitzern, als Hauswald in der 52. Mit einem Flachschuss traf. Lange hielt der Vorteil der Gäste nicht an, denn mit einer feinen Einzelleistung setzte sich der alte Mann durch und es stand 1:1. Danach hatten die Lommatzscher kurz Oberwasser und schließlich pendelt sich das Spiel auf Unentschieden ein. Es wogte hin und her mit Möglichkeiten für beide Teams. Am Ende waren die Sebnitzer die Glücklicheren, denn in der Schlussminute fand Tobias Schulz plötzlich seine Torgefahr wieder. Kurz vorher traf er schon die Latte und diesmal brachte er den Ball im Netz unter. In der Nachspielzeit fing sich der LSV noch einen Konter, der zu einen Elfmeter führte, den Gabor Zirkel im Nachschuss zum 1:3 Endstand.

    Insgesamt ein nicht gerade aufregendes Spiel, dass zeitweise doch arg zäh wirkte und der Gedanke an eine Verlängerung wurde immer präsenter. Die Gäste verdienten sich den Sieg über die gesamte Spieldauer und zogen in Runde 2 ein!


    Morgen dann die vormittägliche Fahrt nach Friedersdorf und hoffentlich ein schönes Spiel!

    Der Wettergott meinte es heute nicht gut mit Stahl und dem Gegner Borea Dresden.

    Beim Landsportfest im brandenburgischen Staupitz zog die Unwetterfront auf und sorgte nach 25 Minuten für den Abbruch der Begegnung.

    Nächste Woche gibt es in Riesa das Nostalgieduell gegen Stahl Brandenburg.

    8:1 gewonnen, noch nicht wirklich überzeugendes Zusammenspiel, da auch nur mit 13 Mann angereist, darunter 6 Neue. Die Stahlfans, in ungefähr doppelter Anzahl angereist, bejubelten aber trotzdem 8 Tore der eigenen Mannschaft. Die Lautaer hielten über eine Stunde gut dagegen, ehe die Kräfte nachließen. Da schraubten die Stahler dann das Ergebnis hoch.

    Nun wieder Training, bis man am kommenden Samstag auf Brieske Senftenberg trifft, die heute beim Lautaer Sportfest das 1. Spiel des Tages mit 1:2 gegen den Hoyerswerdaer FC verloren.