• Am Sonntag kommt es in Wittenbeck zum Abstiegskrimi zwischen dem SV Wittenbeck und dem LSV Zernin. Ein sehr wichtiges Spiel für beide Teams. Anpfiff ist um 14:00 Uhr.


    Leider plagen den SVW erhebliche Personalsorgen. So werden Alex Knop(arbeitsbedingt), Kapitän Thomas Zietz(Landesmeisterschaft Halbfinale Alte Herren) und Henry Range (verletzt) definitiv ausfallen. Hinzukommt das Ersatzkeeper David Wessolowski arbeitstechnisch verhindert ist. Christoph Kröger (Knöchel) und Keeper Buddenhagen (Schulter) sind noch fraglich. Ob beide spielen können wird sich morgen vor dem Anpfiff entscheiden. Eventuell wird Aicke Schumacher zum Einsatz kommen, was aber noch sehr fraglich scheint. Keine guten Vorzeichen, dennoch muss irgendwie gepunktet werden.

  • SV Wittenbeck - LSV Zernin 0:1 (0:0)


    Schlechte Vorzeichen schon vor dem Spiel. Mit Henry Range, Thomas Zietz, Alex Knop, Hagen Freitag und David Wessolowski musste Trainer Bengelstorff auf mehrere Spieler verzichten. Zudem musste Keeper Buddenhagen mit Verletzung auflaufen. Ein Dank auch an Aicke Schumacher der als 11 Mann auflief und das obwohl seine Verletzung noch nicht ausgestanden war. Mit dann doch 12 Spielern sollte den Zerninern die Punkte abgenommen werden.


    Das Geschehen übernahm die gastgebende Mannschaft, doch auf beiden Seiten schlichen sich immer wieder einfache Fehler ein. Zernin konnte zwar ein Tor erzielen, was jedoch auf Grund einer Abseitsstellung zurecht abgepfiffen wurde. Optisch war der SVW das bessere Team. Das Flügelspiel wurde teilweise praktiziert und auch die Abwehrreihe stand am heutigen Tag sehr sicher. Andreas Bruhn setzte einen Freistoß an die Latte, doch der Abpraller konnte nicht genutzt werden. Auch Christoph Kröger besaß eine gute Mögichkeit, doch freistehend vor dem Keeper konnte er nicht verwandeln. Das Spielgeschehen verlagerte sich zunehmend in die Hälfte der Gäste. Wittenbeck leistungsmäßig deutlich besser als zuletzt. Ein Freistoß von der rechten Seite ließ der Torhüter abklatschen und auch hier setzte keiner nach um den Ball über die Linie zu schieben. Nach einer engagierten Leistung und einer relativ guten ersten Hälfte ging es zur Pause. Als Statistik kann man noch einfügen, das allein Andreas Bruhn heute mindestens 20 mal unfair vom Ball getrennt wurde und die meiste Zeit am Boden verbrachte, auf Grund der zahlreichen Foulspiele.


    In der zweiten Halbzeit lief es dann nicht mehr ganz so rund. Wittenbeck war sehr bemüht seine Offensive immer wieder in Szene zu setzen, doch kam der letzte Paß nicht in die Spitze. Viele Fehlpäße und mäßiges Aufbauspiel ließen die gute erste Halbzeit in Vergessenheit geraten. Zwar war bei den Gastgebern zu erkennen, das sie unbedingt das Tor erzielen wollten, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Andreas Bruhn setzte aus 16 Metern einen Torschuss ab, der sein Ziel jedoch verfehlte. Mathias Kul konnte nach einem Eckball den Ball nicht über die Linie drücken. Auch Karsten Mroch wurde zweimal von Keeper Buddenhagen in Szene gesetzt, doch beim Torhüter war erneut Schluß. Zernin konnte mit dem letzten Angriff des Spiels den Siegtreffer makieren, allerdings sehr glücklich aus dem Gewühl heraus. Am Ende steht wieder eine bittere Niederlage zu Buche, die seine Wirkung nach dem Spiel nicht verfehlte.


    Fazit: Stark begonnen und den Gegner über einen großen Zeitraum des Spiels beherrscht. Leider wurden die guten Möglichkeiten nicht genutzt und in der letzten Minute des Spiels ein Tor gefangen, was die Niederlage besiegelte. Damit setzt sich der SV Wittenbeck zunächst unten fest in der Tabelle.


    So spielte Wittenbeck


    Buddenhagen - Strupp - Bengelstorff - Sengebusch - Schumacher - Schikowski - Kul - Mroch - Harms - Bruhn - Kröger


    Tore: 0:1 (89.Min)


    Schiedsrichter: Bolz (MSV)
    guter Leiter des Spiels


    Zuschauer: 25

  • ich kann auch nur sagen kopf hoch. diese tore in der letzten minute sind schon das schlimmste was einem passieren kann. ich hoffe das versetzt euch jetzt nicht einen knack. natürlich sind noch mehr als genug punkte zu holen aber oftmals sind es solch begegnungen die vor allem in der phsyche viel bewirken. ich hoffe bei euch nicht.
    also schnell verdrängfen und im nächsten spiel die punkte einholen. :ja: :ja: :ja:

  • Die stimmung nach dem Spiel war heute doch sehr gedrückt!!
    Was sicherlich auch voll verständlich ist, aber Köpfe hoch Jungs das war nicht euer letztes Spiel !!!!
    Ihr macht schon euer Ding!!!! :schlaumeier: :zustimm:

  • Tja, die schlechten Nachrichten beim SVW reißen leider nicht ab. Nicht nur das wir ganz unten stehen in der Tabelle, nein, am kommenden Spieltag sieht es mit dem Personal gegen Kröpelin sehr schlecht aus. Nach heutigem Stand haben wir am Sonntag keine 11 Mann besisammen. Wollen mal hoffen das sich die Lage noch entspannt.

  • Kröpeliner SV II - SV Wittenbeck 4:1 (3:1)


    Die Heimmanschaft gewinnt die Partie gegen den SV Wittenbeck hochverdient. In einem sehr schwachen und teilweise ruppigen Spiel bestrafte der KSV die Fehler der Gäste, speziell in der ersten Halbzeit. Die Gastgeber traten nur mit 12 Spielern an, auch die Gäste hatten einige Ausfälle zu beklagen.


    Die Wittenbecker müssen sich diese Niederlage selbst zuschreiben, da man die Kröpeliner zu Beginn des Spiels mit Geschenken überhäufte. Alle drei Tore fielen nicht durch eine hohe Überlegenheit der KSVler, sondern durch zahlreiche Abspielfehler und unnötigen Aktionen. So erzielten die Kröpeliner das 1:0 durch einen schnell ausgeführten Freistoß. Das 2:0 fällt durch einen Schnitzer in der Abwehr und das dritte Tor nach Ballverlust beim Einwurf. Die Partie war nun eigentlich schon gelaufen, denn die Truppe hatte heute mit sich selbst zu kämpfen, denn der frühe Rückstand brachte Unuhe und überflüssige Abspielfehler. Es kam zu keinem Zeitpunkt ein Aufbäumen. Kröpelin hingegen grätschte und kämpfte, was man anhand der zahlreichen Gelben Karten anerkennen muss. Lediglich Thomas Zietz konnte bei einer Standard den Ball an Pfosten köpfen. Andreas Bruhn hingegen machte es kurz vor der Pause besser, als er eine Flanke per Kopf im Tor versenkte. Die Gastgeber hatten zwar mehr vom Spiel, aber große Chancen blieben zumeist aus. Die Wittenbecker konnten sich nicht in Szene setzen und wirkliche Chancen rausspielen. Die zweite Hälfte war mehr kick and rush. Kein flüssiges Zusammenspiel beider Teams, lange Bälle und viele Foulspiele ließen die Kreisligabegegnung immer mehr verflachen. Rumpelfussball vom feinsten. Dennoch konnten die KSVer noch den 4 Treffer erzielen. Die Gäste stehen wieder mit leeren Händen da und hatten dem Gegner nichts entgegen zu setzen. Die Mannschaft macht zu viele einfache Fehler, die möglicherweise am derzeitigen, mangelnden Selbstvertrauen entstehen.


    Fazit: Kröpelin gewinnt verdient und ohne Mühe. Wittenbeck einfach nur schlecht und ohne Selbstvertrauen. Es weht ein harter Wind ins Gesicht der Spieler und die Ausgangslage für die nächsten Spiele ist mehr als schlecht. Doch Resignation macht sich noch nicht breit. Die Saison ist noch nicht zu Ende!


    So spielte Wittenbeck


    Wessolowski - Strupp(Knop) - Bengelstorff - Sengebusch - Zietz - Schumacher - Kul - Mroch - Harms(Mann) - Kröger - Bruhn(Wegner)


    Tore: 1:0 Kreiter; 2:0 Penck; 3:0 Penck; 3:1 Andreas Bruhn / Mroch; 4:1 Penck


    Schiedsrichter: ??? (Bützow)
    hatte keine leichte Aufgabe


    Zuschauer: 40

  • Zitat

    Original von Sportverein Wittenbeck
    Kröpeliner SV II - SV Wittenbeck 4:1 (3:1)


    Schiedsrichter: ??? (Bützow)
    hatte keine leichte Aufgabe


    ...und löste diese denkbar schlecht!!!


    Er zeigte in unserem Heimspiel gegen Rerik eine recht gute Leistung - verstehe gar nicht, dass er heute so seine Linie verloren hat. :nein: