Beiträge von gitarrist87

    nicht ganz dafür, kein Tor :gelbekarte: :rotekarte: und dir. Freistoß im Fünfmeterraum für abwehrende Mannschaft. Für seine Ehrlichkeit muß er ja noch bestraft werden (absichtliches Handspiel).


    Und die Gelb-Rote eben nicht.


    Dann war es nämlich das letzte mal, dass dieser Spieler zugibt, gegen die Regeln verstßen zu haben.


    Die Regelfrage damals lautete:


    Zitat

    Ein Abwehrspieler lenkt den Ball mit der Hand über die Torlatte und verhindert damit ein klares Tor. Der SR und auch die SRAs haben nichts gesehen. Nach Protesten der angreifenden Mannschaft entschließt sich der SR den Spieler zu fragen, der daraufhin zugibt, den Ball mit der HAnd gespielt zu haben. Entscheidung des SR??


    Da die Regelfrage ziemlich schwer war und wir keinen Konsenz finden konnten, haben wir direkt beim DFB angefragt. Die Antwort von Eugen Strigel war folgende:


    Zitat

    Guten Tag,

    dieser Fall ist in den Spielregeln nicht geklärt und auch nicht vorgesehen. Daher kann auch keine abschließende Antwort gegeben werden. Wir geben unseren Schiedsrichtern jedoch die Anweisung, falls ein Spieler solch ein Vergehen zugibt, muss der Schiedsrichter auf Strafstoß entscheiden, er soll jedoch auf die Disziplinarstrafe (Rote Karte) verzichten. Der Spieler soll für sein vorbildliches und sportliches Verhalten nicht noch einen weiteren Nachteil (Rote Karte) erleiden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Eugen Strigel

    da bin uich aber gespannt, was Uwius dazu sagt. Bin überzeugt, dass er mit einer Regel kommt, sonst würde ja jeder SR anders entscheiden können....


    Nein, im Regelbuch steht, soweit ich weiß, nichts dergleichen. In diesem Fall kann der SR tatsächlich eine Gelb-Rote Karte aussprechen, aber ob das förderlich für den Fair Play ist, bleibt fraglich. Dieser Spieler wird sowas wohl nie wieder zugeben.

    Nicht nur kann, sondern sogar SOLL! Eugen Strigel hatte mir mal eine Mail dazu geschrieben, dass wir auf persönliche Strafen verzichten sollen, wenn ein Spieler sowas zu gibt.


    Das gilt natürlich nicht bei Notbremsen, Schlägen, grobem Foulspiel etc.

    Sofern das Spiel noch nicht fortgesetzt wurde, gibt es einen direkten Fraistoß am Ort des Vergehen, das Tor zählt nicht, keine Verwarnung, Applaus für den Spieler und einen Eintrag für die Fair ist mehr Wertung auf dem Spielbericht.

    Vielleicht sollte man allen Rechten (oder denen die dafür gehalten werden) zur äußeren Kennzeichnung ein dickes fettes Hakenkreuz auf die Kleidung nähen? Man kann sie ja schließlich nicht immer an TS-Kleidung erkennen, haben ja nicht alle welche an (und nicht alle Träger sind rechts, gelle?). Und die liebe Maja und der liebe Bain dürfen ganz allein bestimmen wer so ein Hakenkreuz tragen muß, den nur diese beiden haben den Durchblick und ein Abonnement auf Wahrheit.


    Genau, dann wird das so gemacht wie früher bei den Jüdischen Mitbürgern. Schritt für Schritt aus der Gesellschaft entfernen um sie dann später umzubringen, ganz großes Kino.


    P.S.: Dieser Beitrag enthält Spuren von Ironie und ist definitiv nicht ernst gemeint. Die Taten der Naationalsozialisten verurteile ich aufs tiefste.

    Wenn man Deinen Text von der Logik her liest, dann hättest du gesagt, dass Markus Nonninger gleich Altkanzler Schmidt ist... Die beiden trennen aber Welten, in vielerlei Hinsicht.


    Moment Maja, hier will ich auch mal kurz was einwerfen:


    Wie du selbst sagst, gibt es Leute beim BFC, die sich mehr erlauben dürfen als andere und du kritisierst das.


    In diesem Punkt liegt (fast) derselbe Fall vor und du bist nicht anders, als es beim BFC ist.


    Wemm Schmidt sowas sagen darf (lassen wir die Entschuldigung mal weg), dann darf das ebenso JEDER andere auch sagen, oder siehst du das anders?

    So. Wie in der Regelfrage von 13.10.08 von Uwius geschrieben, eröffne ich das Thema.


    Oft kommt es vor, dass die Leute nicht wissen, welche Spielfortsetzung wann die richtige ist. Wie ich mich kenne, vergesse ich wieder was, also bitte ich ggf. um Erweiterung oder Korrektur.


    Also hier mal die Spielfortsetzungen (ohne persönliche Strafen) mit Versuchen, konkrete Beispiele zu nennen:


    Ein Auswechselspieler rennt auf das Feld und tritt seinen Gegner um.


    Hier gibt es den indirekten Freistoß am Ort des Balles bei der Unterbrechung. Ein Auswechselspieler oder ausgewechselter Spieler kann keinen direkten Freistoß auslösen. Nur wenn einer der genannten ein Vergehen begeht, wo er auf das Spielfeld läuft, kann er einen indirekten Freistoß hervorrufen. Wenn ein auswechsel- oder ausgewechselter Spieler außerhalb des Feldes gegen eine Regel verstößt (Wurfvergehen, Beleidigung etc.), dann kann es nur einen Schiedsrichterball geben.


    Ein Verteidiger verfolgt den Angreifer und hält ihn am Trikot fest. Der Angreifer kann sich losreißen, wird aber direkt danach vom selben Verteidiger per Grätsche zu Fall gebracht.


    Hier wird das erste Vergehen gewertet. Das Trikotziehen bedingt einen direkten Freistoß. Da beide Vergehen gleich schwer wiegen (direkter Freistoß), kann auch kein schwereres Vergehen bewertet werden.


    Ein Verteidiger zieht seinem Gegenspieler kurz vor der Strafraumgrenze am Trikot. Der Angreifer läuft weiter und gelangt in den Strafraum, wo er noch immer gezogen wird.


    Hier gibt es den Strafstoß. Es wird die schwerere Spielstrafe (schwereres Vergehen) gewertet. Das wird auch gemacht, wenn ein Spieler einen indirekten Freistoß hervorruft und unmittelbar danach einen direkten Freistoß verursacht. Da der direkte Freistoß die schwerere Spielstrafe ist wird diese hier gewertet.


    Ein Spieler wirft seinem Mitspieler einen Gegenstand ins Gesicht.


    Bei Wurfvergehen gegen Mitspieler wird ein indirekter Freistoß am Ort des Werfens gegeben. Geht das Wurfvergehen gegen den Gegenspieler, ist der Ort der Spielfortsetzung dort, wo getroffen wurde oder getroffen werden sollte. AUßerdem ist der Freistoß dann direkt.


    Im Mittelfeld knickt ein Spieler um und bleibt liegen. Sein Team spielt den Ball nicht ins aus und greift weiter an. Der Trainer des gefoulten ist der Ansicht, dass die Verletzung schwer ist und rennt auf das Feld um den Spieler zu behandeln. Kurz nach Betreten des Feldes durch den Trainer erzielt seine Mannschaft ein Tor.


    Das Tor wird nicht gegeben. Das Spiel wird mit einem indirekten Freistoß für den Gegner im Torraum fortgesetzt. Der Ball muss den Strafraum verlassen, um im Spiel zu sein.

    Und zählt das nun als Auswechslung bzw. darf das Team des gelb/rot gesperrten mit 11 Leuten weiter spielen? War nicht mal die rede davon, dass das erste Vergehen zu bestrafen ist? Demnach hätte das Spiel doch and der Seitenauslinie mit indrirektem Freistoß weiter geführt werden müssen, dort wo der Spieler unerlaubt das Spielfeld betreten hat. Oder warum zählt das hier nicht?


    Die Mannschaft spiel mit 11 Mann weiter und kann (wenn noch nicht gewechselt) das Wechselkontingent weiter voll ausschöpfen. Nur der Täter darf nicht mehr spielen.


    Das erste vergehen wird ja bestraft. Wenn ein Auswechselspieler unerlaubt das Feld betritt und der SR unterbricht, dann ist das Spiel mit indirektem Freistoß am Ort des Balles bei der Unterbrechung fortzusetzen. Siehe auch Regel 3.

    In diesem Fall zählt das Hochwerfen des Balls, um ihn dann abzuschlagen, immer noch als Kontrolle des Balls durch den Torhüter.
    Deshalb darf der Angreifer an dieser Stelle nicht mit dem Kopf oder anderen Körperteilen dazwischen gehen. Das Tor darf nicht zählen und dem Torhüter ist hier ein indirekter Freistoß zuzusprechen. Eine Verwarnung ist in dieser Situation nicht notwendig.


    :bindafür: