Da ist mit Eric, Nils, Richard, Roy,
Louis, etc. durchaus noch genügend Qualität vorhanden um unter den
ersten fünf mitzuspielen. Eric hatte gestern nach seinem
Nasenbeinbruch mit Gesichtsmaske gespielt. Ab und an
quatschen wir ja mal vor dem Spiel aber das ist gestern nicht
geworden.....gute Besserung Eric. Roy sollte für die Notbremse
höchstens ein-zwei Spiele bekommen.? Trotzdem muß man sich die
letzten Spiele schon zusammenreißen um am Ende nicht gar
drittletzter zu werden. Ich persönlich sehe bei Lawalde den Ursprung
allen Übels auf einer anderen Position, aber seis drum, die Saison
ist eh gleich rum und die Neue wirft bereits ihre Schatten voraus.
Angeblich wird ja Vincent nächste Saison in Lawalde aufschlagen
(wenn er denn mal vom Bierkönig zurück ist) und die ein oder andere
Verpflichtung vom FCO und aus dem Nachbarort steht wohl auch an
?.....auch beim Club werden wohl schon kräftig Gespräche geführt,
gibt’s da überhaupt KOL.-Spieler die dort noch nicht zum Gespräch
waren ?....
Beiträge von Stuju
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LSV Friedersdorf – TSG Lawalde 3 : 0 ( 1 : 0 )
Lawalde hatte die erste viertel Stunde mehr vom Spiel und durch Max Starschinski auch eine gute Möglichkeit zu Führung. Der war nach seiner Sperre wieder dabei, wirkte aber nicht fit. Die Wuhlheider brauchten einige Zeit um ins Spiel zu finden und waren die restliche erste HZ. mindestens gleichwertig. Die Pausenführung durch Felix Bernsdorf, der übrigens die Lawalder mit seinen drei Toren im Alleingang Abschoss, nicht unverdient. Nach der Pause brachen die Gäste völlig weg......keine Ahnung was da in der Kabine passiert ist. Man hatte zwar Max endlich in die Sturmspitze beordert, nur bekam der dort nicht einen einzigen Ball. Dazu, daß bei so manchem eh schon nichts mehr ging, fing man sich nach einer Notbremse auch noch eine rote ein.......war ein gebrauchter Tag. Die Gastgeber klar überlegen, schossen noch zwei weitere Tore ( Felix ) und hätten am Ende auch noch deutlicher gewinnen können. Friedersdorf nun mit vier Punkten Vorsprung und dem Platz an der Sonne. Zwar mit einem Spiel mehr, aber da müssen sich die Wölfe,nach ihrer heutigen Heimniederlage, schon die letzten Spiele strecken wenn sie da noch mal vorbei kommen und an der LK. schnuppern wollen.
Ach so, daß junge Schiriteam um Jonathan Gröschke ohne Probleme ... gut.
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LSV Friedersdorf – FSV Kemnitz 1 : 3 ( 0 : 1 )
Heute zum 1. Mai stand der Nachholer auf der Schlesischen-Wuhlheide an und 235 Zuschauer, davon ca. die Hälfte Gäste, bekamen unter Volksfeststimmung ein durchaus sehenswertes KOL. Spiel zu sehen, das leider nur von einer denkwürdigen Schiedsrichterleistung getrübt wurde.
Kemnitz mit einer starken Leistung über die gesamten 90 min, spielte auf keinen Fall so wie man es vom Tabellenstand her erwarten konnte......die waren erschreckend gut, aber die Wuhlheider waren nicht schlechter. Die Gästeführung als Marcus Berner nach schöner Flanke im Strafraum zum Kopfball hochstieg. Danach ließen die Wuhlheider zwei 100%ige durch Felix Bernsdorf zum Ausgleich liegen....im Normalfall macht er die alle beide aber heute eben nicht. Die Gäste vor der Pause noch mal mit nem Lattentreffer und ner sehr guten Möglichkeit die Führung auszubauen, da sie die aber nicht machten blieb es bei der knappen verdienten Pausenführung.
Kurz nach der Pause unterlief dem Friedersdorfer Hüter ein Fehler.....im Glauben das ein Fernschuß vorbei geht, war er schon auf dem Weg ums Tor um den Ball zu holen, der klatschte aber an den Innenpfosten und spang von dort ins Tor....und die Gäste führten mit zwei Toren. Jetzt drückten die Wuhlheider auf den Ausgleich treffen Alu und scheiterten mehrere male am Klasse reagierenden Oliver Haase. Ab der 75. Minute mußten die Gastgeber nach einer gelb-roten in Unterzahl spielen und damit war das Spiel auch durch. Die zwei Tore am Ende nur noch Ergebniskosmetik. Bevor hier falsche Schlußfolgerungen gezogen werden. Auch wenn der Schiri sicher seinen Anteil hatte, so ging der Gästesieg von der Leistung her in Ordnung.
Und nun zum Schirikollektiv: Sebastian Winkler als 1.Linienrichter ohne Fehl und Tadel...sehr gut.
Max Kowal als 2. Linienrichter lag zwar bei zwei Abseitsentscheidungen daneben, aber das kann man einem jungen Schiri zugestehen.....alles in allem war auch er gut.
Schiedsrichter Nico Kowal schwach und in einigen Entscheidungen nicht mehr unparteiisch. Er lies sich bereits nach einigen Minuten vom Gästepublikum und der Bank beeindrucken und leitete ab da sehr einseitig....ja für meine Begriffe benachteiligte er die Friedersdorfer bei der Bewertung der Zweikämpfe immer wieder klar, seine Verteilung und Nichtverteilung der gelben Karten war regelrecht ein Witz. Auch die gelb-rote habe ich völlig anders gesehen....usw. usw. Ich könnte hier weitere Beispiele bringen, aber das möchte ich nicht, nur noch eine Bitte an den FVO da es das Spiel im Juni noch mal als Poakalfinale gibt. Bitte, bitte schickt dann nach Königshain drei erfahrene Schiedsrichter.
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Hab mal in meine Glaskugel zu den ersten fünf geschaut.
LSV Friedersdorf......nein
Seer Wölfe......ja ( wenn Erster ) gibt es diese Entscheidung eigentlich offiziell ?
VfB Zittau...... nein ( angeblich aber heute noch Änderung möglich) ?
SV Neueibau.....nein
GW Görlitz......ja
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Heute ist übrigens der letzte kostenlose Termin für die Entscheidung .....Aufstieg ja oder nein ?
Danach kosten Änderungen zumindest Geld......
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FSV Neusalza Spremberg – TSV Rotation Dresden 5 : 2 ( 3 : 1 )
Ich habe überlegt, ob es zu diesem Spiel überhaupt lohnt was zu schreiben, der Besuch des Spiels hat sich auf jeden Fall nicht gelohnt und viele der 155 Zuschauer sahen das ebenso.
Kurz zusammengefasst wars ein müder Sommerkick, oder auch ein grotten Fußballspiel. An den Gästen lag es sicher nicht. Die waren mit einer Notelf angereist ( nur drei Auswechselspieler und davon der Trainer und Co-Trainer ) und machten mit ihren bescheidenen Möglichkeiten eigentlich noch das Beste draus. Da Neusalza, wie fast eigentlich in jedem Spiel, die Anfangsphase wieder mal verschlief, gingen die Gäste in Führung und hatten kurz darauf noch einen Lattentreffer. Das Neusalza sich bis zur Pause noch eine deutliche Führung heraus schoß und am Ende des Spiels ein recht klares Resultat steht, war wohl nur der „Schwäche“ des Gegners geschuldet ? Bei den Gastgebern erlangte keiner, außer dem eingewechselten Louis Rudolph, seine Normalform. Sie bekamen nie Geschwindigkeit in ihr Spiel, sie boten Standfußball vom feinsten, da lief keiner einen Meter zu viel, viel Langholz was oft im Nirvana landete usw. usw........einfach grausam. Ja, man wird argumentieren, was will der denn, wir haben doch deutlich gewonnen......sicher, aber den 155 Zuschauer so ein Spiel zu bieten finde ich dann schon eine Frechheit. Da kann man nur hoffen, daß so mancher seine Einstellung schleunigst ändert, so lohnt es nicht mal an die Landesliga zu denken.....und im nächsten Heimspiel sollten die Zuschauer auf ihre Karten für dieses Heimspiel freien Eintritt bekommen und das Eintrittsgeld Minus von den Spielern aus der Mannschaftskasse getragen werden. So, nun geht’s mir besser …....
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SV Gebelzig – LSV Friedersdorf 3 : 2 ( 2 : 1 )
Ostermontags Ausflug um den sportlichen Leiter des FCO in die Gefilden der KOL. zu entführen
Da der Nachholer in Gebelzig anstand, gings heute mal wieder in den Gebelziger Schloßpark KOL.-Fußball schauen und natürlich Bratwurst essen. Beachtliche 165 Zuschauer ließen gute Stimmung aufkommen, kurz gesagt es war wieder was los. Vor dem Spiel noch ein ausgiebiges Schwätzchen mit Klatschpappe um dann ein geiles KOL.-Spiel zu sehen. Von der Papierform her war wohl ein klarer Auswärtssieg zu erwarten, zumal die Gastgeber noch mit erheblichen Personalsorgen zu kämpfen hatten......aber wie das im Fußball manchmal so ist, es kam ganz anders. Dem Rasen hätte vor dem Spiel mal ein Besuch vom Rasenmäher gut getan, aber seis drum, es mußten ja beide damit klar kommen. Die Wuhlheider hatten von Anfang an mehr vom Spiel, waren aber vor dem Tor meist mit ihren Latein am Ende, da fehlte ganz einfach die Durchschlagskraft. Einzig Felix machte als Unterschiedsspieler, solange seine Kräfte reichten, den Unterschied. Als er nach ner halben Stunde, mit einem sehenswerten Freistoß, die Gästeführung erzielte, dachte ich das Spiel würde seinen erwarteten Lauf nehmen....denkste. Die Gastgeber versuchten immer wieder mit Langholz aus der Abwehr zum Erfolg zu kommen und das gelang ihnen tatsächlich kurz vor der Pause mit einem Doppelschlag zur Pausenführung recht gut.
Als sie nach der Pause nach einem Eigentor gar noch mit 3 : 1 führten stand der Schloßpark Kopf. Friedersdorf versuchte nun alles, erzielte den Anschluß und drückte bis in die Nachspielzeit auf den Ausgleich. Sie machten ihn aber nicht, im Gegenteil Gebelzig schoß nach einem Konter gar noch das vierte Tor, was sie aber im Nachgang wegen Foulspiel aberkannt bekamen.
So hatten die Gebelziger am Ende nicht für möglich gehaltene drei Punkte auf der Habenseite und die hatten sie sich auch verdient. Sie waren sehr effektiv und machten heute aus wenig viel. Vom dem von manchem als Aufstiegsaspirant gehandelten Favoriten kam viel zu wenig....das war heute einfach zu wenig um Punkte mit zu nehmen und wohl auch um überhaupt einen Gedanken an die Landesklasse zu verschwenden ?
Glückwunsch nach Gebelzig, daß war wieder mal ein richtig geiler Fußballnachmittag. Wir drücken euch die Daumen, daß ihr den Klassenerhalt auf die Reihe bekommt, schon wegen der besten Bratwurst.......
......und dir Toni gute Besserung.
PS: Markus lohnt sich wohl doch ab und an KOL- zu schauen wa ?
Ach so, daß Schiriteam um Steffen Ott gut....dort ist es für das Schiriteam ja eh nicht einfach.....ich hatte nix zu meckern. Auch das Tor, was Gebelzig aberkannt bekommt, ging in Ordnung, da sieht Tilo Schulze sehr gut, daß der Friedersdorfer Verteidiger vor dem Tor geschoben wird.
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FSV Neusalza Spremberg – Hoyerswerdaer FC 1 : 1 ( 0 : 0 )
Zu: 130
Am Ostersamstag stand zur Mittagszeit ( 12:30 Uhr) der Nachholer gegen Hoywoy an und für die Gastgeber war klar, daß sie mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen würden. Das daraus nichts wurde, beruhte vor allen auf einer starken Leistung der Gäste. Die begannen die ersten Minuten richtig stark, schnürten die Gastgeber in deren Hälfte ein und trafen nach 5 Minuten das erste mal Aluminium. Danach wurden die Gastgeber wach, sie hatten jetzt mehr Ballbesitz, aber bis auf eine gute Möglichkeit nach einer halben Stunde sprang nicht viel dabei heraus, sie erspielten sich kaum zwingende Möglichkeiten. Im Gegensatz die Gäste, die waren mit ihren wenigen Kontern in der Summe die gefährlichere Mannschaft und eine Pausenführung für sie wäre wohl nicht unverdient gewesen.
Als Neusalza 10 min. nach der Pause die Führung gelang dachte man, daß Spiel würde nun in seinen erwarteten Bahnen laufen, aber dem war nicht so. Hoywoy wollte den Ausgleich und den machten sie auch Mitte der zweiten HZ. Danach waren die Gäste die bessere Mannschaft und hatten mehrere klare Möglichkeiten zur Führung. Die größte wohl, als der Ball von der Lattenunterkante nicht ins Tor springt, sondern wieder ins Spielfeld. Den Ball hatten einige Zuschauer bereits im Tor gesehen, aber der Linienrichter zeigte kein Tor.....Glück für Neusalza. Die scheiterten kurz vor Ende noch mit einem Knaller am Hüter und trafen in der Nachspielzeit ebenfalls noch mal die Latte. So blieb es am Ende bei der Punkteteilung. Natürlich wollten die Gastgeber mehr und waren enttäuscht. Das sollten sie aber nicht sein und den einen Punkt dankbar mitnehmen......wenn das Spiel verloren gegangen wäre, hätten sie sich auch nicht beschweren müssen. Hoywoy an diesem Tag richtig stark. Was die allerdings über die 90 min., besonders auf ihrer Bank, am Meckern waren, hat man so auch nicht alle Tage. Trotz einiger gelben fürs meckern können sie sich wohl beim souveränen Schiri Kay Windisch bedanken, daß der ab und an einfach nicht mehr hin hörte und auch auf die Theatralik, die sich auf den Platz übertrug, nicht herein fiel. Der bot mit seinem jungen Linienrichter und der jungen Linienrichterin eine tadelsfreie Leistung.
Fazit: Man ist jetzt zwar nicht am Tabellenführer vorbei, aber auf Augenhöhe. Nach den letzten Punktverlusten sollte man allerdings zurück in die Erfolgsspur finden um oben dran zu bleiben und nicht abzuprallen.....Freital wird das momentane Schnecken rennen um die Tabellenführung wohl nicht ewig so mitmachen .....?
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Sicher gibt es bei der FCO A-Jugend den ein oder anderen talentierten Spieler, die spielen ja nicht umsonst Landesliga. Ich verstehe auch das Ansinnen, die evtl. erst mal ein, zwei Saison beim SC „Zwischen zu parken“ zumal bei dem ein oder anderen Spieler der Knoten etwas später platzt, oder der Sprung in den Männerbereich etwas schwer fällt. Aber sind wir doch mal ehrlich, die besten werden doch beim FCO selbst bleiben um den Sprung in die Männermannschaft zu schaffen. Beckusch wird ja nicht so dämlich sein, sich seine besten Spieler wegholen zu lassen. Abwarten muß man auch ob für Terxer evtl. was für Schiebock dabei ist (wenn der einen auf dem Zeiger hat, ist das eh nicht aufzuhalten) und dann hätten wir noch Budissa, Neusalza, Niesky und Oderwitz. Das sind alles solvente Vereine....deren Ruf die jungen Spieler wohl folgen könnten. Was dann am Ende noch über bleiben wird kann sich jeder selbst vorstellen....daß wird nicht einfach, aber vorstellbar wäre es mit Karle als Trainer wohl schon.
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Angeblich war da ja sogar eine Spielgemeinschaft FCO/SC angedacht, ja es soll wohl sogar einen Antrag gegeben haben. ...der wohl abgelehnt wurde. Was da letztendlich daraus wird steht wohl in den Sternen....zumal es am Sonntag früh beim A-Jugendspiel FCO - Zwickau das Gerücht gab, daß alles geplatzt wäre ? aber wer weiß das schon ?
Abwarten.... zumindest steht ja schon fast ein halbes Jahr fest, daß Karle Trainer werden wird und wer seine Ansprüche kennt, der weiß das sich die Uhren beim Sportclub in Zukunft anders drehen werden. Neue Spieler werden sie schon holen....aber das werden ja andere Vereine (See)? auch tun müssen.
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FSV Neusalza Spremberg – Heidenauer SV 2 : 0 ( 1 : 0 )
Dieses mal waren die Gastgeber von der ersten Minute an da und brauchten nicht wie in den Spielen davor eine gewisse Anlaufzeit um ins Spiel zu finden. Folgerichtig ihre Führung nach 10 min. Nach einer halben Stunde beide Mannschaften noch mal mit je einmal Alu, viel mehr wars in der ersten HZ. nicht.
Bereits vier Minuten nach der Pause machten die Gastgeber mit dem zweiten Tor den Deckel drauf. Wenn Neusalza seine Chancen besser nutzt wird es noch deutlicher...aber auch die Gäste noch mit ein zwei Möglichkeiten, daß Gefühl, daß sie hier was holen könnten hatte man aber nicht. Neusalza ohne Glanz und Gloria aber souverän......ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten mit einem verdienten Heimsieg.
Das Schiriteam um Andre Schulze leitete gut.
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FCO Neugersdorf – SV Tapfer 06 Leipzig 4 : 3 ( 1 : 1 )
150 Zuschauer.....schönes Fußballwetter und das obwohl der Böhmische Wind stark ins Stadion blies.
Neugersdorf hatte den Nachholer gegen Tapfer vor der Brust und nach der Tabellenkonstellation war das ein sechs Punkte Spiel, was man zumindest nicht verlieren sollte. Gespielt wurde endlich wieder auf Rasen, der von der Ferne gar nicht mal so schlecht aussah.
Die Gastgeber begannen schwerfällig und benötigten vor allen in der Abwehr einige Anlaufzeit um sich zu sortieren. Das nutzten die Gäste, die waren sofort hellwach und gingen bereits nach 10 Minuten in Führung. Das war wohl der Weckruf für die Gastgeber, denn sie glichen bereits vier Minuten später, mit einem schönen Heber, aus und waren von da an die bessere Mannschaft. Sie machten jetzt das Spiel, drängten die Gäste in ihre Hälfte, hatten auch die ein oder andere Möglichkeit, waren aber vor dem Tor nicht zwingend genug. So ging es mit einem Remis in die Pause.
Nach der Pause war von den Gästen nicht mehr viel zu sehen. Der FCO machte noch ein Abseitstor und durch den dreifachen Torschützen David Halbich zwei weitere Tore. Mit dem dritten Tor schienen die Gäste mausetot und man war sich auf Neugersdorfer Seite wohl des Sieges (zu) sicher ? Zumindest wechselte man den dreifachen Torschützen aus und die Mannschaft quittierte dies mit der Beendigung ihres Offensivspiels. Sie ließen sich in ihre eigene Hälfte drängen und Tapfer wurde spielbestimmend, ja sie machten das plötzlich richtig gut und belohnten sich binnen von zwei Minuten mit dem Ausgleich zum 3 : 3.....jetzt drohte das Spiel gar völlig zu kippen. Die Gäste machten aber nicht das Führungstor, wohl auch weil sich der FCO fing und in den letzte Minuten wieder stärker wurde. Da scheiterten sie noch mal im eins-eins am Gästehüter und als alle bereits mit dem Abpfiff rechneten, sprang einem Gästespieler im Strafraum der Ball an die Hand.....und der Schiri pfiff in der 94 min. Elfer. Nach Tumulten und Unmutsbekundungen der Gäste nutzten die Neugerdorfer den in der 98. min. dann zum Heimsieg. Der Schiri pfiff nach dem Elfer gar nicht mehr an und der Jubel kannte natürlich keine Grenzen....zumal auch ich paar Minuten davor noch den Eindruck hatte, daß zumindest die zwei verlorenen Punkte durch die „zeitige“ Auswechslung des dreifachen Torschützen „Vercoacht“ schienen ?
Das Schiriteam um Benjamin Arnold hatte es nicht immer einfach. Das war kein Spiel von der Stange und da war die ein oder andere knappe (Abseits/Foul oder nicht) Entscheidung dabei. Beim Elfer in der Nachspielzeit stand er zwar sehr gut und pfiff sofort.....aber die Gäste konnten sich mit der Entscheidung überhaupt nicht anfreunden.
Ein geiler Fußballnachmittag war es für den „neutralen“ Zuschauer allemale, so ein Spiel gibt’s nicht alle Tage.
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FSV Neusalza Spremberg – TSV Cossebaude 4 : 2 ( 3 : 1 )
Zu: 155
Da Neusalza bereits das Hinspiel in Cossebaude deutlich gewann, schien das Spiel nur noch „Formsache“. Dem war aber, zumindest in der ersten HZ., nicht so.
Beide ließen es vorsichtig angehen. Die Gäste standen tief und Neusalza spielte in der eigenen Hälfte den Ball quer. Das ging so in etwa bis zur 10. min. Da verloren die Gastgeber in der eigenen Hälfte den Ball und der Gästespieler schoß sofort aufs Tor....da der Neusalzaer Hüter auch noch nicht munter schien, lag der Ball plötzlich im Tor und die Gäste führten. Das schien der Weckruf, denn nun wachten die Gastgeber auf, drängten die Gäste in ihre Hälfte und das Spiel fand fast nur noch in eine Richtung statt. Neusalza hatte fortan Chancen im Minutentakt, bekam aber den Ball nicht ins Tor. Das ging so bis kurz vor der Pause....da machten die Gastgeber in fünf Minuten drei Tore zu sicheren Pausenführung und als sie bereits zwei Minuten nach der Pause das Vierte machten war der Deckel drauf. Das war dann aber wohl des guten zu viel, denn ab da stellten sie das Fußballspielen ein und machten nur noch das Nötigste. Cossebaude gelang zwar noch ein Tor, aber zu mehr langte es an diesem Tag nicht. Am Ende reichten den Neusalzaern, nach abermaligen Anlaufschwierigkeiten, gute 10 min. vor und nach der Pause um das Spiel zu entscheiden.
Das Schiriteam um Jakob Döring kam mit einer gelben Karte aus und leitete gut.
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Jetzt mal ein Wochenende Luft holen und am 29. in der Feralpi Arena gg. Borea zurück auf die Siegerstrasse.
Wenn ich gestern richtig geschaut habe, waren eurem Trainer die nächsten zwei Gegner gar eine Reise in die Oberlausitz wert ?
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FC Oberlausitz Neugersdorf – SC Borea Dresden 1 : 0 ( 1 : 0 )
Da der Rasen noch nicht bespielbar war, mußte man noch mal auf dem KuRa ran. Ich hatte so eine Ahnung, daß dies für die technisch versierten Gäste von Vorteil sein könnte und so kam es dann auch. In der ersten HZ. Borea mit schnellem Kurzpassspiel und mehr Spielanteilen die etwas bessere Mannschaft. Trotz der ein oder anderen Möglichkeit und paar Halbchancen, ein Tor gelang ihnen aber nicht. Ron Wochnik im FCO -Tor mit einer starken Partie, hielt zweimal gut, fing alles weg was hoch in den Strafraum kam und war ein spürbarer Ruhepol für seine Hintermannschaft. Mit seiner Routine tut er dem Neugerdorfer Spiel sichtlich gut. Die Neugersdorfer selbst gingen mit ihrem ersten Angriff in Führung und hatten danach noch zwei Möglichkeiten diese auszubauen. Borea versuchte es zwar, aber so richtig zwingend wurden sie trotz ihrer leichten optischen Vorteile nicht. So ging es mit der knappen Gastgeberführung in die Pause.
Die zweite HZ. war dann zwar kein Leckerbissen mehr, aber dieser Aspekt war wohl eher der Taktik geschuldet. Der FCO versuchte das Spiel nach Hause zu spielen und ließ nichts mehr zu. Sie hatten das Spiel jetzt im Griff, standen sicher und hielten die Gäste von ihrem Strafraum fern. In der Nachspielzeit hatten sie noch zwei Möglichkeiten um das Resultat zu erhöhen.Von Borea kam in der zweiten HZ. gar nichts mehr, ja sie hatten nicht mal eine Möglichkeit. Das war dann auch zu wenig um wenigstens einen Punkt mit nach Dresden zu nehmen. Drei wichtige Punkte für den FCO, erst recht wenn man die anderen Ergebnisse an diesem Spieltag sieht. Der Trainer / Spielerwechsel zu Winterpause macht sich bemerkbar, man hat dort wohl einen guten Job gemacht, zumindest ist die Handschrift von Stefan Richter zu spüren. Die Mannschaft ist zurück in der Spur, es ist wieder ein System zu erkennen und nach 7 Punkten in drei Spielen der Rückrunde sieht auch die Tabelle wieder hoffnungsvoller aus. Respekt weiter so
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FSV Neusalza Spremberg – Radeberger SV 2 : 1 ( 0 : 0 )
Noch kurz paar Eindrücke vom gestrigen Rückrunden Heimspielauftakt auf dem Neusalzaer Hänscheberg. Auf den ersten Blick hatte man den Eindruck, der Platz hätte den Winter gut überstanden,im Spiel erwies er sich dann aber als Holperwiese....da hat der Greenkeeper noch viel Arbeit. Bei schönem Wetter kamen am Sonntag Nachmittag immerhin beachtliche 180 Zuschauer und die bekamen ein anständiges LK-Spiel zu sehen.
Die Gastgeber hatten wieder mal Probleme ins Spiel zu finden, ja eigentlich fanden sie es, bis auf einen Lattenknaller von Paul Kant, in der ersten HZ. nicht. Sie kamen nicht in die Zweikämpfe und waren auch läuferisch den Gästen nicht ebenbürtig. Die begannen stark, machten das Spiel. Ließen die Neusalzaer teilweise nicht aus ihrer Hälfte kommen und hatten einige Möglichkeiten zur Führung. So retteten die Neusalzaer auf der Torlinie und konnten sich bei ihren Torhüter bedanken, daß es mit einem torlosen Remis in die Pause ging.
Zehn Minuten nach der Pause gingen die Gastgeber mit einem Doppelschlag von Louis Rudolph mit 2 : 0, etwas glücklich, in Führung. Glücklich deshalb, weil sich der Gästetorhüter das Erste selbst reinboxt und das Zweite durchaus halten kann. Nach dem Rückstand spielten nur noch die Gäste. Die wollten den Anschluß und machten den 10 min. später auch. Es waren jetzt noch 20 min. zu spielen und ich ahnte nix gutes. Dem war aber nicht so, denn der erwartete Sturmlauf der Gäste fand nicht statt, die mußten jetzt ihrer ersten HZ. Tribut zollen. Neusalza wurde jetzt besser und die letzten 10 Minuten richtig stark. Da hatten sie klare Möglichkeiten und waren dem dritten Treffer näher als die Gäste dem Ausgleich. Letztendlich blieb es beim knappen Heimsieg. Verdient ?....wenn die Gäste sich in der ersten HZ. mit einem oder zwei Toren belohnen, wird es zumindest schwieriger für Neusalza. Da Freital gegen Schiebocks Zweite verloren hat, ist wieder Licht am Ende des Tunnels ......und wenn man die Nachholer und das Auswärtsspiel in Freital gewinnen kann, grüßt man gar vom Platz an der Sonne und ist doch noch mal im Aufstiegsgeschäft zurück......aber dazu bedarf es einer klaren spielerischen Steigerung.
Noch kurz zum Schiriteam um Daniel Grader. Ich hatte nix zu meckern, die machten alle drei ihre Sache recht gut.
PS: Ist an dem Gerücht was dran, daß es bei den Postlern letzte Woche Veränderungen auf der Trainerebene gegeben hat ….und man nächste Saison nicht mehr in der LK. möchte ?
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Der Tag der Auswärtssiege.......
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Soweit mir bekannt ist.......geht er wohl nach Neueibau....zumindest im Moment.
Es fehlt wohl noch die Zustimmung vom Club....?
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Endrunde Hallenkreismeisterschaft
Gestern Nachmittag/Abend trafen sich die acht Finalisten zum Finale in der Jahnsporthalle Görlitz.
Mit 500 (470 zahlende) Zuschauern war die Halle sehr gut besucht, für die Verpflegung war bestens gesorgt und auch ansonsten war das Turnier sehr gut organisiert.
Sportlich ging es weitgehend unspektakulär zu. Es war sehr fair, so gab es nicht ein einziges 9m schießen nach vier Fouls. Somit hatten es auch die Schiris nicht schwer und brachten das Turnier ohne Probleme über die Bühne. Lawalde und Neusalza gewannen in ihrer Staffel all ihre Vorrundenspiele und Rauschwalde sowie Schönbach wurden je zweiter. Auch in den zwei Halbfinalspielen setzten sich die jeweiligen Staffelsieger gegen ihre Gegner aus Rauschwalde und Schönbach im überkreuzvergleich durch, so das sie sich letztendlich im Finale gegenüber standen. Dort waren dann die Lawalder für Neusalza eine Nummer zu groß. Lawalde wurde ungeschlagen, souveräner Hallenkreismeister. Bemerkenswert wie sie den Ausfall von Max Starschinski überspielten. Buchi hielt wieder mal alles was zu halten war und bekam nur ein einziges Gegentor im Turnier. Sie hatten keine Schwachstellen und so mancher wuchs gar über sich hinaus. So spielte Manuel Hanisch eine überragende Endrunde und war für mich bester Spieler des Turniers. Neusalza II knüpfte dort an, wo sie in der Vorrunde aufgehört hatten. Sie gewannen bis auf das Finale alles und boten im Halbfinale, als sie gegen Rauschwalde einen Rückstand drehten, das beste Spiel des Turniers. Die Rauschwalder als dritter, hatten mit Max Schnitte ihren überragenden Spieler....mit noch einem von der Sorte hätten sie wohl auch um den Turniersieg mitspielen können. Den Schönbachern gelang mit ihrer jungen Mannschaft mit dem vierten Platz ein Achtungserfolg. Technisch wohl die beste Mannschaft des Turniers, suchten sie leider immer wieder den Torabschluß zu spät. Auch weil ihnen wohl zum Ende hin etwas die Kräfte schwanden reichte es „nur“ für den vierten Platz, aber eine Bereicherung des Turniers waren sie allemale. Die Spielgemeinschaft Mittelherwigsdorf/ VfB Zittau/Oberseifersdorf konnte in der Vorrunde einzig ihr Spiel gegen Herwigsdorf gewinnen, gewann dann aber gegen Bertsdorf ihr Spiel um Platz fünf recht überzeugend. Die Bertsdorfer konnten den Verlust von Maximilian Frerich nicht kompensieren und da Leon Lagemann eher mit Schauspieleinlagen als mit Leistung auffiel, kam nicht mehr heraus als der sechste Platz. Die Herwigsdorfer konnten nicht an ihre gezeigte Leistung aus der Vorrunde anknüpfen und wurden siebenter, nach null Punkten in der Staffel B gewannen sie einzig ihr Platzierungsspiel um Platz sieben gegen Kemnitz. Kemnitz mit ihrer Zweiten rundete das Turnier als achter ab.
Alles in allem wars eine gute Futsal HKM, in der der Hallenkreismeister des letzten Jahres seinen Titel erfolgreich verteidigen konnte.
Glückwunsch nach Lawalde