Warum das für dich falsch rüberkommt weiß ich nicht! Hab den FKRS schon extra besonders angesprochen.
Also mit mir hat keiner gesprochen...
Bin aber auch ein Netter. Insofern: RESPEKT
Warum das für dich falsch rüberkommt weiß ich nicht! Hab den FKRS schon extra besonders angesprochen.
Also mit mir hat keiner gesprochen...
Bin aber auch ein Netter. Insofern: RESPEKT
Moin,
ich verfolge das Thema Förderkader schon einige Zeit(Jahre), hatte viel Skepsis am Anfang, denke aber schon seit geraumer Zeit, dass mit dem "Projekt" etwas in Mecklenburg entstehen wird, was sich der eine oder andere Verein aus der Verbandsliga und Aufwärts selber wünschen würde.
Nichts desto trotz habe ich einige Fragen, die sich so im laufe der Zeit gesammelt haben.
Vielleicht kann sie ja der eine oder andere hier beantworten.
Wie hier im Forum zu lesen ist, sind ja einige Spieler älter als 23, wieviele sind es? (Infos dazu hab ich leider nicht finden können)
Wenn es mehrere sind, mind. 5,6 dann folgende Fragen:
Warum heißt es U23, wenn so viele Spieler älter sind? Wäre eine erste "normale" Männermannschaft mit Anschließenden Aufbau einer möglichen U23 (evt. auch U21)nicht angemessener?
Ist es das Ziel (so wie es ja im Konzept steht), die Spieler später mit spätestens 23 Jahren an Regional-, Ober- oder Verbandsliga Mannschaften zu verkaufen? Aber verkaufen macht ja in der Regel nur dann Sinn, wenn Spieler einen Vertrag besitzen (Ausnahme Ausbildungsentschädigung) sonst gibt es ja kaum was. Verträge und Entschädigungen soll es ja angeblich nicht geben. Oder ist es mehr auf eine Spielerbetreuung danach ausgelegt (Sprich Berater) ?
Was passiert in 2,3 Jahren, wenn ihr vielleicht eine zweite Männer, und noch eine zweite A,B,C Jugend habt mit den Trainingsmöglichkeiten? Der Platz beim ESV ist ja jetzt schon relativ ausgelastet? Was passiert wenn die A oder B Jugend Verbandsliga oder aufwärts spielt, 3 Trainingseinheiten reichen dann ja nur noch bedingt aus! Woher den Platz nehmen?
Warum wird immer wieder das Konzept so besonders hervorgehoben? Ich denke nicht, dass es sich wesentlich von denen anderer größerer Vereine in MV unterscheidet!?!
Vielleicht kann einer auch noch mal das Konzept für andere mitlesende erläutern, damit das Verständnis für diese größer ist.
Das wären schon mal ein paar meiner Fragen, will nichts vom FK schlecht machen, sondern nur ein paar mehr Infos haben und ich denke dafür ist dieser Platz hier geeignet. Vielen Dank für die Antworten im Voraus. Vom ganzen Aufbau des Vereins bin ich bis jetzt beeindruckt, denn es wird jetzt schon vieles professioneller gemacht als bei den meisten großen Vereinen in MV!
Alles anzeigenDann lies dir alles nochmal im Zusammenhang durch. Ich hab hier weder was bestritten noch sonst irgendwas! Bloß wenn ich dem FKRS Respekt zolle, kann ich doch gleichfalls meinen Respekt vor anderen doch genauso zur Sprache bringen. Oder muss ich dafür ins Thema: Respekt für andere Vereine außer FKRS", weil das in diesem Thread verboten ist? Das Thema hier vertieft hast du!
Warum das für dich falsch rüberkommt weiß ich nicht! Hab den FKRS schon extra besonders angesprochen.
Nun gut, weiter vertiefen bringt wohl nix...
Bis Sonntag (wenn ich es überhaupt schaffe... )
ach bönscher jaaaaaaaaaaa du kannst allen deinen respekt zollen und es zur sprache bringen!!! ich wollte es nicht vertiefen! ich hatte es lediglich "nur" nicht verstanden..sprich deine beweggründe, den satz so, hier, jetzt zu äussern!
Zunächst einmal Danke für das Interesse am FC Förderkader und das ausgesprochene Lob.
Aus Vereinssicht können wir einen Teil der Fragen (noch) nicht seriös beantworten und zu anderen Themen wollen wir in dieser Form des öffentlichen (anonymen) Forums keine Stellung beziehen.
Die Verantwortlichen René Schneider, Henryk Pyritz oder Stephan Malorny stehen allerdings für einen persönlichen Austausch gerne zur Verfügung.
Ich bitte um Verständnis.
LK.
Mit viel Selbstvertrauen und breiter Brust reiste die Herrenmannschaft des FC Förderkader am Dienstag, den 02.09.2009 nach Malchow, um sich mit dem dort ansässigen Oberligateam um 19.00 Uhr zu messen. Die Spieler um Cheftrainer Stephan Malorny hatten auch allen Grund zum Optimismus, wurden in den letzten Wochen doch Verbands- und Landesligisten in zum Teil beeindruckender Art und Weise besiegt.
Personell fast schon traditionell sehr dünn besetzt (es fehlten fünf Spieler) traten die Rostocker zu Beginn der Partie mit zu viel Respekt auf. Malchow nutzte von Beginn an die Nervosität und Unsicherheit der Gegner und kam durch Lars Rother zum schnellen 1:0.
Nachfolgend fanden die „Marineblauen“ zunehmend besser ins Spiel und konnten durch bessere taktische Ordnung und konsequentere Zweikampfführung immer wieder eigene gefährliche Angriffe herausspielen. Infolge des schnellen und sicheren Kombinationsspiels der U 23 konnte sich der MSV 90 immer öfter nur durch Fouls oder Befreiungsschlägen helfen. Die zahlreichen Standardsituationen sorgten für viel Gefahr und „Alarmstufe Rot“ im Strafraum der Gastgeber:
Die Freistösse von Pierre Malorny und Jonas Holtz strichen haarscharf am Gehäuse vorbei oder konnten vom Schlussmann Paul-Friedrich Kornfeld nur mit größter Mühe an den Pfosten gelenkt werden. Eine der zahlreichen Ecken fand in Carsten Radanke einen Abnehmer, der leider nur die Latte traf.
Doch aus einer dieser eigenen Ecken resultierte das 2:0 für das Höherklassige Team: Stefan Geers konnte nach einem schnellen Konter mustergültig abschließen. Jedoch stand der Vorbereiter zuvor in mehr als abseitsverdächtiger Position.
Die erste Hälfte der zweiten Halbzeit war seitens des Förderkaders von fehlender taktischen Ordnung und zunehmender Verunsicherung geprägt. die fehlende Erfahrung der Akteure und das an diesem Tag nicht runde Zusammenspiel der einzelnen taktischen Positionen machte sich nun bemerkbar:
So konnte der Oberligist in der Folge das Ergebnis auf 6:0 ausbauen, ehe die U 23 durch Nils Herter ihren ersten Treffer markierte:
Auf schönen Pass von Marc Mauersberger in den Rücken der Abwehr, traf der Mittelfeldspieler sehenswert, mit einem beherzten Halbvolley über den Torwart des MSV hinweg.
Nach dem neuerlichen Gegentor, erzielte der Förderkader den letzten Treffer des Tages: Auch hier erfolgte eine mustergültige Kombination über Pierre Malorny, der Jonas Holtz im Strafraum bediente.
Nach dieser Standortbestimmung zeigt sich, dass die noch sehr junge, unerfahrene Mannschaft der U 23 des FC Förderkader René Schneider noch über teilweise zu wenig Spielpraxis und taktische Festigung verfügt, um dauerhaft mit einer starken Oberligamannschaft Schritt halten zu können. Diese Defizite gilt es in den nächsten Wochen sukzessive zu beheben, sodass in ein paar Monaten vielleicht der nächste Schritt nach vorne erfolgen kann.
01.09.09 Testspiel
Malchower SV 90 (Oberliga) - FC Förderkader RS 7:2 (2:0)
FC Förderkader:
Krause - Hendreich (69. Frett), Bleek, Radanke, Mauersberger - Herter, Schröder, P. Malorny, Suarez (60. Niemann) - Holtz, Kubitz (46. Napierala)
Tore:
1:0 L.Rother
2:0 S.Geers
3:0 B.Schacht
4:0 G.Timper
5:0 D. Kostyk
6:0 D. Kostyk
6:1 N. Herter
7:1 D. Kostyk
7:2 J. Holtz
Alles anzeigenZunächst einmal Danke für das Interesse am FC Förderkader und das ausgesprochene Lob.
Aus Vereinssicht können wir einen Teil der Fragen (noch) nicht seriös beantworten und zu anderen Themen wollen wir in dieser Form des öffentlichen (anonymen) Forums keine Stellung beziehen.
Die Verantwortlichen René Schneider, Henryk Pyritz oder Stephan Malorny stehen allerdings für einen persönlichen Austausch gerne zur Verfügung.
Ich bitte um Verständnis.
LK.
Es ist natürlich schade das ich hier leider keine Antwort bekomme. Im Großen und Ganzen hab ich dafür auch Verständnis. Die zwei Fragen nach dem Alter euer Mannschaft und die Erläuterung des Konzeptes (ist ja auch z.T. auf der Homepage) wären unabhängig der oben genannten Gründe sicherlich beantwortbar gewesen. Naja werd ich mal einen der 3 Mächtigen Verantwortlichen ansprechen, sofern ich Sie mal sehen sollte.
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Nach dieser Standortbestimmung zeigt sich, dass die noch sehr junge, unerfahrene Mannschaft der U 23 des FC Förderkader René Schneider noch über teilweise zu wenig Spielpraxis und taktische Festigung verfügt, um dauerhaft mit einer starken Oberligamannschaft Schritt halten zu können. Diese Defizite gilt es in den nächsten Wochen sukzessive zu beheben, sodass in ein paar Monaten vielleicht der nächste Schritt nach vorne erfolgen kann.
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Ihr spielt einen sehr guten Ball, seit im taktischen Bereich auch schon einigen Teams voraus, die weit aus höher spielen, aber die Kirche sollte man doch im Dorf lassen oder??? Also wenn man einen Oberligagegner als "Standortbestimmung" ansieht und noch nicht dauerhaft mit nem starken Oberligagegner mithalten kann..denke ich ist das doch mehr als normal und nicht "Eure" Kragenweite.....
Zumal das wohl auch noch 5 Jahre mindestens dauert
„Ungewohnt“… dieses Adjektiv begleitete diesen Samstag, den 05.09.2009 in vielerlei Hinsicht den Auftritt des FC Förderkader in der zweiten Runde des Kreis Warnow Pokals gegen den Kreisoberligisten FSV Kritzmow.
Zunächst einmal durfte sich Cheftrainer Stephan Malorny über die „ungewohnte“ Kaderstärke freuen. War noch im letzten Bericht von fast schon traditioneller Personalnot zu lesen, lauschte diesmal fast der gesamte Kader den einleitenden Worten des Coaches.
„Ungewohnt“ auch die äußeren Bedingungen zum Anstoß um 15.30 Uhr: Böiger Wind, nasskaltes „Schmuddelwetter“ machte sowohl den Aktiven als auch den rund 80 neugierigen Zuschauern zu schaffen.
Der zu spielende Untergrund war für die Jungs vom FCF ebenfalls – richtig „ungewohnt“, trainierten und spielten sie doch sonst auf Kunstrasen. Doch dieser Umstand freute alle Beteiligten, die glücklich waren endlich wieder auf dem „Richtigen“ Grün spielen zu können.
Die erste Halbzeit ist aus heimischer Sicht schnell erzählt: Sowohl in taktischer, technischer, als auch mentaler Hinsicht zeigten die Hausherren eine bis dato nicht dagewesene Schwäche. Viele Abspielfehler, kompliziert aufgezogenes Angriffsspiel, taktische Unordnung und uncleveres Zweikampfverhalten führten dazu dass der gut eingestellte Nachbarverein aus Kritzmow gut ins Spiel fand, immer gefährlicher wurde und in der Folge glücklich aber durchaus verdient in Führung gingen: Ein Freistoss aus 35 Metern und halbrechter Position nahm, dem Wind geschuldet, eine unberechenbare Flugkurve an und senkte sich über den Torhüter Kraus hinweg ins Tor zum 1:0 für die Gäste. Eine unübersichtliche Szene im Strafraum der U 23 hätte anschließend fast das 2: 0 bedeutet, einzig Bleek rettete zwei Meter vor der Linie. Spielerisch fand der FCF immer noch nicht zu seiner Linie, nur ebenfalls eine Standardsituation brachte den Ausgleich vor der Pause. Ein direkt verwandelte Freistoss von Pierre Malorny aus 18 Metern schlug im rechten unteren Eck ein.
Nach klaren Worten zur Pause wurden allen Akteuren noch einmal die gemeinsame Spielidee ins Gedächtnis gerufen. Das Bemühen der Spieler um Besserung war daraufhin klar ersichtlich, wobei auch die Chancenverwertung im gesamten durchaus als ungewöhnlich unkonzentriert zu bezeichnen ist. Doch die Spieler um Kapitän Martin Schröder bäumten sich gegen die schlechte Tagesform und versuchten sich auf die Grundzüge des Fussballs zu besinnen.
Folgerichtig fiel der Führungstreffer nach der Flanke von Hendreich, als sich der nicht gerade groß gewachsene Jona Holtz in die Luft schraubte und das vorangegangene Kopfballtraining krönte. Ausführung und Abschluss erinnerten doch sehr an den berühmten „Schwatten“ und war für alle Anwesenden mehr als ungewohnt.
Die nie aufgebenden Spieler des FSV Kritzmow jedoch, verstanden es hin und wieder gefährlich vor dem Tor des Förderkaders aufzutauchen. Die sich gut bewegenden Spitzen der Randrostocker sorgten ein ums andere Mal für Gefahr, sodass sich Schlussmann Kraus noch zwei Mal auszeichnen konnte.
Mit der Führung im Rücken fand nun zunehmend Sicherheit Einzug in das Spiel der U 23. Der nun über den rechten Flügel agierende Holtz bereitete über den Flügel das 3:1 durch Radanke und das 4:1 von Kalweit, das zugleich den Endstand bedeutete, vor.
Das Unwort des Tages ließ sich somit sowohl in negativer als auch positiver Sicht verwenden. Die U 23 des FC Förderkader René Schneider wird in den nächsten Trainingseinheiten dafür Sorge tragen wieder, dass Positives künftig überwiegt und das aus „ungewohnt“ wieder „gewohnt“ wird.
05.09.09 Pokalspiel
FC Förderkader RS – FSV Kritzmow (KOL) 4:1 (1:1)
FC Förderkader:
Krause, Hopfmann, Bleek (58. Hendreich), Radanke, Mauersberger, Herter (40. Kraus), Schröder, P. Malorny, Kalweit, R. Malorny (75. Oldenburg), Holtz
Tore:1:1 Pierre Malorny, 2:1 Jonas Holtz, 3:1 Carsten Radanke, 4:1 Stefan Kalweit
N. Herter
A. Bleek
"Jeden Monat 5000 Euro..."
Vereinsgründer und Namensgeber René Schneider stand am 07. September 2009 dem Lokalsender TV Rostock Rede und Antwort und gab dabei interessante Antworten über die neu gegründete U 23, Ziele des Vereins FC Förderkader, die zahlreichen Jugendmannschaften, die Zukunft der älteren Spieler und wie viel jeder Akteur in der Herrenmannschaft verdient....
http://www.tvrostock.de/de/startseite/sportvorortspezial
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Geliebt oder gehasst. Gehyped oder verteufelt. Selten gehen die Meinungen über einen Untergrund so auseinander wie hier. Für die einen ist er „Kult“, ein Gefühl von Nostalgie, die Erinnerung daran, dass Fussball in erster Linie „gearbeitet“ wird. Für die anderen ist es schier unverständlich, dass es in der heutigen modernen, fortschrittlichen Zeit solche Plätze überhaupt noch gibt und man auch noch Punktspiele darauf bestreiten muss. Wovon die Rede ist? Nichts polarisiert so sehr wie die „Rote Erde“, oder der „Schotter“ wie der Untergrund auch genannt wird. Dieses Relikt vergangener Tage ist einmal übrig geblieben in der Hans-Sachs-Allee in Rostock, wo der Verein der SG Motor Neptun ihre sportliche Heimat hat.
Am 13.09.2009 empfing die dritte Vertretung von Motor Neptun am dritten Spieltag, der zweiten Staffel der ersten Kreisklasse Warnow die U 23 des FC Förderkader René Schneider. Da viele Spieler in den Reihen des FCF noch nie, oder „schon ewig nicht mehr“ auf „Asche“ gespielt haben, waren nicht nur die rund 40 Zuschauer gespannt, wie der Tabellenführer diese äußeren Bedingungen annehmen würde. Bei perfektem Fussballwetter wurde die Partie pünktlich um 11.00 Uhr angepfiffen, woraufhin sich die „Marineblauen“ sofort anschickten ihrem Trainer zu beweisen, dass man seine Kabinenansprache sogleich beherzigen wollte. „Druckvolles Flachpassspiel, hohe Laufbereitschaft und schnörkelloses Spiel“, hatte Chefcoach Stephan Malorny im Vorfeld von seinen Jungs eingefordert. Die personell etwas gebeutelten Gastgeber wurden so direkt in die Defensive gedrängt. Der erste gelungene Angriff in der dritten Spielminute führte auch sogleich zum Führungstreffer, als Stefan Kalweit über den linken Flügel Lorenz Kubitz anspielte, der seinen Gegenspieler im Zentrum überlobte, um Robert Malorny in Szene zu setzen, der keine Mühe hatte zu vollstrecken.
Die nachfolgende Phase war von Angriffsaktionen des Förderkaders geprägt, die aber immer wieder an sich selbst, den Gegenspielern und vor allem dem Platz scheiterten. So sah man zunehmend Pass-, Abschluss- oder Flankenversuche die nicht ihr Ziel fanden, weil der Ball versprang. Symptomatisch für diese Beobachtung war das 0:2 aus Sicht von Motor Neptun, als Pierre Malorny aus 17 Metern einen nun ruhenden Ball unhaltbar über die Mauer hinweg versenkte.
Eine Viertelstunde später konnte Lorenz Kubitz eine Hereingabe von Stefan Kalweit aus kurzer Distanz per Volleydirektabnahme zum 3:0 verwerten.
Nach der Pause und zwei Auswechslungen hatte sich die U 23 vorgenommen den Druck noch einmal zu erhöhen und ihre Angriffe konzentrierter und vor allem erfolgreicher abzuschließen. Dies gelang in der Folge nur bedingt: Trotz einsetzendem Regen wurden die Offensivaktionen teilweise sehr sehenswert herausgespielt, einzig der Torerfolg wurde durch Aluminiumtreffer oder Abschlusspech so manches mal verwehrt. Wie es gehen kann zeigte seinen Vorderleuten Schlussmann Florian Krause, der von ganz hinten nach ganz vorne durfte und seine Leistung mit zweit tollen Treffern krönte. Nun, einmal ins Rollen gekommen, ließen sich auch seine Mitspieler nicht länger bitten und markierten mit Jonas Holtz und wieder Robert Malorny den Endstand.
Am kommenden vierten Spieltag, am Samstag den 19.09.09 um 15.30 Uhr, trifft die U 23 im Spitzenspiel auf ihren ersten Verfolger, den zweitplatzierten Rostocker FC 95 III. Gespielt wird voraussichtlich dann wieder auf Kunstrasen, dem etwas gewohnteren und vor allem beliebteren Geläuf. Obwohl hier streiten sich ja ebenfalls die Geister….
13.09.2009 3. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)
SG Motor Neptun III - FC Förderkader RS 0:7 (0:3)
FC Förderkader:
Krause, Hendreich (46. Frett), Radanke, Hopfmann, Napieralla, R. Malorny, Schröder, P. Malorny, Kalweit, Kubitz (46. Oldenburg)
Tore:
0:1 (03.Min) R. Malorny,
0:2 (19.Min) P. Malorny,
0:3 (25.Min) L. Kubitz,
0:4 (68.Min) F. Krause,
0:5 (77.Min) R. Malorny,
0:6 (78.Min) F. Krause,
0:7 (87.Min) J. Holtz
habt ihr einen in der Aufstellung vergessen oder spielt ihr aus Solidarität dem Gegner gegenüber nur zu 10.?
Vielen Dank für die Anmerkung, da hab ich ja glatt unseren "Kleinsten" vergessen
KOMPLETTE Aufstellung:
Krause, Hendreich (46. Frett), Radanke, Hopfmann, Napieralla, R. Malorny, Schröder, P. Malorny, Kalweit, Kubitz (46. Oldenburg), Holtz
den kleinsten aber coolsten
gruß an holzer!
Es war wieder einmal Zeit für eine „Englische Woche“ bei der Herrenmannschaft des FC Förderkader. Der Staffelfavorit und derzeitige Primus der Landesliga Nord hatte am Donnerstag, den 17. September 2009 zum Testkick geladen.
Bei herrlichen äußeren Bedingungen und einem Rasen, der jedes Fussballerherz höher schlagen lässt, ging das Freundschaftsspiel um 19.00 Uhr los.
Die Bezeichnung "Freunschaftsspiel" als solches wurde von den Rostockern von Beginn an viel zu wörtlich genommen. Nicht nur zwei Eigentore wurden dem Gegner geschenkt, sondern man verhielt sich auch sonst als vorbildlicher Gast, indem man den FSV durch viele taktische und individuelle Fehler zu ihrem gefürchteten Konterspiel einlud.
Die sehr junge, äußerst dynamisch auftretende Mannschaft aus Kühlungsborn wusste, in der ersten Hälfte des Spiels durch robustes Zweikampfverhalten in der Defensive und druckvolles, blitzschnelles Spiel bei Ballgewinn in der Offensive, zu gefallen.
Die „Marineblau-Weißen“ fanden zu keinem Zeitpunkt in ihr Spiel und ließen gewohnte Ballsicherheit und taktische Disziplin vermissen. Einzig durch Standardsituationen konnte die U 23 Gefahr ausstrahlen. Angriffe, wie Mitte der ersten Halbzeit, als Oliver Kraus über den linken Flügel wunderbar angespielt wurde und per Kopf abschloss, waren die krasse Ausnahme. In dieser Szene konnte der Schlussmann des FSV Kühlungsborn spektakulär den Gegentreffer vereiteln.
Auch nach der Pause wurde es aus Sicht des Förderkaders nicht wirklich besser. Die einsetzende Dunkelheit gepaart mit der mangelnden Beleuchtung machte es in der Folge beiden Mannschaften immer schwerer ein geordnetes Spiel aufzuziehen.
Der eingewechselte Stefan Kalweit versuchte seiner Mannschaft immer wieder Impulse zu geben und man merkte, dass die U 23 nicht gewillt war, das Spiel aufzugeben. Doch an diesem Abend war das nötige Abschlussglück nicht auf Seiten des FCF, sodass lediglich eine Ergebniskorrektur durch Oliver Kraus heraussprang.
Nach dieser für alle enttäuschenden Leistung, gilt es nun für die Beteiligten die Ärmel hochzukrempeln und am Samstag im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Rostocker FC III eine entsprechende Reaktion zu zeigen.
17.09.09 Testspiel
FSV Kühlungsborn (Landesliga) - FC Förderkader RS 5:2 (3:1)
Kader FC Förderkader:
Krause, Hendreich, Frett, Bleek, Radanke, Mauersberger - Herter, Schröder, P. Malorny, Suarez, R. Malorny, Kalweit, Holtz, Kraus, Kubitz
Tore:
1:0 Keup
2:0 Keup
3:0 Eigentor
3:1 P. Malorny
4:1 Keil
5:1 Eigentor
5:2 Kraus
Strahlender Sonnenschein, Bundesligaanstoßzeit, ein gut präparierter Rasenplatz und eine beachtliche Zuschauerkulisse (ca.60) bildeten den Rahmen des viel zitierten „Spitzenspiels“ der 1. Kreisklasse. Es war also alles angerichtet für ein gutes Fussballspiel zweier Mannschaften die bis dato ohne Punktverlust von der Tabellenspitze grüßten. Viel war im Vorfeld über diese Partie philosophiert worden, nicht wenige trauten dem Rostocker FC gar eine Überraschung zu.
Von Beginn an wollte die U 23 des FC Förderkader René Schneider keinen Zweifel daran aufkommen lassen, in welche Richtung das Spiel gehen sollte. Die tief stehenden Gäste waren jedoch darauf eingestellt und wussten mit Cleverness und taktischer Disziplin zu gefallen. Doch das 0:1 aus der Sicht der mit vielen Routiniers gespickten dritten Mannschaft des RFC, „schenkten“ sie dem Förderkader, als ein Eckball ins eigene Tor verlängert wurde. Die mit nur einer Spitze agierenden „Nachbarn“ versuchten immer wieder durch Konter gefährlich zu werden. Doch eine Standardsituation in Form einer Ecke brachte reichlich Gefahr für den Förderkader, als ein Kopfball gegen den Querbalken klatschte.
Zehn Minuten nach dem 1:0 fiel der nächste Treffer für den Förderkader, als Niels Herter sich vor dem Tor der Gegner plötzlich mutterseelenallein wiederfand und den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Eine Viertelstunde vor dem Pausentee fiel weiterhin der dritte Treffer, als der an diesem Tag stark aufspielende Stefan Kalweit sich in die Torschützenliste eintragen konnte. Man könnte meinen, dass allgemeine Zufriedenheit im Lager der „Marineblau-Weißen“ herrschte. Doch weit gefehlt: Viele Abspielfehler, zu langsame Spielfortsetzung und mangelnde Laufbereitschaft, gepaart mit kleineren Undiszipliniertheiten, ließen Cheftrainer Stephan Malorny zunehmend aus der Haut fahren.
Nach der Pause wurde das Bild in dieser Hinsicht auch nicht viel besser, jedoch konnten in der Folge einige sehenswerte Tore erzielt werden. Ein kurioses Tor zum 4:0, als der Torhüter des RFC über den Ball schlug, den Lorenz Kubitz Richtung Tor gebracht hatte und zwei mal die Kombination K&K: Kalweit auf Kubitz.
Den Endstand markierte Innenverteidiger Carsten Radanke per Kopf nach einer Ecke von Jonas Holtz.
Konstatierend kann man sagen, dass Zufriedenheit Stillstand bedeuten würde. Man konnte zwar sehen, welche Philosophie die U 23 um Trainer Malorny verfolgt, doch davon ist die junge Mannschaft noch etwas entfernt. Intern gilt es den Maßstab weiterhin zu finden, gespielte Partien zu analysieren und in den nächsten Trainingseinheiten weiter an den Stärken und Schwächen zu arbeiten, damit wir auch weiterhin viel Freude an der Männermannschaft des FC Förderkader René Schneider haben.
19.09.2009 4. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)
FC Förderkader RS – Rostocker FC III 7:0 (3:0)
FC Förderkader:
Krause, Hopfmann, Radanke, Schröder, Mauersberger, Herter( 65. Napieralla), Holtz, P. Malorny (46. Hendreich), Kalweit, R. Malorny, Kraus (46. Kubitz),
Tore:
1:0 (03.Min) Eigentor,
2:0 (19.Min) N. Herter,
3:0 (25.Min) S. Kalweit,
4:0 (68.Min) L. Kubitz,
5:0 (77.Min) L. Kubitz,
6:0 (78.Min) L. Kubitz,
7:0 (87.Min) C. Radanke
Es gibt so Tage im Leben eines Fussballers, da geht nicht viel zusammen. Man bemüht sich mit vollem Eifer, doch man ist machtlos gegen die einsetzende Lethargie, fehlende Konzentration und den falschen Schritt zum falschen Zeitpunkt. Wenn dann noch ein Gegner dazu kommt, der voller Tatendrang und Selbstvertrauen alles daran setzt, das Spiel zu gewinnen, kann man froh darüber sein, wenn im Endeffekt unter dem Strich trotz allem ein Sieg dabei herausspringt.
Genau diese Erfahrung musste die U 23 des FC Förderkader René Schneider machen, als sie am Samstag, den 26. September 2009 um 13.00 Uhr zu Gast bei der Warnow 90 war. Um allen Spielern die nötige Spielpraxis zu geben, hatte Cheftrainer Stephan Malorny im Vorfeld der Partie etwas rotiert und eine etwas veränderte Elf auf den Kunstrasenplatz in Evershagen geschickt.
Doch statt befreit aufzuspielen und das im Training gelernte und eingeforderte umzusetzen, bekamen die rund 50 Zuschauer in den ersten 45 Minuten nur Krampf zu sehen. Verspringende Bälle, unkonzentriert vorgetragene Angriffe und aufreibende Zweikämpfe prägten das Bild. Auf der anderen Seite wurden die Gastgeber immer wieder durch Unsicherheiten im Aufbauspiel zu Torchancen eingeladen, die sie jedoch nicht zu nutzen wussten.
Selten gelang es den in weiß agierenden Gästen aus Rostock Torgefahr zu kreieren, Schüsse von Lorenz Kubitz und Stefan Kalweit blieben die Ausnahme. Hier konnte sich der gut aufgelegte Torhüter von Warnow 90 auszeichnen.
Durch die Einwechslungen in der zweiten Halbzeit kam frischer Wind in das Spiel des Förderkaders, einzig die nun zahlreichen Torchancen konnten nicht in Tore umgemünzt werden. Immer wieder wurde nun das Mittelfeld mit schnellen Kombinationen überbrückt und durch die Mitte oder über die Flügel das Tor des Gegners attackiert.
Die Tore jedoch fielen aus Standardsituationen: Radanke nach Hereingabe aus halbrechter Position, Kalweit mit einem direkt verwandelten Freistoss und Kubitz per Volley-Hackentrick nach Chip-Freistoss von Kalweit, waren die Torschützen. Den Endstand markierte Niels Herter, nun aus dem Spiel heraus, als er eine 1 gegen 1 Situation gegen den gegnerischen Torwart abschließen konnte.
Erfreulich an diesem Tag war die Gefahr und daraus folgende Effizienz des FC Förderkader bei Standardsituationen. Spielerisch und taktisch besteht jedoch weiterhin viel Luft nach oben.
26.09.2009 5. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)
Warnow 90 - FC Förderkader RS 0:4 (0:0)
FC Förderkader:
Krause, Frett (46. Mauersberger), Radanke, Bleek (60. Herter), Hopfmann, Suarez (46. P. Malorny) Schröder, Kalweit, Oldenburg, R. Malorny, Kubitz
Tore:
0:1 (50.) Radanke
0:2 (56.) Kalweit
0:3 (65.) Kubitz
0:4 (82.) Herter
Am sechsten Spieltag der 1.Kreisklasse empfing die U 23 des FC Förderkader René Schneider die zweite Vertretung des SV Grün-Weiß Jürgenshagen. Bei einsetzendem Herbst und den dazu einhergehenden Witterungsbedingungen, hatte sich auch lediglich der "harte Kern" beider Teams zum Zuschauen am Damerower-Weg eingefunden.
Freunde und Angehörige wurden in der Folge Zeuge eines sehr torreichen Spiels, mit insgesamt vier Elfmetern für den Förderkader, einem Platzverweis und diversen gelben Karten für den Gegner.
Die Herrenmannschaft des FCF hatte sich im Vorfeld der Partie darauf eingeschworen, wieder besseren Fussball zu zeigen als zuletzt und die spielerischen und taktischen Forderungen von Beginn an konsequent umzusetzen. Das Bemühen der jungen „Truppe“ war zu jeder Zeit ersichtlich, nur gelingen wollten die Vorsätze nicht in allen Phasen des Spiels.
Sinnbildlich dafür waren die unzähligen Abstöße, die der SV Grün-Weiß ausführen „musste“, weil erkämpfte Bälle des FC Förderkaders zunächst überwiegend gefällig in den eigenen Reihen gehalten werden konnte, nur danach die letzte Abschlussaktion zu unpräzise ausgeführt wurde.
Eine Geschichte aus dem Kuriositätenkabinett ereignete sich nach etwa zehn Spielminuten: Beide Mannschaften stellten fest, dass sich ihre Trikotfarben nur unwesentlich voneinander unterscheiden. Nach kurzer Absprache mit dem Schiedsrichter und unter dem breiten Grinsen aller Anwesenden zog sich die U 23 blitzschnell an der Seitenlinie um. Nun scheinbar den Schalter umgelegt, fielen auch die ersten Tore, als sich der eigentlich etatmäßige Torhüter Florian Kraus in Mittelstürmermanier drei mal in die Torschützenliste eintragen konnte. Sturmpartner Lorenz Kubitz wollte hier in nichts nachstehen und konnte, nach Maß-Flanke von Rico Oldenburg, sehenswert per Volleyabnahme gegen die Laufrichtung des Torhüters vollenden. Den ersten Foulelfmeter verwandelte Danilo Hopfmann zum Pausenstand von 5:0.
In den zweiten 45 Minuten begann der Mut und die Kraft des Gegners zu schwinden, sodass die Spieler des FCF nun ihre Stärken immer wieder ausspielen konnten: So wurde der Ball geschickt erkämpft, mit wenigen Kontakten blitzschnell kombiniert, um dann den finalen Pass auf den Mitspieler zu spielen, der zumeist keine Mühe mehr hatte die Vorarbeit zu vollenden.
Der noch sehr junge, doch in den elementaren Entscheidungen sehr umsichtige Unparteiische, musste jedoch die mit zunehmender Spieldauer immer ungeschicktere Zweikampfführung der Grün-Weißen sanktionieren und tat dies den Regeln gemäß.
So kam Marc Mauersberger, der am heutigen Tag den Schlussmann der U 23 gab, zu einem Erfolgserlebnis, genauso wie erneut Danilo Hopfmann, vom Punkt aus.
Der eingewechselte Oliver Kraus traf weiterhin ebenso, wie Robert Malorny und Stefan Kalweit. Besonders abschlusssicher zeigte sich an diesem Tag Jonas Holtz, der quasi aus dem „All-Inklusive“ Urlaub insgesamt drei mal traf.
Schlussendlich konnte gegen einen sehr tief stehenden Gegner 14 Tore erzielt werden. Dieser erfreuliche Umstand wird das Team um Trainer Stephan Malorny aber sicher nicht über die phasenweise zu unpräzise Spielweise hinwegtäuschen. Es gilt weiterhin peu à peu an den Schwächen ganzheitlich zu arbeiten und das Spiel des Kollektivs und jedes Einzelnen voranzutreiben.
Gelegenheit dazu erfährt die U 23 des FC Förderkader René Schneider am kommenden Samstag, den 10. Oktober 2009 um 15.30 Uhr, wenn die zweite Mannschaft vom Gnoiener SV II im Pokalspiel um den Einzug ins Achtelfinale zu Gast ist.
03.10.2009 6. Punktspiel 1.Kreisklasse (Staffel II)
FC Förderkader RS - SV Grün-Weiß Jürgenshagen II 14:0 (5:0)
FC Förderkader:
Mauersberger, Oldenburg, Bleek(52. Suarez), Neumann, Hopfmann, Napieralla, P. Malorny, Kalweit, R. Malorny, Kubitz(52. Holtz), Krause (52. Kraus)
Tore:
3x Krause
3x Holtz
2x Hopfmann
Kraus, Kalweit, R. Malorny, Mauersberger, Kubitz, Eigentor
Im Vorfeld des Fußball-Weltmeisterschaft Qualifikationsspiels Russland gegen Deutschland, ging ein medialer Aufschrei durch die Bundesrepublik, mit dem Tenor welche Vor- und Nachteile ein Spiel auf Kunstrasen denn hätte. Diesen Untergrund müssen oder dürfen Woche für Woche unzählige Amateurmannschaften „beackern“.
Im Falle der U 23 des FC Förderkader René Schneider freuen sich die Akteure über die Möglichkeit auch im diesjährigen „schmuddeligen“ Oktoberwetter perfekte, weil immer gleich bleibende, Bedingungen am Damerower- Weg vorzufinden.
Nahezu zeitgleich zu den großen Vorbildern mit dem Bundesadler, empfing die Herrenmannschaft aus Rostock in der dritten Runde des Kreis Warnow Pokals den Kreisoberligisten Gnoien II.
Pünktlich zu Spielbeginn waren auch die Witterungsbedingungen nun fast deckungsgleich zum Spiel in Russland, als Dauerregen und Windböen gepaart mit einem empfindlichen Temperaturabsturz den Schauplatz des Pokalspiels heimsuchten.
Parallelen zu Profispielen zu ziehen verbietet sich eigentlich schon auf Grund der Spielklasse, aber es war erstaunlich wie ähnlich die Zeichen im Vorfeld gesetzt wurden. So scharrte der Höherklassige Verein auf Internetplattformen mit den Hufen und kündigte dem FC Förderkader einen heißen Tanz an. Den Marineblauen war die Bedeutung des Spiel von Beginn an anzusehen und die rund 50 Zuschauer wurden in den ersten 30 Minuten Zeuge eines spielerischen Feuerwerks der U 23:
Statt verbaler „Scharmützel“ gab es druckvolles Passspiel, tolle Angriffskombinationen, hohe Laufbereitschaft und mannschaftstaktisches Pressing, dass der zweiten Vertretung aus Gnoien keinen Raum für eigene Angriffe ermöglichte.
Doch ein Tor wollte den Hausherren bis dato nicht gelingen, sodass das Spiel auf Grund des Unentschieden weiterhin spannend blieb.
In der 17. Spielminute konnte der Bann aus Sicht des FCF schließlich gebrochen werden, als Marc Mauersberger zu einem seiner unwiderstehlichen Flügelsprints ansetzte und aus halblinker Position abzog. Der sonst sehr gut aufgelegte Torhüter aus Gnoien konnte diesen Schuss allerdings nur zur Mitte abwehren, wo Jonas Holtz goldrichtig stand und den Abpraller verwerten konnte.
Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel kam erneut die Stärke aus Standardsituationen beim Förderkader zum tragen, als Stefan Kalweit einen Freistoß, mit gütiger Mithilfe eines Gegenspielers, direkt verwandelte.
Nach dem Pausentee besann sich die U 23 bedauerlicherweise wieder ihrer alten Schwächen:
Mustergültig herausgespielte Torchancen wurden mitunter kläglich vergeben. So konnte sich nur der eingewechselte Niels Herter auf Zuspiel von Marc Mauersberger eines Tores nicht erwehren, als er aus kurzer Distanz konzentriert vollendete.
Der FCF konnte sich in dieser Phase bei ihrem Defensivverbund bedanken, dass die Partei keine unerfreuliche Wendung mehr nahm. So konnte jeder noch so kleine Angriffsfunke des Kreisoberligisten durch konzentrierte Abwehrarbeit im Keim erstickt werden.
Fazit:
Die Spieler des Gnoiener SV II agierten stets fair, konnten sich aber über das gesamte Spiel hinweg keine nennenswerte Chance herausspielen. Nach diesem hochverdienten Erfolg, der in der Summe um einige Tore zu niedrig ausgefallen ist, zieht die U 23 des FC Förderkader schlussendlich in die Runde der letzten 16 ein.
Im Testspiel am kommenden Dienstag (13.10.2009) um 18:30 Uhr gegen den Verbandsligisten des Rostocker FC gilt es die sicherlich wenigeren Chancen auch in Tore zu verwandeln.
10.10.09 15.30 Uhr 3. Pokalspiel
FC Förderkader RS – Gnoiener SV II (KOL) 3:0 (2:0)
FC Förderkader:
Krause, Oldenburg, Neumann, Radanke, Mauersberger, Hopfmann, P. Malorny, Kalweit, Kraus (79. Napieralla), Kubitz (46. Herter), Holtz (64. Suarez)
Tore:
1:0: Jonas Holtz
2:0: Stefan Kalweit
3:0: Niels Herter
:
Mauersberger
P. Malorny
Holtz
In der ersten Halbzeit "hui, in der zweiten "pfui, hätte ebenfalls die Überschrift dieses Berichts über das Testspiel der U 23 des FC Förderkader René Schneider gegen den Verbandsligisten des Rostocker FC sein können.
Bei trockenen, aber mit Verlaub "saukalten" (wir haben doch erst Oktober?!) Bedingungen, sahen die rund 50 Zuschauer am Spielfeldrand zunächst eine sehr kompakt und toll organisierte Mannschaft des FCF, die den Gastgebern vom RFC kaum Chancen zur Entfaltung gaben.
Die "Marineblauen" ihrerseits verstanden es über die Flügel und durch das Zentrum immer wieder gefährliche Angriffe zu kreieren.
Folgerichtig hätte es in der Anfangsphase sogleich 0:1 stehen müssen, als Pierre Malorny einen Halbvolley unhaltbar im linken unteren Eck versenke, leider entschied der Schiedsrichter völlig zu Unrecht auf Abseits.
Doch die U 23 ließ sich von diesem Umstand nicht beirrren und drückte weiter auf den Führungstreffer. Dieser ließ dann auch nicht all zu lange auf sich warten, als sich Paul Suarez im Strafraum durchsetzen konnte und Lorenz Kubitz den Abpraller verwertete.
Nach einer Ecke war dann Pierre Malorny per Kopf zur Stelle und erhöhte auf 2:0 aus Sicht des Förderkaders. Bis zur Pause hatten beide Parteien noch einige Möglichkeiten, wobei ein RFC- Verteidiger die beste Einschußmöglichkeit durch Lorenz Kubitz verhindern konnte.
Nach dem Seitenwechsel ließ sich die junge Mannschaft von Trainer Stephan Malorny ärgerlicherweise von der sehr ruppigen Spielweise der Gegner total aus dem Konzept bringen. Der Unparteiische, der sich netterweise zur Spielleitung bereit erklärt hatte, war während des ganzen Spiels schier überfordert und trug durch viele unglückliche Entscheidungen zur hitzigen Atmosphäre bei. Somit verloren die "Schneider-Jungs" durch Lamentieren und (oft gerechtfertigten) lautstarken Protesten ihre Konzentration und damit auch ihre taktische Ordnung. In Folge dessen konnte der Verbandsligist nach zwei Elfmetern, einem Traumtor und zwei Toren aus kurzer Distanz, das Spiel zu ihren Gunsten drehen.
Trotz dieser Rücksckläge hatte der FCF drei "Hochkaräter" durch Kalweit und Holtz, die leider nicht ihren Weg ins Netz fanden.
Schlussendlich bleibt festzustellen, dass die U 23 des FC Förderkader René Schneider so schnell wie möglich lernen muss, sich nicht derart durch äußere Einflüsse, Schiedsrichterentscheidungen und/oder rohem Spiel des Gegners negativ und damit zu Lasten des eigenen Spiels, beeinflussen zu lassen.
Statistik:
13.10.2009 18:30 Uhr
Rostocker FC (Verbandsliga) – FC Förderkader RS 5:2 (0:2)
FC Förderkader (Kader):
Krause, Oldenburg, Mauersberger, Radanke, Herter, Suarez, P. Malorny, Kalweit, Kraus, Holtz, Kubitz, Niemann
Tore:
Kubitz, P. Malorny