Da will ich eigentlich nicht mehr in der Landesklasse rumturnen, denn wenn du es bis dahin nicht geschafft hast, bleibst du ewig hängen.
Allerdings soll es wohl auch solche Gedankengänge geben.
Da will ich eigentlich nicht mehr in der Landesklasse rumturnen, denn wenn du es bis dahin nicht geschafft hast, bleibst du ewig hängen.
Allerdings soll es wohl auch solche Gedankengänge geben.
Dann schlug die Defekthexe zu und der Schreiberling macht hier weiter.🙈
Am Donnerstag noch vor den weiten Einwürfen des Andreas Hönlg gewarnt, allein es half mal wieder nicht.
Von da an zog Stahl öfters mit vollem Tempo über den linken Flügel an und stürzte die Mittweidaer Abwehr von einer Verlegenheit in die Andere und der eingewechselte David Haist durfte auch Mal ein Tor schiessen. Georg Liesch dagegen sündigte 10 Minuten vor Schluss, allein auf Schmidt zulaufend und schob den Ball knapp links vorbei. So blieb es unserem neuen Goalgetter Pohli vorbehalten, kurz vor Schluss das halbe Dutzend voll zu machen. Hatte man bis dahin noch jedesmal hinten konsequent zugegriffen, schaute die Defensivabteilung in der letzten Minute den Gästen beim kombinieren lediglich zu und erlaubte Ihnen noch ein 2. Tor.
Der aufmerksame Leser wird die Angabe 89. beim 2:6 gelesen haben, was uns zum Schiedsrichter bringt. Jens Kläber und seine Assistenten aus Dresden hatten keinerlei Probleme mit dem Spiel, auch wenn das 3 oder 4 Mittweidaer Fans das Anders sahen, boten sie eine souveräne Leistung und der Schiri hatte sogar ein ❤️ für die Gäste und pfiff 1 Minute eher ab.
Fazit: Wenn es einmal läuft dann läufts! Es wird mit Tempo angegriffen, plötzlich kommen die Pässe an und die Tore fallen wie reife Früchte. Vermutlich wären die ersten beiden Tore vor einem Monat noch nicht gefallen, aber heute hat man die Ruhe und auch das Quäntchen Glück. So ist man mittlerweile auf Platz 7 angekommen und von Abstieg redet in Riesa niemand mehr. Bei der Suche nach 4 Siegen hintereinander landet man mittlerweile schon im November 2018. Damals noch in der Landesliga, unter anderem mit dem legendären 5:2 bei Rapid Chemnitz, beim Comeback des alten Mannes, wo ich auf der Rückfahrt meinen bis dato letzten Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung vom Landratsamt Mittelsachsen bekam.
So schön wie es im Moment ist, kann man natürlich nur Warnend den Zeigefinger heben, dass es nicht immer so weiter geht, wenn man sich nicht in jedem Training zur konzentrierten Arbeit durchringt und jedes Spiel ernst nimmt.
Nächsten Sonntag geht's nach Bannewitz, die auch erst letzte Woche den ersten Dreier holten und nun in Meissen nachlegten! Danach kommen meine Freunde aus Lichtenberg, die plötzlich auch Punkte finden und die Spiele in Heidenau und der Abschluss gg. Freiberg werden alles Andere als Selbstläufer!
All diese Spiele werde ich verpassen, da es nach 2 Jahren Corona endlich wieder ins karibisch warme Cuba geht und die Rückkehr erst nach dem Hinrundenschluss ansteht. So hoffe ich mal auf 12 Punkte und vielleicht rückt man punktemäßig noch weiter an die ersten 3 heran.
Den Platz hier überlasse ich einstweilen Gunther und Kilometerfräse, aber vielleicht findet sich ja ein Stahlfan mit ein paar Zeilen!
Bilder gibt's wie immer hier..... http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html
Die Leichtigkeit des Seins
Stahl Riesa- Germania Mittweida 6:2 (3:0)
1:0 Niklas Noah Pohl (7.)
2:0 Nic Heuer (21.)
3:0 Paul Kant (43.)
4:0 Niklas Noah Pohl (56.)
4:1 Nils König (59.)
5:1 David Haist (71.)
6:1 Niklas Noah Pohl (87.)
6:2 Felix Endmann (89.)
Zuschauer: 180, ca. 15 Gästefans
Was doch eine Siegesserie so alles ausmacht. Plötzlich ist man Favorit und tut sich nicht mal mehr schwer damit. Die Tore fallen fast von selbst während der Gegner wie das Kaninchen vor der Schlange steht.
Das Spiel in Colditz war noch von Spannung geprägt, doch gestern hatte man nie das Gefühl es könne etwas Anderes als einen Sieg geben.
Schon nach 6 Minuten klingelt's das erste Mal im Mittweider Gehäuse. Der Ball wird am eigenen Strafraum erkämpft, der Kanter spielt einen Aussenristpass auf den startenden Pohli, der den herauseilenden Torwart überspielt und trotz Bedrängnis das Tor erzielt. Weiter ging's nach vorn, aber auch der Gegner suchte den Torabschluss. Allein sie trafen nicht, denn selbst freistehend traf man aus 4 Metern nicht das leere Tor, sondern schießt den Ball 5 Meter drüber. Postwendend fingen sie sich den 2. Gegentreffer, da sich Stahl über rechts Durchkombinierte. Die Eingabe konnte der Mittweidaer Torwart Robert Schmidt nur vor die Füße von Nic Heuer abwehren, der sicher verwandelte. Mittweida mühte sich, scheiterte aber an der eigenen Unfähigkeit oder auch 2x am hervorragend regierenden Justin Hecht. So wie es Stahl in den ersten Begegnungen ging, so schlecht war Mittweida gestern im Abschluss. Das endgültig beruhigende 3:0 erzielte dann Kapitän Kanter per direktem Freistoß aus halbrechts 17 Meter. Das 2. Freistoßtor in 2 Spielen, da hat jemand das Zielwasser gefunden. 👍
Dann war Halbzeit und man hatte überhaupt nicht das Gefühl, dass hier irgendetwas schiefgeht.
Dachte vermutlich auch die Mannschaft, denn die ersten Minuten der 2. Hälfte gehörten den Gästen. Richtig gefährlich wurden sie nicht und halfen der Stahlelf ,mit einer Slapstickeinlage der Innenverteidigung, zum 4:0. Danach zog etwas Schlendrian ein und die Gäste kamen durch Nils König zum Ehrentreffer. Stahl zog von da an öfters mit okkhgtþ4
Sonntagswahnsinn oder Fehlerfestival mit siegreichem Ende
HFC Colditz - Stahl Riesa 4:6 (2:0)
1:0 Dennis Walther (28.)
2:0 Kevin Ruppelt (37.)
2:1 Niklas Noah Pohl (48.)
2:2 Georg Liesch (51.)
3:2 Kevin Ruppelt (54.)
4:2 Kevin Ruppelt (65.)
4:3 Nic Heuer (70.)
4:4 Franz Josef Pawletta!71.)
4:5 Franz Josef Pawletta (80.)
4:6 Paul Kant (90+2)
Zuschauer: 170, ca 70 Riesaer Anhängern
Ach was soll man sagen? Die die nicht da waren haben definitiv was verpasst! Sonnagsspiele auswärts gelten bei Stahl gemeinhin als verschwendete Reisen und so sah es auch gestern lange aus.
Erstmals unterwegs mit dem Citronenbus des Stadionversprechers, waren wir dann doch 5 Leute und dank der zügigen Fahrweise auch schon fast ne Stunde vorher da. Scheint man in Hausdorf nicht zu kennen, denn wir waren nicht die Ersten ,aber die Verpflegung war noch geschlossen. Zeit sich auf den Sitzplätzen niederzulassen und die strahlende Herbstsonne zu genießen. Das Wetter eigentlich hervorragend, nur kann ich schon wieder Rufe wegen der Erderwärmung hören.
Nach zuletzt 2 Siegen galt es nun beim Dritten in Colditz zu bestehen. Die ihrerseits hatten letzte Woche mit einem 5:0 Sieg in Meissen aufhorchen lassen. Das Spiel begann offensiv, beide Mannschaften suchten unverzüglich den Weg nach vorn, aber nur beim HFC sprang etwas notierenswertes heraus, während man bei Stahl bewährtes zu sehen bekam. Gutes Spiel bis zum Strafraum um dann den letzten oder vorletzten Pass nicht anzubringen. Colditz dagegen fand die richtigen Mittel um den Ball aufs Stahltor zu bringen. Chance 4 war schon ein Warnschuss an den Innenpfosten, doch man hörte die Warnsignale nicht. So fiel folgerichtig das 1:0 und dank der fehlerhaften Abwehrleistung durchaus verdient. Was nun? Für gewöhnlich geriet die Mannschaft nach Rückstand in Panik, aber diesmal war ja noch ne Stunde Zeit. Weiter gings nach vorn, Liesch noch rechts vorbei, Kanters gefährlicher Freistoß und Gille köpft knapp drüber. 2 Minuten später der nächste Tiefschlag. Weiter Ball nach vorn, die Stahlabwehr aufgerückt und Schreibi produziert einen fatalen Querschläger den Kevin Ruppelt eiskalt nutzte. 2:0 zur Halbzeit zurück, jedes mal Bedenken wenn der Ball hinten rum gespielt wird, wo sollte das noch hinführen? Erinnerungen an die 0:5 Pleite in Freital wurden wach.
In der Pause müssen die Trainer aber die richtigen Worte gefunden haben. Raus auf den Platz und sofort nach vorn. Pohli und Georg Liesch erzielten auch dank der Mithilfe der Colditzer Innenverteidigung, binnen 3 Minuten den Ausgleich. Neue Hoffnung, die weitere 3 Minuten später wieder dahin war. Nach einem Eckball schlugs im langen Eck ein. Ob direkt oder noch berührt, ließ sich gegen die tiefstehende Sonne und im Gewühl nicht erkennen. Trotzdem ein vermeidbarer Gegentreffer. Durch die 2 Tore vorher, hatte die Mannschaft aber gemerkt, dass hier immer noch was zu holen war. Vorher fiel aber erst noch das 4:2. Colditz spielte sich durch die Stahlabwehr und schließlich stand Ruppelt frei vorm Hechter.
Die Gastgeber nun völlig euphorisch doch so langsam ließen auch deren Kräfte nach und ihr Spiel Fehlerhafter. So halfen sie kräftig mit als Nic und Franz binnen 2 Minuten den erneuten Ausgleich erzielten. Nun wurden beide Mannschaften vorsichtiger, jedoch war Stahl deutlich munterer und in der 80. wurde Franz Josef Pawletta Richtung Strafraum geschickt und erzielte sicher das 4:5. Die Stahlfans auf den Rängen rasteten fast aus, allerdings war ja noch nicht Schluss. Die Nerven einiger Stahlfans wurden sehr strapaziert, obwohl man das Spiel dann doch ziemlich sicher nach Hause bracht. Kapitän Kanter traf in der 93. noch mit einem Zuckerstückchen von Freistoß zum Endstand. Nach 96 Minuten war Schluss und die Freude auf Riesaer Seite war riesengroß. 3 Spiele in Folge gewonnen, da können sich vermutlich nur noch die ältesten Stahlfans erinnern. 🤣
Da es eine heißumkämpfte Partie war, kam es auch auf den Schiri an. Diesmal Christian Hasse mit 2 Assistenten aus Leipzig. Kam er in der 1. Hälfte noch sehr gut zurecht, änderte sich selbiges nach der Pause. Die Beurteilung einiger Fouls ließ sehr zu wünschen übrig, so ist der Freistoß der zur Ecke vorm 3:2 eindeutig für Stahl, für seine Proteste bekam TW Hecht . Der Freistoß segelt in den Strafraum und beim Abwehrversuch wird ein Stahler gefoult und es gibt trotzdem Eckball. In der Folgezeit wurde es natürlich hektischer und unsauberer, irgendwie kam er dabei nicht wirklich zurecht und zeigte die Karten ohne System und provozierte damit auch Mecker.
10 x Gelb ab der 55. Minute sprechen eine deutliche Sprache. Nicht das er etwas grundlegend falsch pfiff, aber vom Auftreten ist es verbesserungswürdig. Die Klagen beider Vereine nach Spielschluss unterstreichen eine gewisse Unzufriedenheit!
Fazit: Ein geiles Spiel! Kann man so mal mitnehmen für die Erinnerung, aber muss nicht öfters so spannend sein. 2x nach 2 Toren Rückstand zurückzukommen hätte ich der Mannschaft eigentlich nicht zugetraut, aber ich lass mich weiterhin gern überraschen. Einfache 3:0 Siege wären mir aber lieber, denn nun hat man den Fehlstart überwunden und ist von den Abstiegsplätzen weg. Grundstein dafür muss eine sichere Abwehrleistung über 90 Minuten sein, denn auch wenns im Moment nach Tormaschine aussieht, ist die Flaute gerade mal einen Monat her.
Am Wochenende erscheint mit Germania Mittweida ein Mitabsteiger in der Feralpi Arena und das wird trotz des Pokalsieges in MW ein hartes Stück Arbeit!
Bilder wie gewohnt hier... http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html
Großenhainer FV - FC 1910 Lößnitz 2:0 (1:0)
Gestern nix los in und um Riesa, da war ma wieder Zeit um woanders zu gucken.
Die Wahl fiel auf Großenhain, eine Reise zurück in die Landesliga, die ich mit Stahl wohl nicht vor 2024 wiedersehen werde. Wetter war perfekt, ein Mitfahrer wurde auch überzeugt, sich nicht gen Gröditz zu bewegen.
Der GFV natürlich der Favorit und so gestaltete sich auch die erste Halbzeit. Großenhain begann druckvoll, presste früh und gewann viele Bälle schon im Mittelfeld. Chanchen ergaben sich so natürlich auch, aber irgendwie fand kein Ball den Weg ins Tor und nach ner halben Stunde verflachte das Spiel dann vollends. Wenn man keinen direkten Bezug zu den Mannschaften hat kann man auch mal auf Details des Spiels achten und so war sehr auffällig, dass Lößnitzs Nummer 13 seine sämtlichen Einwürfe zum Gegner beförderte. Vielleicht sollte ihm das mal einer sagen. Lößnitz kam so gar nicht nach vorn, stand defensiv jetzt halbwegs sicher. So sah es nach torlos zur Pause aus, jedoch sorgte der Gestern beste Spieler auf dem Platz, Phillip Scharfe, für die Führung (42.). Er wurde mit einem schnellen Pass Richtung Strafraum geschickt, scheiterte zunächst an TW Seidel, verwandelte aber den Abpraller.
Die Gäste hatten sich eventuell in der Pause vorgenommen, überhaupt mal was nach vorn zu tun, denn zumindest kamen sie mal bis an den Grossenhainer Strafraum. Postwendend wurden sie bestraft, denn einer ihrer Verteidiger verlor den Ball in der eigenen Hälfte an Phillip Scharfe, der zielstrebig Richtung Tor nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Marcel Fricke verwandelte den fälligen Elfmeter sicher (52.).
Damit war das Spiel eigentlich durch und dementsprechend zog lange Weile ein. Die Gastgeber schalteten noch einen Gang zurück, während die Gäste an Harmlosigkeit kaum zu übertreffen waren.
Insgesamt ein hochverdienter Sieg für die Großenhainer und die Lößnitzer werden es in dieser Form wohl noch schwächeren Mannschaften zu verdanken haben, wenn sie nicht im Abstiegskampf landen.
In der allgemein beliebten Kategorie Schiedsrichter glänzte Oliver Seib Gestern mit einer fast fehlerfreien Leistung, hatte es aber auch nicht sehr schwer.
Bilder gibt's auch in Großenhain.... https://m.facebook.com/story.p…gaqaal&id=100063491326391
Kundige finden auch eine Standuhr darunter.
Die Trendwende ?
BSG Stahl Riesa- Hartmannsdorfer SV Empor 5:1 (3:0)
1:0 Niklas Noah Pohl (24.)
2:0 Niklas Noah Pohl (31.)
3:0 Nic Heuer (32.)
3:1 Norman Bendix (50.)
4:1 Georg Liesch (65.)
5:1 Franz Josef Pawletta (90.)
Zuschauer: 140 Zahlende, irgendwo um die 10 Gäste
Es geschehen noch Wunder und Stahl gewinnt 2 Spiele hintereinander. Da muss selbst der geneigteste Fan lange suchen und wird erst am Beginn der vorherigen Saison fündig. Dafür wurden auch zahlreiche Glücksbringer aufgebracht, so eine Tochter des Boxers oder Frau und Tochter des Paparazzis, allerdings müssen diese nach Spielbeginn kommen, sowie die Abwesenheit des Stadionversprechers!
Letzten Samstag in Gröditz wurde der Sieg noch etwas mühsam eingefahren, aber Der gestern war ungefährdet. Warum Hamado da oben steht und schon 14 Punkte hat, erschloss sich mir gestern nicht. Vermutlich sind sie das Gegenteil von Stahl und verwandeln jede Chance.
Stahl übernahm nach 2 Minuten das Kommando und gab es nicht wieder her. Mit viel Ballbesitz stolperte man am Anfang mit den üblichen Fehlpässen noch etwas durch die Gegend, wurde es nach 20 Minuten zielstrebiger. Erst Levin Jäger etwas drüber, aber die nächste Chance saß. Über rechts durchgespielt, quer vor Strafraum, Steilpass zu Georg Liesch an die Grundlinie und bei dessen Eingabe stand Niklas Noah Pohl goldrichtig. Damit erst mal die beruhigende Führung und 5 Minuten später wurde scharf nachgewaschen. Das 2:0 fast eine Kopie des ersten Tores und während der Schreiberling noch per Telefon tickerte fiel das 3.. Hatte nur kurz hochgeguckt und sah den letzten Teil. Glücklicherweise gibt's ja Sporttotal.tv und man kann nachschauen. Sofort nach dem Anpfiff wird in der Hamadohälfte auf den Ball gepresst. Ein Verteidiger gibt ihn geschenkeartig an Georg Liesch der auf Nic Heuer passt. Der läuft noch ein paar Schritte Richtung Elfmeterpunkt und verwandelt sicher! Danach war erstmal die Luft raus und bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel.
Entspannt in der Halbzeitpause ist ein völlig neues Gefühl für den Stahlfan.
Damit man aber nicht zu übermütig wird, hat die Stahldefensive immer mal einen Fehler parat, der diesmal zum 3:1 führte. Musste man sich Sorgen machen? Höchstens ein paar Minuten, denn dann berannte Stahl das Hamadotor wellenartig. Und sie sündigten..... Liesch 54. drüber, Reinkober aus 20 an die Latte, Abpraller Pohli in die TWhände, 58. Liesch drüber, Schreibi rechts vorbei. In der 65. behielt Georg dann mal die Ruhe und besorgte mit dem 4:1 die endgültige Entscheidung. Weiter gings mit Chancen und dem Versieben derer. Allein Georg hätte gestern ein halbes Dutzend Tore schiessen können! Aber auch Nic Heuer übersieht aus eigenem Ehrgeiz schon mal den Mitspieler. 😉 War gestern egal, was aber so manchen Bayern oder HSV Fan unter den Riesaer Zuschauern, zu doch teils unsachlicher Kritik anstachelte. Wir spielen 7. Liga und das hat auch in der Chanchenverwertung Gründe.
Erfreuen wir uns also daran, das 5 Stahltore gefallen sind und der Sieg ungefährdet war. Das letzte erzielte Franz Josef Pawletta in der 90. und nach 93 Minuten war Feierabend.
Schiri diesmal Oscar Lämpel, der in Hz.1 wenig zu tun hatte, bekam nach dem 3:1 mehr zu tun, denn das Spiel wurde unsauberer. Gab den Gästen zu spät , was wiederum zu Diskussions auf Stahlseite führte. Insgesamt aber keine Probleme.
Fazit: Souveräner Sieg gegen einen schwachen Gegner. Trotzdem muss man erstmal gewinnen, siehe Flöha etc. Das ist jetzt aber kein Grund übermütig zu werden, denn nächsten Sonntag geht's nach Hausdorf! Der dort ansässige HFC Colditz gewann gestern 5:0 in Meissen und ist damit Tabellenzweiter. Stahl jetzt mit 10 Punkten und Anschluss ans dichtgedrängte untere Mittelfeld. Da wäre am Sonntag was Zählbares wünschenswert.
Bilder: http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html
PUUUHHH
FV Gröditz 1911- BSG Stahl Riesa 2:4 (1:2)
0:1 Niklas Noah Pohl (3.)
0:2 Florian Ohme (13.)
1:2 Fabien Hennig (27. FE.)
2:2 Fabien Hennig (54.)
2:3 Niklas Noah Pohl (57.)
2:4 Franz Josef Pawletta (85.)
Zuschauer: 250 Zahlende, ca. 100 Gäste
Die fallenden Steine konnte man wahrscheinlich bis an die Elbe hören. Endlich gab's die wichtigen 3 Punkte in einem Auswärtsspiel. Endlich wurden mal Chancen genutzt und man verfiel nach einem Gegentor nicht in Panik.
Gestern erstmals seit Jahren wieder das wirkliche Kreisderby in Gröditz. Schon zu DDR Zeiten kreuzten die damals beiden Stahl Mannschaften die Klingen. So sah man doch gestern auch zahlreiche alte Fußballfans, die damals noch dabei waren.
Die Vorzeichen konnten nicht verschiedener sein, denn Gröditz gut im Mittelfeld, während Stahl sich bisher vor allem durch desaströse Chancenverwertung auf den vorletzten Tabellenplatz manövriert hat.
Der Druck in der Elbestadt wuchs und selbst ein Berufsoptimist hatte diesmal fast schon Angst 😉 vor der nächsten Niederlage. Noch dazu ergab die Ansetzung der Schiris einen weiteren Grund zu zweifeln.
Egal, los gings und wie. Der 2. Ball Richtung Gröditzer Strafraum rutscht dem Verteidiger durch und Pohli erzielt das 0:1. Dann wurde weiter Druck gemacht, ein fast Eigentor, Nic Heuer links vorbei und in der 13. versenkte Flo Ohme den Ball zum 0:2. So sollte es aus Riesaer Sicht eigentlich immer laufen, zumal es weitere Chancen gab. Pohli links vorbei , aus 3 Metern gescheitert und Flo Ohme trifft aus ca.18 Metern etwas hektisch das leere Tor nicht. Insgesamt hatte man das Gefühl dass es läuft und die Gastgeber machten nicht den Eindruck, als wüssten sie was passiert oder in der Lage zu sein, etwas Produktives nach vorn zu bringen. So stellt sich der gemeine Stahlfan eigentlich das Dasein in der Landesklasse vor..
Und natürlich ging's so nicht weiter. Diesmal half Stahl Torwart Lennox Schubert nach. Die Gröditzer kamen dann mal in den Stahlstrafraum, der Gröditzer Stürmer läuft mit dem Ball eigentlich schon wieder Richtung Eckfahne, doch Lennox legt ihn trotzdem. Fabien Hennig bedankt sich mit dem Anschlusstreffer. Stahl danach nicht mehr so dominant und knapp 10 Minuten später fast der Ausgleich. Bei einer Flanke von rechts stand Hennig plötzlich, mitten im Stahlstrafraum, völlig frei, verzog aber knapp. Nic Heuer schoß noch mal aus 20 Metern und der Goalie hatte ziemlich Probleme, da er auch in die Herbstsonne schaute. Als seinen Mützen oder Caps verboten! Gilt auch für Lennox und andere Torhüter, die man so handhaltend sieht.
Dann war Pause und ich war eigentlich ziemlich sicher, dass wir heute als Sieger vom Platz gehen.
Erste Chance in Hälfte 2 dann wieder nach 2 Minuten. Nic Heuer läuft allein auf Enters im Gröditzer Tor zu , hebt ihm aber den Ball mehr oder weniger in die Arme. 🙈. Wie im alten Film kommt dann natürlich der Ausgleich. Ecke Gröditz Tohuwabohu im Strafraum und schließlich schlägt ein Stahlspieler den Ball von der Linie. Glück gehabt..... Pustekuchen.... Assistent 1 gallopiert freudestrahlend Richtung Mittellinie . Auwei was nun? Zumal die Gröditzer kurz danach sogar die Führngschance durch Florian Pfennig hatten, der ähnlich frei wie Hennig in Hälfte 1 stand, aber auch links verzog. Diesmal brachen die stahlspieler nicht ein, sondern schlugen 2 Minuten später zurück. Ecke von links auf den Kopf von Gille Köhler, der Ball fliegt Richtung langen Pfosten und scheint vorbei zu gehen, doch Pohli bringt das lange Bein dran. 2:3! Danach bestimmte Stahl schon das Spiel jedoch ließ ie Genauigkeit nach und einige Verletzungsunterbrechungen störten den Spielfluss. Die Gröditzer versuchten es gegen Ende eher mit der Brechstange und suchten ihr Heil in von ihrem Trainer Rico Kaiser eigentlich nicht gewollten langen Pässen. Diese wurden mit zunehmender Zeit auch immer öfter einfach von der Stahlabwehr abgefangen. Stahl suchte die Entscheidung, teilweise auch zu umständlich und fand sie schließlich in einem Pass auf Franz Josef Pawletta, der zog energisch in den Strafraum und verwandelte sicher! Top Franz, warum nicht immer so
Damit war das Spiel durch und die Punkte gesichert. Beim Abpfiff erleicherter Jubel bei Mannschaft und Fans.
Fazit: Frühe Chancen genutzt, allerdings nicht ausreichend, denn vorm Anschlusstreffer muss es mindestens 0:4 stehen. Unnötig den Ausgleich gefressen, aber diesmal wiedergekommen! Ob das gegen einen stärkeren Gegner auch so gewesen wäre 🤷♂️? Egal.... 3 Punkte so notwendig wie Wasser zum Leben. Nun muss scharf nachgewaschen werden und das bedeutet Heimsieg gegen Hamado.
Bilder gibt's wie immer hier...http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html
Oh halt, da fehlt noch was. 🤔🤔🤔🧐 die Schiedsrichter!
Letzten Sonntag entdeckt wer pfeift. Bin vor Schreck fast von der Couch gefallen. Die Windisch Brüder an Pfeife und Wimpel. Beide seit fast einem Jahrzehnt auf Spitzenplätzen meiner "Negativliste". Anfangs geht das ja Alles noch relativ geordnet los, jedoch verschieben sich im Laufe der Spielzeit die angelegten Maßstäbe immer zuungunsten der jeweiligen Stahlmannschaft. Auch gestern begann es Mitte der 1. Halbzeit bei erst kleineren Fouls und irgendwann wird nur noch bei wirklich eindeutigen Tatsachen gepfiffen. Beispiel Ausgleich. Ähnliche Situation in Halbzeit1, der Goalie verliert den Ball nach hinten und der sieht eindeutig drin aus ehe er rausbugsiert wird, aber Assistent 1 bleibt ungerührt stehen, lässt weiterspielen und zeigt schließlich Abstoß. Beim Ausgleich dagegen konnte er nicht schnell genug auf Tor entscheiden. Kurz darauf wird ein elfmeterreifes Foul nicht angezeigt usw. In Halbzeit 2 wird dann ein Elfmeter durch den Hauptschiedsrichter zu einem Freistoß 5 cm vor der Strafraumlinie, während sich Assistent2 , kein Windisch, keinen Einspruch traut. Ansonsten halt ein typisches Windisch Spiel bei Stahl.
Vielleicht bin ich aber einfach nur voreingenommen und/oder habe keine Ahnung von Fussball ? 🤷♂️🤔🤪
Heute hab ich dann das schöne Wetter noch zu einem Besuch der Barnitzer Alm genutzt.
KOL Meissen Derby in der Lommatzscher Plege.
LSV Barnitz - Lommatzscher SV 1:4 (1:2)
Der alte Mann hatte geladen und so sahen wir heute 5 Tore, mit einer Vorlage und einem Tor von Jerome. Insgesamt kurzweilig, verdienter Sieg der Gäste, denn die Gastgeber waren heute ziemlich schwach. Wie heißt es " Derbysiege sind schön" 🥳
Glückwunsch an die Lummscher!
...und wöchentlich grüßt das Murmeltier
Stahl Riesa- Motor Wilsdruff 0:2 (0:0)
0:1 Roma Stührenberg (54.)
0:2 Maurice Englicht (81.)
Zuschauer: immer noch 152 , irgendwas zw. 5 und 10 Gäste
Wieder ein Wochenende an dem Nichts zählbares für die Juretzko Elf heraussprang. Letzten Samstag ein 0:5 in Freital und nun gelang es auch zu Hause nicht den Bock umzustoßen.
Wieder einige Umstellungen in der ersten Elf und besonders in der ersten Hälfte durchaus ansprechende Leistungen der Spieler. Erste Chancen nach 3 Minuten, aber der Ball wollte bei den Stahlkickern einfach nicht ins Tor. Die grösste Möglichkeit hatte Nic Heuer schon in der 6.Minute, als er frei aus 5 Metern Wilsdruffs Torhüter Michael Arnold anschloss. Weiter gings Richtung Arnold allein das Erfolgserlebnis blieb aus. Nach ner Viertelstunde traute sich dann Wilsdruff auch mal nach vorn und hatte nach einer Ecke eine Möglichkeit. Danach ließ Stahl etwas nach, Wildruff bekam Zugriff aufs Spiel und so wurde die Partie ausgeglichener. Erst in Minute 36 wurde es gefährlich , denn da musste die Stahlabwehr den Ball fast von der Linie schlagen. Stahl Kapitän Paul Kant setzte noch einen Freistoß knapp drüber und dann war Halbzeit.
Einige Stimmen fanden zumindest gut, dass wir diesmal zur Pause nicht zurücklagen 🙈 und man hatte diesmal auch das Gefühl, dass wenigstens was zählbares herausspringt.
Pustekuchen! Nic Heuer schießt nach 5 Minuten noch mal schwach aufs Tor und kurz darauf schlagen die Gäste zu. Stahl rennt sich im gegnerischen Strafraum fest, ein langer Ball nach vorn. 2 Riesaer Verteidiger sliden am Ball vorbei und Roma Stührenberg hat allein vorm Goalie keine Mühe zum Führungstreffer einzuschieben.
Da war es wieder passiert, einmal nicht aufgepasst und schon ist Essig. So musste man die Anstrengungen verdoppeln, was vor Allem auf die Genauigkeit ging und so manche Idee wurde von den Mitspielern nicht geteilt. Mit zunehmender Spielzeit musste man dann ins Risiko gehen, während die Gäste auf Konter lauerten. In der 81. verliert man dann den Ball im Mittelfeld, greift anschließend nicht richtig zu und Stührenberg kann wieder allein auf Schubert zulaufen. Diesmal legt er quer auf den mitgelaufenen Englicht und der netzt zur Entscheidung ein. Die Stahler bemühten sich weiterhin, aber der Deckel war drauf. Bezeichnend für das Stahlspiel dann die letzte Aktion , denn der Reinkober Freistoß aus 20 Metern fliegt sogar übers Fangnetz. Dann war Schluss und die Wilsdruffer nahmen die 3 Punkte mit. Nicht etwa die Übermannschaft, aber halt von Saisonanfang an mit den positiven Resultaten und da gewinnt man halt so ein Spiel.
Schiri diesmal Simon Wahle vom BC Hartha. Hatte wenig Probleme, gab gleich zu Anfang Stahls Kapitän Paul Kant ne berechtigte . Jedes weitere Stahlfoul in Halbzeit 1 das er pfiff war vom Kanter, so dass man ihn kurz nach der Pause auswechseln musste. War vermutlich besser so, denn Mitte der zweiten Halbzeit verlor der Schiri mal kurzzeitig die Übersicht und da hätte es Paul vermutlich erwischt. Kurzfristig fing er sich allerdings wieder und brachte die Patie sicher über die Bühne.
Fazit: Wieder verloren! Was Hoffnung macht, ist die Spielweise in Halbzeit 1. Da wurde durchaus druckvoll nach vorn gespielt, die Jungs haben sich richtig reingehauen, treffen aber das Tor nicht. Nach dem Gegentreffer bricht aber Hektik aus, die Fehler häufen sich und momentan machen die Gegner jedesmal was zählbares draus. 🤷♂️
Nun müssen aber wirklich Punkte her, denn mittlerweile zieht sogar das untere Mittelfeld davon. Deshalb MUSS am nächsten Samstag schon beim Derby in Gröditz gewonnen werden!
Bilder.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html
5 Niederschläge
SC Freital 2. - Stahl Riesa 5:0 (1:0)
1:0 Nils Seyfert (44.)
2:0 Liven Hennig (48.)
3:0 Eric Zimmermann (56.)
4:0 Maximilian Bayer (63.)
5:0 Liven Hennig (85.)
Zuschauer: 52 zahlende, gefühlt 75% Riesaer
Zuletzt gab es nach ansteigenden spielerischen Vorstellungen den ersten Sieg , aber Freitals Zweite ist nicht Pirna.
Die Reise führt ja seit dieser Saison nicht mehr nach Hainsberg, sondern ins Stadion am Burgwartsberg. Ziemlich zeitig mit dem Ex Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Frau ihrem Auto und noch den Stadionversprecher +1 im Gepäck, regnete es auch bis nach dem Anpfiff ununterbrochen. Dementsprechend nass und glatt war der Untergrund, was zu massiven Standproblemen und Problemen in der Ballbehandlung führte. Natürlich auf beiden Seiten.
Das Spiel begann verteilt ohne das es irgendwelche Chancen gab. Mit fortlaufender Zeit gelang Stahl zumindest ein optisches Übergewicht und nach 20 Minuten konnte sich Nic Heuer mal durchsetzen, scheiterte aber am Freitaler Torhüter. Die anschließende Ecke verpasste ein Stahler am langen Pfosten. Nach der nächsten abgewehrten Ecke traute sich Georg Liesch dann mal aus 20 Metern zu schießen, leider zu hoch. Das war's dann aber auch schon. Die Gastgeber hatten 2 Freistöße übers Tor und so schlich das Spiel gen Halbzeitpause. Nur gab es 2 Minuten vorm Pfiff mal wieder einen Fehlpass im Mittelfeld, Seyfert wurde halbrechts Richtung Strafraum geschickt und überwand Justin Hecht aus ca. 12 Metern mit einem straffen Flachschuss. Da war er, der Niederschlag unmittelbar vor der Pause. Hatte sich nicht angekündigt, deshalb umso wirkungsvoller.
Denn keine 3 Minuten nach der Pause dass Gleiche nochmal. Missverständnis im Mittelfeld , Pass nach links , Flanke und in der Mitte Hennig einen Schritt schneller als die Stahlabwehr. Die Stahlelf reagierte wie ein angeschlagenen Boxer, suchte ihr Heil in der Flucht nach vorn und fing sich binnen kurzer Zeit mehrere Konter, von denen 2 (56./63.) im Riesaer Gehäuse landeten. Damit war der Drops gerutscht und Freital machte es sich hinten bequem. Stahl durfte spielen ,brachte aber mangels Ideen, Platz, mit Fehlpässen und ohne durchschlagskräftigen Stürmer nix zustande.
Nach 84 Minuten setzte Hennig dann noch den Schlusspunkt, den die meisten mitgereisten Fans nur noch höhnisch quittierten.
Fazit: Ging es zuletzt aufwärts, gab es am Samstag einen heftigen KO. Nun findet man sich auf dem vorletzten Platz wieder, nur die armen Lichtenberger sind noch schlechter dran. So wie es aussieht wird es wohl wieder ein Kampf gegen den Abstieg, was nicht der Anspruch der BSG Stahl Riesa sein kann. Also reisst euch gefällist zusammen, wenn nächste Woche das Gegenbeispiel Wilsdruff in Riesa erscheint.
Bilder gibt's nicht, denn er ist schlauerweise auf der heimischen Couch geblieben.
Schiri machen wir diesmal extra. 🙄
Eigentlich angesetzt war Maurizio Hoffmann , wurde ersetzt vom Bautzner Robert Heinrich. Sicher ist ein nases Geläuf auch für einen Schiri schwierig, aber wenn eine Mannschaft in fast jedem Zweikampf nach allem schlägt was sich bewegt und dabei öfters den Gegner trifft, als Stahl das Tor. Dann muss man auch schon mal nach 10 Minuten zur Karte greifen. Mehrmals von hinten in die Beine oder Checks in den Körper. 2 Meter neben mir, stand der Vater von Stahl's Louis Reichmann, der mit fortlaufender Spielzeit Angst um seinen Sohn bekam. Mehr als Ermahnungen kamen aber nicht, so dass lautstarke Forderungen nach , lehne ich eigentlich ab, aber diesmal berechtigt, schließlich nach 28 Minuten zur 1. Verwarnung führten. Der geneigte Leser wird es erahnen, es traf Riesas Kapitän Paul Kant, der unkonventionell den Ball deutlich vorm Gegner wegschlug. Dieser fiel dann über Kanters Bein, aber da war der Ball schon 2 Meter weg. So nutzten die Gastgeber dies weidlich aus, denn auch ein Foul von hinten an Jonas Schreiber (55.) das zu dessen verletzungsbedingter Auswechslung führte, erntete maximal ein DU DU.
Die letzten 20 Minuten wollte er dann die These, er hätte wohl die Karten vergessen, widerlegen. Insgesamt eine äußerst schwache Vorstellung. Vielleicht sollte man bei solchen ,von vornherein erwarteten heissen Spielen, auch mal seitens des Verbands auf erfahrene ältere Schiris zurückgreifen, denn auch der Linienrichter 2 sah nicht gerade aus, als sei er weit über 20. Die Namen sind bei Fussball.de übrigens auf wundersamer Weise ins k.A. ausgewandert.
Anyway, die Niederlage geht auf die Kappe der Stahlmannschaft und nicht auf den Schiri.
Der Befreiungsschlag !?
Stahl Riesa - 1.FC Pirna 6:0 (2:0)
1:0 Nic Heuer (31.)
2:0 Niklas Noah Pohl (33.)
3:0 Georg Liesch (52.)
4:0 Nic Heuer (59.)
5:0 Nic Heuer (80.)
6:0 Franz Josef Pawletta (85.)
Zuschauer: 113 zahlende incl. 2 Pirnaer Familie
In Riesa brannte schon mal wieder sprichwörtlich der Baum. 4 Spiele in der LK , kein Sieg, nur 1 Punkt und das Erfolgserlebnis, Sieg im Pokal in Mittweida, schon ewig her, da verlieren Einige die Nerven und beschimpfen Manche die Mannschaft und das Trainerteam. Andere wiederum meckern dagegen im Netz über angeblich mangelnde Einsatzbereitschaft und Leistungsunwillen, während sich bei den Zuschauern nun auch größere Lücken auftun.
Nachdem die spielerischen Leistungen in der Vorwoche deutlich besser als zuvor waren, galt es nun, dass auch ergebnismäßig umzusetzen. Dazu änderte Juri seine Anfangsaufstellung. Der Hechter stand wieder im Tor, IV Flo Ohme gab sein Saisondebüt und Neuzugang Tom Nehrig stand erstmals in der Startelf. Das Spiel begann wie gegen Flöha, mit deutlicher Überlegenheit der Stahler, aber die ersten Chanchen, Reinkober (4.), Liesch (16.), Pohl (20.) um nur einige zu nennen, wurden allesamt vergeben. Nach einer halben Stunde dann endlich die Führung. Schreibi setze sich auf dem linken Flügel durch, zieht zur Grundlinie, schaut richtig und passt zurück, wo Nic Heuer trotz der Pirnaer Abwehrbeine und Goalie Pierre Schiller zum 1:0 trifft. 2 Minuten später wurde scharf nachgewaschen. Diesmal Marvin Reinkober über links, Flanke durch den Strafraum und am langen Pfosten verwandelt N.N.Pohl.
Hat man so durchaus mal im Training geübt und gesehen. 👍 Damit war der große Druck erst mal weg. Von den Gästen kam fast nichts, lediglich eine Schlafeinlage der Stahldefensive, nach einer schnell ausgeführten Ecke, war in der ersten Halbzeit erwähnenswert. Die verhinderte letztendlich aber ein Pirnaer, der mit falscher Fusshaltung den Ball wieder zurück Richtung Mittellinie schlägt (22.) Bis zur Halbzeit gab's noch ein paar Riesaer Halbchancen, die aber nicht zu weiteren Treffern führten. Insgesamt doch eine sehr beruhigende erste Hälfte und der erste Ligasieg in Reichweite.
Zu Beginn von Hz. 2 sandte Mutte Natur erst mal wieder einen schaurige Gruß, während Georg Liesch durch energisches Nachsetzen mit dem 3:0 die Partie entschied. Nach ner knappen Stunde belohnt sich Nic Heuer mit seinem 2. Tor für seine starke Leistung gestern. Danach zog aber kurz der Schlendrian ein und der Hechter musste bei einer Doppelchance der Gäste einmal richtig auf der Hut sein, während der Nachschuss drüber ging. Beim nächsten Konter war es dann Schreibi, der den Einschlag mit einer Kopfballabwehr verhinderte. Der Rest war meistens Stahl. Nic Heuer erzielte 10 Minuten vor Schluss sein 3. Tor und schließlich kam Neuzugang Franz Josef Pawletta endlich zu seinem ersten Erfolgserlebnis im Stahltrikot. Das sollte ihm Auftrieb geben, denn die nächsten Spiele werden deutlich härter werden. Blöderweise ist jetzt Pause und dann geht's nach Freital. Die sind als 2. der Vorsaison genausoschlecht wie Stahl gestartet und holten auch erst gestern ihren 1. Sieg. Das allerdings auswärts in Meissen. Da weiß die Mannschaft gleich was Sache ist. Anschließend kommt Mitabsteiger und Tabellenführer Wilsdruff . Wegweisende Spiele!
Thema Schiri: Benjamin Arnold hatte in diesem fairen Spiel wenig Mühe und Arbeit, lediglich eine Eckballnichtentscheidung führte zu einer übertriebenen Reaktion bei den Riesaer Trainern. Beim Stand von 4:0 noch fast auszuflippen, naja. 🙈. Assistent 1 Nicholas Köhler schaute bei 2/3 Abseitsentscheidungen offenbar mal überkreuz oder schielt in die Sonne, während Paula Kollmann auf der anderen Seite souverän agierte. Also wirklich nichts kritikwürdiges der Drei!
Fazit : Erfolgserlebnis zur wirklich richtigen Zeit. Nun gilt es die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen , um weiter erfolgreich zu spielen. Vielleicht dürfen dann auch manche, die Gestern nicht da waren und als Unglücksbringer gelten, wieder ins Stadion. 🤣
Bilder gibt's wie immer hier...http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html.
Auf- und Abwärts in Einem
Stahl Riesa - TSV Flöha 1:2 (0:0)
0:1 Tommy Hunger (57.)
0:2 David Schauer (74.)
1:2 Nic Heuer (77.)
Zuschauer: 133 Zahlende bei 12 handgezählten Gästefans
Nach dem ergebnismäßig uninteressanten Pokalspiel war gestern wieder Ligaalltag angesagt. Da lief es bisher auch so garnicht und nach gestern ist man nicht unbedingt schlauer. Strömten letzten Sonntag noch 1112 Zuschauer durch die Arena Tore, verirrten sich diesmal noch 133 an die Kasse und es gibt schon Ankündigungen, dass das zum letzten Mal war. Kann ich nicht wirklich verstehen, denn als Fan steht man hinter seinem Verein, egal was kommt. Immerhin brachten die Gäste 12 ihrer eigenen Fans mit, wobei ich mich nochmals für die unkorrekte Regenvorhersage entschuldigen muss. 🙈 🌧🌧🌧
Hatte Stahl bisher immer den Spielbeginn verschlafen, sah es diesmal ganz anders aus. Vom Anstoß weg wurde der Weg nach vorn gesucht und schon nach 16 Sekunden klatschte der Ball nach einem Leonhardt Versuch ans Lattenkreuz. Auch in der Folgezeit ging es regelmäßig Richtung Flöha Tor. Selbst als es nach einer Viertelstunde mit tropischer Intensität zu regnen begann, ließ Stahl nicht nach und erspielte sich Chancen. Da zeigte der Trend eindeutig nach oben, jedoch ist da wo Licht ist auch Schatten. Der lag eindeutig in der Chancenverwertung. Entweder war bei dem halben Dutzend guter Möglichkeiten ein Verteidigerbein, Flöhas Ersatztorhüter Oliver Zimmermann oder die festgelegten Tormaße im Wege. Flöha selbst fand offensiv nicht statt, was auch der Umstand der ersten Ecke nach 44 Minuten unterstreicht. Insgesamt sah es zur Halbzeit sehr freundlich für Stahl aus.
Auch nach der Halbzeit wurde Stahl gleich im 2 Minutentakt gefährlich, das erlösende Tor fiel aber nicht. So kommt es dann sprichwörtlich irgendwann zur kalten Dusche. Nach 55 Minuten hat man nach einen missglückten Pass quer durchs Mittelfeld noch Glück dass der Flöhaer rechts daneben zielt. Beim nächsten Angriff über rechts passierte dann doch. 0:1 völlig unverdient aber doch Realität. Stahl macht trotzdem ungerührt weiter.... und immer mit dem fehlenden Abschluss. Da man nun mehr Risiko ging, ergaben sich auch Kontermöglichkeiten. Nach 72 Minuten konnte Lennox Schubert noch Klasse parieren aber kurz darauf der vermeintliche Knockout.. Nach etwas Tohuwabohu im Strafraum traf der eingewechselte Schauer ( Name passend zum Wetter 🙃) zum 0:2. 3 Minuten später lag der Ball dann doch im Flöhaer Tor, da der Flöhaer Goalie kräftig mithalf und Nic Heuer zum Anschlusstreffer einschiessen konnte. Im Rest der Zeit ließ dann spürbar die Konzentration, Kraft und die Genauigkeit nach. Flöha spielte auf Zeit und brachte den Sieg nach 97 Minuten durch.
Schiri Tom Weigang hatte das Spiel lange Zeit, trotz der Wetterverhältnisse, im Griff, machte nur einen eventuell folgenschweren Fehler. In der 53. wird Schreibi im linken vorderen Strafraumeck zu Fall gebracht, er pfeift auch, zeigt , aber verlegt den Tatort nach außerhalb. War eindeutig Elfmeter und nicht mal zu knapp. Leider geschah das auf der vom Assistenten entfernten Seite, so daß der auch keine Hilfe war. In der Schlussphase wurde er der aufkommenden Hektik dann nur noch mit 6 x Herr.
Fazit: Einerseits war es spielerisch,vorallem durch den erstmals von Anfang an spielenden Kapitän Paul Kant, ein deutlicher Sprung nach vorn. Ich habe lange nicht so viele Stahl Chancen gesehen. Andererseits ist die Verwertung Selbiger ein Problem, was wiederum, gepaart mit Aussetzern in der Verteidigung , zu der erneuten Niederlage führte. Damit ist nun schon nach 4 Spielen Alarmstufe ..... (Farbe nach persönlicher Wahl eintragen) ! Wir drohen schon den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren und vom Aufstieg brauch keiner mehr zu reden. Nächsten Samstag kommt mit dem 1.FC Pirna der nächste Aufsteiger in die Feralpi Arena und da muss nun ein Sieg her.
Bilder gibt's an üblicher Stelle , siehe oben.
Es geschehen auch noch Wunder..... Kamenz hat den Weg aus dem k.A. Land gefunden. Es muss in Polen liegen.
Wie von mir erwartet
Stahl Riesa - Chemnitzer FC 0:5 (0:2)
0:1 Okan Kurt (9.)
0:2 Michel Ulrich (18.)
0:3 Michel Ulrich (49.)
0:4 Max Roscher (78.)
0:5 Michel Ulrich (82.)
Zuschauer: 1112 Zahlende, sicherlich die Hälfte Chemnitz Anhänger
Endlich hatte die Losfee mal ein Einsehen und sorgte nach einer überstanden 1. Runde für ein attraktives Los. Das der Pokalverteidiger und Regionalligist eine Nummer zu groß für die Stahlelf ist, war den Realisten eigentlich klar. Trotzdem gab es Einige die von der Überraschung träumten, während Andere eine zweistellige Klatsche erwarteten. Kaum am Platz angekommen, musste ich gegenüber dem Ex Co Trainer Enno, auch einen Tipp abgeben. Auf meine Antwort "5/6" wurde ich etwas argwöhnisch angeschaut, aber sollte am Ende Recht behalten.
Das Stadioneck mal gut gefüllt, das Fernsehen da und auch der Gästekäfig wurde mal von ca. 400 Gästefans genutzt. Versorgung gab's auch reichlich und ich hoffe mal,dass für den Verein was Substanzielles hängengeblieben ist.
Das Spiel lief wie erwartet, obwohl Stahl die erste Chance hatte, aber ein Chemnitzer noch den Fuß ineinen Leonhardt Versuch brachte und der Ball als Bogenlampe drüber ging. Im Chemnitzer Tor stand gestern übrigens David Wunsch, der Bruder von Stahl's jetzigem Co Lucas Wunsch. Sonst schon mal als Gast auf den Zuschauerrängen, stand er diesmal auf dem Grün und hielt seinen Kasten sauber. Sein Gegenüber, Lennox Schubert, ist 18, eigentlich noch in der A Jugend spielberechtigt, aber konnte sich auch mehrfach auszeichnen. Manchmal schlägt ihm aber auch sein jugendlicher Leichtsinn noch ein Schnippchen und bei manchem Zuschauer ging der Blutdruck kurzzeitig nach oben. Seine Mannschaftskameraden ,bis auf 2, waren alle maximal 20, verkauften sich aber sehr anständig gegen einen doch auch mit einigen Ersatzspieler angetretenen Chemnitzer FC. Danach übernahmen die Gäste endgültig das Zepter und erzielten 2 Tore, die eigentlich schon die Vorentscheidung waren. Mit etwas weniger Elan verwalteten sie dann das Spiel, vergaßen dabei das ein oder andere Tor mehr zu erzielen, was ihr Trainer nach dem Spiel durchaus bemängelte. Das 0:3 kurz nach der Pause ging etwas zu schnell um sich noch irgendwelche Hoffnungen zu machen. Dennoch bemühte sich die Stahlelf um Aktzente nach vorn und Niklas Noah Pohl und Nic Heuer hatten nach 66 Minuten sogar ne Doppelchance. Letzterer zielte eine Minute später dann doch zu hoch. Chemnitz legte dann noch 2 Tore nach, aber ein Schmeckerchen gabs noch. Fünf Minuten vor Schluss legt Gille Köhler Stefan Mensah im Strafraum per Trikottest und Schiri Tim Haubenschild musste auf den Punkt zeigen. Beim Abschlusstraining am Donnerstag wurden zum Schluss noch Elfmeter geübt und dabei machten die beiden Hüter schon die bessere Figur. Der Gefoulte trat selbst 🙈 an, scheiterte aber am rechten Bein von Lennox, in welchem er ein paar Minuten vorhernoch einen Krampf hatte. Als TORHÜTER 🤣🤣🥳.
Der wenig beschäftigte Schiri pfiff dann ohne Nachspielzeit ab. Auszusetzen gabs an ihm nix, nur Assistent Eckart, eigentlich auf der guten Seite meiner "Liste" , rief manchmal ein leichtes Kopfschütteln hervor. Egal!
Hinterher dann sogar noch ne kleine Pressekonferenz, aber wirkliche Fragen taten sich nicht auf.
Fazit:
Gut gegengehalten, auch über die ganze Zeit mit der nötigen Konzentration und Laufbereitschaft. Natürlich ist es ein Unterschied ob man 4. oder 7. Liga spielt, aber hoffentlich war es lehrreich für die Jungs. Pokal ist damit abgeschlossen und nun zählt nur noch die Landesklasse Mitte. Da steht man nach 3 Spielen mit nur 1 Punkt da und es zählen in den beiden kommenden Spielen gegen die Aufsteiger aus Flöha und Pirna nur 6 Punkte.
Bilder gibt's wie immer.....
http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html und auf seiner Facebookseite " Fussballfotos Tilo Schneider "
Laufende Bilder hier.....
oder irgendwo in der Sport im Osten Mediathek.
Ein Dankeschön meinerseits auch an die vielen fleißigen Helfer und die Sponsoren, die den schönen Fussballnachmittag erst möglich machten.
Hab doch glatt die Schiristatistik vergessen 🙈
11x für Spieler + Meissens Co Trainer Andre Salomon und Stahl's Chefcoach Thomas Juretzko
1x
Und ich soll's wieder erklären
Meissner SV 08 - BSG Stahl Riesa 4:3 (2:1)
0:1 Gillian Köhler (28.)
1:1 Max Mißbach (37.)
2:1 Hugo Bäde (45+2.)
3:1 Samuel Wittig (54.)
4:1 Richie Mike Melzer (72. FE)
4:2 Marvin Reinkober (80.)
4:3 Norman Gründler (86.)
Zuschauer: 240 , ca 80 Stahlfans
Da sitzt man nach Abpfiff etwas deprimiert auf seinem Platz und die vorbeigehenden Leute sagen .... " Auf deinen Bericht bin ich aber gespannt ".
Eigentlich müsste man wieder mal nur einen großen weißen Zettel posten, aber dass macht ja auch keinen Spaß.
Kreisderby in Meissen gabs lang nicht mehr und war meistens ne klare Angelegenheit für Stahl. Die Zeiten sind vorbei, denn man sieht wo Stahl gelandet ist und in Meissen hat Stahls Ex Trainer Daniel Küttner mit jungen Leuten etwas wirklich gutes aufgebaut.
Das es ein schweres Spiel werden würde war durchaus klar, aber wie die Mannschaft dann in der ersten Halbzeit, ja sogar die erste Stunde auftritt, geht auf keine der berühmten Kuhhaut.
Nachdem es nun gestern endlich mal den ersehnten Landregen im Elbtal gab, war der Platz trotzdem gut zu bespielen, nur wer den Ball aus den Riesenpfützen auf der "Aschenbahn" holen musste, war die ärmsten Sau. Zwar gab es 2 Ersatzbälle, aber einmal bestand der Schiri auf dem Ball in der Pfütze und gegen Ende verschwanden die beiden Anderen wie von Zauberhand im Meissner Trainerhäuschen. Auch eine Form von Fairplay.
Das Spiel begann mit Abtasten bis der Hechter nach knapp 5 Minuten schon klären musste. Stahl brachte offensiv nix zustande, konnte aber wenigstens die Meissner vom eigenen Tor fernhalten. Der erste Ball aufs NaumannTor war ein Haist Freistoß nach 26 Minuten. Ansonsten mal wieder der übliche Mix. Defensiv natürlich auch Schreckmomente auf nassem Geläuf. Wie die Jungfrau zum Kinde kommt Stahl zur Führung, denn Gille steht bei ner Ecke goldrichtig und köpft ein. Ein Hoffnungszeichen! Pustekuchen! Es wird nicht besser und nach 36 Minuten klingelt's dann im Stahlgehäuse. Freistoß aus dem rechten Halbfeld, Hechter macht erst nen Schritt nach vorn, dann doch nicht, die Verteidiger schauen nur zu und Max Mißbach trifft zum 1:1. 5 Minuten weiter, der einzige herausgespielte Angriff der Stahler in Hz.1. Über links wird Nic Heuer geschickt der den Ball per Flanke richtig gut an den Fünfer bringt, aber dort schlägt Tom Erik nur ein Luftloch. Kurz darauf fällt der Ball nochmal Norman vor die Füße, der Schussversuch geht aber links vorbei. Damit war eigentlich Halbzeit, jedoch nicht beim Schiri, der meinte 3 Minuten Nachspielzeit irgendwo herzuzaubern. Nichtsdestotrotz muss man konzentriert bleiben. Mehrere Einwürfe, beginnend hinten an der eigenen Eckfahne, bringen Stahl fast an die Mittellinie, dort geht der Ball plötzlich nach Innen, wo Gille wegrutscht, Hugo Bäde auf Justin zuläuft und zur Führung einschiesst.
Völlig unnötig wurde die Führung hergegeben und es sollte noch schlimmer kommen.
Zur Halbzeit wechselte Juri 2x aus Marvin Reinkober und N.N.Pohl für Heuer und Frank und machte damit wenigstens eine Fehlaufstellung wett. Sah zunächst auch etwas besser aus, denn es ging über Marvins linke Seite druckvoller gen Meissner Tor. Allerdings schlief man nach 10 Minuten wieder in der Abwehr und Samu Wittig schoss das 3:1. Danach kamen noch Dennis Leonhardt und der Kanter für die erfolglosen Haist und Pawletta. Nun bekam das Spiel der Stahlelf auch noch etwas mehr System, aber eh das Früchte trug stand 1:4. Langer Ball auf der rechten Seite in den Strafraum, Hechter und der Stürmer gehen hin. Der Stürmer fällt, Justin hat den Ball .... Schiri pfeift Elmeter..... Richie Mike Melzer verwandelt sicher. Damit eigentlich durch, nur flog 2 Minuten später ein Meissner vom Platz. Er sah , aber zum Schiri komm ich wie immer noch gesondert. Die Gastgeber zogen sich nun komplett zurück und Stahl drückte nun auf Resultatsverbesserung. Bis zum Strafraum sah es meistens sinnvoll aus, aber dort war meist Schluss. So fiel das 2:4 dann auch aus der eigenen Hälfte, da Marvin Reinkober dort kurz vor der Mittellinie in Bedrängnis geriet und so einfach mal mit seinem linken Huf draufhaute. Sah erst aus als käme Naumann noch dran, aber es schlug trotzdem ein. Nun die beste Stahlphase, die im 3:4 durch Norman mündete. Nun wurde es hektisch, der Schiri machte keine gute Figur, der Spielball wurde weggeschlagen ,Naumann hielt alles was auf sein Tor kam und so war die Niederlage nach 95 Minuten perfekt. Wie letzte Woche Langenau über 1 Punkt jubelte, so und noch etwas mehr feierten die Meissner den verdienten Heimsieg.
Rubrik Schiedsrichter: Name: Cedric de Parade
Ich war ja durch eine meiner Quellen vorgewarnt, dass die Karten bei ihm locker sitzen, aber das Gestern war schon ein Schauspiel. Da er auch einer derer ist die Alles pfeifen, kommt man natürlich relativ schnell in die Bedrängnis zeigen zu müssen. War nach 20 Minuten bei Stahl so weit und nach 26 beim Gastgeber. Ob des lahmen Spiels in Hz.1 kam er ohne weitere aus und die 3 Minuten Nachspielzeit kann wahrscheinlich auch nur er erklären. Das änderte sich nach der Pause, denn regelmäßig konnte man darauf warten das der gelbe Karton geflogen kam. Einmal verweigerte er ihn jedoch aus unerfindlichen Gründen. Julian Auth foult den Haister an der Strafraumgrenze, laut neutralem Forumsschreiber Steffen sogar im Strafraum, der Pfiff ertönt, empörte Rufe.. "der hat schon Gelb" und es passiert NIX!
So entsteht natürlich auch Unruhe, die er mit weiteren Karten zu beruhigen versuchte. Dabei beging er den nächsten Fehler, als er nach einem Revanchefoul von Samu Wittig mit anschließendem Rudel, trotz Meeting mit beiden Assistenten , Wittig nur zeigte. So kann man in einem Derby eigentlich nicht pfeifen, ohne sich das Leben selst unendlich schwer zu machen. Aber die Niederlage hat sich die Stahlelf selber zuzuschreiben. Meissen's Trainer Daniel Küttner bekommt mit dem Sieg sicherlich etwas Genugtuung für seinen Abgang bei Stahl.
Fazit: Der Auftritt der ersten Stunde war zum wiederholten Mal zum davonlaufen. Wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, muss man hinterherlaufen und das ging nun schon zum 2. Mal schief. Mittlerweile ist man schon auf Rang 13 repektive 14 angekommen und je nach den Spielausgängen am heutigen Sonntag, könnte uns die rote Laterne zugestellt werden. Einfach unvorstellbar. Es muss schnellstens in die Köpfe, dass wir hier die Gejagten sind und jeder Gegner extramotiviert ist. Nach 3 Spielen schon fast die Saison gegen die Wand gefahren, dass kann einfach nicht der Anspruch von Stahl Riesa sein.
Nun erst mal das Schsenpokalhighlight gegen den CFC, da hat man nix zu verlieren, aber zweistellig ist auch nicht gut fürs Gemüt und dann müssen bei den Heimspielen gg. Flöha und Pirna definitiv 6 Punkte her.
Fotos.... http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html
Da steckt noch der Wurm drin
Stahl Riesa - Fortuna Langenau 0:0
Zuschauer: 131
Nun liegt auch das erste Heimspiel hinter uns, aber zufrieden ist niemand mit den bisherigen Auftritten der Stahlelf in der LK Mitte. Lief es beim Pokalsieg in Mittweida noch ganz gut, zeigte sich in den nachfolgenden 3 Halbzeiten ein schwaches Bild.
Am Samstag war immerhin die Spielerdecke wieder länger und es gab etliche Wechsel in der Anfangself. Lennox Schubert stand erstmals im Tor, einige Urlauber kehrten zurück und endlich saß der etamäßige Kapitän Paul Kant , nach seinem Kreuzbandriss, erstmals auf der Bank. Dafür fehlte mit David Haist ein ganz wichtiger Baustein im Stahlspiel.
Die Gäste aus Langenau sind hierzulande völlig unbekannt, obwohl, wie ein findiger Stahlfan herausfand, man in den 60er Jahren mal gegen irgendjemanden aus BED gespielt hat.
Stahl begann recht offensiv, während sich die Gäste erstmal defensiv aufstellen. Die erste richtige Chance hatten dann aber doch die Gäste, als einer der Ihrigen nach einem Freistoß von halblinks völlig frei vor Lennox zum Kopfball kam. Super Parade und glücklicherweise den Rückstand verhindert. Kurz darauf kam auch Stahl vor das Gästetor, jedoch scheiterte Dennis Leonhardt aus Nahdistanz am Gästekeeper. Nach knapp einer halben Stunde war Selbiger schon geschlagen, aber Dennis schoss von der Strafraumkante links vorbei. 5 Minuten später hätte es fast doch im Stahltor eingeschlagen, doch auch diese Chance vergaben die Gäste. Ansonsten schlich das Spiel vor sich hin.Stahl im Aufbau zu behäbig, unkonzentriert, ließ sich von 2 Vorcheckern verunsichern und auch der absolute Wille nach vorn fehlte. Georg Liesch zielte nach einer abgewehrten Ecke (40.) zu hoch und so ging es torlos in die Pause.
Hatte es bis dahin nur etwas vor sich hin getropft, begann es nun ekelhaft heftig zu regnen. Der schlaue Fan sorgt vor und bringt einen ausreichend großen Schirm mit, der auch bei Vereinsoffiziellen beliebt ist. Erst stand der Trainer der Ü50 Mannschaft, die übrigens am Sonntag 4. der NOFV Meisterschaft wurden, mit drunter. Als er sich zu den anderen Weicheiern in den Sprechturm verzog, beantragte der sportliche Leiter Asyl. Seis drum, man wird nur einmal nass. 🤣
Sowas wie in Halbzeit 2 nannte man früher Stahlwetter und auch der Trainer schien ein paar passende Worte gefunden zu haben. Nach etwas Anlaufzeit wurde man zielstrebiger und es ergaben sich Möglichkeiten. Leider fand sich immer wieder ein Exemplar der vielbeinigen Langenauer Abwehr dass den Weg ins Tor verhinderte. Dahinter stand mit Denis Kasperovych auch noch ein guter Vertreter seines Fachs, der im Zweifelsfall noch die Hände ausfuhr. Vermutlich hätte sich letztendlich auch noch irgendein Regenwurm auf der Linie gefunden, um den Ball aufzuhalten. Die Gäste wurden zunehmend hinten gebunden und ausser ner Doppelchance in der 65. ging nix Zwingendes nach vorn. Allerdings ist bei der Nässe immer die Gefahr dass da mal ein Ball durchrutscht, jedoch hatte ich das Gefühl, dass unsere Abwehr das im Griff hat. In der 72. kam es dann zum Comeback vom Kanter und er wurde natürlich von den Mittspielern gesucht. Schön ihn wieder auf dem Platz zu sehen, aber Wunderdinge kann man nach fast 11 Monaten Pause nicht erwarten.
Bei der letzten Chance in Minute 93 bekam Kasperovych noch die Hand an einen Heuer Schuss von halbrechts. Die anschließende Ecke brachte nix ein und Schiedsrichterin Paula Kollmann pfiff ab.
Sie war das erste Mal als Hauptschiri in der Feralpi Arena zu Gast und darf gern wiederkommen. Zwei/Dreimal konnte ich einen Pfiff nicht ganz nachvollziehen, ansonsten pfiff sie souverän und kam ohne Karten aus, wobei es ohnehin ein faires Spiel war.
Fazit:
Die 2. Halbzeit lässt hoffen, dass man sich so langsam findet. Konzentration und Willen von Anfang an, da fällt zwangsläufig irgendwann das Tor das den Knoten löst.
Am Besten gleich am Samstag beim Kreisderby in Meissen, denn mit nur einem Punkt aus 2 Spielen hängt man schon arg hinterher. Die LK Mitte scheint ohnehin eine Wundertüte zu sein. 🤷♂️
Bilder wie immer hier...http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html.
Bissl viel Likörchen.
Brauchste aber für die Namen im k.A. Land.
Da heißen sogar die Schiris so! 🤣
Schwach und enttäuschend oder der Schuss in den Ofen.
Großenhainer FV 2. - Stahl Riesa 2:1 (0:0)
1:0 Florian Beutke (51.)
2:0 Nico Franke (62.)
2:1 Niklas Noah Pohl (78.)
Zuschauer: offiziell 313, davon dann sicherlich mindestens 100 Riesaer
So nun sind wir auch in der Landesklasse angekommen und der 1. Auftritt ging gleich mal in die Hose. Früher hat man sich harte Duelle mit der Ersten des GFV geliefert und heute verliert man bei der aufgestiegenen Zweiten. Diese sogar zurecht und verdient.
Beim Blick auf die Aufstellung bekam ich allerdings erst mal einen Schreck. Das etliche Spieler wegen Verletzung und "Urlaub" nicht zur Verfügung stehen würden, war mir bekannt, aber das mit Max Kramer und Fritz Burkhardt gleich 2 A Jugendliche in der Startformation stehen, die zudem gestern noch dort 99 , ließ mich schon nix gutes ahnen.
Stahl fand zu Beginn des Spiels nicht statt. Ausbeute der ersten halben Stunde waren 2 Ecken und ein TE Frank Schuss rechts vorbei. Die Gastgeber dagegen waren richtig motiviert, liefen, erkämpften sich die Bälle, bekamen sie bei Verlust meist postwendend zurück und erspielten sich logischerweise Möglichkeiten. Mit denen gingen sie aber verschwenderisch um und so gelang es Stahl das Unentschieden mit in die Halbzeit zu nehmen. Selbst brachte man nur noch einen Haist Schuss über die Latte zustande.
Fast genauso gings nach der Pause weiter. In der 51. was dann passiert, als Florian Beutke über halbrechts geschickt allein auf den Hechter zulief und verwandelte. Stahl danach immer noch nicht richtig wach, aber immerhin konnte Nic Heuer mal abziehen, aber der Ball ging drüber (56.). Fünf Minuten später eine Schlafeinlage der Riesaer Abwehr und Nico Franke erhöhte auf 2:0. Das war dann doch mal sowas wie ein Hallo Wach?. Zuerst hätte Großenhains Diallo aber auch schon den Deckel drauf machen können. So langsam kam dann auch Stahl mal ernsthaft in die Großenhainer Hälfte, scheiterte jedoch meist an Fehlabspielen in die Spitze und untauglichen Mitteln wie lange Flanken auf die "großgewachsenen" Reichmann Frank und Kramer. Ein schöner Angriff über recht führte schließlich zu Anschlusstreffer, als Pohli eine Reichmann Flanke einköpfte.
Fast hätte es doch noch den Ausgleich gegeben. In Minute 80 wird Pohli links in den Stafraum geschickt, der Verteidiger lässt das Bein stehen und Schiri Schimanski zeigt auf den Punkt. Doch wer soll nun schießen? Kapitän Gille Köhler übernimmt die Verantwortung, kann jedoch Paul Hauke im Grossenhainer Tor nicht überwinden. Da der foulende Maurice Schütze für das Foul die Ampelkarte sah, war Stahl nun auch noch Einer mehr . Wirklich gesehen hat man es nicht, aber einmal konnte sich Nic Heuer noch über rechts durchsetzen, traf jedoch nur den Aussenpfosten. Eine weitere Möglichkeit frei auf Hauke zu laufen, beendete ein Pfiff des Schiris. Dazu gleich noch mehr. Die Gastgeber konnten den Ball aber meistens vom eigenen Strafraum fernhalten, wenn auch auf Kosten einer 2. für Moritz Kutsche (94.) , erst in der 72. eingewechselt. Sie brachten es über die Zeit!
Zur beliebten Rubrik..... Der Schiedsrichter!..... Heute checkte zum ersten Mal Marco Schimanski (Dresden) ein. Wüsste nicht dass wir ihn schon mal als Hauptschiri hatten. Ein Vertreter der Sorte, " Ich pfeiff Alles". Jeder größere Körperkontakt hatte einen Pfiff zur Folge, was wiederum zum Redebedarf mit Stahl Trainer Thomas Juretzko führte und das schon nach 11 Minuten. Er pfiff seinen Stiefel weiterund in Hälfte 2 wurde das Murren in beiden Fanlagern lauter. Da er dies konsequent durchzog, ist es eigentlich nicht mal schlimm, denn man kann sich ja daran gewöhnen. Alles und Gleich hatte allerdings auch den Nachteil , dass es nicht zur Vorteilsauslegung kommt und so pfiff er Nic Heuer kurz vor Schluss eindeutig den Vorteil weg, da der Niemand mehr vor sich hatte. Damit war er beim Stahl Anhang völlig durch, obwohl er nicht viele Fehler machte. Na mal sehen wie die Kollegin nächste Woche schlägt. Gibt ja nicht viele die bisher Stahl gepfiffen haben, also auch Neuland für uns. Ausser vielleicht die Windisch Brüder 🙈.
Fazit : 1. Landesklassenspiel vergeigt. Der Gegner gewinnt nicht unverdient. Stahl muss sich massiv steigern um in der Liga anzukommen. Andere sind ähnlich schwach gestartet, so die Freitaler, die Freiberger oder meine Freunde aus Lichtenberg, deren Team heute mit 1:11 vom Mitabsteiger Wilsdruff versenkt wurde.
Wiedergutmachung ist angesagt! Nächste Möglichkeit dafür am kommenden Samstag gg. Fortuna Langenau. Vielleicht sind dann einige der Urlauber oder Verletzten zurück.
Bilder wie gewohnt...... http://www.tiloschneider66.de/saison-2022-2023.html
Diesmal übrigens auch bei Makopix auf Facebook