Beiträge von LK-FCFRS

    Als Heranwachsender erlangt man viele Erkenntnisse, die einem für das spätere Leben weiterhelfen sollen.Man sagt nicht umsonst „Erfahrungen sind da, um gemacht zu werden“. Doch an diesem zweiten Spieltag gegen den ESV Lok musste die A-Jugend des FC Förderkader René Schneider eine sehr bittere Pille schlucken. Mit welchem Einsatzwillen, Mut, Teamgeist und Kampf versucht wurde jeden Rückschlag zu verarbeiten, war wunderbar anzuschauen und verdient höchsten Respekt und Anerkennung! :schal1:



    Bei hochsommerlichen Temperaturen schwor sich die wiederum stark verjüngte U 19 des FCF auf ein gutes und konzentriertes Spiel ein. Dieser Vorsatz wurde bereits nach zwei Minuten über den Haufen geworfen, als die gesamte Mannschaft im Tiefschlaf den Stürmer des ESV im Fünfmeterraum unbehelligt zum Führungstreffer einschießen ließ. Diese taktische Unordnung und fehlende Konzentration bei Klärungsversuchen führte nach zehn Minuten dazu, dass ein Angreifer des ESV nur im allerletzten Moment von Phillip Niemann gebremst werden konnte. Zum Entsetzen aller zeigte der Unparteiische dem Kapitän und Führungsspieler die rote Karte. Mit ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hätte hier durchaus eine Verwarnung ausgereicht, doch so musste Trainer Lorenz Kubitz schon in der Anfangsphase sein Team komplett umbauen. Lobend zu erwähnen ist hier Fabian Laines. Der Neuzugang im Tor des Förderkaders bewahrte in dieser Phase seine Mannschaft mit einigen tollen Paraden vor einem noch höheren Rückstand.

    Den zweiten Gegentreffer jedoch konnte selbst er nicht verhindern, als ein missglückter Abwehrversuch von Felix Fuhrmann an den Rücken von Jakob Leverenz sprang und von da aus genau in den Lauf des Gegenspielers – 0:2 aus Sicht der „Marineblauen“. Drei Minuten später konnte Felix Fuhrmann seinen Fauxpas wieder gut machen, als er unwiderstehlich in den Strafraum der Gastgeber eindrang und nur durch ein Foul aufgehalten werden konnte. Den fälligen Strafstoss verwandelte einer der Jüngsten, Eric Sydow, eiskalt. Mit diesem Anschlusstreffer begann die Aufholjagd der „Schneider-Jungs“ in der Patrick Jaritz und Co. leider der Ausgleich verwehrt blieb. In diese Drangphase hinein konnte der ESV durch einen direkt verwandelten Freistoss zum 3: 1 Pausenstand erhöhen.

    Wer jetzt dachte, dass die U 19 nun aufgab, sah sich getäuscht. Immer wieder peitschte der eingewechselte Sebastian Reiter seine „Mannen“ nach vorne. Er ging dabei mit ehr gutem Beispiel voran, als er das 3:2 per Hackentor nach einer Ecke erzielte. Nun waren die Zeichen endgültig auf Sturm gestellt, als der Schiedsrichter eine glasklare Abseitsposition der, nun auf Konter eingestellten“ Lok-Jungs übersah. 4:2. Doch damit nicht genug. Zu allem Überfluss sah Innenverteidiger Benni Möller nach zu hartem Einsteigen die Ampelkarte und musste ebenso frühzeitig unter die Dusche. Das Ende? Von wegen. Die mit sich mit Krämpfen plagenden Jungs des FCF rannten weiter an und wurden durch den ersten Saisontreffer von Patrick Leopolt belohnt, der ganz in Mittelstürmermanier einen Ball abstaubte.

    Die Nachspielzeit war nun angebrochen und !neun! kämpfende Förderkaderspieler warfen noch einmal alles nach vorn: In der letzten Aktion stürmte sogar Keeper Fabian Laines nach vorne um das Unmögliche noch möglich zu machen. Doch nach zu kurzem Freistoss gelangte der Ball auf Umwegen zum ESV, der keine Mühe mehr hatte das „Empty-Net-Goal“ zu erzielen.

    Fazit: Ein nassgeschwitzter Trainer, der an der Seitenlinie mit seinen Schützlingen mitlitt konstatiert: „Wir haben uns leider durch individuelle Fehler immer wieder selbst das Leben schwer gemacht. Wenn wir es schaffen, diese Fehler abzustellen, dann gelangen wir auch nicht mehr in Situationen die schwer für einen Schiedsrichter zu beurteilen sind. Vor der Moral meiner Mannschaft ziehe ich aber absolut den Hut. Spielerisch haben wir phasenweise auch gute Ansätze gezeigt. Darauf gilt es in den nächsten Tagen aufzubauen.“
    Es bleibt zu hoffen, dass die junge U 19 schnell aus den Fehlern lernt und in der Zukunft wieder mehr angenehme Erfahrungen machen darf. :bindafür: :support:





    20.09.2009, 13.00 Uhr
    2. Spieltag Kreisoberliga Warnow (A- Junioren)
    ESV Lok Rostock – FC Förderkader René Schneider 5:3 (3:1)

    Aufstellung:
    F. Laines, Kaiser (46. Reiter), Niemann, Möller, Hildebrandt, Sydow, Leverenz, Jaritz, Sydow, Leopolt, Fuhrmann (63. P. Laines)

    Tore:
    1: 0 (2.)
    2:0 (14.)
    2:1 (17.) Sydow
    3:1 (28.)
    3:2 (57.) Reiter
    4:2 (87.)
    4:3 (90.) Leopolt
    5:3 (93.)

    :gelbekarte: FCF:
    Jaritz

    :gelbekarte: :rotekarte: FCF:
    Möller

    :rotekarte: FCF:
    Niemann

    Strahlender Sonnenschein, Bundesligaanstoßzeit, ein gut präparierter Rasenplatz und eine beachtliche Zuschauerkulisse (ca.60) bildeten den Rahmen des viel zitierten „Spitzenspiels“ der 1. Kreisklasse. Es war also alles angerichtet für ein gutes Fussballspiel zweier Mannschaften die bis dato ohne Punktverlust von der Tabellenspitze grüßten. Viel war im Vorfeld über diese Partie philosophiert worden, nicht wenige trauten dem Rostocker FC gar eine Überraschung zu.
    Von Beginn an wollte die U 23 des FC Förderkader René Schneider keinen Zweifel daran aufkommen lassen, in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Die tief stehenden Gäste waren jedoch darauf eingestellt und wussten mit Cleverness und taktischer Disziplin zu gefallen. Doch das 0:1 aus der Sicht der mit vielen Routiniers gespickten dritten Mannschaft des RFC, „schenkten“ sie dem Förderkader, als ein Eckball ins eigene Tor verlängert wurde. Die mit nur einer Spitze agierenden „Nachbarn“ versuchten immer wieder durch Konter gefährlich zu werden. Doch eine Standardsituation in Form einer Ecke brachte reichlich Gefahr für den Förderkader, als ein Kopfball gegen den Querbalken klatschte.

    Zehn Minuten nach dem 1:0 fiel der nächste Treffer für den Förderkader, als Niels Herter sich vor dem Tor der Gegner plötzlich mutterseelenallein wiederfand und den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Eine Viertelstunde vor dem Pausentee fiel weiterhin der dritte Treffer, als der an diesem Tag stark aufspielende Stefan Kalweit sich in die Torschützenliste eintragen konnte. Man könnte meinen, dass allgemeine Zufriedenheit im Lager der „Marineblau-Weißen“ herrschte. Doch weit gefehlt: Viele Abspielfehler, zu langsame Spielfortsetzung und mangelnde Laufbereitschaft, gepaart mit kleineren Undiszipliniertheiten, ließen Cheftrainer Stephan Malorny zunehmend aus der Haut fahren.

    Nach der Pause wurde das Bild in dieser Hinsicht auch nicht viel besser, jedoch konnten in der Folge einige sehenswerte Tore erzielt werden. Ein kurioses Tor zum 4:0, als der Torhüter des RFC über den Ball schlug, den Lorenz Kubitz Richtung Tor gebracht hatte und zwei mal die Kombination K&K: Kalweit auf Kubitz.
    Den Endstand markierte Innenverteidiger Carsten Radanke per Kopf nach einer Ecke von Jonas Holtz.

    Konstatierend kann man sagen, dass Zufriedenheit Stillstand bedeuten würde. Man konnte zwar sehen, welche Philosophie die U 23 um Trainer Malorny verfolgt, doch davon ist die junge Mannschaft noch etwas entfernt. Intern gilt es den Maßstab weiterhin zu finden, gespielte Partien zu analysieren und in den nächsten Trainingseinheiten weiter an den Stärken und Schwächen zu arbeiten, damit wir auch weiterhin viel Freude an der Männermannschaft des FC Förderkader René Schneider haben. :schal1: :support:




    19.09.2009 4. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)


    FC Förderkader RS – Rostocker FC III 7:0 (3:0)

    FC Förderkader:
    Krause, Hopfmann, Radanke, Schröder, Mauersberger, Herter( 65. Napieralla), Holtz, P. Malorny (46. Hendreich), Kalweit, R. Malorny, Kraus (46. Kubitz),

    Tore:
    1:0 (03.Min) Eigentor,
    2:0 (19.Min) N. Herter,
    3:0 (25.Min) S. Kalweit,
    4:0 (68.Min) L. Kubitz,
    5:0 (77.Min) L. Kubitz,
    6:0 (78.Min) L. Kubitz,
    7:0 (87.Min) C. Radanke

    Es war wieder einmal Zeit für eine „Englische Woche“ bei der Herrenmannschaft des FC Förderkader. Der Staffelfavorit und derzeitige Primus der Landesliga Nord hatte am Donnerstag, den 17. September 2009 zum Testkick geladen.
    Bei herrlichen äußeren Bedingungen und einem Rasen, der jedes Fussballerherz höher schlagen lässt, ging das Freundschaftsspiel um 19.00 Uhr los.

    Die Bezeichnung "Freunschaftsspiel" als solches wurde von den Rostockern von Beginn an viel zu wörtlich genommen. Nicht nur zwei Eigentore wurden dem Gegner geschenkt, sondern man verhielt sich auch sonst als vorbildlicher Gast, indem man den FSV durch viele taktische und individuelle Fehler zu ihrem gefürchteten Konterspiel einlud.
    Die sehr junge, äußerst dynamisch auftretende Mannschaft aus Kühlungsborn wusste, in der ersten Hälfte des Spiels durch robustes Zweikampfverhalten in der Defensive und druckvolles, blitzschnelles Spiel bei Ballgewinn in der Offensive, zu gefallen.

    Die „Marineblau-Weißen“ fanden zu keinem Zeitpunkt in ihr Spiel und ließen gewohnte Ballsicherheit und taktische Disziplin vermissen. Einzig durch Standardsituationen konnte die U 23 Gefahr ausstrahlen. Angriffe, wie Mitte der ersten Halbzeit, als Oliver Kraus über den linken Flügel wunderbar angespielt wurde und per Kopf abschloss, waren die krasse Ausnahme. In dieser Szene konnte der Schlussmann des FSV Kühlungsborn spektakulär den Gegentreffer vereiteln.

    Auch nach der Pause wurde es aus Sicht des Förderkaders nicht wirklich besser. Die einsetzende Dunkelheit gepaart mit der mangelnden Beleuchtung machte es in der Folge beiden Mannschaften immer schwerer ein geordnetes Spiel aufzuziehen.
    Der eingewechselte Stefan Kalweit versuchte seiner Mannschaft immer wieder Impulse zu geben und man merkte, dass die U 23 nicht gewillt war, das Spiel aufzugeben. Doch an diesem Abend war das nötige Abschlussglück nicht auf Seiten des FCF, sodass lediglich eine Ergebniskorrektur durch Oliver Kraus heraussprang.

    Nach dieser für alle enttäuschenden Leistung, gilt es nun für die Beteiligten die Ärmel hochzukrempeln und am Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Rostocker FC III eine entsprechende Reaktion zu zeigen.

    17.09.09 Testspiel


    FSV Kühlungsborn (Landesliga) - FC Förderkader RS 5:2 (3:1)


    Kader FC Förderkader:


    Krause, Hendreich, Frett, Bleek, Radanke, Mauersberger - Herter, Schröder, P. Malorny, Suarez, R. Malorny, Kalweit, Holtz, Kraus, Kubitz



    Tore:
    1:0 Keup
    2:0 Keup
    3:0 Eigentor
    3:1 P. Malorny
    4:1 Keil
    5:1 Eigentor
    5:2 Kraus

    „Aller Anfang ist schwer“, stellte schon ein bekanntes Sprichwort fest. Dies mussten die A- Junioren des FC Förderkader René Schneider am ersten Spieltag der Kreisoberliga gegen Einheit Tessin leidlich feststellen.
    Personalengpässe, kuriose Randerscheinungen, wechselhafte äußere Bedingungen und Spielweise führten dazu, dass der Saisonauftakt der Talente aus Rostock suboptimal verlief. Doch der Reihe nach:

    Auf Grund von Sperren, Verletzungen und noch fehlenden Spielberechtigungen fehlten dem FCF an diesem 13. September 2009 wichtige tragende Säulen, die der noch sehr jungen Mannschaft die nötige Sicherheit gibt. Dieser Indikator wurde noch zusätzlich durch teilweise chaotische Zustände im Vorfeld der Partie verstärkt: Kabinenfehlorganisation, Platzbelegung durch das vorausgegangene Spiel (Spiel endete mit einer halben Stunde Verspätung), sowie ein angesetzter Schiedsrichter, der mit Abwesenheit glänzte. Wenn dann auch noch kein Verantwortlicher telefonisch zu erreichen ist, ist die Konfusion perfekt. Glücklicherweise erklärte sich die Chefin der Kneipe am Damerower-Weg dazu bereit, das Team um Trainer Lorenz Kubitz kurzfristig aufzunehmen, um ihre Spielvorbereitung durchzuführen. Auch fand sich unter den Anhängern aus Tessin dankenswerter Weise ein Herr, der sich dazu bereit erklärte die Begegnung zu leiten.

    Als der Anpfiff dann schlussendlich erfolgte, war das Spiel für den FCF eigentlich auch schon wieder beendet. Mit der ersten Angriffsaktion der Gäste herrschte kollektives Zögern auf ganzer Linie, sodass weder Außenverteidiger, Innenverteidiger oder Torwart, die den Gegentreffer verhindern hätten können, beherzt dazwischen gingen. So konnte der Tessiner Stürmer fast ohne Gegenwehr zur Führung einschieben. Dieser Fehlstart zog sich nun wie ein Kaugummi durch das Spiel der wieder einmal verstärkten „U 17“ und der frühe Rückstand trug so nicht gerade zur Sicherheit bei. Statt den robusten Gegnern durch gepflegtes, schnelles Kurzpassspiel aus dem Weg zu gehen und durch hohe Laufbereitschaft gefährliche Torchancen zu kreieren, wurde es den Gästen mit langen, unpräzisen Bällen leicht gemacht. Kurz vor der Pause besann sich die Truppe dann einmal auf ihre Stärken und setzte die Maßgaben der Trainer um: Toni Laines und Patrick Jaritz hatten sich klasse mit schnellen Pässen am linken Flügel freigespielt und den völlig frei stehenden Matti Hann bedient, der leider zu unkonzentriert abschloss.

    Die zweite Hälfte ist in wenigen Worten zusammenzufassen: Viel Aufwand, wenig Ertrag. Immer wieder rannten die in weiß agierenden Rostocker an und versuchten das Abwehrbollwerk von Tessin zu durchbrechen. Der eingewechselte Eric Sydow konnte ein ums andere Mal gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auftauchen, einzig der Torerfolg blieb verwehrt. So kam in der Folge die Fussballweisheit zu Tage, die so alt ist wie das Spiel selbst: „Wenn du deine Chancen vorne nicht rein machst…“. Genau so wiederfuhr es den Jungs vom FC Förderkader, als der heute sehr unsichere Schlussmann der Hansestädter zwei völlig harmlose Bälle prallen ließ und die Tessiner keine Probleme hatten diese Fehler zu nutzen.

    Somit lässt sich konstatieren, dass die junge Mannschaft um Kapitän Philipp Niemann im Training weiter fleißig arbeiten muss und Woche für Woche die Herausforderung zu 100 % annehmen muss, damit in Zukunft gesagt werden kann „Übung macht den MEISTER“.
    :schal1: Kopf hoch Jungs!


    Wir dürfen gespannt sein…

    13.09.2009, 14.30 Uhr
    1. Spieltag Kreisoberliga Warnow (A- Junioren)
    FC Förderkader René Schneider – TSV Einheit Tessin 1863 0:3 (0:1)

    Aufstellung:
    Leopolt, Kaiser (67. Abassov), Niemann, Möller, Bruer, Laines, Reiter, Hann, Kreutzer, Jaritz, Fuhrmann (46. Sydow)

    Tore:
    Fehlanzeige

    Geliebt oder gehasst. Gehyped oder verteufelt. Selten gehen die Meinungen über einen Untergrund so auseinander wie hier. Für die einen ist er „Kult“, ein Gefühl von Nostalgie, die Erinnerung daran, dass Fussball in erster Linie „gearbeitet“ wird. Für die anderen ist es schier unverständlich, dass es in der heutigen modernen, fortschrittlichen Zeit solche Plätze überhaupt noch gibt und man auch noch Punktspiele darauf bestreiten muss. Wovon die Rede ist? Nichts polarisiert so sehr wie die „Rote Erde“, oder der „Schotter“ wie der Untergrund auch genannt wird. Dieses Relikt vergangener Tage ist einmal übrig geblieben in der Hans-Sachs-Allee in Rostock, wo der Verein der SG Motor Neptun ihre sportliche Heimat hat.

    Am 13.09.2009 empfing die dritte Vertretung von Motor Neptun am dritten Spieltag, der zweiten Staffel der ersten Kreisklasse Warnow die U 23 des FC Förderkader René Schneider. Da viele Spieler in den Reihen des FCF noch nie, oder „schon ewig nicht mehr“ auf „Asche“ gespielt haben, waren nicht nur die rund 40 Zuschauer gespannt, wie der Tabellenführer diese äußeren Bedingungen annehmen würde. Bei perfektem Fussballwetter wurde die Partie pünktlich um 11.00 Uhr angepfiffen, woraufhin sich die „Marineblauen“ sofort anschickten ihrem Trainer zu beweisen, dass man seine Kabinenansprache sogleich beherzigen wollte. „Druckvolles Flachpassspiel, hohe Laufbereitschaft und schnörkelloses Spiel“, hatte Chefcoach Stephan Malorny im Vorfeld von seinen Jungs eingefordert. Die personell etwas gebeutelten Gastgeber wurden so direkt in die Defensive gedrängt. Der erste gelungene Angriff in der dritten Spielminute führte auch sogleich zum Führungstreffer, als Stefan Kalweit über den linken Flügel Lorenz Kubitz anspielte, der seinen Gegenspieler im Zentrum überlobte, um Robert Malorny in Szene zu setzen, der keine Mühe hatte zu vollstrecken.

    Die nachfolgende Phase war von Angriffsaktionen des Förderkaders geprägt, die aber immer wieder an sich selbst, den Gegenspielern und vor allem dem Platz scheiterten. So sah man zunehmend Pass-, Abschluss- oder Flankenversuche die nicht ihr Ziel fanden, weil der Ball versprang. Symptomatisch für diese Beobachtung war das 0:2 aus Sicht von Motor Neptun, als Pierre Malorny aus 17 Metern einen nun ruhenden Ball unhaltbar über die Mauer hinweg versenkte.
    Eine Viertelstunde später konnte Lorenz Kubitz eine Hereingabe von Stefan Kalweit aus kurzer Distanz per Volleydirektabnahme zum 3:0 verwerten.

    Nach der Pause und zwei Auswechslungen hatte sich die U 23 vorgenommen den Druck noch einmal zu erhöhen und ihre Angriffe konzentrierter und vor allem erfolgreicher abzuschließen. Dies gelang in der Folge nur bedingt: Trotz einsetzendem Regen wurden die Offensivaktionen teilweise sehr sehenswert herausgespielt, einzig der Torerfolg wurde durch Aluminiumtreffer oder Abschlusspech so manches mal verwehrt. Wie es gehen kann zeigte seinen Vorderleuten Schlussmann Florian Krause, der von ganz hinten nach ganz vorne durfte und seine Leistung mit zweit tollen Treffern krönte. Nun, einmal ins Rollen gekommen, ließen sich auch seine Mitspieler nicht länger bitten und markierten mit Jonas Holtz und wieder Robert Malorny den Endstand.

    Am kommenden vierten Spieltag, am Samstag den 19.09.09 um 15.30 Uhr, trifft die U 23 im Spitzenspiel auf ihren ersten Verfolger, den zweitplatzierten Rostocker FC 95 III. Gespielt wird voraussichtlich dann wieder auf Kunstrasen, dem etwas gewohnteren und vor allem beliebteren Geläuf. Obwohl hier streiten sich ja ebenfalls die Geister….


    13.09.2009 3. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)


    SG Motor Neptun III - FC Förderkader RS 0:7 (0:3)

    FC Förderkader:
    Krause, Hendreich (46. Frett), Radanke, Hopfmann, Napieralla, R. Malorny, Schröder, P. Malorny, Kalweit, Kubitz (46. Oldenburg)

    Tore:
    0:1 (03.Min) R. Malorny,
    0:2 (19.Min) P. Malorny,
    0:3 (25.Min) L. Kubitz,
    0:4 (68.Min) F. Krause,
    0:5 (77.Min) R. Malorny,
    0:6 (78.Min) F. Krause,
    0:7 (87.Min) J. Holtz

    Vereinsgründer und Namensgeber René Schneider stand am 07. September 2009 dem Lokalsender TV Rostock Rede und Antwort und gab dabei interessante Antworten über die neu gegründete U 23, Ziele des Vereins FC Förderkader, die zahlreichen Jugendmannschaften, die Zukunft der älteren Spieler und das Prinzip "leistungsorientierter Verein": :schal1:


    Für alle die das gesamte Interview sehen wollen, bitte untenstehenden link anklicken:


    http://www.tvrostock.de/de/startseite/sportvorortspezial


    Beste Grüße,


    LK.

    "Jeden Monat 5000 Euro..."


    Vereinsgründer und Namensgeber René Schneider stand am 07. September 2009 dem Lokalsender TV Rostock Rede und Antwort und gab dabei interessante Antworten über die neu gegründete U 23, Ziele des Vereins FC Förderkader, die zahlreichen Jugendmannschaften, die Zukunft der älteren Spieler und wie viel jeder Akteur in der Herrenmannschaft verdient.... :gruebel: :happy: :lach:


    http://www.tvrostock.de/de/startseite/sportvorortspezial


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    „Ungewohnt“… dieses Adjektiv begleitete diesen Samstag, den 05.09.2009 in vielerlei Hinsicht den Auftritt des FC Förderkader in der zweiten Runde des Kreis Warnow Pokals gegen den Kreisoberligisten FSV Kritzmow.
    Zunächst einmal durfte sich Cheftrainer Stephan Malorny über die „ungewohnte“ Kaderstärke freuen. War noch im letzten Bericht von fast schon traditioneller Personalnot zu lesen, lauschte diesmal fast der gesamte Kader den einleitenden Worten des Coaches.

    „Ungewohnt“ auch die äußeren Bedingungen zum Anstoß um 15.30 Uhr: Böiger Wind, nasskaltes „Schmuddelwetter“ machte sowohl den Aktiven als auch den rund 80 neugierigen Zuschauern zu schaffen.
    Der zu spielende Untergrund war für die Jungs vom FCF ebenfalls – richtig „ungewohnt“, trainierten und spielten sie doch sonst auf Kunstrasen. Doch dieser Umstand freute alle Beteiligten, die glücklich waren endlich wieder auf dem „Richtigen“ Grün spielen zu können.

    Die erste Halbzeit ist aus heimischer Sicht schnell erzählt: Sowohl in taktischer, technischer, als auch mentaler Hinsicht zeigten die Hausherren eine bis dato nicht dagewesene Schwäche. Viele Abspielfehler, kompliziert aufgezogenes Angriffsspiel, taktische Unordnung und uncleveres Zweikampfverhalten führten dazu dass der gut eingestellte Nachbarverein aus Kritzmow gut ins Spiel fand, immer gefährlicher wurde und in der Folge glücklich aber durchaus verdient in Führung gingen: Ein Freistoss aus 35 Metern und halbrechter Position nahm, dem Wind geschuldet, eine unberechenbare Flugkurve an und senkte sich über den Torhüter Kraus hinweg ins Tor zum 1:0 für die Gäste. Eine unübersichtliche Szene im Strafraum der U 23 hätte anschließend fast das 2: 0 bedeutet, einzig Bleek rettete zwei Meter vor der Linie. Spielerisch fand der FCF immer noch nicht zu seiner Linie, nur ebenfalls eine Standardsituation brachte den Ausgleich vor der Pause. Ein direkt verwandelte Freistoss von Pierre Malorny aus 18 Metern schlug im rechten unteren Eck ein.

    Nach klaren Worten zur Pause wurden allen Akteuren noch einmal die gemeinsame Spielidee ins Gedächtnis gerufen. Das Bemühen der Spieler um Besserung war daraufhin klar ersichtlich, wobei auch die Chancenverwertung im gesamten durchaus als ungewöhnlich unkonzentriert zu bezeichnen ist. Doch die Spieler um Kapitän Martin Schröder bäumten sich gegen die schlechte Tagesform und versuchten sich auf die Grundzüge des Fussballs zu besinnen.
    Folgerichtig fiel der Führungstreffer nach der Flanke von Hendreich, als sich der nicht gerade groß gewachsene Jona Holtz in die Luft schraubte und das vorangegangene Kopfballtraining krönte. Ausführung und Abschluss erinnerten doch sehr an den berühmten „Schwatten“ und war für alle Anwesenden mehr als ungewohnt.

    Die nie aufgebenden Spieler des FSV Kritzmow jedoch, verstanden es hin und wieder gefährlich vor dem Tor des Förderkaders aufzutauchen. Die sich gut bewegenden Spitzen der Randrostocker sorgten ein ums andere Mal für Gefahr, sodass sich Schlussmann Kraus noch zwei Mal auszeichnen konnte.
    Mit der Führung im Rücken fand nun zunehmend Sicherheit Einzug in das Spiel der U 23. Der nun über den rechten Flügel agierende Holtz bereitete über den Flügel das 3:1 durch Radanke und das 4:1 von Kalweit, das zugleich den Endstand bedeutete, vor.

    Das Unwort des Tages ließ sich somit sowohl in negativer als auch positiver Sicht verwenden. Die U 23 des FC Förderkader René Schneider wird in den nächsten Trainingseinheiten dafür Sorge tragen wieder, dass Positives künftig überwiegt und das aus „ungewohnt“ wieder „gewohnt“ wird.


    05.09.09 Pokalspiel


    FC Förderkader RS – FSV Kritzmow (KOL) 4:1 (1:1)

    FC Förderkader:
    Krause, Hopfmann, Bleek (58. Hendreich), Radanke, Mauersberger, Herter (40. Kraus), Schröder, P. Malorny, Kalweit, R. Malorny (75. Oldenburg), Holtz

    Tore:1:1 Pierre Malorny, 2:1 Jonas Holtz, 3:1 Carsten Radanke, 4:1 Stefan Kalweit

    :gelbekarte:
    N. Herter
    A. Bleek

    Die Vorzeichen vor dem Pflichtspieldebüt der neu formierten „U 19“ des FC Förderkader René Schneider sahen alles andere als rosig aus: Das Team um Trainer Lorenz Kubitz musste im Vorfeld der ersten Pokalrunde gegen des ESV Lok Rostock einige personelle Absenzen verkraften, sodass am Ende fast schon eine verstärkte „ U 17“ auf dem Platz stand: „Die Bereitschaft der sehr jungen Mannschaft sich dieser Herausforderung zu stellen, imponiert mir sehr“, freute sich der Coach vor der Partie.
    Wie schon im Vorbericht informiert, hatten die Jugendlichen auch keine Chance sich richtig einzuspielen, geschweige denn an den Feinheiten zu arbeiten. Nach ausgefallenen Testspielen, Sommerferien und nun sehr vielen Trainingseinheiten, lag etwas positive Nervosität in der Kabinenluft des FCF: „Endlich geht’s los!“, war man sich unisono einig. Man hatte sich sprichwörtlich eingeschworen.

    Für die Zuschauer waren die äußeren Bedingungen alles andere als angenehm. Ungefähr 35 Menschen wollten dem Ereignis beiwohnen und sahen sich nass-kaltem Wetter und starken Windböen ausgesetzt. Auch wenn der Himmel immer wieder seine Schleusen öffnete, ließen sich die „Marineblauen“ nichts anmerken.
    Von Beginn der Partie an ordnete Kapitän und Abwehrchef Philipp Niemann seine Truppe und eröffnete immer wieder das Angriffsspiel des Förderkaders. Die erste Viertelstunde war so von Dominanz der Gastmannschaft geprägt, die zunehmend Ballsicherheit und taktische Ordnung gewann. Der ESV versuchte mit sehr körperbetonten, zuweilen überharten, Spiel dagegenzuhalten und verursachte immer wieder Fouls in Strafraumnähe. Vor allen Dingen Mittelfeldregisseur Daniel Kurrasch machte immer wieder Bekanntschaft mit dem harten und nassen Kunstrasenboden, wenn er seine Gegenspieler umspielte und daraufhin unsanft zu Fall gebracht wurde. In der 16. Minute gipfelte dies in zunehmend rohen Spiel zwischen ihm und seinem Gegenspieler, woraufhin beide den Platz frühzeitig verlassen mussten.

    Dieses unvorhergesehene Ereignis musste sowohl das Trainerteam um Co-Trainer Rico Oldenburg und Jonas Holtz, als auch die Spieler erst einmal verdauen, war nun einer der erfahrensten Akteure des Förderkaders nicht mehr auf dem Platz. Die sich daraus ergebenden taktischen Umstellungen führten zu einiger Unordnung im Spiel des FCF, was der Gastgeber sogleich zu nutzen wusste. Die immer wieder mit langen Bällen agierenden ESVler profitierten von zwei Stellungsfehlern der gegnerischen Hintermannschaft und konnten über den rechten Flügel den Ball scharf in die Mitte spielen. Der Abwehrversuch von Mathias Kaiser ging sprichwörtlich nach hinten los und landete im eigenen Netz.

    Sowohl der Unglücksrabe selbst als auch die gesamte Mannschaft bauten sich in der Folge jedoch immer wieder auf und zeigten geschlossen tolle Moral. Dieser hervorzuhebende Charakter wurde sogleich belohnt, als Matti Hann aus 17 Metern einen Freistoss unhaltbar versenkte. Der Jubel war noch nicht ganz verstummt, als der „Sechser“ des Förderkaders zweimal von seinen Gegenspielern förmlich „niedergestreckt“ wurde und mit starken Knieschmerzen ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht wurde (Gute Besserung Basti vom ganzen Team). Mit unglaublich viel Herz sprangen die jungen Spieler um „Toni“ Laines für alle Ausfälle in die Bresche und wussten immer wieder mit schönen Kombinationen zu gefallen.

    Furios startete die A- Jugend in den zweiten Durchgang: Der für Reiter eingewechselte Abassov wirbelte im Sturmzentrum die Defensive von Lok derart durcheinander, dass er ein misslungenes Abspiel vom Schlussmann der Hausherren abfangen konnte, seinen Mitspieler Eric Sydow mustergültig bediente, der daraufhin eiskalt abschloss. Doch damit nicht genug: Nach knapp einer Viertelstunde der zweiten Hälfte erzielte Sydow seinen zweiten Treffer nach druckvollen Pass von Niemann auf Hann, der sogleich auf den Torschützen weiterleitete.
    Mangelnde Konzentration nach einem gegnerischen Eckball bescherte dem ESV zwar den schnellen Anschluss, doch der FC Förderkader zeigte sich nervenstark und stellte seinen alten Zwei-Tore-Vorsprung durch Hann, nach Freistoss von Niemann, wieder her.

    Es zeigte sich schlussendlich somit, dass mannschaftliche Geschlossenheit, gepaart mit unbändigen Willen und ungeheuer viel Einsatz Berge versetzen kann. Schlechte Vorzeichen hin oder her. Wir freuen uns auf den nächsten Auftritt der U 19 des FC Förderkader René Schneider.
    :schal1:


    Am Sonntag, den 13.09.2009 um 14.00 Uhr startet die Mission „Kreisoberliga“, wenn die A-Jugend erstmals auf Punktejagd geht. Gegner am Damerower Weg ist die Mannschaft von TSV Einheit Tessin.

    Statistik:

    05.09.2009, 10.00 Uhr
    1. Runde des Kreispokals Warnow (A- Junioren)
    ESV Lok Rostock – FC Förderkader René Schneider 2:4 (1:1)

    Aufstellung:
    Leopolt, Kaiser, Niemann, Möller, Hildebrandt, Laines, Reiter (45. Abassov), Kurrasch, Sydow, Hann, Fuhrmann

    Tore:
    1: 0 (23.) ET
    1:1 (34.) Hann
    1:2 (52.) Sydow
    1:3 (59.) Sydow
    2:3 (62.)
    2:4 (75.) Hann

    :gelbekarte: FCF:
    Hann, Niemann

    :rotekarte: FCF:
    Kurrasch

    Mit viel Selbstvertrauen und breiter Brust reiste die Herrenmannschaft des FC Förderkader am Dienstag, den 02.09.2009 nach Malchow, um sich mit dem dort ansässigen Oberligateam um 19.00 Uhr zu messen. Die Spieler um Cheftrainer Stephan Malorny hatten auch allen Grund zum Optimismus, wurden in den letzten Wochen doch Verbands- und Landesligisten in zum Teil beeindruckender Art und Weise besiegt.


    Personell fast schon traditionell sehr dünn besetzt (es fehlten fünf Spieler) traten die Rostocker zu Beginn der Partie mit zu viel Respekt auf. Malchow nutzte von Beginn an die Nervosität und Unsicherheit der Gegner und kam durch Lars Rother zum schnellen 1:0.
    Nachfolgend fanden die „Marineblauen“ zunehmend besser ins Spiel und konnten durch bessere taktische Ordnung und konsequentere Zweikampfführung immer wieder eigene gefährliche Angriffe herausspielen. Infolge des schnellen und sicheren Kombinationsspiels der U 23 konnte sich der MSV 90 immer öfter nur durch Fouls oder Befreiungsschlägen helfen. Die zahlreichen Standardsituationen sorgten für viel Gefahr und „Alarmstufe Rot“ im Strafraum der Gastgeber:
    Die Freistösse von Pierre Malorny und Jonas Holtz strichen haarscharf am Gehäuse vorbei oder konnten vom Schlussmann Paul-Friedrich Kornfeld nur mit größter Mühe an den Pfosten gelenkt werden. Eine der zahlreichen Ecken fand in Carsten Radanke einen Abnehmer, der leider nur die Latte traf.


    Doch aus einer dieser eigenen Ecken resultierte das 2:0 für das Höherklassige Team: Stefan Geers konnte nach einem schnellen Konter mustergültig abschließen. Jedoch stand der Vorbereiter zuvor in mehr als abseitsverdächtiger Position.
    Die erste Hälfte der zweiten Halbzeit war seitens des Förderkaders von fehlender taktischen Ordnung und zunehmender Verunsicherung geprägt. die fehlende Erfahrung der Akteure und das an diesem Tag nicht runde Zusammenspiel der einzelnen taktischen Positionen machte sich nun bemerkbar:


    So konnte der Oberligist in der Folge das Ergebnis auf 6:0 ausbauen, ehe die U 23 durch Nils Herter ihren ersten Treffer markierte:
    Auf schönen Pass von Marc Mauersberger in den Rücken der Abwehr, traf der Mittelfeldspieler sehenswert, mit einem beherzten Halbvolley über den Torwart des MSV hinweg.
    Nach dem neuerlichen Gegentor, erzielte der Förderkader den letzten Treffer des Tages: Auch hier erfolgte eine mustergültige Kombination über Pierre Malorny, der Jonas Holtz im Strafraum bediente.


    Nach dieser Standortbestimmung zeigt sich, dass die noch sehr junge, unerfahrene Mannschaft der U 23 des FC Förderkader René Schneider noch über teilweise zu wenig Spielpraxis und taktische Festigung verfügt, um dauerhaft mit einer starken Oberligamannschaft Schritt halten zu können. Diese Defizite gilt es in den nächsten Wochen sukzessive zu beheben, sodass in ein paar Monaten vielleicht der nächste Schritt nach vorne erfolgen kann.


    01.09.09 Testspiel


    Malchower SV 90 (Oberliga) - FC Förderkader RS 7:2 (2:0)


    FC Förderkader:


    Krause - Hendreich (69. Frett), Bleek, Radanke, Mauersberger - Herter, Schröder, P. Malorny, Suarez (60. Niemann) - Holtz, Kubitz (46. Napierala)



    Tore:
    1:0 L.Rother
    2:0 S.Geers
    3:0 B.Schacht
    4:0 G.Timper
    5:0 D. Kostyk
    6:0 D. Kostyk
    6:1 N. Herter
    7:1 D. Kostyk
    7:2 J. Holtz

    Zunächst einmal Danke für das Interesse am FC Förderkader und das ausgesprochene Lob.


    Aus Vereinssicht können wir einen Teil der Fragen (noch) nicht seriös beantworten und zu anderen Themen wollen wir in dieser Form des öffentlichen (anonymen) Forums keine Stellung beziehen.


    Die Verantwortlichen René Schneider, Henryk Pyritz oder Stephan Malorny stehen allerdings für einen persönlichen Austausch gerne zur Verfügung.


    Ich bitte um Verständnis.


    LK.

    Seit 20. Juli 2009 stehen die 17- und 18-Jährigen Jungs nun in den Startlöchern und brennen darauf ihr Können unter Beweis zu stellen.
    Mit ungeheurem Fleiß, Motivation und voller Vorfreude stürzten sich die Talente zu Beginn der Saison 2009/2010 in das Abenteuer „Kreisoberliga“ beim FC Förderkader.
    Da bedauerlicherweise die beiden Testspiele von Gegnerseite zum Teil in letzter Minute abgesagt worden sind, herrscht auf der Sportanlage am Damerower Weg, in punkto A-Junioren Ungeduld und Ungewissheit zugleich: „Ich kann im Moment überhaupt nicht abschätzen wo wir stehen“, erklärt der Cheftrainer Lorenz Kubitz und ergänzt, „aber es macht jetzt schon eine ungeheure Freude mit den Jungs zu arbeiten und ihre Entwicklung zu begleiten.“


    Diese Entwicklung soll unter anderem dadurch gefördert werden, dass sie am Trainings- und auch teilweise Testspielbetrieb der U 23 teilnehmen. Dadurch soll eine ganzheitliche taktische und technische Ausbildung sichergestellt werden: „Es ist ein großer Ansporn für die Heranwachsenden sich mit gestandenen Oberliga- oder Verbandsligaspielern im Training zu messen. Dabei erhalten sie sowohl durch das Trainerteam, als auch ihren kaum älteren Mitspielern zu jeder Zeit hilfreiche Hinweise und Rückmeldungen“, so Kubitz zur Philosophie des FC Förderkader.


    Inhalt der Trainingseinheiten waren neben den athletischen Schwerpunkten, vor allem taktische und technische Komponenten. So konnte man während nahehzu jeder Übung die Worte "druckvollere Pässe"oder "Grundordnung einnehmen" vernehmen.


    Gelegenheit sich nun gegen Gleichaltrige in einem Pflichtspiel zu beweisen erhält die U 19 am Samstag, den 05.09.2009, wenn es um 10.00 Uhr gegen den „Nachbarn“ und befreundeten Verein ESV Lok Rostock geht.
    :schal1:

    Sonnenschein, eine leichte Brise, angenehme Außentemperatur… so in etwa würde jeder Fussballer die idealen Bedingungen für ein Spiel beschreiben. Fast wie bestellt, fanden die Kicker der U 23 des FC Förderkader René Schneider genau diese Rahmenbedingungen vor, als sie sich zwei Stunden vor Spielbeginn zum Fototermin an der Sportanlage am Damerower Weg trafen. Doch dieser 30. August 2009 sollte noch so manches Kuriosum mit sich bringen.

    Erster Punkt der Tagesordnung war das Erstellen eines Mannschaftsfotos. Hierfür wurde der Trikotsponsor, Marco Broening, Inhaber des Rostocker Unternehmens „EILLOGISTIK – LOGISTIC SOLUTIONS“ eingeladen, dem für die tatkräftige Unterstützung auf diesem Wege noch einmal recht herzlich zu danken ist.
    Nach viel Gelächter und guter Laune, erzwungenen ernsthaften Mienen und zahlreichen (hoffentlich) gelungenen Aufnahmen, kehrte Konzentration und Spannungsaufbau in das Lager des Förderkaders ein.
    Doch hier störte schon der erste Umstand die Spielvorbereitung, nachdem nach einer Kabinenfehlbesetzung die Spielbesprechung in die daneben liegenden Gaststätte de ESV Lok Rostock verlegt werden musste (vielen Dank den Betreibern der Kneipe für die spontane Bereitschaft uns zu „beherbergen“).

    Über das Warm-up wird in den meisten Spielberichten (zu Recht) kein Wort verloren, doch auch hier wurden die Nerven aller Beteiligten auf die Probe gestellt. Nach vergeblichen Warten auf den für das Spiel angesetzten Schiedsrichters und der Aussage des Obmanns, dieser hätte den Termin wohl vergessen, erklärte sich dankenswerter Weise der Unparteiische Ronny Gollub dazu bereit, die Begegnung zu leiten. Da dieser allerdings natürlich nicht sofort vor Ort war, konnte die Partie erst mit fast einer halben Stunde Verspätung angepfiffen werden. In dieser Wartezeit wurden sowohl Zuschauer, als auch Aktive nach einem gefühlten Temperaturabfall von 10° Celsius, Regen und Windböen in die geschützten „Katakomben“ vertrieben.

    Mit Beginn des Spiels zeigte sich allerdings wieder die Sonne und die U 23 von Beginn an ihre Entschlossenheit, das Spiel früh in angestrebte Bahnen zu lenken. Doch mangelnde Passschärfe und mangelnde Bereitschaft zur Zweikampfführung ließen zunächst nur einen, wenn auch sehenswerten, Treffer zu. Nach einem Distanzschuss konnte Stefan Kalweit den Ball mit seinem „Standbein“ (O-Ton Coach Malorny) im Kreuzeck des gegnerischen Gehäuses unterbringen.

    Die Gäste aus Bargeshagen hatten nach dem frühen Rückstand, nach einem sehenswerten Konter gepaart mit taktischer Unordnung in den Reihen des Förderkaders, die Gelegenheit den schnellen Ausgleich zu markieren. Nach einem schnellen Angriff über ihre rechte Angriffsseite wurde im Zentrum ein Angreifer der Rand-Rostocker freigespielt, der allerdings am Pfosten scheiterte.
    Der Klang des Aluminiums rief die Hansestädter in der Folge zu mehr Konzentration, Lauf- und Kampfbereitschaft auf. Mit zunehmender Passsicherheit konnten die heute in weißen Trikots agierenden Rostocker ihr Angriffspiel nachfolgend so variantenreich gestalten, dass die Treffer entweder über die Flügel, nach direkt verwandelten Distanzschüssen (oder darauffolgenden Abprallern) und Ecken herausgespielt werden konnten.

    Dieses Bild sollte sich auch in der zweiten Hälfte kaum ändern. Mit vielen druckvollen Kurzpässen wurde die Defensive von Bargeshagen durcheinandergewirbelt und so konnten viele „einfache“ Tore entstehen, bei dem das Leder lediglich über die Linie gedrückt werden musste. Mit zunehmender Spieldauer und abnehmender Konzentration sollte sich allerdings auch dieser Unterfangen zeitweise als zu schwierig erweisen. :love:


    Nach einem Befreiungsschlag von Obotrit über die viel zu weit in die gegnerische Hälfte aufgerückte Abwehrreihe des FCF, konnte der Stürmer von Bargeshagen nicht am „Ehrentreffer“ gehindert werden.

    Fazit:
    Die Mannschaft der U 23 des FC Förderkader René Schneider hat sich nicht durch die störenden Randgeräusche dieses Spiels aus dem Konzept bringen lassen und über weite Teile des Spiels einen sehr konzentrierten und souveränen Eindruck hinterlassen.

    Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft am Dienstag, den 1. September 2009 präsentiert, wenn der U 23 ein echter „Kracher“ ins Haus steht. Um 19:00 Uhr lädt die Oberligamannschaft des Malchower SV 90 zum Kräftemessen.

    29.08.09 2. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)


    FC Förderkader RS - 1. FC Obotrit Bargeshagen II 14:1 (6:0)

    FC Förderkader:
    Krause, Frett, Hendreich, Radanke, Mauersberger, R. Malorny, Schröder, P. Malorny, Napieralla (46. Holtz), Kalweit, Kraus (46. Kubitz)

    Tore:
    4x P. Malorny, 3x Kalweit, 2x Kraus, 2x Mauersberger, R. Malorny, Radanke, Eigentor

    henry: Danke für die Glückwünsche, aber ich finde es nicht verwerflich sich über eine Tabellenführung zu freuen (auch mit dem bestehenden Kader), denn gerade dadurch zollst du deinen Gegnern den Respekt den sie verdient haben. Wir vom Förderkader haben immer wieder betont, dass der Aufstieg kein Selbstläufer ist, sondern jedes Spiel ersteinmal gespielt werden muss.


    @Waltefried: In wiefern sind wir denn aufs Gas gestiegen? Ich finde das ist ein objektiver Spielbericht, der den Spielverlauf wiedergibt. Den Umstand in der KK zu spielen, haben wir nicht "verschuldet"...noch einmal wie respektieren jeden Verein und ihre Ausrichtung, ob nun reine "Spassmannschaft" oder leistungsorientiert. Vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch, aber was genau stört dich daran?


    Zum Thema Männermannschaft: Zu jedem gut geführten Verein gehört eine Männermannschaft und die Philosophie des FC Förderkader hört nicht bei den A-Jugendlichen auf.

    Nach schier unzähligen Trainingseinheiten, sechs Testspielen und einem Pokalspiel war das U 23 Team, um Kapitän Martin Schröder „froh, dass die Saison nun endlich losgeht“. So fanden sich 15 hoch motivierte und „hungrige“ Fussballer aus Rostock am Sonntag, den 23. August 2009 in Retschow ein, um gegen den 1. FSV ihr erstes Punktspiel der Saison 2009/2010 zu bestreiten.


    Rund dreißig zahlende Zuschauer wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen und sahen zu Beginn der Partie einen sehr engagierten und zielstrebig agierenden FC Förderkader. Der Gegner wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt und zu Fehlpässen oder Befreiungsschlägen gezwungen. Die zu jeder Zeit sehr fair agierende Mannschaft aus Retschow stemmte sich mutig und aufopferungsvoll gegen diesen Druck und versuchte immer wieder mit langen Bällen die Defensive der Hansestädter in Verlegenheit zu bringen.
    Doch die Abwehr um Danilo Hopfmann, Carsten Radanke, Andreas Bleek und Marc Mauersberger sorgten dafür dass ihr Torhüter an diesem Nachmittag nahezu beschäftigungslos blieb.
    Auffällig während des gesamten Spiels war es, dass es den „Marineblauen“ sehr schwer fiel ihr eigenes druckvolles Kurzpassspiel auf dem, zugegeben sehr schwer zu spielenden, Rasenplatz konzentriert zum Torabschluss zu bringen.
    Doch auf diesen Umstand wurde beim 1:0 sehr schnell reagiert, als Marc Mauersberger mit einem nun langen und präzisen Flugball den Mittelfeldspieler Pierre Malorny in Szene setzte, der seinem Gegner im Laufduell und anschließend dem Torhüter des 1. FSV keine Chance ließ und konzentriert den Ball einschob.


    Zwischen der 15. und 25, Spielminute jedoch, musste der FC Förderkader in der Folge zwei empfindliche Rückschläge verkraften: Beide Stürmer, sowohl Jonas Holtz als auch Lorenz Kubitz, mussten der Unebenheit des Platzes geschuldet, verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In dieser Phase erinnerte Coach Malorny seine Mannschaft, die zunehmend den Faden zu verlieren drohte, immer wieder an das einfache Passspiel, um wieder mehr Sicherheit in eigene Aktionen zu bekommen. Kleinere Unkonzentriertheiten, gepaart mit zu kompliziert angelegtem Spiel in die Tiefe führte dazu, dass sowohl das Team als auch der Trainer immer unzufriedener wurden. Klare Handlungen, wie beim zweiten Treffer von Pierre Malorny, waren immer seltener geworden: Hier wurde nach einem Pass in die Tiefe der schnörkellose und erfolgreiche Abschuss gesucht.
    Sehenswert allerdings dann kurz vor der Pause das 3:0; der eingewechselte Oliver Kraus vollendete eine schön herausgespielte Kombination über den linken Flügel. Druckvoll. Präzise. Entschlossen. So soll das Spiel der U 23 aussehen.


    Diese These sich noch einmal in das Gedächtnis gerufen, machte sich die Mannschaft zu Beginn der zweiten Hälfte daran, diese Vorstellung umzusetzen. Vielversprechend war auch der Beginn der zweiten Hälfte als wiederum Oliver Kraus, nach einer Unachtsamkeit des bis dato sehr gut agierenden Retschower Torwarts, die Gunst der Stunde nutzte und das 4:0 markierte.
    Lehrreich für die U 23 waren die nächsten Minuten, in denen es ihnen immer schwerer fiel ihr Kombinationsspiel aufzuziehen. Ungenaue Abspiele, ein Bein des Gegners oder eigene Unzulänglichkeiten verhinderten, dass das Ergebnis noch deutlicher ausfiel. Ein Ansatzpunkt der sicherlich Anlass zur Analyse und Training gibt. Der ebenso eingewechselte Paul Suarez mit einem sehenswerten Treffer über den rechten Flügel und Robert Malorny nach einer Ecke stellten bis kurz vor Schluss auf 6:0, ehe Pierre Malorny, mit seinem dritten Streich, das 7:0 und damit den Endstand nach einem Kopfballtreffer markierte.


    Es ist zu bilanzieren, dass das Spiel des FC Förderkader an diesem ersten Spieltag der 1. Kreisklasse der Anfahrt nach Retschow glich: Frühzeitig gestartet, bisweilen kompliziert und umständlich gefahren, um schlussendlich doch sicher und ungefährdet das Ziel zu erreichen. :schal1: :D


    So fuhr der „FC FRS“ den ersten, verdienten und letztlich nie gefährdeten, „Dreier“ ein. Mit diesem Sieg wurde sogleich die Tabellenführung übernommen, die bestenfalls bis zum letzten Spieltag am 05. Juni 2010 einbehalten werden soll.


    Am Dienstag, den 25.08.2009, um 19:00 Uhr gibt es eine weitere Gelegenheit das eigene Spiel weiterzuentwickeln, wenn die Herrenmannschaft des FC Förderkader auf die A- Junioren des FSV Bentwisch trifft.


    23.08.09 1. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)


    1. FSV Retschow - FC Förderkader RS 0:7 (0:3)


    FC Förderkader:
    Krause, Hopfmann, Bleek (62. Napieralla), Radanke, Mauersberger, R. Malorny, Schröder, P. Malorny, Kalweit, Holtz (25. Suarez), Kubitz (15. Kraus),


    Tore:
    1:0 Pierre Malorny, 2:0 Pierre Malorny, 3:0 Oliver Kraus, 4:0 Oliver Kraus, 5:0 Paul Suarez, 6:0 Robert Malorny, 7:0 Pierre Malorny

    Zur Philosophie und zum Anspruch der U 23 des FC Förderkader René Schneider gehört es, sich in regelmäßigen Abständen in Testspielen mit höherklassigen Gegnern zu messen.
    Mit großem Ehrgeiz werden diese Aufgaben wahrgenommen, um dabei die individuellen sportlichenGrenzen und die des Kollektivs auf den Prüfstand zu stellen.

    So geschehen am Mittwoch, den 19.August 2009 um 19.15 Uhr auf dem Sportplatz „Paulshöhe“ beim Verbandsligisten Eintracht Schwerin.
    Die Vorzeichen im Vorfeld dieser Partie ließen eigentlich nichts Gutes erahnen, hatten die Rostocker doch neben argen personellen Problemen (die Mannschaft reiste mit lediglich 12 Spielern an), auch die temporäre Abwesenheit von Stephan Malorny zu verkraften.
    Den geschäftlich im Süden der Republik weilenden Cheftrainer vertrat an diesem Abend Stefan Kalweit, der das Team in der Funktion des Spielertrainers tadellos einstellte.

    Das Team aus der Landeshauptstadt, gespickt mit technisch versierten, jungen, hungrigen Talenten, trat von Beginn an sehr forsch auf. Offenbar machten den Hausherren die Temperaturen zunächst nicht so sehr zu schaffen wie den Gästen, denn diese hatten in den ersten 20 Minuten in technischer und taktischer Hinsicht einige Probleme die Angriffe der Schweriner Eintracht zu vereiteln und eigene offensive Aktionen zu kreieren. So ist es unter anderem der sehr ansprechenden Leistung des Torhüters des FC Förderkader, Florian Krause, zu verdanken, dass diese in dieser Phase des Spiels nicht ins Hintertreffen gerieten.
    Doch in der Folge wich das zerfahrene Spiel, der zunehmenden taktischen Ordnung gepaart mit Ballsicherheit im Umschalten von Abwehr auf Angriff. So wurden die knapp 30 neugierigen Zuschauer Zeugen von einigen schön herausgespielten Torchancen der Hansestädter. Doch sowohl Lorenz Kubitz, als auch Pierre Malorny ließen kurz vor der Pause größte Einschussmöglichkeiten ungenutzt.

    Im zweiten Durchgang war das Bild von stürmenden Schwerinern geprägt. Doch die zunehmend an Sicherheit gewinnende Hintermannschaft der U 23 ließ kaum etwas anbrennen, bis eine Nachlässigkeit im „Druck auf den Ballführenden“ dazu führte, dass dieser den Ball mit einem satten Distanzschuss an den Innenpfosten hämmerte. Den „Rebound“ konnte ein Spieler der Eintracht von der Grundlinie nach Innen flanken, woraufhin die ungeordnete Abwehr keine Chance mehr hatte den 0:1 Rückstand in der 60. Minute zu verhindern.

    Die Verbandsligisten traten nun mit der Sicherheit ihrer Klasse auf und es war zu spüren, dass sie sich als sichere Sieger fühlten. Doch die „Schneider-Jungs“ zeigten große Moral und zogen Mitte der zweiten Halbzeit ein präzises Kombinationsspiel auf, dass die Defensive der Eintracht immer wieder in Verlegenheit brachte.
    In der 70. Minute war es Pierre Malorny, der nach blitzschneller Kombination von Stefan Kalweit und Lorenz Kubitz mustergültig bedient wurde und dem gegnerischen Torwart im Eins gegen Eins keine Chance ließ.

    Doch damit nicht genug: Nach einer Ecke von Jonas Holtz legte sich wiederum Pierre Malorny den Ball selbst mit dem Kopf auf, um danach mit einem linken Volleyschuss aus 12 Metern in das linke untere Toreck wunderschön zu vollenden.
    Die Schlussphase der Begegnung war von Angriffen der Schweriner geprägt, die sich aber an der nun sattelfesten Abwehr der U 23 die Zähne ausbissen. Der an diesem Abend bestens aufgelegte Marc Mauersberger beispielsweise, konnte durch sein präzises, aggressives Zweikampfverhalten das Flügelspiel des Gegners unterbinden, um sich seinerseits immer wieder in das Angriffspiel seiner Mannschaft einzuschalten. Der Förderader verlegte sich im weiteren Verlauf auf das Konterspiel, konnte allerdings keinen der schön vorgetragenen Ballstafetten in ein Torerfolg ummünzen.

    Mit dem Schlusspfiff ging dieser kraftraubende Test zu Ende den die U 23, trotz optischer Überlegenheit von Eintracht Schwerin, unter dem Strich verdient für sich entscheiden konnte.
    Mit diesem hart erarbeiteten Selbstbewusstsein und der somit geglückten Generalprobe, „reist“ der FC Förderkader René Schneider am Sonntag, den 23.August 2009 zum 1. FSV Retschow, der an diesem ersten Spieltag der Kreisklasse, Gegner der U 23 sein wird. Anstoß der Begegnung ist um 14:00 Uhr.

    19.08.09 Testspiel


    Eintracht Schwerin (Verbandsliga) - FC Förderkader RS 1:2 (0:0)

    FC Förderkader:
    Krause, Hendreich, Bleek, Radanke, Schröder, Mauersberger, Kalweit, Napiralla, P. Malorny, Holtz, Kubitz, Frett

    Tore: 1:1 Pierre Malorny, 1:2 Pierre Malorny