Landesklasse 1 Saison 2013/14

  • Im Verfolgerduell der Landesklasse 1 schlägt der SV Liesten 22 den FSV Heide Letzlingen mit 2-0. Der SVL spielte wieder ohne Sven Komnick und Markus Krotki (beide verletzt), auch Rene Mangrapp konnte seine,im Pokalspiel gegen Diesdorf, zugezogene Verletzung nicht abschütteln und fiel aus. Der angeschlagene Marian Falkenhagen nahm ersteinmal auf der Bank Platz.
    Im ersten Landesklassespiel nach dem Rücktritt von Dietrich Timm war Liesten auf Wiedergutmachung aus. Schon früh im Spiel ergaben sich Chancen, die unkonzentriert vertendelt wurden. In der 24.Minute machte es Christian Förster besser, gut freigespielt schloss er eiskalt ab, sein platzierter Flachschuss landete im linken Eck des Letzlinger Tores. Ein Tor mit besonderer Note, denn Christian ist der Neffe von Heide-Coach Dieter Förster! In der ersten Hälfte kam von Letzlingen weniger als erwartet, auch in der Defensive der Gäste gab es einige Unsicherheiten. Die Letzlinger Spieler und Offiziellen haderten zudem frühzeitig mit dem Schiedsrichtertrio.
    In der 2.Hälfte versuchte Letzlingen, mehr Druck auf das Liestener Tor zu machen. Die beste Chance entschärfte Michael Piotrowski mit einer starken Parade. Der SVL hatte die besseren Chancen, ein Schuss von Stephan Benecke landete nach toller Einzelleistung nur an der Querlatte. Eine von zwei hundertprozentigen Chancen für den Liestener Mittelfeldspieler. Im Liestener Spiel war,im Vergleich zu früheren Auftritten, mehr Leben. Die Mannschaft arbeitete gut gegen den Ball, und so war das 2-0 die Folge eines erzwungenen Fehlers. Durch frühzeitiges Pressen kam Unordnung in die Letzlinger Defensive und ein Klärungsversuch von Torwart Mette kam nicht an Marian Falkenhagen vorbei, der ungehindert zum 2-0 ins leere Tor einschieben konnte.
    Wermutstropfen für den SVL, Timm Müller zog sich in der 85.Minute eine Schulterverletzung zu, über die Schwere der Verletzung und die Ausfallzeit (2 Wochen?) darf noch spekuliert werden.
    Fazit: Ein absolut verdienter Sieg für den SVL!!!! Die Gäste erspielten sich kaum Torchancen und waren von der Leistung der Schiedsrichterin wenig begeistert. Liesten bot seine beste Saisonleistung und konnte nahtlos an den souveränen Pokalauftritt in Diesdorf anknüpfen. Eine absolute Bestnote verdiente sich Stephan Benecke, der überall auf dem Platz zu finden war, gewohnt effektiv seine Defensivarbeit verrichtete und sich gefährlich ins Offensivspiel einschaltete.

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    George Best

  • "Am morgigen Samstag reist unsere Erste zu einem vermeintlich leichten Auswärtsspiel. Man ist zu Gast beim VfL Kalbe. Die Tabelle spricht eine recht eindeutige Sprache bei den Hausherren. Ist man doch mit Drei Punkten und 6:37 Toren Vorletzter der Tabelle. Der einzige Sieg datiert vom 17.08., wo man im Heimspiel die Blau-Weißen aus Neuenhofe schlug. Man kann also gespannt sein, wie sich die Heim-Elf präsentieren wird.
    Für unsere Jungs gilt es wohl, den wichtigen Dreier einzufahren, um Abstand nach unten zu gewinnen und die Serie von Drei Siegen weiterhin auszubauen. Unsere Jungs werden sicherlich alles geben, um einen weiteren Dreier einzufahren und die mitgereisten Fans glücklich zu machen. Leiten wird die Partie Christoph Rückmann. An der Linie werden Ihm Marcel Leppin und Wolfgang Schröder assestieren. Anstoss zur Partie wird 15:00 uhr sein."


    Quelle: http://sv-germania-tangerhuette.de.tl/

    Remember 07.06.2008
    SV Germania Tangerhütte II - SSV Havelwinkel Warnau 4:3

  • Der SVL kehrte an die Stätte seines grössten Erfolges zurück, in der letzten Saison machte man in Arneburg den Staffelsieg perfekt. Beide Mannschaften waren personell gebeutelt, neben Sven Komnick (Knie) und Markus Krotki (Hand) fehlte beim SV Liesten auch noch Timm Müller (Schulterverletzung).
    Dafür konnte Rene Mangrapp wieder in die Mannschaft zurückkehren.
    Das Spiel begann mit einem Paukenschlag, als Manuel Mauritz einen Abwehrfehler in der 1.Minute eiskalt mit dem 1-0 bestrafte. Auch dem 0-2 aus Liestener Sicht ging ein Abwehrfehler voraus, Stephan Boy traf zum 0-2. Der SVL schüttelte sich kurz und in der 31.Minute erzielte Niels Bierstedt nach Vorarbeit von Matthias Wiese den 1-2 Anschlußtreffer. Und keine drei Minuten später verwertete Wiese ein Zuspiel von Steffen Mangrapp zum verdienten Ausgleich. In dieser Phase war Liesten überlegen, verpasste aber das Torkonto aufzustocken.
    Nach der Pause blieb Liesten am Drücker, das Tor markierte aber wieder der Gastgeber. Stefan Haupt war der Arneburger Torschütze. Beim aktuell Tabellendritten kam nun Marian Falkenhagen, der angeschlagen zu Beginn nur auf der Bank saß. Liesten vergab etliche Chancen auf den Ausgleich und mehr, steckte allerdings nie auf und wurde in der Nachspielzeit belohnt. Ein weiter Abschlag von Michael Piotrowksi wurde nicht konsequent geklärt und Marian Falkenhagen nutzte einen Abstimmungsfehler in der Arneburger Hintermannschaft zum 3-3 Ausgleich aus.
    Am Ende durch den späten Ausgleich ein verdienter Punktgewinn, der SVL vergab einen Sieg durch mangelhafte Chancenverwertung.

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  • Nachtrag zum Spiel gg.Uenglingen
    Uenglingen trat zweikampfstark und robust auf,in manchen Aktionen unfair.Doch durch direkte Kombinationen
    gefährlicher als der Gastgeber.Allerdings muß angemerkt werden das es nach 20'hätte schon 3:0 für Heide
    stehen müssen.Hochkarätige Chancen wurden vergeben bzw.vom sehr starken TW der Gäste in großer Manier gehalten.
    Wie das so läuft,wer vorn nicht trifft bekommt dann noch einen eingeschenkt.Letzlingen verlor die Zuordnung und den Überblick
    und der Gast nahm die Chance dankend an.Danach noch eine 1000% Möglichkeit für Uenglingen,doch auch der HeimTW hielt hier stark!
    Nach der HZ das gleiche Bild,Uenglingen hat das Spiel unter Kontrolle,vergißt aber Tore zu machen.Dagegen 11m für Heide(ja kann man
    geben...)und Ausgleich.Doch der Gast hat die entsprechende Antwort durch einen sehr guten Distanzschuß,Letzlingen steht dazu Spalier,
    parat.Danach viel Kampf auf beiden Seiten.Durch eine feinen Spielzug dann noch der Ausgleich.Der Gast hat sich den Punkt mehr als verdient ,da über die gesamte Zeit gesehen die bessere MS.Bei den Letzlingern merkte man das Fehlen einiger Stammspieler doch deutlich. :nein: ?(

    Kein Nachteil ist so groß,daß nicht noch ein Vorteil daraus hervorspringt....

  • Mit dem Aufsteiger aus der Kreisoberliga Altmark Ost stellte sich wieder ein neues Team in Liesten vor. Der FSV Havelberg rangierte auf Platz 11 der Tabelle, konnte aber mit Siegen gegen Letzlingen und Uchtspringe aufhorchen lassen.
    Beim SVL fehlten wieder wichtige Spieler, Matthias Wiese und Niels Bierstedt mussten neben den langzeitverletzten Markus Krotki und Sven Komnick ersetzt werden. Dafür gab Marc Pätzold sein Comeback in der Landesklasse.
    Zum Spiel, Liesten begann gegen die mit einer Viererkette verteidigenden Gäste druckvoll und erspielte sich früh Chancen zur Führung. Der FSV setzte von Beginn an auf Konter und schalteten bei Ballgewinn sehr schnell um. Allerdings hatten die Havelberger bis zur Pause nur eine nennenswerte Torchance durch Thoralf Gennermann. Bei den Gastgebern standen zu diesem Zeitpunkt schon vier gute Chancen zu Buche. Besonders Marc Pätzold war immer wieder gefährlich und machte von der Vorstopperposition viel Druck. Der Einschnitt ins Spiel der Gastgeber kam in der 41.Minute, als Raik Borkowski nach einem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz musste. Ein berechtigter Platzverweis, wobei der Schiedsrichter seine sehr konsequente Linie nur einseitig durchzog.
    Nach der Pause eigentlich das selbe Spiel, Liesten feldüberlegen und mit Macht auf den Führungstreffer drängend. Chancen dazu gab es durch Marian Falkenhagen, Martin Todte und immer wieder Marc Pätzold. Diese offensive Spielweise liess den Gästen natürlich Platz zum Kontern, was den schnellen Aussen entgegenkam. Havelberg hatte nun ebenfalls Chancen auf den Führungstreffer, scheiterten aber immer wieder an Michael Piotrowksi im Liestener Tor. Die letzte Chance auf den Siegtreffer hatte dann der SVL, aber Timm Müller scheiterte knapp.
    Im Endeffekt ein verdientes Unentschieden, allerdings ein bitterer Punktverlust. Den Platzverweis als Hauptgrund heranzuführen ist sicherlich falsch, der Ball wollte eben einfach nicht ins Tor. Chancen waren auch in Unterzahl vorhanden. Allerdings hatte auch Havelberg die Chance auf den Sieg. Bester Spieler auf Seiten der Liestener war Marc Pätzold, der sich immer wieder gefährlich ins Offensivspiel einschaltete und dem nur ein Quentchen Glück im Abschluß fehlte.

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  • SV Liesten 22 : FSV Havelberg 0 :0 (0 : 0)


    Leider für den FSV auf beiden Seiten der Anzeigentafel, denn der Aufsteiger war beim Tabellenzweiten sehr nah dran, drei Punkte einzusacken und das sicher nicht unverdient. Trotzdem war es eine gute, leidenschaftliche und taktisch disziplinierte Vorstellung, die die Havelberger beim sehr spielstarken Vorjahresmeister abgeliefert hatten.



    In der sehr intensiven und gutklassigen Landesklassepartie setzte zunächst der FSV per Freistoß von Döring ein erstes Achtungszeichen (4.), den Piotrowski jedoch locker herunter pflückte. Ein Freistoß des SVL ging in der 7. Minute am Tor von Herper vorbei. Nach einer Ecke von Döring, die T. Leppin knapp verpasste, konterte Liesten, aber Rateitschak war hellwach (10.). Beim folgenden Einwurf war Havelbergs starke Defensive ein einziges Mal inkonsequent und der Ball touchierte die Querlatte (11.).


    Liesten versuchte jetzt ballsicher richtig Druck zu machen, lud den FSV so aber auch zu Kontern ein. Nach Balleroberung von Bröker wurde ein erster nur nicht gut zu Ende gespielt (12.). Dann hatte Rateitschak Sven Leppin auf die Reise geschickt. Der flankte gut vor das Tor aber T. Leppin köpfte nur daneben (17.). In der 20. Minute hatte sich Gennermann durchgetankt und hart abgezogen, aber auch knapp verzogen. Nach einer zu kurzen Abwehr dann auch schon wieder ein Schuss auf das FSV Tor, den Herper zur Ecke klärte (21.). Die Gastgeber drückten auf die Führung und nach einem Fehlpass des ansonsten auch bärenstarken Stamer musste T. Leppin einsatzstark klären (25.).
    Plötzlich war beim SVL irgendwie die Luft raus. In der Folge war es der FSV, der für ordentlich Feuer unterm Dach sorgte. Bei einem guten Zuspiel von Gennermann war S. Leppin zu zögerlich (34.). Dann hätte der durchaus formverbesserte Döring aus einem Freistoß (36.) und nach einem tollen Solo über die linke Außenbahn weitaus mehr machen können. Es sprang je nur eine weitere Ecke heraus und das barg Kontergefahr, die in der 39.Minute dann auch Havelbergs Abwehr forderte und namentlich David Stamer auf dem Posten fand. Liesten fand kein rechtes Mittel und zeigte dann Nerven. Nach einem erneuten Foul musste Borkowski vorzeitig zum Duschen (41.) und es ging erst einmal in die Pause.


    In Überzahl hatte der FSV dann logischerweise mehr Spielanteile, aber der SVL setzte jetzt auf den quirligen Goalgetter Falkenhagen, der das Ganze dann wieder etwas egalisierte. Ein Schuss von Schluricke war in der 47.Minute noch zu schwach, dann hatte S. Leppin nach Pass von Rateitschak lediglich suboptimal vor das Tor geflankt (49.), aber auch Falkenhagen nur am Tor vorbei gezielt (50.). In der 58.Minute dann eine erste gute Chance für Möbius, die aber ebenso wenig genutzt wurde, wie die von Döring in der 60.Minute. Um Haares breite wäre Havelbergs Chancenvergabe in der 63. Minute bestraft worden, aber Gennermann hatte das Leder noch von der Linie gekratzt. In der 65. Minute hatte dann Schluricke den inzwischen nicht unverdienten Führungstreffer auf dem Fuß, als er nach klasse Zuspiel von S. Leppin mutterseelenallein vor Piotrowski auftauchte, aber er zeigte Nerven und schoss dem Keeper genau in die Arme.
    Per Freistoß nahm dann auch nochmal Liesten das Tor von Herper ins Visier, der blieb heute aber fehlerfrei (66.). Nachdem dann Döring am SVL Keeper gescheitert war (68.), wurde er nur zwei Zeigerumdrehungen später im Strafraum von den Beinen geholt, der Pfiff von Schiri Ohrdorf blieb aber aus. Dann hatte Döring seinen Kapt'n Möbius gefunden, der aber das Spielgerät nicht trifft (73.). In der Folge erlahmte Havelbergs Offensivspiel ein wenig, aber in der 83. Minute hatte S .Leppin doch noch eine kleine Torchance, zielte aber nur vorbei. Im Schlussgang kam dann aber auch nochmal Liesten, Havelbergs Abwehr stand jedoch bis zum Abpfiff weiter bombensicher.


    Quelle: http://fsv-havelberg1911.de/news.php?readmore=927

  • Mit einem 2-0 Arbeitssieg gegen den Diesdorfer SV springt der SVL wieder auf Platz 3 der Landesklassetabelle.
    Zum Spiel, Liesten musste wieder etliche Spieler ersetzen, kurzfristig fehlten Martin Todte, Christian Förster und der gesperrte Raik Borkowski. Dazu musste man auch Steffen Mangrapp ersetzen, der sich beim Abschlusstraining am Freitag verletzte. Von den Langzeitverletzten Sven Komnick und Markus Krotki gar nicht zu sprechen. So ergab sich eine interessantes Aufstellungspuzzle, mit dem Ergebnis, dass Marian Falkenhagen als Abwehrchef agierte und Lucas Bresch auf die linke Abwehrseite wechselte. Im Sturm kam Michael Buchholz zu seinem ersten Einsatz in der Startelf, der Stürmer der 2.Mannschaft überzeugte dabei voll und ganz, aber dazu später.
    Liesten begann druckvoller und hatte durch Lucas Bresch und Robert Diekmann gute Chancen auf den Führungstreffer. Den erzielte dann Michael Buchholz in der 31.Minute, als er einen Abpraller in bester Torjägermanier versenkte. Als Vorlagengeber trat Matthias Wiese positiv in Erscheinung. Doch das 1-0 beflügelte nunmehr den Gastgeber, der DSV hatte zwei Hundertprozentige, dem Torerfolg waren aber Michael Piotrowski und das Diesdorfer Nervenköstum im Wege.
    Auch nach der Pause war Diesdorf brandgefährlich, Stephan Litka scheiterte zweimal in aussichtsreicher Sitaution, wobei die 2.Chance sicher Tausendprozentig war. Nach gut einer Stunde übernahm der SVL dann wieder das Kommando und kam wieder gefährlich vor das Tor von Andreas Korth. Ein Kopfball von Matze Wiese brachte keinen Erfolg. In der 71.Minute verursachte Niels Bierstedt Chaos im Diesdorfer Strafraum und wurde schlussendlich von Korth gefoult, Elfmeter. Der wurde allerdings von Michael Piotrowski über den Kasten gezimmert. Nach einem heftigen Foul gegen den eingewechselten Sven Nettelbeck hätte man wieder auf Elfmeter entscheiden können, aber Schiedsrichter Peters sah es anders. Liesten war nun klar tonangebend und belohnte sich in der 87.Minute mit dem 2-0. Ein Freistoß von Rene Mangrapp segelte in den Strafraum und wurde vom Diesdorfer Bock ins eigene Tor verlängert. Die Entscheidung und hätte es am Ende 3-0 gestanden, Diesdorf hätte sich nicht beschweren dürfen. Das Abschlussglück war Matthias Wiese an diesem Samstag Nachmittag allerdings nicht hold.
    Fazit: Ein wichtiger Sieg gegen kämpferische Gastgeber. Hätte Diesdorf die Chancen genutzt, hätte es auch anders ausgehen können. Die Siege gegen Uchtspringe und Goldbeck kamen also nicht von ungefähr. Trotzdem ist der Sieg verdient, weil Liesten die ersten und die letzten 30 Minuten des Spieles kontrollierte. Bester Mann beim SVL war Michael Buchholz, der bis zu seiner Auswechslung alles gab und das wichtige 1-0 erzielte.

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  • Gute Beschreibung des Spiels, sehe die meisten Aktionen ziemlich genauso wie du.


    Habe jedoch noch anzumerken, dass den Diesdorfern ein eigentlich regulärer Treffer aufgrund einer angeblichen Abseitsposition nicht anerkannt wurde. Da dieses Tor jedoch gefühlt 20 Sekunden vor Abpfiff fiel, wäre es wohl ohnehin nur Ergebniskosmetik gewesen. Desweiteren ist noch anzumerken, dass mit Neubauer, Winkler und Brauer bei Diesdorf 3 absolute Stammkräfte fehlten, von denen allein Brauer+Winkler bisher die Hälfte aller Diesdorfer Tore in dieser Spielzeit schossen.


    Als negative Eigenschaft im Liestener Spiel muss meines Erachtens nach noch das permanente und vehemente Fordern von Freistößen und gelben Karten, insbesondere von Marian Falkenhagen, genannt werden. In einigen Aktion konnte man dieses Fordern zwar durchaus verstehen, da Diesdorf sehr körperlich und kämpferisch spielte, trotzdem denke ich hat ein derart begnadeter Fußballer wie er so etwas nicht nötig. Michael Buchholz hat ein durchaus gutes Spiel gemacht, dass er jedoch der beste Akteur im SVL-Dress war, ist in meinen Augen nicht korrekt.


    Insgesamt geht der Liestener Sieg, wie Liestener_Jung schon sagte, vollkommen in Ordnung. Bei besserer Chancenverwertung der Gastgeber wäre jedoch durchaus etwas zählbares im Kampf um den Klassenerhalt drin gewesen.

  • Richtig, der Havelberger Spieler (Schuricke) hatte im Kreispokal gegen Krevese die rote Karte bekommen. Vor dem Spiel gegen Liesten stellten die Havelberger Verantwortlichen fest, dass der Spieler im DFBnet nicht entsperrt wurde, obwohl von zwei Spielen Sperre die Rede war. Der Staffelleiter konnte (oder wollte?) den Spieler kurzfristig nicht entsperren, so dass er trotz Sperre auf Bitten der Havelberger vom Schiedsrichter aufs Spielformular gezogen wurde.
    Fakt ist, dass der Spieler für das Spiel keine Spielberechtigung hatte.
    Wir hatten einen ähnlichen Fall im Oktober, als ein Spieler eine rote Karte im Kreispokal erhalten hatte. Dort konnten wir auf mehrmalige Nachfrage bei den Verantwortlichen und dem Sportgericht eine (pünktliche!!!!! ) Entsperrung des Spielers erwirken, allerdings auch erst Sonntag vormittag, zwei Stunden vor Spielbeginn. Nach Rückversicherung des Staffelleiters beim Sportrichter wurde der Spieler dann im DFBnet entsperrt. Hätten wir nichts unternommen und auf die Verantwortlichen beim KFV gewartet, wäre ein Einsatz unmöglich gewesen, obwohl er faktisch seine Spielsperre abgesessen hat.

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  • @Liestener Jung


    Versteh ich richtig, Schluricke hatte die Sperre abgesessen, und dennoch wegen einer "Schläfrigkeit" dritter Person(en) kommt diese Spiel-Wertung zu Stande ? Krank. Aber wie du geschrieben hast, isses demnach ja kein Einzelfall :thumbdown:

  • Schluricke wurde für zwei Spiele gesperrt, ob zum Zeitpunkt des Spieles ein Urteil in mündlicher oder schriftlicher Form vorlag, kann ich nicht sagen. Meines Wissens wusste der Staffelleiter nichts von einem Urteil und konnte deshalb keine Freischaltung vornehmen. Für mich unverständlich, den Spieler in einem solchen Fall auf den Spielbericht schreiben zu lassen.


    Apropos Einzelfall, das Sportgericht ist beim KFV Altmark West momentan nicht besetzt, deshalb wird unser Kram beim KFV Harz verhandelt. Bei unserem Spieler gab es wohl ein "Kompetenzproblem" beim KFV Altmark West, die Unterlagen erst verspätet zustellten. Uns war aber klar, egal wie die Sperre ausfallen würde, eine nachträgliches Freischalten des Spielers ist nicht möglich. Selbst wenn er seine Sperre zu diesem Zeitpunkt schon abgegolten hätte.


    Ich denke, dass jeder Verein in diesem Falle einen Einspruch geltend gemacht hätte.

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  • Stellungnahme des FSV Havelberg:
    FSV verliert Punkt in Liesten am Grünen Tisch

    Havelberg (tl). Nach dem heutigen Spiel gegen Vfl Kalbe/Milde gab es im Lager der Domstädter erste Gerüchte um einen Punktabzug im Spiel gegen Liesten. Dies bestätigte das Sportgericht mit seinem Urteil am heutigen Tag.

    Was ist passiert?

    Der Havelberger Spieler Domenico Schluricke bekam am 12.10.2013 im Altmarkpokal-Achtelfinale die Rote Karte gezeigt. Daraufhin musste er zwei Pflichtspiele pausieren. Diese Spiele saß er am 19.10. (gegen Uchtspringe) und am 26.10. gegen den Kreveser SV ab. Somit hatte er seine Sperre abgesessen und war für das Spiel in Liesten wieder spielberechtigt.

    Vor diesem Spiel kam es während der Ausfüllung des elektronischen Spielberichtes im dfbnet zu Unstimmigkeiten, da Schluricke noch als gesperrter Spieler gekennzeichnet war. Ein Anruf beim Staffelleiter Egon Genz durch den Havelberger Betreuer Christian Müller brachte Klarheit. Man hat schlichtweg vergessen, das Urteil dem Staffelleiter zukommen zu lassen. Dieser wusste nicht das und wielange die Sperre dauerte und konnte somit Schluricke nicht als spielberechtigt freigeben. Während des Telefonats äußerte er jedoch, dass Schluricke spielberechtigt sei (!) und er einsetzbar ist. Der FSV soll ihm aber das Urteil zukommen lassen. Das Spiel endete 0:0.

    Im Nachgang des Spiels legte Liesten, wie bereits erwähnt, Protest gegen die Wertung ein. Nach dem Spiel in Kalbe konnte persönlich mit dem Staffelleiter gesprochen werden. Dieser bestätigte nochmals den Sachverhalt und gab an, dass der FSV binnen der nächsten 10 Tage das Urteil dem Staffelleiter zuschicken möchte. Das Urteil des Spiels gegen Liesten bekam der FSV bereits zugeschickt. Dort wird dem Einspruch der Liestener stattgegeben. Das Spiel wird mit 0:3 und 0 Punkten für den FSV und mit 3:0 Toren und 3 Punkten für Liesten gewertet.

    Dies ist der aktuelle Stand. Der FSV wird gegen dieses Urteil Widerspruch einlegen.

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  • Ich denke ein Widerspruch seitens der Havelberger ist mehr als verständlich. Es wäre schlichtweg unfair für das Unvermögen des KFV Altmark West bestraft zu werden. Der Einspruch aus Liesten ist allerdings auch verständlich, wenn man selbst schon in einer solchen Lage war, und fast in den sauren Apfel beißen musste und der dort betroffene Spieler fast hätte zuschauen müssen. Außerdem wird wohl auch in Liesten nach wie vor jeder Punkt gebraucht um das dortige Saisonziel erreichen zu können.
    Allerdings denke ich, dass man sich im SVL-Lager damals selbst stark über das Unvermögen der Verantwortlichen aufregte ( natürlich zurecht ) und nun mit etwas mehr Verständnis und Gutmütigkeit das ( eigentlich regelkonforme ) 0:0 auch dabei hätte belassen können.


    Aber scheinbar ist in dieser Angelegenheit das letzte Wort wohl eh noch nicht gesprochen. Man darf gespannt sein, was noch passiert.

  • Das Unvermögen des KFV Altmark Ost, Havelberg spielt ja dort im Kreispokal.
    Die Verantwortlichen für die Schludderei in der Sache Marc Pätzold sind, nun ja, kreisbekannt, denke ich.


    Zum Aufstellen des Spielers sage ich, eine riskante Sache :S . Hätten wir definitiv nicht so gehandhabt.


    Ich denke, dass wir auch ohne die beiden zusätzlichen Punkte im Rahmen unserer Möglichkeiten sind, die Saison verlief bisher trotzdem sehr holprig. Wir sind momentan mit 3.Platz zufrieden, wollen aber natürlich die Nummer 1 des Altmarkkreises West in der Landesklasse sein. Dafür müssen wir halt Gardelegen überholen.
    Krevese spielt eine sehr stabile Runde :thumbup: , die Mannschaft war in den letzten Jahren immer oben dabei und hat sich vor der Saison sehr klug verstärkt. Die werden schwer von oben zu verdrängen sein :?: .


    Und im Kreispokal läufts ja auch ganz gut :lach:

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  • Entschuldige, ich meinte natürlich den KFV Altmark Ost.


    Bis Gardelegen etwas abrutscht ist es denke ich nur eine Frage der Zeit, und fußballerisch sehe ich euch deutlich vor Krevese, also denke ich mal wird am Ende der Saison dasselbe Team an der Tabellenspitze stehen, wie zum letzten Spieltag der letzten Saison.


    Vielleicht etwas früh, aber die Frage muss gestattet sein: Würde denn der SVL dieses mal aufsteigen wollen?

  • Nur wenn wir Erster werden 8o


    Ich sehe Krevese sehr stark, die haben ne gute Mischung aus Technik, Speed und Physis. Die sind sehr schwer zu schlagen. Gardelegen kann man für diese Runde nur Respekt zollen, die sind über das Dreieck Krziwanie-Schönfeld-Malek extrem gefährlich und haben sich defensiv stabilisiert. Mal den Winter abwarten, welche Wechselspiele es in der östlichen Altmark geben wird. Im Westen wird wohl nicht soviel passieren, denke ich.

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  • Na dann hoffen wir mal, dass euch die zwei Punkte, wenn ihr sie denn bekommt, dazu verholfen haben, Erster zu werden. Gibt dann womöglich ein kleines Präsent von euch an uns, oder 8)
    Aber mal im Ernst - ich finde es schon ein ganzes Stück weit armselig, nicht zu dem Punktverlust zu stehen, den man sich redlich verdient hatte. Fakt ist, dass unser Spieler Schluricke seine Strafe abgesessen hatte und nur weil da jemand schlicht vergessen hatte, seinen Job zu machen, nun einen weiteren Spieltag gesperrt sein soll. :thumbdown:
    Am Spieltag ist der FSV lediglich mit einem Reservetorwart in Liesten angereist. Es war also nicht mutig, sondern schlicht und ergreifend notwendig, dass Schluricke mit aufläuft. Nach dem Telefonat mit dem Staffelleiter gab es von ihm grünes Licht und auch die Verantwortlichen des SVL sowie der Schiri hatten keine Einwände und nun das ?(

    Ach und eins lieber Liestener Jung wollte ich schon immer mal loswerden: Deine Spielberichte sind o.k. zumal sie hier fast das einzige sind, was hier posttechnisch passiert, aber lass doch bitte immer dieses Gejammere von wegen der fehlenden Spieler. Ich bin mir sicher, dass es komplett allen Vereinen so geht, dass sie Spieltag für Spieltag auf Leistungsträger verzichten müssen. Einzig letzte Woche gegen Kalbe war das bei uns mal nicht der Fall.

    Aber nix für ungut - sehen wir mal ob und wenn ja unser Vorstand Einspruch einlegt und Recht bekommt.

  • 1911er

    Fakt ist, dass jemand vergessen hat, seinen Job zu machen!!! Beschwert euch bei dem Deppen, denn der hats voll "verdient". Soweit ich mich erinnere, hattet ihr 14 Mann auf dem Spielbericht, aber wenn der Staffelleiter sagt, das passt, nun gut.
    Nur mal ein Tip am Rande, wir schauen eigentlich regelmäßig ins DFBnet, ob einer unserer Spieler nach einer Sperre wieder freigegeben ist. Auf Landesebene gibts da keine Probleme, die Schnittstelle Kreis (Pokal) - Land (Landesklasse) scheint bei roten Karten kritisch zu sein. Mit mehr Zeit hätte man dieses ganze Trara umgehen können, dann wär Schluricke am 26.10 nach dem Krevesespiel wieder frei gewesen.


    Und zu den Posts, ihr schreibt ja wenigstens was auf die Website (die ich sehr gelungen finde, Respekt!!!). Die Information über verletzte oder fehlende Spieler ist kein Gejammere, sondern reine Information. Ich finds immer ganz interessant, welche Spieler fehlen und warum (langfristige Verletzung? kurzfristiger Ausfall? sonstige Gründe!).


    Take Care, viel Glück bei eurem Einspruch. Und einen schönen Gruß an den Sportkameraden Bröker, der sollte mal seinen Kommentar (Ihr Bauern!!! Ihr Pappnasen!!!) bei Facebook überdenken.

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    George Best

  • Mit deiner Vermutung, dass jeder Verein Einspruch eingelegt hätte, liegst du definitiv falsch.


    Wenn der Spieler wirklich gesperrt gewesen wäre, da er seine Sperre noch nicht abgesessen hat, wäre ein Einspruch völlig nachvollziehbar. Aber in einem derart gelagerten Fall finde ich es einfach nur unfair und peinlich. Da die auferlegte Sperre definitiv abgesessen war.


    Vor allem vor dem Hintergrund, dass man selber fast in eine solche Situation geraten ist und demnach nachvollziehen kann wie sinnfrei und sportlich unfair das ganze ist.


    Wenn dann wirklich noch die Liestener vor dem Spiel ihr mündliches OK zum Einsatz des Spielers gegeben haben sollen - was ich nicht genau weiß -..... Das geht zumindest so aus der Aussage von 1911 so hervor...


    Dann wäre es natürlich das i-Tüpfelchen....


    Aber selbst unabhängig von einem eventuellen OK der Liestener finde ich den Einspruch unter aller Kanone...


    Aber das muss der Verein selber entscheiden bzw. In diesem Fall hat er sich schon für die unfaire Art und Weise entschieden.


    Schade, dass man eine solche sinnfreie und unsportliche Entscheidung wahrscheinlich nicht kippen kann.


    In diesem Sinne, allen eine erfolgreiche und vor allem faire Saison....