SV Schwalbe Schwiesau - FC Jübar/Bornsen I 0-3
MTV 1880 Beetzendorf I - SV Eintr. Vienau 3-0
VfB Klötze - SV Heide Jävenitz 1-4
SSV 80 Gardelegen II - SV Liesten 22 II
SG Engersen - SV 51 Langenapel I 0-4
SV Eintr. Salzwedel II - SV Rot-Weiß Wenze 2-2
SG Eintracht Mechau - SV Brunau 1906 e.V 2-0
Beiträge von LIESTENER_JUNG
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Schick dir ne PN, dass will ich in der Öffentlichkeit nicht breittreten...
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Nee. Hat der SVL nicht. Lucas Bresch war in Haldensleben spielberechtigt! Fertig!!!!
Nennen wir das Problem beim Namen, der FSA und/oder der jeweils zuständige KFV müssen!!!! offiziell mitteilen, wie lange ein Spieler gesperrt wird. Die Schnittstelle Kreis/Land scheint problematisch, ist nun aber kein Hexenwerk. Es muss für alle 16 Vereine der Landesklasse ersichtlich sein, welcher Spieler für den kommenden Spieltag oder darüber hinaus gesperrt ist bzw. wie lange eine Sperre gültig ist. Damit brauchen wir über die Urteile Schluricke und Bresch nicht diskutieren. Der Fehler im Fall Schluricke liegt nicht bei den Vereinen, er liegt bei den Verantwortlichen, die jede Schuld bzw. Verantwortung von sich weisen. KFV und FSA kassieren für jeden Scheiß fleißig bei den Vereinen ab, da steht man auch in der Verantwortung, einen regulären Spielbetrieb zu gewährleisten.
Die Presse stellt jetzt die Verantwortlichen des SV Liesten als Buhmänner hin, dabei liegt der Fehler bei den Bürohengsten, die nicht in der Lage sind, Kompetenzen klar zu regeln. Und dass Landesklassemannschaften im Kreispokal starten, ist nun mal auch seit langer Zeit Realität. Der Fehler liegt im System, nicht bei Spielern, Trainern oder Betreuern, die sich jede Woche stundenlang den Arsch aufreißen. Darüber sollten Volksstimme und AZ mal berichten, anstatt irgendwelche Seiten mit erledigten Geschichten zu füllen. -
Der 2-0 Heimsieg des SVL gegen den Tabellenletzten aus Kalbe fällt ohne Zweifel unter die Kategorie Arbeitssieg.
Der SVL trat ohne Steffen Mangrapp (verletzt) und Marian Falkenhagen (Gelbgesperrt) an, der angeschlagene Stephan Benecke nahm ebenso auf der Bank Platz wie Markus Krotki, der nach 12-wöchiger Verletzungspause erstmals wieder im Kader stand.
Bei den Gästen fehlte der rotgesperrte Björn Bannier, dafür stand Marcus Grieger seit langer Zeit wieder auf dem Platz.
Zum Spiel, die Rollen waren von Beginn an klar verteilt. Die Liestener kontrollierten mit hoher Ballbesitzquote das Spiel, während Kalbe eine sehr defensive Grundordnung einnahm. Diese funktionierte bis zur 10.Minute sehr gut, denn dann staubte Christian Förster einen Pfostenschuss von Robert Diekmann ab und erzielte mit seinem 2.Saisontreffer die Führung für den Gastgeber. Im weiteren Verlauf der 1.Halbzeit erspielte sich der SVL einige Chancen (Niels Bierstedt, Lucas Bresch), scheiterte jedoch immer wieder am sehr guten Marco Dietzsch im Tor der Kalbenser. Kurz vor der Pause übersah der Schiri ein elfmeterreifes Foul an Sebastian Thees, so ging es mit dem knappsten aller Ergebnisse in die Kabine.
Zufriedenheit wollte sich bei den Gastgebern nicht einstellen, die Vorstellung der Mannschaft entsprach im Großen und Ganzen nicht den Erwartungen von Coach und Spielern.
Nach der Pause drehte der Tabellendritte dann etwas auf und versuchte durch frühzeitiges Stören, Fehler in der Hintermannschaft der Gäste zu provozieren. In der 53.Minute wurde man für den Mehraufwand belohnt, einen sehr feinen Pass von Norman Weiß verarbeitete Robert Diekmann zum 2-0. Das Spiel lief dann im alten Trott weiter, Liesten feldüberlegen und etliche gute Chancen auslassend, Kalbe hielt mit Engagement gegen und das Ergebnis in dem engen Rahmen. In der 74.Minute kam dann noch Markus Krotki, nach langer Verletzungspause, ins Spiel. Doch auch ihm wollte kein Tor mehr gelingen. Die Gäste hatten kurz vor Schluß sogar noch die Chance auf den Ehrentreffer, als ein Schuß von Michael Banse knapp über das Tor von Michael Piotrowski flog. Wehrmutstropfen bei den Gästen, dass sich Daniel Wrobel 15 Minuten vor Ende noch verletzte.
Fazit: Wie gesagt, Arbeitssieg trifft es so ziemlich. Fußball ist ein Ergebnissport, schon nächsten Samstag wird niemand mehr nach dem Wie fragen. Gegen Tangerhütte und Uchtspringe ist eine Leistungssteigerung von Nöten, will man an Krevese und Gardelegen dran bleiben. Bester Mann bei den Rot-Weißen war Norman Weiß, der seine Abwehr klug organisierte und mit einem schönen Pass das 2-0 vorbereitete.
Nächsten Samstag geht es dann nach Tangerhütte, die Germania steht mit 14 Punkten auf Platz 11, ganze zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen. Dass uns der Gegner nicht besonders zu liegen scheint, beweisst die letzte Saison, als man die Spiele mit 4-5 bzw. 0-1 abgeben musste. Vorsicht ist geboten und eine konzentrierte Leistung gefragt. -
Kannste so sagen, wenn man die Ergebnisse der Saison so sieht. Mit drei Stammspielern aus der Verbandsliga bringste mal Qualität in die Mannschaft. Zum Ende der Vorrunde gegen Kalbe und Diesdorf, da könnten nochmal Punkte dazukommen.
Die Kollegen aus Tangerhütte (22.2.) und Uchtspringe (1.3.) können schon mal vormerken, dass die Verbandsliga erst am 8.3 in die Rückrunde geht, die Erste des HSC hat an den Spieltagen "Zeit" auszuhelfen. -
1911er
Fakt ist, dass jemand vergessen hat, seinen Job zu machen!!! Beschwert euch bei dem Deppen, denn der hats voll "verdient". Soweit ich mich erinnere, hattet ihr 14 Mann auf dem Spielbericht, aber wenn der Staffelleiter sagt, das passt, nun gut.
Nur mal ein Tip am Rande, wir schauen eigentlich regelmäßig ins DFBnet, ob einer unserer Spieler nach einer Sperre wieder freigegeben ist. Auf Landesebene gibts da keine Probleme, die Schnittstelle Kreis (Pokal) - Land (Landesklasse) scheint bei roten Karten kritisch zu sein. Mit mehr Zeit hätte man dieses ganze Trara umgehen können, dann wär Schluricke am 26.10 nach dem Krevesespiel wieder frei gewesen.Und zu den Posts, ihr schreibt ja wenigstens was auf die Website (die ich sehr gelungen finde, Respekt!!!). Die Information über verletzte oder fehlende Spieler ist kein Gejammere, sondern reine Information. Ich finds immer ganz interessant, welche Spieler fehlen und warum (langfristige Verletzung? kurzfristiger Ausfall? sonstige Gründe!).
Take Care, viel Glück bei eurem Einspruch. Und einen schönen Gruß an den Sportkameraden Bröker, der sollte mal seinen Kommentar (Ihr Bauern!!! Ihr Pappnasen!!!) bei Facebook überdenken.
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Das Spiel wird für Klötze gewertet.
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Nur wenn wir Erster werden
Ich sehe Krevese sehr stark, die haben ne gute Mischung aus Technik, Speed und Physis. Die sind sehr schwer zu schlagen. Gardelegen kann man für diese Runde nur Respekt zollen, die sind über das Dreieck Krziwanie-Schönfeld-Malek extrem gefährlich und haben sich defensiv stabilisiert. Mal den Winter abwarten, welche Wechselspiele es in der östlichen Altmark geben wird. Im Westen wird wohl nicht soviel passieren, denke ich.
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Das Unvermögen des KFV Altmark Ost, Havelberg spielt ja dort im Kreispokal.
Die Verantwortlichen für die Schludderei in der Sache Marc Pätzold sind, nun ja, kreisbekannt, denke ich.Zum Aufstellen des Spielers sage ich, eine riskante Sache . Hätten wir definitiv nicht so gehandhabt.
Ich denke, dass wir auch ohne die beiden zusätzlichen Punkte im Rahmen unserer Möglichkeiten sind, die Saison verlief bisher trotzdem sehr holprig. Wir sind momentan mit 3.Platz zufrieden, wollen aber natürlich die Nummer 1 des Altmarkkreises West in der Landesklasse sein. Dafür müssen wir halt Gardelegen überholen.
Krevese spielt eine sehr stabile Runde , die Mannschaft war in den letzten Jahren immer oben dabei und hat sich vor der Saison sehr klug verstärkt. Die werden schwer von oben zu verdrängen sein .Und im Kreispokal läufts ja auch ganz gut
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Es haben ja alle mitbekommen, dass der SVL II sein Spiel in Klötze absagen musste. Es kamen mehrere Gründe zusammen, zum einen eine fast schon unheimliche Serie an Verletzungen und Erkrankungen, zum anderen hat der ungünstige Samstagstermin seinen Tribut gefordert (ja, Arbeit geht vor!!!!). Das parallel angesetzte Spiel unserer ersten Mannschaft im Kreispokal gegen Letzlingen war ebenfalls nicht förderlich.
So war es unmöglich, eine spielfähige Mannschaft für diesen Termin zu stellen. Mir tut es für die Verantwortlichen, Spieler und Zuschauer in Klötze leid, es wäre unter normalen Umständen ein gutes und spektakuläres Spiel geworden.
Über den Termin kann ich aber nur den Kopf schütteln, wenn im Nachbarland Niedersachsen am Sonntag munter Fussball gespielt wird.
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Stellungnahme des FSV Havelberg:
FSV verliert Punkt in Liesten am Grünen Tisch
Havelberg (tl). Nach dem heutigen Spiel gegen Vfl Kalbe/Milde gab es im Lager der Domstädter erste Gerüchte um einen Punktabzug im Spiel gegen Liesten. Dies bestätigte das Sportgericht mit seinem Urteil am heutigen Tag.
Was ist passiert?
Der Havelberger Spieler Domenico Schluricke bekam am 12.10.2013 im Altmarkpokal-Achtelfinale die Rote Karte gezeigt. Daraufhin musste er zwei Pflichtspiele pausieren. Diese Spiele saß er am 19.10. (gegen Uchtspringe) und am 26.10. gegen den Kreveser SV ab. Somit hatte er seine Sperre abgesessen und war für das Spiel in Liesten wieder spielberechtigt.
Vor diesem Spiel kam es während der Ausfüllung des elektronischen Spielberichtes im dfbnet zu Unstimmigkeiten, da Schluricke noch als gesperrter Spieler gekennzeichnet war. Ein Anruf beim Staffelleiter Egon Genz durch den Havelberger Betreuer Christian Müller brachte Klarheit. Man hat schlichtweg vergessen, das Urteil dem Staffelleiter zukommen zu lassen. Dieser wusste nicht das und wielange die Sperre dauerte und konnte somit Schluricke nicht als spielberechtigt freigeben. Während des Telefonats äußerte er jedoch, dass Schluricke spielberechtigt sei (!) und er einsetzbar ist. Der FSV soll ihm aber das Urteil zukommen lassen. Das Spiel endete 0:0.
Im Nachgang des Spiels legte Liesten, wie bereits erwähnt, Protest gegen die Wertung ein. Nach dem Spiel in Kalbe konnte persönlich mit dem Staffelleiter gesprochen werden. Dieser bestätigte nochmals den Sachverhalt und gab an, dass der FSV binnen der nächsten 10 Tage das Urteil dem Staffelleiter zuschicken möchte. Das Urteil des Spiels gegen Liesten bekam der FSV bereits zugeschickt. Dort wird dem Einspruch der Liestener stattgegeben. Das Spiel wird mit 0:3 und 0 Punkten für den FSV und mit 3:0 Toren und 3 Punkten für Liesten gewertet.
Dies ist der aktuelle Stand. Der FSV wird gegen dieses Urteil Widerspruch einlegen. -
Schluricke wurde für zwei Spiele gesperrt, ob zum Zeitpunkt des Spieles ein Urteil in mündlicher oder schriftlicher Form vorlag, kann ich nicht sagen. Meines Wissens wusste der Staffelleiter nichts von einem Urteil und konnte deshalb keine Freischaltung vornehmen. Für mich unverständlich, den Spieler in einem solchen Fall auf den Spielbericht schreiben zu lassen.
Apropos Einzelfall, das Sportgericht ist beim KFV Altmark West momentan nicht besetzt, deshalb wird unser Kram beim KFV Harz verhandelt. Bei unserem Spieler gab es wohl ein "Kompetenzproblem" beim KFV Altmark West, die Unterlagen erst verspätet zustellten. Uns war aber klar, egal wie die Sperre ausfallen würde, eine nachträgliches Freischalten des Spielers ist nicht möglich. Selbst wenn er seine Sperre zu diesem Zeitpunkt schon abgegolten hätte.
Ich denke, dass jeder Verein in diesem Falle einen Einspruch geltend gemacht hätte.
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Das Spiel in Liesten galt im Vorfeld als vorgezogenes Finale, nach dem dramatischen Spiel im Juni,mit dem besseren Ende für uns, ein verständlicher Wunsch.
Beide Teams gingen gehandicapt ins Spiel, es galt Ausfälle zu kompensieren. Beim SVL fehlte aus der Startformation der letzten Wochen wieder Steffen Mangrapp. Der Linksverteidiger hat immer noch mit Kniebeschwerden zu kämpfen. Für ihn rückte Marcus Schalau aus der zweiten Mannschaft in die Startelf. Gegen den brandgefährlichen Christian Wernecke stellte Trainer Lutz Bierstedt unseren Kapitän Lucas Bresch.
Die Gäste fanden in den ersten Minuten besser ins Spiel und hatten durch Benecke und Saluck zwei gute Chancen auf den Führungstreffer. Der SVL ordnete sich zu diesem Zeitpunkt nocht etwas, und übernahm durch ein Übergewicht im Mittelfeld das Kommando. Zwangsläufig ergaben sich dann auch Chancen für den Cupverteidiger, z.B. für Niels Bierstedt und Christian Förster.
Hätte es zur Pause 2-2 gestanden, ich denke kein Beteiligter hätte sich beschwert.
Aus der Kabine kam dann der SVL besser. Das folgerichtige 1-0 fiel dann in der 52.Minute. Stephan Benecke verlängerte einen Einwurf, Niels Bierstedt stand frei und nachdem sein erster Schußversuch von Letzlingens Keeper Mette noch abgewehrt werden konnte, landete der Nachschuss im Netz des FSV. Liesten blieb weiter am Drücker und drängte auf die Entscheidung. Diese fiel in der 70.Minute, als Matthias Wiese bis auf die Grundlinie durchbrach, seine Hereingabe verwertete Stephan Benecke eiskalt zum 2-0. Letzlingen stemmte sich gegen das Ausscheiden, das Anschlußtor wollte aber nicht gelingen.
Am Ende war die Freude bei den Gastgebern groß, zum dritten Mal in Folge steht man nun im Halbfinale des Kreispokales. Der Traum vom dritten Pokalsieg lebt weiter.
Wie verdient der Sieg für unsere Jungs war, zeigt die nüchterne Reaktion von Gästetrainer Dieter Förster, der sich als fairer Verlierer zeigte. -
Richtig, der Havelberger Spieler (Schuricke) hatte im Kreispokal gegen Krevese die rote Karte bekommen. Vor dem Spiel gegen Liesten stellten die Havelberger Verantwortlichen fest, dass der Spieler im DFBnet nicht entsperrt wurde, obwohl von zwei Spielen Sperre die Rede war. Der Staffelleiter konnte (oder wollte?) den Spieler kurzfristig nicht entsperren, so dass er trotz Sperre auf Bitten der Havelberger vom Schiedsrichter aufs Spielformular gezogen wurde.
Fakt ist, dass der Spieler für das Spiel keine Spielberechtigung hatte.
Wir hatten einen ähnlichen Fall im Oktober, als ein Spieler eine rote Karte im Kreispokal erhalten hatte. Dort konnten wir auf mehrmalige Nachfrage bei den Verantwortlichen und dem Sportgericht eine (pünktliche!!!!! ) Entsperrung des Spielers erwirken, allerdings auch erst Sonntag vormittag, zwei Stunden vor Spielbeginn. Nach Rückversicherung des Staffelleiters beim Sportrichter wurde der Spieler dann im DFBnet entsperrt. Hätten wir nichts unternommen und auf die Verantwortlichen beim KFV gewartet, wäre ein Einsatz unmöglich gewesen, obwohl er faktisch seine Spielsperre abgesessen hat. -
SV Eintracht Salzwedel II - SV Schwalbe Schwiesau 0-1
SG Engersen - SV Rot-Weiß Wenze 1-3
SSV Gardelegen II - SV Langenapel I 2-4
VfB Klötze - SV Liesten II 3-0 (Abgesagt von uns!!!!!)
MTV Beetzendorf I - Heide Jävenitz 3-4
SG Eintracht Mechau - SV Eintracht Vienau 2-0
SV Brunau - FC Jübar/Bornsen 1-3 -
Die Vorberichte in der hiesigen Presse liessen ein gutes Fußballspiel erahnen und die 95 Zuschauer in Liesten wurden nicht enttäuscht. Bei den Gastgebern fehlte mehr als eine Elf , dafür mussten Robert Diekmann und Niels Bierstedt wieder eine 180-Minuten Doppelschicht schieben. Dazu kam noch Raik Borkowski in die Mannschaft, der wegen seiner Ampelkarte vom Havelberg-Spiel in Diesdorf nicht mitwirken konnte. Der MTV trat in momentaner Bestbesetzung an. Der langzeitverletzte Tino Fricke sah sich das Spiel von der Seitenlinie aus an.
Die SVL-Reserve begann sehr druckvoll und hatte durch Marcus Schalau und Maik Hellwig früh gute Chancen. In der 14.Minute schlug es dann im Kasten der Beetzendorfer ein, Christian Hundt konnte einen Freistoß von Norman Weiß nur nach vorn abwehren, wo Niels Bierstedt seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte und zum 1-0 traf. Kurze Zeit später hätte es 2-0 stehen können, Maik Hellwigs Schuss mit der Pike strich nur knapp am Tor vorbei. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte kam Beetzendorf besser ins Spiel und hatte Chancen auf den Ausgleich. Steffen Falkenhagen im Liestener Tor konnte sich wiederholt auszeichnen. In der 31.Minute war es dann soweit, der starke Nico Schulz erzielte das 1-1 für den Spitzenreiter. Und es kam noch dicker, Sebastian Eder traf zur 2-1 Führung für Beetzendorf. Bei beiden Toren stand der Linienrichter im Blickpunkt, beide Entscheidugen waren aus Sicht der SVL-Bank zweifelhaft. Da es nun mal keine Demokratie im Fussball gibt und alles dem Diktat des Schiedsrichterwesens unterworfen ist, ging es mit einem Rückstand in die Kabine.
Aus dieser kam dann Beetzendorf besser, Sekunden nach dem Wiedernanpfiff netzte Fabian Panhey zum 3-1 ein. Doch Liesten spielte weiter nach vorne und versuchte, den Anschlußtreffer zu erzielen. Niels Bierstedt und Maik Hellwig scheiterten knapp, im Gegenzug hatten die spielerisch guten Gäste durch Konter Chancen auf weitere Treffer. In der 73.Minute musste Liestens Abwehrchef Tobias Ebert mit Gelb/Rot vom Platz, 7 Minuten später schickte der Schiedsrichter den Beetzendorfer Gordon Bock nach einer Tätlichkeit mit Rot in die Kabine. Beide Karten waren vertretbar, ein unfaires Spiel kann man daraus allerdings nicht ableiten. Zu Zehnt bäumten sich die Liestener noch einmal auf und hatten Sekunden vor dem Abpfiff noch eine dicke Mehrfachchance, doch Christian Hundt vereitelte stark gegen Glameyer und Bierstedt.
Am Ende ein verdienter Sieg für den MTV Beetzendorf, der seine Meisterschaftsambitionen klar unterstrich und der bisher beste Gegner in dieser Saison war. Spielerisch und taktisch haben die Jungs um Nico Schulz einiges zu bieten und die Handschrift von Trainer Mayk Zürcher ist klar zu erkennen. Doch wie sich unsere Jungs gegen die Niederlage stemmten, war aller Ehren wert. Kämpferisch war es wieder eine Topleistung und auch spielerisch konnte die Mannschaft wieder überzeugen. Gegen Teams mit einer auf das Spielerische ausgelegten Philosophie haben wir gute Leistungen gezeigt und attraktive Spiele geliefert. Der Star ist die Mannschaft, dieser Satz trifft auf unsere Jungs voll und ganz zu!!!! -
Mit einem 2-0 Arbeitssieg gegen den Diesdorfer SV springt der SVL wieder auf Platz 3 der Landesklassetabelle.
Zum Spiel, Liesten musste wieder etliche Spieler ersetzen, kurzfristig fehlten Martin Todte, Christian Förster und der gesperrte Raik Borkowski. Dazu musste man auch Steffen Mangrapp ersetzen, der sich beim Abschlusstraining am Freitag verletzte. Von den Langzeitverletzten Sven Komnick und Markus Krotki gar nicht zu sprechen. So ergab sich eine interessantes Aufstellungspuzzle, mit dem Ergebnis, dass Marian Falkenhagen als Abwehrchef agierte und Lucas Bresch auf die linke Abwehrseite wechselte. Im Sturm kam Michael Buchholz zu seinem ersten Einsatz in der Startelf, der Stürmer der 2.Mannschaft überzeugte dabei voll und ganz, aber dazu später.
Liesten begann druckvoller und hatte durch Lucas Bresch und Robert Diekmann gute Chancen auf den Führungstreffer. Den erzielte dann Michael Buchholz in der 31.Minute, als er einen Abpraller in bester Torjägermanier versenkte. Als Vorlagengeber trat Matthias Wiese positiv in Erscheinung. Doch das 1-0 beflügelte nunmehr den Gastgeber, der DSV hatte zwei Hundertprozentige, dem Torerfolg waren aber Michael Piotrowski und das Diesdorfer Nervenköstum im Wege.
Auch nach der Pause war Diesdorf brandgefährlich, Stephan Litka scheiterte zweimal in aussichtsreicher Sitaution, wobei die 2.Chance sicher Tausendprozentig war. Nach gut einer Stunde übernahm der SVL dann wieder das Kommando und kam wieder gefährlich vor das Tor von Andreas Korth. Ein Kopfball von Matze Wiese brachte keinen Erfolg. In der 71.Minute verursachte Niels Bierstedt Chaos im Diesdorfer Strafraum und wurde schlussendlich von Korth gefoult, Elfmeter. Der wurde allerdings von Michael Piotrowski über den Kasten gezimmert. Nach einem heftigen Foul gegen den eingewechselten Sven Nettelbeck hätte man wieder auf Elfmeter entscheiden können, aber Schiedsrichter Peters sah es anders. Liesten war nun klar tonangebend und belohnte sich in der 87.Minute mit dem 2-0. Ein Freistoß von Rene Mangrapp segelte in den Strafraum und wurde vom Diesdorfer Bock ins eigene Tor verlängert. Die Entscheidung und hätte es am Ende 3-0 gestanden, Diesdorf hätte sich nicht beschweren dürfen. Das Abschlussglück war Matthias Wiese an diesem Samstag Nachmittag allerdings nicht hold.
Fazit: Ein wichtiger Sieg gegen kämpferische Gastgeber. Hätte Diesdorf die Chancen genutzt, hätte es auch anders ausgehen können. Die Siege gegen Uchtspringe und Goldbeck kamen also nicht von ungefähr. Trotzdem ist der Sieg verdient, weil Liesten die ersten und die letzten 30 Minuten des Spieles kontrollierte. Bester Mann beim SVL war Michael Buchholz, der bis zu seiner Auswechslung alles gab und das wichtige 1-0 erzielte. -
FC Jübar/Bornsen I - SV Eintr. Salzwedel II 5-0
SV Eintr. Vienau - SV Brunau 1906 e.V. 4-1
SV Heide Jävenitz - SG Eintracht Mechau 5-0
SV Liesten 22 II - MTV 1880 Beetzendorf I 0-2
SV 51 Langenapel I - VfB Klötze 3-2
SV Rot-Weiß Wenze - SSV 80 Gardelegen II 2-0
SV Sch. Schwiesau - SG Engersen 2-1 -
Das erste torlose Spiel der Saison in der Kreisoberliga produzierten Mechau und Liesten. Das Ergebnis täuscht aber gewaltig, den das die 77 Zuschauer in Mechau ein gutes und spannendes Derby sahen, darüber waren sich alle Beteiligten nach dem Abpfiff einig.
Die Fluktuation war die einzige Konstante in der Liestener Aufstellung, gegenüber dem Brunau-Spiel wurden vier Positionen in der Startelf neu besetzt. Wieder galt es, echte Leistungsträger zu ersetzen.
In der ersten Hälfte entwickelte sich ein munteres Spiel, wobei sich die SVL-Reserve ein leichtes Übergewicht erarbeiten konnte und ein Chancenplus zugunsten der Gäste zu verzeichnen war. Vor allem Matthias Wiese lieferte sich ein Privatduell mit Mechaus Torhüter Marian Bock, der mehrmals stark klärte. Die grösste Chance auf den Führungstreffer hatten allerdings die Gastgeber, ein berechtigter Strafstoss wurde allerdings sehr stark von Sebastian Schmidt im Liestener Tor pariert. Mit einem 0-0 ging es in die Pause.
Nach der Pause bestimmte Liesten vorerst das Geschehen, konnte sich aber keine zwingende Torchance mehr erarbeiten. Dazu gab es zuviele Ungenauigkeiten, wenn man gefährlich vor das Tor der Gastgeber kam. Nach gut einer Stunde übernahm Mechau das Kommando und erarbeitet sich Chancen, Rafa Pisula scheiterte zweimal an Schmidt oder der vielbeinigen Liestener Abwehr. Im Endeffekt waren alle Seiten mit dem Punkt zufrieden, beide Mannschaften versuchten bis zum Schluss, eine spielerische Aufhebung der Null zu bewirken. Die Abwehrreihen agierten engagiert, ebenso konnten Marian Bock und Sebastian Schmidt in den Toren vollends überzeugen. Aus einer starken Liestener Mannschaft einen Spieler herauszuheben ist schwer, zuviele Jungs verdienten sich eine gute Note. Herauszuheben ist die kämpferische Einstellung unserer Mannschaft, die bis zum Schluss alles an Kraft und Willen in die Waagschale warf und den Punktgewinn sicherte. -
Mit dem Aufsteiger aus der Kreisoberliga Altmark Ost stellte sich wieder ein neues Team in Liesten vor. Der FSV Havelberg rangierte auf Platz 11 der Tabelle, konnte aber mit Siegen gegen Letzlingen und Uchtspringe aufhorchen lassen.
Beim SVL fehlten wieder wichtige Spieler, Matthias Wiese und Niels Bierstedt mussten neben den langzeitverletzten Markus Krotki und Sven Komnick ersetzt werden. Dafür gab Marc Pätzold sein Comeback in der Landesklasse.
Zum Spiel, Liesten begann gegen die mit einer Viererkette verteidigenden Gäste druckvoll und erspielte sich früh Chancen zur Führung. Der FSV setzte von Beginn an auf Konter und schalteten bei Ballgewinn sehr schnell um. Allerdings hatten die Havelberger bis zur Pause nur eine nennenswerte Torchance durch Thoralf Gennermann. Bei den Gastgebern standen zu diesem Zeitpunkt schon vier gute Chancen zu Buche. Besonders Marc Pätzold war immer wieder gefährlich und machte von der Vorstopperposition viel Druck. Der Einschnitt ins Spiel der Gastgeber kam in der 41.Minute, als Raik Borkowski nach einem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz musste. Ein berechtigter Platzverweis, wobei der Schiedsrichter seine sehr konsequente Linie nur einseitig durchzog.
Nach der Pause eigentlich das selbe Spiel, Liesten feldüberlegen und mit Macht auf den Führungstreffer drängend. Chancen dazu gab es durch Marian Falkenhagen, Martin Todte und immer wieder Marc Pätzold. Diese offensive Spielweise liess den Gästen natürlich Platz zum Kontern, was den schnellen Aussen entgegenkam. Havelberg hatte nun ebenfalls Chancen auf den Führungstreffer, scheiterten aber immer wieder an Michael Piotrowksi im Liestener Tor. Die letzte Chance auf den Siegtreffer hatte dann der SVL, aber Timm Müller scheiterte knapp.
Im Endeffekt ein verdientes Unentschieden, allerdings ein bitterer Punktverlust. Den Platzverweis als Hauptgrund heranzuführen ist sicherlich falsch, der Ball wollte eben einfach nicht ins Tor. Chancen waren auch in Unterzahl vorhanden. Allerdings hatte auch Havelberg die Chance auf den Sieg. Bester Spieler auf Seiten der Liestener war Marc Pätzold, der sich immer wieder gefährlich ins Offensivspiel einschaltete und dem nur ein Quentchen Glück im Abschluß fehlte.