Beiträge von Hochheim Herbert

    Die 2. Herren von SF Neukölln - Rudow war eine intakte Mannschaft mit vielen Talenten. Man hatte ein Konzept mit Trainer Herbert Hochheim, den damaligen Sponsor Michael Bohn (Kalorimeta) und Peter Spieß, den ehemaligen 1. Vorsitzenden. Dieses Konzept wurde durch den neuen Vorstand nicht mehr akzeptiert. Diese talentierte Mannschaft hätte in zwei, drei Jahren richtig nach vorne kommen können. Leider hat der Vorstand nicht die gleiche Entwicklung nach vorne gemacht, wie das Team unter Trainer Herbert Hochheim. Nun muß man kleinere Brötchen backen, man hat eine riesen Chance liegengelassen. Schade, nun wird wohl ein Traditionsclub nach unten durchgereicht.
    Spieler wie Ali Demir, Benjamin Unterhofer, Tim Hochheim, Hayrettin Tanis, Dustin Höser, Deniz Engelhardt, Benjamin Bading, Dennis Ehm, (alles ehemals USO-Spieler) waren bereit etwas Neues bei den Neuköllner Sportfreunden aufzubauen, aber der Vorstand hat es nicht verstanden diese talentierten Burschen mit ihrem Trainer in die Bezirksliga zu werfen. Beim Bezirkslia-Halenturnier, dass USO gewann, war eine Formation im Spiel : Tim Hochheim, Ali Demir, Benjamin Unterhofer und Markus Pischke. Alle haben bei NSF gespielt. Wie kann man solche Perlen gehen lassen ?! Trotzdem wünschen wir dem neuen sportlichen Leiter Dennis Hopp alles Gute, um diesen Traditionsclub am Leben zu erhalten. ?(

    Zufrieden sind nur noch Vereine, deren Vorstände den Spielern klipp und klar sagen, Du spielst für den Verein und nicht um Geld. Es gibt einige Vereine, die die Zeichen der Zeit erkannt haben. Es bleiben demnächst immer mehr Spieler auf der Strecke, die den Vorständen vorheulen, sie hätten soviele private Probleme, sie bräuchten dringeld Geld etc. Zum Kotzen !! Erst mal Leistung bringen und Fresse halten.


    Der Amateursport wird immer mehr kommerzialisiert, das ist nicht gut. Mittlerweile wechseln Spieler die Vereine im Amateubereich so wie ihre Unterhosen. Vorstände und Trainer lehnen sich oft viel zu weit aus dem Fenster, um Spieler zu finanzieren. Da ist es gut, das es jetzt schon einige Vereine bis hin zur Landesliga gibt, die Mannschaften formen wollen, wo die Spieler von vornerein wissen, Geld ist hier nicht zu verdienen. Aussagen von Spielern zum Beispiel aus der Bezirksliga: "Mir ist es egal wo ich spiele, ich würde auch in die C-Klasse gehen, Hauptsache die Kohle stimmt, sind finde ich verwerflich. Der Spaß am Fußball sollte im Amateurbereich die Hauptrolle spielen und nicht das Geld. Gut ist, das anscheinend immer mehr Spieler es jetzt begreifen und lieber auf die Karte Kameradschaft, Teamgeist - Miteinander siegen - aber auch miteinander verlieren , setzen. Sich mit einem Klub, indem man seine Freizeit verbringt zu identifizieren, wird zunehmend von einer neuen Spielergeneration bevorzugt. :) :) :) :bindafür: