Es waren ca 1000- 1200 Karl Marx Städter aber den Jubel der 7500 Chemiker konnte man schon ein ein wenig weiter als bis zum BB hören. Der schallte durch den Leipziger Nachtabend.
News von Chemie
- Chemiefreak
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Selbst der Xyla(Admin der FCS-Homepage) hat bei uns im Forum gesagt,das es nie 8000 waren.Aber das nur mal nebenbei angemerkt. :wink:
Die Zahl wurde vorm Spiel schon erzählt,wahrscheinlich damit man an diesem Tag auch 100%-ig mehr Zuschauer als der Lokalrivale hat!Was natürlich auch stimmte,aber 8500 oder so,soll ein Märchen sein hab ich auch gehört. -
Wenn der Lokist sich im Chemie-Thread verewigt dann kann das nur wieder ne gezielte Provokation sein.....
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Original von Chemical Brother
erstmal von meiner seite nochmal einen glückwunsch dem landespokalsieger 2005.. :respekt:Lokist:
wenn du der meinung bist, das die zuschauerzahlen im zs ständig geschönt werden, lade ich dich das nächste mal zur gemeinsamen volkszählung ein.. :cool:ansonsten--->>>klappe halten
Klappe halten?Das sagt mir einer mit dem 1.Beitrag?
Wenn du der Meinung bist,das die Zahlen stimmen,dann lasse ich dir gerne deinen Glauben.Die Einladung nehme ich aber gerne an,werde dann mit ner Strichliste dasitzen.... :wink:
Aber nur wenns Bier gibt.(ein anständiges,schließlich wäre ich ja dann Gast) -
Die genaue Zuschauerzahl von beiden Leipziger Vereinen wird sich erst dann ermitteln lassen, wenn alle Fans eine Fußfessel tragen, die beim Reingehen ins Stadion erfasst wird. So ähnlich wie beim Maut-System.
Aber von über 9000 Anwesenden kann durchaus ausgegangen werden.
1. Der Sektor B galt als ausverkauft, meine Schätzung aus Sektor C ca. 5000+-500, eher 4500 als 5500.
2. Im Sektor D waren ca. 1500 Chemnitzer+-250.
3. VIP-Sektor mit ca. 500 Leutz-250.
4. Sektor D konnte ich schlecht einsehen. Tipp mit grün-weißer Brille: 2000+-500.Trotzdem kann man nicht zufrieden sein. Entweder die alten Chemiker springen über ihren Schatten und ziehen wie die Alt-Lokisten nach oder Chemie muss nach 2 Jahren als Spielzeug von Kölmel Insolvenz anmelden.
Aber so einen Boom wie Lok wird Chemie in der 11. Liga niemals hinbekommen. Das liegt einfach an der Zeit Mitte der Achtziger, wo Lok auf und davon ist in LE und nur die Treuesten Chemiker das Pflänzchen Leutzsch am Leben erhielten. -
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Original von M & M
Ich denke mal das Calmund ein bißchen mehr Charakter hat und sich nicht einfach so für die Kinowelt einspannen lässt. Er hat sicher nicht in Düsseldorf das Heft in die Hand genommen, damit er dann zur Marionette von kölmel wird.
Von ihm könnte er aber mit Sicherheit noch einiges lernen. Kölmel ist ein Top-Geschäftsmann, der wieder jeder Mensch auch einige Fehler (zu sehr der Banken vertraut etc.) gemacht macht. Trotz seiner Bruchlandung und der ständigen Verleumdungen ist er wieder aufgestanden und hat die Kinowelt in Leipzig neu aufgebaut. Dabei hat er auch neue Arbeitsplätze geschaffen und im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 50 Mio. Euro erzielt. Das ist eine Leistung zu der 99,999 Prozent seiner Kritiker gar nicht in der Lage wären und daher höchsten Respekt verdient (wird aber in der heutigen Neid-Gesellschaft nicht möglich sein).Kölmel sollte aber nicht wieder den Fehler machen und sich bei zu vielen Vereinen angagieren. Da er das Zentralstadion nun wohl behalten wird, sollte er sich auf Chemie beschränken, dann sollte es funktionieren.
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Das "Stadion" wird nur Minus machen.Nach der WM 2006 ist schluss mit lustig.Ob nun LOK oder Sachsen L.,keiner der beiden Vereine wird einen Schnitt von 10 000 Zuschauern bringen.Das gerede von 2008 oder 2. Buli,Chemie ist dabei, ist und bleibt Träumerei.Leipzig hat es einfach nicht drauf Oberliga bleibt hier realistisch und mit Geld kann auch keiner umgehen Kölmel hin oder her....
Glaskugel: 2008 Neuanfang 3.KK Chemie Leipzig Erstes Spiel im AKS mit Gastauftritt .....(ich kenne keinen*g*)
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stephan R.T.
Kölmel ein Top-Geschäftsmann?Sorry,aber das is mir ehrlich gesagt fast lächerlich!Wer nur ein bissel was im Kopf hat,der investiert nicht zig-Millionen in zig-Fußballclubs!Waren es 14 oder noch mehr?Kölmel seine Geschäftspraktiken sind hinlängst bekannt,und wer mit einem Bein fast im Knast stand,der kann so clever nicht sein.Man stelle sich mal vor....Abramowitsch würde sein Geld in 15 Clubs stecken,was soll dabei rauskommen?Und das noch im selben Land am besten.Nee,für mich ist der Kölmel gelinde gesagt nicht der schlauste!Gut,er hats geschafft wieder nach oben zu kommen,aber wo einmal Geld war,kommt meistens auch wieder welches hin.Naja,jedem seine Meinung.Das war nur meine.Was hat Kölmel nach Leutzsch überwiesen?Fast 14 Mios.?Und dann fängt er wieder an und sagt,diesmal wird alles besser.Na von mir aus.....
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Original von Lokist
Sorry,aber das is mir ehrlich gesagt fast lächerlich!
Ich habe mich mit der Geschichte der Kölmel-Brüder und der Entstehung der Kinowelt befasst und bin beeindruckt davon wie man aus dem Nichts solch ein Unternehmen aus dem Boden stampfen kann und da gehört schon einiges dazu. Aber wahrscheinlich kannst Du das alles besser. Sehr interessant finde ich übrigens auch Herrn Kirch, der ja auch bei vielen Leuten unten durch ist.ZitatOriginal von Lokist
Wer nur ein bissel was im Kopf hat,der investiert nicht zig-Millionen in zig-Fußballclubs!Waren es 14 oder noch mehr?
Der Fehler war weniger die Masse, sondern das er in den Vereinen den falschen Leuten vertraut hat. Er hat doch nie damit gerechnet, dass ein Eckhard Meyer beim 1. FCM einen Manager-Vertrag mit Rüdiger Lamm über drei Jahre bei einem Monatsgehalt von 47.000 Mark abschließt. Er hat wahrscheinlich auch nie damit gerechnet, dass ein Bauernschmidt beim VfB Leipzig vorsorglich die zu erwartenden Einnahmen der nächsten zwei Jahre in die aktuelle Mannschaft steckt. Und dieses Unvermögen war bei den anderen Vereinen, wie Dynamo Dresden, 1. FC Union Berlin, ..., nicht viel anders. Wahrscheinlich ist das der Grund, dass er mit Calmund einen erfahrenen Mann mit an Bord holen möchte, der auf sein Geld aufpasst.ZitatOriginal von Lokist
Kölmel seine Geschäftspraktiken sind hinlängst bekannt,und wer mit einem Bein fast im Knast stand,der kann so clever nicht sein.
Diese Geschäftspraktiken kannst Du gerne hier veröffentlichen. Und zum zweiten Punkt, fast jeder Unternehmer verstößt gegen Gesetze. Lässt sich nicht immer vermeiden.ZitatOriginal von Lokist
Nee,für mich ist der Kölmel gelinde gesagt nicht der schlauste!
Na dann mal los Schlaumeier. Leg los und mach es besser. Vielleicht wird Dein Stadion in Leipzig noch schöner. Du ja alles besser weißt, dürfte das für Dich ja kein Problem sein. -
Keine Gegenfragen Euer Ehren :wink:
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Original von Stephan R.T.
Na dann mal los Schlaumeier. Leg los und mach es besser. Vielleicht wird Dein Stadion in Leipzig noch schöner. Du ja alles besser weißt, dürfte das für Dich ja kein Problem sein.Typisch deutsches Phänomen. Unabhängig von meiner persönlichen Einschätzung Kölmels und der Kinowelt: welcher Bundesbürger geht schon das Risiko ein und verkauft als Absolvent seinen neuen VW Golf, um damit die Rechte an "Der englische Patient" zu kaufen und den kurz vor dem Dreh-Abbruch stehenden Film zu retten? War das nicht der erste Streich von Kölmel? Nach seiner Pleite hat er mit "Million Dollar Baby" ein ähnliches Kunststück vollbracht. Zufall kann das nicht sein. Die schlausten Lenker und Denker sind aber offensichtlich doch in Internetforen beheimatet.
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Original von Ilmkreisdödel
welcher Bundesbürger geht schon das Risiko ein und verkauft als Absolvent seinen neuen VW Golf, um damit die Rechte an "Der englische Patient" zu kaufen und den kurz vor dem Dreh-Abbruch stehenden Film zu retten? War das nicht der erste Streich von Kölmel? Nach seiner Pleite hat er mit "Million Dollar Baby" ein ähnliches Kunststück vollbracht.
Fast richtig. Es war nur ein Polo und den hatte er bereits 1984 zur Gründung des Unternehmens und für den ersten Film verkauft ("Gregory´s Girl", Preis 50.000 DM, hat 250.000 DM eingespielt). 1996 kaufte er dann ein Paket mit "Der englische Patient", "Scream" und einigen weiteren Filme für elf Millionen Dollar und machte damit 45 Millionen Euro. Die Rechte von "Der Herr der Ringe" hatte er sich auch schon für 15 Mio. Euro pro Folge gesichert, nur kam der Film zu spät oder die Insolvenz zu früh. Gescheitert ist er daran, dass er sich mit Bertelsmann (RTL) und Kirch (SAT1, Pro7) angelegt hat und diese ihm dafür keine seiner Filme mehr abgenommen haben. -
stephan R.T.
Ich hab nur meine Meinung gesagt,aber das scheint dich sehr zu stören.Denn das sind dann nur Schlaumeier für dich.SUPER!Hauptsache du kennst dich in sachen Kölmel genau aus.Und solche Sätze von dir wie.......DEIN Stadion.......kannste dir schenken.Ich habe nicht behauptet das ich es besser kann,denn dazu müsste man erstmal in dieser Position sein.Aber laß mal gut sein....Kölmel ist schon spitze.
Außerdem hab ich nur den Bezug zum Fußball gemeint von Kölmel,und nicht was er mit Filmen verdient hatte oder auch noch wird.Und wenn man bei so vielen Vereinen einsteigt,kann man auch schwer überall den vollen Durchblick behalten.
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Original von Lokist
Außerdem hab ich nur den Bezug zum Fußball gemeint von Kölmel,und nicht was er mit Filmen verdient hatte oder auch noch wird.Und wenn man bei so vielen Vereinen einsteigt,kann man auch schwer überall den vollen Durchblick behalten.ZitatOriginal von Lokist
Kölmel seine Geschäftspraktiken sind hinlängst bekannt,und wer mit einem Bein fast im Knast stand,der kann so clever nicht sein.Was denn nun? Kölmel stand wegen seiner Geschäftspraktiken im Film-Geschäft mit einem Bein im Knast. Nicht mit seinen Fußball-Geschäften. Entweder für eine Sichtweise entscheiden oder einfach mal besser informieren.
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Das eine schließt ja das andrere nicht vollkommen aus.Ich hab vor nem guten Jahr ein paar Dinge über Kölmel erfahren,da fragt man sich schon,ob es der "Normalbürger" auch hätte so machen dürfen.Für mich hat er sich einfach total übernommen in sachen Fußball.Das er bei Filmen vielleicht vieles richtig gemacht hat,streitet keiner ab.Irgendwo muß das Geld ja auch her kommen.Aber mal ehrlich,wer würde gleichzeitig so viel Geld in verschiedene Fußballclubs stecken?TV-Gelder hin oder her.Ob Dresden,Leipzig,Union oder Magdeburg.Das dies nicht gut gehen konnte,haben damals doch schon viele gesagt.Na mal sehen wie es nun ausgehen wird....
Einmal will er das Stadion in LE verkaufen,dann wieder nicht.Also so richtig kann man seine Strategien doch garnicht mehr verstehen.Auch wenn es nicht nur an ihm lag mit dem Stadion. -
Pflichten und Botschaften
Leipzig. Der Mann lehnt an der Wand, lächelt freundlich und entspannt. Gerade hat er im Glockenturm des Leipziger Sportforums eine fast einstündige Pressekonferenz nahezu allein bestritten, anschließend noch die zahlreichen Wünsche nach Einzelinterviews für Radio und Fernsehen erfüllt. Dabei hat der Mann immer wieder erklärt, dass das Zentralstadion und sein Hauptgebäude bis zum Confederations Cup fertig wird, er den Leipziger Fußball nach vorne bringen will, auch andere Vereine in der Arena Leipzig unterstützt und sich besonders auf die Delitzscher Handballer freut.
"Sie spielen jetzt in der stärksten Liga der Welt", sagt der Mann, der Michael Kölmel heißt und als Stadioninvestor und -betreiber zuletzt darüber nachdachte, an den Düsseldorfer Gerald Wagener zu verkaufen. Das passiert nun nicht, und bevor sich Kölmel heute zu den Filmfestspielen nach Cannes aufmacht ("Für mich eine Pflichtveranstaltung"), verkündet der Kinowelt-Chef seine Botschaften für den Leipziger Sport.
Sie sind nicht mehr ganz neu. Schon in den letzten Tagen wurde öffentlich, dass er zum Beispiel eine Zusammenarbeit mit Reiner Calmund, dem Ex-Manager von Bayer Leverkusen, anstrebt und aus dem Rathaus einen höheren Betreiberzuschuss für das Stadion fordert. Wie viel höher, sagt er mit Verweis auf laufende Verhandlungen trotz Nachfrage nicht. 1,8 Millionen Euro jährlich statt bisher 1,2 Millionen wurden zuletzt gehandelt. Dass der Abschluss der restlichen Arbeiten am Hauptgebäude unmittelbar bevorsteht, es somit für den Confederations Cup keine Probleme gibt, erklärt Otto Schlörb, Kölmels Mann für den Bau. "Wir sind quasi fertig", sagt Schlörb stolz. Das Kosten-Budget sei eingehalten worden, das Gesamtvolumen von 116,2 Millionen Euro werde vielleicht sogar noch unterschritten.
Der FC Sachsen darf sich über Kölmels wiedergewonnene Zuneigung freuen. Das Stadion, in dem der Oberligist seine Punktspiele austrägt, ist für den Betreiber erst ab zweite Liga interessant. Deshalb möchte er, dass der Verein schnell nach oben kommt. Dabei hat Kölmel selbst schon einmal in Leutzsch viel Geld verloren, an die 14 Millionen Mark. "Sie hatten damals einen Insolvenzverwalter als Schatzmeister, und da dachte ich, da kann nichts passieren." Es passierte aber, Kölmel zog sich vom Verein zurück und ist nun wieder interessiert, ihn nach vorn zu bringen. Die Oberliga-Süd, hat er inzwischen erkannt, sei die stärkste vierte Liga in Deutschland. "Da müssen endlich auch einmal die Ostfunktionäre powern, damit vier oder fünf Mannschaften in die Regionalliga geschoben werden. Warum kann die nicht auf 20 Teams erhöht werden?" Dass die Ost-Absteiger aus beiden Regionalligen noch dazu in diese Oberliga-Staffel gerückt würden, mache das Ganze noch schwerer. Seine Kritik ist verständlich. Schließlich betreibt er nach eigenen Worten "ein Fußball-Stadion und nicht ein Event-Stadion". Kölmel will einen Zweitligisten vor Ort, mindestens. "Der FC Sachsen ist neu aufgestellt, da funktioniert auch die Kontrolle des Geldes viel besser", meinte Kölmel, der für den Leipziger Fußball einen klaren Wettbewerbsvorteil sieht. "Dresden spielt zwar in der zweiten Liga, doch nun stehen sie mit der Stadion-Frage vor einer Ochsen-Tour. Wir haben bereits eine hochmoderne Arena, und im Fußball muss die zweite Bundesliga doch machbar sein."
Die erste Bundesliga mit den Delitzscher Handballern heißt er herzlich willkommen. Die Arena wird zur Verfügung gestellt, finanzielle Unterstützung gibt es nicht. Vielleicht dann, wenn die Namensrechte am Stadion (O2-Arena ist im Gespräch, Calmund soll dabei helfen) verkauft sind. Ein Teil dieser Einnahmen könnte in die Concordia fließen. Wie in andere Vereine auch. Jetzt geht's zum Tagesgeschäft - auf nach Cannes.
INFO LVZ -
Die Kölmel-Aussagen in diesem Bericht stützen doch eher die
Meinung von "Lokist": er mag ein gewiefter Geschäftsmann sein,
von den Gegebenheiten im Fußball hat er nicht viel Ahnung.Aussagen wie :
Die Oberliga-Süd, hat er inzwischen erkannt, sei die stärkste vierte Liga in Deutschland.
Worauf gründet sich diese fußballerische Aussage ?
Ich behaupte von persönlichen Vergleichen die Spitzenmannschaften
der OL NO-Süd und OL Baden-Württemberg nehmen sich z.B. nichts...
(KSC Ama, SSV Ulm, SSV Reutlingen, TSV Crailsheim, Freiburg Ama,
Waldhof Mannheim)Da müssen endlich auch einmal die Ostfunktionäre powern, damit vier oder fünf Mannschaften in die Regionalliga geschoben werden
Aber HALLO !!! Aufwachen. Hier ist nur der Wunsch Vater des Gedankens.
Dass die Ost-Absteiger aus beiden Regionalligen noch dazu in diese Oberliga-Staffel gerückt würden, mache das Ganze noch schwerer.
Seit Jena vor Urzeiten aus der RL Süd in die OL NO-Süd kam, gab es
(und wird es definitiv nicht mehr) keinen weiteren Absteiger aus der
Regionalliga Süd in der OL NO-Süd...Kölmel, der für den Leipziger Fußball einen klaren Wettbewerbsvorteil sieht. "Dresden spielt zwar in der zweiten Liga, doch nun stehen sie mit der Stadion-Frage vor einer Ochsen-Tour. Wir haben bereits eine hochmoderne Arena, und im Fußball muss die zweite Bundesliga doch machbar sein."
Na klar. Wenn ich für die Firma Gammel, Blöd & Arbeitsscheu ein tolles
Firmengebäude hinstelle, läuft der Laden von ganz alleine...
(nur mal so als vergleichendes Beispiel)und im Fußball muss die zweite Bundesliga doch machbar sein
Bis Oberliga/Regionalliga ist der sportliche Erfolg mit hohem finanziellen
Einsatz unter Umständen machbar. Spätestens ab Regionalliga gehört
wahnsinnig viel Glück dazu noch weiter nach oben zu kommen.
Ich könnte ihm gerne eine lange Liste von Vereinen und Sponsoren
zukommen lassen, welche mit ihren Wunschträumen sich irgendwann
"überhoben" haben bzw. einsehen mußten, daß man zwar einen
Kreisligisten bis zur Oberliga bringen kann, dann aber der Wind entschieden rauher weht...(Weingarten/OL Südwest...TSV Crailsheim/OL Ba-Wü...z.B. wollten
Regionalliga, geht aber nicht weiter und wird immer kostenintensiver...
TSG Hoffenheim/RL Süd z.B. hatte klar Ziel 2.Bundesliga, vorerst
auch gescheitert...und das nur aktuell)eine Zusammenarbeit mit Reiner Calmund
Er hat ja eine neue Aufgabe und ich bin sicher, er ist finanziell so fett
abgesichert, daß er NICHT käuflich ist.
Ansonsten wäre er sicher für den FC Sachsen wie ein Sechser im Lotto."Der FC Sachsen ist neu aufgestellt, da funktioniert auch die Kontrolle des Geldes viel besser", meinte Kölmel,
Auch hier ist noch nichts bewiesen. Vielleicht ja, vielleicht auch nicht...
"ein Fußball-Stadion und nicht ein Event-Stadion".
Ein derartiges Stadion rechnet sich aber auch durch reinen Zweitliga-
fußball (so er denn in ferner Zukunft mal käme) nicht, gehören schon
reichlich "Events" dazu... siehe Arena Schalke.sich besonders auf die Delitzscher Handballer freut.
Mal abgesehen davon, daß es wohl nur um ein einjähriges Gastspiel
geht...kann gut laufen (finanziell/Zuschauerzuspruch), ist aber auch
ne Rechnung mit vielen Unbekannten...Das Einzige was ich aus diesem Artikel klar herauslese ist, daß der
FC Sachsen Leipzig dem Herrn Kölmel und dem Rathaus auf Gedeih
und Verderb ausgeliefert ist und daß Aussagen wie im FC-Sachsen-
Forum "der Verein sind wir,wir die Mitglieder und wir entscheiden, wie
die Zukunft aussieht" getrost vergessen werden können.Da halten Kölmel, Tschense & Co. alle Fäden in der Hand.
In einem Jahr sind wir alle schlauer, ob es wenigstens für die
Regionalliga gereicht hat.
Und schon das wird nicht einfach.