Beiträge von Steffen



    Wenn ich zu Lok Zwickau gehe, fallen Tore! Die Fakten zum Spiel:


    Lok Zwickau gg. Pirna-Copitz 5 : 4 (3:3).


    1:0/3. Seidel.

    2:0/10. Krämer.

    3:0/27. Hirschmann.

    3:1/33. Müller Kopfball.

    3:2/43. Funken 11m nach Foul an Beese.

    3:3/45. Funken Kopfball.

    3:4/47. Funken.

    4:4/52. Krämer.

    5:4/76. Krämer.


    Kunstrasen, neuer ground (den Hauptplatz hab ich schon). Offiziell 65 Zuschauer (gezählt ein paar weniger), darunter 6 Gäste. Kalt, windig, aber nur anfangs Nieselregen. Gegen Ende mit Flutlicht (Foto siehe meine facebook-Seite).


    Schiri Carl Wundram gab in einer hektischen Szene in Hälfte eins Gelb an Funken und einen Zwickauer. Insgesamt nicht ganz einheitlich, aber nichts Entscheidendes falsch gemacht.


    Wieder fünf Gegentore, das geht einfach nicht. Am Anfang war der VfL nicht auf dem Platz, schon stand es 2:0. Immerhin kämpfte sich die Mannschaft zurück ins Spiel und kam zu Torchancen. Doch mit dem 3:0 schien alles entschieden. Dann kamen die Bälle von Johnny Henschel, der das erste und dritte Tor mit Freistößen von rechts vorbereitete. So ging es mit einem nicht mehr erwarteten Remis in die Pause.

    Der nächste Henschel-Freistoß kam von links und landete unter Mithilfe des Keepers im Tor. Der Stadionsprecher stand hinter dem Gehäuse und sagte Jakob Funken als Torschützen an. Ich habs nicht erkannt. Wow, Kurs Auswärtssieg? Denkste! Es stand gleich wieder 4:4 und den einen Punkt hätte ich dann gern mitgenommen. Aber in einem offenen Spiel waren die Gastgeber etwas aktiver und kamen zum "lucky punch". In den drei Minuten zuvor fiel ein Abseitstor für Lok und ein Schuss von Beese ging drüber. Auf dem kleinen Platz ging es hin und her. In der Nachspielzeit kam Oli Arendt bei zwei Ecken mit nach vorn. Aber das 5:5 wollte nicht mehr fallen. Drüben wurde in zwei Überzahlkontern das 6:4 vergeben.

    So steht der VfL wieder mit leeren Händen da. Das Torverhältnis lautet mittlerweile 24 zu 32 - da muss dringend eine defensive Steugerung her! Denn weitere Niederlagen können wir uns bis Weihnachten eigentlich nicht mehr leisten...

    Auch einmal drüber geschlafen, hab ich keine Lust auf nen Spielbericht


    Copitz gg. Fortuna Chemnitz 1 : 5 (0:2).


    0:1/18., 0:3/63. Mende.

    0:2/22. Rüger.

    1:3/66. Kärger 11m.

    1:4/69. Schmidt.

    1:5/87. Beyer, gerade eingewechselt.


    knapp 100 Zuschauer, etwa 15 Gäste.


    Vorspiel VfL2 gg. Dorfhain/Helmsdorf 3:0 (2:0). Zum zweiten Mal in dieser Saison war ich bei der "Zweiten" und die "Erste" hat anschließend verloren - was sagt das dem abergläubischen Fan?


    Schweigeminute für Nachwuchs- und Frauentrainer Frank Puschmann, der in dieser Woche nur 67jährig verstorben ist.


    SR Florian Ordon. Wir haben uns fürchterlich über eine Abseitsentscheidung des SRA beim Stand von 0:2 aufgeregt - es war der einzige Aufreger im ganzen Spiel. Also eine rundherum gute Leistung!


    Instinktiv ahnte ich vorher, dass dieses Match richtungweisend werden könnte. Wenn dem so war, verheißt das nichts gutes. Ich hatte ein Spiel zweier etwa gleichstarker Mannschaften erwartet. Daraus wurde nichts. Nach einem ersten Angriff mit Abschluss Funken und einer ausgeglichenen Startviertelstunde spielte bis zum Schluss nur eine Mannschaft Fußball. Das Resultat beschreibt den Spielverlauf, die Zweikampfquote betrug gefühlt 20:80 und Torwart Arendt war die ärmste Sau. Mehrere Wechsel verpufften. Ehrlich, das hätte ich nach dem bisherigen Saisonverlauf so nicht erwartet. Wobei die hohe Anzahl der Gegentore ja nicht erst seit gestern ein Problem ist.

    Die Gäste haben alles richtig gemacht. Hinten sicher, konsequentes Flügelspiel, vorn aggressiv. Bis in die Nachspielzeit wurde kein Ball verschenkt. Ein hochverdienter Sieg. Vielleicht sollten wir denen in der nächsten Saison die Punkte gleich mit der Post schicken - vorher hoffe ich aber im Mai auf das obligatorische 1:1 an der Beyerstraße.

    Kurz vor Schluss verletzte sich ein Gästespieler im Mittelfeld, der Krankenwagen musste kommen. Ich hatte das gar nicht so mitgekriegt. Gute Besserung!


    Wenigstens das smartphone meldete positive Zwischenstände aus Osnabrück!


    Nach dem Spiel sagte ich den Spielern nur, sie sollen sich einfach mal betrinken. So ähnlich kam das dann auch im Bericht von PirnaTV rüber, der diesmal ganz schnell fertig war. Bin auch mal wieder kurz zu sehen.


    Nächsten Sonntag gibt es also Abstiegskampf in Zwickau. Die Woche beginnt am Montag mit einer großen Aussprache beim Trainer und endet hoffentlich mit eins bis drei Punkten!

    wenn der amtierende Meister einen Fast-Absteiger der letzten Jahre empfängt, ist die Favoritenrolle eigentlich klar verteilt. Aber nach den jüngsten Ergebnissen stand Copitz plötzlich vor Taucha in der Tabelle und ich fuhr nicht ganz hoffnungslos an die Parthe. Andererseits merkte man den Gastgebern schon in ihren Vorberichten an, dass sie auf Wiedergutmachung bei ihren Zuschauern setzten. Und diese ist rundum gelungen:


    SG Taucha 99 - VfL Pirna-Copitz 07 2 : 0 (1:0).


    1:0/6. Lehmann nach schönem Angriff über rechts

    2:0/66. Abdelrahim vollendet aus halblinker Position, nachdem er schön freigespielt wurde. Der trifft immer gegen uns...


    131 zahlende Zuschauer, darunter 7 Gäste und groundhopper Soran aus Sangerhausen


    Schiri Rohland hatte wenig zu tun. In der Schlussphase noch je eine Gelbe Karte für die Copitzer Bank und einen Tauchaer Auswechselspieler, warum auch immer.


    Nach einigem Hickhack wurde die Partie letztlich auf Donnerstag vorverlegt. Die Gastgeber wollten eigentlich ihre Flutlichtanlage einweihen, aber dafür fehlen wohl noch ein paar Genehmigungen. Angereist bin ich mit der Bahn in halbleeren Zügen mit WLAN über Ruhland und Falkenberg - das hat wunderbar geklappt. Nach einem kurzen Ortsrundgang fand ich drei Kleinbusse mit Pirnaer Kennzeichen vor - es gab Zeiten, da bekam der VfL zum Auswärtsspiel keine zwei Busse voll. Auch ansonsten herrschte vorm Anpfiff durchaus Optimismus bei den Gästen. Im Vergleich zum letzten Heimsieg standen heute Eickstädt und Müller in der Startaufstellung.

    Irgendwie hatte man aber von der ersten Minute an den Eindruck, dass hier nur eine Mannschaft den Platz als Sieger verlassen wird. Gleich die erste Ecke führte zu einer Kopfballchance und der zweite gefährliche Angriff war drin. Unsere Spieler kamen immer einen Tick zu spät. Das setzte sich im wesentlichen während der ganzen 90 Minuten so fort. Die beste Phase hatte der VfL so Mitte der ersten Halbzeit, hier musste Torwart Grune nach der ersten (und lange Zeit einzigen) Copitzer Ecke und einem Kopfball von Kaiser eingreifen. Das war für die Gastgeber wieder die Aufforderung, mehr zu tun. Sie erspielten sich weitere Chancen - allein, sie nutzten sie nicht. Entweder zielten sie vorbei oder drüber und zum Glück hatte Torhüter Arendt einen guten Tag erwischt. So stand es zur Pause nur 1:0 - und oft rächt sich das ja, wenn eine Mannschaft ihre Chancen nicht nutzt.

    Doch gestern hoffte ich vergeblich auf eine Wende. Es spielten weiterhin nur die Gastgeber. Und nachdem der 11er Abdelrahim mehrfach seine Mitspieler in Szene gesetzt hatte, diese aber nicht trafen, kam er dann selber zum Abschluss und erzielte das hochverdiente 2:0. Auch danach änderte sich nichts, immerhin traf Müller für den VfL die Lattenoberkante. Mehr war gestern gegen eine griffige und spielfreudige Tauchaer Mannschaft einfach nicht drin. Auch die verschiedenen Wechsel auf beiden Seiten änderten nichts am Spielverlauf. Nach ewiger Nachspielzeit in einem entschiedenen Spiel pfiff Rohland ab und im Auto von sammy war ich relativ schnell wieder zuhause. Bei der Hinfahrt war meine Stimmung bedeutend besser...


    Durch diese Niederlage fiel der VfL von 7 auf 9 zurück - alles im "grünen Bereich". Gegen die ersten acht Mannschaften der Tabelle haben wir komplett gespielt und immerhin dreimal gewinnen können. Nun stehen noch fünf Spiele gegen Mannschaften an, die hinter uns stehen. Da heißt es: punkten, punkten und punkten - auch wenn es natürlich keine fünf Siege geben wird. Nächster Gegner ist am kommenden Sonnabend Fortuna Chemnitz im "Willy". Da haben wir die letzten beiden Heimspiele verloren - das sollte als Motivationsspritze reichen!

    Nach dem torreichem Sonnabend fiel nur ein Tor in den beiden Sonntagspielen. Laubegast gewann mit 1:0 in Rabenstein. Damit hat der FVL in der laufenden Saison bisher alle Pflichtspiele außerhalb der Dresdner Stadtgrenzen gewonnen!

    Das Spitzentrio bilden nun Riesa mit 21 Punkten, Laubegast mit 20 und Glauchau mit 19. Genau die drei Truppen, die in Copitz gewonnen haben.

    Durch das 0:0 zwischen Tapfer und Taucha bleibt Copitz auf Platz 7. Eine schöne Momentaufnahme, für die wir uns nichts kaufen können.


    Am Donnerstag gehts weiter, ich werde berichten.

    Nach längerer Zeit wieder mal der gewohnte Sonnabendausklang mit Bericht schreiben, während im Fernsehen Fußball und snooker laufen.


    VfL Pirna-Copitz gg. Motor Marienberg 4 : 3 (2:1).


    1:0/23., 2:0/25. Beese.

    2:1/33. Anger.

    2:2/51. Barthold.

    3:2/90. Meister.

    4:2/94. Beese.

    4:3/98. Barthold.


    Etwa 90 Zuschauer, darunter vielleicht 15 Gäste. Dynamo spielte wieder mal gleichzeitig.

    Perfektes Fußballwetter, wenn man nicht gegen die tief stehende Sonne schauen musste.


    Schiri Marc Jünger mit einer guten Leistung - ein paar Situationen hab ich mit Vereinsbrille anders gesehen. Die lange Nachspielzeit wegen zweier Verletzungsunterbrechungen war berechtigt.


    Nach mehreren Wochen Pause endlich wieder beim VfL! Es war überhaupt erst mein drittes Fußballspiel in diesem Oktober, ich müsste also fast wegen Entzugserscheinungen zum Arzt. Immerhin fielen in diesen drei Spielen satte 19 Tore.


    Beim VfL saß der angeschlagene Henschel zunächst auf der Bank. Kai Kemter erstmals seit ewigen Zeiten wieder in der Startformation, ebenso der junge Jim Geisler, der sich vor einem Jahr gleich nach seinem Wechsel zum VfL das Kreuzband riss. Es ist schon beruhigend, wenn man dann ein paar Spieler von der Bank jederzeit bringen kann.


    Es entwickelte sich ein nahezu durchgängig ansehenswertes Landesligaspiel, wobei die spielerischen Vorteile über 90 Minuten bei den Gästen lagen. Viel Ballbesitz, teilweise ansehnlicher Fußball, klare Eckenvorteile - aber oft genug reichte das alles nur bis zum Strafraum.

    Der VfL seinerseits nahm die Zweikämpfe im Mittelfeld an, störte immer wieder den Spielaufbau der Gäste und setzte Nadelstiche. Zunächst zweimal durch Zielezinski, der es aber nicht bis zum Abschluss brachte. Dann eroberte Kärger den Ball, behauptete ihn und bediente Benjamin Beese, der sich auf der linken Seite durchsetzte und einnetzte. Zwei Minuten später zeigte Benjamin, dass er das gleich noch mal kann. 2:0 fast aus dem Nichts!


    Zwischenbemerkung: wer schon mal beim 1. FC Union an der Alten Försterei war, weiß von dort, dass da jeder Spieler im eisernen Trikot den Titel "Fußballgott" erhält. Es genügt quasi schon die Vereinszugehörigkeit. Ich bin da etwas anspruchsvoller und gehe mit dieser Bezeichnung sparsamer um. Heute habe ich diesen Titel spontan an Benjamin Beese verliehen. Und zwar sowas von verdient!


    Also, es stand 2:0, der Gästetrainer war mit dem Defensivverhalten seiner Mannschaft gar nicht zufrieden und wechselte einen "Schuldigen" aus. Klar, dass man nicht schon wieder in Copitz verlieren wollte wie bei allen drei bisherigen Punktspielen. Die Erzgebirgler sortierten sich hinten neu und setzten dann ihre Offensivbemühungen fort. Diese wurden nach einer Ecke mit dem Anschlusstreffer belohnt. Auf der anderen Seite traf Beese noch mal das Außennetz, es blieb zunächst beim 2:1.


    Nach dem Seitenwechsel spielte Copitz Richtung Kiosk und ich hoffte, den Ball öfter vor mir zu sehen. Doch in der ersten Viertelstunde nach Wiederbeginn bekam ich eher einen steifen Hals, weil sich das Geschehen nahezu ausschließlich auf der anderen Seite abspielte. Das zweite Gästetor wieder nach einem Standard, diesmal war es ein Freistoß aus dem Halbfeld. Zu keiner anderen Phase des Spiels waren die optischen Vorteile der Gäste so augenscheinlich. Trotzdem fiel auf, dass Marienberg kaum zu Torchancen kam.


    So langsam nahm dann auch Copitz, nun mit Johnny Henschel, wieder am Spiel teil. Würde noch der entscheidende Fehler passieren? Ich hätte zu diesem Zeitpunkt ein Unentschieden blanko unterschrieben. Doch im Kalenderjahr 2024 gab es im "Willy" bisher je sechs Siege und Niederlagen, aber kein einziges Remis. So sollte es auch heute kommen! Maximilian Unger setzte sich an der linken Grundlinie gegen zwei Abwehrspieler durch, seine scharfe Eingabe verwandelte der eingewechselte Lucas Meister humorlos zum Führungstor. Der erste Landesligatreffer des Neuzugangs vom FC Pirna, der bisher (ebenso wie Zielezinski) spürte, dass in der 6. Liga ein etwas anderer Wind weht. Mögen weitere Treffer folgen!

    Beese krönte seine Leistung dann mit dem Kontertor zum 4:2, ehe den Gästen mit der letzten Aktion noch Ergebniskosmetik gelang.


    Ein aufregendes Spiel mit 7 Toren, das durchaus auch anders hätte ausgehen können. Die Punkte blieben aber daheim, mit nunmehr 12 Zählern kann der VfL ohne Druck nach Taucha fahren. Anschließend folgt der November mit den Partien gegen die Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel. Das wurde ja heute durch zwei Auswärtssiege ordentlich durcheinandergewirbelt. Das soll mir egal sein, solange Copitz diese Zone auf Abstand hält!

    Meine "Zeit ohne den VfL" geht am Sonnabend zu Ende. Gestern testete die Mannschaft im Ortsderby gegen den FC Pirna. Endstand 2:2 (1:2). Lt. Augenzeuge sammy gab es haufenweise weiterer Chancen auf beiden Seiten und es war zu keiner Zeit ein 2-Klassen-Unterschied zu erkennen. Ab Sonnabend wird es wieder ernst und im November erst recht, wenn der VfL gegen all die Mannschaften antritt, die in der unteren Tabellenhälfte stehen.

    Ob mit mir oder ohne mich - beim VfL gewinnt derzeit immer das Auswärtsteam. Heute war es heftig: Copitz gg. Glauchau 1 : 5 (0:1). Mehr von sammy, wenn er Lust hat. Jetzt erst mal zwei Wochenenden frei und dann wieder ein Heimspiel...

    Riesa bleibt Spitzenreiter durch ein 4:3 gg. Rabenstein in der Nachspielzeit. Da half auch der dreifache Mühlig nichts. Außerdem Siege für Neugersdorf und Reichenbach, Marienberg weiter vorn dabei und ein 1:1 im Dresdner Derby.