Suum cuique. Prost.
Beiträge von Jacksack
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Kommt noch was Konstruktives oder bleibts bei
sinnfreiemdynamischem Geblubber? Oder in Deinem Duktus: Ein Glück dass weder TeBe noch der BFC Probleme mit dem Umgang mit Kommerzialisierung haben. Oberliga und drunter ist auch ein Weg, das stimmt. -
Ja, könnte. Oder man könnte Silvio, Sepp und Dietrich brav weiter die Eier lecken - um auf Nummer sicher zu gehen.
Dass die Kollegen aus den Reihen anderer Berliner Sportvereinigungen teilweise so weit gehen (Besonders freundliches huhu Lila Kanal, huhu HSH!) sich auf die Seite der Brausepaulen zu stellen, zeigt die Bigotterie. Alle kotzen ab über Mateschitz' Bande, aber wenn einer mal wirklich (ja, ich weiss: es ist eine Kampagne, ja, Union will damit auch etwas verkaufen - na und? Ist trotzdem viel mehr als irgendein Verein sonst gemacht hat.) offen das Maul aufmacht, ziehen sie die Pimmel ein und freuen sich auf Klagen. Is halt Scheißunion, ich weiss, daran wird sich auch nie was ändern und alles was Scheißunion tut, ist falsch und abzulehnen. Darauf einen Red Bull. Auf Scheiß Union! Aaaaah, das schmeckt.
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Getroffene Sachsen/Ösis bellen. Hihi, Treffer.
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nsbesondere die Frage eines Unioners nach der Einflussnahme auf die Stadiongesellschaft durch den 1. FC Union als größter Einzelaktionär wurde meiner Meinung doch eher ausweichend beantwortet.
Das sehe ich anders. Der entsprechende Fragesteller wollte in einer Situation, wo er einen Kuchen kaufen kann, diesen gleichzeitig bei der Herstellung überwachen, ihn dann essen, behalten und fotografieren. Seine Haltung zu dem Thema ist übrigens nicht neu, ich halte sie aber allein aus dem vereinsrechtlichen Aspekt für gewagt.
Interessant, jedoch gestern nicht zur Sprache gekommen ist hingegen, wie zukünftige Mitglieder, die wegen des verflixten linearen Charakters der Zeit Stand heute nicht Aktionäre werden können, Einfluss auf Dinge nehmen können, die sie laut Satzung(en!) nicht direkt beeinflussen können. Ansonsten hat die MV des e.V. als höchstes Organ des Vereins einfach (endlich mal) die entsprechende Sorgfalt bei den Wahlen zum AR walten zu lassen. Der AR wird direkt gewählt und muss die Entscheidungen des Präsidiums kontrollieren - wenn der AR also unter der Vorgabe (aus)gewählt wird, dem Präsidium quasi zu untersagen, pro Umbenennung zu stimmen, ist demokratisch alles in die Wege geleitet, was man satzungsgemäß in die Wege leiten kann. Oder es gibt in ab und an Neuemissionen? Wir werden sehen, da bin ich selbst gespannt, denn das ist für mich enie bislang zu wenig beachtete Frage.
Also 75 % statt der erwarteten 66,6 %. Allerdings müssen die zukünftigen Aktionäre dann och hingehen.
Da davon auszugehen ist, dass der Streubesitz eher gegen eine Umbenennung ist, reicht es bei vollständiger Zeichnung, wenn deutlich weniger als die Hälfte (42%) des stimmberechtigten Kapitals aus den Einzelaktionären anwesen ist - um auf Nummer sicher zu gehen
und eine Umbenennung zu verhindern. Das sind im Extremfall 420 Personen bzw. deren Bevollmächtigte. Und wenn die HV nicht gegen eine Umbenennung stimmte, dann muss man einfach auch konstatieren, dass es eben so gewollt und anscheinend wirtschaftlich notwendig gewesen sein wird.
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Wenn's Deine Hochzeit gewesen wäre, hätte ich schon lange beim Stammtisch zugesagt.
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MussDarf zu ner Hochzeit am 16. Quiz dann also höchstens stellvertretend. -
Rona Na vermutlich, und so stand es doch auch irgendwo, die Teilhaber an der vorherigen Stadionbetriebsgesellschaft ....
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Sollte jemand, auch im Nachhinein, über dieses Maximum kommen, bedarf dies der Zustimmung der Hauptversammlung. Auf dem Gebiet sehe ich eher kein Problem. Aber schön, dass Du Dir so viele Sorgen machst ;).
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Warlock Jede natürliche oder juristische Person kann max. 10 Aktien erwerben. Dazu gibt es sicherlich noch Sperrminoritäten für den e.V. etc.
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Da wird ohne Mitgliedervotum die Stadionbetreibergesellschaft in eine AG umgewandelt und alle schreien yippie. Das Kind ist damit in den Brunnen gefallen.
Dass damals die Rechte aus der Hand gegeben wurde, das ist das Problem. Jetzt wird das, Dank der Tatsache dass die handelnden Personen Fans sind, wieder gerade gerückt. Allein dass die Stadionbetriebgsgesellschaft ohne Dein Mittun in eine AG umgewandelt werden konnte, und ohne dass Du auch nur davon erfahren hättest, sollte Dir einen Hinweis darauf geben, wie viel Einfluss Du auf diese Belange derzeit hast nehmen können. Sich darüber zu beschweren, dass man dieses Recht zurückübertragen bekommen kann, übersteigt dann doch irgendwann mein Verständnis.
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Dass die "Causa AF" bei Dir nur ne Nebensächlichkeit darzustellen scheint und dann auch noch so kritisch ... ganz ehrlich: verstehe ich überhaupt nicht.
Da hat Dirk Zingler mal
wieder
alles richtig gemacht. Und jetzt können die Hohenschönhausener und Charlottenburger wieder an Feliks D. hochziehen oder was den Nasen sonst noch einfällt - mit der Nummer haben wir einfach mal wirklich den Vogel abgeschossen.
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Schön wie nach strengeren Kontrollen gekräht/mangelnde Kontrollen als Ausreden für Fehlverhalten genutzt werden und gleichzeitig über Freiheitseinschränkungen geklagt wird. So viel zum Thema Reflexion, Selbstregulierung und Fankulturhygiene.
Heuchel"fans".
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Einer meiner absoluten Lieblingswebbies und sowieso in der Topliste meiner Unioner ... oder war es andersherum? Stephan, Happy Glückwunsch!
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peo Meinst du nicht, der Preußmane hat nur die Gänsefüßchen vergessen...? So als Zitat? Denn darin würde ich zumindest durchaus eine Diskussionsgrundlage sehen.
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Der kalkulierte Saisonschnitt ist 14.000, und das ist nach den beiden letzten Saisons (jeweils leicht über 14k) auch realistisch, zudem kommt noch eine attraktivere Liga. Der Wahrsager ist vermutlich tatsächlich das Dezemberheimspiel gegen den FSV, wobei die mit 13+tsd locker 5stellige Zs-Zahl gegen Paderborn im Anschluss an das 0:4 gegen Fürth und die Pokalniederlage in Essen eher darauf hinweist, dass die Ergebnisse zumindest direkt nicht so eine grosse Rolle spielen. Im letzten Jahr bsp. war der Minusrekord - wer erinnert sich - die 12.000 gegen Bochum (meines Erachtens ein relativ interssanter Gegner), dafür kamen in der Rückrunde gegen Ingolstadt auf einmal 14.000, als es um nix mehr ging. Die Zuschauerzahl scheint sich also auf einem für Unioner Verhältnisse sehr ordentlichen Level zu stabilisieren, selbst wenn es "nur" Mittelfeldrumgekrebse* ist, und auch wenn ausnahmsweise mal nicht Dresden oder E. Frankfurt zu Gast sind. Bemerkenswert, indeed.
*Etatmässig ist Union sicherlich nicht wirklich im gesicherten Mittelfeld und lt dem ominösen Transfermarkt.de ist Union, immerhin nach der Aufwertung von Quiring um einen Platz aufgestiegen, aber immer noch die drittwertloseste Truppe, also ist Mittelfeld gar nicht so schlecht
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Sehr schön. Und ich habe gelernt, dass im eC-Stadion zur Regio ein Wurstbrötchen 2€68 kosten.
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Gibt es für einen innocent bystander noch nen Tipp, worum es bei dem Urteil bzw. um wen es bei den Beschuldigten ging?
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Hm, danke für die Erläuterung. Mir ging es auch nicht primär darum ob die Schiris ab Minute 9 im Sekundentakt auf die Uhr schauen, sondern um die rechtliche Regelung. Das Prinzip Schweigeminute kann ich mir damit erklären, dass quasi der Anpfiff eine Minute nach hinten gelegt wird, rechtlich also auch bei eventueller vorheriger Ballberührung eines Spielers relativ sicher. Aber zumindest in den DFB-Regeln steht nix davon, dass der Schiri in einem solchen Fall quasi wahllos (und das ist es gemäß Fußballregeln) unterbrechen kann. Meine Denke war halt: steht nicht in den Regeln drin, kann der Verband also nicht anordnen - aber vllt stehts ja in den BFV-Regularien sogar irgendwo drin und so wichtig isses mir nu auch wieder nicht.
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Zitat
Als Reaktion auf die zunehmende Anzahl der Spielabbrüche und die tätlichen Übergriffe auf Schiedsrichter werden vom 21. bis 24. Oktober 2011 sämtliche Pflichtspiele, die in die Zuständigkeit des BFV fallen, in der 10. Spielminute vom jeweiligen Schiedsrichter für fünf Minuten unterbrochen. Während dieser Spielunterbrechung soll durch verschiedene Maßnahmen - zum Beispiel mittels Durchführung einer Stadiondurchsage - für mehr Fairplay und gegen Gewalt gegenüber Schiedsrichtern appelliert werden. Diese Aktion gilt für alle Spielklassen, vom Herren- bis in den Juniorenbereich. Im Anschluss an die Spielunterbrechung wird die Partie ordnungsgemäß fortgesetzt.
Das ist zumindest mal ne interessante Aktion. Frage an die Intimusse und schwarzen Säue hier: wie lässt sich das mit dem Regularium vereinbaren? Ich finde da zum Thema Spielunterbrechung höchstens was von "eigenes Ermessen".