Tore: 0:1 Halka 17., 1:1 Missbach 25. (FE), 2:1 Schreck 36., 2:2 Cecula 50., 2:3 Cecula 71.
Z.: 150
SR.: Ramon Lehmann ( Bad Liebenwerda )
bes.Vork.: Vetschau verschiesst HE 33., (Kalus hält)
Aufstellung VfB:
Kalus- Schreck,Preuß,Hahm- Voigt,Jess,Fraedrich,Zimmer,Missbach- Grunewald,Rostock
Res.:
Giedow für Hahm 70.
Zum Spiel:
Unser
Gast aus Vetschau, trat von Beginn an selbstbewußt und aggresiv in
Krieschow auf. So, hatte man auch die erste nennenswerte Möglichkeit in
der 4.Spielminute. P.Schreck verschätzt sich bei einer Hereingabe und
D.Halka steht frei vor A.Kalus, doch dieser kann den Ball abwehren. Dem
VfB merkte man die Verunsicherung auf Grund der letzten Niederlagen an.
Kaum spielerischen Akzente und ein System war zu erkennen. Kein
Zusammenspiel zwischen den Spielern, eher Einzelaktionen, prägten das
Spiel des Gastgebers. In der 17.Minute fast eine Kopie der ersten
Chance. Jetzt haut M.Hahm zehn Meter vor dem eigendem Tor über den Ball
und diesmal lässt sich D.Halka kein zweites Mal Bitten und schiebt zur
verdienten Führung unserer Gäste ein. Jetzt wacht auch endlich der VfB
auf. Aber nur Einzelaktionen und Standarts bringen Gefahr. So wird
Ch.Rostock im Strafraum gefoult und der sehr unsichere Schiedsrichter
entscheidet auf Strafstoß. Diesen versenkt T.Missbach sicher zum
Ausgleich. Im Anschluß viel Aufregung, ein Handspiel von M.Hahm im
Strafraum, bewertet der Referee als Absicht und entscheidet auf
Handelfmeter. Einer, der drei polnischen Neuzugänge bei Blau-Weiß, legt
sich den Ball hin und schiesst platziert ins obere linke Eck, doch
A.Kalus im Krieschower Tor, fischt den Ball stark aus dem Kasten. Jetzt
geht es hoch und runter. Beide Mannschaften geben sich keinen Freiraum,
Vetschau stehts gefährlich über ihre Neuzugänge. Dann Freistoß für
Krieschow, 25 Meter vor dem Tor. P.Schreck läuft an und schiesst in die
Mauer, doch den Abpraller verwertet er platzierter und netzt ein. Ein
haltbarer Ball, für Vetschaus Ersatztorwart. S.Voigt hat noch die riesen
Möglichkeit zum 3:1, scheitet aber an einem auf der Linie stehenden
Vetschauer. So geht es mit einer knappen Führung in die Kabine.
Die
zweite Hälfte ist schnell erzählt. Vetschau stand sicher in der Abwehr
und versuchte mit langen Bällen ihre drei starken Polen einzusetzten.
So, auch in der 50. und 70. Minute, beide Tore durch stake
Einzelleistungen von Cecula. Er vernascht drei-vier Abwehrspieler im
Strafraum und schiebt sicher ein. Alles aufbäumen des VfB brachte nicht
mehr Zählbares. Der Unterschied, waren heute eigende Inkompetenz und
drei starke Einzelspieler auf Seiten des Gastes, welche nie aus dem
Spiel genommen werden konnten.
Es hilft alles nichts, unsere
Mannschaft verabschiedet sich aus dem Aufstiegsrennen und braucht
schnell Lösungen zum Abstellen dieser vielen Fehler.